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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 12

Datum: 15.08.1914

Umfang: 12

, zur Führung dieser Korrespondenz mit dem Auskunfts- bureau zu ermitteln. Zur schriftlich» Fragestellung eignen sich eigens für diesen Zweck von der österreichischen Gesellschaft des Roten Kreuzes hergestellte doppelte Korrespon denzkarten, welche bei allen Postämtern käuflich sinb. Für telegraphische Anfragen ist die Adresse „Rot- kreuz-Auskunstsburcau' zu benutzen und falls die Antwort telegraphisch gewünscht wird, für die Rück autwort eine Krone zu bezahlen. Wie lange dauert der Krieg? Die Direktionen

20.(XX) Tentsche vor Lüttich gefallen und der Platz überhaupt noch nicht in unserem Besitz sein. Durch die theatralische Verleihung des Kreuzes der Ehrenlegion an Lüttich sollte dies bekräftigt werden. Wir müssen mit Nachrichten zurückhalten, solange wir unsere Pläne verraten können. Jetzt können wir ohne Nachteil berichten: Wir hatten bei Lüttich überhaupt nur schwache Kräfte. Die Schwierigkeiten lagen in dem überaus ungünstigen Berg- und Waldgclände und der heim tückischen Teilnahme der Bevölkerung

zur Dienstleistung bei dem gemeinsa men Heere, der Landwehr und dem Landsturme ver pflichtet sind. Ich nehme in Aussicht, diesen Perso nen die Freiheitsstrafe oder den noch nicht vollstreck ten Rest dieser Strafe nachzusehen, wenn sie ihre militärische Pflicht getreu erfüllt haben werden. Wien, 7. August 1914. Franz Joseph m. P.' Auskunftsburean des Noten Kreuzes. Das Auskunftsburcau der österreichischen Ge sellschaft vom Noten Kreuze hat den Zweck, den An gehörigen der im Felde befindlichen Offiziere

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seiner fleckenlosen Ehre bis heute den Kops hoch getragen hatte, dem Wahnsinn nahe.— Stunde auf Stunde verging, die Nacht näherte sich ihrem Ende, und über dem Wald saum. der sich wie ein dicker, dunkler Strich am Horizont hinzog, dämmerte der Morgen Kreitag, 14. J anuar >916 Itrolllck«. Meraa. 14 Jäou« (Auszeichnung.) Dem k. k. Gendarm- Vizewachtmeister Joses Schreier in Merav wurde als Förderer des Roten Kreuzes vom Erzherzog Franz Salvator, dem Protektor- Stellvertreter deS Roten Kreuzes, die bron zene

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zwischen Persen und Kanetsch. WM Stwlmdtte m Mn. Der I. Tiroler Andreas Hafer-Verein in Wien übermittelt dem Bozner Hilfs- und AustunftÄairo des roten Kreuzes die nachstehende Liste von in den Wiener Spitälern u. Älessiertenstatwnen ein gelieferten Verwundeten und tranken aus Tirol: Allgemeines Krankenhaus Wien» IX., Lazarelh» Abt. Professor Loreng. Pedevilla Josef aus Dillnöß, BruMeidsn: Vaia Heinrich aus Masi Cavalese: Pratzer Hermann aus irntermais; Bergamo Angela aus Fekice, Südtirol, Steckschuß

^könnm,'igibt dasWfs^undAus k Olsburg des roten Kreuzes in Bozen (SrTer- der Vorderseite links oben den schriftlichen Ver merk „prisonnier de >guerre' und auf der Rückseite den Namen und Ne Adresse des Absenders trä nen. Bei Briefen nach Rußland ist hauptsächlich der Name des Bestimmungsortes, in kleinerer Schrift links in die Ecke M schreiben damit für die Umschreibung der Ortsbezeichnung in russischen Schriftzeichen noch genügend Raum verbleM7Nür derartig ausgefertigte Briefe können nach Vornah

