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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.06.1933
Umfang: 16
wagen, eingesetzt. Im Sommer pasiierte dann ein zweites Unglück in Bayern. Ein paar Tage später die Katastrophe von Leiferde, die allerdings durch ein Attentat verursacht wurde. München hatte ein zweites Unglück am 15. Juli 1928 auf seinem Hauptbahnhof zu verzeichnen. Hier zeigte sich die Ursache auch der diesmaligen Pfingstkatastrophen: Som merzeit, Sommerhitze. Reisezeit, Personal wird eingesetzt auf Strecken, die es nicht täglich fährt. Der Zugsführer muß dauernd bedenken, daß kurz

vor ihm andere Züge liegen. Im Juli vorigen Jahres verunglückte kurz vor dem Bahnhof Gesundbrunnen mitten in Berlin ein Ferienzug. Der Lokomotivführer war durch die Katastrophe so erschüt tert, daß er über die Schienen nach Hause lief und nur mit Mühe verhindert werden konnte, sich das Leben zu nehmen. Er war lange Zeit vernehmungsunsähig und mußte in eine Nervenheilanstalt gebracht werden. Kurz vor diesem Unglück war in Westfalen, bei Unna, ein Zug entgleist. Die lebten Toten Ein zweites Sommerunglück ereignete

und mußte sie aufholen, da ein fahrplanmäßiger Personen zug folgte. Da sprang kurz vor Hugstetten die Maschine aus den Gleisen. Die Wagen schoben sich ineinander und stürzten rechts und links auf eine sumpfige, überschwemmte Wiese: der Wolkenbruch hatte den Eisenbahndamm unterspült. Der Sturm hatte außerdem auch eine Telegraphenstange aus die Schienen geworfen. Maria-Theresien-Straße 41 Lauben 14 Es wurden schließlich rund achtzig Tote gezählt. Das Unglück erregte damals außerordentliches Aufsehen

ihm ein erleuchtender Gedanke. Es war erst kurz nach elf Uhr, und Paul hatte noch Zeit. Er fuhr mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof zurück; er konnte mit Sicherheit darauf rechnen, dort bei einem Zeitungsverkäu fer Reisehandbücher über Schweden zu finden. Auf der Rück fahrt nach Haufe vertiefte er sich in das Buch. Dabei kam ihm eine schreckliche Vorstellung: wie wenn er mit einem Schweden zusammentras und dieser ihn schwe- disch ansprach? Darauf wußte Paul keine Antwort; aber schließlich sagte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 14.11.1953
Umfang: 12
, bitte!“ Denn wenn mich jemand auffordert, einen Augenblick zu warten, versinke ich ganz im Ungewissen und frage mich jedesmal: Wie lange wird das nun dauern? Weil, nicht wahr, bis heute noch kein Mensch hat herausfinden können, wie lang oder wie kurz ein Augen blick ist. Nimmt man es wörtlich, so kann man behaupten, ein Augenblick dauere genau so lang wie ein Blick aus den Augen. Man kann schließlich lange oder kurz blicken. Ueberlegen wir uns nur einmal, wie ver schieden allein ein Augenblick

hat. Vielleicht kommt sie sofort, vielleicht aber wird sie den Augenblick dazu verwenden, sich zu schminken, zu pudern, die Nägel zu lackie ren. die Schuhe anzuziehen und erst noch einige Minuten vor dem Spiegel zu verweilen, ob da-- Werk den Meister lobe. Und so kann der Augenblick eine halbe Stunde dauern. Aber der Frau, die eifrig beschäftigt war, schien er viel zu kurz, während der Mann, der wartete und sich nervös überlegte, ob die Zeit sen und fortan selbständig Reparaturen und Installationen ausführen

zu haben. Und so ist es überall und immer. Wie kurz schien doch ein Augenblick in unserer Jugend, wenn die Freundin zu Hause rasch entwischen konnte und nur einen Augenblick bei uns sein durfte. Ach, wir flehten: Verweile doch, du bist so schön! Ja, er schien wirklich kurz — ganz im Gegensatz zu jenem Augenblick, beim Zahnarzt, wenn er uns freundlich erklärte, er müsse jetzt einen Augenblick bohren — und der Bohrer sich mit einem teuflischen Ge räusch dem Nerv näherte. Hier schien der Augenblick Wochen zu dauern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.12.1949
Umfang: 6
nicht zu verwerten. Nach der Pause war Stojaspal in der 48. und 67. Minute erfolgreich und vier Mi nuten vor Schluß erzielte Sabeditsch den Ehren treffer für Vienna. Wacker — FAC 3:1 (2:0) 5000 Zuschauer. Wacker war in der ersten Halbzeit klar überlegen, wobei sich Hanappi als Mittelstürmer bewährte. Bereits in der 6. Minute konnte Brinek aus einem Freistoß den ersten Treffer erzielen und derselbe Spieler erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Kurz nach Seitenwechsel schoß Payerl zum 3:0 ein. Dann fielen die Meid

