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Freitag den 38. August 1903 Unstertal Innichen mit Wildbnd I1V6 Meter ü. d. M. Laut amtlicher Meldn»« vom 13. bis 20. August eingetroffen. Uebertrag von Liste 8-. 942 Parteien mit 1595 Personen. <1^ i' I s r; i Karl Seide, Arä)itelt, Wien Arthur Bilder, Kfm., Cl)ein»itz Walter Kauffniann, Ksi»., Stuttgart Dr. Kaussmann, Arzt, Berlin . I. Haack, Saiiitätspräsideiit, Berlin Dr. Calsar Zellermayer, Konzipist, Wien Ludwig Radkoser. München E. Spielmann. Wien Ludwig Sommerseid, Ksm. m. G., Berlin

Max Edine, Notar m. G.. Aachen Led Klein. Studiosus, Prag Gustav Mautner, Studiosus, Prag Richard Scheicke, Chemnitz Dr. Georg Eichhorn. Arzt. Chemnitz Dr. Albert Hausfc, Arzt. Chemnitz Otto Pfeffer, Leipzig Dr. Alex. Niegler.!. k. Oberstaatsanw., Graz Th. Memares m. Fam.. Wien Dr. Paul Liesemann. Gerichtsrat, Char lottenburg Karl Wellrrstorfer. Amtsleiter m. G.. Krems Frau Rentier Äscher, Dresden Moritz Gumpl. Äfm.. BlanSko Dr. Viktor Monczla. k. u. k. Hofrat m. G., Wien Zos. Wurzer, Apotheker

m. Schw. u. Nichte Wien Emil Seriorl, Apotheker. Wien Theodor Höpier, Generalmajor m. G-. Wien Envin Hopler, k. k. StaatSanwalt. Wien Anna Storch. Bruneck Gustav Drabant m. G., BreSlau Mathilde Senoner, Meran Fritz Haider. Wien Ludwig du Belier, Deggeudors Dr. Karl Spitzauer. Wien Vinzenz Senoner m. G.. Bozen Karl Biasoli, Univ.-Pros. m. Fam, JnnSbr. Dr. Schuster. Arzt, Augsburg Paul Haug, Rechtsanwalt, Ncnburg E. Schiesnek, Professor, Wien Franz Moll, Innsbruck PtuS Dorigatt, Mezzotedesco Erzherzog

. m. G-, Bernburg Robert Ustel. Musiler, Münckzen Dr. Karl Römer m. G-, Aschaffenbnrg August Berger m. Fam., Brünn Carl Ceresa, Bankier, Bergamo Dr. Josef Manuel, Bezirksarzt. Wien Frau K. Kraus m. T.. Prag . Käthe Höhm m. T-. Bleibvrg ' Dr. Karl Minich, Arzt, Budapest Stephan Corba, Beamter, Budapest Karl Loebel, Rechnungsführer, Wien Fr. Henriette Hradezny, Hauptmanils-Gattin, Laibach Otto Perger, Jurist m. Bruder, Wien Fran Rechtsaiiwalt Oehler, Dresden Frl. A. Bernhardt in. Schw. Dresden H. Müller

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.' Wir gingen in's Wohnzimmer, wo wir den Irrsinnigen in großer Aufregung vorfanden. „Er wird gleich einen seiner Anfälle bekommen,' erklärte der Arzt. „Doktor,' schrie jetzt der Verrückte, „der Mann da will mich anzeigen. Ich muß ihn tödten I' Und er wollte auf mich losstürzen. Die beiden Wärter bemächtigten sich seiner nicht ohne Mühe, und dann zog der eine von ihnen einen starken Strick aus der Tasche, um den Tobenden zu binden. „Ihre Gegenwart regt ihn auf,' wandte sich der Arzt zu mir. „Würden Sie wohl

die Liebenswürdigkeit haben, sich so lange zurückzuziehen, bis wir ihn fortgebracht haben?' Ich verbarg mich in einem Wandschrank. „Sie sind wirklich außerordentlich liebenswürdig, mein Herr! Die Familie des Kranken wird Ihnen das nie ver gessen, sie wird Ihnen noch persönlich danken!' Der Arzt schloß die Thür und drehte den Schlüssel herum. Darauf vernahm ich Geräusche, als kämpften die Wärter mit dem Unglücklichen, und dazwischen ertönte die Stimme des ArzteS: „Ruhig bitte, nur ganz ruhig!' Jetzt hörte

ich im Schlafzimmer nebenan das Rücken von Möbelstücken. Der Verrückte schien seinen Wärtern offen bar wieder entsprungen zu sein und sich in mein Schlaf zimmer geflüchtet zu haben. Nach einiger Zeit war alles still. Der Kranke schien in sicherem Gewahrsam. In der Ausregung des Augenblicks hatte der Arzt ver gessen, mich aus meinem Bersteck zu befreien. BiS zum Abend blieb ich im Schrank «ingeschlossen. Ein Schutzmann hörte mein Rufen und ließ mich heraus. „Was mag aus dem Irrsinnigen geworden sein?' fragte

