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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.06.1934
Umfang: 6
, das durch feine hervorragend günstige Lage unmittelbar gegenüber dem Aus gang des Innsbrucker Hauptbahnhofes in früheren Jahren einen sehr guten Geschäftsgang aufwies, litt seit rund einem Jahrzehnt unter der politischen Einstellung der Besitzer. Vor zehn Jahren hat die vorherige Besitzerin, Frau Langes, das Hotel „Sonne" samt dem anschließenden Haus an die Innsbrucker sozialdemokratische Partei verkauft, die das Haus in der Salurnerstraße als rotes Parteiheim, als Gewerkschaftshaus, eingerichtet

und den Hotel- betri e binPacht gegeben hat. Wenn auch in bürgerlichen Kreisen diese Besitzveränderung des Hotel „Sonne" nicht ohne Einfluß auf den Besuch des Gastbetriebes blieb, so hat doch der damalige Pächter einen ansehnlichen Pachtzins — man spricht von einer Jahressumme von 60.000 8 — in den letzten Jahren bezahlt; freilich hat diese hohe Pachtsumme in Ver bindung mit den anderen Umständen den wirtschaftlichen Ruin des Pächters herbeigeführt. Die bekannten marxistischen Unruhen im Februar

d. I. haben nun dazu geführt, daß mit der Auflösung der sozial demokratischen Partei auch das Hotel „Sonn e", das in den letzten Jahren nominell im Besitz des Vereines „Ar beiterheim" war, mit dem gesamten Vermögen dieses ebenfalls aufgelösten Vereines zugunsten des Bundesschatzes beschlagnahmt wurde. Mit der treuhändigen Verwal tung und der Liquidierung der G. m. b. H., welche in letzter Zeit das Hotel geführt hat, ist die Stadtgemeinde Innsbruck, bzw. der Oberrechnungsrat des Stadtmagistrates Moritz An ton Brenner

, betraut worden. Zunächst wurde das rote Parteiheim samt dem Hotel „Sonne" bekanntlich von der Tiroler Heimatwehr besetzt, die auch ständig vor dem Hotel einen Posten aufführte, so daß der Restaurationsbetrieb so gut wie stillgelegt war, bis der Posten vor einigen Wochen eingezogen wurde. Der Betrieb des Hotels als Fremdenherberge blieb aufrecht und hat bis in die letzte Zeit verhältnismäßig recht günstige Besuchsziffern erzielt. Um nun die Regien des Be triebes, der immerhin auch bei verringertem

der Ortswehren beschäftigen wird. wenigstens nach Möglichkeit zu decken, plant nun die gegen wärtige Verwaltung die Wiedereröffnung des Restaurationsbetriebes ab 15. Juli. Das bisherige „Cafe Bahnhof" soll als solches aufgelassen werden, in seinen Räumen soll ein gutes bürgerliches, gemischtes Restaurant unter Führung des bewährten Direktors Summerauer geführt werden, das allen Be- völkerungskreifen ohne Unterschied eine gute Küche zu bil ligen Preisen bieten wird. Gegenwärtig leidet das Hotel „Sonne

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 17.05.1914
Umfang: 20
Verletzungen. Höchstwahrschein lich stammen diese davon her, daß ein Waggon über ihn hinweggegangen ist. Darauf deutet auch die umgebogene Klinke des Taschenmessers hin. Ob er sich nun in selbstmörderischer Absicht von der Platt form unter den Waggon gestürzt, oder durch einen Ruck beim Anfahren hinuntergeworfen wurde, konnte nicht festgestellt werden. Ein Verbrechen scheint ganz ausgeschlossen. Besitzwechsel. Das bekannte Hotel „Post" mit Dependance in S e e f e l d, dem 1200 Meter hoch am Scheitel

der Mittenwaldbahn gelegenen Sommer- und Winter-Kurort, wurde von den Hoteldirektoren Fritz Lorenz (zuletzt Hotel „Stachus") und Jean Lorenz (zuletzt „Deutscher Kaiser") in München käuflich erworben. Das Hotel wird mit einem behaglichen Vestibül, bequemem Lese- und Schreibzimmer ausgestattet und erhält eine Glasveranda, von der aus sich ein umfassendes Gebirgspanorama bietet. Die Uebernahme er folgt am 15. Mai. Nach Amerika! Aus S ch a r n i tz schreibt man uns: Vorige Woche hat Hochw. Herr Pater Nikolaus Rauh

