358 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/16_01_1925/BZN_1925_01_16_3_object_2505598.png
Seite 3 von 12
Datum: 16.01.1925
Umfang: 12
in Bozen belästigt hat, wurde durch die Or gane der öffentlichen Sicherheit angehalten und zur Anzeige gebracht. : - Zum Selbstmord in der Laubengasse erhalten wir von Frl. Stephanie Mayer folgende Zuschrift: Entgegen dcr am 14. ds. in. den „Bozner.Nachrich ten' erschienenen Notiz, teile, ich richtigstellend mit, daß ich weder mit Herrn Rudi Weitlaner noch mit Herrn Johann Wagner jemals irgendwelche Be ziehungen hatte. Unrichtig ist .auch, daß ich unver hofft mit Weitlaner im Gasthof Scharfeck eintraf

. Tatsache ist, daß Herr Wagner mir die Botschaft brachte, daß meine Mutter mich in Scharfeck er- warte. Da es schon finster war und ich nicht allein den einsamen-Weg vom Sarnerhof nach Scharfeck zurücklegen wollte, ersuchte ich Herrn Weitlaner, den ich von früher her kannte^ mich zu begleiten. In Scharfeck angekommen, bat ich ihn, einige Mi nuten zu warten^ denn, falls ich meine Mutter im z Gastlokale nicht angetroffen hätte. Ware ich sofort nach Hause gegangen. Ich ging dann allein in die Wirtschaft

, wo meine Mutter auch, mit Wagner an wesend war. Nach einiger Zeit trat auch Herr Weit laner in die Stube und setzte sich an unseren Tisch. Vald darauf entfernte sich Wagner, um angeblich in ein Paar Minuten wiederzukommen, was jedoch nicht mehr geschah.. Da Wagner nicht mehr zurück kam, nahmen wir seinen Hut und Ueberzieher und gingen heimlvärts, kehrten jedoch in der Museum straße in einem Gasthause noch auf kurze Zeit ein. Als wir dann nach Hause kamen, fanden wir Wag ner an der Küchentürklinke erhängt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/19_12_1919/TIR_1919_12_19_4_object_1968826.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.12.1919
Umfang: 8
durch unser Erinnern der Begriff: das klassische Zeit alter de» deutschen Schrifttums, so denkt wohl Zeder von »ins zu allererst an die ,Lphi-?enle' von Goethe. — Obs nun eigener Antrieb unserer Tbeaterleltunq war, diese» Drama zur Aufsnhruna zu bringen, oder nur der Anlaß, daß der Gast Erika von Wagner Iphigenien geben sollte: auf iedem Aall müssen wir dankbar sein, dak uns dieser köstliche Edelstein in der Königskrone deutschen Schrifttums von der Bühne her ab aezelgt wurde. Run, Erika von Wagner

war ein lebendiger, tüchtwer Pylades. Nun und Baschata als Thoäs und Heid mann als Arlas haben leider nicht viel mehr getan, als ihre Rollen leidlich gut aekorockien. Im Gainen war es wieder unter Dr. Seidls Leitung eine si^nne Kl'Nikeraufsührun'. mit der man auch dann vollauf zufrieden sein mükte, wenn auib keine Erika von Wagner die I?hi->enke gegeben hätte. Aber der such? O Muse verhülle dein Haupti —ßl. Heimat. Schauspiel in S Auszügen von Hermann Sudermann. Spielleitung: Aisred Gebhardt Dieses effektvolle

Theaterstück Sudermanns ist sogar hier zu allgemein bekannt, als daß es sich der Mühe lohnen würde, auf Inhalt und Form des Näheren einzugeben. Frau Erika von Wagner vom Deutschen Bolls- theater in Wien gab die Birtuosenrolle der Mc>''da >>d es ist ihrem prächtigen Spiel vollauf gelungen, diese Theaterfigur zu bewegtem Leben zu erheben. Geb hardt charakterisierte den erbärmlichen Streber und Kegiernngsrot von Keller vorzüglich und Frl. Mar bach als Marie sowohl, wie auch Frl. Ettenreich als der Stiefmutter

