125 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_06_1937/AZ_1937_06_05_1_object_2637725.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/24_12_1937/DOL_1937_12_24_2_object_1140305.png
Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1937
Umfang: 16
24.. Einzelnummer „ 4.. Verwaltung: volmno, Via Museo 42 Die belagerten Belagerer von Ternel Saragossa, 23. Dezember. Die Belagerung von Ternel dauert an, wäh rend die roten Belagerer ihrerseits im Rücken von den Kolonnen Aranda und Barela bedrängt werden, welche ununterbrochen Vordringen, um den Belagerten von Teruel Entsatz zu bringen. Inzwischen gewinnt am roten Stützpunkt Cam- pillo auf der Höhe San Dias, dem Bereinigungs- Punkte der zwei roten Einbrüche, durch welche Teruel bald

nach dem am In. ds. erfolgten Be ginn der Schlacht abgefchniitcn wurde, von außen der immer wieder erneute Druck der Nationalen mehr und mehr die Oberhand. Alle die besten Truppen der Roten bemühen sich vergeblich, den Nationalen den Weg zu verlegen. Im Rücken der unter dem Befehl des Generals Nojo stehenden roten Belagerer führen Kampfwagen der ruf- K lcn Tfcheka die Aufsicht, um die Marxisten an Flucht zu verhindern. Die nationalen 'Ab teilungen erkämpfen den Boden Schritt für Schritt, Graben um Graben. Stellung

Widerstandes der Verteidiger aufrnfen. Das Hauptquartier hat eine neue Rndioboifchaft des Garnisonskommandanten von ,Teruel erhalten, die erklärt, daß „die von den roten Sendern ver breiteten Nachrichten, nach denen Ternel gefallen fei. unwahr sind. Teruel widcrstcyt heldenhaft und wird weiterhin standhalten. Alles geht gut.' Inzwischen wird bekannt, daß es den natio nalen Truppen im Laufe der Recht gelungen ist, eine glänzende Einkrcisungsaktion durchznsührcn. die es erlaubt, einen Flankenangriff

die Stadt Teruel innerhalb weniger Tage von der Belagerung durch die Marxisten befreien wird. Gegenwärtig dreht sich der Kampf um den Be sitz der Straße Teruel—Saragossa. Gestern sind für die Nationalen Verstärkungen cingetroffcn. Die Altstadt verteidigte sich heute morgen um 3 Uhr noch tatkräftig. Genaue Nachrichten über die Vorgänge sind nickst zu haben, aber man nimmt an. daß an der Pcrtpherie Straßenkämpfe eingescßt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen

.' Wie steht es um Teruel? Während die Rotspanier am 21. ds<verkündeten. das von ihnen belagerte Teruel sei gefallen, be- zeichncte der nationnlspanische Heeresbericht für den 22. d. M. diese Behauptung als absolut falsch. Die Losung des Widerspruchs dürfte in einem ans Saragossa datierten Bericht vom 22. ds des Sonderberichterstatters des „Corriere della Sera' zu finden fein. Nach demselben hat das 18. Armeekorps der Roten am 2t. ds. den Turia- Fluß überschritten und den Bahnhof von Teruel sowie den neuen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_12_1937/AZ_1937_12_05_1_object_1869984.png
Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1937
Umfang: 8
gebracht. Wenn Herr Delbos eine Tatsachenpolitik verfolgt, so kann man nicht annehmen, daß er auf eine Aen- derung in der gegenwärtigen Entwicklung im Adriabecken ausgeht. Dies würde ihm übrigens auch schwerlich gelingen und anderseits wird ihn Stojadinowitsch wahrhaftig nicht zu einer weite ren Verfolgung dieses Weges ermutigen. Aege Hetzlust im roten Jager Inzwischen hagelt es nationale Vomben Roma, 4. Dezember. Bezüglich der spanischen Ereignisse hebt „Gior nale d'Italia' zwei bemerkenswerte

Vorgänge hervor. Major Attlee, das geschäftige Oberhaupt der englischen Labourpartei, ging nach Barcelona, um die traurigen Reste des roten Spaniens zu besuchen und zum Widerstand gegen den nationa len Einbruch aufzumuntern. Gleichzeitig ging eine rotspanische Abordnung nach Frankreich, um ihr übervolles Herz auszu- 'chütten. Und die Zeitungen sowie die Berichter- tatter erzählen, daß gestern gelegentlich einer der >ewöhnlichen Versammlungen zu Gunsten Rot- paniens, die unter den nichtssehenden Augen

hindurch von der natio nalen Artillerie wirksam beschossen. Man weiß noch nichts Genaues über die feindlichen Verluste und die Schäden an den Befestigungen, aber man nimmt an, daß sie bedeutend waren. Bei Puerta del Sol wurden Brandbomben ab geworfen, welche zahlreiche für militärische Zwecke eingerichtete Gebäude in Brand steckten. Die na tionale Fliegerei hat im Laufe des gestrigen Ta- 5?s auch die Militäranlagen von Tarancon, San ta Cruz und Fuentimayo bombardiert. Die Roten selbst geben

zu, daß der Fliegeran griff längs der katalanischen Küste die dortigen Befestigungen und die Schiffsbasen von Sagunto und Vinaroz schwer mitgenommen haben. Die Stadt Oropesa war ebenfalls das Ziel eines nationalen Fliegerangriffs, dessen Folgen die Marxisten als tragisch bezeichnen. Diese Stadt ist einer dek wichtigsten Sammelpunkte für Truppen und Kriegsmaterial vor deren Entsendung an die Frontabschnitte. Soviel man noch erfährt, arbeiten die roten Spanier Tag und Nacht an der Befestigung der katalanischen Küste

war es dort. Wir waren zunächst oben am zerschossenen Kruzifix, dem Mittelpunkt Spaniens. Das große Denkmal kennen wir alle aus dem Film. Es wurde bekanntlich von den Roten (die Spanier nennen sie „rojos') als Zielscheibe zum Übungs schießen benutzt. Von da aus fuhren wir im Halb kreis um Madrid herum und sahen, wie heiß um stritten hier die Fronten sind. Vom Casa de Campo, der nationalen Artilleriestellung, schlichen wir uns in Laufgräben an den bekannten Man- zanare-Ubergang heran, um in das von den Fran co-Truppen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/02_12_1936/AZ_1936_12_02_1_object_1868070.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

in nicht geringe Verlegenheit versetzt. Die französische Luftfahrtgesellschaft „Air France' ist telegraphisch davon verständigt worden, daß gestern eines ihrer Flugzeuge, das den regel mäßigen Passagierverkehr Toulouse—Casablanca versieht, von einem roten spanischen Flugzeug un ter Maschinengewehrfeuer genommen und zum Niedergehen gezwungen worden ist. Nach dem Bericht des französischen Piloten hat sich der Zwischensall folgendermaßen abgespielt: Das französische Flugzeug, an dessen Bord sich außer dem Piloten

zu haben. Der französische Pilot entschloß sich darauf zu einer Notlandung in Alicante, da er der Füh rung seines Apparates nicht mehr sicher war. Das rote spanische Flugzeug begleitete den franzö sischen Apparat bis zum Niedergehen auf dem Flugplatz. Dort stellte der französische Pilot fest, daß zwei Verstrebungen seiner Tragfläche zer schossen worden waren. Der Pilot des roten Kampfslugzeuges leugnete, geschossen zu haben. Einer der Passagiere des französischen Ver kehrsflugzeuges berichtete dazu ergänzend

