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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1950
Umfang: 6
Bassermann mit dem Salzburger Landestheater tm „Baumeister Sol- neß von Ibsen. Restliche Karten an der Tageskasse. Kindervorstellung in de» Kammerlichtspielen. Am Oster sonntag, 9. April, 9.45 Uhr, findet eine Glärchenvorstel- ung mit dem reizenden Film „Schneewittchen und die sieben Zwerge" statt. Karten an der Ktnokassc. Gustav Mahler: 3. Symphonie. Wohl kein Komponist der letzten Jahrhundertwende stand so lange Zeit im Brennpunkt und Spiegelbild einer gegensätzlichen Ueber- “J® ,""terschätzung

durch die Zeitgenossen wie Gustav Mahler. Auch die Aufführung seiner dritten, abendfüllen deni Lymphonie durch Musikdirektor Professor Fritz W e : t- l l ch vom 3. April im Landestheater ließ die Problemstel- inng von ehedem wieder lebendig werden, die noch immer lene Krüstegruppen erkennen läßt, welche die Idee und das Werk des Komponisten gestalteten. Denn Mahlers aeisti- ger Eestaltungswille suchte die Musik als Selbstzweck zu uberw-nden und zog sie in den Bereich des Irrationalen hinein. Der Komponist bleibt

heraus ist das Gesamtwerl Gustav Mahlers zu venittiictt. Die zur Wiedergabe gebrachte dritte Symphonie tit wie alle übrigen nur ein Teil desTn sich reifenden und "v „Lied der Erde" Erfüllung gewordenen Gesamt- kunstimrkes. Sie verwendet einen großen Orchestern).parat und zieht die Singstimme (Altsolo, Kinder- und Frauen- 2/V , t!u * ist dmi Kreis der musikalischen Ausdeutung ein. Gleicherweise sind das Streben nach einer geistigen Ein heit aus episodenhafter Aneinanderreihung, wie die Tat sache

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