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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 23.10.1895
Umfang: 12
Zur Nachfeier seines 6. Gründungsfestes unternahm am ver gangen Sonntag nachmittags der Kunst- und Gewerbeverein Meran einen Ausflug nach Ter- lan und traf dortselbst mit dem Bozener Bruder vereine zusammen. Im Steindlhof des Herrn PiuS Köhler entwickelte sich bald eine sehr ge müthliche Unterhaltung. Reden stiegen, zündende Toaste wurden ausgebracht von den Boznern auf die Meraner und umgekehrt, auf die Eintracht der beiden Städte, auf das Gewerbe, auf einzelne Funktionäre der Gewerbevereine

, auf die an wesenden Damen u. s. w., der Pyrotechniker des Meraner Gewerbevereines, Herr Friseur Lindner, ließ Raketen steigen, Kanonenschlüger knallen und Alle« unterhielt sich auf das Vortrefflichste, wozu der ausgezeichnete Wein, den Herr Köhler kredenzte, auch daS Scinige beitrug. Besonders die Musik- vorträge des „schattigen Terzetts' von Bozen, die humoristischen Vortrage dreier Meraner Herren und vor Allem die gelungenen Kouplets des Herrn Anton Reinstaller jun. von Bozen, der sich unter dem Namen

, und ver anstaltet zur feierlichen Eröffnung und Einwei hung des Klublokales einen Unterhaltungsabend, für welchen Freitag, der 25. Oktober, auSersehen wurde. Die Reisekapelle der Meraner Kurmusik wird dabei konzcrtiren, und ergeht an alle Mitglie der der Sektion Meran D. Oe. A. V. und deren Freunde und Freundinen die Einladung zu zahl reicher Theilnahme. Beginn der Musik 8 Uhr abends. Znm Gastmirthetag in Meran. Das stenographische Protokoll über die Generalver sammlung des internationalen Vereines

Stiftung für 6 brave arme Meraner Kinder (3 Knaben und 3 Mädchen im Alter von 10—20 Jahre). Hievon bezieht jedes Kind jährlich 21 fl. 87'/z kr. Die Gesuche sind mit den Tauf- und Impfscheinen, sowie dem letzten Schulzeugniffe zu belegen; Anna Paller'sche Stiftung; Kronprinz Rudolfstiftung für arme Meraner Knaben, welche sich dem Handwerker- stände widmen. Die bezüglichen Gesuche sind mit dem letzten Schulzeugniffe, dem Impfscheine und dem Zeugnisse des Lehrherrn über die bisherige Verwendung

des Bewerbers zn belegen und bis 10. November beim Stadtmägistrate Meran zu überreichen. Die „Meraner Zeitung' soll mit Neu jahr einen neuen Redakteur bekommen, der sich aber schon jetzt recht breit zu machen scheint. Er arbeitet mit Ausdrücken, die sonst nur in sozial- Der Burggräfler demokratischen Organen gang und gebe sind. So in Rabland. Beste 100 Kronen mit Zierden, will er sogar einen „Pfaffen mit Knüppeln zum Aller Nähere im Ladschreiben am Schießstande. Tempel hinausjagen'. Also nobel und gebildet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1892
Umfang: 8
de» Kunstverein«» wurde ein» Serie von Ortgm«l,j Meraner Aeitmtg. und hatte dieselbe beschworen, die Verurtheilten zu begnadigen. Der Ministerrath der sofort einberufen wurde, lehnte dieS jedoch ab. Auch die Maurer-Arbeiter der Hauptstadt rich teten an die Königin-Regentin ein Gnadenge such für die in XrreS verurtheilten Anarchisten. Eine Deputation der Arbeiter wollte bei dem Mi- nister-Präsidenten Canovas zu diesem Zwecke vor sprechen, wurde aber nicht empfangen. In zahlreichen Städten wurden die Geschäfte

und Cartagena wird große Agitation gemeldet. Madrid ist ruhig: Das angekündigte Sozialisten-Meeting wurde ver boten. Meraner Tagesbericht. Meran, 12. Februar. sDa nks ch re ib en.) AuS Anlaß einer Bei- leidskundgebung der hiesigen Kursor stehung ist vo» der k. k. Statthalterei in Innsbruck folgendes Schreibe» eingelangt: An den Herrn Kurvorsteher in Meran Im Allerh. Austrage beehre ich mich Euer Hoch- wohlgebmen zu ersuchen, der Kurvoistehung in Meran für die allernnterlhänigste Beileidskundgebung aus Anlaß

die.Arme in Folge der schweren Verletzungen nach wenige» Minuten, an Her Stätte de» .Unglück»?. UlU. «i Z5 Beschluß der letzten Clnbversammlung folgendes Telegramm an denselben abgesendet: Herrn Abgeordneten Dr. von Plener, Wien I Freudig bewegt durch Ihr Bei bleiben in der Partei leitung und in vollster Anerkennung deS großen und seltenen Opfe»S, daß Sie der gemeinsamen Deutsch österreichischen Sache gebracht, beehrt sich der Meraner Fortschrittsclub Euer Hochwohlgeboren für diese echte Manneslhat

den tiefsten Dank ver hiesigen Parteigenossen zu übermitteln.' sZnr KurhauS-Verpachtung.) Einer Mitteilung der Kurkanz'ei entnehmen wir, daß die KurhauS-PachtauSschieibung in folgenden Blättern «nserirt wurde: .Neueste Nachrichten' in München; «Gasthaus-Zeitung' in Wien; »Fiemdenblatt' tn Wien; .Tiroler Tagblatt' Innsbruck; „Wochenschrift deS internationalen Vereins der Gasthoibesitzer in Köln' ; .Gastwirth' in Zit'ich; .Neue Züricher Zeitung'; .Meraner Zeitung' x .Bnrgg»äfl;r'. ^Sparkasse Meran

.) Der heutigen Nummer der „Meraner Zeitung' liegt der Rechenschasis-Abichluß ver Spcukasse Meran für das Jahr 1391 bei. sBon derBozen-Meraner Bahn) Die Einnahmen der Bozcn-Meraner Bahn im Monat November 1891 betrugen 2V.238 fl. (um 767 fl. mehr als im gleichen Monat des Boijahres). Von Januar bis November 1891 wurden be!ölden: 196.764 Per ionen (um 6896 weniger als im gleich»» Zeitraum deS Vorjahres) und 45,717 Tonnen (um 3l65 weniger). Lie Einnahmen des erwähnten Zeilraumes betrugen iür Perfouen 130,943

