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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.11.1915
Umfang: 8
, auch wurden 11 Maschinen gewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde «och an vielen Punkten der Jsonzosront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wieder holt über seine Deckungen vorzubrechen, wurde aber stets zurückgetrieben. DaS gleiche Schicksal Hatien wehrfache Angriffe gegen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittag unter starkem schweren Feuer. Am Abend griff feindliche Infanterie «ufere Stellungen bei Zagora

vergebens an. Der Monte Sabotino wu de in den letzten Tagen nicht Mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopfe von Görz durch neue Vorstöße ^gegeu die Linie bei Pewma und Podgora beizu- ckommen, aber ohne Erfolg. Drangen sie hier und da in unsere Gräben ein, so wahr ihr Aufenthalt, dank unserer Bajonette, vie von langer Dauer. ^)er Abschnitt von Doberdo stand ununterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vorgestern wurde der Änmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado «nd deren

Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. Ln der folgenden Nacht kam eS am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittag fetzten hier sehr starke, von konzentrischem Geschützseuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen keinen Augenblick WS Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San Michele versuchten die Italiener noch einige Vorstöße, die aber keine Krast besaßen aind schon in unserem Feuer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.10.1916
Umfang: 4
«uf die Eisenbahnstrecke nahe bei Segha, ohne daß «S ihr gelungen wäre, den Zugverkehr zuunterbre- chen- W klaUches Beispiel italienischer Kriegsberichterstattung. Wien, 2. Oktober. sK.B.) Aus dem Kriegs- ^^uärner wird gemeldet: Der italienische Kriegs» -hat in den letzten Tagen bereits dreimal Lber Kämpfe am „Hange des Monte Sief' berich- Zet und zum Ueberslusse bringt die Agenzia Stefani Bloch einen langatmigen Bericht über diese Kämpfe, ier iu der Behauptung gipfelt, daß die österreichisch- «ogarischen Truppen

vergeblich versuchten, die italie» Irische Vorrückung „gegen den Gipfe! des Monte Cief' auMhalten. Es kann wohl nur einer uner- Wrlichen Vergeßlichkeit der italienischen obersten Heeresleitung zuzuschreiben sein, daß sie sich durch Uetze-Berichte selbst Lügen straft und in so auffälli- Aer Weise der ganzen Welt zeigt, wie verlogen Shre Berichterstattung ist. Am 9. November 1915 ?mmlich hat der italienische Kriegsbericht wörtlich folgendes gemeldet: In der Nacht auf den 7. No vember versuchte der Gegner

mit starken Kräften Hen Gipfel des Col di Lana wieder zurückzuerobern. Räch Abweisung des kräftigen Angriffes gingen un sere Truppen zum Gegenangriffe über, verfolgten Ken Wenden Feind, holten ihn ein und stürmten den Gipfel des Monte Sief, der sich nördlich des Col di Lana auf 242S Meter Höhe erhebt. — Ca dorna, der diese unwahre Darstellung niemals wi- derrufen hat, gibt also selbst zu, daß er jetzt „gegen den Gipfel' des Monte Sief vorrückt, den er be- reits vor elf Monaten erobert haben will-In Wirk

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