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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.09.1889
Umfang: 10
Tirolerhos. Montreux. Hotel Natio»al. Mühldach. Hot. gold. Tonne Gasthans zur Linde Müucheu. — Hotel Maximilian. — Hotel Obervollinger Naturns. Hotel Post. Riederdorf. Gasthof znr Post. Rlva. Nestanr. Sa» Mareo. — Hotel M»sch. — Hotel Ä«p. z»r Sonne. — Hotel« Pension Riva. Rom. Hotel Enrope. — Hotel de la Bille. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hos Gchlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Gigmuudskrou. Ueberetschner-Hof. Sterziug. Hotel Alte Post. Terlau. Gasthof z. schwarze» Adler. Orient. Hotel Enrope

Rr. 200 Mer«»et Jettmtg' Seite 7 Ml», Wnritmti, KcheMer. Nrc». H»tel Are» — H,t«reidne» Altert» Augsburg. Hotel Bahr. Hof. Hotel drei Krone». Aufsee. Hotel Erzher,. Karl. Bayreuth. Hot, «old. «»ker. Verchte»g«de». Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevne. Boze». Hotel schwarz. Adler. — Bnhnhosrestanratio«. — Restanrnt. Bürgerfaal. — »nssee Dnregie?. — Restnnrant Aorsterbrä». — Hot. «reif »it BidtinstaU. — Hotel «niserkrone. — Hotel »rSntner. Soff, taffee Knffeth — Knffee Larcher. Wei

»st«be LSwengrnbe — Knffee Menz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Kaffee Schgraffer. — Kaffee Ttadt München. — Hotel «tiegl. — Kaffee Tschnggnel. — Wiener Kaffee-Nestaar. Bregeuz. Kaffee «nstrin. Hotel t»»rope lvruueck. «asthof znr Post. — Gasthof za« Stern. EvM». Hotel «»»». Cortiua. Hot, weiße» 5trenz. DaVvS. Hotel Rhatia. Dresden. Hotel «elledne. Srauzeusbad. Hot. HSdner. - Hotel Post. Krauzeusfeste. BnhnHofrestanrati»«. «-«««. Hotel StaNa. Gleicheuberg. Hotel Gtndt Venedig. «osseusaß. Hotel «röbner

. Gries bei Boze». Hotel ». Pens. Aastria. — Hotel «a»l. — Änrhnn». — Hotelbar Post. Z»uicheu.H»t«u»,»,.r««r. — Hotel Gönne. Juusdruck. — Kaffee Anich. Hotel «ra»er Bar. Kaffee Dornnner. Hotel de l'Sarope. — Kaffee Sradhofer. — Kaffee Hierhammer. — Kaffee, E»»dit. F.Kofler. — Kreib's Nestaarati»». — Hotel «old. Kvone. — Hotel zn« gold. Löwe». — Hst.-Pl»5TchlsßMentelbera — Hotel Etadt Müache». — Nest. SnnSlnitner, «SrzerKr — H»tel «old. Stose. — Nest. Echwetzerteller. — Hotel Vold. Eo»»e. — Stestnnr

. «nnunerer. — Hotel Tiroler Hof. — Eitvtiroler Weinitnbe. Kalter«. Hotel RSßl. Kramsach bei Vrixlegg. «asth Lau«. ».Pens.z BlaShauS Hotel Krenz (Haller). Hotel NStzl (Theiß). Laudeck. «akvof H. schwarze» Adler. «nümachinz. Latsch. H.tel Hirsch. -- Hotel La»«. Lermos. Hotel Post «it Dedendanee. MalS. Hotel Post. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera». Meudel. Hotel Mendelhos. Meran. Nesta»r. 6c Kaffee C»rha»S. Hotel z. Grase» ». Mera». Sasthof znr Krone. Hot. äc Pens. Stadt München. Kaffee Schönbrunn. Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.01.1936
Umfang: 6
berger, Firma Carlo Erba, Sparkasse, Banco Roma, Firma Meinl, Hotel Bristol, F. Müller, Mirosch, Waibl, Unica, Weber, Bernard, Moran di, Biel, Grüner, Amort, Mahlknecht, Stanzel, Spanel, Comm. Prof. Cangiarli, Amonn, Schöner, Ripper, Bährend, Panhofer, Sachs, kgl. Finanz wache, Stadtgemeinde, Azienda Elettrica, Plant, Schliche, Haber, Modesalon Ester, Zanetta, Central apotheke, Klee, Stanzel, Mußner, Hutter, Seppi, Peschel, Bliem, Frasnelli G., Steinhaus, Rizzi, Mendmi, Nonner, Rathausapotheke, Rösch

, Scharf, Malle, Gutweniger, Bogelweider, Hotel Bavaria, Pficher, Hager, Pficher, Amonn, Compari, Monte catini, Götz, Radojcic, Merkel, Sikan u. Orosz, Ma> sten, Frl. Cavasi Luigia, Frau Anna Maria Mar- kart, Ladurner, Seibstock, Muscolino, Sander u. Steiner, Reibmayr, Auerbach, Kuppelwieser, Gut weniger, Stranger, Nucca, Pobitzer, Amort, Baum gartner, Tscherer, Il Regalo, Müller, Peter, La durner, König, L'Ape, Hell, Gluck, Schenk, Schrey- ögg, Plant, Egger, Bertolazzi, RACJ., Clementi, Hotel Citta

als Belohnung für die kulturelle Unter richtung der Soldaten gegeben hatte. Dieses Bei spiel kann als ein edelmütiges Zeichen der solida> rischen Gesinnung des Heeres mit der Zivilbevöl kerung gewertet werden. Wetterbericht Die liebe Sonne lacht uns aus. ob unserer Kleinmütigkeit, die sich erst gestern noch allgemein beklagen zu müssen vermeinte wegen S bis 6 Wochen trüben Wetters, bei dem sie sich uns entzog, die wir andauernd fast in dichten Nebeln staken. Ja, die alte, ewig heitere Mutter Sonne hat wohl

: „Wo bist du, Sonne, geblie ben?' Kamen wir doch fast schon zur melancholi schen Meinung, man habe die Sonne zum letzten Male gesehen! Doch gestern früh, welche willkom mene Ueberraschung! Ueber tief verschneiten Ber- g?n, die uns auch so lange durch Wolken und Ne bel entzogen waren, blaute makellos der Himmel. Gerade so, als obs immer so wäre, zog die lang entbehrte Sonne auf und leuchtete wieder „über Bös und Gute' — wie Goethe sagt. Man konnte wieder von einer goldnen Abendsonne sprechen u. „dem Verbrecher

glänzten wie dem Besten' — nochmals W. v. Goethe — bald darauf „der Mond und all die Sterne'. Freilich mußte sich zu diesem Wandeldiorama Zephyr auf eine Weile bequemen, die Aeolsharfe frisch zu spielen. Gerne lassen wir uns den Schönwetterwind nach so langer flügel lahmer Lauheit gefallen, dürfen wir uns nur wie der über die Sonne droben freuen, die Sonne mit ihrem großen Blick der Liebe, mit dem Gott uns anschaut, und dürfen wir sie wieder preisen, die Sonne, als Universalarznei aus der Himmelsapo

