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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 12

Datum: 19.02.1921

Umfang: 12

: „Interessant war, daß der Sozialdemokrat Lackner sich bei der Budgetdebatte gegen diese Konsum- steuern wandte, die die Lebenshaltung der ohnedies schwer bedrängten Arbeiter und Angestellten verschlech tert. (11) Also durch die Steuern auf Wein und Schnaps wird die Lebenshaltung der Arbeiter verschlechtert. ; Sollte wohl heißen, der Schieber und srtziüldemokrxäi- schen Führer, denn gewöhnliche Leute mußten das Wein- trinken längst schon aufgeben." Soweit der „Tiroler Volksbote". TatsaM ist nun» daß Gen

. Lackner sich nicht gegen die Wei^ und Schnapssteuer, wohl aber ge gen die Btersieuer wandte, da dieselbe eine wirkliche KonsumentenauSbeutung bedSutst. Der „VolkSbote"f hat nun mit bewußter jesuitischst VerdrehungBkmrst nur von der Wein- und Schnapssteuer geschrieben, um dem Gen. Lackner eins anzuhangen. Als nun Genosse Lackner bei der Gemeinderatssitzung am 7. Februar den Artikel des „Volksboten" zur Sprache brachte und sich derartige bewußte Lügen verbat, siehe da, da dete sich der christlichsoziale

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- und Wintersahrten. Um das alpine Leben in Kitzbühel anzuregen, werden im Sommer regelmäßig Gildenfahrten veranstal tet, woran auch Nichtmitglieder teilnehmen kön nen. Bei der gründenden Versammlung wurden in den Ausschuß berufen: Vorstand Rechtsanwalt Dr. Otto Zimmeter; Schriftführer Sparkasseverwalter Georg Nußbaumer; Zahlmeister Lehrer Michael Wieser; Fahrtenwart Hansjörg Schlechter. (Große Erfolge eines Kitzbühelev Schi Wettläufers im Auslande.) Jakob Lackner der Edelweißgjilde in Kitzbühel, der im Jahre

1924 sich den Meistertitel im Schilauf holte, war im vergangenen Sommer als Schilehrer in den Sudetenländern tätig und hat sich hiebei an mehreren großen Rennen beteiligt. Hiebei er rang er vor allem die schlesische Schimeisterschaft im Sprunglauf; Zweiter wurde hiebei der groß deutsche Meister Endler. Ferner wurde Lackner Erster im Internationalen Osterspringen im Rie sengebirge auf der großen Teichschanze. Weiters wurde Lackner Erster in folgenden Wettbewerben: Im Sprunglauf am Schneeberg

Lackner aus Kitzbühel in befriedigender Weise. Die Zugänge, wurden ausgebessert und gut bezeichnet. Die Südanstiege im Kaiser sind schon gänzlich schneeftei, sodaß dort die meisten Klette reien möglich sind. (Das Alphaus Niederkaser) bei Kitz bühel, das als vorzüglicher Stützpunkt für Schi fahrten während des heurigen Winters bewirt schaftet war, wird von nun ab ganzjährig bewirt schaftet bleiben. Es dient insbesondere als ausge zeichneter Standort für die Besteigung des Gais- steins (2366 Meter

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 4 von 8

Datum: 19.03.1932

Umfang: 8

, 21. 6 Uhr Messe für Josef und Anna Knoll Messe aus eig. Mg. Messe für Johann Troger 7.20 Uhr Messe für Michael Meinhart z. St.-A. 4.15 Uhr nachmittags: Kreuzwegand. s. d. a. S. Dienstag, 22. 6 Uhr Messe für -f Vater Messe auf eigene Meinung Messe für Frau Maria Beider 7.20 Uhr Messe für Bz. H. Alois Leiß Mittwoch, 23. 6 Uhr Messe für Maria Wallner Messe auf eigene Meinung Messe für f Vater Jakob Lackner und ch Mutter Elise Lackner 7.20 Uhr Jahramt für Frau Maria Koidl, Uhrmachersgatlin z. St. A. 8 Uhr

