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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1940
Umfang: 4
durch die schweren Kaliber deutscher Artillerie. Ausgangspunkt der „Stu- kas-Lerbände' und die Bombardierung von Englands Boden. ' Weiter?: Zur Einigung und sur den Frie den eines neuen Europas: Die historische Zu sammenkunft am 18. Juni 1S40 zwischen dem Duce und dem Führer. Der Empfang, die Kundgebungen, die Paraden, die Besprechun gen usw. in München, der Stadt der Bewe gung. Eine der aktuellsten Wochenschauen vom itat. kriegsschauplah im Westen und die letz ten Stunden mit Zlalo Balbo

- gebieien beliebten „Nationalgerichte' nicht zu kurz kommen werden. Manche Folge saaten und -auspslanzungen, die auch unter diesen Begriff fallen, sind bereits durchgeführt. Die Neubepflanzung der meistens ab Juni-Juli freiwerdenden Beete darf nicht wahllos erfolgen. Der Pflanzenboden ist durch die erste Erute ausgenutzt und bedarf deshalb erneuter Kräftigung, je nach der Bepslanzungs- weife mit Kompost, Handelsdünger, ver rottetem Stallmist oder auch Gründung. Der Boden muß tiefgründig bearbeitet

werden die Haarröhrchen der Bodenoberfläche zerstört und so die Verdunstung aus dem Boden verhindert. Dadurch wird die Verdunstung in den Boden verlegt-, in diesem Falle wirkt die oberste, gelockerte Schicht als Schutz, bis neue Nieder schläge diese Schicht wieder verkrusten lassen und durch ihre Haarröhrchen in der Bodenoberfläche die Verbindung mit der atmosphärischen Luft wiederherstellen. Demnach muß der Boden im Spät herbst tief gelockert werden und in rauher Furche über Winter liegen bleiben. Nach Abtrocknen

der Obstanlage im Frühjahr ist der Boden während der ganzen Wachstumsdauer durch häufiges Hacken und (bei feldmüßigem Anbau) Eggen, stets offen zu halten. Bei über reichen Niederschlägen dagegen, die eine Wasserübersättigung des Bodens befürch ten lassen, ist jede Bodenbearbeitung vor zeitig abzubrechen, um. noch einen recht zeitigen Wachstumsabschluß der Obst bäume zu erzielen. Dazu, trägt auch der Anbau von UnterkuUuren bei. Aus dem Rundfunkprogramm vom Freitag, den tS. Zuli e Sender, 7,30: Nachrichten

-endivien: Der Anbau von Win terendivien erfolgt vorteilhaft als Nach- srucht, u. a, nach frühen Erbsen, oder Bohnen. Durch ihren breiten und flachen Wuchs bedecken sie bald den Boden und hallen das Unkraut fern. Kaninchenausläufe fördern das Wachstum Von der ausschließlichen Stallhaltung der Kaninchen ist man in den letzten Jahren abgekommen, denn es hat sich ge zeigt, daß auch unser unscheinbarer Stall hase viel besser fortkommt, wenn wir ihm hin und wieder Gelegenheit geben, feine Knochen zu recken

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1942
Umfang: 6
©dt t 4 — Nr. 40 ijotmicMori, den 1. Oktober 1942/XX Donr „3 o lom 11 e n' s $ i i i i fcirn: anderen Nährstoffe (Stickstoff. Bhosphor, Kali), so wird du-- Sprichwort „Kalk macht reiche Väter aber arme Söhne' mich fiir ihn wahr werden. Denn die günstige Nebenwirkung de-, Kalkes der Auffchließnng anderer Nähr stoffe, l>rt in dem natürlichen.Reichtum des Bodens seine Grenze. Ist aber alles aufgeschos sen nnd der Boden einmal misgcniergelt, dann kostet es viel Geld nnd Zeit ihn wieder frucht bar