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 17.05.1911
Umfang: 18
gesetzlichen Bestimmungen nicht geschaffen, müssen sich aber daran halten, auch wenn e« einmal der „Meraner Zeitung' unliebsam sein sollte. Und gegen Mängel die etngeräumten Recht». Mittel zu ergreifen, solUe denn doch möglich sein, ohne daß der Recht suchende Beschwerdeführer per» önlich herabgesetzt würde. Bei den Freisinnigen in oeg'reyuch. -wen «unieioaiuien warf er sogar die Meran scheinen andere Manieren zu gelten. Einführung der Fahrkartensteuer vor. An der sind &p t nbtn für die König Laurinstraße

wichtiger Besprechungen wird um zahlreiche« Erlcheinen ersucht. Die Vorstehung. Eine Kurvorstehuugssitzuug, welche die Au träge de» Baukomitees betreffend den Kurhaus Neubau behandeln wird, findet heute Dienstag, Be ginn 8 Uhr abends, im Kurhaule statt. Meraner Fremdeulifte Nr. 74 verzeichnet 19 785 Parteien mit 30.466 Personen Meraner Kurzeituug. Die morgige Nummer enthält eine Skizze über da» Bauernreiten mit der neuesten Aufnahme der Bauernreiter, einen Aussatz über Gofsensaß am Brenner au« der Feder

de» Altmeister» Karl Wolf mit Bildern de» Kurortes, ferner eine Erinnerung an Ludwig Steub von Ed. Thümen, eine humoristische Er zähiung „Die Nachteile' von F. v. Arnim und „Meran auf der Intern. Hygtene-Au» stellung in Dresden', eine für unsere öfter reichischen Verhältnisse sehr bezeichnende Berichter stattung vonDr. R. „Sommerfrische tn Jgl»' mit Bild von Frl. Fanny Reinthalrr. Es ist großartig, was für Taschenkünstier stücklein die „Meraner Zeitung' versucht, um die Kurvorstehungswahlen zu retten

», was sicher geschehen ist. Die Kursteuer- trägerlisten zur Ausarbeitung der neuen Wahletntrilung, welche die „Mer. Ztg.' herbetschleppt haben mtt der amtlichen Wählerliste, die allein sür die Beurteilung de, Wahlvorgange» maßgebend sein kann, absolut nicht» zu tun. Die Verdächtigung und Herabsetzung der Gharattereigenschaften de» Herrn Schreyögg, well er in der Frage vollständig gesetzlich und recht mäßig vorgegaugen ist, ist eine gewöhnliche „Meraner Zeitung»'-Büberei, die wir ganz entschiedenst

zurückweisen müssen. Der unqualisizierbare Angriff aus die Behörde am Schlüsse ist der beste Beweis dafür, daß beim Meraner Freisinn der Grundsatz gilt: Der König absolut, wenn er unseren Willen tut. Die Behörden können nicht« andere» tun, al» den Fall untersuchen und dann aus Grund der bestehenden Bestimmungen entscheiden nach Recht und Gerechtig keit; ihnen daraus „besavgene Rolle' zuzumuteo, geht nicht an. Die Behörden haben da» Statut der Kurvorstehung und die diesem in Wahlsachen Meran, nunmehr Lano

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1909
Umfang: 8
Bürgerschaft erworben hat. Zur Postgebäudefrage ist ein neues Projekt aufgetaucht. Die Besitzer des Hotels „Graf von Meran' sollten bereit sein, ihr Gebäude für Post- zwccke umzubauen und die benötigten Räume dem Postärar in Miete zu geben. Das neue schöne Geläute aus unserem Pfarrturm findet lobende Anerkennung nicht nur bei der einheimischen Bürgerschaft, sondern auch in der Fremdenwelt. Aus diesen Kreisen wurden wir aufgefordert, den Sturmlauf in der „Meraner Zkg.' vom letzten Freitag gegen das Geläute

doch niederer zu hängen. Die „Meraner Ztg.' hatte geschrieben: „Kaum (!) ist das neue Glockengeläute im Pfarrturm ange bracht, so laufen schon in unserer Redaktion zahlreiche (?) Beschwerden ein, daß das Läuten so übertrieben werde, daß es, insbesondere in den ersten Morgenstunden, für Kranke und Ruhebedürftige recht störend ist. Das Läuten mit den Glocken in den Kirchen (!) ist ja eigentlich eine schon überlebte, in unsere moderne Zeit nicht recht passende Ein richtung. Früher (I) mag

in Paffeier der „Meraner Ztg.' unlängst entrissen wurde, geht die Redaktion selbst ans Werk. Daß das Läuten mit unseren Glocken „in der Kirche' nicht modern wäre, glauben wir gern, auch, daß der „Meraner Zeitung' die An kündigung des katholischen Gottesdienstes „durch die Zeitung', wie cs in Meran auch bei den Israeliten geschieht oder durch Maueranschläge, namentlich wenn diese am Pfarrplatze gedruckt würden, besser gefiele wie schönes Glockengeläute. Daß sie beim Läuten der Glocken an das seinrrzeitige

ist bei uns ein gedankenloses Nachreden, so eine Modesache. Ein wohlklingendes Geläute stört niemand, sonst verbanne man auch die Musikkapellen aus dem Kurorte. Es ist auch die Rede gegangen vom „proletarischen' Geläute in der Herz Jesu-Kirche; das ist allerdings nicht ko oollllingend wie das unsere, allein jetzt aus ganz wenige Fälle beschränkt. In der letzten Zeit hatte man es für die größeren Be gräbnisse, Schiedungsläuten und dergl. aushilfsweise engagiert. Das alles entfällt jetzt. Merkwürdig ist nur, daß die „Meraner

verzichten will, wissen wir nicht. Sonst hat von unseren Glocken Stadtarzt Herr Dr. Frank für die Kranken kein Unheil be fürchtet, somit kann sich wohl auch die „Meraner Zeitung' beruhigen. Das Luftschiff erfunden hat ein findiger Artikeischreiber der „Mer. Zig.'. Er hat die bisher unbekannte, aber für die Luflschiffahrt höchst wichtige Eigenschaft des Wasserstostgases enwecu, pro in' Raum inhalt 18 9 kg in der Luft schwebend zu halten, — weil es 14 6 mal leichter ist als letztere! 129 kg (= lm 3 Luft