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nickt zu dem ^einfachen Arzte', als welcher sich der Generaloberstabsarzt in ehrlicher und rührender Selbstvergessenheit fteis gab und von dem man nur hörte, wenn es sein mußte, obivohl er zu Lebzeiten'keinen Augenblick,rüstete, „Nur ein guter Men'ch kann ein oroßer Arzt sein' — dies goldene Wort aus Nothnagels unvergessener Antritts vorlesung durste auf Tr. Kerzl angewendet werden. Und wenn bei einem icner, die zu charUativem Wirken berufen sind' zum Helfen und -um Heilen, so hatte beim Arzte Frau

kommend, zehn Minuten am Sitz des Tivisionskoinmandos bei General D? Marchi über Meran und seine der durch den eingetretenen Tod' erzwungenen Aenderung der damaligen Gegenwart in die Vergangenheit — folgen lassen: In den biographischen Nachschlagebüchern, die über alle besseren offiziellen Portiers de taillierte Auskunft geben, ist der Arzt des Kaisers nur mit zwei Zeilen besckneden: „Leib arzt des Kaisers und Königs. Geboren Wien 181l.' Nichts weiter. Tas Adreßbuch gibt reichlichere Auskünfte

hatten, den Arzt in Tagen zu feiern, in denen Kaiser Franz Josef ein selten hohes Alter erreichte. Tie Distanz, die Dr. Kerzl zu aller steiseu Würde, zi jeder reklam-haftenVerherrlichung hielt, läßt sich am besten an dem Gradmesser von Analogien aufzeigen. Schwewnger, der

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einen, soeben aus der Strafanstalt entlas senen Mann, heiratet. Bald nach der Ehe jedoch, wird er wieder wie er war, betrinkt sich, ilt roh und jähzornig, wird jedoch nachts nach einer Streiterei von seinem Rivalen verwundet, Rogelia ruft Fernand Wilchee, einen jungen Arzt zu Hilfe, und die beide» jungen Menschen fasse» Sympathie zueinan der, obwohl es Sünde ist, da Rogelia Ma?i> iiiilians Frau ist. Von dem geheimen -Äill ersährt Massimo, umd eines Nachts verwun det er den Arzt, flieht, wird jedoch

. ein wagemutiger Polizeiagent. an. der nicht nur ei» guter Schütze, sondern auch ei» Ge- sangskünstler ist und daher von einein herum ziehenden Arzt zum Vertrieb seiner Heilmit tel engagiert wird, wodurch Tex Gelegenheit hat, der Bande auf die Spur zu kommen. Nach vielen Abenteuern und schwerstem Kampf gelingt es so auch Tex. die Bande völ lig unschädlich zu machen. Als Beiprogramm: »Pick und Puck', ein Lustspiel. Beginn: 2. 3.30, S. k.30. 8. 9.30. privater kauft einige Perfsrteppiche antik- nnÄ moderne Möbel

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und so unglücklich mit dem Kopf unter Wasser sank, daß er ertrank. Der Sieg deS Arztes Neugeborenes nach 41 Minuten ins Leben geholt. Genua,.2. Mtzrz. In einer Klinik in Genua brachte' dieser Tage Im Verlauf einer sehr schweren Opera tion eine Frau ein Kind zur Welt, das für totgeboren gehalten wurde. Trotzdem versuchte der Arzt, der die Geburt geleitet hatte, künst liche Atmung anzuwenden. Noch nach zwanzig Minuten war der kleine Körper leblos. Der Arzt entschloß sich'setzt zu einer Coffein-Ein spritzung

und wandte anschließend eine energische Herzmassage an, die er von neuem mit künstlichen Atemübungen verband. Wieder verging eine Viertelstunde, so daß alle Assi stenten der Ansicht waren, daß man keine Hoffnung mehr hatte, das Kind zum Leben zu erwecken. Der Arzt versuchte indessen al» drittes Mittel ein sehr heißes Bad, worauf er von neuem mit der Herzmassage begann. Endlich, nachdem 41 .Minuten vergangen- waren, zwanzig Minuten nach der Coffein- Einspritzung, ließ das anscheinend totgeb'orene Kind

