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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 10.09.1910
Umfang: 16
-ixs lil«-« cli« «ts-, «ton ttsusarat Erweiterung der Grenzen des Mahnverfahrens. In der ..Bozner Zeitung' vom 5. September l. I., Nr. MI, wurde unter der Rubrik „Handel- und Volkswirtschaft' ein Artikel gebracht, nach wel chem seitens der österreichischen Handels- und Ge- tverbekammern angestrebt werden soll, daß die Wertgrenze des in Oesterreich auf Grund des Ge setzes vom 27. April 1873 geltenden Mahnverfah rens von 4M X auf 1000 L erhöht werden folle und soll dies eine Vereinfachung

nachzukommen, bildet den hauptsächlichsten, man könnte fast sagen, in den meisten Fällen den ein zigen Grund zu einem Widerspruche. — Was er reicht der Beklagte mit einem aus dem Grunde der momentanen Zahlungsunfähigkeit erhobenen Widerspruche? Ein Beispiel wird dies sofort klar zeigen: A klagt den B mit Mahnklage auf Zahlung von 2M X samt Zinsen und Kosten. Das Bezirks gericht stellt dem B am 1. Jänner den Zahlungs befehl zu. — Erhebt B keinen Widerspruch, so kann A am IL.Jänner bereits Exekution führen

werden, zumal dann jeder Schuldner, der einen Zahlungsbefehl über einen höheren Betrag erhält, den er momen tan nicht zahlen kann, zum Mittel des Widerspru ches greifen wird, um sich dadurch eine weitere Zahlungsfrist von 4—6 Wochen fast ohne Kosten zu verschaffen. Die bisher günstigeren Erfahrungen haben ih ren Grund einzig und allein in der niedrigen Wert grenze bis zu 400 X, denn dieser Betrag ist nicht so hoch, als daß er von einem säuin igen Schuldner nicht noch innerhalb 14 Tagen aufgebracht

, der Zahlungsbefehl nur 6 Monate, nach dieser Zeit ist er erloschen, d. h. nach 6 Mo naten verliert er seine Giltigkeit und kann, wenn innerhalb dieser Zeit nicht Exekution geführt wird, nach L Monaten keine Exekution mehr geführt werden, während auf Grund eines Urteiles durch 3V Jahre Exekution geführt werden kann. 2. erhält das Urteil schon mit dem Tage der Urteilsverkündigung gemäß Paragraph 370 E.-O. eine gewisse Exekutionsfähigkeit. d. h. es kann auf Grund eines noch nicht rechtskräftigen Urteiles auf Antrag

des betreibenden Gläubigers die Vor» nähme von Exekutionshandlungen bewilligt wer den, wenn dem Gerichte glaubhaft gemacht wird, daß ohne diese die Einbringung der gerichtlich zu erkannten Geldforderung vereitelt oder erheblich erschwert werden würde. Auf Grund eines Zahlungsbefehles ist aber dies nicht zulässig, außer in dem Falle, wenn der Schuldner die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand behufs Erhebung des Widerspruches ange sucht hat (8 371 Zl. 3 E.^).) und (8 14 des Ges. vom 27. April 1873

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 10.04.1914
Umfang: 18
seine anerkennenswerte Tätigkeit Dank uud Vertrauen ausgesprochen. Hierauf wurde die Angelegenheit des Flori- ani-BrnvuenS und die Differenzen mit der Besitzerin des Kaufmann Gafser'fchen Anwesens auf Grund einer vom erste» Gemeiuderat durchgeführten kommifsionellen Verhandlung be raten und der Beschluß gefaßt, sowohl de» Bestimmungen des KommisfiovsprotokolleS wie auch dem von der Gemeinde auszustellende» Reverse der Stadtgemeiude Bruueck die Zu stimmung zu erteilen. Der bezügliche Bruuuea wird nach Ostern

unter der. Floriani-Statue aufgestellt werden. Hierauf wurden finanzielle Ansprüche des Herrn Stemberger uud Leimgruber auf Grund der Pachtung des sogenannten Radmüllerstadl« erledigt uud den beiden Ersatzwerbern 30°/» ihres Anspruches zugebilligt. Bezüglich des KonzesfiouSgesucheS des Herr» Wieninger wegen Erlangung einer Siphonfabrik sprach der Gemeindeausschuß den Abgang eines Lokalbedarfes einstimmig ans. Eine vom Gemeindeausschuß k. k. Kanzlisteu Wörnhart ausgearbeitete neue WohnuugS- uud Kündigungsordnung