- linger durch das Nachlassen ihres Mittelläufers Polster zurück und das letzte Spieldrittel gehörte den Floridsdorfern, die jedoch zahlreiche Torchan cen vergaben. Walzhofer köpfte in der 83. Minute den Ehrentreffer ein, vergab kurz darauf aber einen Elfmeter. Kurz vor Spielschluß wurden Kerbach (FAC) und Payerl (Wacker) ausgeschlos sen. Me besten Spieler der Meidlinger waren neben Hanappi noch Brinek und mit Abstand Hahnemann. Auf der Gegenseite entsprachen Walzhofer, Kerbach und Cischek. Sturm Graz

: Ternilz 4:3 i 10 Hohenau : Baden 3:0 i 11 Triestina : Torino 3:0 : 12 Arsenal : Wolverh. Wanderers 1:1 ' 13 Klspest : Vasas 2:4 7 14 Lausanne : Basel 2:2 X 15 ViR. A'amhelm : Sp. Vgg. Fürth 1:3 2 Kurz gemeldet Wiener Liga: Schwechat — Stadlau 2:2, FA? AC — Columbia 21 4:0, Donaufeld — Elektrc 3:1, HSB — Gaswerk abgesagt, Simmering - Helfort 2:1. MAC — Hochftädt 2:1. Vorarlberger Cnpsieger wurde die Austria Lustenau durch einen überlegenen 3:0-Erfolg über den FC Dornbirn. Der steirische Herbstmeister

daher 340.336 Schilling, was gewiß kein Pappenstiel ist und die lachenden Gewinner werden daher diesmal gewiß nicht zu kurz kom men, denn dafür hat die siebente Totorunde ge sorgt. Den Papierformtipern wurde nämlich wieder einmal mehr ein Strich durch die Rech nung gemacht und zwar schälten sich als Unfal- ler, das Unentschieden zwischen Gloggnitz und Wiener Sportklub, der Sieg Simmerings über Helfort, der Sieg Stockerans über Ternitz und das 3:0, das Triest über Turin feierte, heraus

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1933
Umfang: 8
sie. „sie ist hübsch, klug und sehr reich, und wenn sie auch Witwe ist, bringt sie dir doch keine Kinder mit." Werner schüttelte den Kopf. „Nein, Mutter, ich heirate weder die Gräfin Kurz mann noch eine andere. Ich heirate überhaupt nicht. Wenn du Entlastung im Haushalt brauchst, was ich einsehe, wollen wir eine Dame engagieren, halb Ge sellschafterin für dich, halb Hausdame." „Warum willst du denn nicht heiraten?" fragte die Baronin verstimmt, „kannst du denn das verdrehte Mädel, die Lil, nicht vergessen

und von pikantem Reiz, nur ihr Gesicht, das meist so liebenswürdig- und harmlos dreinblickte, sah oft, wenn sich Celia unbeobachtet fühlte, gelangweilt und miß mutig aus. Auch war sie hochmütig und konnte leicht verächtlich die Nase rümpfen. Celia Kurzmann hatte damals kurz nach Lils heimlichem Verlassen des klei nen Hauses in der Lindenstraße Werner Sturm ken nengelernt. Er gefiel ihr und sie nahm jede Gelegen heit wahr, ihn das merken zu lassen. Aber so deutlich sie auch wurde, er schien

galt dem Baron Sturm, dem Mann, den Lil Körner hatte heiraten sollen, das ver drehte Mädel, wie man sie allgemein nannte, wenn man noch von ihr irgendwo redete. Das verdrehte Mädel! Die Bezeichnung war an Lil Körner hängen geblieben und stammte von der Baronin, die sich des Ausdrucks gegen Frau von Welp sehr oft bedient hatte. Frau von Welp sorgte dann für die Verbreitung. Kurz nach achtzehn Uhr betrat Dr. Werner Sturm die elegante Villa im Vorort Rödelheim. Meta führte ihn zu der Gräfin