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 22
Datum: 19.03.1910
Umfang: 22
und Ererzitienhau» erfordert weiter» ftattfinde. Die „Meraner Zeitung' schreibt nun von rie Herstellung einer entsprechenden Zufahrtsstraße;'„über einen solchen unerklärlichen Vorgang Em- dieselbe verläßt den Gemeindeweg beim Anwesen pörten', von „Wienern, welche in großer Erregung Lenzl und führt ln einem leichten Bogen zur West ont der Hause». Zu diesen Behufe wird eine erlegung und Korrektion de» Lachrunste» für Nieder- chlagswässer, welcher ungcfähr in Richtung Nord- üd beim Knabenheim vorbeiführt

an den bestehenden Weg entsprechend aus- efüllt. Hinsichtlich beider Projekte wurde die !ommissionelle Verhandlung auf Dienetag den 19. April angeordnet. Meraner Frühjahrs - Tradwettfahreu. Zweiter Tag (17. März). Die Rennleitung hat heute einen Ertrarenntag eingeschaltet, der herrliche» Wetter verzelchnete. Der Besuch war gut. Auf dem Sport platz konzertierte eine Regimentskapelle. Preis von Am sielten (Subskriptionspreis), seatfahren 2 von 3. 800 Kronen. Für 4jährlge und iiltere Pferde. 1600 Meter. 6 Fahrer

mit 2 K Einsatz auf Sieg zu versuchen. Für die Seelenruhe Dr. LurgerS wurde am Mittwoch um halb 11 Uhr in der Stadtpfarr kirche über Veranlassung von Freunden de» Ver> storbenen ein feierliche» Requiem mit Libera ge halten. — Infolge einer voreiligen Notiz der „Meraner Zeitung' vom Sonntag erschienen ver- ihre Entrüstung über den obenerwähnten Vorgang auegedrückt' hätten. Diese „Empörung und Ent rüstung' konnte sich wohl nur gegen die „Meraner Zeitung' richten, sie allein hat den Kirchgang am Unrechten Tage

» Gedächtnisgottesdienftes wieder fallen gelassen hätten. Da» Pfarramt hat infolgedessen den Gottes dienst nicht angekündigt oder ankündigen lassen. Die rreführende Ankündigung in der „Meraner Zeitg.' war reine Privatarbeit diese» Blatte». Der Wiener Bankverein hat nunmehr auch eine Filiale in Innsbruck eröffnet und schreitet an die Errichtung weiterer Filialen in Bozen, Bregenz, Jägerndorf und Zwittau. Zum Österbasar. Da» Interesse der Fremden wie Einheimischen an dieser Veranstaltung, deren Erträgnis zur Fortsetzung

de« Tappeinerwrge» ver wendet wird, ist groß. Alle Anzeichen sprechen für einen Massenbesuch de» Basar», der an Dekoration, abwechslungsreichem Programm, Illumination usw. alle bisher stattgrhabten derartigen Veranstaltungen übertresfen wird. Es ergeht die neuerliche Bitte um Zuwendung von Gaben, besonder» Geldspenden, welche in der Kurkanzlei dankbar entgcgengenommen werden. Meraner Bolksschauspielc. Am vergan- jenen Sonntag wurden die Anmeldungen entgegen- jrnommen. Wie jede» Jahr meldeten

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 17.05.1907
Umfang: 12
.) Es war ein schöner,- erfrischender, Maimorgen als am 12. Mai ein großer Teil des Meraner Männergesangvereins mit dem ersten Frühzug nach' .Bozen fuhr,. um mit den Bozner Sängern eine gemeinsame Fahrt Nach Neumarkt zu unter nehmen. Galt es. doch, einen noch jungen, trotz aller Hindernisse vorwärtsstrebenden Gesang verein zu stützen — dem deutschen Liede in dem Hauptorte des deutschen Grenzbezirkes Geltung zu verschaffe«. Auf dem Bahnhofe in Bozen fand die^ erste Begrüßung statt.. Der allbeliebte Lorstäild

; Aussprache und Intonation sind tadellos. Es wäre sehr zu wünschen, daß Frl. Ferrari vielleicht im Herbst am Meraner Stadttheater gastieren würde. „Warum denn in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah!' Dann kam der Meraner Männer-Gesangverein an die Reihe, dessen Vorträge ebenfalls beifällig aufgenommen wurden: besonders der zweite Chor „Frühling am Rhein' von Breu fand gro ßes Gefallen. Dann folgte eine Ovation, wie sie herzlicher nicht gedacht werden kann. Sechs weißgekleidete Mädchen

für den Kurhaus-Restaurationsneu- bau nach den Plänen des Professors Th. F i scher in Stuttgart angenommen. Professor Th. Fischer ist, wie bekannt, Mitglied der Meraner Kurhaus- Jury. Ferner wird Professor Fischer demnächst auf Ersuchen des Meraner Stadtmagistrats einen neuen Plan des gesamten Bahnhofrayons ein reichen. (Die städtische Schwimm- und Bade anstalt) wird Samstag, 18. Mai, eröffnet. Dieselbe steht alle Tage, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, von 9 bis halb 12 Uhr vormittags den Frauen

) herrschte vom Morgen bis zum Abend ein regelrechter Menschenauflauf am Pfarrplatze. Unentwegt harrte eine dichtgedrängte Menschenmenge lebhaft diskutierend neuer Nach richten und studierte mit reger Anteilnahme die bereits angeschriebenen. Was vorgestern noch er bittert die Stimmen gegeneinander abgegeben hatte/ drängte sich nun, durch das gemeinsame Interesse'an den Wahlen« vereinigt, friedlich und freundlich um die Aushängetafeln der „Meraner Zeitung', stand, im Schwarme vor der Auslage der Firma

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1883
Umfang: 8
d. I. mit dem Poststempel Inns bruck durch die Post einer Anzahl Meraner Damen zuging und in denen die Gattin deS neuen ThierarzteS in der pöbelhaftesten Weise beschimpft ward. Die Redaktion der „Meraner Zeitung' war damals von einer Dame dringend, ja flehentlich ersucht worden, eine dieser Karten zu veröffentlichen, da angenommen wurde, die Karten seien von Meran unter Kouvert nach Innsbruck gesandt und dort auf die Post g>geben worden, man «S daher mit einem von hier aus gegangenen Bubenstück zu thun

betrifft — nicht der Fall ist. DaS Brixlegger HauS ist ganz überdacht. Meraner Zeituug. Beute eine? großen bedauernSwerthen Mißver ständnisses geworden, beschlossen aber, die Dame, welche unS die Karte gebracht und zu deren Veröffentlichung gedrängt hatt?, auS dem Spiele zu lassen und dit Verantwortung für die immer hin große Unvorsichtigkeit, von der wir uns selbst nicht frei sprechen konnten, zu tragen. In der Voruntersuchung wurde daher von uns der Name der Dame nie genannt und erst, als der Schwur

er in der Voruntersuchung die betreffende Dame nicht genannt, die Antwort, >o lange die Hoffnung eines Ausgleichs noch be standen, habe er eine anständige ehrbare Dame, welche ihn in ihrer Aufregung zu einer Unvor sichtigkeit gedrängt habe, nicht in diese unerquick liche, unklare Affaire ziehen wollen. K.W. Minen- reich erklärte, von der Ausnahme der Korrespondenzkarte in die »Meraner Zeitung' vor deren Abdruck keine Kenntniß gehabt zu haben, da er am 19. März nicht im Geschäfte gewesen sei, daher auch keinen Einblick

für die Geklagten die Vermittelung auf und verein barten nachstehende Erklärung, welche beide Theile anstandslos acceptirten: Erklärung: In Nr. 34 der „Meraner Zeitung' vom 20. März d. I. wurde eine in mehreren Exemplaren nach Meran gelangte Korrespondenz karte mit dem Poststempel Innsbruck zum Abdrucke gebracht, in welcher gröbliche Angriffe gegen die Ehre „der Gattin deS neuen Thier arzteS' enthalten waren. Wir hatten schon damals unserer An» schauung, daß man eS bei jenen Korrespondenz karten

getroffenen Vereinbarung erklären wir nun neuerdings, daß wir in keiner Weise beabsichtigten, der Ehre der An kläger nahe zu treten, und bedauern lebhaft, daß in Folge einer großen Unvorsichtigkeit, wenn auch in bester Absicht, jene Korrespondenz karte in der „Meraner Zig' abgedruckt wurde. Meran, 18. Juni 1833. F. W. Ellmenreich. B. H. Malten. Der Gerichtshof, von diesem Vergleiche ia Kenntniß gesetzt, nahm nun die Verhandlung wieder auf, worauf Herr Dr. v. Larcher die Erklärung abgab, der Kläger Herr

