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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 23.05.1867
Umfang: 10
« Präsidenten des Herrenhauses zu ernennen. Mir ist die ehrenvolle Aufgabe zu Theil geworden, diese beiden Herren in der von Sr. Majestät ihnen verliehenen Eigenschaft dem höhen Hause vorzustellen. Graf Kuef stein ist am Erscheinen verhindert; ich ersucheSe.Dnrchl. den Fürsten AnerSperg als Präsident dieses h/HauseS seinen Platz cinzunehmen und sein Amt anzutreten. Präsident Fürst Carlos Auersperg: „Hohe Ver sammlung I Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser geruhicn mich für diese NcichSrnthS-Sesston

erfolgt die Angelobung der neu eingetretenen Mitglieder. — Sitzordnung der Mitglieder des Her renhauses. (Von der Linken zur Rechten zu.) Auf der Linken. I .Bank: Kardinal Rauscher, Kardinal Fürst Schtvarzenberg. — II. Bank: Fürst- Erzbischof Gollmayer. Fürst-Erzbifchof Tarnoezy. Erz- bifchof Maupas, Erzbifchof Wierzchleyski. — III Bank: Graf Wrbna, Ritter v. Schmerling, Baron Rothschild, Pros. ArndtS, Fürstbischof Förster. Fürstbischof Ricca- böna, Erzbischof Litwinowitz, Erzbischof Szymonowitz

. — IV. Bank: Baron Münch-Bellinghaufen, Hosrath Grill- parzer, Graf Harlig, Graf Porcia, Fürstbischof Ste- piichnrgg, Fürstbischof Gaffer^ Fürstbischof Wie,y. Fürstbischof Landgraf Fürstenbcrg. — V.Bank: Bischof Hackmann, Dr. Nitler v. Miklosich, Graf Meezery, Baron Hock, Baron WüllerStorf, FZM. Baron Prvkesch- Osten, Graf Wickenburg, Graf Anton Auersperg. — VI. Bank: Graf NadaSdy, Graf Mereandin. Karajan, Ritter v. Hasner, FML. Baron Gablenz, Graf Confo- lati, Baron Dobblhof. Im Centrum. (Die erste Bank

des Centrums und der Rechten wurde bisher von Ihren kaiserlichen Hoheiten den Herren Erzherzogen eingenommen.) — II. Bank: Graf Leo Thun, Graf Ezernin, Graf Harrach, Fürst Lobkowitz, Graf Schaffgolfche, Fürst Hugo Salm. — III. Bank: Superindrntent Hanfe, Graf Schönborn, Graf Bonguoy, Graf Brandis, Fürst Windifchgrätz, Graf Blome, FM. Baron Heß. — IV. Bank: Graf Herberstkin, Graf StarzenSki, Fürst SanguSzko, Graf Potocki, Graf Lanckoronöki, Fürst 'sapieha, Fürst Jablonowsky, Baron Beyer. — V. Bank: Baron

Resti-Ferrari, Fürst Czartoryski, Baron Wässilko- Serrek, Graf Eoronini, FZM. v. Benedek, G. d^ C. Graf Haller. — VI. Van? unbesetzt. Auf der- Rechte». II. Bank: G. d. C. Fürst Franz Liechtenstein, Fürst Adolf Schwarzenberg, Fürst Carl Liechtenstein, Fürst Paar, Prinz Schaumburg- Lippe, Fürst Schönburg, Fürst Johann Liechtenstein, Fürst von Fürstenberg. — III. Bank: Baron Lichtensels, Baron Kraus,BaronWerner, R.v.Pipitz, FürstEolloredo, Fürst Khevmhüller, Fürst Rohau, Fürst Vineenz Carl Auersperg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 27.09.1847
Umfang: 16
, und bei der Kammer der Reichsräthe 27, mithin fehlen nach der Geschäftsordnung zur Konstituirung der letztern nur noch zwei Mitglieder. HeuteNachmittag wur den die Kandidaten zn der ersten und zweiten Präsidentenstelle der Kammer der Abg. gewählt, und zwar im ersten Skrutiir bei 121 Votanten: Freihelr v. Rotenhan mit 119, Graf Hegnenberg-Diir mit 96, Freiherr v. Lerchenfeld mit 91, AppellationSgerichisrath Heintz mit 39, Freiherr v. Closen mit 72, Advokat Willich mit 61 Stimmen. Morgen werden die anwesenden

Herren ReichSrä'the ihre erste Zusammenkunst halten, um die Wahlen für den zweiten Präsidenten und die Sekretäre vorzunehmen. München, den 21. Sept. Folgendes sind die Herren Reichsräthe, die zu dein dießmaligen Landtage erschienen sind : Se. königl. Hoheit Prinz Luitpold, Se. königl. Hoheit Prinz Adalbert, Fürst Ludwig v. Oettingen-Wallerstein, Erzbischof Graf v. Neisach, H-ürst zu Leiningen, Graf v. Schöllborn, Grafv. Waldbott-Bassenheim, Präsident v. Noth, Bischof v. Richarz, Graf v. Sandijell

, Graf v. Tvrring-Jertenbach, Graf v. Areo-Vallev, Freiherr v. Lotzbeck, Freiherr v. Stanf- fenberg, Graf v. Preysing Lichtenegg-Moos, v. Niethammer, Graf v. MontgelaS, Freiherr v. Gnmppenberg-PöttmeS, Freiherr». Frankenstein, Graf Karl v. Areo, Grafv. ReigerS- berg, v. Maurer, Graf Ludwig v. Areo, Freiherr v. Freyberg, Graf August v> SeinSheim, Freiherr v. Schrenk, Freiherr Anton'v. Gumppenberg, Freiherr v. Zu»Rhein, Freiherr, v. Aretin, Graf Karl v. i-seinsheim (im Ganzen 30.), Griechenland

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1897
Umfang: 4
» (B. d L.) Dr. Michael Klaie (Croate au» Dalmatien), Karl Klnn (Sloven ), Graf LadiSlar» Kozrebrod»ki (Pole), Georg L eubacher (parteilos), Karl Lnbich und Anton Meißler (V. d. ö.), Joses Neawirth uud Oswald Nischelwitzer (B. d. L.), Heinrich Popp:r (B. d. L.), Probst Ludwig Rueka (Pole), Adols Schwab und Guido Tr. Freiherr von Sommaruga (B. d. L.), Dr. Trojau (Jungzeche), Graf Zdiölaw TySzkiewiez und Anton Ritter v. TyizkowSki (Polen), Heinrich Wagner, Dr. August Weeber und Gustav Winterholler (ji. d. L.), Gras