- tagswahlkommission, nämlich die Herren Laug- geS, Schileo und Plant gewählt, ebenso in deu MnseumsauSschuß die Herren: Plant, Neuhauser, Freiberger uud Mariner Anton. Schließlich wurde auf Grund eiuer Zuschrift des hiesigen Sportvereines und Schwimmschul- ausschuffes beschlossen: 1. Die Ausstellung einer erforderlichen Anzahl neuer Kabineu. 2. Die Etablieruug eines sogenannten Sonnen- (Sand-) Bades. Der Platz in der Nähe der Schwimm schule soll durch eine Kommission festgestellt werden. 3. Für das Familienbad

sollen 20 Stück Herrenanzüge (in 3 Größen) angeschafft werden. Original-Telegramme des »Pustertaler Bote'. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau) Wie«, 9. April. Die Korrespondenz Austria mel det: Die parlamentarische Kommission des christlich- sozialen Reichsratsklubes beschäftigte sich mit den Meldungen und Gerüchten, wonach die Regierung beabsichtige, auf Grund des § 14 oder durch einfache Verordnung die italienische Rechtsfakultät in Wien zu errichten. Die Kommission beschloß, beim Kabinetts- Chef

, nicht bestehe und diesbezügliche Meldungen jeder tatsächlichen Grund lage entbehren. London. 9. April. Asquith wurde in Castfife inS Unterhaus wiedergewählt. GS wurde kein Gegen kandidat aufgestellt. Budapest, S. April. (Ung. Tel.-Bureau). Der nach Nisch entsandte Detektiv Hetenyi teilte in einem Telegramm mit, daß die Nachricht von der Verhaftung des Debrecziner Attentäters Catarau unwahr ist. Berlin, 9. April. Der Reichskanzler hat seine Reife nach Korfu infolge Erkrankung semer Gemahlin verschoben.

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

. die Dienst alterszulage nicht zuzuerkennen. Die Bezüge der Aushilfspersonen an den . Notschulen wurden auf Grund des neuen Landesschulgesetzes neu geregelt, ebenso wurden mehrere Schulorganisations- Angelegenheiten ans Grund des neuen Schulgesetzes erledigt. Dem G e s u ch e derTertiarschwestern in Bozen um die Bewilligung zur Er richtung einer Privatmädchenschule in Bozen wurde Folge gegeben. Ueber das Gesuch der Gemeinde Schwaz um die Errichtung eines Gymnasiums in Schwaz, wurde dem k. k. Ministerium

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.08.1896
Umfang: 8
Dr. Ritter von BilinSki hat im Einvernehmen mit dem k. k. Ackerbauministe- rium wegen Vollzuges dcS Z 11 des Gesetzes vom 12- Juli 1896 betreffend die Revision des Grund- steuerkatasterS Nachstehendes verordnet: Nach der citierten gesetzlichen Bestimmung sind Parcellen, welche iui Grundsteuerkataster als Waldungen eingetragen sind, in dem vorangegangenen Gruudsteuer-Operate jedoch einer anderen Culturgattung zugeschrieben waren, über Verlangen ihres Besitzers, wenn solches bis Ende Zum 1897 gestellt