Zeit konzertiert und ein gutes Mittagessen eingenommen wurde. Hernach war Abmarsch nach Mittenwald, woselbst im Hotel „Wetterstein" ein Gartenkonzert stattfand. Nach einigen begeisterten Ansprachen auf die Majestäten des Bayerlandes und Oesterreichs wurde der Heimweg, resp. Heim fahrt über Scharnitz—Zirl angetreten. Das Wetter und die liebe Frau Sonne war den Ausflüglern so ziemlich hold, heute dagegen wäre es schlechter, denn jetzt zur Stunde wimmelt es gar lustig von tau send und abertausend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.04.1913
Umfang: 8
Seite 6 daß der Massenhinauswurf eine unmoralische Hand luna ist, die das Personal schwer trifft und dem Hotel nicht zum Vorteil gereicht. Der Herr Engele hat sowohl bei den Verhandlungen beim Magistrat -als auch bei seinem Besuch im Arbeitersekretariat den Eindruck erweckt, als ob der Konflikt wirklich beigelegt sei; mit keiner Silbe aber hat er angedeu- Let, daß er die Entlassung der Angestellen nur hin ausschieben will. Man kann sich in Unternehmern täuschen, aber so täuschen

dieser zu einem solchen Geschäft, wie Angestellten etwas abzuzwacken, ausreichend er probte Befähigung besitzt. Kunze ist nämlich in den Kreisen der Hotelangestellt'en sehr gut, allerdings nicht von der vorteilhaftesten Seite, bekannt. Er soll in Fiume, wo er bisher das Hotel „Imperial" leitete, einige unübertreffliche Charakterstücklein ge leistet haben. Diesem Herrn haben die Engele und Brüll assistiert. Und wie uns Angestellte versichern, sollen sie im Abschachern von Lohn dem Kunze in ga nichts zurückgestanden

sein. Wie uns erzählt wird, wollten die Herren erst das ganze Personal ohne jede Entschädigung für die .Kündigung hinauswerfen. Als es aber darob einen großen Rummel absetzte, bildeten die Herren Brüll, Engele und Kunze ein Forum, vor dem nun die Angestellten aufmarschieren mußten. Zuerst wurden die Zählkellner gerufen. Diese versuchte man vorerst einzuschüchtern. Sie sollen froh sein, wurde ihnen gesagt, wenn sie aus dem Dienste des Hotels „Ma ria Theresia" glatt wegkommen. Denn das Hotel hätte die Möglichkeit

hat das edle Klee blatt Engele, Brüll und Kunze den Zählkellnern einen Lohnersatz von 6 (!!) Kronen pro Tag für die 14 Tage Kündigung ausbezahlt. Nach den Zählkell nern wurden die übrigen Kellner abgeschnorrt. Diese wurden mit 4 Kronen pro Zag abgefertigt. Den weiblichen Angestellten wollte man anfangs überhaupt keine Abfertigung bezahlen. Einzelnen Angestellten sind erst gestern nachmittags, manchen erst heute kleine Entschädigungen bezahlt worden. So ist das erstklassige Hotel in Innsbruck

mit seinen Angestellten verfahren. So hat man die bis herigen Angestellten abgeschummelt, um für andere Platz zu machen, die größtenteils ohne Lohn arbeiten müssen. Dieses Vorgehen wird dem Hotel keine Früchte tragen. Innsbruck hat ein anderes Publi kum als Fiume, das möge sich Herr Kunze merken. Wenn die Hafenstadt, die jeden Tag andere Gäste hat, sich nicht kümmert, wie sich Hoteliers und Ca fetiers gegenüber dem Personal aufführen, so doch be^'mmt die Innsbrucker, zumal wenn das Vor gehen gegen das Personal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.10.1951
Umfang: 6
, 9 Selbstmordver suche, 6 Verunglückte durch fremde Perso nen zu Schaden gekommen, 8 Alkoholisierte und 64 plötzliche Erkrankungen auf der Straße. In der Berichtszeit legten die Ret tungswagen 9827 Kilometer zurück. Die 1. Leistungs- und Werbeschau des Tiroler Hotel-, Gaststätten- und Konditorei- gewefbes findet bekanntlich zusammen mit dem 1. in ternationalen Gastwirtetreffen und dem 50- jährigen Bestandsjubiläum der Sektion Innsbruck des Internationalen Güterverban des vom 17. bis 20. Oktober in Innsbruck