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 06.06.1906
Umfang: 14
Covi wurde herausge schleudert und erlitt Hautabschürfungen, sein Wagen wurde arg beschädigt. Die Automobilinsassen kamen heil davon. In Tobsucht verfallen ist der Meraner Kor respondent der sozialistischen Innsbrucker „Volks zeitung', weil die ganze Stadt Meran das 25jäh- rige Jubiläum ihres verehrten Seelsorgers so groß artig beging. Das mehrere Spalten füllende Ge schreibsel ist einer Erwiderung nicht wert, wir wollen zur Erheiterung unserer Leser nur eine kleine Blüten lese daraus

veröffentlichen: „Das periodische Delirium der Meraner Spießbürger', „hochgradiger Gedächt nisschwund, fortschreitende Gehirnerweichung und auf fallendes Nachlassen jedweden geistigen Unterschei- dungsvermögens' (diese Eigenschaften hat der Sozi bei den „biederen Meraner Bürgern' entdeckt). „Die Verleihung sogenannter Schnapskreuze, minderwer tiger Auszeichnungen und (wie schrecklich!) selbst päpstlicher Auszeichnungen k. setzt die Meraner in Festertase', wobei sie „ungereimtes Zeug reden.' „Die Blüte

der fortschrittlichen Partei im Frack und abenteuerlichen Zylinder in schier unabsehbarer Reihe dem Pfarrwidum zuströniend, um dem Jubilar mit tiefgebeugtem Rücken ihre demütigsten Glückwünsche darzubringen.' „Die Vertreter der ganzen liberalen Bürgerschaft in Freiheit dressiert.' „Schwindende Verstandeskräfte der Festteilnehmer'. Die „Meraner Zeitung' marschiert als „alte Tante' und „altes freidenkendes Fräulein' auf, der „Burggräfler' muß sich mit dem Titel „Schmierblatt' begnügen. Zum Schlüsse bekommen

die Freisinnigen folgende Liebens würdigkeiten zu hören: „Verrat der eigenen Sache, vollständiges Verleugnen der eigenen Grundsätze und Anzeichen einer weit vorgeschrittenen Vertrottelung.' Diese Proben werden zum Beweise des „Deliriums', von dem der Meraner Thersites wegen des Jubel festes ergriffen wurde, genügen. Die städtifcheSchwimm- anstalt ist bereits geöffnet, nimm kalte Douche, Zöchl, das wird deine aufgeregten Nerven wieder etwas beruhigen! Die Meisterkrankenkasse (Krankenkasse für selbständige

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.09.1883
Umfang: 8
MM SamStag, den IS. Weptember R88S. Wochenbericht attS dem Burggrafenamte. Beginn der Kursaison. — Fremdenverkehr. Bozen «Meraner Bahn. ÄuSgaben und Nun ahmen der Kurvorstehung. Abzustellender Unfug. H)rimiz. «Ein 2SjährigeS Pfarrerjubiläum. Nme Zeitung, ^uristmchch. Neubauten. Obsternte und Obsthandel. WeinauS- sichten. Patriotisches Echützenfestmahl. Bei dem Interesse, ich möchte sage« Spannung, mit der man im Lande die Entwicklung der alten Landes hauptstadt .nunmehrigen „Wettkurortes

im ganzen Sommer ge füllt gewesen. Wer jetzt so an manche» Tagen, beson ders an Sonn- und Feiertogen, auf dem Meraner Bahnhöfe weilt, der glaubt in einer größer« Volks» reichern Stadt zu sei», wenn er die ankommende» und abgehenden Züge steht, die oft viele Hunderte von Passagieren befördern, wie z. B. an den letzte» beiden Feiertagen; daS macht eben daS coulante Entgegen kommen der Bozen'Meraner Bah» mit den ermäßigten Fahrkärte», von welcher Vergünstigung die lebenslusti gen Meraner vollen Gebrauch

^der 'Kargäste zu entsprechen,Mißstände' Abzuschaffen. Als ei« großer Mißstand wurde von der „Meraner Zeitung' öfters scho» die Existenz so vieler großer Hunde u beklagt, welche die Kurgäste auf de»^ Promenade» belästige»; daß zur Abschaffung dieser Mißstände etwas geschehe», habe ich noch nicht gehörig Ich muß hier aber »och auf eine» viel arger» Miß brauch auftnerksam mache», welcher Mera» wahrlich »icht zurEhre) gereicht;u»d das istdas Mitnehme» der Hunde « unsere altehrwürdige Pfarrkirche. WaS müssen

sich doch die Kurgäste aller Confessione» über die Meraner denken ob dieses Unfuges, de« ma» doch weit und breit nirgends so ärgerlich findet als gerade in Meran. Wohl ist im Lause des letzten Jahres also 1883 endlich einmal ei» magistratischer UkaS erschiene» gegen daS Mitnehme» der Hüude i» die Kirche, gege» Geldstrafe vo» 1—10 fl.; aber der UkaS blieb auf dem Papieres' und < die Hu»de spaziere» Wtz wie - vor! während des Gottesdienstes ungenirt in.derDfarrkirche herum; und Meist sind ^ Bürger besonders Frau«, dte

, hier stattfanden, veranstaltete auch die hiesige SchießstandS- vorstehung 'ein Festfreischieße», uud ein patriotisches Schütze»festmal, a» dem die/Wg«sehenste»-Meraner Bürger theiwahme». ^Die Toaste deS Herrn Schützen- ratheS Aschberger auf das Kaiserhaus; so .wie der. Vortrag eines ctief e»pfundene» Gelegenheitsgedichtes des Hochverehrten Dr. Goltlieb .Putz .fanS begeisterte Aufnahme. Allgemew fiel auf,', daß sich an diesem Festessen einer so hochwichtigen angesehenen Corporation weder ein Vertreter