, daß es sich bei dem angreifenden roten Flugzeug um einen englischen Piloten in roten Diensten han delte. Die Flugzeugleitung von Alicante machte dem englischen Kampfflieger lebhafte Vorstellun gen. Dieser behauptete, daß zwei andere Kampf flugzeuge, die mit ihm die Bewachung von Ali cante durchführen, den französischen Apparat wahrscheinlich für einen Bomber Francas gehal ten und deshalb beschossen hätten. Der Vorfall hat großes Aufsehen in Paris aus gelöst. Man erwartet, daß der französische Bot schafter in Valencia scharfen

Tiefe in die Madrider Nordfront der Roten hineingetrie ben wurde, wird das Zentrum der Hauptstadt im mer mehr umfaßt und von der Guadarrama-Front abgeschnitten. Mit der Eroberung des Vororts Ara- vaca wird die wichtigste Bahnlinie und Zufahrts straße von Madrid ins Guadarrama-Gebirge von den nationalen Truppen beherrscht. Diese Erfolge wurden in einem Nachtkampf er zielt. Durch Scheinwerfer, Leuchtkugeln und Rake ten wurde das Kampsfeld taghell erleuchtet. In un widerstehlichem Elan wurde

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/13_08_1938/AZ_1938_08_13_1_object_1872953.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.08.1938
Umfang: 6
im Mo Die Erfolge in àsv Esteemaàuva / 176O Cìuaàvatmetev erobert Ebrofront, 12. August. Es hat geregnet, die Schlacht lebt wie der auf. Die nationalen Angriffe richten sich gegen die Felsennester und dringen Fühler gegen die Bergs Der Angriff entwickelt sich verzweigt, wie Fühler gegen die Beraspitzen vor. langsam, vorsichtig geht man vor, wie in einein Gebirgskrieg; man dringt in Stütz punkte ein, die von der Artillerie zusam mengetrommelt wurden. Die über den Ebro vorgedrungenen Roten haben sich eingegraben

, sie richten Verteidigungs nester ein, klammern sich fest. Viele von diesen Nestern wurden gestern durch die Granaten eingeebnet. Die Nationalen eroberten die Sierra di Santa Madda lena und die Höhen 690 und 70S, zwei wilde Felstürme. Die roten Verluste sind sehr schwer. An den Stellen, wo der Kampf am heftigsten wütete, sind die Gräben voll von Toten. Es gab auch zahlreiche Gefangene. Unter ihnen befindet sich der Kommandant einer der drei Lister-Brigaden., In der Nacht wurden die Kämpfe fortgesetzt

hat, der um die Stützpunkte geht, die von den Roten am hartnäckigsten verteidigt werden. Der letzte Widerstand der Roten in der Ebro- Einbuchtung soll vernichtet werden. Sie wehren sich verzweifelt, doch unaufhalt sam dringen die Truvpen Francas vor. Sie entrissen den Marxisten auch die Sierra dx Pandos, am rechten Flügel der nationalen Stellungen. Die Südarmee unter General Oueipo de Llano setzte ihre Offensive erfolgreich fort und besetzte Quinto Casillo und den Ort Helechal im Rinconada-Gebirge so wie mehrere

Stellungen. Die Roten hat ten große Verluste an Toten und Gefan genen und ließen auch zahlreiches Kriegs material zurück. Im weiteren Verlauf der Operationen rückten nach Eroberung des Ortes Hele chal mehrere Kolonnen der Nationalen auf der Straße nach Almorchon vor. Da diesem Ort als Knotenpunkt der Eisen bahnlinien zwischen Andalusien, Estre- madura und Ciudad Real eine große tak tische Bedeutung zukommt, verteidigten die Roten den Ort mit großer Hartnäk- kigkeit. Der Angriff, an dem alle Waf

fengattungen der nationalen Armee teil nahmen. wurde so glücklich ausgeführt, daß die völlige Einkreisung Almorchons gelang und die gesamte Besatzung, dar unter der Bataillonskommandant, gefan gen genommen werden konnte. Anschlie ßend besetzten die nationalen Truppen einen in der Nähe gelegenen tausend Me ter hohen Berg, auf dem die Roten ein meteorologisches Observatorium eingerich tet hatten. Die Nationalen sind nur noch 35 Km. von Almaden entfernt, wo sich die welt bekannten Lluecksilbergruben befinden

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/24_08_1936/DOL_1936_08_24_1_object_1148558.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1936
Umfang: 6
13*36 und 13*37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (JandlHaus): in Dreffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Puseumftraßs Nr. 42. Fn Brand geschaffenes Benzin-Lager der roten Gtrettkräfte in Malaga Paris, 23. August. In Malaga ist das Benzinreservoir der roten Streitkräfte, in welchem Millionen von Litern flüssigen Brennstoffes aufgespeichert waren, von Fliegerbomben der Nationalen getroffen worden

im allgemeinen hat die italienische Note sehr gute Aufnahme gefunden. Was die Regierung Blum anbelangt, so fragt man sich, wie weit sie sich durchzusetzen vermögen werde, da doch erst am Freitag die mächtige Conscderation. du Travail (Allgemeiner Arbei* terbund) von der' Regierung die Freiheit die spanische Volksfront ausrüsten zu dürfen, als ein internationales,Recht in Anspruch nahm. Bisher sind vom Allgemeinen Arbeiterbund Frankreichs für die spanischen Roten 1,761.000 Francs auf gebracht worden