zu machen. Was mm die physikalischen Wirkun gen des Kalkes im Boden betrifft, so ist ans seine auflockernde Wirknna hiuznweisen. Er ver mag die feinen Bodenteilchen su grökieren flocken m verbinden. Der Kalk hat also prosten Einfluß ans die Kriimuielbildung nnd Sore ftn Boden, Er vermaa den Boden ans der schäd lichen Einzelkonstruktnr in die für den Acker so wichtige Krünnnekstniktnr überzilftihren. Ein krümmeliger Boden hält aber die Wörme viel bester, kann infolge der zahlreichen Hohliöuure mehr Woster anrnehmen

und gegen das Ber- trocknen schul!en nnd ansterdem kann die stuft niel bester cindringen. als in einem dichten, oorfchl'immten Boden. Ein notwendig - Zustand des Ackerbodens also, den man kur; mit Gare bezeichnet. Ist zu wema Kalk im Boden, so wird man sich vergeblich mühen, mit Stallmist nnd Gründüngung eine gute En re -n erhalten. Nun zuletzt noch kurz etniae Worte über den Tinslns, des Kalkes mif das Bakterienleben im Boden. Die so überaus wichtigen Nitrit- nnd Nitratbakterien, die den organischen

und Am moniakstickstoff in den für die ^Pflanzen erst nnfnehiubaren Salgeterstickstoff überführen, ge deihen nur bei Anwesenheit von Kalk, der die im Boden gebildeten Säuren abstumpfi. Auch die freibleibende, stickstosffcmimelnde Bakterium Azotobakter, sowie auch die stickstoffsammelnden Bakterien, die nur in Symbiose mit den Schmetterlingsblütlern leben, können nur dmm den Luftstickstoff den Pflanzen dienstbar machen, wenn Kalk im Boden vorhanden ist. Fehlt „Azotobakter' im Bode», so kann man daraus

auch an den schlimmen Frostschäden schuld, die nicht selten auf den ileberschuß an Stickstoff und dem Mangel an mineralischen Stoffen, wie Kalk und Kali,' zurückzuführen sind. Auf den großen Ge halt der Asche an diesen beiden Stoffen siir Kompostzwecke ist noch besonders aufmerksam zu machen. Prachtvoller Wuchs, gesunde Belaubung und reiche Ernten bei Obstbäumen fallen vor allem dort auf, wo der Boden die erforderlichen Stoffe von Natur aus in reichstem Maße ent hält, auch die Antkrscknede im Geschmack und in vcw

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
gerne und pflegt sich selbst sehr rücksichtsvoll zu o?rhzl- ten, ohne dabei den Kontakt mit der Umnelt zu ve rliere n. Sehr viel Selbstachtung md à ausgeprägtes ethisches <Zefühl, läßt Entglei- su'i:'eii fast nie -u. àlermoja 1311. — 2)'c Eigenartigkeit der Phantasie und das Hinemsteigern in uner füllte Wünsche und Id.-cae läßt sie den Boden unt?- den Füßen verlieren. Die Nerve- af: 'st o-eiiiger geschwächt als die seelische Grar.d- stimnmng katastrophale Ausmaße annimmt Es kann nur xeraten wnden

Konzentrn- tions- und Beruhigungsübungen ?u macinìi, um die verloren gegangene Seköslsicherheit wieder zu erringen. (Diese, wirklich nicht ie'chte Fall kann nur in einer mündlichen Un terredung behandelt werden, da es eben für rein seelische Erkrankungen, eine persönlich- individuelle Einstellung braucht). Zarathustra 2. — Es ist für il»> nicht so leicht, immer mit den Schwierigkeiten des Ge bens fertig zu werden, da er nur wenig auf! dem Boden der Tatsachen steht. Wenn a'i-hj das Selbstbewußtsein ?roß

; 23. Mia. Silbenrätsel: 1. Leder; 2. Eunuch^ : 3. Helene; 4. Rot terdam: S. Emanzipation; 6. Therese; 7. Urlaub: 8. Tunese; 9. vertikal; 1v. Isis; 11. Elvira; 12. Lìndàd. Magisches Quadrat: 1. Lama; 2. Azur; 3. Muli; 4. Arie. Bestellungsplan im Gemüsegarten Bei der Aufstellung des Bestellungs- pl^nes des Gemüsegartens muß man da- von ausgehen. w:Iche Gemüsepflanzen in der letzten Wachstumszeit auf dem Lande gestanden haben und M 't welchen Dün- girstossen der Boden wä: .end des Win ters versehen