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Seite s »Arpenze^rung' Freitag, ven 8. August iS4i^xix ?o/itüc/»e Tlac/ieic/iien z>« Ziihm »»tMicht A»o>«t» da» Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» Berlin, 6. — Vom Führerhaupt quartier wird bekannt gegeben, daß zur Feier der Befreiung Bessarabiens vom bolschewistischen Joch, der Führer als oberster Befehlshaber der deutschen Wehs» Macht dem Conducator des mwanischm Staates und Kommandanten der deut schen und rumänischen Truppen^ General Antonescu, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen

der Roten besteht im Widerstand bis zum Aeußersten gegen die moralisch, physisch und technisch über legenen und meisterlich befehligten deut schen Armeen. Dieser Widerstand geht bis zur Vernichtung. Hinter den sowjetischen Linien stehen die politischen Kommissare, die trotz der vollständigen Aussichtslosig keit die roten Soldaten immer von neuem ins deutsche Feuer vorschicken. 'Natü^ich können derartige Methoden die Moral des sowjetischen Soldaten nicht heben, sondern nur vernichten. Das kümmert

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des k. u. k. Ministeriums des Aeußern und des Fürsorgekomitccs des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene mehrere Sekretäre nach den Haupt- eisenbahupunkten der Strecke entsendet, welche die österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen von der Front nach den Lagern zurückzulegen haben, um den Grfangenenen, soweit sie ohne Mittel sind, kleine Geldbeträge für den Weitertransport zu geben und soweit die Umstände und die russischen Be hörden es zulassen, auch ihre Namen zu sammeln. Andererseits wurde das russische Rote Kreuz

in Petersburg seitens des Fürsorgekomitccs des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene ersucht, sich dafür eiu- zusetzen, daß die Kriegsgefangenen, die von der Front kommen, Postkarten zur Verfügung gestellt erhalten, auf denen sie ihre Angehörigen von ihrer Gefangen nahme verständigen können. Das russische Rote Kreuz hat telegraphiert, daß diese Karten tatsächlich verteilt werden. Bom Seekrieg. B crlin, 30. Juni. (Wolffbureau.) In der Nacht vom 29. zum 30. Juni griffen deutsche Torpedo boote russische

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und des Fürsorgckomitccs des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene mehrere Sekretäre nach den Haupt- eisenbahupunkten der Strecke entsendet, welche die österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen von der Front nach den Lagern zurückzulegen haben, um den Gefangenenen, soweit sie ohne Miltei sind, kleine Geldbeträge für den Weitertransport zu geben und soweit die Umstände und die russischen Be hörden es zulassen, auch ihre Namen zu sammeln. Andererseits wurde das russische Rote Kreuz in Petersburg seitens

des Fürsorgrkomitces des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene ersucht, sich dafür eiu- zusetzen, daß die Kriegsgefangenen, die von der Front kommen, Postkarten zur Verfügung gestellt erhalten, auf denen sie ihre Angehörigen von ihrer Gefangen nahme verständigen können. Das russische Rote Kreuz hat telegraphiert, daß diese Karten tatsächlich verteilt werden. Bom Seekrieg. B er!in, 30. Juni. (Wolffbureau.) In der Nacht vom 29. zum 30. Juni griffen deutsche Torpedo boote russische Streitkräfte, bestehend

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-Genossenschaft Meran ^ 50.—X Familie Holzner, Photogryph 10— „ 2. Zu Gunsten des »Roten Kreuzes': Frau General Porges 20.— X Frau Friedl Zacharias ^ 20 — „ Die Friseur-Genossenschaft Meran 30.— „ Ein Plakett 1.70 „ Stammtisch des Alaunder Bahnrestaur. 22.— „ Familie Holzner, Photograph 10.— „ Diverse Spenden: Herr Maler Schmie stellt einen Tragsessel zur Verfugung: Baron Emanuel Ringhoffer, Prag, stellt 100 X an Baronin Nadherny- Borutin als Vizepräsidentin des Damenhilss- komitees zum Ankauf von Zigaretten

Schlachten der Weltgeschichte zwischen Deutschland und Frankreich ausgefochten wurden, der erste authentische Film vom jetzi gen. Krieg, die interessanten Seemanöver der italienischen Seeflotte, wie auch das R?te Kreuz im Film ?c. Der Reingewinn der Mitt woch-Vorstellung wird zu gleichen Teilen durch die Firma S. Pötzelberger dem Roten Kreuz und den Hinterbliebenen der einge rückten Soldaten zugeführt. Man wolle das heutige Inserat beachten. (Während des Krieges) Honorar-Er mäßigung für Klavier, Violine