, oder d) sich in anderen alo den vor- bezeichneten Lagen befinden und wenigstens 3 Hektare mit einem BestocknngSverhältnisfe von meln als 05 betragen. DaS Gesetz findet auf jene Parcellen keine Anwendung, in Betreff deren auf Grund der für Dal- niatien, Triest, Görz, Gradisca, Jstrien und Krain bestehenden besonderen AusforstnngSgcfetzc oder des Ge setzes vom 30. Juni 1864 betreffend Vorkehrungen zur unschädlichen Ableitung von GebirgSwässern er kannt wurde, dass sie als Waldgruud zu erhalten seien, oder welche auf Grund

, in welcher die Parcelle liegt, die Parcellennuninier und das Flächenmaß der Parcelle, die Culturgattung nach dem gegenwärtigen Grundsteuer- Kataster und jene nach dem vorangegangenen Grund- steueroperate, die Culturgattung, zu welcher die Par celle nach ihrer thatsächlichen und vorwiegenden Nutzung gehört, den Umstand, ob sich auf der Parcelle eine Bestärkung und insbesondere ein zusammenhängender Waldbestand, in letzteren« Falle, in welchem beiläufigen Ausmaße befindet, endlich ob sich die Parcelle in steiler

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.05.1864
Umfang: 6
Ersatz an dem, waS sie täglich verdienen. Dieser Grund würde also nicht für Beibehaltung der Beschränkung sprechen. Wenn wir weiter gehen, so finden wir noch den einen Grund darin, daß auch die schon herrschende Ueber- völkerung für Beibehaltung der Beschränkung spreche. Er habe die statistischen Tabellen durchgegangen und habe eben die Daten aus den verschiedenen Kronländern eingesehen. Diese Uebervölkernng finde er thatsächlich aber gar nicht, denn unter den verschiedenen Kron- ländern

der österreichischen Monarchie finde ich z. B. in Böhmen auf eine Quadrat-Meile 5205 Personen, in der Bukowina 2519, in Ostgalizien 3136, in West- galizien 311-1, in der Lombardei 7LS0, im Venetiani« schen 5527, in Mähreri 4323 u.s.w und in Tirol 1701. Das Verhältniß ist nicht so abschreckend, daß man von Uebervölkerung sprechen kann. Man hat auch weiter gesprochen vom Mißverhältniß zwischen Einwohnerzahl und kulturfähigem Boden. Das ist allervingS ein Grund, der die Ansicht des Ausschusses unterstützt

, allein sie machen sich nichts daraus, sie haben sich nichts daraus gemacht, fie ziehen im Winter in'S Ausland und verdienen jeder nach seinen Fähigkeiten, der eine 50, 60, 100 und 20V st., dann kommen sie im Frühjahr nach Hause; ihre eigent liche Thätigkeit besteht darin, daß sie sich leicht ernähren. Man habe auch die allgemeine Armuth als einen Grund angeführt, welcher für Beibehaltung der Beschränkung spricht. ES sei wahr, Tirol ist nicht reich, eS ist ein armeS Land, allein er glaube

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1899
Umfang: 8
sei, auf ihren Ankündigungen sich der Be zeichnung „Geburtsfrau', „Geburtshelferin' zc. und der Beifügung „diplomiert', „geprüft' oder dergleichen zu bedienen, hat das k. k. Ministerium des Innern dieser Behörde mit dem Erlasse vom 2 Juni ds. Js. eröffnet, dass den zur Hebammenpraxis berechtigten Frauenspersonen der officielle Titel „Hebamme' zu komme und daher jede andere Titelführung aus Grund des § 5 der Dienstesvsrschriften für Hebammen unzu lässig sei; der Gebrauch von wahrheitsgemäßen

machte aus die Kleinen eine sreudige Wirkung; sie deuteten, erregt sprechend, mit den Fingern nach dem herankommenden Herrn. Der Erzherzog konnte sich nicht enträthseln, warum er in so auffälliger Weise das Interesse der Bauern kinder wachgerufen habe, sollte aber bald erfahren, dass seine Größe der Grund davon sei. Ein kleines Mädchen trat nämlich ans ihn zu und sagte bittend: „Sö san so groß, bitt' schön, möchten S' unsnöt helfen!' Lachend fragte der kaiserliche Prinz, was er thun solle