Nikolou» WolanSki (Polt) und Graf Eugen Wratisla,» (böhmischer Großgrundbesitzer), — im Ganzen 36 Mitglieder de» Abgeordnetenhause». Eine Anzahl von Abgeordneten resignierte im Lasse der Zeit auf die Mandate; e» waren die» die Herren: Franz Graf AttemZ, Dr. S. I. Bloch, Stanislau» Ritter v. CieriSki, Frz. Graf Coronini, Dr. v. Derschatta, Heinrich Dolezal, Armand Freiherr v. Dumreicher. August Edlbacher, Anton v. Globocnik, Leopold Freiherr v.' GudcnuS, Dr. Hofmann v. Wellenhof, Adolf Freiherr

v. Leonhardi, Dr. Masaryk, Dr. Augusti» Ma- sovcih, BlasinS Mixa, Joh. Nedella, Wenzel Nemec, Dr. Ale- xander Peez, Dr. Wilhelm Pichler, Dr. Erwin Plazek, Dr. Ernst v. Plener, Dr. Aloi» Freiherr v. Prazak, Veit Pret ner, Dr. Heinrich Reicher, Ritter RozioadowSli, Dr. Wilhelm Schaop, Franz Sukl'e, Graf Stürgkh, Prinz Johann Schwarzenberg, Dr. Franz Smolka. Victor Freiherr v. Stdrcea, Ernst Theumer, F. V. Bejely; Bohnilaw Freiherr v. Widmann, Dr. Zucker. Die Abgeordneten Morre, Rainer, Steinwender

, Slrnßkiewiez und Wohanka wurde» uach Berzichtleistung auf ihre Abgeord- netenmandate wiedergewählt. In» Herrenhaus wurden berufen die Abgeordueteu Ju lius Ritter v. Gomperz, Graf Friedrich Karl Sln»ty, Ludwig Freiherr v. Oppenheimer, Freiherr v. Prazak, Graf Johau» Stadnickp. Da» Abgeordnetenhou» sah nicht weniger al» vier Mini sterien mit d:n Premier» Graf Taaffe, Prinz Windischgrätz, Gras KielmanSegg und Graf Badeni. Nnch alphabetischer Reihen- folge gehörten diese» vier Kabin^en. an die.Minister

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.03.1889
Umfang: 8
Im Nachhange veröffentlichen wir die TheilnahmS- bedingnisse und die Geschäftsordnung des Katholiken- Wien, am Festtage-des hl. Joseph 2889. Franz Aumayr. t ^ - Egbert Graf Beleredi. . .. Heinrich Graf Brandis. ' Franz Butte. . ^ 5 Carl Graf ChorinSky. ' ' Franz Graf Falkenhayn. Tr. Victor von Fuchs. . ! - ^ J«sef Landgraf von Fürstenberg. Maximilian Freiherr von Gagern. Dr. Benedirt Gsell. . . kr. Timon Hagenaner. Alexander Freiherr von Helfert. Alois Freiherr von Hippoliti. j - »«dreas Jordan

. , ' Ricolans Karlach. ' « . Älois Karlon. - -k. Theodor Kathrein. Johannes Kulavic. - - — Hans Graf Ledevnr. - Al«is Prinz Liechtenstein. Ferdinand Prinz Lottowitz. Anton Graf von Pergeu, ü ' Obmam. - . . . Dr. SustavMnller.., ,. . /. Johann NemNann. Carl Erwein Graf Nostiz. - Dr. Josef Anton Oelz., ^ Eduard Graf Pälffy. Anton Pinzgen Dr. Josef Poklukar. ... . Dr. Johann Rapp. Franz Freiherr von Reyer. Dr. Franz Schindler. Carl Graf Schönborn. ? Anton Schiipfleuthner. .. Franz Schnch. . Josef Schnm. Peter

Spelina. Ferdinand Graf Spiegel. - Johannes Thnrnher. Albert Wildaner. ; Ernst Prinz Windischgrätz. Heinrich Freiherr von ZeHner. UU:l! Bedingungen der Theilnahme am Zweiten allgemeinen österreich/ j ^thoMmtage die gesauunte Monarchie. , 7I. Die Mmeldungen zur Theilnahme sind zu richten an den Obmann der Snbsection für die Kartenausgabe, Dr. Simon Hagenauer .in WlM, erster Bezirk, Woll zeile Nr. 3, .und zwar bis längstens 20. April. ^ - 2. Jeder Theiluehmer trägt zu den Kosten des Ko- tholikentages

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 21.04.1883
Umfang: 10
der Tagesordnung widmet der Vor sitzende dem Andenken des verstorbenen Vice-Präsiden- ten, Sr. Excellenz Graf Hartig, einen ehrenden Nach ruf, in welchem er der Verdienste des Verstorbenen um den „Anker' gedenkt, und beschließt die General-Ver sammlung diese Kundgebung dein heutigen Sitzungs protokolle einzuverleiben. Dem Rechenschaftsberichte für das Jahr 1882, wel cher mit ausführlichen Nachweisen und Tabellen aus gestattet ist, entnehmen wir, daß im abgelaufenen Jahre Anträge in der Gesammthöhe

werden. Die Gewahrleiftungsfonds der Gesellschaften betru gen am 31. Dezember 1882 fl. 11,661.582.14 und mit Rücksicht auf das Vermögen der wechselseitigen Ueberle bens-Associationen fi. 3I,3ÄV.S8V VS. Der Bericht wurde von der General-Versammlung zur Kenntniß genommen, dem Berwaltungsrathe das Absolutorium ertheilt und bei der hierauf vorgenom menen Wahl in den Verwaltungsrath das ausschei- dende Mitglied Herr Marquis Heinrich de Ville wie dergewählt. Mit der Wiederwahl der Herren Adolf Graf Dnbsky, Hermann Flesch

und Dr. Hubert Baron Klein zu Revisoren und der Herren Max Schiff nnd Franz Eels zu deren Ersatzmännern, wird die Gene ral-Versammlung geschlossen. (Ein falscher „Nafael'.) In Budapest wird ein recht drolliges Histörchen von einem falschen Rafael erzählt, das vielleicht auch größere Kuustkreife inter- essirt. Graf Emanuel Andrassy, ein Bruder des ehe maligen österreichisch-ungarischen Ministers der aus wärtigen Angelegenheiten, ist leidenschaftlicher Kunst freund und ein noch leidenschaftlicher Freund

von — Geschäften. Er kauft gern alte Bilder, besonders zu billigen Preisen, die er dann bei günstiger Gelegenheit mit gutem Gewinne verkauft. Jüngster Tage erschien ein „Sensal' im Palais und offerirte dem Grafen alte Gemälde, darunter auch einen „Nafael.' Der Bieder mann sagte: „Herr Graf inachen ein ausgezeichnetes Geschäft, wenn Sie diese Bilder ankausen. Dieselben sind echt und kosten 42.000 Gulden. Lassen Sie die Bilder prüfen, von wem Sie wollen, nur von dein Bilderhändler Rosenberger nicht. Wenn Herr