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 10.01.1900
Umfang: 12
man nur an die Administration des „BurggrSjlr»' Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Nr. 3. Meran, Mittwoch, am JO. Männer ItzOO. XVIII. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 11; HyginuS, TheodofiuS. Freitag, 12. Eniest» ArcadiuS- Samstag, 13- Gottfried, Beronica. Märkte: 11. Anras. So wird gelogen! Wie bekannt, hat die „Meraner Zeitung' vom 20. December die Verhetzung unserer Bauern unternommen. Es wurde Sturm geblasen gegen „die Elericalen, die katholische Bolks- partei und die mit ihr verbundenen Mschöfe, Hfräkate« und hohen

feudalen Herren.' Diese sollen auf einmal die ver bissensten Feinde, „die Fopper, Ausbeuter und Betrüger der Bauern' sein; der Bauer gelte nur al» „Melk- und Lastvieh(l)' dieser geistlichen und weltlichen Großen, die na türlich alle« Unheil verschuldet haben, so je den Bauern betroffen hat!! Beweise Hitfür sind nicht aufzutreiben und so griff die „Meraner Zeitung' unbedenklich zu Luge und Ver leumdung und schrieb: «Hat doch Einer von diesen adeligen Bauernvertretern, ein uns Tirolern wohlbekannter Mann

', wo Schämberger und Genosse Schmidt gegen die katholische Volkspartei und namentlich gegen die Klöster neue, hässliche Lügen und Ver leumdungen. zum Besten gaben, aber einen Be weis dieser und der früheren Behauptungen nicht versuchten. Am 3. Jänner endlich stand in der „Meraner Zeitung' Nr. 1 Folgendes: „Das Citat aus dem „Vaterland' findet sich im Bei blatt zu Nr. 28 des „Vaterland' vom 2s. Jänner 1898, den Ausspruch: „Den Bauer muss man treten' hat Baron Dipauli in Kältern gethan!' Mit dieser Erklärung

sind jene Anschuldigungen freilich nicht bewiesen, aber wenigstens ist die Möglichkeit geboten, die Lüge aufzudecken. Von Sr. Excellenz Freiherrn Josef Di Pauli erhielt die „Meraner Zeitung' aus Kältern fol gende Berichtigung: „Löbliche Redaction! Auf Grund des § 19 P.-G. .ersuche ich um Aufnahme folgender Be richtigung: Die in Nr. 1 vom 3. Jänner 1900 der „Meraner Zeitung' enthaltene Behauptung, ich hätte den Ausspruch gethan: „Den Bauer muss man treten', ist vollkommen unwahr und entbehrt jeder thatsächlichen

Zawodny von der Tiroler Landeranstalt Roth holz in seinem Aufsätze: „Landwirtschaft und Regierung.' Gleich anfangs steht der Satz: Eine aufgeklärte Staatsverwaltung wird zu jeder Zeit die Unterstützung und Förderung der Landwirtschaft als eine ihrer wichtigsten Sorgen betrachten. Wie stimmen diese Worte zur Behauptung der „Meraner Zeitung'? — Der Staatsgewalt, der Regierung weist der gelehrte Berfaffer die Auf gabe zu, die Hindernisse zu beseitigen, welche die Landwirtschaft unmöglich

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Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 25.02.1921
Umfang: 6
Museumstr. 48 Nachrichten aus dein Meraner Bezirk. Dolkskonzert der Meraner Arbeitersänger. Am Sanislag, den 2. April, veranstaltet der Arbeiter-Gesang verein „Frohsinn' im großen Saale des neuen Kurhauses einen Volk'sliederabbnd. Unsere Arbeilersänger haben seit dem im letzten Kerbst gefeierten 35jährigen Gründungsfeste ihre Schar nahezu verdoppelt und ver spricht, nach den getroffenen Vorbereitungen zu schließen, dieser Abend ein sehr genußreicher zu werden. Schriftsteller Gottfried Manuel Klein

und Beifall finden, wie hier. W,enn er diese» Geschäft nur mit einiger Ausstcht auf Erfolg betreiben will, wird er seine gravilülischen Schrille schon nach Kamerum, Lappland oder dergleichen, zivilisierten Ländern lenken müssen. Aber selbst da dürfte dieser Edelheroiker durch die Unoerdaulichkeit seiner Ideen bald eine allgemeine Magenverstimmung Hervorrufen. Klein ist gegangen zurückgeblieben 'sind aber jene Meraner Größen, die unter seine in der „Meraner Zeitung' vom I. November 1919 veröffentlichte

Kanswurstiade. betitelt: „Eine großzügige Kundgebung Merans zur -Förderung der edlen Be strebungen des Bundes' allerhand putzige Begleitschreiben beigefügt und sich dadurch unsterblich blamiert haben. Es waren darunter! alle drei Bürgermeistereien, die Kursor stehung, kirchliche Vertreter mit und ohne Tonsur und sogar führende Politiker des Deutschen Versandes, die dann und wann auch ernst genommen werden wollen, vertreten. Daß dieser Unsinn in. der freisinnigen „Meraner Zeitung' veröffentlicht wurde, gab

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1924
Umfang: 8
er einen Mehrgewinn von fast 20 Cent. Hei jedem Glas Bier erzielte. Zum Neubau des Iosefinum sind im Monate August Spenden eingelaufen: Im Opferstock der Franziskanerkirche: Lire 206.40. Vergelt's Gott! Die Vorstehung. Bahnermatzigung zu den Meraner Herbst sportsesten. Der Meraner Sportverband teilt mit: Gelegentlich der vom Meraner Sportverband veranstalteten Sportkundgebungen im Herbst ge währen die Staatsbahnen in der Zeit vom 12. September bis 20. Oktober für Fahrten nach Me ran und zurück eine Ermäßigung

und des Syndikates der Gast wirte und Hotelbesitzer mit, welche sich gegen die Erwerbs- und Verkaufs st euer richten, weil dieselbe früher nicht publiziert und behandelt worden sei. Dies entspricht nicht den Tatsachen, da diese Steuer in sieben Finanzkomiteesitzungen und in zwei Beiratssitzungen behandelt wurde und die bezüglichen Bestimmungen im „Landsmann' und in der „Meraner Zeitung' veröffentlicht worden sind. Da die Durchführungsverordnung hiezu erst jetzt genehmigt wuroe, kann die Steuer auch erst

in den Ruhestand treten und er sucht, anstatt Pensionierung, abgefertigt zu werden. Der Beirat stellt sich jedoch grundsätzlich auf den Standpunkt der Pensionierung. — Bei Gericht sind neuerdings Auslagen von rund 3500 Lire not wendig wegen Reparaturen: hievon werden aber nur vorläufig 1220 Lire genehmigt. — Die Ver schal'ungsarbeiten in den Brausebädern des Ku.r mittelhauses werden an die Firma Ceranica in Bozen um 7200 Lire vergebenebenso die Anstreicher- und Malerarbeiten an der Meraner Pfarrkirche

