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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1919
Umfang: 4
sich über die Entwicklung der Dinge in Ungarn sehr verstimmt. Rnhe in Bttbapest. Wien, 8. August. (Priv.) Die aus Budapest vorliegen den Nachrichten besagen, daß dort vollkommene Ruhe herrscht, und daß Anzeichen vorliegen, daß sich die Entente für eine Verdrängung der Rumänen aus Budapest einsetzt. Aufforderung zur Mäßigung. Parts, 8. August. „Echo de Paris" verbreitet die Nach richt, daß gegenüber den äußerst harten Bedingungen Rumäniens gegen Ungarn, Clemenceau nach Bukarest telegriaPhiente, daß sich Rumänien

der Aktion lag, die obige Darstellung bestätigen würde. Ich halte diese Erklärung für notwendig, um zur Beruhigung gro ßer Teile des deutschen Volkes beizutragen. Dr. Michaelis. 8 I He >ej erf efi ß itr Eine Darstellung des Grafen Wedel. Hamburg, 8. August. Graf W e d «I uuterfucht i« Ja den „Hamburger Nachrichten" die Frage, ob ein Verstän- digungsfriede möglich war. Er erwähnt' die Beobachtun gen, die er in Wien seit seiner Ernennung zum Bvt. schafter tnt NovemDer 1916 machen konnte: Im März 1917

Schrift, die im Verlag Neues Vaterland, E. Berger u. Co., Berlin, herausgegeben wurde. Die Arbeit führt zunächst eine Reihe von — wohl unbeabsichtigt verbreiteten — Falschmeldungen an, welche die Presse zu Beginn des Krieges brachte. Solche Nachrichten, die größtenteils eher auf die allgemeine Kriegsnervosttät als auf eine be wußte Irreführung zurückgehen, waren die Erzählungen vom fran zösischen Arzt, der in Metz die Brunnen vergiftete, die Meldung von den Goldautomobilen, die Mißhandlungen Deutscher

ist. So schreibt der Nürnberger Magistrat am 3. April 1916: „Dem stellvertretenden Generalkommando des 3. bayer. Armeekorps hier ist nichts davon bekannt, daß auf die Bahnstrecke Nürnberg—Kissingen und Nürnberg—Ansbach vor und nach Kriegsausbruch je Bomben von feindlichen Fliegern geworfen sind. Alle diesbezüglichen Behaup tungen und Zeitungsnachrichten haben sich als falsch herausgestellt." Die unorganisierte Verbreitung von falschen Nachrichten wich bald einer systematischen Irreführung der öffentlichen

, wo die Vertreter der verschiedenen Be hörden mit den Journalisten zusammenkamen, um die „richtigen" Nachrichten zu lancieren und um zu verhindern daß sich eine selb ständige öffentliche Meinung bildete. Dazu kamen noch die „Vertrau lichen Mitteilungen", die von mehr als zwei Dutzend verschiedenen Stellen der Presse zugingen. Im Wesentlichen erhielten sie Verbote und Derschleierungsgebote. Der Sinn der Anweisungen war stets: So und so verhält es sich, aber so und so wünschen wir es dacgestellt (manchmal hieß

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 09.10.1927
Umfang: 16
qierungsakt zitiert; die „Nachrichten" sotten zuerst Einblick nehmen und dann erst schreiben. Ferner wird gesagt, es sei falsch, daß der Strom um 1.7 Groschen nach Bayern verschachert werde, die .Nachrichten" könnten „aus genauer Kenntnis" des Vertrages versichern, daß er in Wirklichkeit ganz bedeutend höher sei. Damit hat sie recht, der Preis beträgt — sehr gut umgerechnet! — nicht ganz 3 Groschen, so wie wir behauptet („Volksbote" Nr. 38, Seite 4). Die „Nachrichten" nennen keinen Preis — bas

Volk darf nicht wissen, wie man mit ihm um springt: als Grund wird in solchen Fällen angeführt: Geschäftsinteressen? Die „Nachrichten" wollen einen sehr hohen Preis Vortäuschen. Sie sollen unsertwegen auch damit recht haben: dann aber wür den wir sofort sagen: wie abgrundtief ist sodann die Unverschämtheit der Tirvag, sich der kleinen Energie abgabe zu entziehen, solange der Bayernvertrag läuft und zwar mit der Begründung, für Steuern falle nichts mehr ab. Wie kommen dann die städtischen Werke

da zu, ihren Strom um einen Groschen an die Tiwag zu verkaufen, wenn die so glänzende Geschäfte damit macht? Bei jedem Schritt der Rechtfertigung begeben sich also die „Nachrichten" tiefer in den Tiwagmorast. Die „Volkszeitung" war bedeutend klüger, als sie von uns schrieb: „Mt solchen Leuten befassen wir uns nicht weiter!" Wenn man fürs allgemeine Wohl kämpft und dabei nicht einmal nötig hat, seine reinen Hände fort während zu betonen, so ist man eben unanfaßbar. Zum Schluß sei das eine gesagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 27.07.1919
Umfang: 12
seien der Ansicht gewesen, daß man das deutsche Volk vor eine vollendete Tatsache stellen müsse. Wilson wollte im Jahre 1916 mit aller Energie den Frieden herbeiführen. Man frage nur den Grafen Bernstorff. Darum wurde er wochenlang nach seiner Rückkehr aus Washington nicht zum Vortrage an höchster Stelle zu- gelassen? Das Frledenswerk Wilsons wurde durch die Erklärung des A-Vootkrieges sabotiert. Abg. Graefe hat sich mit einer Darstellung des Grafen Wedel in den „Hamburger Nachrichten" beschäftigt

betragen sollen, zeigt nur die Absicht der Landesregierung neuerlich auf,) den Bauern auch für die Zukunft die Lust zur passiven Resistenz nicht zu verekeln. „Ern sonderbares Sozialisierungs-Verlangen." Uns wird geschrieben: Unter diesem Titel brin-' gen die „Innsbrucker Nachrichten" vom 21. Juli einen Bericht über das nach meiner Anschauung vollkommen berechtigte Vorgehen und Verlan gen der Genossen in Traun, dem toten Arbeiter Maier aus St. Martin bei Traun die letzte ihm gebührende Ehre zu geben

, die „Jnnsbr. Nachrichten", das sich aus seine deutschfrciheitliche Vertretung der Gei stesfreiheit so groß tut, nimmt solche Berichte' unter solchen Titeln auf, um, wenn möglich, dem' Freisinn einen Hieb zu versehen. Wie nett sich da ganz sichtbarlich deutschfreiheitlich und kle rikal zusammenfinden! Nur weiter so, es winkt ■ Erfolg! A. V. Unsere christlich fühlenden Bauern. Aus H ö U. ting wird uns berichtet: In der vorigen Woche ■ hat der sonst sich gern gottgefällig zeigende Bauer' Nikolaus Lair

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