des kaiserlichen Prinzen. Telegramme. Wien, 22. A'gust. Die „Wiener Zeitung' publicirt eine kaist rliche Verordnung auf Grund des Z 14 betreffend die Gebühren von Her- mögensübertrugungen, weiters eine kaiserliche Verordnung auf Grund des § 14 womit die Bezüge der in die Kategorie der Dienerschaft gehörigen activen Staatsdiener für die Zeit vom 1. September bis 31. December 1899 festge setzt werden. Rennes, 22. August. Die heute ver nommenen militärischen Zeugen sagten, außer Choreserd, für Dreysuß belastend

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 14.01.1885
Umfang: 12
, nicht über Ham burg oder über ausländische Häfen, sondern über Bremen zu gehen. Dirichlet führt die Aus- wanderung auf die Wirkung des Zolltarifs zurück, was v. Kardorff bestreitet. Fürst BiSmarck: Die Zunahme der Auswanderung wolle er nicht bestreiken, leugne aber ihren ursächlichen Zusammen hang mit der Schutzzollpolitik. Umgekehrt sei die Sache; steigende Wohlhabenheit sei der Grund der Auswanderung, die Armen könnten nicht auswan dern. (Großer Widerspruch.) Hohe Grundsteuern und Gemeindelasten steigerten

die Auswanderung, nicht die Zollpolitik; da» behaupte aber, wer von der Sache nichts verstehe, oder das Bedürfnis habe, die Regierung anzugreifen. Abg. Richter: Ei» großer Theil der Auswanderer seien TabakSarbeiter; glaube der Kanzler, daß diese aus Wohlhabenheit auswandern? Die Tabakindullri« sei durch die Politik des Reichskanzler- zu Grunde gerichtet, dies sei der Grund. Gegen die Ansicht de» Kanzlers spreche auch, daß gerade aus den ärmsten Gegenden die meisten Leute auswanderten. Jedenfalls sei

jetzt kein Grund, von Segnungen der Wirthschaftspolitik zu sprechen, namentlich angesichts des Zuckerkrachs. Fürst BiSmarck: Der Vorredner hat mich nicht widerlegt, er ist um die Sache herumgegangen, er hat von den Tabakarbeitern gesprochen, die aus gewandert sind; dazu müssen sie doch Geld gehabt haben. Eigenthümlich ist auch, daß die Tabak arbeiter, denen die deutschen Verhältnisse nicht ge fallen, nach Amerika gehen, als ob Amerika das Eldorado deS Tabakarbeiters wäre. Wenn der Abg. Richter behauptet

nur dieser widmen wollte. Die Zukunft dieses Kindes schien ihr furchtbar stürmisch. Sie sah in unheim lichen Schatten drohende Gestalten sich bewegen. Es wurde ihr gleichsam die Gabe der Vorahnung zu Theil. Und indem sie an Johanna dachte, fühlte sie sich leidenschaftlich an die Erde gefesselt, wo sie ihre Tochter allein zurücklaffen mußte. „Wo bleibt Euer Gottvertrauen?' ftagte der Priester. Bevölkerung i« Zusammenhang stehe. Irland be weise das Gegentheil. Der Grund für dieselbe ist aber richtiger in unseren

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 04.06.1938
Umfang: 16
lassen. Die Sprache der reichsdentschen Presse gegen die Tschecho slowakei nimmt wieder an Schärfe zu. Terkchtlich« Anzeige gegen Henket«. Prag. 3. Juni. Wegen des Pressegespröches, das Konrad Hen- lein am 26. Mai dem Sonderberichterstatter Ward Price von der „Daily Mall' gewährte und welches tags darauf von der ganzen Weltpresse mit Ausnahme der Tschechoslowakei, wo es die Zensur verhinderte, veröffentlicht wurde, hat der Abg. Klima auf Grund des Staatsschutzgesetzes von 1923