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/16_10_1912/SVB_1912_10_16_6_object_2513110.png
Seite 6 von 8
Datum: 16.10.1912
Umfang: 8
in Innsbruck weilt. Eine rhetorische Meisterlcistung war die Festrede des hochw. Pros. Anton Müller (Bruder Willram). Der Gesellendem in Innsbruck wurde im Jahre 1852 von Vater Kolping gegründet. Erster Präses war der hochverdienten Msgr. Mayr, welcher durch beinahe 50 Jahre den Verein leitete; ihm folgte Msgr. Dr. Franz Konrater, der nach zehnjähriger Tätigkeit im vorigen Jahre aus dem Leben schied. Der Nachfolger KonraterS ist der gegenwärtige Präses hochw. Franz Wagner, welcher sich durch den Zubau

und nahm einen glänzenden Verlauf. Herr k. k. Musiklehrer Peter eröffnete die Versammlung und begrüßte mit herz- lichen Worten den Vorstand des MusikvsreineS der Stadt Bozen. Herrn Profefsor Marchesani, sowie den Präsidenten des österr. musikpädagogischen Verbandes, Herrn k. k. Profefsor Hans Wagner aus Wien. Hierauf erörterte in längerer Rede Hert Wagner die Ziele und Vorteile des Verbandes und die Notwendigkeit einer Organisation aller Musiklehrer. Die Ausführungen des Redners wurden mit großem

Beifall angenommen und nachdem noch Herr Professor Marchesani die vollsten Sym pathien des Musikvereines für die organisatorischen Bestrebungen der Musiklehrerschaft zum Ausdrucke gebracht hat, wurde unter großer Begeisterung die Gründung einer die deutschen Städte Südtirols umfassenden Ortsgruppe beschlossen. Musikdirektor Herr Alexander Myon (Brixen) hatte wegen beruflicher Verhin derung feine Abwesenheit entschuldigt und erklärt sich mit allen Beschlüsfen einverstanden. Professor Wagner versprach

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/19_12_1906/BZN_1906_12_19_2_object_2473521.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1906
Umfang: 8
des großen Meisters der Tons u^rd des «guten Menschen, der bescheiden und geduldig der Stunde entgegenharrte, da sein Genius voll erfaßt und un bestritten anerkannt Werde. Nur ein leises Morgenroth seines Ruhmes jedoch ist noch! in sein Leben gefallen, der volle Stern ist erst über fein Grab hinaus mtsgegangen. Heute gilt Bruckner als einer der größten Instrumentalsten der neueren Musikgeschichte, der in die reine Instrumental musik übersetzte Richard Wagner. Die Hauptmerkmale des Bnlckner'schen Stiles

, der trotz seiner Ableitung und vielfa chen Anlehnung nn Wagner volle Originalität bewahrt hat, sind der eigentümliche schimmernde Glanz des Orchesters, die großen und stolzen Linien seiner Melodie. Einem herr lichen Do-me gleich mit kühnen. Weithin sichtbaren Formen baut sich seine Musik auf, durch ihren äußeren Glanz, durch ihre Kraft überwältigend. In einer gewissen äußeren mit unter fast mechanischen Wirkung liegt Mer auch ihr Mangel. Mcht wie BrahnO, uniDv den Epigonen nach Beethoven der Tiefsten

in tensives StMum Wsrwunden werden köMen. 'Zur. Er möglichung einer der Gelegenheit als GödenWer fi'lr den großen Meister würdigen Aufführung wurdm für diesel be mehr Proben aufgewendet, als für irgend eine Auffüh rung der 'letzten Jahre. Auch die übrigen Konzertnummern dürfen ein besonderes Interesse beanspruchen. -Das Vor spiel zum Bühnenweihsestspiel Parsifal von R. Wagner ist unserem Publikum bereits bekannt. Es ist zweifellos eine der schönsten reinen Jnstrumentalkompositi onen von Wagner

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/21_12_1944/BZT_1944_12_21_4_object_2108370.png
Seite 4 von 4
Datum: 21.12.1944
Umfang: 4
an diesen Vorweihnachtssonntagen. Nun ist Ruhe eingekehrt. Die letzten Tage vor dem Fest und auch den Weih nachtsabend selbst wollen wir in stil ler Besinnlichkeit begehen, wie es dem Wesen unserer schönsten deutschen Feier'und dem Ernst der Kricgszeit entspricht. -• Richard Wagners Fluchi Im 'allgemeinen war Richard Wag ner ein mutiger Mensch, der sich nicht vor der Oeffentlichkeit scheute. Mehr noch: Er war eine Kämpferna tur. die sich stets zu behaupten suchte. Einmal aber nahm selbst der grosse Meister Richard Wagner Reissaus