der spanischen Territorialgewäsier angehalten wurde und kei nerlei Kriegsmaterial mitführte. Vor Cadix versuchte am Freitag der rote Kreuzer „Liber- tad', ein türkisches Handelsschiff anznhalten und zu durchsuchen, wurde aber durch die Küsten batterien der Nationalen in die Flucht geschlagen. Der schwedische Dampfer „Ealli' ist am 19. ds. von roten Kriegsschiffen auf der Höhe von Cadix beschossen worden. Militärisch ist auch der Samstag ohne be deutende Ereignisse im spanischen Bürgerkrieg verlausen

abgebrochen. Rach einem Bericht des „Giornale d'Italia' sind Donnerstag in Spanien 25 französische Militärflugzeuge und ein schweres drermotoriges Transportflugzeug eingetroffen, alle mit sechs Maschinengewehren versehen und mit Franzosen bemannt. Die Flugzeuge wurden sofort in den Dienst der Roten gestellt. Unter den Gefallenen der verunglückten roten Expedition nach Majorca sollen sich zahlreiche Franzosen befunden haben. ! In den Kaffeehäusern von Prag befaßen sich einige Individuen

hat der von der Madrider Regierung telegraphisch requi rierte Dampfer „Magallanes' eine Ladung Ben zin und vierzig Waggon Waffen aus den Lagern der mexikanischen Regierung an Bord genommen. Auch ein englischer Dampfer angehalten. London. 23. August. Eine amtliche Mitteilung der Admiralität be sagt, daß der englische Dampfer „Eibelzerjon', der den Dienst zwischen Gibraltar und Melilla versieht, vom roten spanischen Kreuzer „Miguel Cervantes' auf der Höhe von Melilla (Mittel- meerstadt der spanischen Marokkozone

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_12_1936/AZ_1936_12_17_1_object_2634450.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1936
Umfang: 6
einer wortreichen Schilderung der zeit- uchen Reihenfolge und Entwicklung des spanischen Bürgerkrieges wurde darzulegen versucht, daß in den Tagen der Pariser Besprechungen zwischen dem Abgesandten der roten Madrider Regierung und den französischen Ministem noch gar kein in ternationales Problem bestanden habe. Die spani sche Regierung habe lediglich eine nur sie selbst an gehende Angelegenheit mit zwei revoltierenden Ge neralen zu regeln gehabt. In diesem Zusammen hang machte der Beamte des Quai d'Orsay

stattgefunden, der angeblich die französische Regierung erst dazu veranlaßte, sich bezüglich der Einmischung in Spa nien freie Hand vorzubehalten. Aber noch viel ka tastrophaler für die französische These ist die fol gende Tatsache. Am 2S. Juli, also einen Tag nach den Pariser Verhandlungen, in denen der roten Regierung in Spanien bewaffnete Unterstützung zugesagt wurde, beschließt die französische Regie rung, die Lieferung von Waffen nach Spanien, mit Ausnahme von Handelsflugzeugen, mit sofor tiger Wirkung

berichten ausführlich über die Ereignisse in China. In den Berichten kommt u. a. zum Ausdruck, daß die Hauptsorge der Lon doner Negierung die Möglichkeit eines Zusammen schlusses zwischen den aufständischen Streitkräften und der chinesischen roten Armee sei. Die Regie rung treffe jetzt Vorbereitungen, um einen Keil zwischen diese beiden Armeen zu treiben. Der militärische Mitarbeiter des „Daily Tele graph', Generalmajor Temperley, weiß zu be richten, daß die japanische Armeebehörde ein Flug blatt

habe. Nach einer zweistündigen Konferenz im Kremt sei der Oberbefehlshaber der Roten Armee im Fernen Osten, Marschall Blücher, im Flugzeug nach dem militärischen Stützpunkt Cha- barowsk gesandt worden. Zwei Geschwader der roten Luftslotte seien ihm zur Verstärkung der sowjetrussischen Streitkräfte in Wladiwostok bei-' gestellt worden. Nöm. Kommentare zum Spanienplan Roma, 16. Dezember. Die Aussichten für das Zustandekommen der neuen Vereinbarungen über die Nichteinmischung in Spanien werden, wie ja auch aus der italie

in diesem Zusammenhang immer wieder auch auf die Frage der Pyrenäen- Grenze, die im Falle einer gemeinsamen Blockade der spanischen Küsten noch offen bleibt. Zweifellos, so versichert man, käme eine Blok- kade einseitig den Kommunisten zugute, nachdem sich Frankreich, wie aus den kürzlich vom römi schen „Messaggero' veröffentlichten Doku menten hervorgeht, bereits durch die Unterstützung der roten spanischen Regierung weitgehend bloß gestellt hat. Die einzig mögliche Lösung, zu einem wirklichen Erfolg zu kommen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/22_06_1937/AZ_1937_06_22_1_object_2638056.png
Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1937
Umfang: 6
durch die nationalen Truppen herrschen: Tausende von Bewohnern, die von den Roten zum Verlassen der Stadt gezwungen worden wa ren, sind im Lause des gestrigen Tages zurückge kehrt; sie besitzen nicht einmal das allernötigste zum leben. Die baskische Bevölkerung begrüßt mit größter Erleichterung die Ankunft der ersten Le- bensmitteltransporte. Während der roten Herr schaft wurden in Bilbao Tmisende von Einwoh nern getötet, 500 davon in den Kerkern oder auf den zu Gefängnissen umgewandelten Schiffen. In den.Banken

. Der Präsident des sogenannten Volkstribunals, t-Iplnosa, der für die Ermordung vieler national- öestnnter Personen verantwortlich ist, hat sich mit neun Millionen Pesetas nach Frankreich geflüchtet. Hauptquartier Aguirres wurden unter den 3^ckgelassenen Munitionsstiicken der Roten Ver den ìmd Dumdum-Geschosse vorgefun- » ^5.Monate nach Beginn des Bürgerkrie ges haben die Nationalisten Bilbao besetzt. Sams- 1 Uhr fuhren 15 Tanks von den Ho- nlvk.» 'àchanda hinunter in die Stadt; sie er-, in!,.. Ueberquerung

drei Tagen kein Brot und seit zwei Nächten kein Licht mehr. Die letzte Nacht war sür die Einwohner Bilbaos die schrecklichste seit Beginn der Revolution. Die Anarchisten, die in den letzten Tagen unter dem asturischen Kommunistenführer Tontäs die Macht an sich gerissen hatten, versuchten die Zivilbevöl kerung niederzumetzeln, was jedoch nicht gelang, weil die Nationalisten, die am Abend vorher sämt liche Höhen am linken Flußufer besetzt hatten, die Roten überraschend schnell zum Rückzug zwangen