Graf den Rosenberger rufen, lasse ich die Bilder gar nicht hier'. Damit entfernte sich der Schlaue. Graf Andrassn jedoch, der, wie schon erwähnt, sozusagen ein Geschäfts mann ist, ließ sofort dm erwähnten Rosenberger rufen nnd zeigte ihm die Bilder. Rosenberger war ent zück:. „Wunder! Wunder!' schrie er. „Das sind Schäve. Hier ist gar ein Nafael. Was ist der Preis dieses Bildes?' Der Graf antwortete erfreut: „Von mir verlangt man 4000 Gulden.' Rosenberger gerieth in Ekstase. „Ich gebe Ihnen sofort

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1904
Umfang: 8
. Auch spätere Feldzüge in Italien machte Gradischegg mit, so in Villafranca, zwischen Verona und Mantua, woselbst er in die Gefangen schaft des Feindes geriet, zu Tode verurteilt wurde, und erschossen werden sollte, jedoch diesem Tod durch eine abenteuerliche Flucht entging. 1866 wurde Gradischegg mit dem silbernen Verdienstkreuz aus gezeichnet. Er diente unter Oberst Baron Bianchi 1848, dann unter General Graf Kollowrat und Stadion, unter Oberst Graf Crenneville und Graf Castiglione, Feldmarschall-Leutnant

der Kavallerie Fürst Liechtenstein in Livorno und in Florenz, unter Feldzeugmeister Gras Degenfeld in Bologna. Seit 38 Jahren dient der Jubilar stets am gleichen Posten als k. k. Türhüter der Statthalterei Inns bruck, zuerst unter Statthalter Lobkowitz, resp. Graf Coronini, der während der Krankheit des Statt halters die Statthalterei leitete, dann unter Graf Toggenburg, später unter Baron Lasser kurze Zeit, dann unter Hofrat Freiherrn von Ceschi, der wäh rend des Wechsels die Geschäfte sührte. Es folgte

Graf Lodron, dann Graf Taaffe, nach dessen Er nennung zum Ministerpräsidenten Hofrat Vorhauser die Geschäfte führte, bis Baron Widmann seine Stelle vertrat, dann Graf Merveldt und endlich der gegenwärtige Statthalter Seine Exzellenz Freiherr von Schwartzenau. Nur einer blieb in dem Wechsel dieser hohen Funktionäre — der treue Türhüter Gradischegg. So präsentiert der tapfere Krieger als treuer Diener der Statthalterei Innsbrucks in seiner Weise ein Stück Geschichte der Tiroler Statthalterei

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1895
Umfang: 8
ist am 7. Jänner l. I. vormittags ein Geldbetrag von über 54 fl. übergeben worden. Es wird höflich ersucht, daß sich der Ueber- bringer desselben gelegentlich ebendort anmelde. Bozen, am 13. Jänner 1895. Original-Telegrammc des „Tir.Volksblatt'. Wien, 15. Jänner. Der Kaiser hat mit Entschließung vom 12. Jänner nachstehend be zeichnete Persönlichkeiten zu Mitgliedern des Herrenhauses auf Lebensdauer ernannt: Käm merer Graf Aichelburg, Hofrath Prof.. Albert, Minister Bacqnehem, Kämmerer Franz Graf Clam-Gallas

, Landtags-Abgeordneter Ladislaus Ritter v. Czaykowski, Hosrath Prof. Czyhtarz, den Präsidenten der Handelskammer von-Brunn Johann Edelmann, den Landeshauptmann von Kärnten Erwein, Generalmajor d. R. Groß, den Großkapitular des Deutschen Ritterordens Ferdinand Freiherr de Fin, Minister a. D. Freiherr A. Gantsch, Oberlandesgerichtspräsident Graf, Johann Graf Gleispach, den Hof- und Gerichtsadvokaten, Ersatzmann des Reichsgerichtes Anton Häselwanter, den Landtogs-Abgeordneten Adalbert Graf Kottnlinsky

, den zweiten Präsi denten des Verwaltungsgerichtshofes 'Karl Frh. von Lemays, den Präsidentender Handels- und Gewerbekammer von L?mberg Ladislaus Maroch- wiczki, den Hof- und Gerichtsadvokaten in Wien, Dr. Alois Milanich, den Präsidenten der Land wirthschaftsgesellschaft in Krakau, Gutsbesitzer Franz Graf Mycieski, den Neichsrathsabgeord- neten Ludwig Freiher- von Oppenheimer, den Hofrath beim obersten Gerichts-und Casfations- hofe Alfred Freiherr v. Hilleprand-Prandau, den GeneraXrath der österr.-ungar

. Bank, Philipp Neete-Schöller, den Reichsraths- und Landlags- Abgeordneten Joh. Graf Stanicki, den Hofrath und Professor an der Wiener Universität Her mann Frh. v. Wlderhoser und dm Botschafter Graf Wollenstem. PiLLeNzö, 15. Jänner. Im hiesigen Land tage wurden die Anträge der italienischen Abgeordneten auf Ausschluß der slavischen Spra chen bei den Landtagsverhandlungen und auf Zurückziehung des Erlasses betreffs der Anbrin gung zweisprachiger Tafeln in Jstrien trotz der energischen Opposition

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 27.04.1904
Umfang: 8
gegen die Deutschen, unterstützte alle tschechischen Vereine und Veranstaltungen, bei denen er wiederholt als Redner auftrat, ließ all jährlich im Seminar Sammlungen für den tschechi schen Schulverein veranstalten, zu dessen Gründern er zählt. — Dr. Graf Paul Huyn, der zum Bischose von Brünn ausersehen ist, wurde am 17. Februar 1868 in Brünn geboren, steht daher im 37. Lebensjahre. Sein Vater Johann Graf Huyn (gestorben 1889, vermählt mit der Sternkreuz ordens- und Palastdame Natalie Gräfin v. Sarn- thein