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.03.1938
Umfang: 6
Ma-. gebrauchte eine Heugabel und verletzte reccw und zwar von der Einmündung Hsnsbacher ziemlich erheblich. Danach, der Bia Francescani zum Sanatorium flüchteten die beiden. Es scheint, daß es sich um einen Raubüberfatl handelt. Gänsbacher mußte ärztliche Behand- der Terziarschwestern: Via Conciapelli in der Richtung Via Mulini-Via Grap- à Ma Pietro Micca in der Richtung ^ in Anspruch nehmen. Die Heiwng Hotel Bristol Pia^a V. Emanuele; Via ^ Verletzungen, die ihm von den uner- Grappoll m der Richtung Via del

Litto- Achten Besuchern zugefügt ' i Wochen SchneeberichHF vom 22. März ^ I . Soldo: so cm im Tale, IM VM jn Htt Zone der Schutzhütten. Temperatur^ —-8, plus 84 Grad. Meteorologisches Bü> 22. März Max. 20 rio-Piazza 2 Ottobre; Vìa Bottai in der Richtung Piazza 2 Ottobre-Via Sarenti no; Piazza del Grano in der Nord-Süd- richtüng von Via Argentieri gegen Piaz za Vittorio Emanuele lll durch die Gasse beim Hotel Citta': Piazza Vittorio Ema nuele .in der Süd-Nordrichtung gegen die Piazza del Grano

, verurteilt. Der 32jährige Ma.rch.ior.i Museppe des Giovanni aus Bolzano, derzeit un auffindbar, verschleppte aus einem La gerplatz ungefähr,600 Kilo Alteisen, .bei dessen Verfrachtung der 36jährige F r a,n- z o.n.i Bortolo des Angelo aus Hffino, (Brescia), ^behilflich war und dabei er lischt .wurde. Marchiori wurde in dessen Abwesen heit zu I Jahr 2 Monaten Kerker und - « i-à »U!!-' »nd'à Vw°d/lT tor o westliche Seite längs de« Hotel schlichen und Hausgeräten.verzeichnet Sà- ! -»à., d-r-n Li-d-, Bolzano

Roma Milano Torino Trento Bologna Firenze Trieste Venezia 18.4 17.5 57 17 17 18 12 Mw. 7 S.4 9 ^ 8^/ S' s e Sà N5-? T' -»li Argentieri, südliche Seite, ausgenommen der Teil, wo das Anhalten verboten ist: Via Piave, südlicher Teil; Via Carrettai, nördlicher Teil; Via Bottai; Piazza Vit torio Emanuele III vor den öffentlichen Gebäuden. Hotel Grifone, und Bar Ju der deren Diebe ben sind. Man fand aber beim 39'jähr., mehrmals rückfälligen T.h ö n i Luigi des Giuseppe aus Malles, einen Teil jener Sachen

^ Gipfeln — /letztes und /kostbarstes Geschenk oes Bergwinters. Dr«nt?n im Tale schleicht die Feuchtigkeit des scheidenden Winters .UM die Behausungen der Menschen und durch die noch kahlen Gärten. Sehnsüch tig schweifen die Blicke am Himmel ent lang, die Wolfen sind dünner, die Luft wird klarer — die Sonne bricht durch u. wärmt auch die verstecktesten Winkel, doch brauch! es einen langen Kampf, in des sen Mitte die wartenden Menschen stehen Droben auf den Almen brauchen die Leute.aber.nicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 6
Datum: 02.01.1922
Umfang: 6
. Kurse für Gasthospersonal. Die «Enit*. die Reichskörperschaft zur Förderung des Fremden- - gewerbes, veranstaltet Heuer mehrere Unterrichts kurse. So wird in Mailand ein Kurs für Hotel personal, in Montecattini ein solcher sür Hotel sekretäre abgehalten. In Rom beginnen am 1. Fe bruar 1922 je ein Kurs sür Geschäftsführer kleiner Kasthöse und ein Kurs für Angestellte der Reise- und Touristenbüros. Die Kurse dauern k Monate und werden in den Räumlichkeiten des kgl. Han delsinstitutes in Rom, Via del

. Die Zahl der eingeborenen Ordensschwestern ist im Wachsen. Wenn die Sonne tmeder s!M. (Nach L. v. H ö r m a n n.) Fast bei allen Naturvölkern wurde die Sonne als Sinnbild des allwissenden Eones und nls Quelle alles irdischen Lebens verehrt, ja gerade zu als die höchste Gottheit angesehen. Nachdem unsere Vorsahren christlich geworden waren, zoll ten sie der Sonne nalüilich nicht mehr gonliche Verehrung! als eines der vorueymiten Gesch^se Gottes aber umgibt sie der Mensch auch heute

noch mit seiner Bewunderung. Hnuin können wir es glauben, daß sie. die Lebenspenderin. selbst leblos sein solle, und auch wir reden noch gerne von rau Sonne', die „Ichlasen geht', die uns „an lächelt', ein trübes Gesicht zeigt usw. Kaum hat sie am 21. Dezember die winterliche Wende überschritten, so richtet sich das schiijüchiig« Auge des Menschen schon dem nahenden Lenz ent gegen und späht nach dessen ersten Regungen. Die se Sehnsucht ist umso großer und die Leol>achtung umso schärfer, fr raul)«r die G-gend ist. je mehr

also der Mensch aus de» Hochsrand der Sonne an gewiesen ist. Vier Tage nach dem 21. Dezember zu Weihnachten also, will das Volk schon die Zu nahme des Tages bemerkt haben, wie folgender Spruch zeigt: „Weihnachten wachst der Tag um an' Muggenga- mrzer, Neujahr um an' Hahnentritt, Dreikönig um an' Ochjeujchritt, Lichtmeß um an' Hirschensprung.' Ilm einen „Muggengamezer' also, d. h. um das Gähnen einer Mücke,' das ist gewiß wenig, aber auch die Stubenvögel haben dieses Bißchen b«- i reit? bemerkt

, denn sie fangen um diese Zeit an j >u stnge». Doch schon „Sebastian läßt de» Saft i» die Bäume gan' und zu „Lichtmiß bei Tag iß und das Spinnen vergiß', denn „der heilige Bla sius macht den Winter Ins', „Matheis (25. Fe bruar) bricht's Eis' und „Kunigund (3. März) macht warm von unt.' Wenn es einmal so weit in der Zeit ist, läßt sich das Volk in seinem Hoffen auf wärmere Tag« nicht mehr irre machen, auch wenn noch mehrfach Schneetreiben und Frost der lieben Sonne den Sieg streitig machen wollen. In früheren

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
, da sie einen großen Sprung hat. Schon seit Wechnachten mußte sie schweigen. Gerade jetzt beim Gebet merkte man ihr. Fehlen. So entschloß man sich, die Glocke umgießen zu lassen. Sie ist eine Rach- kriegsglocke. Hiesige Bauern tiefem die Glocke umsonst nach Bol»ano, von wo st« dann mittels Eisenbahn in die bekannte Glockengießerei Eolbacchini nach Padua ge- Gäste bei der Sonne Bon P. Tschurtschenthaler. Zum Trattnerhof hoch oben am Berghang, sozusagen im dritten Stockwerk der Um gebung von Bolzano, gehen die Leute