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 15.08.1930
Umfang: 16
in der Kürfürsten-Allee. Kein sehr feines Lo kal ..." „Danke!" Inge hing an. Kurz, gefaßt . . . Ihr Ent schluß stand fest. Sie glaubte — dort würde sich Aram mit Hildegard treffen. Min Zweifel! Wieder ratterte das Telephon. Fast unwillig nahm sie den Hörer ab. „Was ist?" schenherrlichkeit" eines der berühmtesten. Hun dert Fahre find es jetzt, daß. der Kandidat der Medizin, der spätere Sanitätsrat Höfling, der vor fünfzig Fahren starb, am Ende des Sommersemester 1830 die Universität Mar burg verließ

Alfred Krupps, übernommen hatte. Die Weltweite der Kruppschen Werke lag ihm im Blute. Sein Vater wurde in Philadelphia geboren, ebenso seine Mutter. Er selbst im Haag, wo sein Va ter, der Legitationsrat Dr. Gustav Halbach, da- „ Gnädiges Fräulein, hier noch! einmal ArguS. Es ist gegen meine Vorschrift, waS ich jetzt tue. Aber ich muß Sie warnen! Um Gottes Willen, kommen Sie nicht hierher! Sie können dieses Lokal nicht betreten. Man würde — Sie — würden . . . Kurz, es ist nichts für eine Dame

— Niemand könnte Sie schützen! Selbst wir nicht . . .! Die Bar hat einen üblen Ruf!" „Sie hätten besser getan, sich an Ihre Vor schriften zu halten!" sagte Inge. Sie hängte kurz ab. „Fetzt muß ich Händeln", dachte Fnge. Sie drehte die sämtlichen Lichter der Krone an. Grellweißes Licht troff von der Decke. Der Spiegel zeigte ein marmorblasses, eisenhartes Gesicht. Fnge griff zu einer Schiere. Der knirschende Laut des Metalls ließ sie zusammenzucken. Keine Sentimentalitäten! Mit schnellen Griffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1949
Umfang: 6
Seite 6 Nr. 198 VolkszeHong Montag, 29« August 1949 $m$aUo*teMe. 7Atok& CufMmde Ganz fielen die beiden Flügelftürmer ab. Tor schützen: für Schwarz-Weiß Santner (8). Fitz und Schneider je 1. Für den JEK war Harras, ser erfolgreich. ESV Kufstein schlug Wattens — St. Johann besiegte Hall — In Schwaz trotz Verlängerung keine Entscheidung In Kufstein Spielabbruch durch Eintritt der Dunkelheit — Bei den Innsbrucker Spielen fielen 21 Tore Kurz gemeldet Die zweite Luprunde gestaltete

je 1, Mair (2). Polizei-SB gegen Austria Innsbruck 4:3. (3:1) Die Uniformierten hatten diesmal das Pech, bereits kurz nach Spielbeginn ihren Tormann Wilburger durch Verletzung zu verlieren und mutzten so den Kampf mit zehn Mann bestrei ten. Von diesem Standpunkt aus gesehen, muh man die Leistung der Polizisten respektieren, wenn auch di» Austrianer- besonders nach Wie- deranpftsf da? weitaus bessere Kombinations spiel ihr eigen nennen konnten und überlegen waren. Die Unterlegenen vermochten

je 1, für die Austria Ger gitz, Selb: und Freisinger. Sportklub gegen FC Wacker 8:1 (1:1) Die Höttingrr waren gegenüber ihrem Vor- tagsfpiel nicht mehr wieder zu erkennen und deklassierten nach Seitenwechsel die Grün- Schwarzen nach Belieben. Sie hatten diesmal umgestellt, und zwar spielte Hauser Mittelstür mer, Haid! und Bernardin nahmen wieder ihre alten Posten als Seitenläufer ein, während Kurz als Mittelläufer fungierte. Diese Umstel lung wirkte sich überaus erfolgreich aus, da Haitter im Sturm