; die Eampfawerke sind vollkommen zerstört. In den verschiedenen Ka sernen haben sich mehr als 400V Rote bedingungs los ergeben. Ueberall liegen auf den Straßen gro ße Haufen von Munition und Waffen. Die nationalen Truppen haben nach der Er oberung von Bilbao ihren siegreichen Vormarsch am linken Ufer des Neroion fortgesetzt. Sie haben die Ortschaft Abanto besetzt und eine gröhere Abteilung der roten Miliz hat sich in völliger Unordnung in der Richtung nach Barra- caldo zurückgezogen. Die Nationalen haben ferne

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_11_1937/AZ_1937_11_10_2_object_1869695.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
der Roten liefert. Diese Dokumentierung, bemerkt das Blatt, gehört auch zu den Kommen taren, die die Weltpresse heute dem Antikomin- tern-Vertrag von Roma widmet. Pierre Hericour bringt in seiner Schrist „Wozu lügen?' einige neue, durch Lichtbilder und lange Dokumentierüngen erhärtete Nachrichten, die den unmittelbaren Wert des Augenzeugen haben. Nie mals waren die französischen Grenzübergänge dem Kriegsschmuggel geschlossen, auch nicht nach den feierlichen internationalen Verpflichtungen

. Mit diesen Lieferungen hat es schon früh begonnen. Bereits Im November 1336 waren sie in vollem Betrieb und sie waren die Ursache für den Stillstand des glorreichen Vormarsches Francas auf Madrid. Die Dokumentierungen des französischen Jour nalisten enthalten auch präzise Ziffern über die Ankunft von ausländischen Flugzeugen auf den roten Flughäfen. In den ersten neun Monaten allein sind 759 Kriegsflugzeuge in Rotspanien eingetroffen und mit ihnen auch die Piloten. Viel betriebsamer noch war die Belieferung

tschechische, 3852 mexikanische Gewehre: 4,875.000 Patronen für russische Ge wehre! 24 französische Mörser; 32 französische 7Z-Mill!meter-Geschütze; 18 russische 124-Milli- meter-Geschütze; 52.000 französische und russische Granaten; 110 russische Tanks; 53 französische 37-Millimeter-Geschütze. Hinzu kommt noch die Kriegsbeute, die auf roten Schiffen beschlagnahmt wurde. Alles zu sammen stellt aber natürlich nur einen Bruchteil der Massen dar, die den Notspaniern zugegangen sind. Am stärksten daran

nicht aufhalten können. Sie können aber, wenigstens für die Geschichte, zwei wesentliche Tatsachen bestätigen: 1. daß der Schmuggel von Mann und Waffen für die Rotspanier bereits mit den ersten Tagen des Bürgerkrieges begonnen hat; 2. daß dieser Schmuggel nunmehr die einzige Lebensbasis für den roten Widerstand gegen die Nationalspanier bildet. .Heeres, das die Interessen des Landes zu vertei digen imstande ist, verlangt wird. In der vergangenen Nacht wurden die Fern» sprechverbindungen zwischen Telaviv

. Wie das Warschauer Blatt ABC' aus Moskau berichtet, ist dort am Sonntag ein Attentat aus den roten Marschall Woroschilow verübt worden. Woroschilow ritt zur Parade, als er plö',lich aus einem der Häuser beschossen wurde. Eine Kugel blieb im Sattel stecken. Woroschilow blieb unverletzt. Der Täter konnte nicht ermittelt werden. Es wurden sofort umfangreiche Nachforschun gen eingeleitet, die jedoch ohne Erfolg blieben. Angeblich ist der Schütze sofort nach Verübung des Anschlages durch einen geheimen Gang

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_03_1937/AZ_1937_03_05_1_object_2635924.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.03.1937
Umfang: 6
gegen die nationale Armee kämpfen zu wollen. Die 400 roten Milizsoldaten wurden in Autobus sen nach Avila befördert, wo sie im Verhör cmslag- ten, daß ihnen in Valencia zwangsweise Gewehre in die Hände gedrückt wurden und daß man ver suchte, sie nach Madrid zu befördern. Es sei ihnen gelungen, zu entkommen. Im südwestlichen Kampfabschnitt vor Madrid kam es zu einem erbitterten nächtlichen Kampf. Die nationalen Truppen unternahmen zwischen Morata die Tajuna und Vallecas einen Sturman griff

auf die bolschewistischen Verteidigungsanla- aen. der sie in den Besitz des vordersten feindlichen Ernbensystems brachte. Mit Ciubruch der Dunkelheit sehte ein vernich tendes Feuer der nationalen Artillerie ein, die viele Stunden hindurch die roten Gräben mit Gra naten zudeckte. In den späten Abendstunden setzten die nationalen Kolonnen zum Sturmangriff an u. es gelang ihnen gleich beim ersten Angriff, in die feindlichen Gräben einzudringen, wo es zum Handgemenge kam. Die Bolschewiften mußten in, die rückwärtigen

Gräben flüchten. Bei der Besetz zung der vordersten roten Gräben stellte sich h'er-j aus, daß die mehrstündige ArtiUeriebeschießuug den Bolschewiften schwere Verluste zugefügt hatte. > Währeud die von den bolschewistischen Anfüh» reru in Valencia zensierten Berichte noch immer verhältnismäßig optimistisch klingen, lauten einige! nnzensierte Meldungen, die aus Valencia ge« schmuggelt werden konnten, wesentlich andeks. DiÄ bei den Bolfchewiftenhäuptlingen in Valencia itt Wirklichkeit aus Madrid

vorliegenden Meldun« gen sprechen von neuen Hungerrevolten, die in der roten Hauptstadt ausbrachen und von der unHalt-, baren Lage, die in Madrid infolge der Lebensmit- telnot herrscht. Ueber die Männer, die an der Spitze des bol» schewistischen Spaniens stehen, macht der ncitiona« le Sender Valladoli, eine bezeichnende Mitteilung: „Der rote „Iuftizminister' Garcia Oliver, . der Mann also, der nicht die Gerechtigkeit verteidigte, sondern die Unzähligen bolschewistischen Massen morde guthieß

, Ist ein gemeiner Verbrecher.. Unter der Diktatur Primo de Riveras wurde Oliver we gen Straßenraubes und Mordes zum Tode verur teilt, dann aber zu lebenslänglichem Zuchthaus be» gnadigt. Im roten Spanien ist der Raubmörder mm zum „Iustizminister' avanciert.' Im Nahmen des spanischen Konkrollplanes ist bekanntlich die Schaffung von Kontrollstationen vorgesehen, wohin sich die internation. Beobachter an Bord der nach Spanien fahrenden Handels» schiffe zu begeben haben. Ein technischer Sonderausschuß