will nur einen Siegfrieden. London, 3. Juni. Der Herzog von Alba, Londoner Vertreter de, Generals Franco, hat das Gerücht dementiert, daß bei ihm Schritte mit Bezug auf «inen Waffenstillstands-Vorschlag für Spanien unter nommen worden seien. Wie Franco schon oft gesagt habe, fei ein Friede nur auf der Grund lage der unbedingten Kapitulation der Rot- spanier möglich. Bus dem Heeresbericht. Salamanca, 3. Juni. Nach dem Heeresbericht für den 3. ds. haben die Nationalspanier im Abschnitt Teruel wieder er« feindliche

in Frankreich. P a r i s. 3. Mai. Mit dem gestrigen Tage ist der Termin ab gelaufen, der den Ausländern in Frankreich von der Polizeipräfektur gesetzt worden ist, um ihre Ausweispapiere in Ordnung zu bringen. Im Monat Mai haben nicht weniger als 59.999 Ausländer, welchen auf Grund des kürz lich erlassenen einschlägigen Dekretgesehes die Ausweisung drohte, in den Kanzleien der Polizei- präfektur, vorgesprochen, wodurch das Vorhan densein einer erstaunlich starken geheimen Be völkerung Frankreichs aufgekommen

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 12.02.1927
Umfang: 12
- und Luftstreit kräften vorgenonrmen werde. Etwas anderes sei für England nicht annehmbar. ' Grund sätzlich werde der amerikanische Vorschlag jedoch mit Wohlgefallen ausgenommen. Ruhe in PyrtriM. Lissabon. 10. Februar. Wie im ganzen Lande, so wurde auch in Lissabon der Aufstand niedergeschlagen. Nach erbitterten Kämpfen ergaben sich in Lissabon heute Nacht die Aufständischen, unter denen sich zahlreiche Zivilisten befanden. Es gab viele Tote und Verwundete. Eine Anzahl Gebäude, so das Hotel Bristol

gegen den deutfchnatio- nalen Innenminister v. Kr-udell mit 218 gegen 163 Stimmen ab. Ebenso wurde ein sozialistischer und demokratischer Miß- lrauensatrag abgelehnt. Bor der Abstimmung erklärte Reichskanzler Marx, auf Grund strengen und sachlichen persönlichen Stu diums der Akten habe er feststellen können, daß die Behauptung. Minister v. Keudell habe sich während des Kapp-Putsches eines ungesetzlichen Borgehens schuldig gemacht, unbegründet sind. Verständigung in Hankau. Das Reutersche Bureau meldet

Purchart der Kirche von Freising am Orte Eampilli bei Bauzano Weinberge mit der Verpflichtung, für seine Seele zu beten. Beda Weber nennt Kampill ursprünglich als Besitztum der Tein- pelherren (Mitglieder des Templer Ritter ordens, welcher im 12. und 13. Jahrhundert bestand und 1312 ausgehoben wurde); freien habe auch der Ansitz Kampill im Do-f geizort (gegenwärtig Besitz der Familie v. Pretz). Der Grund und Boden von Kaptplll mag sich in alten Zellen viel weiter gegen Nenci'o erstreckt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.12.1902
Umfang: 8
Nr. 279 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 4. Dezember 1902. stenS zum Teile wieder zurückzuerstatten. Der Herzog und die Herzogin von Counaught, die der Feier beiwohnen sollen, sind bereits von London abgereist. Die radikale Partei in Serbien ist augenblicklich führerlos, da sie sich von ihrem bisherigen Chef Pachitsch losgesagt hat. Der Grund dafür dürfte nicht allgemein bekannt sein. König Alexander teilte nämlich angesehenen Mitgliedern den Inhalt einiger Privatbriefe