. Wenn man noch in der Wachs.Ainsentwicklung der jungen Gemüsepflanzen im Frühjahr oder Frühsommer chemischen Dünger als Zusatz gibt, dürfte die gewünschte Ent wicklung bei diesem Gemüse erreicht wer den. Hierzu zählen: Alle Kohlpflanzen mit Ausnahme des Kohlrabis, dann Spi nat und Mangold. Gurken. Kürbis und Tomaten. Sie kommen also nach einer Stallmistdüngung des Gartenbeets als erste Tracht in den Boden. Man hat diese Gemüsepflanzen in der Vergangen heit als stark zehrend bezeichnet. Im Gegensatz hierzu sind die Wurzel- und Knollengewächse

in bezug auf die Ka rottenfliege. weil man gerade hierauf nicht genügend geachtet hat. — Auch der Mißerfolg im Sellerieanbau, kleine, dicht bewurzelte Knollen, großes sklerotien- krankes Laub, dann Dickhälse bei Zwie beln usw. find in der Regel aus solche Fehlerquellen zurückzuführen. Die Wur zel- und Knollengewächse kommen also auf einen Boden, der nach einer Stall mistdüngung schon Blatt- oder großblät. rige Fruchtgemüse getragen hat, aber immer noch humusreich genug sein muß. um als guter

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
i»! etwas i^enchles, Màiges und zogen dittà Linien Blut! Mit einem unterdrückten Ausrus des Entsetzens suhr Cecil empor. Woher mochten die Blutstropsen rühren? Ihrer Beschaffenheit nach konnten sie noch nicht eine Stunde alt sein. Foglich mußte jemand hier gewesen sein. Cecil wurde es unbehaglich zumute. Er ließ den Strahl der Lampe abermals über den Boden glei leu. Da waren die schwarzen Tropsen wieder. In einiger Entsernung dahinter zeigte sich ebensall Blut aus den Fliehen. Er wollte der unheimlichen Fährte

Oessnung hasten die im Boden gähnte. Der Altar selbst stand abseits davon vor der Nische, in der das Seil der unseligen Glocke herniederbaumelte, s Cecil glaubte zu träumen und suhr sich beruh! gend über die Augen. Aber das Bild blieb das lämliche. Sein Herz klopste zum Zerspringen und r mußte eingemale ties Atem holen, um seiner rregung Herr zu werden. Er huschie an den Rand der Oessnung und leuch te in die Tiese. Beim Anblick der Strickleiter rrat ,ii eigenartiger Elanz in seine Augen. Nach kur

- ?r Ueberlegung ließ er sich am Boden nieder und 'ugte den Kops lauschend in den Schacht. Kein nit berührte sein Ohr, nur dumpse Moderlust >lng kühl und seucht um seine Schläsen. i^hne Verzug setzte er die Füße aus die Sprossen .! schwankenden Leiter und stieg, so geräuschlos e? sie Umstände gestalteten, in die Tiese. Als er unien amielawit war, blieb er eine Weile atem los stehen, dann knipste er die Lampe an. Ihr Schein siel durch den Stollen und ließ die Türe am Ende desselben erkennen. Der lehmige Boden

ermöglichte eine lautlose Annäherung. Vor der Türe verhielt Cecil die Schritte und lauschte. Als kein Ton aus dem Innern an seine Ohren drang, drehte er langsam an dein Knops. Knarrend wich die Türe zurück. Seine Augen weiteten sich in jähem Schreck, als er in der Mitte des modrigen Gelasses, das von seiner Lampe matt erhellt wurde, die zusammen gekauerte Gestalt eines Mannes gewahrte, der dort am Boden hockte und mit einer Anzahl von ver knitterten Papiersetzen spielte, die er seiner daneben liegenden