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nicht die genügenden Mittel aufbringen könne, müsse sich die Gesellschaft an das nationale Werk zche machem die Nun bringt die Petersburger „Pranda Moskauer Meldung über die Gründungsver sammlung der „Gesellschaft von Freunden der Luftflotte'. Ihr Ziel ist sede mögliche Unter stützung der roten Luftflotte, sowohl in wissen schaftlich-technischer wie n materieller und sport lich-erzieherischer Hinsicht. Jeder unbescholtene Bürger kann auf Empfehlung dreier Mitglieder aufgenommen werden. Auch Verbände und Trusts

können Mitglieder werden. Der Jahres beitrag ist 1 Goldrubel. In den Vorstandsrat wurden u. a. gewählt: Trotzki, Rhkow, Kame- uow, Rakowski, Krassin, Radek, Lunatscharski, Sokolnikow, Dsershinski, Tschitscherin und an dere Koryphäen der roten Geschäfts« und Kom missarkreise. Interessantes am aller Welt. Streik der Brauereiarbeiter Bayerns. München, 29. März. Wegen Lohndifferen- zen sind die Brauereiarbeiter >gam Bayerns in den Streik getreten. In München strei ken allein 4000 Arbeiter. Alir Briefmarken- Sammler

des Eas6 „Paris' einbe rufen und abhalten zu können. Unter dem Vor fitze des damaligen Bürgermeisters Dr. Pircher entwickelte Ellmenreich sein tiefdurchdachtes Pro- grnmm. Die Gründung des Institutes wurd? unter großem Beifalle der Anwesenden beschlos- sen, man schritt zur Wahl der Funktionäre, wo- bei Ellmenreich einstimmig zum Direktor gc> wählt >wurde. Klein und bescheiden war der Anfang. jdu> Kasse wurde eröffnet im kleinen, sogenannten roten Zimmer des Gasthof „Nassl', mit dem ! steigenden

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er durch ein reichliches Geldgeschenk an die Landstürmer Ausdruck. in größter Auswahl Mitthlg. G. Mali Für das Rote Kreuz. Geldspenden-Ausweis des Frauenzweig- Vereines vom Roten Kreuz in Bozen für den Monat Februar 1915. Herr Lorenz Kalcher, Landw.-Evid.-Oberoffz., 1V K. Herr Dr. Josef Peer in Feldkirch statt eines Kranzes für verstorbene Frau Maria v. Walther 25 K. Frl. Augusta o. Gelmini in Salurn 15 K. Durch das Auskunftsbüro Silbergasse 6: Antonia Dirnhoser 2 K. N. N. aus Krakau 2 K. Anna Schweigkofler

, Ohrringe. Ungenannt 1 Ring, 1 Ohrring. Segna Josef, Mezo- lombardo silb. Schmuck. Ungenannt 1 Ehering. Pro fessor Petrasz, Gries Ehering. Ungenannt Toblach gold. Anhängsel, Münzen. Frau Paula Gruber gold. Ring, Ohrringe, silb. Kette. Erna Gröbner 1 Ring. 1 silb. Löffel. Frau Ww. von Ferrari 5 K. Unge nannt Ohrringe u. Bruchstücke. Gesammelt durch das Auskunftsbüro vom Roten Kreuz Silbergasse: 31 Uhren, Ringe und Bruchteile. Anna Gasser 2 Nadeln. Anna Gabloner 1 Brosche. Mariann Hung- linger 1 gold

an, über de ren Aufenthalt das Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz nähere Auskünfte erteilt. , Bagozzi Peter, Caftello, LSch.-Zugsf., krank Egger August, Laurein, LSch., krank Busoli Jakob, Saccone, LSch., krank Gunz Kassian, Möggers, LSch., krank Fedrizzi Josef aus Fruß?, LSch., krank Rizzoli Anfelmo, Cavalese, LSch., krank Prantner Vinzenz, Innsbruck, LSch.» krank Zaun er Jgnaz, Altenfelden, LSch., l. Untersch- Kämpf Otto, Wien, LSch., l. Unterschenkelschus Maderle Johann, Eppan, LSch. Moranden Johann