, welche die Sonne suchen. Da oben ist sie zu Hause, kommt schon in aller Gottesfrühe, lieb äugelt dann mit den Feystexhlumen und J ellhaarigen Kinderköpfen, von denen es hier einahe ein Dutzend gibt. Dann streichelt sie das Kätzchen am Strohdach und legt sich so wunderstill und traut über den Weingarten hinter dem Hause und über die schönen Kastanienkronen am Fuße der Felswand. So hat der Trattnerhof keine eigene, liebe Sonne, die man gerne heimsucht, und die man auf einem Tische unter dem Weinlaub

sich. Jeder trinkt sein Gläschen, raucht fein Pfeifchen, schneidet an dem rosafarbigen Speck herum und läßt sich die Sonne wieder mmol «arm bis in's Herz scheinen. „Wie schon! Wie fein!' hört man die Stimme des Herrn Griesmair von der Ecke her. „O, diese Sonne!' sagt wieder eine andere Stimme, deren Besitzer im Postpackelämt wahrllch allzulange die Sonne entbehrt haben mochte. - „Was doch nur, die' Sonne vermag!' mag' , nun auch ich gesägt Habens als ich ein sar kastisches Lächeln des Herrn neben mir auf- fange

. „Nur keine Scheinhelligkeiten, meine Her ren! Sie sprechen Immer von der Sonne und sagen nicht, daß sie eigentlich wegen die sem klaren, herrlichen Bellliner heraufgekom men sind.' ■»> So spricht der . Herr mit dem schon etwas angegrauten Spitzbärtchen, mit der Brille und mit den Augen, die so scharf und klar, immer etwas witzig, etwas boshaft und etwas liebenswürdig fckauen können, und er bebt fein Glas. Wie Gold schimmert der Tropfen, funkell ln der Sonne, strablt. lacht förmlich aus feinem Glas heraus und scheint

dem Herrn Doktor recht zu geben. Der Herr ist Arzt, ein großer Menschen freund, im ganzen und großen etwas derbes Weinbauernblut und ein prächtiger Mann. In seinem Lachen liegt etwas Grundgutes, in seinem Reden ein zartes Wissen um alles. Für einen Arzt ist der Mensch immer etwas Krankes, dem man beistehen muß in feiner 1 mehr oder weniger großen Not. Wir kommen in's Gespräch, wir fechten sogar, ich um diese liebe, gütige Trattner- sonne und er um den Deltliner. Cs ist einer jener, prächtigen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.02.1934
Umfang: 6
gewordene Vigilsoch- Hotel in andere Hände übergegangen. Wohl jeder Kurgast hat dieses wie ein Märchenschloß 1500 m hoch gelegene Hotel besucht, von wo er den ganzen Dolomitenblock mit seinem Rosen garten übersieht und den Zauber empfindet, den dieser schönste und mächtige Teil der Erde auf ihn ausübt. Aber auch das herrliche Panorama der Ortler- und Oeßtaler-Gletscher fesselt das Auge und der Blick in das Etsch-, Ulten- und Passeiertal ist einzig, schön. Man wird nicht müde, dieses abwechslungsreiche

Panorama immer wieder zu schauen. Das Hotel wird unter der neuen Leitung des bekannten Besitzers des Cafe Plankenstein, Herrn Hans Oberreiner, erstklassig gefuhrt werden, so daß sowohl der Kurgast als LZliZIZ'NAMAZDZNM Kurhaus: Täglich großes Nachmittags Kon<»rt. Lahenhäusl: Tagt, abends Stimm,»i.ismunk. Sphin; Tavernai Neul! Fid. Stimmungsmusik Theakerkino: „Die drei Musketiere'. Kath. Gesellenverein Merano Sonntag, 18. Februar, halb 9 Uhr abends ini Vereinslokale „Hubertus'. Zutritt für Mitglieder

.' Zu denken: der Kalender zeigt unerbittlich den 12. Februar, Mit anderen Worten: Schnee. Frvst Pelzmäntel,... alle jene sür mich und meine Son nensehnsucht höche problematischen Dinge,... und im Gegensatz dazu die Wirklichkeit, die dem Kalen der und seiner Weisheit vergnügt ein Schnippchen Sonne, Sonne, keine künstliche Sprechzimmer-Ho hensonne, auch keine blassen, ängstlichen, blutarmen Sonnenstrählchen, wie sie manchmal verlegen und Wegen falscher Beschuldigung wurde von den ^onnenili

... ... ^ me, ?.. ì »re Vlnlianmlmieil alauvrn zu Manien. 4-ul»r5 kgl. Karabmieri von S. Leonardo, Passiria, «in lchuchtern über unser heimisches Pslaster huschen, eschäckec schrille Geiaen- und Sarophonllänae gewisser Iobstraibizer Domenico des Domenico, sondern leuchtmd warm, lebensweckend richtig lieb Werk ingenui den mah, n Ewt- 24 Jahre, alt, zuständig nach S. Orsole. (Trento), fachend d.e Sonne, d .e echte. Miche Meraner 5 ^ ° . - . 7 , l» Wlindor,andli>r. oerbcàt. Selber batte mit lei- -oime Wanderhändler, verhaftet. Selber

Meinen Mantel habe ich sozusagen außer Sehweite gelegt. Bewußt träumend lasse ich, die sonnigen Bilder vor meinen Augen dahin gleiten. Sie wandeln sich, verdichten sich zu Melodien, Ersühltes und Ge hörtes verbindend. — Ich bin jetzt aus der Kur- hausterasse, meinem Lieblingsausenthalt am Vor mittag. Sonne — buntes Leben — Musik — gute Musik. Sie können es mir glauben, — hin und wie der ein vager Dufthauch oon seltener Frische und Süßigkeit. Den Dustsvender, den blattlosen Blüten jtrauch mit den kleinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.08.1927
Umfang: 8
wird. Dom 16. bis 20. September beträgt die Ermäßigung 30 Prozent. Für die Ausfolgung der Fahrkarte sind keine weiteren Dokumente notig. Bei dieser Gelegen heit- wird darauf aufmerksam gemacht, daß bei jeder Uebernächtigung im Hotel die Identitäts karte oder der Paß vorzuweisen ist. ^ Wellerbeobachlungen vom 27. August 1327 Gestern: Barometerstand 736.2, Marimal temperatur 22,0, Minimaltemperatur 13.8. Heute: Barometerstand. 740.8, Tempera tur 14.6. . , ' , Bericht, der Zentrale Venedig: Ueber Europa

und Kleider diwkt dem Lohndiener zu übergeben. Doch es scheint, daß dieses Gebot nicht immer befolgt wurde, denn in der vergangenen Nacht haben sich, wieder drei Paar Stiefel verflüchtigt. Da Herr Staffler doch nicht eine eigene Hotel- schuftcrei aufmachen kann, um seine Gäste be! ihrer Abreise mit neuen Schuhen zu versorgen, hat der bedauernswerte Hotelier sich entschlossen, die Sache bei der P. S. anzuzeigen. » SpeMarzl Dr. <5. Vekkini zurückgekehrt. Or diniert Ma Regina Elena, 10—15 Uhr. 5724

sich nur we nig, sie nimmt für unsere Breiten von 43 auf 41 Minuten ab, dagegen verkürzt sich die astronomische Dämmerung von 1 Stunde 55 Minuten auf 1 Stunde 40 Min. Blicken wir bald nach Sonnenuntergang ge gen den Westhorizont, so fällt uns dort der Mangel eines eigentlichen, hervorstechend hellen Abendsterns auf, da wir seit vielen Monaten gewohnt waren. Venus am Himmel zu sehen. Sie ist aber schon Ende August vom Abendhim mel verschwunden und. geht, am 10. September durch ihre untere Sonne,ikonjunkbion