hatte. Seine Blicke streiften den Arzt, der wortlos am Boden kauerte und seine Anwesenheit nicht im mindesten beachtete. „Kommen Sie, Doktor!' Er suchte ihn emporzuziehen, aber Gooshing träubte sich hestig und schüttelte den Kops. Ueber 'einen Mund kam ein unverständliches Stammeln und große Tropfen perlten auf seiner Stirn. „Gehen Sie', sagte er mit weinerlicher Stimme. Oder haben Sic ein stärkeres Genick als die vier anderen?' Er sah Cecits hervorquellende Augen an und griss sich an den Hals. ..Ich schweige

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1933
Umfang: 4
im Boden ausreichend vorhanden ist, denn ist einmal dies klargelegt, so können erst die übrigen im richtigen Maß und Verhältnis gegeben werden (Gesetz des Mini mums). Der Vorgang ist folgender! Verschiedene Proben ein und desselben Erd reichs werden versuchsweise mit den wichtigsten Nährstossen. die der Boden braucht, versorgt und zwar mit Stickstoff (N), Kali (K) und Phosphor ^P): man düngt die erste Erdprobe mit allen drei Elementen N, K, P: die zweite mit N und K, ohne P; die dritte

mit N und P, ohne K'. die vierte mit P und K, ohne N. Die aus den Versuchsböden erhaltenen Ernteerträge werden so dann durch Erhitzung aus l(10 Grad Celsius ge trocknet und gewogen. Der größte Ertrag wird von dem Boden stammen, dem das Element zu- gesührt wurde, das ihm am meisten mangelte! aus diese Weise wird also das Element ermittelt, das im Boden in geringsten Mengen vorhanden ist und nun erst können im weiteren auch die anderen Elemente zur Wirkung gebracht werden (Gesetz des Minimums). Um die Versuche nun noch mehr

zu verein- sachen, werden sie in Töpsen (Mitscherlich Töpse) ausgesührt und zwar,- man mischt Nährswss- eiemente in der oben erwähnten Weise in reich, licher Menge den zu untersuchenden Boden bei, gibt sie in glasierte Blechtvpse und pflanzen dort die Versuchspslanze ein lmcistens Haser oder Roggen). Der beste Ertrag, der. wie gesagt, durch Wiegen ermittelt wird, zeigt dann das Nährstoss- element an, das der Boden am notwendigsten braucht. Die notwendigen Mengen der mangeln den Nährstvsse

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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1941
Umfang: 4
es an den Moorbirken, und außer dem hat man hier Torf gestochen, die schwarzen Hausen da, das ist alles Torf, den man zum Trocknen aufgeschichtet hat. Und Torf bildet sich bekanntlich auch nur auf Moorboden.' „Eben desKalb können wir einfach quer rüber gehen, beharrte Herma rechthabe risch. „Ihr Männer, ihr werft uns immer vor, wir Frauen hätten keinen Sinn für Logik — aber wo ist min deine Logik, bitte? Wenn hier Männer gearbeitet, wenn sie hier Torf gestochen haben und der Boden sie getragen

hat, dann wird dieser selbe Boden wöhl auch uns zu tra gen vermögen, nicht wahr? Ohne eine Antwort abzuwarten, sprang sie über den schmalen Graben, der längs o er Chaussee dahinlief, und strebte mit weit ausholenden Schritten dem nahen, deutlich erkennbaren Hause entgegen. Bo tho folgte ihr. Mit einem kleinen, etwas bekümmerten Lächeln betrachtete er das Mädchen, das so eilig vor ihm dahin- schritt. Sie warÄerten erst über ein Stück kar ger, von der schon lange anhaltenden Trockenheit ausgedörrten Wiese und wa ren gleich

darauf inmitten des Torfbruchs wo man die herausgeschnittenen Stücke zu sauberen, regelmäßigen Haufen aufge schichtet hatte — von weitem hatten sie ausgesehen wie schwarze Männer, die in der Wiese herumstanden. „Bitte', sagte Herma plötzlich und dreh te sich mit triiimphierenvem Augenblitzen zu Botho um. ..Wer hat nun recht ge habt? Der Boden hier ist doch vollkom men trocken, nicht einmal die Sohlen un serer Schuhe werden feucht.' Botho ersparte sich eine Antwort. Die sen kleinen und billigen