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/07_01_1937/AZ_1937_01_07_1_object_2634837.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
es in ernste Erwägung zu ziehen, es absicht lich von den anderen Regierungen, angefangen von der Frankreichs, beiseite gelassen worden ist. So hat auch Sowjetrußland, das noch immer im Nichteinmischunas-Ausschuß sitzt, nebst den Waf fen taufende und abertausend« Freiwilliger an die rote spanische Front entsandt. So ist auch der Zu strom der Freiwilligen für die Roten Spaniens über das Gebiet Frankreichs festgestellt worden, dessen Regierung erst heute die Vorbehalte au' greift, die Italien schon vor fünf

gegen die marxistischen Parteien, wobei ge fordert wurde, daß sämtliche Staats- und Ver waltungsstellen, die noch von Marxisten besetzt seien, zuverlässigen Anarchisten übertragen werden müßten. In diesem anarchistischen Manifest wer den die Kommunisten ganz offen als Verräter be zeichnet. Diese Auseinandersetzungen im roten Lager und der erwähnte Versuch Kataloniens, sich außenpo litisch unabhängig zu machen, sind ledenfalls be merkenswerte Anzeichen für die Entwicklung der politischen Lage in dem von den Noten

noch be setzten Gebiete Spaniens. Eine englische Warnung. Frankreichs Hilfe für die Noten London, 6. Jänner. Im „Ob se ver' weist Garvin daraus hin, daß die gegenwärtige britische Politik gegenüber Spanien starke Gefahren in sich berge, weil Eng land auf das falsche Pferd setze. Die schwierige Lage in Spanien führe dazu, daß alle jene Ele mente in England ermutigt würden, die aus einer merkwürdigen Mischung von Gründen in ihren Herzen den Triumph der internationalen Roten wünschten. Der Vormarsch

zu sein. Es sei auch sehr unklug. Eine solche Politik gehe gegen die fundamentalen In teressen des britischen Reiches und gegen den all gemeinen Frieden. Seit Jahren habe der Kom munismus systematisch für seinen Triumph in Spanien gearbeitet. Die Komintern habe gehofft, aus Spanien eine Filiale zu machen. . Das und nichts anderes sei der Beginn der internationalen Schwierigkeiten gewesen. Als diese Hoffnung gefährdet schien, habe Mos kau Waffen und Munition für die Roten entsandt.' Die Blum-Regierung

diese Zwischenfälle inszeniere, um deutsche Gegenaktionen herauszufordern. Dies geschehe jedoch nur deshalb, um als Folge der deut schen Abwehr auch England und Frankreich auf den Plan zu rufen und beide Länder aktiv in diese Zwischenfälle zu verwickeln, wobei man sich in Moskau der Hoffnung hingebe, daß England und Frankreich die roten Provokateure in Schutz nehmen werde. Das „Giornale d'Italia' erklärt offen daß Rußland bei den Schiffszwischenfällen seine Hand im Spiele habe und sich dabei offenbar der Hoffnung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_04_1938/AZ_1938_04_05_1_object_1871421.png
Seite 1 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
. Der Eroberung setzten die Roten schar fen Widerstand entgegen. Die Stadt wur- se in drei Kampfphasen eingenommen. Der Angriff begann die vergangene Wo che. Am Sonntag besetzte das marokkani sche Armeekorps das Schloß, den Bahn hof und den hochgelegenen Teil der Stadt. Heute morgens wurden die letzten noch in der Stadt vorhandenen Widerstands nester ausgehoben. Die Vorhuten gingen über Lerida hinaus und besetzten einige nordöstlich am Segre und einige ostlich, an der Eisenbahnlinie nach Cervera, ge legene

an. daß die Natio- valen in Torlosa eingerückt sind. Die Nachricht ist jedoch bis jetzt noch von kei ner anderen nationalen Stelle bestätigt worden. » Burgos, 4. April. Die vorläufig Bilanz der roten Ver luste vom S. bis 31. März ergibt folgen des Bild: 18.300 Gefangene, 77S0 Tote: 64 Ka nonen: 235 Maschinengewehre: 40 Schnellfeuergewehre: 13.000 Gewehre: 12 Millionen Patronen: S7 Lastwagen: 29 Panzerwagen. Die spanische Frage Tip Kommentar des „Giornale d'Zlalia'. Nach einer Würdigung der siegreichen

nationalen Offensive in Spanien schreibt das „Giornale d'Italia': Wir wollen nicht von einem unmittelbaren Abschluß des Krieges sprechen. Wir wollen nur lggen, daß es mit beschleunigtem Temzo dem Ende zugeht. Man muß noch nXt verzweifelten roten Widerständen rech nen. Sie sind von den Sowjets bekoh len. die noch auf die Hille der europäi sches! Komplikationen hoffen, welche sie provozieren, wo sie können. Sie werden unterstutzt vom Frankreich der Volks front. welches seinen Nachschub an Leu- ten

und Waffen verstärkt und nunmehr mit seiner Hilfe für die auf sein Gebiet geflüchteten roten Kolonnen zur offenen Einmischung übergegangen ist. Dies ist tatsächlich die letzte zu verzeichnende Epi sode ,n der ständigen französischen Ver letzung der Nichteinmischung. Schon ha ben Tausende roter Kämpfer» die in den gebirgigen und unwegsamen Ebenen nördlich des Ebro durch die Besetzung der einzigen Querstraße Huesca—Barbastro überrascht wurden, keinen anderen Aus weg gefunden, als im Norden die Pyre näen

, aber nicht neue Tatsache, wird zur nötigen Klär- legung der Stellungnahme verzeichnet, aber sie wird heute .nicht übermäßig dramatisiert. Der Bürgerkrieg in Se llien nimmt trotz des Sauerstoffes, der ihm durch die französisch-sowjetische Ein mischung durch Ersetzung der einheimi schen roten Kräfte zugeführt wird, sturz- maßig seinen schicksalsgegebenen Verlauf. Bald wird es nicht mehr notwendig fem, von Einmischung und Kriegsführungs rechten mit den verschiedenen bestrittenen Anerkennungen zu sprechen. Bald