. Da auch Merkur, im ganzen Berichtsmonat in den Strahlengarben der Sonne verborgen bleibt und Mars schon bald nach der Sonne unter geht, Jupiter aber am Osthim.nel machtvoll em porsteigt, so bleibt von den großen Planeten nur noch Saturn.übrig, der allerdings tief am südwestlichen Himmel über dem Sternbild des Skorpions anfangs bis 10 Uhr. gegen Monats^ ende bis 8 Uhr über dem Horizonte bleibt; in dessen Dünsten freilich mir mehr als matter Stern erkennbar. Der. Fixsternhimmel dagegen spart auch im Monat

, jeder leuchtender und mächtiger als unsere Sonne, sind dort scheinbar . zu einer Kugel, geballt, während. die wahre Form dieses, kosmischen Sternenreiches viel leicht ganz anders ist, als sie uns erscheint. Wen den .wir-hen Mick tief -rechts nach Süd, so fjn- den.,wir>>dor.t, ein.,, ziemlich ,,stern,armes., Fesd. Denn- diehelleren. S.tzr.ye des schützen.HntzxH?-,. reits im Südwest?ni versunken, und der'Stein bock vermag den weiten Himmelsraum nicht à den mMten MzaMS ' Viehmarkk Am 26. ds. find

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1920
Umfang: 8
und zwei öffent liche Bäder besag (I), ein bewegtes, lautes, farbenreiches Bild, das jedem Fremden au» dem Norden durch Eigentümlichkeit und südliches Leben ansprach. Das Hauptgebäude dieses Stadtteile« war da» Gasthaus „zur goldenen Sonne', welche« schon 1420 bestand. Es erhob ich an der Abzweigung der Strotze nach Meran (Museum- traße). also gerade dort, wo heute der gotische Fremdling chmalbrllstig auf den Platz blickt. Welch ein behäbiger De- elle war doch dagegen jene» Gasthau»! E» bestand

eine blinkende Sonne an kunstvoll geschmiedetem Träger. Gelbe Eilwagen' rasselten vor das Haustor, Privatkutschen und Reiter hielten davor. Reisende drängten sich mit Wirt und Hausknecht zwischen Kisten uno Kosfern. Wle unzählige Fremde mögen in dieser Sonne, die ihr Licht über Gerechte und Ungerechte leuchten lietz, einge kehrt sein und sich an ihrem Scheine, mehr noch an dem des rubinroten Weines erfreut haben. Damals hatten veneziuni« che Kaufleute hier ikre Herberge; welsche Fischer und Ge- lügelhändler

boten ihr« Waren seil und zahlten je einer echs Gulden jährliche Steuer. Nicht nur wohl fühlten sich die Gäste im Schatten dieser Sonne, manche segneten auch da» Zeitliche unter ihren Strahlen, so der-Schulmelsier Benedikt Debs aus Ingolstadt, dessen Name mit den religiösen Volks- schauspielen in Tirol in engster Beziehung steht. Im Jai 1515 beschloß er hier seine literarische und irdische Laufbahn Ihren Höhepunkt erreichte die Sonne, als Fürsten und Kaiser dieses „Wirtshaus' mit ihren Besuchen

Jahren nicht gefirmelt hat, weil er zu faul gewesen. Ta ist nun vor unsrem Wirtshause zur Sonne ein solcher Obstmarkt, als ihr in eurem Leben nicht gesehen habt: Bir nen, Quetschen, Weintrauben, Nüsse Feigen...' (Verzeihen Sie, wertester Herr — waren es wirklich 19.000 Kinder? Sollte Bozen nach i82 Jahren deshalb einen eigenen Bischof bekommen?) Danials stand die „Sonne' am höchsten und kurz darauf begann ihre Neige. Kaufleute, Künstler und Gelehrte hielten fest an ihr, aber die vornehme Welt

bevorzugte mehr die „Kaiserkrone' und zog nach und nach die anderen Reisenden mit sich, Im Jahre 1872 wurde das altberühmte Gasthaus verkauft, und um den Platz zu erweitern, erlag es. Spitzhaue und Krampen. So bewahrheitete sich auch hierüber Spruch: „Und scheint die Sonne noch so schön — einmal muß sie untergeh'n.' Malepartus. Die Zagdvorschriften. Das Zivil-Generalkommissariat hat im Nachhange zur Verordnung vom 14. Juni 1920 Nr. 34174111/ auf Grund des kgl. Dekretes vom 24. Juli 1919 Nr. 1251

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.12.1929
Umfang: 6
im Ausland die Märkte zu erobern. Die amerikanische Konkurrenz ist äu ßerst stark und sucht den ganzen Handel an sich zu reißen. , >, i . . Himmels-Rmidfchau für den Monat Dezember H Vall« H San Candido Versammlung des Fascio Letzten Sonntag hat im Hotel Baumgartner eine ordentliche Versammlung des hiesigen Fascio stattgesunden. Daran haben alle Mit glieder teilgenommen. Nachdem der politische Sekretär den Mit gliedern das neue Statut der Partei erklärt hatte, wurde zur Verteilung der Mitglieds karten

wasserdichten' Berg schuhen mit nassen Füßen das Feld räumen mußten. > .l! A In diesem Monat erhebt sich die Sonne zu Beginn um 7 Uhr 40 Min., ain Monatsende erst um 8 Uhr über dem südöstlichen Horizont und geht fast den ganzen Monat über um 16 Uhr Ortszeit unser. So ist der Dezember nicht nur der Monat, der den kürzesten Tag und die Wintersonnenwende enthält, sondern der Monat der frühesten Abenddunkelheit van Anfang bis Ende. Bei Anbruch der Dämmerung ist über Nord osten Jupiter bereits hoch genug

Stellung im Südwesten, nur schwer zìi finden sein dürfte. Er geht am Monatsende etwa 73 Minuten nach der Sonne fast an derselben Stelle wie diese unter. Am Monatsanfang um 22 Uhr. ain Ende um 20 Uhr, entfaltet der Fixstenhimmel sein reichstes Sternenprangen. Von Nordwesten bis Westen neigen sich Leyer und Schwan zum Untergang: im Westpunkt folgt das kleine Sternbildchen des Delphins. Ueber Südwesten versinkt der Wassermann; über ihm neigt sich Pegasus stark dem Horizonts zu. Tief über Südwesten kreist