war, zumal die beiden Seitenläufer Kurz und Bernardin vie les schuldig blieben. Im Angriff war Hasl wanter Herbert allein auf weiter Flur, da Edenhauser gut bewacht wurde und Harrasser die alten Tage nicht mehr verleugnen kann. Kino- und Radioprosramme Montag, 29. August Jnnöbruck-Kammer: „Die Intrigantin von Saratoga". t Önn»nnf.a«arln: „Menschen in Golteshand". - Inns. f bruck-Löwen: „Die Rache der Baccarat". — Innsbruck« rtumph: „zwischen Gestern und Morgen". — Innsbruck« entral: „Frühllngsrausch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1952
Umfang: 6
sich Materna R und Stamm A. (beide ASVL) einen erbitterten Kampf, aus dem Maierna mit 12.5 Sekunden vor Stamm mit guten 12.8 siegreich hervorging Weitsprung der C-Jugend: 1. Büsel E. (4.11 m). 2. Frizzi V. (399 m)> 3. Schrott A. (3.76 m). Den Sprinter dreikampf der Mädchen gewann Frizzi Olga (ASVL) mit sehr guten Leistungen über die 30 m, 50 und 60 m mit insgesamt 23 Punkten vor Isolde Groß! (ATVI) mit 22 Punkten. Auf den nächsten Plätzen konnten sich Kurz E- (ATVI) 18 P-, Hofbauer G. (ATVI) 15 P-. Micke

ausgezeichneter Schlußmann Walser, insbesondere von Ciresa bestens! unterstützt, die Ausgleichsbemühun* der Zamser zunichte machte Wie bereits kurz berichtet, stellte am Samstag ein in Wien aus Vertretern der Staatsliga und der Landesverbände bestehen des Komitee fest, daß die B-Liga auch im Spieljahr 1953/54 weiterhin bestehen soll. In diesem Zusammenhang tauchte folgen der, ziemlich beifallsfreudig aufgenomme ner, die volle Anerkennung des westösterrei chischen Fußballs darstellender Plan

berufen ist. Die B-Liga lebt zumindest noch für einige Zeit. Man mag sich darüber nicht hinwegtäu schen, daß eine Veränderung im österreichi schen Fußballsport kurz oder lang kommen muß. Eine Konkurrenz, die in einem Jahr sechs Beteiligte ausschließt, und ebenso viele neue wieder aufnimmt, wird niemals gesund sein können. Nur die Stabilität der Bewerbe ist der beste Garant; diesen Beweis haben selbst die schwächsten Landesverbände in all den Jahren vielfach erbracht. Wer am Samstag das Stimmungsbild

des Arlberg-Kandahar-Skikluhs, Arnold Lun, legte bei einer kürzlichen Ta- gur 2 in St. Anton ein Ansuchen des West deutschen Skiverbandes vor, in dem dieser um Aufnahme in den Arlberg-Kandahar klub und um die Uebertragung einer Konferenz betrachtete, weiß genau, daß je ner Tag nicht mehr ferne ist. Glanzspiel des FC Wattens FC Wattens — US Excelisior Venezia 3:1 (0:1) Wie schon kurz berichtet, weilte der FC Wattens am vergangenen Wochenende in Ve nedig. Der Spielabschluß war ausschließlich ein Verdienst

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1940
Umfang: 6
, die jener der Männer im grauen Rock würdig ist. Nach 10 Uhr erschien Kreisleiter Pg. Braunsdorff in Begleitung des Kreisorganifations- und des Kreispropa- gandaleiters und sprach ebenfalls kurz zu den Parteigenossen. Vorlesungen aus einem Buche des Heimatschriftstellers Springenschmid, gehalten von Pa. D a u r e r, und Lieder aus der Bewegung bildeten den unterhaltenden Teil des Kame radschaftsabends. _ Der Kitzbüheler GA. Sturm gedenkt des 13. März... . . . jenes 13. März 1938, an dem Der schwarz-jüdische Terror

,der durch Dollfuß und Schuschnigg fünf Jahre lang Oesterreich knebelte, endgültig gebrochen wurde. "Beim Seidl witt, einer jedem alten Kämpfer unseres Kreises bekannten Stätte, fanden sich die Männer zusammen. Sturmführer Rittler begrüßte die Gäste des Sturmes und die Kame raden und zeichnete kurz den Sinn der Zusammenkunft. Kreis leiter Gauamtsleiter Braunsdorff, für diesen Abend Gast beim SA.-Sturm Kitzbühel, sprach dann zu seinen Kameraden. Ja, seinen Kameraden, war doch der Weltkriegs teilnehmer Braunsdofff

lange in die Verbotszeit hinein » Sturmbannführer im Außfern, und kam dann nach seiner Ausweisung mit dem siegreichen Durchbruch der Bewegung Adolf Hitlers wieder zurück nach Innsbruck. .Kreisleiter Braunsdorff rollte kurz die Jahre der Verbotszeit.'auf und kam dann auf die Erfordernisse der Gegenwart zu sprechen. Gilt doch die Arbeit der Pattei nicht dem Vergangenen, son dern vielmehr der Gegenwart und der Zukunft — einer Zukunft, die ausschließlich von uns (Deutschen selbst bestimmt