überzogen waren. Diese ganze Fläche war wenig mehr als hun dert Meter breit, und jenseits hob sich der Boden wieder, sah man hier und da zwi schen mageren Grasnarben weißgelben und rötlichen Sand. „Nun bleib, bitte, stehen!' sagte Botho. „Ich kenne mich aus — man kann nicht herüber, laß es dir doch sagen!' Aber Herma hörte nicht auf ihn. „Ich habe nicht gewußt, daß du ein solcher Angsthase bist', rief sie zurück, boshaft, halb und halb verächtlich, und leichtfüßig lief sie vor ihm weiter. Botho blieb

war keine Täuschung, der sie unter lag, der Boden unter ihren Füßen be wegte sich wirklich, er schwankte auf und ab, er, der doch fest sein mußte und un beweglich, und jetzt glaubte sie zu wissen, wie es den Menschen in den tropischen Zonen bei einem Erdbeben zumute ein mußte. „Botho!' schrie sie laut, gellend, und vermochte doch nicht einmal, sich um zudrehen. Und dann, noch einmal: „Bo tho!' Der hatte schon längst die halb ausge rauchte Zigarette in einen der kleinen, mit braunem, brackigem Wasser gefüllten

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.08.1938
Umfang: 8
«auszustreuen. Man ibvingt Daher -die lhoch- ' jprozenti^en Kalisalze à—L Wochen, -die àohsalze .2—Ä Wochen -vor der Bestellung «den Acker. Bei -rechtzeitiger Anwen dung ideo,'Kalisatze -ist <es möglich, ffie -durch Wchtàngsarbeiten l(Schälen, anitteltie^fes WWgeis, Eggen -uswL iin id^n Boden, zu ibrmgen. Die Zungen Wanzen Kiiden Dann iden ffür ffie jso -wichtigen 'Nährstoff MM jvechtzeitig idovt, Wo man ffie ahn «brauchen. An Böllen Nun, stn -denen -durch -verffpä stete Gnrten «der verspäteten «Einkauf

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

Saa ten, und zwar wiederum bis spätestens -zu der Zeit, wo -die Pflanzen den Boden Zu decken beginnen. Trockenheit der Pflanzen ist -für die Kopfdüngung mit Kalisalzen notwendig, weil -deren gröbere Salzteile -auf der nassen Pflanze -eine für diese zu starke Salzlösung bilden. Die rechtzeitige Hechstdüngung mit Ka li hat naturgemäß >die 'beste Wirkung. Auch für Sommergetreide, wenn es nur. einigermaßen möglich ist. Die Anwen dung der Kalisalze als Kopfdünger soll immer -Mr ein Notbehelf

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 19.04.1934
Umfang: 16
. Den ausführllch gehallenen Referaten des Verwaltungsrates und der Herren Revisoren, wie dem Rechenschaftsberichte, entnehmen wir die die breite Oeffentlichkeit interessieren den Daten und Ziffern des Geschäftsjahres 1933 und verweisen zudem aus das im An zeigenteil veröffentlichte Bilanzbild. Die besonderen Vorfälle, die sich gerade auf Meraner Boden in finanzwirtschaMcher Beziehung abspieüen, stellten an die Spar kasse unerwartete und höchste Anforderungen. Wer es gelang einerseits, den Einlegerkreifen