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, 2 Durchzüge» 2 Wischtücher, Kleider und Wäsche aus dem Verlaß Schmiehle. - Vorstehender Teilausweis zeigt, mit welcher un ermüdlichen Tätigkeit der Verein am Werke war, er zeigt aber auch, wie viel durch die Wohltätigkeit der Bewohner von Bozen und der weiteren Nach barschaft geleistet werden konnte. Es wird allen Wohltätern des Roten Kreuzes der wärmste Dank ausgesprochen und gebeten auch fernerhin unserer wackeren Soldaten nicht zu vergessen. Sumor im Felde. Die „Kriegszeitung für das XV. Armeekorps

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um Er-, teilung von Ausfuhrbewilligungen ausschließe lich dieses Formulares zu bedienen. Erhältlich ist die Drucksorte um den Herstellungspreis von 5 Hellern bei den Verschleißstxllen der Hof-? und Staatsdruckerei, Wien 1, Seilerstätte 7, und Wien 3, Rennweg 12a, sowie bei den k. k. Zollämtern; auch die Kandels.-! und Gewerbe tammern werden sich'mit der Abgabe dieser Drucksörte befassen. fl>ie russische Kriegsgefangenen- Post.) Die Zensurleitung der Zentrale des Nachweisbureaus des Roten Kreuzes ersucht

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er auf die Respektierung des Roten Kreuzes verwies und hervorhob, daß die Arzneien ja auch für die Russen notwendig werden könnten. Der greise Apotheker wurde jedoch gewaltsam zur Seite geschoben und die Apotheke in die Lust ge sprengt. Viele Frauen und Mädchen flüchteten während des furchtbaren Brandes aus den Friedhof: die Kosaken verfolgten sie aber auch dorthin, wo sie die Unglücklichen beraubten und vergewaltigten. Charakteristisch für die Be handlung der Bevölkerung ist folgende, fast komische Episode

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auf der Wiese, und zwar infolge der vielen auswärtigen Besucher. Der Hauptmarkt war ebenfalls verhältnismäßig gut besucht. Zum Auftrieb kamen 800 Pferde, 160 Ochsen, 70 Kühe und 30 Kalbinnen. Der Durchschnittspreis für 100 Kilogramm Lebendgewicht betrug bei Ochsen 90—100 K, bei Kühen 80 -100 K. Händler waren aus Tirol, Steiermark, Ober- und Nieder österreich sowie aus Italien anwesend. 8. Spendenausweis des „Roten Kreuzes' in Lienz. (Vom 26. September bis 5. Oktober.) Veronika Festin Kronen

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. S hjffe , Dampfer ließen warfen« Segel boote, deren Segel' südlÄMstzen Blättern äli- ' in, Witten geschmeidig durch die Schiffsw«rr- !i«. .Waggen, weiß mit roten, blauen und gol denen Kugeln wurden vom Winde entfaltet, !«n mit Drachen, Sonnen und blauen Gesichtern ständen im Abendlicht. Japanische Hchenwachs erfchdeni, kletterte an Bord, viM-erts, lächelte und verschwand. DK Sirene pfiff Wlllend. Die Passag-beve durften das Schiff vevWew. Die AngiShörWen, Freunde und Verwandte, breiteten

und Wt a-uf der Schilsroihrmatte,, döe weich wird ein Teppich ist -und elastisch, und stehst einem Ma-nne zu, der in unglaublich 'feiner Arb-e-i-t kleine Malereien aus LarVmöbÄn bringt. Bor deim H^äuschen hast du eiine offene Dem-ndv, übercÄ, vor jedem Häuschen^ und vo-n diefer offenen Amanda aus kannist du trÄutmeN. Kannst du deöns Traum- gssichte «stnpfangen. Die B-uchemviälder fliehen klar und fcharf ze ichnet am Ufe-r des Sees. Zwffchien dem roten ^Mwei« der Ahvrne schwingen sich seltsame Wgel mit -langen Schnöbelni