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_06_1940/AZ_1940_06_14_2_object_1879136.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1940
Umfang: 4
Kre«z Das Italienische Rote Kreuz, Gruppe Merano, teilt mit: Demnächst werden in Merano Kurse für die Vorbereitung von w. -lichen, Personal, das als Ersatz für die diplomierten freiwilligen Krankenpfle- x-r innen des Italienischen Roten Kreu zes, aufgeboten werden können. Aufnah me- und Zulassungsbedingungen sind fol gende: Ital. Slaatsangehörigkeitsnach- weis: Zugehörigkeit zum Ital. Roten Kreuz: Mitgliedsnachweis zum P.N.F.; ärztliches Zeugnis für körperliche Taug- liMeit; Alter

zwischen 18 und K0 Jahren. Nach Äb'^iluß .des Kurses wird den Bewerberinnen ein Entlassungszeugnis ausgestellt, das bezeugt, daß sie für die .Hilfsdienste im Krieg unter der Leitung der diplomierten freiwilligen Kranken pflegerinnen geeignet sind. Der Uebergang zu den regulären und beschleunigten Kursen ist für jene Besu cherinnen vorgesehen, die vom Reglement vorgeschriebenen Eigenschaften besitzen. Dieselben werden später den Kolonnen der freiwilligen und diplomierten Kran kenschwestern des Ital. Roten Kreuzes

zugeteilt. Auskünfte und Vormerkungen können an allen Werktagen von 11—12 Uhr beim Jnspektorat für die freiwilligen Kranken schwestern des Ital. Roten Kreuzes in Merano. Piazza del Grano, erfolgen. Neue kutolinie äer SÄD Merano—Fondo Mit morgigem Tag, 15. ds., eröffnet die S.A.D., die bereits alle übrigen Au tobuslinien in unserer Provinz fuhrt, ei- neue Autobuslinie von Merano (Ab fahrt Piazza Vittorio Emanuele) über die herrücke Paladestraße nach Fondo. Fraglicher Autobusoerkehr wird täg lich

. Sie wird aus saurer Ächne. klein geschnittenen grünen Salatgnrten. Kerbelkraut u. feingeichnitt- zelten roten Rüben und Schinkenftreifchen hergestellt. In jeden Teller gibt man ein Stückchen Eis und ein verlorenes Ei. Dill verwendet man als Saucengewürz zu kalten Mayonnaisen und Fischsaucen. Neue Kartoffeln, in Dill gewälzt, mit weißem Käse, sind ein herrliches Gericht. Sauerrampfer, fein gehackt, ist eine wun derschöne Suppe, die man auch ruhig kalt servieren kann, mit einem Klecks saurer Sahne und verlorenen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/03_08_1938/AZ_1938_08_03_1_object_1872831.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1938
Umfang: 6
von über 50 km zwischen Teruel und Varraeas vom 13. bis 24. Zok folgende Verlast«: 27 Offiziere gefallen; 140 Offiziere verwandet, t Offizier vermißt; 205 Legionäre gefallen; 147S Legionäre vernmndet. Die Ramen werden sofort nach Ein treffen der Listen ans Spanien bekannt gegeben. ^ Es gibt keine Aktion im großen Krieg, der nunmehr feit zwei Jahren in Spa nien zur Befreiung der iberischen Halb insel und des Mittelmeeres von der roten Barbarei geführt wird, in der nicht das Blut und der Heldenmut der italienischen Legionäre

I» M» Caspe, 2. August Gandesa war dazu bestimmt, als Sie geszeichen der Roten zu dienen und Gandesa blieb ein unerreichtes Ziel. Eandesa ist nicht berührt worden. Gandesa blieb national. Wenn aber die Stellungen sich nicht wesentlich geändert haben, so wird der Kampf doch heftig fortgeführt. Abschnitt für Abschnitt, Meter um Meter einer kleinen Mauer, eines Grabens, eines Hauses muß hart erkämpft werden. Es ist wütender Kampf, es ist keine Schlacht. Die Milizen

Haben keinen anderen Aus weg als oerzweifelten und Hartnäckigsten Widerstand. Hinter ihnen stünde schon der Tod, dargestellt durch die Bataillone der Maschinengewehrschützen, die Hinter ihren Schultern stehen. Zahlreiche Durch bruchsversuch verlegen das Schwergewicht der Schlacht von einer Stunde zur an dern. Hier Haben sie einen Mißerfolg und stürzen sich schon wieder an einem ande rer- in das tàringende Abenteuer. Die Chronik, die heute diese Versuche der letzten Tage beschreibt, verzeichnet sie als „vergebliche Angriffe der Roten

''. Acht Francodivifionen unter dein Kommando des Generals Dague um fassen bereits die Listertruppen, deren Lage nunmehr kritisch wird. Der anfäng» 'S' lichè Schwung der feindlichen Angriffe flaut ab; die Initiative des Angriffs liegt nunmehr in den Händen der Na tionalen. Zwischen Villalba und Gandesa wurden vier Sowjettanks und russische automatische Feuerwaffen erbeutet. An dere wütende Angriffe der Roten bei Pobla de Masaluca wurden unter großen Verlusten für die Marxisten abgeschlagen. Ueber 450

. Die der früheren Roten Armee unge hörigen chinesischen Freifchärlertrupps haben nach Berichten fremder militäri scher Beobachter ihre Tätigkeit nunmehr auch auf mandfchurifches Gebiet ausge dehnt und ziehen bei Jehol, offenbar zu einem Angriff auf die Bcchnlinie, stärkere Kräfte zusammen. Zur Unterbindung der Guerillatätigkeit sowohl bei Peking, Tient- fin als auch in Manschuku) sind von à? japanischen Militärbefehlshabern umfang reiche Gegenmaßnahmen eingeleitet wor' den. HMglls Röuaumg u solle« Eavze Im Zuge

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/18_01_1939/DOL_1939_01_18_1_object_1203442.png
Seite 1 von 8
Datum: 18.01.1939
Umfang: 8
der Befreier aus Navarra' begrüßt. General Vagus berichtete, daß die 'Begeisterung der Bevölkerung Tarragonas einfach unbeschreiblich gewesen sei. Biele Leute seien den einrückenden Sol daten um den Hals gefallen und hätten ihnen die Hönde geküßt. „Die Roten haben alle politischen Gefangenen nach Barcelona ab transportiert. während die meisten Angehöri- den der Volksfront geflohen sind.' Gänzlich unfruchtbare Anstrengungen der Roten. Salamanca, 17. Jänner. Der nationalspanische Heeresbericht

die Roten verzweifelte Angriffe gegen unsere Linien, wurden aber blutig zurückgeschlagen. Der Feind entfesselte drei heftige Angriffe gegen den Morizo-Gipfel, die Wellen der Milizsol daten wurden materiell vernichtet. Flieger tätigkeit: Gestern wurden die militärischen Objekte des Hafens von Barcelona bombar diert und in einem Luftkampf wurde ein feindliches Jagdflugzeug abgeschossen. Heute bombardierte unsere Fliegerei andauernd die auf dem Rückzug befindlichen roten Truvpen, in einem Luftkampf wurden

und kein Spanier ohne Brot sein. Den Behaup tungen der Roten gegenüber, nach denen Nationalspanien für ausländische Interessen kämpfe, betonte General Franco erneut die Unantastbarkeit spanischen Bodens. Die nationale Bewegung kenne nur ein Ziel: Spanien. In dem Augenblick, in dem dem Lande die Gefahr eines Ueberfalles durch eine fremde Macht drohe, würden alle Spanier abwehrbereit wie ein Mann Zu sammenstehen. Der von den nationalspanischen Behörden verhaftete britische Prokonsul von San Sebastian. Ernest