, jetzt 70 zu sammengepfercht sind und es daher kein Wunder ist, wenn Kinder von der Schule krank nach Hause kommen. Bürgermeister Rohracher gab der Ver sammlung die Ergebnisse der mit der Gemeinde Hölzl gepflogenen Verhandlungen bekannt, sowie die Preisunterschiede der zwei in Betracht kommenden Bauplätze, wonach der von der Gemeinde angekaufte Bauplatz an der Franz v. Deffreger-Straße im Ausmaße von rund 8300 auf 16000 X zu stehen kommt, während der Grund im Hölzlgar- ten nebst den abzulösenden Gebäulichkeiten

und vom gegenwärtig in Aussicht genommenen Bauplatze an der Franz v. Deffregger- Straße erst dann Abstand zu nehmen, wenn der Be. sitzer des HölzlgartenS der Gemeinde seinen Grund komplex in der Breite reichend vom Tesserhause bis zu der an das Kloster - Gäßchen grenzen den Mauer und in der Länge reichend von der Muchargasse bis hinaus an das die Grenze bildende Jseluser um einen annehmbaren Kaufpreis abtritt.' Anschließend hieran teilte der Antragsteller mit, daß seine Partei

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 12.02.1910
Umfang: 10
abgefaßt, daß beim heutigen Rechtsschutz der Presse ein Vorgehen gegen eine solche Verdächtigung, solange sie nicht in bestimm terer Form ausgedrückt werde, nutzlos wäre. Darum die anfängliche Reserve. Unterdessen hatte ein pro testantisches Hetzblatt in Böhmen, die „Egerer Nachrichten', obige Korrespondenz der „VolkS- zeitung' zum Abdruck gebracht, woraushin der Priester-RechtSschutzverein sür Oesterreich durch seinen juristischen Vertreter Erkundigungen einzog und das Blatt aus Grund der Erhebungen

zum Widerruse gezwungen wurde. Erst Ende Dezember, als die gesetzliche Frist zur Verfolgung der „VolkS- zeitung' abgelaufen war, kam das Pfarramt zur Kenntnis, daß im genannten Berichte der „Volks- zeitung' Gries bei Bozen gemeint sei und wurde auch der Name des angeblich verführten Mädchens genannt. Um mit einem Schlage die ganz grund lose Beschuldigung niederzuwerfen, wurde die ärzt liche Untersuchung deS Mädchens verlangt, welche, wie zu erwarten, die vollständige Unwahrheit der Verdächtigung

und Beschuldigung erwies. Einzelne Personen, welche obige Verdächtigung und damit zusammenhängende Beschuldigungen als direkte Behauptungen weiter verbreiteten, wurden vor Ge richt gezogen und zur Abbitte und öffentlichem Widerrus verurteilt. Um der ohne jeden Grund ausgestreuten Verdächtigung und Beschuldigung entgegenzutreten, sei dieser wahre Sachverhalt bekannt gemacht, mit der Bemerkung, daß jede greifbare Nachrede der Ahndung durch den Straf richter zugeführt wird. Verkehr des Kerlin—Neapel Erpreß zuge

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1914
Umfang: 4
Lette 2 — 9K. 127. Dienstag, ,B rixener Chronik. 3. November. dem russischen Kanonenboot „Donez', das in den Grund gebohrt wurde, 3 russische und 2 französische Dampfer beschädigt wmdttt. Aonftantinopel» 31. Oktober. (K.-B.) Um gegen einen eventuellen Angriff der feindlichen Flotten ge sichert zu sein, hat die Regierung die notwendigen Maßnahmen zur Verteidigung des Hafens von Smyrna getroffen. Sofia, 1. November. (K.-B.) Einer Meldung aus Varna zufolge ist das Kabel zwischen Varna

seiner Souveränitätsrechte hindere. Auf Grund dieses Protestes wird der Khedive England auffordern, die englische Regierungstätigkeit in Aegypten ein zustellen. riii'IMch-duIgsi'ilche Verhsnillunge». Srankfurt a. m.» 31. Oktober. Der „Frankfurter Zeitung' wird aus Sofia gemeldet: Der Sekretär des Königs Ferdinand Grekow hat sich nach Konstanti nopel begeben, wo er dem Großwesir, dem Kriegs minister und anderen Persönlichkeiten längere Besuche abstattete. Grekow war seinerzeit bulgarischer Unter händler beim Abschluß