. Die Kunde davon verblieb freilich in nerhalb eines vcrhällnismässig klei nen Kreises von Menschen in einer Kleinstadt. Jetzt aber, wo der grosse Meister schon so lange tot ist, kann man die Begebenheit mit ruhigem Gewissen wcitererzählen. Jedenfalls nahm Wagner damals so unverhofft und unbeobachtet Beissaus, dass man sogar die Polizei bemühen musste, um seinen Aufenthaltsort festzustel len. Die Polizei suchte fieberhaft, und nach genau zweiunddreissig Tagen hatte sie ihn dann auch» gefunden. Schön

mit Kränzen und Girlanden. Ausserdem slellle man, um der Aufführung eine besonders weihevolle Note zu gehen, im Foyer des Theaters jeine Büste Richard Wagners auf. Wie aber verwunderten sich die Theaterleute, als sie nach der Vor stellung den lüeren Sockel ohne dio Büste vorfanden! Dutzende von Augen blickten unwillkürlich in die Runde. Da fand schliesslich der Intendant auf dem leeren Sockel einen Zettel. Auf dem stand zu lesen: »Von der Aufführung meines ,Tannhäuser’ bin ich ganz weg. Richard Wagner

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/05_04_1914/BZN_1914_04_05_15_object_2424805.png
Seite 15 von 40
Datum: 05.04.1914
Umfang: 40
an, der ihm verständnisinnig zublinzelte. Die nichtsahnende englische Maid srug in ihrem Wis sensdurst einen etwas abseits stehenden jungen Menschen, was da los sei. Anstatt des Gefragten antwortete einer der Jnnenstehenden: „Da wern an Richard Wagner seine Stiefi versteigert!' Nur langsam begriff die Miß das kaum Faßbare, während sich innerhalb des Torbogens niemand mehr um die Außenstehende zu bekümmern schien, und man mit der Versteigerung schon bei einem Angebot von 25 Mark angelangt war. Die Miß begriff

von 35 «A endigte, die hochbeglückte Miß in die Lage, das Kleinod ihr eigen nennen zu dürfen. „Mali, zöag amal der Madam dö Haferlschuach vom Richard Wagner seiner Frau, vielleicht mächts dö a no gern!' Die Angeredete übergab der nun von etwas ge mischten Gefühlen befangenen Miß ein paar schiefgetre tene Halbschuhe. Diese Dinger kamen Miß Butler doch etwas zu sonderbar vor. . Der Direkwr der berühmten Schuhbörse schien die GedankM der unschlüssigen Miß erraten zu haben. „Ja wissen S'. sagte er „dö Schuach san

sie mit Andacht des «chopfers des Nibelungen-Ringes. Sie dankte dem glück- uchen Zufall, der sie in den Besitz solch unbeschreiblicher Mütter gelangen ließ. Beim Soller im Tal ging es am selben Abend hoch her. kleiner Kreis saß m emer Ecke des Lokales um einen Abgedeckten Tisch Der Franzi mit der geschlitzten Hemdb rust erhob sich von seinem Sitz und begann also: „Meine liabn Spezzln! Bal's Kaan Richard Wagner gebn Hütt und koa so a englische Madam, dö wo meine Trittling und der Radi-Urschi de ihran mitanand

um fufzig Markln kaft hat, nacha war heunt Bruch. Und aus derana Bewandnis und weil heut so a wichtiger Tag is, wo alle Narrn an Feiertag kam, stoßts mit mir a: > Hoch lebe der Richard Wagner, dö Miß Bohnastangl und der erste April!' , Kirchliche Nachricht. Pfarrkirche. Am Palmsonntag entfällt die Frühpredigt und Segenmesse: Um 8 Uhr Palmenweihe, Prozession und Hochamt mit Absingung der hl. Passion. ! Am Palmsonntag, 5. ds. um 6 Uhr früh in der alten Pfarr kirche Konvent der Marianischen Männer

