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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1922
Umfang: 8
sein muß, bis der Zeitpunkt kommt,j wo man sieht, daß sich die Hoffnungen, die man an eine so große Koalition der bürgerlichen Parteien gc- knüpft hat, auch n i ch t e r f ü l f e n. Durch mutz des Kieles Erz!' Deiir österreichischen Staate ist großes Heil wider- fahren. Ter ehem.ali.ge Vertreter der Städte Bozen und Meran im österreichischen Rcichsrat, Emil Kraft, ist endlich Minister geworden. Und so mie er immer gern doziert hat, so hat er auch' gleich nach seinem 'Amts antritt im großdeutscheil

Verbände klargelrgt, wie man nach seiner Meinung den Staat retten könne. Vor allem sei die Erlangung von Krediten und die Rück stellnng der Pfandrechte notwendig. Sollen die zur Beo sügnug stehenden Mittel nicht in kürzester Zeit wieder anfgebraucht werden, soll die neue 'Notenbank nicht in lttrzester Zeit passiv werden, so muß mit aller Kraft an die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaus halte, sowie in der Zahlungs- und Handelsbilanz des Staates geschritten werden. Von alten Maßnahmen

, die einer g e w a l t s a in e u Finanzpolitik gleichkommen, muß abgesehen werden. Es muß vielmehr dahin ge trachtet werden, Handel nüd Industrie auf alle größeren Veränderungen vorzuberciten, cs muß Vorsorge getroffen werden, daß' die Kausspanik fremder Zahlungsmittel auf dem Devisenmärkte aufhört, weil die Regierung alle Mittel aufwenden' muß, um den legitimen Bedarf an Valuten nnd Devisen zu befriedigen. So ctivas Aehickiches hat der Abgeordnete Kraft schon vor einem Jahre doziert und trotzdem steht Oester reich heute

vor dem Staatsbankervtt, de» die dreiGroß- deutschen in der neuen Prälatenregierung mitverhiudern wollen. Wir befürchten aber, das; es damit so gehen wird, ivie mit dem Wahlkreis deü illustreu Herrn Abge ordneten Kraft. 'Als nämlich -im Jahre 1615 die ita lienische Kriegserklärung erfolgte, haben, die Großdeut schei! und an ihrer Spitze der Abg. Kraft diesen ent scheidenden Schritt begrüßt. Dann aber hat er den Staub Südtirols von seinen Füßen geschüttelt nnd sich um seinen Wahlkreis nickst mehr gekümmert, worüber

sich nicht nur die Sozialdemokraten, sondern auch die eigenen Parteianhänger lebhaft beschwert haben. Der Abgeordnete Kraft ist aber heute dennoch der prominen teste Politiker der Großdeutschen nnd wenn er das öster- ceichische Handelsportesenille auch so weit bringen hilft, wie beispielsweise den Kurort Meran, dann ist wenigstens er selbst gerettet nnd er kann wieder begeistert ansruftn wie einst lim Mai: „Durch muß des Kieles Erz!' . Die ungarischen Wahle». HabsburgS Hoffnung, bei de» Wahlen in Ungarn eiiren Ersolg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 08.06.1911
Umfang: 16
die Kluft zwischen den beiden Parteien nnr noch weiter aufgerissen. Kandidat Kraft hielt feine Rede, ohne Wärme, zwar in wohlgefetzten Worten, aber sichtlich nach dem Ausdruck suchend. Man gewann den Eindruck, daß schon ganz und gar kein Grund vorliegt, gerade die sen Mann als Vertreter Bozens zu wählen. Zudem zeichnete er sich auch durch einige ganz eigentümliche Ansichten und unsinniges Phrasengeklingel aus. So meinte er, daß er dadurch, daß er in Graz wohnhaft sei, besser in der Lage wäre, die Wähler

, wie der „Bnrggräfler' bemerkt, nnr für seine Meraner Parteifreunde, weil er sonst sein Gemeinde ausschußmandat hätte zurücklegen müssen, in welchem Falle ein „klerikaler' Ersatzmann an seine Stelle ge rückt wäre, was die Freisinnigen um jeden Preis ver hindern wollten. Diese Tatsache spricht laut g e g e n Herrn Kraft. Cr nahm ein Geiiieindeansschußman- dat an, übersiedelte dann nach Graz, konnte zu keiner Sitzung mehr kommen und nichts tun für die Inter essen seiner Wähler, aber das Mandat behielt