Vögel, Finken. Spatzen, Meisen und wie sie alle heißen, sind bei diesen Schneeverhältnissen und der herrschenden Kälte wirklich zu erbarmen und noch dazu kamen Hunderte von Staren zuge flogen. Wie man beachtet, haben die Dorfbewohner und Umgebung ein warmes Herz für die armen Völker, da bei manchen Häusern Futterhäuschen aufgestellt sind, in welchen die hungernden Vögel Futter erhalten. Waidring. Seit einiger Zeit trieben sich im hiesigen Sonnberg Wilderer umher. Sie wurden vom Jäger Lackner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 18.05.1928

Umfang: 8

der Knabenbürgerschule im Enzenbergischen Palais, wurde genehmigt. Betreffs der Brückenmaut an der Schwazer Jnnbrücke für 1928, machte der Bürgermeister folgenden Vorschlag: für Ein spänner 40 g, Zweispänner 80 g, für Luxusauto 5 S und für Lastauto 2,40 8. Der Höchstsatz der Werte bis zu 100 Kilogramm beträgt 6 g, 4 g und °/„ g. Dieser Be schluß müsse von der Landesregierung zur Genehmigung erst vorgelegt werden. GR. Barfuß (Volkspartei) forderte für die Brücke die Mautsreiheit. Gen. Lackner führte aus, nachdem

zahlt die 15 Prozent der Uferschutzbauten als Beitrags leistung; weiters stellt sie das Haus Nr. 32 zur Verfügung, die Häuser Nr. 30 und 31 müßten gänzlich geschleift wer den, Nr. 33, 34, 35 und 36 einen Teil des Besitzes einbüßen. Demzufolge werden acht Parteien obdachlos °und' die Ge meinde müßte sorgen, diese Parteien unterzubringen. Um dies durchführen zu können, verlangt die Gemeinde von der Bundesstraßenverwaltung einen einmaligen Betrag von 120.000 8 zur sofortigen Verfügung. Gen. Lackner

ein Großteil »och herein zubringen sei. Die Revisoren schlugen dem Ctznneinderate vor, den Beamten der Stadtkasse eine Remunerration zu ge währen. Der Bürgermeister beantragte, dem Leiter des Kammeramtes, Köhler, den Titel Stadtkämnterer zu ver leihen. Gen. Lackner bemerkte, daß der Beamte von dem Titel ohne Mittel sehr wenig hat, und ersuchte, dem An träge der Revisoren, demselben eine Remuneration zu ge währen, zuzuftimmen. Der Antrag des Bürgermeisters wurde angenommen. Gen. Lackner kritisierte

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.) Ein edles Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Mutter Lackner, wohlvorbereitet mit den heiligen Sterbesakramenten, nahm im Alter von 78 ^Fahren für immer von ihrer Familie und Bekannten von dieser Welt Abschied. Mutter Lackner war Mit glied des Hausmütter- und Skapuliervereines. Nahezu vier Jahrzehnte waltete sie treubesorgt und pflichtbe wußt als Besitzerin und Mutter des Hauses, vereint mit ihrem Gatten und ihren Kindern auf dem Besitze in Waldsberg. Nimmermüder Fleiß und Schaffens freude, vereint

mit den schönsten Tugenden echten, tief- religiösen Gefühles und wahrer Nächstenliebe, waltete die Verblichene treu und gottergeben in ihrem Heim. Jeder Fremde und Einheimische erhielt stets Labung- Und Herberge von ihr und den Segen Gottes ließ Mut ter Lackner nie aus dem Hause tragen. Hilfsbereit ,stand sie mit besonderer Vorliebe stets gerne allen. Menschen entgegen. Mit Geduld und gottergeben trug sie auf ihrem dreiwöchigen Krankenlager ihre Schmer zen. Den Leichengottesdienst und Kondukt führte ihr Sohn

, Hochw. Stadtpfarrkaplan Peter Lackner aus Leoben unter Assistenz der hochwürdigen Herren: De chant Msgr. Gruber aus Leoben, Pfarrer Schantl, Ka- pläne Pater Simon Prinoth, Samt und Vögl. Die Anwesenheit des hochw. Dechant Msgr. Gruber aus der Stadtpfarre Leoben war ein Beweis dafür, welcher Wertschätzung und Beliebtheit sich der geistliche Sohn der Verblichenen bei seinem Ches und der gesamten Bevölkerung in Leoben erfreut. Die Beteiligung am Leichenbegängnisse war das beste Zeugnis ihrer Wert