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 13.02.1907
Umfang: 14
dekorierte Wägen mit oftmals originell und schön kostümierten Insassen. Allgemeinen Anklang fand ein von Mit gliedern des Künstlerbundes arrangierter 'Wagen mit Vögeln, darstellend die einzelnen Kurgemeinden. Das von diesem 'Wagen ans verteilte „Ectrablatt' erregte viel Heiterkeit. Als originell zu nennen sind auch ie „Kurküche' und der Regerwagen. Im Zuge efanden sich mehrere Radfahrer und 'Radfahrerinnen und einige Reiter. Den musikalischen Teil besorgten Kaiserjägcrtapelle aus Rovereto und die Meraner

veranstaltet morgen Mittwoch Herr Ferstl im Restaurant „Ottmanns- gut' unterm Berg. Gleich wie in früheren Iahren dürfte auch Heuer wieder das Arrangement sehr ehenswert fein. Nttkksichtslos. (Se,neinberat Dr. Hans Stainer nimmt in einem „Eingesendet' in der „Meraner Zeitung' Stellung gegen den von vielen Seiten empfohlenen Ankauf der Billa,, Livonia' um 270.000 K und nennt diesen Preis als nicht annehmbar, da der Ertragswert kaum 200.000 1\ sei. Dagegen wollen wir nichts einwenden. Dr. Stainer betont

aber dann, daß „bei einer eventuellen «eberbauung des Stadtbaches samt dem davorliegenden Streifen' der Ertragswert der „Livonia' „noch wesentlich sinken würde. Dem jeweiligen Besitzer der Lioonia betonte er — steht nämlich lediglich die Dienst barkeit der «eberbrückung des Stadtbaches mit einem Gehsteige, nicht aber etwa ein Lauverbot zu.' Diese Drohung mit Gewaltmagregeln fand im Publikum vielfache Verurteilung. Es ist doch nicht zu vergessen, daß man einen langjährigen Meraner Steuerträger nicht auf einmal derart

mit dem Reoolvcr auf der Brust zur 'Rachgiebigkeit zwingen darf. Dazu ist die Situation nicht vorhanden. Auszerdeni -- glauben wir daran erinnern zu dürfen — nahm der Vater der heutigen Besitzerin in der Meraner Bürger- und Kurwelt seinerzeit eine so hochgeachtete Stellung ein und zeichnete sich durch eine derartig stadtbekannte Wohltätigkeit aus, datz man auch heute noch gewiß ihm ein dankbares Andenken nachzutragen Anlog hat. SBir mochten meinen, es sollte doch dies alles so viel Rücksicht verdienen

ihres Bruders, indem sic ihnen den Hals dnrchschnitt. - Durch Einatmeu von Kohlenorgdgas, das sich im Schlafrauin infolge un vorsichtigem Hautcerens mit der Heizleitnug ent wickelt halte, sind in Gnesen die Eheleute Passer an ihrem Hochzeitstage erstickt. Im Schnellzuge Paris — Beisorc ist ein scanzosischec Kauj'iiaun infolge der furchtbaren Kälte gestorben. Dsereinsnachrichteu, Meraner Eängerbund. Doiniec-mag 6 Uhr abends Probe. Um vollzähliges Erscheinen mild ersucht. Ue!rgr<irmme drs Kurggräflcr

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 17.05.1911
Umfang: 18
behandeln wird, findet heute Dienstag, Be ginn 8 Uhr abends, im Kurhaule statt. Merauer Frerudeuliste Nr. 74 verzeichnet 19 785 Parteien mit 30.466 Personen. Meraner Kurzeitung. Die morgige Nummer enthält eine Skizze über da» Bauernretten mit der neuesten Ausnahme der Bauernretter, einen Aufsatz über Gossensaß am Brenner au» der Feder de» Altmeister» Karl Wolf mit Bildern de» Kurorte», ferner eine Erinnerung an Ludwig Steub von Ed. Thümen, eine humoristische Er» zählung „Die Nachteile' von F. v. Arnim

und „Meran aus der Intern. Hygiene-Aus stellung in Dresden', eine für unsere öster reichischen Verhältnisse sehr bezeichnende Bertchter» stallung oon Dr. R. „Sommerfrische tn Igl»', mit Bild von Frl. Fanny Relnthalrr. Es ist großartig, was für Taschrnkünstler» stücklein die „Meraner Zeitung' versucht, um die Kurvorstehungswahlen zu retten. Gelingen wird'» ihr freilich nicht. Denn da» steht unwiderleglich fest, daß Herr Schreyögg am 5. April vormittag in der Kurvorstehung Einsicht nehmen

, die allein für die Beurteilung de» Wahloorgange» maßgebend sein kann, absolut nicht» zu tun. Die Verdächtigung und Herabsetzung der Charalleretgenschaflen de» Herrn Schreyögg, well er in der Frage voll ständig gesetzlich und recht mäßig oorgegangen ist, ist eine gewöhnliche „Meraner Zeitung»'-Lüberet, die wir ganz entschiedenst zurückweisen müssen. Der unqualifizierbarr Angriff auf die Behörde am Schlüsse ist der beste Beweis dafür, daß beim Meraner Freisinn der Grundsatz gilt: Der König absolut

, wenn er unseren Willen tut. Die Behörden können nicht» andere» tun, al» den Fall untersuchen und daun aus Grund der bestehenden Bestimmungen entscheiden nach Recht und Gerechtig keit; ihnen daraus „befangene Rolle' zuzumutev, geht nicht an. Die Behörden haben da» Statut der Kurvorstehung und die diesem in Wahisachen zu Grunde liegenden gesetzlichen Bestimmungen nicht geschaffen, müssen sich aber daran halten, auch wenn e» einmal der „Meraner Zeitung' unliebsam sein sollte. Und gegen Mängel die eingeräumten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.09.1890
Umfang: 6
Nr. 224 Meraner Zeitung. Seite 3 mann v. Erltel, Schloß Planta. Für gesammte Her stellung in Gruppe I., II. und III. Broncene Medaille: Herr Josef Brunner, Schönna; Herr Josef Neibmayr, Meran; Herr Johann Settari, Unter- mais; Herr Hugo v. Goldegg, Partschins; Herr Dr. A. v. Hellrigl, Obermais; Herr F. Langoth, Martins brunn; Herr Anton Graf Brandts, Lana; Herr P. Nösch, Meran; Schloß Verwaltung Schönna; Herr A. v. d. Planitz, Untermais; Herr Baron O. v. Red- wijz, Obermais; Fräulein v. Jßer

sollen die Spitzen der Behörden eingeladen werden. Die Aussteller haben die Ausstellungsgegenstände spä testens bis Donerstag Abend in's Ansstellnngslocal (Marktgasse 5) einznliesern, das ihnen von Montag an znr Verfügung steht. 35 Meraner Gewerbslente haben bereits die Beschickung der Ausstellung mit Erzeugnissen ihres Berufes zugesagt und scheint diese sonach ein ganz hübsches Spiegelbild Meraner Arbeit zu werden. Wir hoffen und wünschen, daß das mit Geschick und Ansdaner begonnene Werk zum Segeu