. (Wir haben die Sternoberflächentemperaturen in Klammern beigefügt.) Der weißeste, ja schon mit einem Stich ins Bläuliche blitzende Stern ist danach Sirius, der uns als hellster Stern erscheint, weil es uns verhältnismäßig nahe steht. In Wahrheit übertrifft er an Leuchtstärke unsere Sonne nur dreißigmal. Er hat die Farbennote 0,7e (Tem peratur 11.090 Grad). Ihm folgt an Weißheit Rigel mit 1,2c (Temperatur 16.000 Grad). Er ist aber nicht mir der heißeste der betrachteten Sterne, sondern auch der in Wahrheit leucht- krüstigste, denn er übertrifft

unsere Sonn« 23.009mal an Lichtfülle. Der nächste in der Farbenreihe ìsì Procyon, Hauptstern im Klei nen Huud mit 2,7c (Temperatur 8000 Grad). Ihm schließt sich Castor an mit 2,3c. so daß schon ein feines Auge dazu gehört, um den Aarben- unierschied wahrzunehmen (Temperatur 11.800 Grad). Schon zu den stark gelben Sternen rechnet Capella mit 3,3c (Temperatur 3800 Gr.) Sie ist unserer Sonne am ähnlichsten, über trifft diese an Leuchtkraft immerhin noch 70mak. In der Farbenreihe folgt Pollux mit 4,4c

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1937
Umfang: 8
hängen und Licht um Licht aus dem Dunkel aüfschimmert. Bis Sonnenuntergang, im Winter bis 5 Uhr nachmittags, liegt'das Hotel auf seiner Höhe in der warmen Sonne und alle Zimmer, von denen jedes einzelne feinen abgeschlossenen Balkon besitzen wird, sind sonnen- und licht getränkt. Der zweistöckige, in weißer und brauner Farbe gehaltene, leicht gekrümmte Bau mit etwas geneigtem Dach wird 27 Meter lang und 10 Meter breit. 24 Zimmer mit insgesamt 29 Betten» Speisesaal und Lese zimmer, fließendes Wasser

Dolomiten' Nr. 15 — Sötte 5 Mittwoch, dm 3. Februar 1937/XV Ein Hotel ersteht nnf der Höhe Bis Ende August bezugsfertig — Die Bannrbeiten wurde» bereits begonnen Die prächtige Hochebene von Avekengo mit ihren großen Zukunftsmöglichkeiten. mit ihren weiten Schneefeldcrn, wo sich an arbsitsfreien Tagen Hunderte von Skiläufern tummeln und des staubenden Pulverschnees erfreuen, erfährt eine weitere Bereicherung. Auf dem mühsamen Weg zur Höhe ist wieder ein beachtenswerter Schritt getan. Behörden

und Private sorgen, daß dieses Gebiet voll und ganz dem Verkehr und weiterhin dem Spart erschlossen wird. Erst jüngsten Datums ist die Telephonverbindung mit dem Tal, nun er steht im Rahmen des großzügigen Pro gramms der Erschließung der vielen Mög lichkeiten des Haflinger Gebietes ein neues Hotel, verschiedene Weg- und Straßenbauten sind noch geplant und'stehen vor ihrer Ver wirklichung. Das neue Hotel „Belvedere' wird sich neben dem gleichnamigen Restaurant, unweit der Bergstation der Seilbahn, erheben

in allen Räumen und Zentralheizung sind vorgesehen. Die Bauausführung hat Baumeister T o r g g l e r über sich. Bauherr ist die S e i l b a h n- gesellschaftAvelengo. Mit den Planierungs- und Aushubarbeiten für das neue Hotel wurde bereits begonnen. Das Halts fall bis Ende August heurigen Lahres bezugsfertig sein. Die Seilbahn hat für den Bau bisher bereits zahlreiche Tonnen Sand und Tausende von Ziegeln in die Höhe befördert. Die Promenade,, welche von der Berg station der Seilbahn am Restaurant und bald

nunmehr am Hotel „Belvedere' vorbei zur Schelmhtttte führt, wird später weiter bis 3ch rufe es je-em zu: ghne eine Zerrung kommt man heute nicht mehr aus, ohne SchaLen zu leiLen zum Tfchitt (Gasthof S. Osvaldo) fortgesetzt, so daß die Gäste mit aller Bequemlichkeit auf angenehmem Promenadeweg die Sporthöhen erreichen können. Die LeistnngsfLhigkeil der Leilbcchn wird verstärkt Dein Wunsche des fortschrittlichen und um die Entwicklung der Stadtgemeinde besorgten Podesta gemäß ist geplant, die Leistungs

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1938
Umfang: 8
ein solcher Ge winn noch nie von einem Lottospieler ein gestrichen worden. Eine wahre Sensation für [ Zn der Lanze von Momno Von Richard Staffier. Noch heute träumen die Bürger von dem prächtigen Messingschild, das einstens bei' dem Gasthaus „zur Sonne' heraushing. Wunderstchöne Sonnenstrahlen funkelten hinüber zum Gritschbäck. Vor dieser „Sonne' spieüe sich vor Zeiten ein buntes Treiben ab. Anfangs der Achtzigerjahre war nämlich die Poststallhalterei vom Rosenwirtshckus (Esplanade) zur „Sonne' herabgewandert

. Außerdem staffelten bei der „Sonne' zwei Stellwägen, die beide hinauf ins Tal des singenden Tonfalles fuhren. Es fuhren also täZich' mehrere Stellwägen, sowie der frier- liche Eilpostwagen von der „Sonne' ab. Dazu kamen dann noch allerhand besondere, nicht fahrplanmäßige Fuhrwerke und nicht zu vergessen die großen Mailcoacks. Dieses ganze krabbelige Verkehrswesen staffelte, bei der Sonne, Halle dort sozusagen seinen Nordbahnhof. Beim nahen Peiwl- Brunnen drüben wurden die Stellwagen und Kutschen

von Johann Torggler das Gasthaus „zur Sonne' und brachten es bald zur Blüte. Der Vorgänger Halle den Gasthausbetrieb stillgelegt und sich auf die Erzeugung von Nudeln verlegt. Wenn Frau Abart eine geborene Köchin und Wirtin war, dann war Karl Abart ein geborener Wirt vor dem Herrn. Vor allem schenkte er vorzügliche Weine aus. Man denke nur an den weißen Magdalener vom „Gümmer im Dorf' bei Bolzano, an den selbst gekelterten Kretzer aus den Grieser Lagreinlagen, an den roten „Terlaner' und an den Spezial

aus den Weingüten des Freiherrn von Biegeleben ln Caldaro. Wenn der Gast einen Spezial be stellte. dann hieß es einfach: Kellnerin, ein Viert! Biegeleben! Ueberdem besaß Karl Abart auch sonst noch alle wünschenswerten Wirtstugenden. Niemand wird es deshalb wundernehmen, daß sich auch die Einheimischen in der „Sonne' wohlfühlten und dort niederließen, bald länger, bald kürzer. Durch die Gast stuben der „Sanne' gina allzeit eine be hagliche Freudsamkeit. Es darf aber nicht vergessen werden, daß damals

