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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1936
Umfang: 6
über unsere Berge und Rebengefilde ergießt Inno besonders die Gegend von Terlano mit seinem »Zauber beglückt, mit dem Weine in sich aufneh Imen. I Der Fremde, der in unsere Gegend kommt, sucht IW immer auch als den bodenständigen Ausoruc!! I Wichen Feuers und als Zeichen aottgesegneter IFruchtbarkeit, die sich in der edelsten Gabe der Na- Itur, der Traube, offenbart, den Terlaner. Er I nimmt seinen goldigen Glanz als leuchtenden Grüß lauf, der ihm beim Ueberschreiten der Südlands- I Pforte geboten

für einen gebildeten Rei- lenden.' Dann schreibt er über den Wein: „Hier M'.chst der berühmte „Terlaner Wein', wie man M) hier zulande ausdrückt, voll köstlich duftenden Aromas'. Das Moos von Terlano, einst ein großer ver pesteter Sumpf, ist jetzt größtenteils ausgetrock- 'et und in weitausgedehnte Maisfelder umgewan dt worden. Dadurch gewann die Gegend nebst °e>n Ertrage der Feldfrüchte vorzüglich an gesun de» Lüsten, so daß die Bevölkerung bedeutend zu genommen hat. Drei Cdelsitze beschäftigen

, auf der der Höllunderstrauch Wurzeln gefaßt hatte. Freudig kehrte der Bauer mit einem glänzenden Erzklumpen nach Hause und wurde dann ein reicher Mann. Es wurde dann ein Stoh len angelegt, der reichen Ertrag abwarf. Das Bergwerk hieß „Holerstaude'. Es war bereits um das Jahr 1S00 in Betrieb. Neben Sjlber wurde auch Blei gewonnà In kurzer Zeit wurden drei ßig ganghafte Gruben angelegt, deren Betrieb sich bis zum Jahre 1653 aufrecht erhalten hatte. Heute heißt diese Gegend noch „Silberleiten'. Sommerfelàger äes Dopolavoro

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.08.1938
Umfang: 6
, das dieser Ta ge über unsere Gegend niederging und einen äußerst starken Sturm für kurze Zeit im Ge folge hatte, hatte auch mehrfache Schäden an gerichtet. So wurden in den vorderen Jung wäldern und auch in den Mittellagcn sehr viele Bäume vollkommen gestreckt und teil weise entwurzelt, viele Wege zeigen bedeu tende Schäden, besonders die Bergwege. In der Fraktion Nessuna der Gemeinde Perca, wurde die elektrische Freileitung samt einer Reihe von Trägerstangcn beschädigt, mehrere àusanfchlusse 'wurden losgerissen

und da durch bedeutende Schäden verursacht. In der Gegend von San Giovanni di Valle Aurina wurden bei San Martino eine Reihe schöner Aecker übermurt und die Straße beschädigt. Auch aus dem Hinteren Tale von Anterselva werden Gewitterschäden an Straßen, Wegen und Aeckergründen gemeldet. Sirchenvergrößerung und -Verschönerung Schon feit vielen Jahrzehnten bildet das schmucke, zaubervoll im Bereiche der Dolomi ten gelegene Marienkirchlein zur Schmerzhaf ten Muttergottes in Paracaia zu San Leo nardo di Badia, einen ^ehr

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Seite 4 von 6
Datum: 13.03.1935
Umfang: 6
Mz-'kMD. t ! ' ì'UU Seite 4 »Alp«azei»«ng Mittwoch, den 13. ^ I W Ii. i.l! ^ Ì' '.^ >', V. . i i y!U< OzK'i, M jlk!^ !' à! >s,,>, ^ B -K ßßl! ^ì! ^ W x ! W Aus Merano und We/«ke männiieke ^au/namen kommen bei unz am mei»ten oo?? Bei dem großen Namenreichtum, den der deut sche Heiligenkalender aufweist, möchte man mei nen, daß eine Anhäufung der Benennungen auf einige wenige Namen nicht möglich sein sollte und doch ist ein großer Teil aller dieser unzähligen Namen, wenigstens in unserer Gegend

kaum mehr tenni, deren Sinn die alten Bau ern noch verstehen, während die junge Generation sie schon nicht mehr versteht. Viele andere Wörter sind auf der Aussterbungsiiste, das heißt sie werden alteren Leuten, wissen was sie bedeuten, aber wenden sie nur äußerst selten an. In dreißig, vier zig Jahren werden auch sie ausgestorben sein, we nigstens in unserer Gegend, während sie sich in ei nem anderen Landstrich in allgemeinen Gebrauch erhalten können. Wenn man heute jemand fragt, was eine „Rof

. Daß aber ein „froadiger' Mensch ein zorniger Mensch ist, ein „Haus les' Mädel ein braves Mädel, ist auch heute noch in unserer Gegend ziemlich allgemein bekannt. Das wird wohl das Wort „zwognen' bedeuten? Nichts anderes als sich gründlich waschen, mitun ter sagt man-dafür auch heudigen, auch ein sehr seltener Ausdruck. Wenn jemand „Kassematt'n macht' hat er mit dsm Militär und den Festungen nichts zu tun, auch sonst braucht es sich nicht um ein zu kriegerischen Menschen handeln, im Gegen teil es ist dies ein lustiger

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Seite 1 von 8
Datum: 04.05.1932
Umfang: 8
. Mit den Konven tionen vom Jahre 1896 hatte sich Frankreich feierlich verpflichtet den „Status auo' der von Italien, in Tunis erworbenen Rechte beizubehal ten und Italien hatte sich seinerseits verpflich tet das Wirken Frankreichs in dieser Gegend nicht zu beeinträchtigen. Diese Konventionen sind von Frankreich im Jahre 1918 gekündigt wor den. Dieselben Konventionen werden nun still schweigend alle drei Monate erneuert, doch Frankreich bringt sie mit ständig größeren Be schränkungen zur Anwendung

wasserstoffdämpfe erklärt werden, die noch heute aus den Erdspalten in jener Gegend aufsteigen,, und auch die dort vorhandenen Nphaltmassen — »die Ebene von Siddim war »oll von Gruben mit ErdveÄ'. sagt die Bibel 8uàe nsck 8oäom un6 (Zomorrks /ircdäo!oxlen»/irdeit!m Joräsntsl — dürften bei der Entzündung genügend Rauch geliefert haben. Durch Palästina zieht sich ja in ostwestlicher Richtung die sogenannte mit- tèlineerische Zone. Dort liegt ein Schwächege biet der Erdkruste, das stets ein gefiirchtetes Erdbeben

fand. Die Inschriften waren in chaldäischer Sprache abgefaßt und gabelt Veranlassung, die Allsgrabung fort-usetzen. Es wurden allerlei Funde gemacht, die darauf hin deuteten, daß die Bewohner der Gegend in al ler Eile vor einer Katastrophe geflüchtet sind, z. B. Ruinen von Oefen, daneben Brocken von Holzkohle, mit denen man geheizt hatte. Im Jordantal sind schon früher andere Ruinen von Städten zutctgegefördert worden, die vielleicht noch älter waren; aber nicht deutet darauf hin. daß diese Sädte

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