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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1921
Umfang: 8
, keine Wirtschastskonferenz einzu- berufen, dagegen werde er versuchen, vom Kongreß die Befug- nls zu «chatten, dl« Regelung der alliierten Schulden zustande zu bringen. Die U-Boofatmffe. Washington, 30. Dezember. Die Beratungen über den UBootbau sind nunmehr abgeschlossen. Das Ergebnis lautet: Jede Macht kann so viele U-Boote bauen als sie will. England fordert für sich die Bewilligung zum Bau von Histsfchlffen zur Verteidigung seiner Handelsflotte. Die Lage kn Aegypten. R a u e n, 30. Dezember. Ueber das Gebiet

, freimütig Kenntnis nehmen von der neuen Tatsache, die sich seit einigen Tagen zeigt: gewisse Engländer und keine gerin- gen, da man sie bis ins 'Kriegsamt hinein antreffen kann, bilden sich ein und sprechen es aus, daß ein mächtiges Frankreich eine Gefahr für England fein könne, und suchen Sicherheiten gegen diese Gefahr.' Besser als alle langen Auseinandersetzungen zeigen diese Sätze, was bei den Verhandlungen Irlands und Lloyd Georges als Ergebnis herausgekommen ist, und welches ihr eigentlicher

, aber auch ein mißtrauisches 'Unbehagen über diesen Plan mit, der mit seiner lns Uferlose gehenden Welte dem zu gleich kürzer greifenden und klareren französischen Denken -gar nicht sympathisch sein dann. Und je länger, je mehr rückte für die französiscye Betrachtung der Gedanke -in den Mittelpunkt, daß England ja diesen Wiederaufbau Eurovas begründen wolle, auf einem 'Verzicht Frankreichs, der Deutschlands Last erleich tern, also den im Rat der Götter von Versailles gesetzten Ab stand zwischen beiden verringern

feines Volkskörpers: die Zahlen des Budgets zeigen es. Und die ein gangs erwähnte Aeußerung des „Temps' zeigt deutlich, daß man in England sich von der täglich wiederholten Beteuerung, das große Heer nur wegen der durch Deutschland bedrohten Sicherheit zu unterhalten, nicht mehr betören läßt, und daß man ln Frankreich das weiß. In Frankreich glaubt man nicht an die Selbstlosigkeit des englischen Wunsches, die europäische Wirt- chaft wieder aufzubauen. Man glaubt nicht einmal daran, daß neser Wunsch

nur von den wirtschaftlichen Interessen Englands üktiert sei, die ja allerdings kaufkräftige Absatzgebiete dringend ordern. Man glaubt in diesem Streben nach dem wirtschaft- ichen Wiederaufbau -Europas eine diplomatische Waffe zu ohen, mit deren 'Kiste sich -England -über Frankreich erheben und >en Bundesgenossen zum Gefolgsmann der englischen Politik machen wolle. Niemand kann genau sagen, außerhalb des engsten -Kreises der leitenden Staatsmänner, die es aber nicht sagen wollen, wie weit diese Haltung der Oesfentllckke

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