statt. Das wichtigste aus dem umfangreichen Ver anstaltungsprogramm: Mittwoch 10 Uhr offi zielle Begrüßung im Hotel „Maria Theresia“, 11 Uhr Eröffnung der Leistungs- und Werbe schau im „Maria Theresia“, 12 Uhr festlicher Empfang der Delegierten mit anschließendem Bankett in den Stiftssälen. Donnerstag 15 Uhr: Tagung der Delegierten in der „Villa Blan- ka“. Freitag 21.30 Uhr: Jubiläumsball mit Preisverteilung, Ehrung der Sektion Inns bruck des Internationalen Genferverbandes anläßlich des 50jährigen

Spitzenweinkollektivschau des Tiroler Weinhandels im „Maria Theresia“, außerdem sportliche Wettkämpfe und kultu relle Veranstaltungen. Die Handelskammer, Sektion Fremdenver kehrsunternehmungen, ersucht um folgende Verlautbarung: Die Hoteliers und Gastwirte der Landeshauptstadt Innsbruck werden ge beten, anläßlich der 1. Tiroler Leistungs- und Werbeschau des Hotel-, Gaststätten- und Konditoreigewerbes und des Gastwirtetref fens in Innsbruck ihre Häuser vom 17. bis 20. Oktober zu beflaggen. Wenigstens ein Trost: Eine schlagkräftige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
. SchwaZ. 7 Uhr früh Tagrus, nusgeführt von der Ar beitermusik. 9 Uhr vormittags Festversammlung im Hotel „Post". Redner: LAbg. Karl Lapper. 2 Uhr Demonstrationsmnzug, hernach Konzert. Näheres durch die Plakate. Jerrbsch. 7 Uhr früh Tagrus, ausgeführt von der Ar beitermusik. Halb 10 Uhr vormittags Festver sammlung. Redner: Sekretär des Metallarbei- terverbandes Florian Ring. Nachmittags Teil nahme an den Veranstaltungen in Schwaz. Brixlegg. Halb 2 Uhr Empfang der Genossen aus Kram- sach, Rattenberg

, werden ersucht, mit denselben am Zuge teilzunehmen. FisberbrNW«. Vormittags Festversammlung. Redner: Re dakteur August Wagner. Nachmittag Beteili gung an den Veranstaltungen in Kitzbühel. St. Zohsmr. 1 Uhr mittags Festversammlung bei der Maut. Redner: LAbg. .Hans Filzer. Nachmittags Beteiligung an den Veranstaltungen in .Kitz bühel. Steinach. Bezirksfeier. Daran nehmen teil die Genossen von Gries, Matrei und Steinach. Die Feier fnr- det im Hotel „Steinacher Hof" statt. Beginn halb 3 Uhr nachmittags. Redner

, Arbeitergesang verein und Arbeiter-Turnverein. Ort: Gasthof Nußbaumer. Naffereith. Zlbends Festversammlung. Redner: Karl Neubauer, Vizebürgermeister in Landeck. Rentte. Morgens Tagrus. Halb 10 Uhr Sammlung zum Demonistrationszug am Bahnhof. 10 Uhr Abmarsch zum Hotel „Hirschen". Dort Festver sammlung. Redner: Stadtrat Eduard Ertl aus Innsbruck. Abends Festabend im Hotel „Hir schen". Ehrwald. Am Sonntag den 30. April abends 8 Uhr im Gasthof „Schwarzer Adler" Versammlung. Redner: Stadtrat Eduard Er.tl

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