. . . ... L?erno!Vit? «lrÄ von unlerea cruppeo behauptet. 0sz namentlich auf sie kellöen? <le» servieren. An einem Nebentische saßen mehrere Herren, die ich für Rittergutsbesitzer der Umgegend hielt, und da wurde ich unfreiwilliger Zeuge eines Gesprächs, das mich bis auf den Grund meiner Seele erschütterte und alle meine anfänglichen Pläne über den Haufen warf. Ich erfuhr, daß ein jüngerer Vetter von mir, den ich persönlich nicht kannte, das Majorat an meiner Stelle übernommen hatte und — daß mein Freund

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.08.1897
Umfang: 10
. Zur Beilegung des österreichisch-bulgarischen Con flictes veröffentlicht die „Wiener Abe.ndpost' nachfolgende Mittheilung: Im. Auftrage des fürstlich bulgarischen Ministerpräsidenten Herrn Dr. Stoilow hat der dortige bulgarische Agent Herr Dr. Sirmadjew kürzlich im ^ und k. Ministerium des Aeußern vorgesprochen und ^ Grund der ihm aus Sophia zugekommenen Jn- itlüctionen die formelle Erklärung abgegeben, dass die ^ »Berliner Localanzeiger' vom 31. Juli l. Js ver- vssentlichte Unterredung des Herrn Stoilow

mit dem Coburger Correspondenten des genannten Blattes Wesentlich entstellt wiedergegeben worden sei. Eine ver ende Absicht gegen Oestermch-Ungarn und das Allerhöchste Kaiserhaus habe dem bulgarischen Minister präsidenten vollkommen ferne gelegen, und er könne ^Her die fragliche Publication, als seinen Gesinnungen urchaus nicht entsprechend, nur lebhaft bedauern. Als Grund der verzögerten Abgabe dieser Erklärung Wurden bulgarischerseits die Abwesenheit Herrn Stoi- von Sophia und die durch mangelhaste und ver

wird. Das neue Amts kleid besteht aus einem schwarzen Talar und einem Barett. Die Verordnung, die am 1. Jänner 1893 in Wirksamkeit tritt, besagt: Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung vom 5. August 1897 wird Folgendes verordnet: 1. Bei allen Verhandlungen, die in Civil- und Strafsachen vor den erkennenden Gerichten stattfinden, und bei Abnahme von Eiden, ausgenommen die Be eidigung von Zeugen und Sachverständigen durch einen beauftragten oder ersuchten Richter, haben die richter lichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1905
Umfang: 8
Der Krieg in Ostasien. Das Reutersche Bureau meldet aus St. Peters burg: Ungeachtet der offiziellen Ableugnungen erhält sich aus einer Quelle, die sich hoher Gönnerschaft erfreut, die Information, daß die Friedenss'.age vom Kaiser Nikolaus nicht allein formell erörtert wird, sondern das; man sich über die Bedingungen, auf Grund deren Rußland zum Friedensschlüsse bereit sei, tatsächlich, wie folgt, geeinigt hat: Korea soll unter japanische Souveränität komme», Port Arthur und die Liactnng

eine weitere Schlacht wagen wird, ehe man zur Entscheidung gelangt, so hält man doch auf glaubwürdigster Seite an der Meinung fest, daß angesichts der inneren Lage und der enormen Schwierigkeit, den Krieg fortzusetzen, der Friede auf Grund der obzitierten Bedingungen abgeschlossen werde, wenn es gelingt, die Entschädigungsfrage innerhalb eines verhältnißmäßig kurzen Zeitraumes zu ordnen. Ein Vertreter des Reuterfchen Bureaus hat diese ihm zugegangene Depesche > em japanischen Gesandten in London Hayashi