. Er vehaiiptere da für, daß der Kandidat der „klerikalen' in das Horn der Agrarier blasen müsse. Daher sei es sür einen Wähler in Bozen nnd Meran nnr eine Selbstver ständlichkeit, daß er diesem die Trimme nicht geben könne, sondern nur dem Kandidaten der Freiheitli chen. Da müssen wir Herrn Alraft doch fragen, wel cher Partei die Exzessivagrarier Hohenbluiiis, die so genannten deutschen Agrarier in den Siidetenländern. angehören ? Nicht der christlichsozialen, sondern je ner, zu deren Anhänger sich Herr Kraft

bekennt. Für das Verständnis dieses Reichsratskandidaten höchst bezeichnend ist dessen Sentenz, daß die Grund steuer erhöht werden müsse. Diesem Großkon- sektionär wäre eS also erwünscht, wenn die Bauern noch mehr von Hans nnd Hos getrieben würden wie bisher! Nach Erledigung der Kandidatenrede erhielt Herr Kraft eine Empfehlnng von Seite des Bürger meisters Dr. Perathoner. Dieser legte vorerst die Gründe dar, warum er sich nicht mehr um das Mandat beworben habe. Ais ersten Grund führte

, so anch bei den Wahlen im Jahre 1!>V7.) Dr. Perathoner besürwortete dann die Kandi datur des Herrn Kraft, den er als Freiheitlichen über den grünen Klee lobte; dieser sei der richtige Manu. Da man diesen in Bozen bis znr Wählerversamm lung nicht einmal dem 'Namen nach kannte, bat Dr. Perathoner. man möge i h m glauben, wenn er ver sichere. Herr Krast sei der rechte Mann, 'Nun ersuchte der Sozialdemokrat Bern hart nm das Wort, der mit den Freisinnigen streng ins Gericht ging. Die Sozialdemokraten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1924
Umfang: 8
dem Kleingewerbe ein anderes Schreckensge spenst in der Aufzwingung eines neuen Kraft- tarifes seitens der Etschwerke. Nicht genug, daß uns die Staatssteuern der art belasten, daß die Existenzmöglichkeit immer mehr zum Fragezeichen wird, so droht auch von privater Seite immer neue Teuerung, ohne daß dieselbe begründet wäre. Die Etschwerke haben ohne Wissen der Bevöl kerung dem Regierungskommissär einen neuen Tarif zur Genehmigung unterbreitet, der als vollendete Tatsache den Konsumenten aufge zwungen

werden soll. Wie schon bereits mehr mals betont wurde, sollten solche einschneidende Fragen über Schaffung eines neuen Tarifes der Bevölkerung mitgeteilt werden, umsomehr als ja die Etschwerke Eigenwm der beiden Städte Bozen und Meran find und seinerzeit gegründet wurden, das Kleingewerbe mit billiger Kraft zu versorgen. Es ist ganz begrüßenswert, die Ab fallenergie in den alten Provinzen einer Ver wendung zuzuführen, doch geht es andererseits nicht an. daß die hiesigen Konsumenten zahlen sollten, bis die Rippen

krachen. Sache von beru fenen Faktoren wäre es (Handels- u. Gewerbe kammer) die kompetenten Stellen auf die un heilbaren Folgen dieser Unterdrückung des Kleingewerbes aufmerksam zu machen, bevor die Sanktion hiezu erteilt wird. Bisher verkauften die Etschwerke den Kraft strom im Pauschal nach einer abgestuften Be nützungsdauer entweder beschränkt d. h. nur während der Tagesstunden mit Ausnahme der Hauptlichtzeit benutzbar, oder unbeschränkt, d. h. zu jeder beliebigen Zeit benutzbar. Nunmehr

, so ist selbes nachträglich zu verrechnen bis die gespendete Kraft für 80 Lire aufgebraucht ist. Es werden Wenige sein, die eine angemeldete Kraft nicht bis zum Minimum verbrauchen. Welche Verschlechterung der neue Tarif mit sich bringt, läßt sich aus nachstehender Tabelle ent nehmen und sollte dieselbe kein Gewerbetreiben der ungelefen beiseite legen, sondern auf Grund seiner heutigen Einschätzung nach dem tatsäch lichen Benützen der Motore seine Kalkulation machen.

