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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1937
Umfang: 6
„P l u t 0 " meldet, daß das Schiff am »'S. Dezember 21 Seemeilen nörd lich von Bilbao von zwei großen roten Fischdampfern durch Beschießung an- gehalten und zur Kursänderung auf Bil bao gezwungen worden ist. Daraus geht hervor, daß die roten Macht haber in Spanien schon seit längerer Zeit Kramarsch srsrn das Bündnis mit Moskau Prag, 4. Jänner. In der „Narodni Lisch" besaßt sich Dr. Kramarsch mit dem Militärvertrag der Tschechoslowakei mit Sowjetrußland, wobei er sich als Gegner dieses Bündnisses erklärt. Es fei

durch den Makler Robert Cuse, dessen Geschäfte mit den roten spanischen Macht habern unlängst unliebsames Aufsehen er regten, verhindern. Seine Scheit - der Sund Warum sollte es in der langen, sonneer- süllten Straße, die schnurgerade von Norden nach Süden verlief, anders fein, als in den übrigen Teilen der Stadt? Weil auch hier die Hunde den Kindern zahlenmäßig schon stark überlegen waren — es wohnten zumeist bessere Leute in dieser Gegend —, hatten diese die Herrschaft fast allerorts an sich ge rissen

zur andern. ihren Seestreitkräften Weisung erteilt ha ben, gegen deutsche Handelsschiffe vorzuge hen, und zwar offenbar auch dann, wenn sie sich weit außerhalb der spanischen Hoheits gewässer befinden. Dies bestätigt ferner, daß der deutsche Dampfer „Palos" gleichfalls weit außerhalb der spanischen Hoheitsgrenze aufgebracht worden ist, was von den roten Machthabern bekanntlich abgeleugnet wird. Eine „Slnrtchtung" In Mlbav Berlin, 4. Jänner. (Privat) Wie erst jetzt bekannt wird, ist Ende No vember der Reichsdeutsche Lothar

G u e d d e nach einem Todesurteil von Behörden in Bilbao e r s ch 0 s s e n worden. Begründet wurde die Maßnahme damit, daß Guedde der spanischen Phalanx angehört habe. Dazu schreibt der „Völkische Beobachter": „Der Kampf der bolschewistischen Interna tionale gegen die europäischen Staaten ist heute in seine neueste und entscheidende Phase getreten. Wenn Europa es in die sem Moment erlebt hat, daß die roten Trup pen und Schiffe in Spanien rpie Buschklep per und Seeräuber auftreten, dann können dadurch nur die Schlafmützen

der internatio nalen Demokratie überrascht werden. In diesem Kampf ist die Regel des regulären Krieges aufgehoben, weil es sich um die Notwehr der europäischen Kultur gegen über der permanenten roten Kriegsdrohung handelt. Die Kriegserklärung der roten In ternationale ist schon bei der Gründung der ersten kommunistischen Sektion erfolgt und die Antwort der europäischen Staaten, die heute in diesem Krieg nicht kapitulieren wollen, wird mit den Waffen erfolgen müs sen, die von der anderen Seite schon ange

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1937
Umfang: 8
. Der Kapitän des Dampfers „Pluto" meldet, daß lein -Schiff am 20. Dezember 21 Seemeilen nördlich von Bilbao von zwei großen roten Fischdaurpfern durch Beschießung angehalten und zur Kursänderung auf 'Bilbao gezwungen worden ist. Daraus geht hervor, daß die roten Machthaber in Spanien schon seit längerer Zeit ihren 'Seestreitkräften Weisung erteilt haben, gegen -deutsche Handelsschiffe vorzu- gehen. und Mar offenbar auch dann, wenn sie sich -weit außerhalb der spanischen Hoheitsgenässer 'befinden

als Angriffshandlung betrachtet und zum Anlaß ernster Gegenmaßnahmen genommen werden. Trotz dieser Vorstellung sowie der Anwesenheit von roten Unterseebooten habe der Kapitän des deutschen Dampfers die Freigabe des aufgebrachten- Schiffes abge lehnt. Eine „Hjurichtn»g" in Bilbao Berlin, 4. Jänner. Wie erst fetzt bekannt wird, ist Ende November der Reichsdeuts-che Lothar Guedde nach einem Todesurteil von den Behörden in Bilbao erschossen worden. Begründet, wurde -di-e'e Maßnahme, daß Guedde der spanischen Phalanx

angehört habe. von Valencia an Deutschland Dazu schreibt der „Völkische Beobachter": „Der Kampf der bolschewistischen Internationale gegen die euro päischen Staaten ist heute in seine neueste und entscheidende Phase getreten. Wenn Europa es in diesem Moment erlebt hat, daß die roten Truppen und Schiffe in Spanien wie Buschklepper und Seeräubor aufireten. dann können da durch nur die Schlafmützen der internationalen Demokratie überrascht werden. In diesem 'Kampf ist die Regel des re gulären Krieges

aufgehoben, weil es' sich um die Notwehr der europäischen Kultur gegenüber der permanenten roten Kriegsdrohung handelt. Die Kriegserklärung der roten -In ternationale ist schon 'bei der Gründung der ersten konnnu- nistischen ^Sektion erfolgt und die Antwort der europäischen Staaten, die heute in diesen! Krieg nicht kapitulieren wol- Freimdschaftsabtomme« 3usosl«wien- Bulgarien Sofia, 4. Jänner. Die Blätter melden den bevorste henden Abschluß des brllgarisch-südflawifchen Freundschasts- a'bkommens

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Seite 2 von 6
Datum: 17.11.1932
Umfang: 6
er keinen Anteil an der Politik seines Vaterlandes. „Politisch Lied, ein garstig Lied!" hat er schon von seinem Vater gelernt, dem diese Devise bereits von seinem Großvater vererbt wurde. Ueber und zwischen den Par teien stehend, kümmert er, sich nicht um ihre farbigen Schat tierungen, weder um die Braunen, noch um die Roten, hin gegen erweist er der Polizei den ihr zukommenden Unter tanenrespekt, indem er ihr im weiten Bogen ausweicht. Er hat dafür einen durch Jahrhunderte kultivierten epikuräifchen Sinn

Wanderer einige Gestalten entgegen und rufen ihm laut „Freundschaft" zu. „Heil!" antwortet Leopoldus weinselig und an nichts Arges denkend. „Was Heil?" brüllen ihn die Leute an, die von der roten Partei sind und in dem Rufe „Heil" den verhaßten Gruß der Braunen sehen. Im Nu fühlt sich Leopoldus nach Noten ver prügelt. Von seiner männlichen Tapferkeit keinen Gebrauch machend, ruft er vernehmlich um Hilfe. Flugs sind einige Braune zur Stelle und jagen die Roten mit Wonne in die Flucht. Herr, ich danke

?" wird er von den Leuten umringt, die der braunen Garde angehören und in dem verhaßten „Freund schaft" den Feldruf der Roten sehen. Im Nu fühlt sich der Unglückliche abermals saftig verledert. Von seiner männlichen Tapferkeit keinen Gebrauch machend, schreit er vernehmlich um Hilfe. Eine Polizeipatrouille befreit ihn schließlich aus seiner miß lichen Lage. Gott sei Dank, denkt der Erschöpfte, daß wir noch eine Polizei im Lande haben, sonst hätte jetzt meine letztes Ständ lein geschlagen. Aber die Polizei faßt

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