des Meraner Handwerkes gedeihen möge. — sBom Veteranenverein.) Gestern Nach mittag 1 Uhr fand im oberen Saale des Stadtbräu hauses die diesjährige ordentliche Generalversaminlnng des Andreas Hoser-Militär-Veteranen-Vereines statt. Anwesend waren 44 Mitglieder. Der erste Punkt der Tagesordnung: Rechenschaftsbericht, gelangte zur Vor lage und wurde von den Revisoren sür richtig befunden. Der zweite Punct: Neuwahl der Vorstehuug, nahm eine etwas längere Zeit in Anspruch. Der bereits 5 Jahre

den kann, welche an einer Mittelschnle erreicht wird, daher auch diese beiden Schulen nach Z »4 Punkt 5 der neue» Wehrvorschristen l. Theil iu Bezug aus den Einjährig-Frei- willigendienst den Ob-rgymnasien und O berrealschnlen gleich gestellt erscheinen'. Vom Curatorimn der k. k. Handelsniittelschule Trient, 27. September ILÜt). Der Präsident. Ebner, k, k. Statthalter eliath. Privat-Telegramme der „Meraner Zeitung.' Innsbruck, 29. September. Die gestrige Arbei ter-Landesversamin luug in Telfs begann um 10 Uhr nnd war von 135

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 25.12.1914
Umfang: 10
. eines Kommandos, im Herzen getroffen. !. «»—W->-.s. >^x- f g«. David. 31. Silvester. !M Obermms ,st am 19. ds. Geh. Justlzrat - -Dr. Johann Friedr. Ritter von Schulte Begräbnis eines ttriegers. Am ver-!«« den Folgen einer,Lungenentzündung im gangenen Sonntag fand wieder ein Begräbnis > 89^Lebens;ahre verschieden, eines Kriegers in Mais statt.. Matthias! Meraner Fremdenlifte. Nr. (6 ver- Alber, Grumserbauer in Obermais, war-Mchnet 2392 Parieren mit 3514 Personen auf dem Felde der Ehre gefallen und wurde

-Unter den Neuangekommenen sind: Altgraf seine Leiche nach Meran überführt.-Die Be-1 ä'' Salm-Reifferscheid-Dyck mit Komtessen teiligung an dem Leichenbegängnisse war eine! (schloß Neucilli), Graf und Gräfin Uechtritz von überaus große. Die Obermaiser Freiw. Feuer wehr mit ihrer Musik eröffnete den Zug, welcher vom Trauerhause in Obeemais zum Maiser Friedhose führte. Es folgten die Re servisten, Veteranenvereine von Meran und Mais, die Meraner Standschützen, die Ge samte Gemeindevorstehung von Obermais, Abordnungen

Sulyok (Budapest). Baronin von Sternbäch (München), Baron Widmann (Karneid), Exzellenz Frau Schulze (Naumburg). Der Dank des Meraner Landes- schützen-vataillons. Vom nördlichen Kriegs schauplatz ist an den Meraner Bürgermeister folgendes, vom (5. ds. datiertes Schreiben eingelangt: „Von edlen Menschen- und Sol datenfreunden aus Meran laufen nun häufig für die Mannschaft des Meraner Landes- schützenbataillons Liebesgaben aller Art ein, die natürlich stets Helle Freude und warme Dankbarkeit für unsere

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1903
Umfang: 8
„Josefinum' in Bozen land neulich in der „Meraner Zeitung'. Die Schwestern hätten „in der Nacht' eine „großartige Prügelei' vorgenommen, ein Knabe sei „blutig ge- chlagen' worden, „fünf der gezüchteten Knaben seien rann am Morgen entflohen' rc. Wie „Tiroler Volksbl.' und „Tiroler' übereinstimmend konstatieren, st die ganze Nachricht der „Meraner Zeitung' eine Unwahrhet. Im „Josefinum' wurde niemand geprügelt und niemand blutig ge- chlagen. Richtig ist nur, daß sich einige Knaben ohne Erlaubn

!» vom Institut entfernt und einen Tag herumgetrieben haben, bi» sie wieder nach Hause gebracht wurden. StadtphyfikuS Dr. Bartl und Magistratsrat Dr. v. Sölder verhörten'die Burschen; diese konnten keinen Grund angeben für ihre „Flucht', die sich vielmehr al» mutwilliger Bubenstreich heraus stellt. Die „Meraner Ztg.' ist also einem lügen haften Berichterstatter aufgesessen. E» dürfte die» ein gewisser Statt Felix Wolfs sein, vor dessen Berichterstattung seinerzeit auch Herr Dr. Theodor Christomanuo

«, wenn wir nicht irren sogar in der „Meraner Zeitung', gewarnt hat. Erst jüngst traten „JnnSbrucker Nachrichten' und „Bozner Zeitung' energisch gegen die skandalsüchtige Zeitung» schreiberei de» Karl Felix Wolff auf. Die „Mer. Ztg.'' mußte also wissen, wie wenig verläßlich Wolff ist. Wenn sie trotzdem seinen unwahren Bericht aufnahm, dann dürste sie nur von Gedankenlosig keit oder dem Bestreben, den Kreuzschwestern eine» anzuhängen, geleitet worden sein. rr««VSVfk»tz««SSfitz«NS- Am Frei tag, 7. November, fand

24, I. St., G a m s ch e Sandomirsky, Pensionsgewerbc in Villa Friedrich, Johann Ploky, Koscherrestauration in Villa Jsaldor, Moritz Braun, Pensions gewerbe in Villa Meraner Neustadt, Friedrich P l e t i ch a, Buchdruckereigewerbc in Obermais. Nachdem aus der Debatte über dieses letzte Kon zessionsgesuch hervorgeht, daß die Mitglieder der Kurvorstehung aus Meran dem im Beschlusse des Stadtmagistrates Meran vom 28. Sept. 1903 ver tretenen Standpunkte, dagegen die Mitglieder der Kurvorstehung aus Mais dem entgegengesetzten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 21.05.1905
Umfang: 20
SigmundZTroner Gastwirt Hans Matha^ Auch bezüguH der Wegev>erhältnisse sind Meraner Zeitung erfreuliche Fortschritte zu verzeichnen: der Weg vom Passe nach Süden wird nämlich demnächst! ausgebaut werden. Dieser Abstieg vom Lusiapaß nach Paneveggio gehört zu den schönsten Wan derungen in den Dolomiten: mit stets großarti gem Blick auf die dunkle Gipselsliucht der La- goraikette und auf die gewaltigen Felsdome der Palagruppe geht man über grüne Weiden hinab nach Paneveggio. Tieser Ort liegt an der gro ßen

und Bncghossest', bitte ich namens des Meraner Männer-Gesangvereins um folgende Ansklärnng im heutigeil Blatte: Es ist in letzter Zeit öfters vorgekommen, daß Verfügungen über die Mitwirkung unseres Ver eines von ganz außerhalb desselben stehenden Personen ohne Wissen der Vorstehung getroffen wurden, daß weiters die Auswahl der M singen den Chöre ohne Kenntnis des Vereins erfolgte, ja diesem sogar, sein Austreten überhaupt ohne jegliche Intervention und Zustimmung durch eine ZeitnngÄiotiz vorgeschrieben wurde