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/07_06_1919/SVB_1919_06_07_3_object_2527111.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1919
Umfang: 8
7. Juni 1919. Mblikaner, 7 Sozialisten, 7 Reformisten, 7 Unab- bängige und 10 Jaimisten. * Nach dem „Wiener Tagblatt' will die un garische Bolschewiken-Regierung zugunsten einer Re gierung Garany zurücktreten, welche die Ordnung w Budapest herstellen soll. Garany soll bereits vaÄ Versailles berufen sein, um die politische Lage in Ungarn darzulegen. * Der „Neue Tag' meldet, daß die Tschechen die ungarische Stadt Preßburg räumen^ mußten infolge des Druckes der Roten ungarischen Armee

^dieses auch zur. Nächtigung eingerichteten Touristen- Hauses erfolgt am 22. Juni. Spende. DaS' Kreisgericht Bozen, Abt. I. hat dem Bozner Roten Kienzbüro einen Betrag von 8 Lire als eine den Herren Hans Forcher- Mayr. und Josef Dalleaste zuerkannte und von diesen für Witwen und Waisen gewidmete Sach verständigengebühr überwiesen. ^ Heimkehrer s«s dem Bozuer Gebiete. Heute vormittags hat das italienische Kommando dem Roten Kreuzbüro in drei Abteilungen gegen 100 aus der Kriegsgefangenschaft Entlassene aus den besetzten

Gebieten überstellt, darunter solche aus St. Ulrich, - Christina, Wolkenstein, Gufidaun, Layen, Kastelruth, Villanders, -Völs, Kaltern, Michael'Eppan, Sarnthein, Eg^ental, Dentschnofen. Die Heimkehrer waren zwei Monate im Konzen trationslager von Gardolo. Die Namen der Ruck- gekehrten sind im Bozner! Roten Kreuzbüro zu erfahren. Die Auszahlung vou R«terß«tzuttge» an aus dem Felde oder aus der Gefangenschast nach Bozen rückgekehrte bedürftige stellenlose Han- delsangestellte erfolgt am Samstag

in Graz in den Ordensstand getreten, hat in Graz längere Zeit als Unterarzt gewirkt, kam dann nach St. Veit, später nach Eggenburg und 1914 wieder als Prior nach St. Veit. Er war ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens mit Kriegs- dekoration und mit dem Ehrenzeichen zweiter Klasse vom Roten Kreuze.

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/11_07_1937/AZ_1937_07_11_1_object_1868342.png
Seite 1 von 8
Datum: 11.07.1937
Umfang: 8
sich damit willkürlich über einen internatio nalen Beschluß, zu dem ihr eigener Vertreter die Zustimmung gegeben habe. Im Gegensatz zur Aufrechterhaltung der Hafenkontrolle und der internationalen Beobachter an Bord der nach Spanien laufenden Handelsdampfer, würde die Aufhebung der Kontrolle an der Pyrenäengrenze einem ausgedehnten Schmuggel zugunsten der Roten die Tür öffnen. Dies würde das Ende der Neutralität bedeuten. Englands Verantwortlichkeit Berlin, 10. Juli. Das Ergebnis der gestrigen Londoner Ver sammlung

ist es den Roten nicht gelungen die Bresche, die sie im Abschnitte von Pruneto geschlagen haben, zu er weitern, sondern sie waren gezwungen, sich mit al ler Kraft gegen die Nationalen zu wehren, die zum Gegenangriss übergegangen sind. Wie es voraus zusehen war, schloß der gestrige Tag mit dem Ab flauen des Angriffes der Roten. Es ist ihnen nicht gelungen die Straße von Estremadura zu errei chen. Die Noten müssen mit aller Aufmerksamkeit ihre Position an der Westfront zu halten trachten

, damit sie nicht in eine Sackgasse geraten. Die Na tionalen befinden sich bereits in Stellungen, um den Gegnern den Rückweg zur Basis zu erschwe ren. Auch die versuchte. Offensive der Roten an der Front von Guàdarama ist gescheitert und sie haben die Stellungen, die sie erobert haben, verlassen müssen, wobei sie bedeutende Verluste erlitten. Man kann heute noch nicht feststellen, wie groß diese sind. Man nimmt jedoch an, daß die Zahl der Toten und Verwundeten über 5000 beträgt. Auch ihre Flugwaffe hat starke Verluste erlitten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/20_07_1935/AZ_1935_07_20_1_object_1862358.png
Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1935
Umfang: 6
, Vorbedingung sei aber die Schaffung eines Zuganges für Äbessinien zum Roten Meer. i ^ j . Roma, 1V. Juli Gegenüber der Rede des Negus vor den, ver sammelten Stammeshäuptlingen Abessiniens wird in der italienischen Presse darauf verwiesen, daß der Negus ihm unangenehme Tatsachen verschwie gen habe. Es fei.'durchaus falsch, daß, Italien.seit vierzig Jahren die Absicht habe, Äbessinien zu er obern. Italien strebe in Äbessinien'mtr seine wirt schaftliche und kommerzielle Ausdehnung an, also eine friedliche