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1923
Umfang: 8
herabgedruckt. Generalkommissär und die im Völkerbund vereinigten K.ipitalsgruppen muß ten zugestehen, daß Oesterreich die Genfer Be- diiMingen fast über seine Kraft hinaus zu er füllen bereit sich zeigte. Einige kleinere Kredite heimatliche Dichter und Dichtungen des ZMktelallers. Vortrag stehalten im Hermcrtschutzverein Menm von Professor Josef Pertoll. IV. Dev Dichter war, wie aus seinen Liedern h-roorstcht, vine durchaus religiöse Natur. Er ,st lederet bereit, das Lob Gottes zu imgen. Viele

scheidet der grofzideutfche Justizminister Waber aus, da das Ministerium mit dem Bundeskanzlcrainlt zusammengelegt wird, auch der bisherig« Verkehrsminister Dr. Odcchnal scheidet aus, da das bisherige Ber- kehrsministerium mit dem Handelsministerium zu einem Ministerium für Handel und Berkehr vereinigt wird. Für dieses vereinigte Ministe rium ist der großdeutsche Abgeordnete Doktor Schürf, ein junger und energischer Mann, be rufen worden, da der bisherige großdeutsche Handelsminister Kraft

unter Hinweis auf seine geschwächte Gesundheit ersucht hat, von seiner neuerlichen Betrauung abzusehen. Andere Personenänderungen sind Im zweiten Kabinett Seipel nicht eingetreten, es wirld das eigentliche Sanierungs- und Wiederaufbaumi nisterium sein, es wird auch auf Grund einer neuen Wahlordnung die Neuwahlen für den Nationalrat durchzuführen haben. An dem Hexeneimnaleins der Budgetsbilanzierungen wird es seine Kunst und Kraft zu erweisen haben, es wird mich vorbauen müssen, daß die großen und kleinen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1921
Umfang: 6
Mehrleistung erfordert wird, ganz besonders ist dies tm richter lichen Stande der Fall. Die Besetzung der Gerichte ist in dieser Hinsicht überall eine mangelhafte, dürfte aber in nächster Zeit geregelt werden. Die Landesauflagen auf Spirituosen. Mit 15. September 1921 treten die Vollzugsverordnungen betreffend d!e Einhebung der mit kgl. Dekreten vom 16. Juni 1921, Rr. 018 und Rr. 919, genehmigten Landesauflagen auf Bier und auf gebrannte geistige Flüssigkeiten in Kraft. Hinsichtlich der Verpflichtung

, welche kraft 8 17 der B. V. zur Bierauflage und 8 14 zur Auslage auf gebrannte geistige Flüssigkeiten jedermann auserlegt wird, die am 15. September 1921 in seinem Besitze befindlichen Vorräte an Bier oder an gebrannten geistigen Flüssigkeiten anzumelden, wird folgendes zur allgemeinen Kenntnis gebracht: A) Betreffend die Auflage auf Bier: 1. Gewerbetreibende und Private. Personen, welche den Ausschank oder den Großverschleiß von nicht selbst erzeug tem Bier betreiben oder eine Niederlage

im neuen Schuljahre mit den erfor derlichen Uebergangsbestinnnungen in Kraft rreten. Die wich tigste Aenderung am Reform-Gymnasium-Lyzeum gegenüber dem bisherigen Nefonn-Realgymnasium besteht darin, daß nun mit dem Lateinunterricht schon in den vierten Klassen begonnen wird. Eine gebührende Antwort. Einige Faschisten, die in der Nacht vom 14. auf den 15. d. M. sich an den Umtrieben in der Stadt beteiligten, zogen um die elfte Sffmde auch durch die Erbsengasse und benahmen sich zwei harmlosen Fußgängern

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.08.1931
Umfang: 12
schwerwiegend ist die Aufforderung an alle Katholiken, soviel als mög lich den Umgang mit den Feinden der Kirche zu vermeiden. Vor der schlechten Presse müßten sie fliehen wie vor einer Natter. Um aber die Krone des Sieges zu erringen, sei Entschlossen heit und Einigkeit des Glaubens, Ausdauer und Kraft im Kampfe nötig. In dieser Zeit des Kampfes seien die guten Werke und der Verzicht auf alle weltlichen Vergnügungen die beste Waffe. Gewalttätiges Hettrntum Gin neuer Hirtenbrief des Kardinals Segura

zollen, wenn sie zu vermeiden wünschen, früher oder später besiegt niederzufallen, wie es einer Macht nach der anderen geschehen ist.' Dann erinnert der Kar- dinalprimas daran, daß die Kirche noch Rechte habe, und führt aus: „Diese Recht« werden aus Verträgen, wie unserem Konkordat, hergeleitet, das noch in Kraft ist.' Zum Schluß des Hirten briefes wird darau hingewiesen, daß die Kirche zu ihrer Verteidigung.zwar keine Heere und Flugzeuge habe, daß sie aber andere Waffen be- jfoe. Sie sei in der Hand