: für umsatzreiche Kontokorrentkredite I von V/i auf 6.75%; für umsatzarme von 7.75 auf 7%; für eingefrorene von 8)4 auf 7.75%. Die Zinsen auf Wechselkredtte wurden von 7^, auf 6)4% reduziert. / Rheumatismus bei Neve« Gicht (Rheumattsmus) kommt bei Ziegen sehr häufig vor infolge ungeeigneter Stall- Haltung und Erkältung. Plötzliche Abkühlung nach vorheriger Erhitzung, kalle und nasse Weiden, öfteres Naßwerden, Stehen in un dichten. zugigen Ställen bilden die Ursachen. Auch nasse, faulige Streu auf kaltem Boden

und darüber eine Stroh schichte. Der Boden muß nach hinten zu Ge-. fälle haben, damit die Jauche Abfluß hat. Was die geschwollenen Ohren betrifft, so reibe man diese am besten mit Borwasser ein oder man macht warme Umschläge mit essig-. saurer Tonerde und gibt darüber ein trockenes Wollentuch, das natürlich auf irgendeine Art befestigt werden muß, damit es nicht durch die Bewegungen heruntergeschleist werden kann. Bezüglich der Fütterung dürfte es sich empfehlen, der trächtigen Ziege

setzung des Stalldüngers bedingt feine Wir kung. Die Zersetzung geht umso schneller, por sich, je besser der Boden durchlüftet und je wärmer er ist. Je besser!.Hd^Boden Durch-' Ästet ist, desto vollkoyMeyrWird der Stall düngerstickstoff in Sähwtrr. 'überführt. ' In dieser Form wir der'KWDffHm'de» Pflan zenwurzeln aufgensinnNM^ ^Bei Lust- oder Wassermangel zerseht?stch .der^Mist nicht, er verwest.-Aus dem CiuseWdes Düngers bil det sich kein.Salpeter^sqnWl der Stickstoff geht als freier StickfM^dttLols

Ammoniak verloren. Nur mildep-HuchM d. h. solcher, welcher^ sich bei. ungchftchMeyi Luftzutritte bildet, ist die für den-.Lqttdmitt notwendige Kohlensäurequelle. . DieDDvflde Humus ist der Träger der „atte^WW im Boden. Rohhumus, der bei LustWangel entsteht, hat die entgegengesetzten,^EigWchasten, liefert keine Pflanzennahrung: und muß durch Durchtränkung mit Jauche,.Durchschichten mtt Stallmist auf der DüflgerstÄte und Kom- postierung unter Kalkzugabe mtt häufigem Umstechen zwecks Luftzufuhr! in milden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
' vom Weinberg s in den Rdmer zurückschlagen mußte I Mühselig ist zunächst die Anlage des Weinber ges. Erst muß einmal der Weinstock zu Gedeihen gebracht werden. In Gruben, die dem oft hart mckigen Boden abgezwungen werden müssen, wer den die Setzlinge oer Rebe gebettet, damit sie Wurzeln schlagen können. Jahre des Wartens be ginnen nun, drei» bis viermal muß der Frühling den Winter ablösen, ehe sich die ersten Ansätze zur Bildung der Frucht zeigen. Mit dem Frühling kommt neue Arbeit. Zunächst

werden, die Holzpfähle zum Anbinden der Wein- stocke in den Boden i getrieben. Dann ist der Wein- stock zu binden und zu schneiden. Beide Arbeiten stellen, wenn sie nicht sachgemäß ausgeführt wer den, den Ertrag des Stockes in Frage. Jede Lage hat ihre besonderen Ansprüche, die in jahrelanger Erfahrung erkannt werden müssen. Inzwischen wird der Boden wieder umgegraben, während der Meinstock zu grünen beginnt. Kaum sind die Blätter etwas entwickelt und die Ansätze zu Blüten vorhanden, gilt, LS, Maßregeln

und'in den Säften anderer Früchte einen 'Migen Bestandteil bildet. Die Weinsäure ist im .''°lt teils frei, teils gbunden enthalten. Die wich- 'gste Verbindung ist der Weinstein, der sich wäh- M der Gärung und auch später, zum Teil aus- °Adet und als graue Körner in der zu Boden ge- Men Hefe und als Kruste an den inneren Faß- Landungen zu finden ist. Bon der Menge dieser «wren hängt es ab. ob der Most mehr oder wem- sauer schmeckt, und ob aus ihm bessere oder ge- N'were Weine entstehen. Nachdem