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' Gesinnungsgenossen in Wien, die 10 deutsche Mandate an die geschworenen Feinde de» deutschen Volkes, an die internationalen Sozialdemokraten verschachert haben. 2n Meran und Loz-n haben ja die „Roten' dafür den „deutschen' Kraft vor dem Durchfall errettet und dem großen Oskar noch zu einer nächtlichen Wagen- parlie mit ihm oerholfen. Mit einem Blick tn „eine lichte Zukunft' erschaut da» Blatt seinen Sozi-Krast im wiederentdeckten „Paradies' die „machthungrige Klerisei' zertreten, da» Volk erlösen au» der Macht

der Finsternis aus Teuerung, au» neuen Steuer- lasten, e» freimachen von der Vorherrschaft der Kirche, die Sprachenfrage in Oesterreich lösen und voll wahren die Rechte der Deutschen im Reiche, indem er sie nach Wiener Rezept verbirgt unter den Wellen de» „roten Meere»'. Glückliche» Volk, wie wirst du dich satt eisen an der Kraft-Suppe voll solcher Brocken! E» wird ein Schauspiel für Götter werden, zu schauen die Freiheitlichen an der Arbeit zur „Beglückung' der Völker, die um ihre Existenz im Diesseits

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 20.10.1921

Umfang: 8

stehen. Wir roten jedeni Interessenten, sich dieselben gegenüber der Billa „Bavaria' und an der Mühlbachprome nade anzuschauen. Er wird seine Freude daran ha ben. Das Verdienst hiefür gebührt ausschließlich dem Leiter unserer Reboeredlungsanstalt, der mit unermüdlichem Fleiß alle Arbeiten leitete und selbst besorgte. Der Grieser Gemeindevertretung aber gratulieren wir zu den, guteil Griff, den sie mit Herrn Straßer machte. Wie wir hören, war sie hiebei von Herrn Weinbauinspektor Mader bera ten

Munds, wahrscheinlich schwarzem Oberkleide und schwarzblau gestreiftem Rocke, steht in dringendem Verdachte, in Tramin zwei Flaumenbetten gestoh len zu haben, welch« so beschrieben werden: Ue- Herzogen mit rotem Stoffe, beide in gutem Zustan de. eines davon mit doppeltem weißem Stoff« überzogen, das andere mit doppeltem mit 1 Zen timeter breitem roten Streifen verziertem Stoffs überzogen. Die Zigeunerin trug in Tramin in einer um die Schulter geschlungenen Decke ein« etwa zweijähriges Kind

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 01.10.1920

Umfang: 8

. Au» der Metallindustrie. Rom, 80. Sept. Die Fabriken wurden größtenteils von den Arbeitern geräumt und den rechtmäßigen Besitzern nak' der roten Fahne zurückgegeben. In Triest un Mailand hat die Firma Pirelli die Betriebe geschlossen, da die extremsten Elemente sich mit Gewalt der Räumung wtdersetzten. Es ist deswegen auch zu einer scharfen Ausein» andersetzung in der sozialistischen Parteileitung zwischen G r a» ziadet und Duratt gekommen. Die ganze Angelegenheit wurde aber zur Regelung der parlamentarischen Gruppe

Meldungen.aus Riga habe die französische Regierung der polnischen nahegelegt, in terri torialen Fragen Entgegenkommen zu zeigen, aber «»bedingt auf vollkommener Abrüstung des Roten Heeres zu bestehen. In der Antwort habe Fürst Sapieha sich damit einverstanden erklärt, aber auch Uber die ungeheure Ermüdung des polnischen 'eerea, über die Gefährdung der wirtschaftlichen Lage des anbei und die Möglichkeit innerer Unruhen berichtet. Eine Südpolexpedition. Rom, 80. Sept. Die Qübpolampebltion unter der Führung

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dazu Fackelbeleuchtung. Unter den Angekommrnen sind 3 Tiroler, die übrigen sind Ungarn, Tschechen und Polen (darunter 2 polnische Legionäre im Alter von 16 und 19 Jahren). Die Oberleitung über dieses Lazarett führt die Präsidentin der Roten Kreuz-Ortsgruppe Kaltern, Baronin Andrä DiPauli, während die ärztliche Leitung Grmeindearzt Herr Dr. Haßl innehat. Frau Baronin nimmt auch persönlich die milde Sammlung fürs Rote Kreuz von Haus zu Haus vor, während die Töchter mit Herrichten praktischer Gegenstände