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beim Neubau eines Stalles in H i v v a ch. durch den teilweisen Einsturz dÄ Gerüstes m eine Tiefe von ungefähr 5 Meter, und zog sich dabei am Hinterkopf eine so schwere Verletzung zu, daß er am 19. Oktober derselben erlag. Lackner hatte mit einem Arbeitsgenosien ein 4 Meter langes Bodenbrett auf das Gerüst getragen ui»d eZ dort aus einer Höhe von ungefähr 70 Zentimeter niederfallen lassen, wodurch ein Gerilstvalken geprellt wurde und berunterftesi so daß der,Gerüstboden samt den beiden Arbitern

binunterstü^'te. Während der zweite Arbeiter, obwohl er 7 Meter tief fiel, ohne die gerEe Ver letzung davonkam. kam Lackner zunächst mrt den Fuße^ ^uf den Boden, wurde dann von dem Bodenbrett^an d;e^ Mauer geschlagen und schlug mit dem Kopfe gegen ern Fenstersims, wodurch er nach Aussage des Gemeindearztes Einen S ^del^ bruch erlitt. Lackner ist 1896 in Brege^ g-Dsren und nach Zell am Ziller zuständig, von Beruf Knecht und Mau- Kufstein. Unglücksfall. Der beim Bahnpostamte in Kuf stein cmgestellte Diener

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, eines deuischfortschrittlichen Tagblattes. Herr Flatz war Inhaber jener Druckerei in Bregenz, welche im vorigen Jahrhundert von dem badischen Flüchtlinge Brentano gegründet worden war. F>all. (Plötzlicher Tod.) Am Montag vorm, stürzte Herr Fleischhauermeister Lackner von Hall auf offener Straße plötzlich vom Schlage getroffen zu sammen und wurde von Passanten nach Hause ge tragen, wo er nach einer Stunde verschied. Lackner war 46 Jahre alt und Hauptmann des Krieger- und Schützenbundes von Hall. ll Häring

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 03.03.1932

Umfang: 8

sind. Massenversammlung in Schwor. Am Dienstag abends fand im Theatevsaal des Hotels „Post" unter dem Vorsitze des Gen. Lackner eine öffentliche Versammlung der Partei statt, zu der mehrere hundert Besucher gekommen waren. Gen. Scheibein gab einen kur zen Ueberblick über die wirtschaftlichen und politischen Ver hältnisse in Oesterreich, zeigte das vollständige Versagen des Bürgerblocks auf und erläuterte die Forderungen der Partei, die eine Milderung der Krise ermöglichen würden. Mit dem Appell an die Arbeiter

der Versammlung, daß der Arbeiterschaft heute vor allem Einigkeit nottut, daß man alle kommunistischen Spaltungstendenzen ablehnen müsse, um das Proletariat für die bevorstehenden Kämpfe gegen die Mächte der Reaktion zu wappnen. Mit einem kurzen Schlußwort schloß Gert. Lackner die schön verlaufene Ver sammlung. Brand im Ienbacher Senfenwerk. Um Mitternacht vom 29. Februar auf den 1. März brach im Ienbacher Senfenwerk ein Brand aus. der binnen zirka einer Stunde lokalisiert werden konnte. Es reichte die eigene

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 10

Datum: 23.10.1952

Umfang: 10

in einem un- iiiliiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiltiiillllili 111111111111111111111111 Aus dem Qeäcktssaat Kameradenschmder freigesprochen Wie die „TBZ" seinerzeit ausführlich berichtete, wur den am 4. Juli der ehemalige Lagerführer des Kriegs gefangenenlagers Swerdlowsk, Lauber, und dessen „Ad jutant" Lackner wegen der Verbrechen des Totschlages, der schweren Körperverletzung, der Erpressung und der öffentlichen Gewalttätigkeit zu fünf bzw. vier Jah ren schweren Kerkers verurteilt. Die beiden hatten ihren Mithäftlingen durch rohe Mißhandlungen qualvolle Stunden bereitet; einer der Gefangenen

ist an den Miß handlungen gestorben, mehrere haben sich 1 e b e n s- l;e;n:g;e;s S;i;echtum zugezogen. Auf Grund der von den Verteidigern der beiden Verurteilten eingebrachten Nichtigkeitsbeschwerde hatte sich kürzlich der Oberste Gerichtshof mit der Überprüfung des Urteils zu befas sen. Er stellte fest, daß Lackner und Lauber ihrer Funk tion im Kriegsgefangenenlager am 3. Mai 1946 enthoben worden waren, die Untersuchung gegen sie jedoch erst am 12. Juni 1951 eingeleitet wurde. Da die Verjährungsfrist