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Dr. Hans P r ii nster hier feiern. Gebürtig istin einem altehnv-ürdigen Bauernhause des Dorfes Tirol, hatte er IM) am hiesige» ObergymnasilM! maturiert und wurde ltt?5 an der Jnnsbrucker Universität promoviert. Bald darans kam er ins Burggrafenamt in das heimatliche Städtchen Meran, für dessen Gedeiheil er nicht nur als Arzt, som dern auch als Förderer aller guten nnd edlen Unternehmungen gerne und fleißig mitgearbeitet hat, überall eine offene Hand zeigend. Ein echter Sohn des Burggrafen amtes, vergaß

Altmeraner lind Dr. Hans Prünsters bei- spielgebende Selbstlosigkeit sowie sein un ausgesetztes humanitäres und vorbildliches Wirkelt in Ate ran hervor, welche Bürger- tagenden ihm allgemeines Ansehet: und un geteilte Hochachtung sicherten. Er fuhr dann fort: „Es ist zur Genüge bekaniü, in wie aufopfernder Weise als behandelnder 'Arzt im Militärkurhause und bei der Landwehr- truppe. sowie als Geineindearzt in Dorf Tirol Dr. Hans Prünster gewirkt hat, mel- che Verdienste er sich als Mitglied des städt

Verdienste als Arzt um die Kur gäste geistlichen Standes tn der Marien- Herberge, dann im Filipinum, durch mehr als LS Jahre mit dem Ritterkreuz des päpst lichen Gregorius-Ordens ausgezeichnet, einer seltenen Würdigung, nachdem siir die Christenheit der ganzen Welt im ganzen nur 30 Großtreuze, 70 Komniaudeure und 300 Ritterkreuze, statuiert sind. Während des Weltkrieges wurde Dr. Hans Prünster 1916 zum Oberstabsarzt ernannt. Zu seinem 70. Geburtstage am 2. Mai 1919 hatte der liebenswürdige leutselige

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, der den unbemittelten Studenten auf jede Weise in seinem Fortkommen zu unterstützen suchte. Seine Praxis be gann der junge Arzt in Meran, wo er sich alsbald mit Frl. Marie Wenter vermählte. Er wurde Leib arzt der Gräfin Esterhazh, die er auf ihren Reisen, namentlich nach Venedig, woselbst die Gräfin den Winter zuzubringen Pflegte, begleiten mußte. Nach ihrem Tode Zeleitete er auf Wunsch der Verstorbenen die Leiche in die Familiengruft nach Ungarn, worauf er nach Meran zurückkehrte. Im öffentlichen Leben Merans

, um den dort drohenden Einfall italienischer Freischaa- ren abzuwehren. In den letzten Jahren zog sich Dr. Theiner mehr und mehr vom öffentlichen Leben zu rück. Er war stets ein besonderer Freund der Kinder, der Armen und der studirenden Jugend, ein Mann mit demledelsten Herzen, von hoher classifcherBildnng und Echtigstem medicinischem Wisseu. ein vortrefflicher Arzt voll reicher, in langjähriger Praxis erworbener Kenntnisse! In Zeiten der Parteikämpfe trat er wiederholt als , schneidiger Fechter

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man den Kranken in kühle frische Lust, möglichst in Durchzug» macht kühle Waschungen und Umschläge und ruft so schnell wie möglich einen Arzt. Mehr oder weniger ausgesprochen können beide Zustände auch durch Sonnenbäder erzeugt werden; außerdem aber sieht der Arzt jeden Sommer Hautverbrennungen verschiedener Schwere als Folge des Sonnenbades. Diese übertriebene Mode der alles übertreibenden „Jetztzeit', sich völlig entblößt stundenlang von der Sonne braten zu lasten, ist eine Narrheit. Solche Sonnenbäder

or den Weg aus der Tiefe. Am Land taumelte er und konnte erst nach länge rem Liegen selbständig nach Hause gehen. Professor Güttich, Berlin, hat als Ohren arzt die Frage untersucht, u. zw. im gefahr losen Hallenschwimmbad. Cr fand, daß bei eingedrungenen kalten Wasser die Gleich gewichtsstörungen an Land viel stärker sind als beim Schwimmen an der Oberfläche; daß aber unter Wasser das Höhen- und Tiefen- yefühl fehlt und der Schwimmer dadurch in Lebensgefahr kommen kann. Cs zeigte sich, daß ohrverletzte Schwimmer