. Nie hat sich der Verein.geweigert, bei Wohltätigkeitsvera»-- staltnngen nach Krästui mitzuhelfen und weitest gehendes Entgegenkommen bei anderlveitigen Unternehmungen ?u beweisen, doch was ihm in letzter Zeit alles zngenrntet wurde, übersteigt — die Hutschnur. Es wird in letzter Nunrmer der „Meraner Zeitung' von einem „großeil Wettge sang' zwischen dem Meraner Gesangverein und der Ravensbnrger Liedertafel berichtet, die doch uur einen harmlosen Frenndschastsbefuch bei nns abzustatten gedenkt

und einen heimtückischen Uebersatl bedeutete, der deutschen Männern nicht würdig wäre. Für die Vorstehung des Meraner Männer- Gesang-Vereins: G. Kropp. Aas aller Wett. M«ra». 20. Mai. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Der ehemalige Erzherzog Leopold von Oester reich, der vor einiger Zeit unter dem Namen Wölfling das Schweizer Bürgerrecht erhielt, wurde als Landwehrmann in die Schtveizer Armee eingereiht. In Oesterreich-Ungarn be kleidete er bekanntlich den Rang eines Generals. — Vorgestern ist in Wien der langjährige

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1921
Umfang: 6
)e die allgemeine Teilnahme ein lindernder Trost in ihre • Leide sein. Die Beerdigung findet am Freitag, den Oktober, um 7 Uhr ftüh in Schönna statt. Zur Klausner Sammlung wird bemerkt, daß jene verehr» en Spender, welche noch nicht von den Sammlern besucht den konnten, auch direkt bei Herrn Sparkasserevidenten - r ?? der Meraner Sparkasse die Spenden abliefern können, jetzt sind 17 List«« »ingelaufen, dt« dank dem außer» ordentlich eifrigen Bemühen einiger Herren bereits einen sehr schönen Grundstock

für das zu erwartende Endergebnis abgeben. Dieses wird sofort veröffentlicht werden, sobald die noch aus ständigen Listen einlaufeni. Einstweilen sei noch bemerkt, daß die Gäste des Grandhotel Meraner Hof eine Summe von 1630 L. unter sich aufgebracht haben, wozu noch Herr Hotelier Freytag selbst 1000 Lire spendete. Nähere Ausweise folgen später. Die Klausner hefie des Schlernverlages find nun auch in den Buchbandlungen Pötzelberger, Pfarrplatz. Jandl, Berg lauben, und bei Pefchel am Rennweg zu höben zum gleichen

Otto Warb eck, da ihre Rollen nicht dankbar waren. Ueberaus lustig, besonders in der ulkigen Maske, wirkten die Niggerin Helene Schlackers und der Telepath Bruno Wiesners, der auch die Spielleitung Innehatte. Spielplan des Meraner Skadkkheakers. Donnerstag, den 20. ds.: Dolksvorstellung zu halben Preisen „Die Tanzgräfin'. Samstag, den 22. ds. „Die blaue Mazur'. Sonntag, den 23. ds. „Hol mich der Teufel'. In Vorbereitung „Tiefland'. „Der Schiern' und Heimatpflege. 20. „Tnrolia', Bozen

Material zu liefern zur Beurteilung der wichtigsten Tagesprobleme der mitteleuropäischen Wlrtschast. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Meraner MSnnergcsangvereln. Heute Donnerstag halb v Uhr Gesangsprobe len Bereinshäm Forsterbräu. Pünktliches Erscheinen erwünscht. Dergslelgerrlege de» Turnvereins Meran. Dt« heurigen Derg- fahrtsberichte find zuversichtlich bis zur kommeilden Monatsversamm- lung am 4. November mitzubringen. Bergfahrtsberichtformulare im CafS Tirol

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1923
Umfang: 4
in Gegenwart der Verwandten deines Mannes. — Wähle dir deine Gesellschaft nicht unter zu jungen MensclM. auch wenn vn selbst jung bist. — Sei stets sauber und bescheiden angezogen. .Mrrkinrr Ze>»,,ng'. Leite 5 Täglich um 12 Ahr mittags erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Aleran und Burggrafenamt. Nächtlicher Aeberfall auf den Bahnhof Lana-Vurgstall. Wie uns telephoniisch gnveldet wird, wurde heute nachts auf den Bahnhof

übermittelt und jedem Teil. Haber an Meraner Gesellschaftsfahrten als Er- Innerung mitgegeben. Wir glauben, daß das 78 Seiten in Oktavformat umfassende, mit Autotypie-Kunstdrucken neben Strichvignetten versehene Reklamehest die nimmerruhende, leb haste Werbeaktion unseres rührigen Kur. und Verkehrsvereins erfolgreich unterstützen wird. Mir ausländische Autofahrer möchten wir ob. erwähnter hübscher Broschüre, welche in nächster Woche auch in italienisch und einige Tage spater in Englisch erscheinen

und Stilffer Joch aus dem Süden. Meran, 8. Juli 1S23. Konzert der kleinen Kurkapelle. Dienstag, den 3 Juli, vormittags von halb 10 bis halb 12 Uhr: 1. ManeMe: ,.A Tripoli'. Marsch. 2. Suppö: Ouvertüre zur Oper ..Pique Dame'. 3. Gungl: ..Hydropathen', Walzer. 4. Thomas: Fantasie aus der Oper „Mignon'. 5. Moskowsky: Sere nade. 6. Fetras: „Alpensänger'. Potpourri. 7. Lehar: De-Re-La-Walzer. 8. Stolz: Aoy, Boy, Noyl One-Step. .Der große Erfolg des Meraner Orchesters im salone dei Cinquecento in Florenz

, die sich hier sehr wähl fühlen. Im aros''' und ganzen hat sich der Witlernnas- ebarakler seit einer Woche bedeutend gebessert, die Sonne behielt die Oberherrschaft, auch !>n Gebirge war der Aufenthalt angenehmer als in der Borwoche. Sport. Verelnsnachrlchten u. Veranstaltungen, Geschäftliches. Turnverein „Zahn', ZNals. Es wird aufmerk sam gemacht, daß von jetzt ab über die Som mermonate der Turnbetrieb eingestellt wird. Es treffen sich die Mitglieder Dienstag, den 3. ds., in der Meraner Turnhalle. Aus Stadt und Land

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