in der „Sonne', und zwar in der Schwemme, der ehrsame Spenglermeister Franz Maschler, Gott Hab' ihn selig, sein Stammquartier hatte. Masch ler war ein braver, aufrichtiger und gerader Mann, vollgepfropft mit witzigen Einfällen, Spässen und Scherzen. Noch heute erzählt man sich von ihm verschiedene Stückln, die meisten sind aber schon allgemein bekannt. Einmal hatte er sich über irgend eine irdische Obrigkeit in dem Sinne geäußert, daß man diesem Menschen die Darm Heraus reißen und ihn daran aufhängen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.04.1926
Umfang: 8
Johann Kracht mit Ge mahlin, Berlin: Stadtrat Albert Panschow, Stettin (Hotel Stiegl); Kvmmerzienmt Ober- Ing. Karl Eckstein, München: Dr. Erich Ebeling, Unliversitätsprofessor, mit Gemahlin, Berlin (Riesen>; Studiendirektor Dr. Paul Bürger mit Gemahlin, Breslau ^Bayrischer Hof)l; Oberregie- Mngsrat Julius «Beckmann mit Familie, Zwickau (Sonne): Oberoostrat Franz Lachmann, Klagen- furt (Weißes Kreug). Grteser Aurvorsiehung. Diese Körperschaft hielt am 1k. April im Kurhause eine Sitzung

, die zweit- älteste war die verunglückte Emma. Sie war sehr gut erzogen und allgemein sehr beliebt. Adolf Cognola, der andere Verunglückte, war am k. Dezember 1W7 in Trento (Borgonuovo) geboren. Der Tischlermeister Majer Joses in Soprabolzano weiß nur das Beste von iym zu erzählen. Die Mutter des Cognola, Maria Zelger, ist im Hotel Schgrasfer in Bolzano an- gestellt. Sie ist heute nachmittags in Wolfs gruben eingetroffen, untröstlich in ihrer zarten Mutterliebe zum vielgeliebten 19jährigen, streb« samen

Sohn. « Den ganzen Tag vorgestern, zeitweise auch in der Nacht und gestern den ganzen Tag sind Leute bei der Arbeit, um die zwei Leichen zu bergen. An der angegebenen lUnglücksstelle ist der See nur 3 Meter tief. Doch bis jetzt war die gange Mühe umsonst. iUnd so kehren nun der Vater Höppe und die Mutter Zelger-Co- gnola wieder nach Hause zurück, ohne die Ver unglückten gösohen zu haben. Gestern hat es lange geschneit und der See Ist trüb. Wenn die Sonne wieder strahlt, werden die Verun glückten

an das Meer entsendet. Seit einiger Zeit besteht auch eine Nähschule, deren Auslagen ebenfalls die Kriegswaisenfürsorge deckt. Bozner Fremdenbesuch. Die Fremidenver- kchrskommission Bolzano verzeichnet in ihren Listen u. a. folgende in den letzten Tagen in un serer Stadt >angekommenen Persönlichkeiten: Justizrat Alfred Waller, Köln (Hotel Laurin); Generaldirektor Walcher Hammerström mit Ge mahlin, München; Oberregieruingsrat Ernst Thorm, München; Industrieller Ernst Weidauer, München; Kommerzienrwt Hans

Dali! mit Ge mahlin, Hamburg; Fabrikant Karl Pfitzner, Wien; Familie Hanwey, Cincinnati (Hotel Bri stol); Hugo Kinne, Bürgermeister, Frankfurt a. M; Justizrat Felix Waldstein mit Gemahlin, Altona; Regierüngsrat Kurt Böhme, Dresden; Industrieller A. L. Hoogenbrom. Amsterdam; Legationsrat de Vas, Rom; Justizrat Walther Nord, Hamburg (Hotel Greif); Verlagsbuchl- Händler Siegbert Cohn mit IGemahlin, Berlin; Großindustrieller Max Glaucher, Innsbruck; Gvubendirektor Alois Liebermann mit Gemah lin, Wienl

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1935
Umfang: 8
an strengendem Graben gelang es endlich, die vier Verunglückten unter einer mehrere Meter tiefen Schneedecke zu bergen. Leider muhte sofort festge stellt werden, daß alle den Tod gesunden hatten. Nur einem glücklichen Umstand ist es zu danken, daß das zweite Lawinenunglück nur ein Opfer for derte. Der Skilehrer des Hotel „Maria' in Cana zei, Walter Burmelin aus Freiburg i. Br., hatte vorgestern mit einer Gruppe reichsdeutscher Tou risten eine hochalpine Tour unternommen. In der Oertlichkeit Ciampoi, oberhalb

und erwacht zu I Aufblühender Hoffnung und das Gemüt vertieft M> in die Geheimnisse der Natur, die sich wieder- Ivelebt und kraftvoll neuem Werden und Gedeihen IWtrebt. Deshalb ist man aber der freundlichen I^uiner-Sonne nicht weniger dankbar, wenn sie I?uch nicht Frühlingshossnungen bringt, sondern nur >m>er die Winterhefürchtungen einen goldenen I^chleler breitet, der Frühlingserinnerungen er- Mckt. Man gibt sich gerne diesem Schein hin und dankbar, daß der Winter die kalten Stürme noch Wnausgeschoben

Mle der sonnigen Wintertage und wenn es > 'ì> nickt lo lieblich kluiat. wie der Len-gelana, der Vögel, so übersieht man doch nicht das Gold, das die Sonne über die nackten Fluren streut. Aber nicht nur draußen in den Feldern, wo es still und einsam geworden ist kann man sich der herrlichen Wintertage erfreuen, auch auf den Prome naden. die der Sonnenseite der Hänge der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick ge währen. ergehen sich Sonnensucher, einsam und in Gruppen, und ihre Augen

Strahlen der Sonne suchen, die in ihren Gemütern auch in den düsteren Abendstunden ein Stück der von Licht überströmten Welt des Tages men und dem sie mit Sehnsucht entgegenwarten. Die Jugend und die Mütter entbehren wohl am meisten die Sonne und deshalb ist für sie die trübe Winterszeit die schwerste, und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend aus den Promenaden unterhält und sich freut, wenn es auch keine Schmetterlinge zu haschen gibt und keine bunten Blumen an den Wegrändern

. Und neben diesem halb melancholischen, halb humorvollen Völklein findet hinterlassen, von dem sie in den Nachtstunden träu- man, aemächlicl» in der Sonne stehend wie Philo fophen, für die es nichts Neues unter der Sonne gibt, jene Kategorie, die nie ausstirbt und sich immer wieder erneuert, die man nirgends ein reihen kann, weil sie selbst keine begrenzte Zuge hörigkeit zur Gesellschaft wünschen, oie keinen be stimmten Beruf und alle Berufe ausüben, aber nur um soviel zu erwerben