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, doch muß man dringend raten» vor allem den Arzt auf zusuchen. Dieser muß zuerst die Ursachen des Lüsthungers aufdecken. Nasenleiden, Lungen- und Herzerkrankungen kann und muß man für sich behandeln: nur der Arzt kann mit Sicherheit bestimmen, ob es sich um «in richtiges Asthma handell. Er kann auch durch Reichen von Medikamenten viele Fälle er folgreich beeinflussen, andere wieder durch die Behandlung von Nerven, Badekuren, Auf- enthall im Gebirge oder am Meere wirken meist glänzend

als Hellnüttel r s Hüsten. Der geriehene Kren wirb m einem Topfe mit Zucker vermischt und mit etwas Wein übergossen. Dann bildet man den Topf mit Pergamentpapier zu und stellt ihn acht Tage bei Seite. Nach dieser Zell kann die Mischung als Hustenmittel benutzt werden. Man ninont einmal. täglich einen Kaffeelöffel voll. Honig als Heilmittel bei Magengeschwüren. Mein nun 87 Jahre aller Dmder ist im Jahre 1917 an Magengeschwüren schwer erkrantt. Der behandeürde Arzt hellte meinen Bruder nur mit Milch

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, insoweit er sie nicht im Spital genießt, keine Entschädigung; im übrigen muß er sich verpflich ten, den Dienst gleich dem bisherigen Sekundar- arzt Herrn Dr. Matscher, d. i. mit 24stnndiger Abwechslung zu versorgen und auf förmliche Pri vatpraxis zu verzichten. Dr. Hans Kuhn, prakt. Arzt hier, ist am 20. Ok tober 1874 in Meran geboren und promovierte nach Ab solvierung seiner Studien iu Wien am 8. März 1902. Im Juni desselben Jahres legte er an der Klinik des Prof. Gnsseubauer

im Maria Thereslen-Frauen-Hospitale in Wien (Primarius Dr. v. Erlach) und führte dortselbst eine große Anzahl Miäkologischer Operationen ans. Vom 1. Oktober 1905 bis 1. Juui 190K stand er al« Hilfsarzt au der N. Oe. Landes-Gebäranstalt und III. geburtshilflichen,. Kliuik (Prof. Dr. Piscacek) in Verwendung. Im Jänner 1906 ließ sich Dr. Kuhn als prakt. Arzt in Meran nieder und führte während seiner dreinionatllchen Urlaubszeit des nun verewigten Primarius Dr. Plattner in der hiesige»' Heilanstalt

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ein Pariser Arzt mit seinen beiden Kindern. Das Dienst mädchen hatte am vorhergehenden Abend vergessen, in der Küche ein Bügeleisen auszuschalten und hatte sich schlafen ge legt. Erst am anderen Morgen gegen ö Uhr bemerkten Angestellte, daß das Schloß schon in hellen Flammen stand. Mit Mühe konnten der Arzt und seine beiden Kinder gerettet werden. Die Kö chin konnte noch das Dienstmädchen, das durch die Vergeßlichkeit und Nachlässig keit den schweren Brand verursacht hatte, wecken. Das Feuer

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am „Birchaberg' das Unglück, beim Hüten von einer Kreuzotter an einem Fuß gebisten zu werden. Mit Mühe konnte er sich noch nach Hause schleppen, worauf er sofort zum Arzt nach Naturno gebracht würde. Der Weg zum Arzt erforderte fast drei Stunden, so daß die Rettungsmöglichkeit des Knaben beinahe abgelaufen war, als man hinkäm. Doch befindet sich nun der Kleine nach her ärztlichen Hilfe wieder auf dem Wege der sicheren Genesung. Da heuer ein Schlangen jahr zu sein scheint, ist. es jedenfalls sehr rat sam

eines Notverbandes durch den herbeigeholten Arzt wurde Schaller in das Spital nach Silandro gebracht. Lac«. 15. Mai. (Kaminb r a n d. — Blitzschlag. — Richtigstellung.) Heute verkündete die Glocke vom Kirchturme „Feuer'. Es Handelle sich um einen Kamin brand, der im Gaschause „zum Löwen' aus gebrochen war und von den Hausbewohnern und herbeigeeilten Feuerwehrmännern noch rechtzeitig gelöscht werden konnte, so daß die Gefahr, welche für die nächste Umgebung be stand, abgewendet wurde., Während eines in gestriger