), war Feldzeugmeister, Inhaber des 13. In fanterie-Regimentes und Herrenhausmitglied. Von den Geschwistern des Grasen Huyn ist Ludwig Graf Huyn Oberstleutnant und Kommandant der Militärabteilung des Staatshengstendepots in Stadl, Rudolf Graf Huyn Hofrat bei der Statthalterei in Bregenz, Karl Graf Huyn Oberst und Komman dant des 2. Ulanen-Regimentes in Tarnow, Otto Graf Huyn Rittmeister im 2. Dragoner-Regimente in Tarnopol, eine seiner zwei ledigen Schwestern, Gräfin Natalie, ist Sternkreuzordensdame und Hos dame

der Erzherzogin Maria Theresia. Paul Graf Huyn, der Doktor der Theologie, Philosophie und der Rechte ist, absolvierte seine Studien in Kalks burg, Innsbruck und Rom, wurde im Jahre 1892 zum Priester ausgeweiht und hat ursprünglich der Olmützer Erzdiözese als Weltpriester angehört. Im Jahre 1898 wurde er in die Brünner Diöze auf genommen und war durch ein Jahr Schloßkaplan in Krzetin (Besitz der Auguste Reichsgräfin Des- fours-Walderode), dann wirkte er in Proßmeritz und Stignitz als Kooperator und seit 1900

ist er Pfarrer in Biharzowitz. Obwohl Graf Huyn von Geburt und nach seiner Erziehung ein Deutscher ist, konstatiert dennoch die „Mor. Orl.', daß Dr. Gras Huyn nicht nur die tschechische Sprache in Wort und Schrift beherrscht, sondern auch ein vor sichtiger und den Tschechen gegenüber gerechter Priester sei. Sonst sei er bescheiden und sehr wohl tätig. Dr. Gras Paul Huyn ist in der Brünner Diözese ziemlich unbekannt, da er bisher, nur seinem Seelsorgerberuse lebend, nicht in die Oeffent- lichkeit getreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 06.04.1901
Umfang: 10
(Versunkene Glocke, Fuhrmann Hentschel und Einsame Menschen), dann Isbens „Gespenster', Ernsts „Jugend von heute', Pichlers „Rodrigo', Baumbergs „Liebesheirat', Hawels „Mutter Sorge' u. a. m. Als Gäste traten die Herren Martinelli und Weidinger vom Deutschen Bolkstheater in Wien, Frau Paula Rub vom Hofburgtheater und die Operettentenore Herr Lenoir vom Stadttheater in Meran und Herr Kühns vom StadtchMer in Innsbruck vor das hiesige Publicum. Ms Stadt und Land. Am Kotek „Wctoria' find angekommen: Graf

d'Oneth, Graf Welsersheimb, beide mit Dienerschaft, Gräfin Schlippenbach, Graf und Gräfin Goertz, Graf von MonteglaS, Graf und Gräfin Bethel mit Dienerschaft, Baron von Wichmann, Graf und Gräfin Chotek mit Dienerschaft, Baron und Baronin von -Woerth, Graf und Gräfin Pappenheim und Gras Buttler mit Dienerschaft. Aer der Assentierung, die am Mittwoch vor mittags für den Stadtbezirk Bozen stattfand, wurden tauglich befunden: In der 1. Altersclasse: Noflatscher Jpfef, Aschherger Herm., Erlacher Joh

für die äußerst verdienstliche Thätigkeit der scheidenden Vicepräfidentm im Vereine, welche bekanntlich auch die Allerhöchste Anerkennung fand, in warmen Worten Ausdruck. Bei der hierauf erfolgten Neuwahl der Vereinsleitnng wurden unter allgemeiner Zustimmung neuerlich Herr Landes hauptmann Anton Graf Brandis zum Präsidenten, Ihre Excellenz Frau Therese Gräfin Brandis zur Vicepräsideutiu, Sectiouschef Herr Dr. Eudard v. An der Lan wieder zum Vicepräftdenten gewählt. Aufgelöster Werew. Der Verein „Südmark

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 21.04.1883
Umfang: 10
-Versammlung ab. Vor Erledigung der Tagesordnung widmet der Vor sitzende dem Andenken des verstorbenen Lice-Präfiden- ten, Sr. Excellenz Graf Hartig, einen ehrenden Nach ruf. in welchem er der Verdienste des Verstorbenen um den „Anker' gedenkt, und beschließt die General-Ver sammlung diese Kundgebung dem heutigen Sitzungs- protokolle einzuverleiben. Dem Rechenschaftsberichte für das Jahr t882, wel cher mit ausführlichen Nachweisen und Tabellen aus gestattet ist, entnehmen wir, daß im abgelaufenen Jahre

vor getragen werden. Die Gewährleiftnngsfonds der Gesellschaften betru gen am 31. Dezember 1882 fl. 11,661.582.14 und mit Rücksicht auf das Vermögen der wechselseitigen Ueberle bens-Associationen fl. VA. Der Bericht wurde von der General-Versammlung zur Kenntniß genommen, dem Verwaltungsrathe das Absolutorium ertheilt und bei der hierauf vorgenom menen Wahl in den Verwaltnngsrath das ausfchei- dende Mitglied Herr Marquis Heinrich de Ville wie dergewählt. Mit der Wiederwahl der Herren Adolf Graf Dnbsky

, Hermann Flesch und Dr. Hubert Baron Klein zu Revisoren und der Herren Max Schiff und Franz Eels zn deren Ersatzmännern, wird die Gene ral-Versammlung geschlossen. (Ein falscher „Rafael'.) In Budapest wird ein recht drolliges Histörchen von einem falschen Rafael erzählt, das vielleicht auch größere Kunstkreise inter- essirt. Graf Emanuel Andrassy, ein Bruder des ehe maligen österreichisch-ungarischen Ministers der aus wärtigen Angelegenheiten, ist leidenschaftlicher Kunst freund

und ein noch leidenschaftlicher Freund von — Geschäften. Er kauft gern alte Bilder, besonders zn billigen Preisen, die er dann bei günstiger Gelegenheit mit gutein Gewinne verkauft. Jüngster Tage erschien ein „Sensal' im Palais und offerirte dem Grafen alte Gemälde, darunter auch einen „Rafael.' Der Bieder mann sagte: „Herr Graf machen ein ausgezeichnetes Geschäft, wenn Sie diese Bilder ankaufen. Dieselben sind echt und kosten 42.000 Gulden. Lassen Sie die Bilder prüfen, von wem Sie wollen, nnr von dem Bilderhändler