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auf bewahrt und fanden an reichlichem Holz und Verpackungsmaterial genügend Nahrung, um das gefährliche Element zu entfachen. Todesfall Am Sonntag früh verschied in Brunico ganz unerwartet schnell infolge eines Herz schlages Frau Anna Lackner. geb. Scheibcr. Schon seit längerer Zelt schwer herzleidend, kam der Todesenget doch zu überraschend und brachte tiefes Herzeleid über die allseits wohlgeachtete Familie Lackner. Die Verstorbene, eine muster hafte Gattin und treubesorgte Mutter, stand

im 58. Lebensjahre. Sie war die zweite Gattin des Magistratsbeamtcn a. D. Herrn Josef Lackner, der bereits im 86. Lebensjahre noch von selten körperlicher und geistiger Rüstigkeit ist. Vier Kinder beweinen mit ihrem nun schmerzgebeug- ten Vater das edle Heimgegangene Mutterherz. .Zwei Töchter. Anny und Erna, die hier in Kanz leien beschäftigt find und zwei Söhne. Albert und Josef von welchen ersterer Gastwirt in Meran» ist und der ander« «ine Bäckerei in viptteno innehat. Dienstag um 4 Uhr nach- mittags fand

die Beerdigung der Verstorbenen vom Trauerhause aus auf dem Friedhofe statt. Der Frauenbund an der Spitze eröffnete den Leichenzug. Zahlreich« Trauergaste aus Bürgers- Wirts-. Geschäfts- und Beamtenkreisen gaben das letzte Geleite. Den Kondukt führte der hoch- würdigste Herr Dekan nnd Stadtpfarrer Josef Padöller. Am Grabe sang der Pfarrchor ein fünfstimmiges Magnificat von Mitterer und ein zu Herzen dringendes Grablied in exakter Weise. War doch Herr Lackner mehr als fünfzig Jahre ein tüchtiges

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.' *' Ein Revolverschuß. In der Nacht vom 16. auf den 17. d. entstand in der Gaststube des Tauferer in Zwölfmalgreien eine Streiterei zwischen dem Aushilfsheizer Folgerer und dem Schmiedge sellen Lackner. Der Wirt mischte sich in den Zwist und schickte den Lackner fort. Lackner ging, erklärte aber, daß er sich rächen werde. Auf der Straße traf Lackner seinen Freund, den Knecht Platzgummer und erzählte demselben die Geschichte. Platzgummer befürchtete nun, falls Folgerer auch auf die Straße kommen sollte, den Ausbruch

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. In Balzers leben »loch mehrere Personen, welche über L0 Jahn alt fiud. Stadt-Theater in Znnsbrntk. Heute kommt als 91. Vorstellung im Abon nement, Serie gelb, die beliebte Sidneh Jones'-- sche Operette „Die Geisha' oder „Die Ge schichte eines japanischen Techanses' znr Wie derholung. Donnerstag gastiert im aufgehobenen Abon nement Nr. 39 der bekannte Liebhaber und Bouvivant des Müncheuer Schauspielhauses Herr Haus Lackner iu dem pikanten nnd hier sehr beifällig aufgenommenen Bilhand-Hcnncqnin- fchen

Schwank „He r kn l es-P i l l e n'. Die Coupons und ermäßigten Vereinstarten sind nngiltig. Die Preise mußte» infolge der hohen Kosten mäßig erhöht werden. Herr Lackner ist kein Unbekannter hier nnd hat uns wiederholt glänzende Talentproben abgelegt. Freitag spielt Herr Lackner im aufgehobenen Älbonttement Nr. 40, znm letzten Male in Felix SaltenS drei Einaktern: „Vom andern User' („Der Graf', „Der Ernst des Lebens^ und „Auferstehung'. Der bekannte Kritiker Hans von Guppenberg schreibt in den „Mnnchn

