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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 07.02.1900
Umfang: 14
und Sie wollen Thatsachen, meine Damen, nun, ich beeile mich Ihren Wünschen nachzukommen. In erster Linie ist es der leuchtende Splegelsammt, wilcher sich als Grundlage fiir Malereien hergiebt, in zweiter Linie der von Schleifenmustern durchwässerte Moiree, um dessen Musterung sich Blattgewinde in grünen Schattierungen ziehen, oder der glänzende AtlaS, das Lieblingjlgewebe der diesjährigen Mode. Wir sahen »ine wunderbar« Toilette für eine hohe Fürstlichkeit bestimmt; das Unterkleid a»S rosa AtlaS schimmerte

durch ein Ueberkleid aus weißem AtlaS, in welches große Medaillons aus Clunyspitze inkrustiert waren. Der weiße AtlaS, der die Medaillons umgab war mit Zweigen wilder Rosen, die sich um die Medaillons zu schlingen schienen, bemalt. Vorder- und Mckenthell deS Leibchens deckte je ein riesiges Spitzenmedaillon von einem ganz schmalen weißen Atlasstreifen umrahmt, so daß daS rosa Futterleibchen stark zur Geltung kam. Dl« nicht sehr tief ausgeschnittene Korsage umgab eine schmale Drapierung von Clunyspitze

, welche alS Epaulettes statt der Aerinel Ihre Fortsetzung sand. Ein minderartiger rosa AtlaSgürtel schloß seitlich mit einer Brillanlschnalle ab. Ein kleiner Muss, aus Spitzen und rosa AtlaSband und Rosen kombiniert, der daS winzige Batisttuch mit Brüsselerspitzen verbirgt, gehölt« zu dieser Balltoilette — eine der unglaublichen sezessionistischen Einfälle, die unS die Modekünstler sür diese Saison beschenk haben. Schwarze AtlaSkleider sind sür Bälle sehr en vogue, manchmal zieht sich über daS Leibchen

aus weißem AtlaS liegt in unregelmäßigen Zacken um den Ausschnitt» ebenfalls von einer Stuhlsranse umrandet. Ein Bouquet von rothem Riesenmoh» an der linken Schulter angebracht, verleiht diesen Toiletten be sonderen Reiz. In der Ballsaison gilt «S vor allem den Ballkleidchen der jüngeren Damenwelt Rechnung zu tragen. Mousselline, Tüll, Gaze, Spitzen und Mull werden aus schließlich sür Mädchenkleider verwendet. DaS Unterkleid auS leichter Seide, wird mit Vorliebe in rosa oder blauen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1909
Umfang: 8
erscheint in nächster Nummer. Z« unserem Artikel 1897 bis 19O7 bemerken wir, daß es auf Seite 2, Spalte 1, statt „und 1902 das neue Weingesetz' selbstverständlich heißen 1907 soll. Geborue in Bozen und Zwotfmalgreien. Monat Juli. 1. Heinrich, S. d. Rudolf Agostini, Tischler, u. d. Juliana Lorenz. 2. Magdalena, T. d. Josef Viehweide?, Besitzer, u. d. Anna Schlechtleitner. Alois, S. d. Alois Caldera, Bahnbediensteter, u. d. Agnes Unterpertinger. Amalia, T. d. Oswald Schmied, Kondukteur, u. d. Rosa Possat

, u. d. Marie Marsoner. Amalia, T. d. Konstanz Giovanazzi, Schleifer, u. d. An gela Campostella. Karl, S. d. Karl Kuenzer, Maurer, u. d. Marie Staffier. Anna, T. d. Hilar. Reß, Taglöhn., u. d. Oliva Clementi. 30. Rudolf, S. d. Alois Pollo, Tischlerm., u. d. Rosa Weiß. Betraute von Bozen und Zwolfmalgreien. Monat Juli. 5. Obermair Johann, Spengler, m. Amalia Geiger, Private. Obermann Anton, Zimmerm., m. Anna Perkmann, Köchin. Joh. Schubert, Kondukteur, m. Rosa Feichtner, Private. 12. Max Segala, Kondukteur

, m. Marie Vadagnini, Ladnerin. August Leitner, Zuckerbäcker, m. Rosa Viehweider, Kellnerin. Armin v. Hoffingott, Spediteur, m. Stephanie Himmelstoß, Private. 19. Gregor Dobernik, Stationsleiter, m. Lidwina Graziadei, Private. Joh. Morandell, Besitzer, m. Emma Steinegger, Dienst«, 26. Johann Cimadom, Malergehilfe, m. Al. Leone, Näherin. Heinrich Ramofer, Obsthändlerssohn, m. Anna Springer, Köchin. Benjamin Scala, Maurer, m. Juliava Glacomuzzi, Tag- lohnerin. Verstorbene in Bozen und Zwölfmalgreies. Monat

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 28.03.1914
Umfang: 8
und Liebe die Menschen zu fesseln verstand wie Herr Gruber, der ist aber nicht mehr, Karl Wolf. Am Mittwoch gab man zum 3. Mal daö Rittcrschauspicl „Rosa von Tannenburg'. Das Spiel sämtlicher Darsteller war ein ausgezeichnetes von der Trägerin der Titelrolle bis herab zum reizenden kleinen Eberhard und den lieblichen Bnrg- vogtkindcrn. Bon besonders guten Kräften sagte nran, sic wären schade für eine so kleine Bühne, ich ober sage: Leuchtet ein Sternchen am dunklen Nachthimmcl weniger, wenn cs draußen

am Rande des Horizontes steht? Die, welche cs bewundern, haben dieselbe Freude wie jene, w.lchc einen Abend- stcrn begucken. Allerdings würde z. B. das Spiel der „Rosa von Tannenburg' auch aus einer größeren Bühne Anklang gefunden haben. Das Dramatische liegt ihr besonders. Die Kerkcrszcne war überaus rührend. Einer sehr lobenden Er wähnung verdient gewiß auch die Musik in den Zwischenpausen. Es ist nur schade, daß daö Pub likum durch Lärm und lautes Sprechen den Kunst gcnuß derer schmälert

Losung der Frage nach einem Neubau. Möge bald der Wunsch und Wille Tat werden! \V. Theater im kath. Gescllenvercin. Wenn am Sonntag den 29. d. Ml. die geplante Vor stellung des Bolksschauspiclhauscs wegen ungünstiger Witterung nicht stattfindcn kann, dann rvird im Gesellenhansc das zugkräftige Rittcrstück „Rosa von T a n n e n b u r g' gegeben. Die Kasscröffnung wäre um halb 4 Uhr, der Beginn um 4 Uhr. Kartcuvorvcrkauf nur an der Kasse. Theaternachricht. Samstag Kinoopcrcttc „Film- zaubcr'. Sonntag

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