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wurden, welche dos Jubelpaar beglückmiinschlen, das in der gangen Gemeinde das grösste Ansehen ge- niesst. Möge das Jubelpaar in gleicher Weise auch die goldene Hochzeit erleben. b Dr. med. Pitscheider, prakt. Arzt und Frauenarzt, ordiniert Romstrahc (Schlern- straßc) Nr. 8, neben Parkhotcl. Bon 10—11 in 3—5. b Wetterbericht des Meteorologischen Ob servatoriums in Bolzano. Am 11. Jänner: Barometer: 40.1; Temperatur: 11.0. Heute, 12. Jänner: Barometer 39.0; Temperatur 2.1. — Zentrale: lieber Europa

Verletzungen erlitt, daß er eine Viertelstunde darauf am Unglücksorte verschied. Es wurden schnell Arzt und Priester geholt. Acrztliche Hilfe mar umsonst, der Priester konnte ihm nur mehr die hl. Oelung reichen. Pichler war ein \ fleißiger Bursche. Das Mitleid mit den hart betroffenen Angehörigen ist ein allgemeines. Schweres Unglück bei Steinsprengungen. Zwei Arbeiter schwer verletzt. .'leuic, 12. Jänner, früh verunglückten bei Steinsprcngungen in der Nähe der Bahn- Haltestelle CasrclroUo der Arbeiter

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, entlassen. Ploncr aber ging mit ihm bis zur Hasel- staudc und weckte die Leute. Nun zog der verlegene, ungebetene Arzt ein „Rezept' aus einer Tasche und ließ es abermals auf den Boden fallen mit der Bitte, es zu suchen. Der Förster trat vorsichtig seitwärts. Nun fragte der sonderbare Arzt nach einem Abort, entfernte sich und verschwand im Dunkel der Nacht. Wo dieser Pseudo-Doktor eftva von der Krankheit der Bäuerin von Haselstauden gehört hat? Theater, Kunst «nd Musik Merancr Stafetthealer. Wiener

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einiger Zeit bett lägerig ist, vor. Die Frau war Ver Meinung, es wäre ein Arzt, den ihr zufällig abwesender Gemahl ins Haus beistellt hätte. Die Frau unterzog sich deshalb der Diisite, welche sich in einer etwas ungewohnten «Weise vollzog. Der Wunderdoktor zog einen Spiegel aus der Tasche, legte ihn der Kranken auf die Brust, starrte sie mit entgeisterten Augen «cm und murmelte unverständliche Worte. Die sonderbare Behand lung währte eine Viertelstunde. Danach verließ er die Kvaà mit der Vechichje-riung

, machte er sich «soifort daran, den Wun derdoktor ausfindig zu machen. Er «wuà auch tatsächlich «in Hast gen^mmem und als ein ge wisser Gehrer Johann, nach August, «geboreil 1878 zu Höchst (Deutschesterreich), wohnhaft in Innsbruck, identifiziert. Er wird wegen Miß!» bncmch des akademischen Titels und unerlaub ter Ausübung des Berufes als Arzt angezeigt werden. Ein gewalttätiger Bäckermeister. Dies ist ein gewisser Ebner Josef aus Bolzano, der Inhaber einer Bäckerei in Ouimin-Gries. Er wurde

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, ein Schöngeist, seine Liebe zum Schönen läßt ihn alles vermeiden, was nach Krastprotzerei aussieht. Wenn es zum Kampse zwischen Olstenna und Bärilak kommt, dann haben beide gleiche Chancen.' „Meinen Sie nicht, daß Bärilak, der Natur mensch, stärker sein wird?' „Das ist die große Frage!'' ,Mer ist dieser Bärilak eigentlich? Er lebt bel den Lappen, aber er. ist doch kein Lappe.' „Nein. Bei Sumis Stamm weilte einmal ein sinnischer Arzt. Seine Frau starb ihm und er, der sie sehr geliebt hatte, war so gebrochen