Rosenberger nicht. Wenn Herr Graf den Nosenberger rufen, lasse ich die Bilder gar nicht hier'. Damit entfernte sich der Schlaue. Graf Andrass» jedoch, der, wie schon erwähnt, sozusagen ein Geschäfts mann ist, ließ sofort den erwähnten Rosenberger rufen und zeigte ihm die Bilder. Rosenberger war ent zückt. „Wunder! Wunder!' schrie er. „Das sind Schaue. Hier ist gar ein Rafael. Was ist der Preis dieses Bildes?' Der Graf antwortete erfreut: „Von mir verlangt man 4000 Gulden.' Rosenberger gerietl, in Ekstase

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 28.08.1896
Umfang: 12
mit Tochter, Venedig Alexander Charline, St. Petersburg Gcorgio Mertz, St. Petersburg Ermeuegildo v. Villa m. Fam. u. D., Ccrnusco Ferdinand Gaffclscdcr, Wien Jng. Guglielmo Gaspari, Aiailand Carlo JzMgnvli, Alailand I. N. v. Stuky mit Frau, Venedig L. Schiappa-Pietro m. Frau u. D., Kalifornien Graf A. v. Marcello in. Familie, Mogliano Graf F. Vai-Gnieeiardini m. Fain., Florenz F. M. Annitagc, London Marquis Aianeinforte u. Perafini m. Fam. und Diener, Ancona Giovamia Mozzi, Siny Anny Aclzelt-Newiii, Wien

„ „ Mailand CrespiAnnaGiulia„ „ „ Graf Albertiui m. Fam. u. Dicusch., Peseleira > Familie Graf Braudoliui m. Fam. u. Tienersch. Padua 9!. Ritter v. Cairoti, Mailand v. Saeerdati, Turin Marquis Rocca-Saporiti m. Fam. u. Dsch., Mailand A. v. Boroggi m. Fam. u. Dsch., Mailand RiZZi -Negri m. Tochter u. Dsch., Mailand V. v. Zeggio m. Familie, Florenz Fürst u. Fürstin Boueompagni m. u. Dienerschaft, Rom Fürstin Potenziaui ui. Fm. u. Dsch., Rom Frau Struback, Nizza Marquis Pono-Lambertenghi m. Fam

. U. Dienerschaft, Como Mi^ 1. Tyr, Wien Marquis v. Canoffa m. Fm. u. Dsch., Verona Max Steinbrecher, Wien A. v. Salvotti, Mori Prof. Wilhelm Braun, Mailand Emerich Albertoni, „ Baron V. v. Salvador!, Trient B. Fontanella, Florenz Andreas Carpena, „ Graf Leopold Fern, Padna Alfred Brugnier mit Frau, Pisa Graf v. Frankenftein m. Fam. n. Dnsch., Rom Heinrich Beri mit Frau, Nizza Dr. Hermann Lovisoni, Eervignano Aftor Vita, Mailand Dr. Eugen Noth, Wien Dr. Erlieft Dorfs, „ Dr. Ernst Hcydenreich, Leipzig Frau Anna

Osfoinack, Fiume Frau Renata Osfoinack, „ Frl. Sliarquise Jppolita v. Adda ni. Kammerj., Como Frau Fed. Arcellazzi m.Kmmjf., Mailand Frau Einmy Baroggi Arcellazzi, Mailand Frau Martha Solager, Mailand Graf Berard Aiaggi, Aiailand Crespi Pasqnale m. Fam. u. Dsch., Verona Josef Chienchetti. Mailand Franz Jngegnoli, Aiailaud Frau Gräfin v. Pierrelaye, Castcllamare Johann Salvafo, Wien Dr. P. R. v. Ambrosoli, Mailand Marquis Viktor v. Negroni, Genua N. v. Loreuzi, Ingen, n. Dusch., Venedig Guggeuheiin

m. Fr., Leipzig S. Hertlein m. Fr., Apoth., Fürth Frl. Marie Drews, Berlin Karl Gebhart, Stud., Jena Oswald Berger, „ „ O. Steiger, Oberamtsrichter m. Fr., Plauen Frl. A. Hetzler, Dresden L. Lohner m. Frau, Fabriksbes., Wien Heinrich Geißler, Heilbronn Mm. Guldeufchuh, Geueve Frau Flemming m. 2 Töchter, Meran Dr. Viktor Hafenöhrl, Neg.-Nath m. Frau u. Dienerschaft, Wien Dr. Karl Radinger, Univ.-Dozent, Innsbruck Sophie Kulisch, Wien ! Graf Wrangel m. Fain. u. Dienerschaft, Wien F. Büchner, Prof.-Ww., München

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 07.07.1903
Umfang: 12
, Welche nicht zum Reisebedarfe gerechnet werden und iusoferue sie nicht nach Z 30 (4) dieses — 18 — Graf fiud sehr gütig, ' fuhr der alte Schneider fort, „sich so sehr für den armen Juugeu zu interessiere». Vornehmen Herr schaften liegen unsere Sorgen so fern, wie die Sonne der Erde—' „Meinen Sie? Und glanben Sie, daß die Vornehmen nnd Reichen nicht dieselben Leiden nnd Schicksale haben, wie alle Bewohner dieser Welt?' versetzte Graf Doruburg. „Ach, lieber Meister, uiemaud bleibt vom Ungemach verschont! Glauben

der hohen Gestalt -— alles ließ den Drnck einer geheimen Bürde vermuten. Plötzlich seufzte der Gras leise; er strich wiederholt über sein Antlitz, nahm dann seinen vorherigen Platz wieder ein und sagte mit der ihm eigene» Milde: „Haben Sie schon etwas über die Zukunft Ihres Ädoptivsohnes beschlossen?' „Nichts Bestimmtes, Herr Graf; nur so viel ist sicher, er will vom Stillsitzen auf dem Schneidertisch nichts wissen.' „Zeigt Lajos vielleicht eine besondere Vorliebe für irgend einen Bernsszweig?' fragte

der Graf. „Nicht, daß ich wüßte; er möchte, glaube ich, tausenderlei erlernen, hat zu allem uwglicheu Lust uud Geschmack, am meisten freilich Wohl zur Musik. Wie darau sein gauzes Herz hängt, er kannten Mutter — will sagen, meine Frau, uud ich 'gestern abend, als er gar so traurig über seiue zerbrocheue Geige war.' , „Gestern?' wars der Graf betroffen ein, „erzählen Sie doch, Meister Brann! Wie war das?' — Der Meister erzählte. Als Meister Brann mit seinem Berichte fertig war, sprach der Gras bewegt

