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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 09.01.1931
Umfang: 16
b) wegen Beneinnung namenloser Stra ßen. 6. Antrag des Arnienrates auf Genehmi gung des Fondsvoranschlages für das Jahr 1931. 7. Antrag des Schlachthofausschusses auf Genehmigung des Schlachthof-Voranfchlages für 1931. 8. Antrag in G rund-Tausche Angele genheit Stadt — G.-R. Pedit (Brennerle-Grund). 9. Anträge, Anfragen, Erinnerungen. Der Bürgermeister: HOler. Kadi 16 Jahren heimgekehrt. Mit Weib und sieben Kindern aus der rusiischen Gefangenschaft Heimgekommen. Bozen, 29. Dezember

eines Kozner-Kirben. Heimkehr nach zwölf Jahren. Bei Kriegsende im Ichre 1918 war der damals 14jährige Iofef Lanziner, Sohn des Gefällseinnehmers Franz Lanziner, von Bozen plötzlich verschwunden. Alle Nachfor schungen der Eltern blieben erfolglos, der Sohn war und blieb verschollen. Da niemals ein Lebenszeichen vom verschollenen Sohn kam, glaubten die Eltern, daß! Josef nicht mehr am Leben sein werde. < Heuer zu Weihnachten ist nun der verloren geglaubte Sohn plötzlich heim gekommen, Aus seinen Erzählungen

er sich mit seinem letzten Geld eine Fahrkarte nach Bozen, wo er ebenso blank und ohne Mittel eintras, wie er vor 14 Fahren weggeläusen war. Er getraute sich nicht in das Vaterhaus zurück, da er nicht wußte, ob ihm me Eltern zürnen würden. Er stand immer in der Nähe des Hanfes herum. Am Weihnachts tage kam die Tochter dies pensionierten Zoll einnehmers Franz Lanziner atemlos nach Hau se gerannt und erzählte in höchster Aufregung, daß an dem in der Nähe gelegenen Eisplatz ein junger Bursche stehe, der dem seit dem Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1925
Umfang: 8
des Sieges werde! Die Gememdezuschläge zur Gebäudesteuer und die Wahlen. Einige bürgerliche Beamtenorganisationen haben den Innsbrucker Tageszeitungen einen Z-ir- kulavartikel zugestellt, worin in schärfster Weise gegen die vom Gemeinderat der Stadt Innsbruck beschlossene Erhöhung der Zuschläge zu der Lan- des-Ge'bäudestsuer protestiert wird. Den Protest ftäden wir begreiflich, denn jede neue Ausglabe trifft Angestellte und Arbeiter außerordentlich schwer, äber etwas Wunider nimmt

an der Steuer um das vom Innsbrucker Gemeinderat nun beschlossene Ausmaß erhöhen werde. Die Be völkerung von Innsbruck hätte also auf jeden Fall zahlen müssen. Da scheint es uns doch klüger zu sein, daß die Stadt Innsbruck sich Einnahmen er schließ! und diese Gelder für notwendige Zwecke verwendet. Die Herren Ing. Skoda und An der Lan werden vielleicht anderer Auffassung sein, als wir und als seiende bezw. werdende Landesange stellte den lebhaften Wunsch in sich tragen, dem Lande möglichst große

-Gebäu desteuer der Bevölke rung etwas: mit den Eingängen aus dieser Steuer wird der Gemeinde der Bau von zxhn Wohnhäu sern möglich gemacht. Ohne die Erschließung dieser Einnahmsquelle wäre die Genre in de nicht in die Lage gekommen, auch nur ein Haus zu bauen. Für Sozialdemokraten ist die Frage also so gestanden: Lehnen wir die beantragten Zuschläge zur Ge bäudesteuer ab, dann kann die Stadt Innsbruck im heurigen Jahre nicht ein Hqus aufführen; die Wohnungsuchenden müssen jede Hoffnung

Schweineställe — schöpfen kann. Die Belehrung der Herren Protestler, die sicht lich an unsere Adresse gerichtet ist, lehnen wir ab. Männern, die mit den nationalsozialistischen Geg nern jedes Mieterschutzgesetzes und Anhängern der vollen Valorisierung der Mietzinse politischen Um gang pflegen, steht einfach das Recht nicht zu, über die Wohnungspolitik der sozialdemokratischen Par tei — und wir haben der Erhöhung der Gebäude steuerzuschläge nur zugestimmt, damit die Stadt das vereinbarte Bauprogramm

durchführen kann — ein Urteil zu fällen. Genosse Dr. Otto Bauer in Innsbruck. Am Samstag den 18. April, abends 8 Uhr, spricht Genosse Dr. Otto Bauer in einer Wähler versammlung im großen Stadtsaal. Wählerinnen! Wähler! Erscheint in Massen! Willen. Frauenversammlung. Mittwoch den 15. ds. abends 8 Uhr im Gasthaus Passamam, Fischer gasse. Reserentinnen: Genossin Obermaier und Kandidatin Palme. Innere Stadt. Donerstag den 16. April abends 8 Uhr im „Schwarzen Adler". Links Jnnuser und Mariahilf. Donnerstag

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