, daß er seine Praxis in Helsinki ausgab und sich in die Einsam« keit zurückzog. Er kam zu den Lappen und blieb bei Sumis Stamm. Nach drei Jahren verheiratete er, sich mit einer Lappenschönheit, und dieser Ehe ent stammt Bärilak — vielleicht.' „Warum vielleicht?' „Weil der finnische Arzt sast zehn Monate tot war, als Bärilak geboren wurde.' „Lebt Bärilaks Mutter noch?' Fortsetzung solgt. Verantwortlich: Mario Ferrandi

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des Fellers erreicht worden war. Der Schaden durch das Wasser wird allerdings jenem durch das Feuer nahe kommen. ae. Dr. Anton Innerhoser. prakt. Arzt, Kinder arzt. zurück. Ordiniert wieder von ö—IH und A—4 im Oettlhaus. Tel. 162. ^ ' Schulnachrichten Beginn des Schuljahres ISZt-32 ln den Elementarschulen. Die Einschreibungen an allen Volksschulen der Stadt und der Fraktionen finden am 26. und 23. September van 8 bis 11 Uhr vormit tags und von 2 bis 4 Uhr nachmittags statt. Am 29. und 30. September

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 10

Datum: 20.08.1921

Umfang: 10

Dumreicher noch weiter aus; 1865 übernahm ec die GeMciildvartztenS- stelle in Eppan undwirkte im Summer 1866 als Chefarzt im VerwundetensCpital zu St. Paals, wo die Blessierten ans der Schlacht bei Custozzja untergebracht waren. 1867 ließ er sich zu Obcrmars im Heim seines Vaters als prakti scher Arzt nieder. Von 1868—1880 war Dr. Mazegger Mitglied der Kurvorstehung Meran und wahrend 13 Jähe ren auch Vorstand der Sektion Meran des D. u. Oe. Alpen- vereins. Seit 1888 wirkt er als Obnrann des Maiser Kur

vereins,.zu dessen Mitbegründern er zählt. 1893 ernannte iTm die k. k. Zeiitrnlkommfssion zur Erhaltung historischer Denkmale zu ihrem Korrespoirdenten, und nach dem Tode des Herrn Dr. Franz v. Tappeiner 1893 zum k. k. Käufer- servator der ersten Sektion. Ter Verstorbene war auch als Schriftsteller auf dem Gebiete dev prähistorischen und knii.st- historischen Wissenschaften sehr tätig. 81m 19. Juni 1913 feierte Tr. Mazegger fein dOjährigeS Berufsjubiläum als Arzt. Mehrere Jahre vor dem Kriege wurde

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. fUnglückSsallaufdemWolfgangsee.Z Zu dem von uns schon vorgestern gemeldeten Unglück auf dem Wolfgangsee, können wir heute uoch Folgen des berichten: Samstag Abends gegen halb 6 Uhr ließ sich der in St. Wolfgang vielbekannte Arzt Gruber, ein 73jähriger Greis, als er von Patienten in Abersee heimkehrte, in einem Boote über den See fahren. DaS Boot wurde von einer 62 Jahre alten Frau gerudert. In der Nähe des Leuchtthurmes kam das Boot mit dem Dampfschiff „Elisabeth' in Kolli sion. DaS Boot schlug um, die Bootsührerin versank sofort, der Arzt wurde

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sozusagen ganz ausgestorben waren, nur unter den Apothekern, die statt Tränklein und Pulver Karten mischen mußten, um sich die Zeit zu vertreiben, war der Hungertyphus ausgebrochen. Da meine Bemühungen, in der Nähe meiner Wohnung einen Arzt zu finden, erfolglos blieben, begab ich mich in das Allgemeine Krankenhaus. Dort fand ich nach langem Umherirren in den Höfen und Zimmern, deren Nnmmerirung, wie eS scheint, dereinst einem Irrsinnigen übertragen wurde, einen Arzt. Es war ein sehr schweigsamer Herr

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wurde der her- s vorragende Arzt Dr. Gomoiu von der Sicher. heitspolizei verhaftet, da man entdeckte, daß Gomoiu aufrührerische Manifeste verbreitet hatte. Dr. Gomoiu war längere Zeit der Leid- arzt der Prinzessin Helene und später Verwalter der Prinzessin - Helene - Stiftung. Das Blatt „Eazeta' berichtet, daß außer Gomoiu auch | andere hervorragende Intellektuelle in diese ] Affäre verwickelt seien und mehrere aussehen- erregende Vchaftungen bcvorstünden. *** Schweiz. Der katholisch-konservative

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