: „Der edle Bursche hat also doch eiueu empfindlichen Ver lust zu beklagen; ich bin sroh, daß derselbe sich sehr leicht er setzen,.läßt, uud dies soll so schnell wie inöglich geschehen. Aber nnn konrme ich znr Hauptsache, lieber Meister; ich will Sie — 19 — bitte«, mir zu gestatte«, von hente an für Lajos' Zukunft zu. forgeu.' „Herr Graf — es ist — ich weiß uicht —' „Sie dürfen mir diese Bitte nicht abschlagen, lieber Meister,' siel Gras Dornburg dem augenscheinlich Überraschten schnell ins Wort

in die dargebotene Rechte und vermochte nichts zu antworten, als: „'s ist zu viel Güte, Herr Graf, — zu viel Güte.' Als dann noch auf des Schloßherrn Befehl eine Flasche Wein und zwei Gläser gebracht wurden, der Graf einschenkte undl sein Glas gegen das seines schlichten Gastes leise auf: „Lajos' glückliche Zukunft!' anklingen ließ, war Meister Brann. für seinen zuvorkommenden Wirt vollends eingenommen. Aber nicht nnr für den Schneidermeister war dieser Tag höchst denkwürdig, au.ch für seinen Sohn Lajos

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1881
Umfang: 8
. Dr. Graf erstattet eingehenden Bericht über die Anträge des Etschregulierungs-Comitss. Dieselben betreffen: Die sogenannte neutrale Flussstrecke; B. die den Genossenschafts-Ausfchüffen der I. und III. Sektion gewährten Vorschüsse; V. die II. und III. Regulierungs-Section- Zu Punkts, wird der LandesauSschufs beauftragt: 1.' Das vorliegende Project sammt Kostenüoran- schlag behufs definitiver Richtigstellung und Bestim- mtuig der!Bauzeit .der technischen Commission zu übergeben und dieselbe zu ersuchen

angesehen und dem entsprechend die Etschregülierung in dieser Section durchgeführt werde. — Alle diese Anträge werden ohne Debatte angenommen. Eine lange Debatte entwickelt sich bei einem An« > trage des Gemeindeausschusses betreffs eines Ge suches des Stadtmagistrates Lienz um Bewilligung der Erhöhung der Aufnahmstaxe in den Gemeinde- Verband unter den Abgeordneten Dr. Würzer, Rai ner, Dr. Onestinghel, Dr. Hepperger. Stadler. Dr. Graf Melchiori Und Hosrath Kirchlehner betreffs der Competeiiz

z« einer Straßen-Rectification; die Bitte der Gemeinde Trambilleno um Uebernahme von Jrreii-VerpflegS« kosten und Unterstützung wegen Trockenheit und die Bitte der Gemeinde Sporminore um ein Darlehen wegen Hagelschlag. Für, das Bittgesuch der Ge meinde Vigo verwendet sich Graf Firmian, der auch den Antrag stellt, dieses Gesuch dem Landes- Ausschusse zu weiteren Erhebungen und zur Erledi gung zu überweisen. Dr. Wacker nell betont die Fruchtlosigkeit dieses ^Antrages, da der Landtag nicht in der Lage sei, wegen

sich unter den Abgeordneten Graf zuleichiori, Mfgr. Greuter, Dr. v. Bossi- Fedrigotti, Dr. Graf, Dr. BlaaH,,uM, dem Berichterstatter Graf Spaur eine Debatte üb-r daS Princip der Gehaltsregulierung. Der Rechnungsabschluss der landwirtschaftlichen Landesanstalt in.St. Michele für das Jahr<;1330 wird genehmigt ,' ebenso der durch den . Grafen Spaur erstattete-.Berichte über de^. Voranschlag dieser Anstalt für das Jahr 1332' Dabei wird der Landes-Ausschuss ermächtiget, der Direktion 200 fl. aus dem Landes-Cnlturfonde

zur probe weisen Herausgabe-eittes> landwirtschaftlichen Blattes für das-Jahr 1332 gegen Verrechnung , zur Ver fügung zu-stellen. !i Ge^en, diese Bewilligung sprichtnDr. Lorenzoni, dafür Dr.-Graf und Graf M«l.chiori. Dr^iFalk bemerkt, dafs es wünschenswerte wäre, »in. den Be richten über die Voranschläge--diese» Anstalt^jedeS- mal-zu'erfahren, ob die in derselben heraygebildeten Zöglinge und wie viele derselben sich >auch dem,land wirtschaftlichen 'Lebensberufe widmen. Dem ' AnstaltSarzte in St. Michele

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.10.1894
Umfang: 4
, welche fichl ,m, ohslm bleichen Geficht ausprägte, dann konnt« oiß Frau nicht schlecht sein. i ^„Zetzt öffnete der Graf die Augen. Als er BaleSki Wer Ich gebeugt Iah. mit der unsäglichen Angst ii »V Hem, schönen Gesichte, glitt die abgezehrte Han beruhigend über das glänzende Hakr. '.Wie fühlen Sie sich»?' frägte sie leise. Der' Graf athmete tief auf. '„Besser — o, so' viel, viel besser! Jih glaube^ ich hätte nicht so große Eile Wabt. Ist'Herr Rö>! der zurück?' t „Ich glaube kaum.' entgegnete die junge

. — ich sühle im Gegentheil, daß ich besser sein werde, wenn Alles vorüber ist.' Draußen hörte man laute Stimmen. „Herr Röder!' rief die Gräfiu an das Fenster eilend, aus. Graf Horbig stutzte tief auf; es war ein Seufzer der Erleichterung. ^ „Kommen Sie, Balesca. schnell !« rief Graf Hör big lebhast. „Haben Sie die Güte, mir aus dem Nebenzimmer qon meinem Schreibtische meine Mappe und das Schreibzeug zu holen.' ! Die Gräfin that, wie ihr geheißen wurde. AlSj sie das Schreibzeug niedersetzte, zitterte

ihre HantU „Und nun verlassen Sie mich,' sagte Graf Hor-i big zärtlich. „Ich werde Sie rufen lassen, wenn dev AK vorüber ist. und Sie werden mich viel ruhige« finden, wenn ich meine Pflicht erfüllt! habe.' ! „Sie werden sich nicht aufregen?- . „Nicht mehr, als gerade nothwendig,' versetzt«? Graf Horbig lächelnd. Mit Richten Schritten verließ Valeska das Kran kenzimmer. Wenige Minuten später trat der Inspek tor Röder mit noch zwei Herren ein. Eine gegenseitige Begrüßung erfolgte. „Erfreut