er keinen neuen Grund dafür, ausgenommen möglicher weise den inneren Zustand des Landes, das noch nicht beruhigt sei. Die „Daily Mail' glaubt zu wissen, daß die japanischen Friedensbedingungen folgende seien: 1. Rückgabe der ganzen Mandschurei an China mit der Verpflichtung, daß China für eine gute Re gierung sorge und das Land für den. Handel öffne. 2. Poit Arthur erhält japanische Garnison. 3. All erkennung des japanischen Protektorates über Korea 4. Auslieferung der in neutralen Häfen festgehaltenen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1895
Umfang: 6
derselben auf ein freundliches Entgegenkommen der Tiroler Landesbehörden wie der der FaneSalpe anwohnenden Bevölkerung gerechnet. Jedermann der die Alpen kennt, weiß, welche hervorragende wirtschaftliche Bedeutung für den Wohlstand der angrenzenden Alpengebiet die Errichtung von Unterkunfts- und Schutzhäusern iu ent legenen Bergbezirken hat. So wird denn seitens der Sektion Danzig in erster Reihe bezüglich der Erwer bung von Grund und Boden, Beschaffung von Bau material ic. ganz besonders auf ein freundliches Ent

der von ihm erbetenen Versetzung in den Ruhestand den Titel und Charakter eines Hofrathes. Wien, 8. April. Die „Wiener Zeitung' veröffent licht das Gesetz vom 5. April 1895 betreffend die Gewährung von Unterstützungen aus «Staatsmitteln zur Linderung des Nothstandes. ^ Wien. 8. Apiil. Der Delegiertentag der «stu dierenden an den technischen Hochschulen Oesterreichs nahm Resolutionen an, welche auf Grund höherer Prüfungen den Titel Doctor mit allen poli tischen Rechten, welch- demselben an der Universität beigegeben

werden, verlangen, ferner die staatlich ge- schützte StandeSbezeichnung Ingenieur (Architekt) auf Grund der abgelegten zweiten Staatsprüfung für alle höheren vier Fachschulen. Weiter wurden Resolutionen angenommen betreffend die einheitliche Regelung der Studienordnung, die Einführung obligatorischer Vor lesungen in den juridischen, politischen und bau- hygienischm Fächern an allen technische» Hochschulen. Wien, 8. April. Eine größere Anzahl strit en der KnopfdrechSler im Bezirke Rudolphshei« versuchte

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 18.03.1899
Umfang: 10
aber, durch den Vorhalt unleugbarer Thatsachen in die Enge getrieben, legte sie doch ein Geständnis ab, nachdem sie vorher noch einen ihrer ehemaligen Verehrer, der ihr die Heirat versprochen, sälschlich beschuldigte, ihr die Beseitigung ihres Kindes angerathen zu haben. Nach durchgeführter mehrstündiger Verhandlung und auf Grund des einstimmigen Schuldspruches der Ge schworenen wurde die Angeklagte zu zwölfjährigem schweren und verschärften Kerker verurtheilt. II. Hauptverhandlung. Auf der Anklagebank erscheinen

: Hans Kordon, Schriftleiter der „Marburger Zeitung' und Emanuel Ulrich, Schriftleiter der „Nordböhmischen Volkszeitung' in Teschen und ehemaliger Schriftleiter der „Bozner Zeitung'. ' Sie haben sich zu verantworten ob des beiden zur Last gelegten Vergehens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche, begangen durch die Veröffentlichung eines in der „Marburger Zeitung', und auch in der „Bozner Zeitung' erschienenen Feuille tons, betitelt: „Aus dem Himmel'. ^ Da die Verhandlung auf Grund

eines Erkenntnisses des Schwurgerichtshvses (Vorsitzender ^ofrath Ritter v. Koepf) mit Ausschluss der Oeffentlichkeit durchgeführt ^wnrde, so steht uns nur zu, das Endresultat derselben zu veröffentlichen. Auf Grund des einstimmigen Geschworenen- Verdictes, welches auf „Schuldig' lautete, wurden die beiden Angeklagten: Hans Kordon und Emanuel Ulrich zu strengem Arreste in der Dauer von drei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate, verurtheilt. Rachrichte« ans Bozen nnv Tirol. Koze«, 1? - März

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