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/10_09_1910/SVB_1910_09_10_8_object_2552105.png
Seite 8 von 10
Datum: 10.09.1910
Umfang: 10
Herr Kausmann Schmidt von Kaltern bereit erklärt, einzuspringen. Die Vorträge der Musik und der Sänger fanden großen Beifall. Um halb 11 Uhr abends zog die Musik mit klingendem Spiel zum Bahnhof, begleitet von einer großen Volksmenge, welche mit stürmischen Zurufen sich von den wackern Musikern verabschiedeten. München, 8. September. Das gestrige, erste Konzert der Bozne^Stadt kapelle hatte einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Der große, herrliche Saal im Hotel „Wagner' war bis auf das letzte

. Lange Zeit ^jchon vor Abmarsch der Kapelle vom Hotel „Wagner' versammelte sich dort eine große Menschenmenge, welche die Kapelle, die mit schneidigen Märschen durch die belebtesten Straßen der Stadt zog, be gleitete. Bor der Feldherrnhalle hatte sich während des Konzertes eine unübersehbare Menschenmenge, nach allgemeiner Schätzung an 20.000 Personen, eingesunden. Auch hier begann die Kapelle ihr Konzert mit der deutschen Volkshymne. Die Menge spendete der Kapelle geradezu frenetischen Beifall

. Der Rückmarsch gestaltete sich infolge der kolossalen Menschenmenge geradezu schwierig. Es dauerte geraume Zeit, bis die Kapelle in Reih und Glied antreten konnte. Nachdem dies gelungen, mar schierte die Kapelle mit flotten Märschen, begleitet von einer vieltausendköpfigen Menge, zum Hotel »Wagner' zurück. Es war dies das erste Mal, daß eine Zivilkapelle in der Feldherrn halle spielen durste. Die Kapelle kann stolz darauf fein, sich in dieser kurzen Zeit die allge meine Sympathie der Münchner erworben

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/08_04_1917/BZN_1917_04_08_3_object_2447526.png
Seite 3 von 12
Datum: 08.04.1917
Umfang: 12
.:-Das - Soldaten-und Volksfest beginnt um 3 Uhr nachmittags und hat um 6 Uhr zu enden. ' PLatzmusik am Waltherplatz. Die Bürgerkapelle veranstaltet am Montage den A. ds. vormittags 11 Uhr eine Platzmusik mit nächste- . hendem Programme: 1. 94 Regimentsmarsch von I. Mathis; 2. Vorspiel zür Op. „Die Savojarden' von Offenbach', 3. Wiener Lie- bes-G'schichten, Walzer von I. F. Wagner; 4. Phantasie aus der Op. »Das goldene Kreuz' von Brüll; 5. Seemanns-Loos, Lied für Bariton von Patrie Martell; 6. Kaiserjäger

-Marsch von I. Waeek. Die Voriragsordnung der Konzertakademie. Innerhalb der Mi litär-Witwen- und Waisenwoche in Bozen-Gries findet, wie bereits gemeldet, eine Konzertakademie im Saale des Parkhotels Dienstag den 10. ds. um 8 Uhr abends ftatw Die Vortragsordnung lautet: Chopin: Nocturne, Liszt: Rigoletto-Paraphrase, Oberleutnant Po- gany; Richard Wagner: Meistersinger von Nürnberg, Pogners An sprache, Kammersänger Oblt. Roha, am Flügel A. Kofler; W. A. Mozart: Klavierguartett in G-Moll (Koch, Verz

. Nr. 478 komp Ju li 1783), Klavier Musikdirekwr A. Kofler, Violine Dr. Wilh. v. Walther. Viola Konzertmeister Robert Köstler, Cello Dr. Paul Kös ter: Richard Wagner, Tannhäuser, Arie der Elisabeth, Kämmersän gerin Käthe Roha-Warmerperger; Felir Mendelssohn-Bartholdi' Variations-Konzertantes, op. 17 für Cello und Klavier, Cello Dr. Paul Kofler, Klavier, Musikdirektor A. Kofler? W. A. Mozart: Fi garos Hochzeit, Rosenarie, Kammersängerin Käthe Roha-Warmers- perger; Lortzing: Waffenschmied. Lied

13