. Neuest. Nachr.' über diese Leistung: „Der Dar stellung bieten alle drei Stücke dankbare Auf gaben, die auch durchwegs sehr glücklich, zum Teile hervorragend gelöst wurden. Besonders imponierte die Leistung des Herrn Lackner, der mit großer Verwandlnngsfähigkeit nnd iu vor züglicher Maske die drei Rollen verkörperte.' Laut Beschluß des gemciuderätlichen Theater- komibees erhebt die Direktion für den Pen sionsfond der Bühnenangehörigen einen Karten- auffchlag, nnd zwar 2 Heller für jede Karte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 10

Datum: 12.06.1908

Umfang: 10

vor seinem Dahinscheiden in der Landesklinik in Innsbruck einer Operation, die dem Anscheine nach gut verlief. Doch war es dem braven Manne nicht mehr gegönnt, das Krankenhaus lebend zu verlassen. Seine Leiche überführte man in das Heimatsdörfchen Berg, wo sie unter- großartiger Beteiligung der Berufskollegen aus Lienz der Erde übergeben wurde. Am offenen Grabe hielt Genosse Lackner einen ergreifenden Nachruf und so mancher wetterharter Eisenbah ner weinte dem geliebten Freunde eine Träne nach. Tfchabitscher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 04.07.1919

Umfang: 8

! sich in Ruhestand begeben. Daraus ermesse man die Verdrehungskunft des. Artikelschreibers: Weiter heißt es, Gen. Lackner habe in der Sozi- Versammlung am Tage vor der Wahl erklärt, er! sei Kommunist und für die Teilung, nur könne diese in Tirol noch nicht schnell genug Vorgenomi men werden. Die Wahrheit ist, daß der betref fende Genosse erklärte, daß Sozialdemokratie und Kommunismus manches Gemeinsame ha ben. Aber wir gehen zwei grundverschiedene Wege: der des Kommunismus ist die Diktatur von unten mit Gewalt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 27.05.1924

Umfang: 8

und der Arbeitermusik- kapelle statt. Am Grabe hielt Gen. Lackner einen tiefempfundenen Nachruf. Die Gewerkschaften so wie die Parteiorganisation von Schwaz hat in Würdigung der Verdienste, die sich die Genostin durch zwei Jahrzehnte um die Arbeiterschaft erwor ben hat, ihr ein Ehrengrab geben lasten. Unser Herr Dekan Maier aber scheint die Unduldsamkeit selbst zu sein. Die Genossin hatte den Wunsch ge hegt, man möge ihr die große Glocke läuten lasten. Deshalb ging ihr Schwiegersohn, Gen. Ertl, mit einer Genossin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 09.04.1921

Umfang: 12

des Herrn Bürgermeisters von den« Vorwurf, daß er gegen die Anstellung invalider Lehrer zugunsten von Klosterschwestern gestimmt habe, zu reinigen. Demgegenüber stellen wir aber fest, daß Herr Saxl gegen ole Anslellung der invaliden Lehrer, die unser ©caoJie Lackner verlang! ha!, gestimmt hat. Und weil wir gerade dabei sind: wieder waren es die Schwazer Christ- licksozialen, die den intaliden Lehrer Greiderer aus der Volksschule hinausskelten, trotzdem der Schularzt das Gutachten abgab

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seine Ueberführung ins Krankenhaus Kufstein an. b Kitzbühel. Verunglückte Skifahrer. Der 19jährige Hotelierssohn Guido Reisch aus Kitz bühel unternahm am 6. Iänner eine Skitour auf die Untere Fleckalpe im Gemeindegebiete Kirchberg. Er kam unterwegs zum Sturze und brach das linke Wadenbein. Skiführer Lackner legte ihm einen Notverband an und brachte ihn mit Hilfe.anderer Skifahrer mittels Schlitten über das Berggut Stein nach Kitzbühel. Dort wurde er sofort ärztlicher Behandlung,zugeführt. — Am gleichen Tage

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Mittwochs!>en 7. Dezember 1S32 Seite 7 - - - V Bressanone tvechsel des politischen Sekretärs Am Freitag abends fand im Amte des hiesi- gro Fascio der Wechsel des politischen Sekretärs in der herzlichsten Kameradschaftlichkeit statt. Der bisherige politisch: Sekretär Cav. Lackner übergab das Amt dem neuen politischen Sekre tär Herrn Giovanni Castèlli. Der Verbandssekretär drückte in einem herz lichen Schreiben dem Cav. Dr. Lackner seinen Dank für alle mühevollen Arbeiten aus. Tin dankbares