Helden vor kaum 14 Tagen sein 13 jähriges Töch- terchen Assunta im Tode voranging. — In der letzten Woche sind wieder Hrrnderte von kranken und verwundeten Kriegern hier eingetroffen. — Schloß Mentclberg, das vom „Roten Kreuz' auch in ein Rekonvaleszentenhcim für 150 verwundete Soldaten eingerichtet wurde,,ist nun auch in Betrieb gesetzt. — Ein Priester in Innsbruck hat den Be trag von 1500 K für kriegshumanitäre Zwecke gewidmet. — Bei der Musterung der Landsturm- pflichtigen in Innsbruck wurden

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wir Toronya nach viertägigen Kämpfen und verfolgten die Russen gegen Wyskow. Kleinere erfolgreiche Gefechte mit zurückgehenden feindlichen Abteilungen fandm auch im Vlsso-Tale statt. ^ 10. Verzeichnis über die für den Zweigverein deS „Roten Kreuz' in Bruneck eingelaufenen Spenden. Frau Lechleitner Kr. 10. — Sammlung durch Frau Dr. Sporn, St. Lorenzen: Fräulein Gräbner, Stefans- dorf Kr. 4.60. — Familie Fantanella Kr. 4. — Ungenannt St. Lorenz?» Kr. 20. — Ungenannt St. Lorenzen Kr. 2. — Ungenannt

werden. Für Samthüte ist ein L Kronen- Stempel, für billigere Ausführung ei« 1 Kroueu-Stempel zu entrichten. Dieselben werden zu Gunsten des „Roten SreuzeS' aus geführt. — Der SriegShut darf ohne Stempel ntcht getragen Verden. — Ist auch für Kinder sehr geeignet. Zu haben bei Wilvelmliie Mr. MMW, Vraiieik. Gut erhaltener Kinderwagen, auch «it Schlittenkufe« für Kr. 40.— Z» verkaufe». Frau Anni Franzelin. Druck und »erlag der H. Mahl'sche» Bachdrucker« mit elektrisch« Betrieb. Für die Redaktion verantwortlich

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mit gutem Erfolge zur Verfügung. So gestaltete sich alles — blieben auch manche abseits — sehr zufriedenstellend in voll stem Einklang' Vesser und inniger als jeder laute Dank möge jedem einzelnen, der zum Ge lingen dieser Woche in welcher Form immer beigetragen, das Bewußtsein erfüllen, etwas für die Kämpfer an der Front, etwas für ihre schutzbedürftigen Kinder getan zu haben. Die Rote Kreuz-Woche in Lüsen bei Vri xen. Die Gemeinde Lüsen hat in der Roten- Kreuz-Woche ihre patriotische Gesinnung

ihres Könnens widmeten. Dieses Konzert brachte auch ein Erträgnis von über 500 so haß unser bescheidener Zweig verein mit dem Ergebnis der Roten Kreuz- Woche wohl zufrieden, auf den künstlerischen Erfolg seines Konzertes aber auch stolz sein kAW. Aus Stadt und Land. Zur Ernennung des Armee-Kommandan ten Viktpr Dankl zum Generaloberst. Statt Halter Graf Toggenburg hat den neuernann ten Generalobersten und Armeekommandan ten Viktor Danrl seine Glückwünsche übermit telt und dabei betont, daß die neuerliche

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wachsende Jugend, Kongregation und Vereine usw. Die L^ratungen finden im Saale beim Krippenwirt (Tippeler) statt und beginnen 8 Uhr 30 Min. vormit tags. Abends 7 Uhr findet in der Pfarrkirche eine Kon gregationsversammlung mit Ansprachen und Andacht für die Sodalen und Sodalinnen von Schwaz und -auswärtigen Vertretungen statt. Das vorbereitende Komitee. Das Geists! che Verdienstkreuz 2. Klasse am weiß roten Bande wurde dem Feldkuraten Geb hard Haller beim Reservespitale in Bozen und dem Feldkuraten

Georg Klug des Ergänzungsbezirkskom mandos Nr. L9 beim Reservespitale Lugas in Kitz bühel verliehen. DasEH renzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der KriegsdekStation wurde Hein Feldkuraten Franz Brunner, Brigadepfarre einer Landesschützen-Brigade, und dem subsidiären Militär seelsorger Pater Josef Thüssing. 8. ^., des Reserve« spitales in Feldkirch verliehen. Das Goldene Verdienst kreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille wurde dem Swndschützen-Geistlichen vom Standschützen-Bataillon

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