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.02.1934
Umfang: 6
am Sonntagabend die Dorf musik spielt“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Hotel Post: Konzert mit Tanz. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Theatergemeinde Bregenz: Telephon 236, Gastspiel des Konstanzer Stadt theaters mit seiner gesamten Pre mierbesetzung, einsdil. Orchester und eigenen Dekorationen, 50 Mitwir kende. Abends 8 Ulir in Försters .Saalbau: „Paganini“, Operette in 3 Akten von Paul Kneplcr und . Bela Jenbach. Musik von Franz Lehar. Hotel Post: Konzert mit Tanz. Sonntag, den 4. Februar Tonfilm

Forstersaal: 3.45, 6.30 u. 9 Uhr: „Wenn am Sonntagabend die Dorf- rausik spielt“. Hotel Weißes Kreuz: Abendkonzert mit Tanz. Hotel Krone: Nachmittags- und Abend konzert. Hotel Post: Konzert mit Tanz. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Mittwoch, den 7. Februar Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Das Lied vom Glück“. Hotel Post: Konzert mit Tanz. Montag, den 8. Februar Donnerstag, den 8. Februar Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt“. Tonfilm Forstersaal: 8.13 Uhr

: „Das Lied vom Glück“. Hotel Post: Konzert mit Tanz. Hotel Westbahnhof heute hausgemachte Blut- u. Leberwürste. 3748-10 Diktate. Maschinschreib- arbeitcn. Vervielfältigun gen: Germania. Tempi straße 2. Tel. 4 v. 2027. G 6-10 Kustlyof (Fernecks Hauüva« Samstag den 3. Februar. Tel. 1490. dg 526-10 Aecluft-Ameiaen Junger Schäferhund verlaufen. Hört auf Na men Rolf. Abzugeb. Glas schleiferei Fuchs, Fischer gasse 4. 3747-12 Eschenski gegen Hyckori vertauscht. Tiroler Ski- meisterschast. Haller Elek trische

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1931
Umfang: 8
und die Adriabäder als die Heimat des Sommers gelten, so ist das Meraner Becken der friih- Zingshafteste Ort der Erde. So wie das Frühjahr in der Mitte Mischen Sommer und Winter liegt, zwischen der Zeit, da die Crds von einer Welle von Feuchtigkeit, Nebeln, Schnee und Regen überzogen wird, und iensr, da eine allzu heiße Sonne den Le benssaft auszutrocknen droht, so liegt die Me raner Landschaft zwischen Nord und Süd. Die Region des Nordens mit- ihren aranci» Wolken himmeln, ihren eisigen Winden, ihren ernsten

Tappeinerweges wandern dichte Scharen von Spaziergängern/ die die köstliche Sonne genießen wollen. vtl^nann L.n-Ier .viaria. >Vrz!sn3?attiO, m. PNcssrw, 'iü- iiiNLSn — Casà ài Lura àlartinsbcunn Di« Christi Himmelfahrts-Pro^essionen in Dorf k'ainci' l<-ukio, KimlarZàwvsior', klünciis^ La- Tiralo und in Risiano Heute, Christi Himmelfahrt, gibt es auf dem Küchelbera. wie alljährlich, wieder ein bezau berndes Schauspiel ländlich-sittlicher Gottes- Verehrung, «in farbenprächtig Bild, das stets Hunderte

vr?nnsr V vuokilnk lZrilra, privato, look Vìa Nrannor K Oàalaàr ltxan private, Lnslanà »» Via Mava K cocàni Uomeo, meccanico, 8. ^lick?!: — Note! posta Cortrio l'ril^, viroktor, in. Vam.. liraunsokvvoi? — 17. eonoorllia c^eoil l^mma, private, verlin-llliarlsììcnbur? —- Lorzo prinoips UmliLà 17 VaimcQ ÜLinncli, Kaukinann, rn. lìom., lZsns- ìior? — kl. Uilii kàllss vv., prirltts, l.on-jon Hotel l)av I^lr. lasepìi lì., k'civaì, «nà vviks. l-oittlov ll. Liì'.ox OeusiLk' I ks», prirai?. p. Nkaotla

wer ten und abends ihà zu Ehren ein Ball statt findet. Die diesjährige grobe Frühsahrs-Ausland- khrt d«s Allg. Deutschen Automobilklubs, die vurch ganz Italien einschließlich der Insel Si zilien führt, nimmt Heute, 14. ds., in München ihren Alisgang. Gestern fand dort im Hotel „Bayrischer Hof' die offizielle Begrüßung der an der Fahrt teil nehmenden etwa 12V Klubmitglieder statt, welcher u. a. auch die Vertreter der Staats und Stadtbehörden anwohnten. - , Heute morgens 8 Uhr ging auf dem Pro

Sonntags 4 Autos aus der Stadt oben, darunter sogar ein zìeinlich schweres das aber di« Fahrt auch anstandslos bestand. Dazu treffen täglich mehr Fußgeher vom Hotel Draßl. bezw. der Bergstation des 8!usi sm Lcklern (1000 Meter) AM MI Nili Bestbekanntes bürgerliches Familienhaus — Vorsaisonpreise. — Bevor Sie abreisen; besuchen Sie Siusi, <ln Idyll in den Dolomiten. Genanntes Haus emp fiehlt sich auch für Einheimische als Erholungs und Ruheplatz bei äußersten Preisen. Bei längerem Aufenthalt freie

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 01.12.1932
Umfang: 10
das Tagesgestirn auch fern am Himmel nahe dem Gesichtskreis steht, so ist uns in Wirklichkeit die Sonne im Winter näher als im Sommer. Un inittelbar nach dem Jahresbeginn befindet sich die Erde nämlich in Sonnennähe, während sie Anfang Juli ihre größte Entfernung vom Zen tralgestirn erreicht. Freilich sind die absoluten Unterschiede nicht erheblich und betragen nur einige Millionen Kilometer, weil sich die Elipse, in der die Erde die Sonne umkreist, nur wenig von der reinen Kreisbahn entfernt. Trotzdem bleibt

die größere winterliche An näherung der Erde an die Sonne klimatisch keineswegs wirkungslos. Denn da sich in der Zeit des Perihels die Umlaufsgeschwindigkeit der Erde beschleunigt und in der Zeit des Aphels verlangsamt, so ist für die nördliche Halbkugel der Winter kürzer als der Sommer, was sich an Hand eines Kalenders mit den beiden Tag- und Nachtgleichen als Grenz punkten jedermann ohne weiteres ausrechnen kann. Die südliche Halbkugel dagegen, die den längeren Winter und den kürzeren Sommer

, sondern sich in 10 Grad nördlicher Breite befindet. Dieses Verhältnis wäre für uns noch günstiger und der Wärmeäquator würde noch weit nördlicher liegen, wenn nicht anderseits die gewaltige eurasischs Landmasse während des Nordwinters außerordentlich stark abkühlen würde. Es ist der sibirische Winter, det wenigstens zum Teil den Ausgleich schafft. Zu Beginn des Monats Dezember hat die Sonne bereits ' eine südliche Abweichung von 21X Grad, d. h. sie steht zurzeit senkrecht über der Kalahari in Südafrika