wird, und die nicht mehr von der Willkür und dem Wohl wollen anderer abhängt. Standartenführer Aucke nt Haler sprach auch kurz zu den SA.-Kameraden und fordette sie auf, sich für jede notwendig werdende Arbeit der Pattei stets zur Verfügung zu halten. Lieder aus der Kampfzeit füllten den Kameradschaftsabend, in den durch eine „Briefaktion" auch die Kameraden der Wehrmacht einbezogen wurden. FILM-THEATER ICitjbühel, Telephon 162 Samstag, 16. März und Sonntag, 17. März, 16 3o t 18 30 , 20 80 Kristina Söderbaum, Frits

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 06.08.1938
Umfang: 10
, die der Schwester zu- kamen. , Thea war gerade wieder bei Frau Steinbach, als sich kurz nach neun Uhr früh die Stimme von Professor Krusius im Vorraum vernehmen ließ. Die Patietill wurde sofort lebendig. „Tor.Herr Professor kommt, nicht wahr?" „Ja." „Dann lassen Sie mir von der Schwester sofort einen Spiegel bringen. Meine Haare silld ja ganz in Unordllung. Thea lachte unb sagte: „Damit wollen wir die Schwester gar llicht behelligen. Ich werde Ihnen den Spiegel holen." Sie brachte ihll gleich unb meinte

auf sie zu, und cs sah aus, als ob er ihre Hand ergreifen wollte. Dann aber blieb er stehen und sah kurz nach der Tür, um sich zu überzeugen, daß sie geschlossen war. „Sie wundern sich über meine Worte," meinte er, „aber ich habe besondere Gründe, so zir sprechen. Gleichzeitig mit meinem Dank für alles Bisherige, was Sie für Herbett Medow getan haben, möchte ich der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Freundschaft auch in Zukunft erhalten bleiben möge. Ich weißt, daß Sie großen Einfluß auf ihn haben. Er befindet

zu zweifeln, Herr Professor", sagte sie endlich, „das wäre lächerlich. Die Aehnlichkeit hat mtr gleich zu denken gegeben, aber niemals hätte ich im Traum angenommen, daß« . . ." Er ließ sie nicht aussprechen. Lange Umschweife liebte er nicht. Kurz und bündig klärte er Re ver wandtschaftlichen Beziehungen zwischen sich und Her bert auf. „Er ist also gestern abend noch gekommen?" fragte Thea dann. „Ja. Das heißt: Heute. Einige Minuten nach Mit ternacht." i „Ich würde mich für die Gründe interessieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.11.1951
Umfang: 6
sich aber auch der Schiedsrichter ver antwortlich, der sehr genau leitete und jede ge ringste Regelwidrigkeit abpfiff, Kurz vor der Pause erfolgte wieder einmal ein Durchbruch der Polizei, ein kleines Gedränge, eine schwache Klärung von Dornbirns Verteidigung und Branko schob aus drei Metern zur Führung ein. Nach Wiederbeginn waren es zuerst die Polizisten, die mit flüssigen Kombinationen das Dornbirn er Tor «türmten, aber sehr schnell war dieser Spurt vorbei, und Dornbirn nahm das Heft wieder in die Hand. Die zweite Halbzeit

der Ball ins Out, nach vorne oder in de Höhe gedroschen. Man war aber immerhin ein geschlossenes Mannschaftsgefüge, kämpfte und batte hie und da Lichtpunkte, die man dann auch prompt ausnützte. Schiedsrichter Hoffmann (Vorarlberg) hatte einige schwache Minuten. So durfte er den Hand elfmeter gegen Lustenau, den — man höre und staune — Kurz prompt einschoß, nicht geben, da er dieses Vergehen nie gesehen bat. Torschützen: Für Lustenau: Sachs 2. Bartle Hagen 1; für ISK: Kurz. zweiten Hälfte kam

, den Maier Ernst sicher verwandelt In der 20. Minute gleicht Bludenz au«. In der 32. Minute er höht Mitterer durch einen schönen Schuß auf 2:1, womit es in die Halbzeit geht Die zweite Spielhälfte beginnt Kufstein zer fahren und in der 46. Minute gleicht Bludenz infolge eines Tormannfehlers aus. In der 48. Minute fällt dann das ominöse Tor. Kurz darauf begeht Unterhuber die erwähnte Un sportlichkeit und von da weg spielt XuMräi mit 10 Mann. In der 65. Minute gelingt Blu denz das 4. Tor und somit

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