Gedenken sei dem Kameraden Cav. Lackner ausgedrückt und ein herzlicher Grub und Glückwunsch dem neuen politischen Sekretär Herrn Castelli. , Balilla-Erinnerungsseier Auch in unseren Volksschulen wurde der hel denhafte Knabe von Genova G. B- Perasso, genannt „Balilla', in Erinnerung., gebracht. Nach der. Festrede wurde, den Schülern klar gelegt, daf! auch sie die Pflicht haben, sich in ' Vie Jugendorganisationen, einschreiben zu las sen. Die schon Eingeschriebenen sollen des er sten Balilla würdig

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» Erscheinen erwünscht. Schießstan-s-Nachrichterr. Hochzcitsschictzen. Verzeichnis der Beste und Gewinnfie vom Fest- und Frerschießen, welches aus Anlaß der silbernen Hochzeit und des 20jährigen Wirt-Jubiläums des Ehepaares Alois und Maria Haller auf dem k. k. Hauptschießftande Meran am 13., 14., 18., 19-, 20., 21. und 22. April 1903 gegeben wurde. Gedentscheide: Joses Pattis.Welschnosen. Franz Oetzbrngger, Meran, Leopold Rauch, Innsbruck, Karl Reiser, Wimpassing, Andrä Lackner, Schwaz, Ferdinand

Lackner, Schwaz, Johann Pän, Bozen, Ferd. Stussleser, St- Ulrich, Eduard Paltis, Welschnofen, Jsidor Mauracher, Schwaz, Karl Maldoner. Lana, . Franz Gritzbach, Meran, Alois Kroll, Brixen, Matth. Ladurner, Algund, Rudolf Äußerer, Eppan, Alois Kreidl, Steinach, Simon Adler, Achental, Johann Baur, Tirol, Anton Prader, Lasen, Jgn. Gritsch, Meran. Josef Ladurner, Algund, Hermann Schwarz» Hall, Franz Verdorfer, Tirol, Peter Seeder, Mauls, Karl Schär, Meran, Alois KrSll, Brixen, Franz Ritzl, Fügen, Georg

, Natters. B. Serien beste: Anton Herrnhofer, Siliern, Peter Bergmann. Bregenz. Leopold Rauch, Innsbruck. Andrä Lackner, Schwaz, Franz Schaller, Bozen, Josef Egger, Meran. Eduard Paltis. Welschnofen, Josef Ruvrechter, Brandenberg, Alois Äußerer, Eppan, Johann Etzthaler, Meran^Hrrrnann Schwarz, Hall, Karl Nägele, Meran. Engelbert Jäger. LermooS, Johann Mair» hoser, Meran, Kasvar SauSberger, Innsbruck, Karl Reiser, Wimpassing, Simon Adler, Achental, Albert Bildstein, Bregenz» Alois Kreidl. Steinach. Josef

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a. P. Wie uns von dort berichtet wird, fand am 22. ö. M. die Jahreshauptversammlung öer dortigen Feuerwehr statt, zu der fast sämtliche Wehrmänner und die Gemeindever tretung mit Bürgermeister Lackner erschienen. Die Be richte des Kommandanten Jrenberger und der beiden Lachwarte, Schriftführer und Kassier, wurden genehmigend zur Kenntnis genommen. Bei der Neuwahl des Aus schusses wurde als Kommandant der Schuhmachermeister Madretter neu, und der bisherige Ausschuß ein- sttmmig wieder gewählt

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übermittelte Vize bürgermeister Lackner im Namen der Stadtgemeinde den Dank an die Feuerwehr für ihr uneigennütziges Wirken. Nalionalfoziattstischer Sprechabend in Hard. Von dort wird uns mitgeteilt: Die Ortsgruppe Hard der N. S. D. A. P. hielt am letzten Samstag im Gasthaus „Post" einen außerordent lich gut besuchten Sprechabend ab. Ortsgruppenführer G u n z besprach die wichtigsten politischen Vorkommnisse der letzten Zeit.'Einstimmige Empörung erregte die Mitteilung, daß die für den 1. und 2. Oktober

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