, in welcher sich England schon S t langem befindet, hat sich in den letzten onaten und Wochen in zweifacher Gestalt verhängnisvoll ausgewirkt. Sie zeigte sich zuerst in Währungsschwierigkeiten und dann in der Not der staatlichen Finanzen. Der Kampf um die Sicherheit des Pfundes und der Kampf gegen das Defizit km Staatsbaushalt war eine Kraft probe, die das Kabinett Mac Donald, das sich be kanntlich auf die Arbeiterpartei stützte und sich dank der Duldung durch die Liberalen am Ruder erhielt, schließlich nicht mehr

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 07.03.1914
Umfang: 10
. Von gewaltigem Einfluß auf die Aenderungen in der Lage deS weiblichen Geschlechtes waren serner die großen wirtschaftlichen Umänderungen, welche dem Umschwünge in der Produktion folgten. Die Erfindung immer neuer Kraft- und ArbeitS- maschinen und die Einführung deS Großbetriebes nahm vielen Frauen die Beschäftigung im häus lichen Kreise. Es sei nur beispielsweise an daS früher im Hause allgemein übliche Weben, Spinnen und Stricken erinnert. Immer mehr und mehr wird die ehemals häusliche Arbeit von Männern

Städte, Länder und Erdteile. Die Folgen dieser Veränderungen in dem Leben und Wirken der weiblichen Personen find zum Teile höchst besorgniserregend. DaS über mäßige Freiheitsgefühl verleitet manche, in den religiösen Vorschriften statt heilsamen Warnungs- tafeln lästige Schranken zu erblicken. Durch die Loslösung von der Zucht und Ordnung der Fa milie verlor gar manches Mädchen die starken Wurzeln seiner Kraft. Der manchmal frühzeitige. v?rhäliniSmäßig reichliche Verdienst verführt das Mädchen gar

Bahnhofmifston, wird diese Fragen in seinem Vortrage über „Die modernen Aufgaben der katholischen Frau' am Sonntag, den 8. März, abends 8 Uhr. im Piussaale behandeln. ES ist nur zu begrüßen, daß der katholische Volksbund für Oesterreich diese hervorragende Kraft gewonnen hat. und wir find überzeugt, daß dieser berufene Redner einen großen Kreis von ZuHörerinnen aus allen Kreisen der Bozner Frauenwelt finden wird. - Schwurgericht. Am Montag. 9. März, beginnt beim KreiS« gerichte die erste diesjährige Sch

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1920
Umfang: 4
Ab- und .. die Wirksamkeit, daß sie als im öffentlichen Interesse liegend erklärt werden, und zwar die Konstrukt'ovs- und Betriebe- an>ager>, samt deu Hauptanlagen sür Bewässerung, Mrlto- ratioreu, wie auch die elektrischen Leitungen sür die gewou- neve Kraft. Im übrigen sind in deu neuen Provinzen die dort geltenden EaletgnungSgesetzc einzuhalten. Art. 3. Die Konz«ss.ontrrung für die großen Ableitungen sür Krajtwerke, Trinkwasseranlagen und Meliorationen werden ordnung) wurde erledigt. Die Sozialdemokraten

sie Ihm helfen, daß er Trost finbe. Doch, da kliugeu wieder seine Worte an ihrem Ohr: Helfn kannst mir nil . . . USA uua kommt wieder die schwere Angst und das Alleinsein. Die Liebe hat nicht die Kraft, wie sie zuerst glaubte. Oder ist vitllticht sie selbst schwach, kann sie dem Manne nicht das geben, was er fordert? Von den schwersten Stunden ist eine über das Weib gekommen, in denen der Wille scheitert am Können. Der Zweifel und das Berzagtwerdev wollen zerwühlen ein Herz. Und so sinnt sie lange, lauge

will, kann-er ungehindert bis Innsbruck marschieren. Da erhebt sich ganz Tirol wie ein mächtiger Siurs, der Wille zur Selbstverteidigung. Ke>n Handbreit Boden darf den welsche» Nachbarn zufallen, nichts sollen sie loereißeu können von der geliebten Heimat! Der Sturmwind der Begeisterung braust durchs Land, fährt durch die Täler, über Häuge und Höhen bis hinaus in die etsstarre Wildnis, wo auch Menschen wohnen, die Großes in der Seele haben und Kraft in drn Fäusten. Fitillch die besten und tüchtigsten Kräfte stad

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