über die geographische Struktur Nordost-Afrikas. Ein Blick aus den . Atlas sagt sehr viel mehr, als hundert Zeitungsartikel. - , Das Kaiserreich Äbessinien ist ein gebirgiges Hochland, dessen Zentrum der 10. Breitegrad und 40. Grad östl. Länge von'Greenwich durchschnei det. Es liegt damit im nordöstlichen Zipfel d?s afrikanischen Kontinents, der nördlich vom Roten Meer und dem,Gols vpn Aden östlich vom Indi schen Ozean begrenzt wird. Aber — und das ist bereits politisch außergewöhnlich. wichtig: Äbes sinien grenzt

nirgends an die Meere. Die Küsten sind von englischen, italienischen und französischen Kolonien besetzt. Am Roten Meer das italienische dazwischen das kleine Französisch-Somaliland, mit dem Hasen Djibuti, von dem aus die einzige abes- sinische Eisenbahn' nach Addis Abeba führt. Die gesamte Küste des Indischen Ozeans nimmt Ita- lieiiisch-Somaliland ein, dessen Grenze nach Äbes sinien niemals genau festgelegt worden ist. Hier, im äußersten Norden der praktisch nicht bestehen den Grenze liegt Ualual

in seinen Hän den bleiben. Has französische Interesse ist mit der Bedeutung des Hafens von Djibuti verknüpft. Djibuti ist ein mal der Ausgangspunkt der, wie erwähnt, einzi gen abessinischen Eisenbahn. Außerdem aber liegt Djibuti dem Hasen von Aden genau gegenüber. Mqn weiß, welche entscheidende Bedeutung AdeN als Schlüssel zum Roten Meer nnd Mitte auf dem Wege nach Indien für England besitzt. Aber man vergißt, daß genau dieselbe Bedeutung auch Dji buti sür Frankreich hat. Ginsuhr und Aussuhr Roma, 19. Juli

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_12_1936/AZ_1936_12_09_1_object_1868157.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
hat äie Genfer Cinlscknng nicht einmal beantwortet Roma, 8. Dezember. Das Problem des Appells der roten spanischen Regierung gegen die bereits erfolgte Anerken nung der Regierung des Generals Franco durch Italien, Deutschland und Portugal, der dem Gen- lfer Betrieb neuen Sauerstoff zuführen soll, ist offenbar unter einem widrigen Stern geboren. Die Regierung von Chile hat schon erklärt, daß sie diesen Appell für gefährlich hält, weil er bloß ^die internationalen Beziehungen zuspitzen

blicken müsse, nach Moskau, wo, wie dies bereits vom Londoner Nichteinmischungsausschuß selber anerkannt und dokumentiert worden ist, seit einiger Zeit eine be waffnete Einmischung zugunsten der roten Revo lution im Gange ist, die auf spanisches Territorium den Krieg des Kommunismus gegen die nationale Unabhängigkeit eines Volkes, das nicht kommu nistisch sein will, getragen hat. Wir haben bereits gesagt, daß der Appell gegen Italien und Deutschland ein kombiniertes Manö ver der Roten Spaniens

und der Roten Moskaus ist. Alle möchten noch einmal Lärm schlagen gegen die fascistifchen Regime. Und die flüchtige Regie rung des Largo Caballero möchte auch eine Ge gendemonstration des Völkerbundes gegen die nationale spanische Regierung, die bereits von europäischen Großmächten anerkannt worden ist, provozieren und sich mit diesem Mittel unter den Nationen einen neuen Rechtstitel verschaffen, den es hingegen im spanischen Nationalbewußtsein schon verloren hat. Das kombinierte Manöver zwischen den Sowjet

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/07_01_1938/AZ_1938_01_07_1_object_1870372.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1938
Umfang: 8
, um den Kleinkrieg großen Stils längs des Jangtse zu be ginnen. Das Kommando der achten Ar mee besteht ausschließlich -aus Kommuni sten, ebenso wie jenes der vierten Ar mee, die mit roten Verstärkungen aus Ivo.ooo Mann gebracht wurde und nun im Tschekiang eingesetzt werden soll. Der ebenfalls kommunistische General Kung- hotscheng erhielt den Oberbefehl aller schnellen Einheiten in Nordchina. Die chinesische Presse betont, daß diese Um stellungen in den obersten Militärbehör den einen bedeutungsvollen Wechsel

Haben, ihre verbliebenen Kräfte auf die ganze Kampslinie wieder aufgeteilt. Gegen diese werden die Nationalen im -dritten Teil der Schlacht -anstürmen müssen. Die Nachrichten über die gestrigen' Kämpfe melden die Einnahme .zweier Ortschaften jenseits der Höhen -von Ee- lada. Im Nordwestabschnitt von Teruel sind kleinere Angriffe der Roten zurück gewiesen worden. Im Südwesten -der Stadt setzten die Nationen ihren Vor marsch in der Gegend non Villastar sort. Nationale Offiziere melden, daß das erbeutete Kriegsmaterial

-on, <6. Jänner. General Miaja, Dankbar -für Die Unter stützung Rotspaniens Durch Den Diakon -von 'Eanterburry, Dr. H. 'Johnson, sandte Diesem ein Herzliches 'Glückwunschtele gramm zum neuen Jahre. Nachdem -er seiner Hoffnung Ausdrück gegeben Hatte, daß der Diakon -in seiner Betätigung zu 'Gunsten Rotspaniens fortfahre, schließt Der General seinen Wunsch mit -der Ver sicherung, Daß „die Sache Der -Roten gene Der Demokratie' sei und Daß -in Spanien Die Roten bis zum Ende kämpfen wer de^, um „den Trieben ffür

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/27_12_1936/AZ_1936_12_27_1_object_2634629.png
Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1936
Umfang: 8
angegriffen und unter Einsatz aller verfügbaren Kräfte versucht, Arnara einzu nehmen, um so die Verbindung zwischen Belcite und Saragossa abzuschneiden. Jeder dieser An griffe wurde energisch abgeschlagen, wobei die Roten große Verluste erlitten. Die nationalen Luftstreitkräfte haben an diesen Aktionen aktiv teilgenommen, indem sie die vorstürmenden For mationen von dreißig Meter Höhe mit intensivem Maschinengewehrfeuer belegten. Bei diesen An griffen allein fielen über S00 Mann der inter nationalen

auf Arbeitsuche be geben. Die Rekrutierungsaktion leite ein in den Diensten der Madrider Regierung stehender Re serveoffizier, der die Angeworbenen auf ihre Militärtauglichkeit untersuche und sie nach ihrer Eignung den spanischen Militäriormationen zu teile Das angesehene katholische Pariser Abendblatt „La Croix' erhob energischen Einspruch gegeu die Rekrutierung junger Franzosen durch die roten Werber. Nnch einer Meldung der Zeitung „La Republique du Sud-Est' seien die in der dortigen Gegend geheuerten

Männer in Villeurbanne, dem roten Vorort Lyons, gesammelt worden. „La Croix' stellt weiter fest, daß die Werbe?, des roten Madrid, die die französischen Arbeits-, losen in die sogenannten republikanischen Gräben! schicken, sich noch obendrein in die für die Ange heuerten bestimmten Prämien teilen. Den Arbeits« losen, die nach Zeichnung ihres Kontraktes den ersten Monatssold von 6000 Peseten erhalten, würden hiervon sofort 3000 Peseten für die kom munistische Parteikasse als Blutpreis abgezogen

21