Altertum stammenden Begriffe längst nicht mehr mit der Wirklichkeit. Man unterscheidet deshalb seit langem zwischen den wirklichen Tierkreisbildern und deren sogen. Zeichen, nur um auch weiterhin sagen zukönnen: die Sonne tritt mit dem Winterbeginn in das Zeichen des Steinbocks, zum Frühlingsanfang in das Zeichen des Widders, während sie sich tatsäch lich noch im Bilde des Schützen bezw. im Bilde der Fische befindet. Praktischen Wert hat diese etwas spitzfindige Unterscheidung nicht-, sie wirkt letzten

Endes irreführend und die Astronomen bedienen sich daher der sogen. Tierkreiszeichen längst überhaupt nicht mehr. > Am 22. Dezember haben wir den kürzesten Tag. In Rio de Janeiro, das fast genau über dem Wendekreis des Steinbocks lieat u. wo am Tage unseres Winterbeginnt der Sommer an fängt, beträgt die Mittagshöhe, des Tages gestirns 90 Grad; die Sonne steht also genau im Zenit, senkrecht über den Köpfen. Die Zu nahme der Tageslänge nach dem Winter- solslitium geht zunächst nur ganz langsam

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.12.1928
Umfang: 6
G.. LohudiffereuZ L. 36.—. Viitatzer Paolo gegen Untermaier.V-, Lohndiffe renz Lire 116.—. Karter E. gegen Hotel Stella wegen lSehaltsdiìferenz Lire 86.—. Battisti A. gegen Wiiidlang N., Abfertigung Lire 360.—. Nagele Maria gegen Pension Belinonte. Gehalt und Abfertigung Lire 2114—. Pfeiffer Maria gegen Gasthaus Kofler. Gehaltsdisserenz, L. 366. Psderiva gegen Hotel Moria. Gehal'sdisferenz Lire 1SV.— Ciccoüni Noemi gegen Nestaurank Rovereto.. Prozentdisferenz Lire.166.—-. Werner Eva gsien 5)otel Pesta

, Gehaltsdisserenz,L. 466. Fedrigolli diaria gegen Dr.' Sieger, Kündigung und Gelialt L. 666.—. Da Pozzo gegen Pension Eschir, Prozentdifserenz Lire 156.—. Tirch Anna gegen Bar Europa. Ueberftundendifferenz Lire 866.—. Monlorno Klara gegen Hotel Posta, GelMsrückstände Lire 575.—. Fünf Angestellte Hotel Croce Biana wegeii Ueberstundenver- güt''iig Lire 2666.—. Gesamtsumme L. 8569.--. , Gesaintznhl ''er geschlichteten Streitfälle: 57. Gesamtsumme, die ^u Gunsten der Arbeiter aus- bezahlt wurde: Lire 47.512.30

verschwunden, denn er geht am 13. des Berichtsmonats durch seine Sonnenkonjunktion. Dagegen kommt, noch ehe Benus untergeht, im Dezember schon Mars über Nordosten herauf und nimmt, wegen sei» »leg gewaltigen Lichtes und seiner am,15. De- zember größten Crdannäherung sWinkeldurch- messer 16.3 Bogensekunden), der am 21. De zember dann die genaue Oppositiousstellung zur Sonne folgt, das Interesse des Himinelsfreun- deo voll in Anspruch. Außerdem sind vom Einbruch der Dämme rung bis über Mitternacht zuerst

Dauer der regelmäßigen Lichc- Studieu au Sonne und Mond. Beobachtun gen der nie ganz fehlenden Sternschnuppen und Meteore vielleicht auch eines Kometen wenn sich wieder einmal ein solcher von genügender Helligkeit einstellen sollte, ergänzen das Beob- achtungsprogramm des Himmelssreundes auf reichhaltige Weise. Nur derjenige ist geneigt gelangweilt zu sprechen, daß die Sterne doch immer das Gleiche bleiben und nichts Neues bieten,' der sich niemals eingehender mit ihrem Studium befaßt

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 02.08.1943
Umfang: 4
. In seinem letzte i Drittel hat er allerdings in verschiedenen Orten durch Hagel Schaden angerichtet, aber im «protzen und Ganzem müssen wir mit ihm zu- sriedrn sein. — Gestern, Sonntag, hielt der 'August in ebenso prächtiger Weise seinen Ein zug. Golden stieg die Sonne am ersten Tag sei ner Regierung auf. Es dürfte der heißeste Tag un heurigen Sommer gewesen sein. Nun geht das Jahr wieder stark abwärts. Der Tag nimmt in tiefem Monat um 1 Stunde und 33 Minuten ao. — Neumond war am 1.. erstes Viertel

des Scelengottesdienstes in der hiesigen Pfarrkirche wird noch mitgeteilt werden. Todesfälle In Main a l t a verschieb am 31. Juli die BäckermeisterSgattin Frau Maria Staffier, geo. Schacher, im A'ter von 45 Jahren. Die Verstorbene, eine tiefreligiöse, brave Frau au, Billahassa in O.istertal gebürtig, war viele Jahre vor ihrer Ver ehr ichuna im Hotel „Schgraffer' in Bo'zano tätig. Erst vor kurzem übernahm ste noch die Milchhnndlung Untertburner in Maia alta. Ein Herzkramps hat der guten Frau «in rasche«, Ende bereitet

ein. „Was war denn das für eine Hütte?' erkun digte ich mich vorsichtig. Er aber winkte unwirsch ab. „Caal, wie sie heißt.' erklärte er unfreund lich. „vielleicht kennen Sie sie sogar, wenn Sie so oft ins Gebirge fahren, und sie. Sie finden sie vielleicht ohne weiteres, ich aber bin herum getappt und herumgetappt, und nichts habe ich gesunden. Am Ende haben mich die Leute aus gelacht. Das ganze Hotel hat faule Witze über mich gemacht. Wo ich hinguckte, sah ich faxende Gesichter — ,.Ra. na. ganz so schlimm war es wohl

doch nicht?' „Wenn ich Ihne« sage! Und da bin ich ein- gekchnappt, habe berappt und gepackt, und bin heimgefahren in meine Ebene. Da gibt es keine Bergpfadp und da braucht man keine Wegmar- kierungen. was ist das für 'n Quatsch, rote Striche führen rauf, und blaue Striche führen auer und gelbe führen wer weiß wohin und -rüne führen runter und am Ende kann kein Mensch die blöde Hütte finden. Ree, da bringen mich keine zebn Pferde wieder bin! Stellen Sie sich vor: Früh um sechs verlasse ich das Hotel — hatte mich genau

-Genossensciinti Cafa, Merano „Ra, da war's doch gut!' „Unsinn, ich mar da, sage iS: am Hotel nämlich! Ich hatte mich verlaufen, war einer falschen Markierung gefolgt, und nun war ich wieder da. Na, nicht so schlimm, denke ich, gehst noch mal los. Das war um acht. Um zehn war ich wieder da. Am Hotel, von wo ich ausgegan- gen war. .Rote Wegmaikicrung!' rief mir der ganze Frühstücksverein nach. .Ja, ja, weiß ich, weiß ich!' sage ich und setze mich abermals in Bewegung. Das war um zehn. Um zwölfe

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