mich, daß der Herr Inspektor Sie zu Hause Munden, Herr Thalberg. Ich möchte dis Sache gleich in'S Reine bringen.' „Sie szhen mich außerordentlich überrascht, Herr- Graf,' sagte Advokat Thalberg. i ,Jch erinnere mich, daß Sie vor längerer Zeit mir gegenüber eine Aeußerung machten, welche eS mir jetzt als außer ordentlich befremdend erscheinen läßt, daß Sie nun doch einen Schritt thun wollen, der Ihnen damals so schwer erschien.» „Damals und jetzt, lieber Thalberg — ein gewal- tmer Unterschied. Damals existirte

die beiden Männer im Laufe der Zeit. Mehr als einmal drängte eS ihn. etwas zu äußeren aber — er fchwieg. ES war kein umfangreiches Schriftstück, was er zu verfertigen hatte. Der Wille d«K Grafen war einfach und nicht mißzuverstehen> aber der Advokat wünschte, daß Graf Horbig irgend einen anderen Rechtsgelehrten mit diesem Schriftstück beauftragt hätte. Nach dem Testament war die Witwe d«S Grafen so zu sagen Universalerbin, wenn auch Schloß Horbig dem Sohne verbleiben mußte. Alle Kapitalien des Grafen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1890
Umfang: 4
auf den neuen Reformtarif festgesetzt werden. Der Be richt führt in klarer Weife die Nachtheile an, welche Personalnachrichten. Der Kaiser hat dem Oberlieutenant des Hnßaren - negimeuts Graf NadaSdy Nr. 9 Anton Ritter von Md . zu Goldegg und Lindenburg die. Kämmerers würde taxfrei verliehen. — Der frühere Ober, landesgerichts - Präsident.-vonJnnsbruck^Frhr Alois v. Farfoglia ist auf seinem Landhaufe in Gradiska im Alter vpNl^Jaßrxn /'gestorben. Frau Kronprinzessin-Witwe Stephanie wird den bisherigen

. Wenngleich etwas verfrüht, so möchte ich mir hoch erlauben, der künftigen Gräfin Northon meine Gratulation darzubringen !' Fräulein DarrellS Seit wann diese formelle An sprache? Sie richtete sich zu ihrer vollen Höhe auf. „Ich danke!' antwortete sie kalt. „Ich werde Lady Sarley uud Graf Northon von Ihrer An wesenheit benachrichtigen. Beide werden Sie natür lich begrüßen wollen. Leben Sie wohl, HerrStnart. Lassen Sie uu» hoffeu, daß es mit Ihrem Bater uicht so schlimm werde, als.Sie befürchten

Straße zurück nach Ehester. Mit dem letzten Lebewohl Berthel's. mit ihren Äüssen auf den Lip pen floh er von dem Mädchen, das er, da» ihn liebte, hinweg und in die finstere Nacht hinaus,— finkier wie die Lebensnacht, die seiner wartete . . . XVII. Fast willenlos kehrte Berthe! iu den hell erleuch teten Salon zurück. Graf Northon sah sie ein- treten. ES entging ihm nlcht, wie geisterhaft ihr Aussehen war. Sie schritt wie unbewußt auf einen Fantenil zu. welcher, von den Vorhängen halb ver deckt

, in einer Fensternische staud, und lieh sich dar auf nieder. Graf Northon, vou Baronesse Leo- nore inS Gespräch gezogen, konnte ihr uicht sogleich folgen. Nach einige» Minuten klang eS wie ein Stöhnen ans der Tiefe deS FenstelvorhanzeS. ein Fall folgte. Verworrenes Geräusch entstand unter den Gästen. Fräulein Darrell war ohnmächtig auf den Fuß boden niedergesunken. Bis iu die Lippen blaß, kniete Graf Northon neben dem Mädchen nieder uud versuchte, sie in seinen Armen aufzurichten. Gran, fahl, lag thr Angesicht

zurückgelehnt. Sorgsam wurde sie aufge hoben uud in ihr Zimmer getragen. Nach wieder holte» Versuchen erst kehrte ihre Besinnung zurück. Ihr erster Blick siel aus Graf Northou. Sie bedeckte das Gesicht mit beiden Händen, als wenn sein Anblick ihr uuerträglich wäre. In seiner Äugst bemerkte er «S uicht. „Mein Liebling/ rief er mit unsicherer stimme, „was ist Dir? Was soll ich thun? Sage!' „Geh/ lautete ihre matte, kaum vernehmbare Antwort, „geht Alle und laßt mich allein: weiter brauche ich Nichts l' Mau

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1892
Umfang: 4
Herr Lehrer Mader von St. Michele einen landwirthschaftlicheu Nortrag. Die zahlreich Er schienenen verfolgten mit Aufmerksamkeit die inte- „Gewiß,' wiederholte sie, „ich habe Alles, was deutsch ist, gern, obschon ich mich an weniges znrüct- zueriunern im Stande bin, da ich ja noch ein kleines Kind war, als wir Wien verließen.' „Und Ihre Müller? War sie vielleicht eine Deutsche?' forschte der Graf. „Sie war eine Kreolin und starb, als ich noch ganz klein gewesen bin,' sprach das juuge Mädchen

sehr ernst, „Ein schwerer Verlust für Sie!' sprach der Graf teilnehmend. „Das sagen mir alle teilte,' versetzte sie, „aber ich habe eigentlich die Frau, an welche ich mich nicht zurückzuerinnern im Stande bin, niemals entbehrt. Das klingt herzlos, aber soll und kann ich überhaupt eiue Erinnerung lieben, die ich nicht besitze :' Siein, mein ganzes Empfinden konzentrirt sich in meinem Vater. Er war mir Alles in Allem und nahm mich überall bin mit sich; er hat mich Alles gelehrt, nnd daher mag es wohl

auch kommen, daß ich in vielen Dingen mehr ein Knabe als ein Mädchen bin. Ich kann vortrefflich schießen, fechten, ja, sogar rauchen und es trifft sich deßhalb sehr günstig, daß, weil in Fran von Ehamaree's Pensionat anch all diese Dinge gelehrt werden, ich in denselben schon früher große Fertigkeit besaß; dadurch habe ich natürlich immer die allerbesten G)aucen darin!' Der Graf runzelte die Stint. „Bis auf das Rauchen sind ja diese Fertigkeiten recht anerkennenswerth; bei uns zu Lande wird das Rauchen

weil er keiu kalter, steifer Deutscher ist, gleich —' „Gleich mir!' vollendete Graf Geldern anstatt ihrer den Satz. „Seicht wahr, das wollten Sie doch sagen?' Er sprach die Worte mit jener auserlesenen Höflichkeit, welche, wie er aus Erfahrung wußte, die Frauen schwer ertragen, weil sie darin eine ge wisse Ueberlegenheit wittern. Ihre Augen sandten wahrhaft Blitze auf ihn. (Fortsetzung folgt.) ressauteu und belehrende» Ausführungen Und gewiß sind die Worte auch auf gnteu Boden gefallen und werden befolgt

werden. Zuerst sprach Herr Mader über die Jaustkrankheit beim Ooste und die dagegen anzuwendenden Mittel, dann behandelte er die Kellerwirthschaft im Allgemeinen, die Pflege des Weißweines und zeigte znm Schluße das Pelzen der Rebe. Meran, 29. März. Heule wurde in feierlichster Weife bei Anwesenheit des k. k. BezirkShanptmannes Herr» Graf Wolkensteiu, des Ortsschulinspeklors v. Pernwerth, Mitglieder des Magistrates, des Lehrkörpers, zahlreicher Meister und Eltern der Schnlfchluß au der Gewerbeschule

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 22
Datum: 18.11.1847
Umfang: 22
, Albrecht, Karl Ferdinand; Se. E.icelkenz der k. k. Oberstkämmerer undSlellvertreter des erstenObersthöfnicisters, GrafMorizDielrichstein; <We.Ere. der erste Geiieraiadjntant ' Se, Majestät des Kaisers , FML. Graf Wratislaw, die bei den Dienstkämmerer und Obersten, Graf Pergen und Graf Stadion, welche voin Schiffe aus zu Fuß die Straßen der Stadt du, chwandelten. Begrüßt wurden die allerhöchsten Herrschaften durch Se. kaiserl. Hoheit den durchlauchtigsten^ Erzherzog Stephan, durch die hohe Generalität

, den l2. Nov..- Heute früh 6 Uhr gerühteu Se. k. k. apostol. Majestät die gestrigen TagS von beiden Tafeln gesendete Neichsdeputation nach vorläufiger An meldung durch den Oberstkämmerer Excellenz Graf Moriz Dietrichsteiu, vorzulassen. Die Anrede hielt der hochw. Bi schof von Fnufkirchen, Szilovßky, welche Se. Majestät in lateinischer Sprache beantworteten. Nach allerguävigster Ent lassung machte dieselbe Depntation bei Ihrer Majestät der Kaiserin Königin, so wie bei den anwesenden durchlauchtig sten

der rechten Seite, auf.der .-weiten Stufe des Thrones stand der läiserl^ Oberststallineister Errellenz Graf Emerich Batthhirni mit bkaiilein Säbel, auf der. deitien Stufe der k. k. Oberst« läNnnerer Eizellen; Graf Moriz Dietrichstein mit dem'Stäbe, ' als substitmrler Obersthofmeister, neben den Stufen stand Gras AUgnst Vecsey, Kapitäk der ungarischen adeligen Leib» gdrde^. General der Kavallerie. Zur linken Seite' stand Graf WratjSlaw, Generaladjntänt. Se. Excellenz der erste Reichs kanzler) Georg Apponyi

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1884
Umfang: 6
, sondern mit 1. März 1884 be ginnt und bis Ende Juli 1884 dauern wird. Innsbruck am 10. Jänner 1884. Decimal der medicinischcn Facnltät. Nichtamtlicher Theil. WotiLische Hages-Mronili. Inland. Innsbruck, 14. Jänner. Seit eiuem Jahre sind bekanntlich 15 Mit glieder des Herrenhauses gestorben. Im Laufe des Jahres 1883 wurden als erbliche Mitglieder «ach dcm Tode ihrer Väter Joses Oswald Graf Thnn und Max Fürst von Thurn und Taxis, ferner * O- 5 an Stelle des verstorbenen Erzbischofs Dr. Gollmeyer dessen Nachfolger

zu erfahren, dürfte von allge meinem Interesse fein, und wir reproducieren daher die von der „Pol. Corr.' unterm 11. ds. mitge theilten Daten: Zdenko Graf Kolowra t-K rakowsky ist im Jahre 1836 geboren, k. k. Kämmerer und mit Gräfin Olga Khevenmüller verheirathet und Besitzer der Fideieommiss-Herrschast Neichenau-Cernikovir in Böhmen. Graf Kolowrat-Krakowsky ist ein Sohn des verstorbenen Generalmajors Grafen Theodor Kolowrat. Ernst Wilhelm Walterskirchen Frhr. v. Wolfsthal-Pottenbnrg ist im Jahre 1829

geboren, k. k. Kämmerer, mit Gräfin Barbara Wenkheim ver mählt und Besitzer der Fideieommiss-Herrschaften Wolssthal, Hundsheim, Pottenburg und Berg in Niederösterrcich. Der Abt des Benedietiner-Ordens- stistes, Ernst Hauswirth, der Nachfolger Helfer- ftorfers, genießt wegen seiner ausgebreiteten wissen schaftlichen Bildung und wegen seiner Verdienste um die StiftLlehraustalt großes Ansehen. — Bohnslav Graf Chotek, k. k. Gesandter in Brüssel, ist eine hervorragend bekannte Persönlichkeit. Franz Frhr

den Staatsdieust verlassen, darf wegen seiner volkswirtschaftlichen Kenntnisse als eine vor zügliche Aequisitiou für das Herrenhaus angesehen werden. Graf Justin Kozicbrodzki, General- Major a. D., ist ein angesehener Großgrundbesitzer in Galizien. Karl Graf Fngger-Vabenhausen, jüngerer Bruder des Fürsten Leopold Fugger-Baben- hausen, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, Oberst a. D., wohnhaft in Klagenfnrt, hat sich vielfach um die Entwicklung Kärntens, seines Heimatlandes, ver dient gemacht. Ein Theil

der Wiener Abendblätter vom 11. ds. beschäftigte sich bereits mit diesen ncuernannteu Herren- hansmitgliedern, uud wir können nicht umhiu, einige Bemerkungen derselben hier wieder zu geb,!». So schreibt die „Deutsche Zeitung': „Von den neu- ernannten Pairs ist bloß Graf Bohnslav Chotek in weiteren politischen Kreisen bekannt; die übrigen haben entwed r gar keine oder nnr c:nc wenig be zeichnende politisch' Vergangenheit hinter sich. Am meisten dürfte die Berufung der Herren Hofrath

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