?« ausmachen.) Die Großhandelspreise für Mehl sind: Welzenmehl. Type 0 Lire 186— pro Zentner; Welzenmehl, Type 1 Lire 161.— pro Zent« ner: Weizenmehl. Type 2, Lire 1SV.— pro Zentner. Solz«»». K»! September Geburten 0 . ToàesfSlle 0 Eheschließungen 0 Mißgeschick eines Radfahrers. Gestern früh wurde der 20jährige Arbeiter Qui» rinv Clant, der mit seinem Rade gegen die Stadt fuhr, in Oltrisarco von der Tramhahn.gestreift u. zu Boden gestoßen. Dabei erlitt er Verletzungen am Kopfe und an der linken Schulter

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
sämtlich« sechs Glocken des Pfarrturmes läuteten, brach Nützlich der 73 Kilo schwere Klöppel der gro- > sten Glocke entzwei und der abgebrochen« ! £ril desselben von 1 Meier Länge fiel zu ! Boden, ohne daß dadurch glücklicherweise einer von den Läutern verletzt wurde. Wäre Ser Klöppel -um Schalloch hinausgejchteu-z dert worden und auf den Friedhof herabge fallen, wäre ein großes Unglück unvermeid- lich gewesen, da in nächster Nähe des Tur mes sich im kritischen Momente eine große Menschenmenge befand

. Der schwere eiserne Klöppel durchschlug zwar den Boden, blieb aber am Gebälke hängen. Wie es sich bei Besichtigung des Klöppels zeigte, war dieser an der Stelle, wo er entzwei brach, sehr schadhaft. Derselbe trägt di« Jahreszahl 1832 «ingesbangt. ist somit hundert Jahre alt. Da er rckht reparaturfähig ist, muß «ln neuer Klöppel angeschafft werden und so werden wir «Here große, klangvolle Brmnmerin wohl einig« Zeit nicht mehr zu hören be kommen. v Vom Spoudiaiger Mlstkärfriedhof. Spon- dkgna, 4. November

sich ein lOjähriger Knabe durch eigene Unüberlegtkelt in größte Gefahr. Ein Last auto, das durch Bressanone fuhr, schleifte ein Seil nach. Der Knabe ergriff dieses Seil, um sich nachzkehen zu lassen. Auf einmal riß da, anscheinend morsche Seil und der Knabe stürzte zu Boden. Dadurch geriet er in Gefahr, von einem zweiten Auto, das dem ersten folgte, überfahren zu werden. Zum Glücke vermochte der Chauffeur das Auto sofort bei'. feite zu lenken. Der Knabe kam so ohne 33er< letzung davon. e Patrozinium in San

und milde, aber anhaltende Wir kung aus. Tlfane Eisbey fft rin Heilkraut und wirkt daher aut natürlichem Wege voll kommen unschädlich. Tlsane Eisbey wird als Tee genommen und beseitigt zweifellos sofort Mugenschmerzen. Darm- lukarsche, Verstopfung, Mgräne.hämorrhoiden nab und finden. w Bereitung e Scho wurden < Dressan« stöhlen. Werk«. n hatte. 1 Töter. Sfti Gesten bauern * Wassers Schritten Boden, v zeitig mi blicke trip dwn des 1 Ss zog | Kübel gef zu. daß e Den J< tust des einzigen t stellen, 1 grüße

An p Reue b i a c o, nahen Fi dem Zah> zwei Jahr Oberkofle einfach ui wartete a Umgebun veiwahrli morsche U! Erneuern Kriegsschi selbständij das Geläi der S!aa der jetzig im Verein dies Gelt und Nesta iajsungsm neu gema gerade ge gestrichen, Zniienwa 30 Felder entspreche Boden de Eräbern: legt. Nr aart, der wird: näi Aland- oi (ürabstätt üvahlener schajt wi: Pfarrer t großes. f< tionen hi geld hält können. Eratislei zu diesem getragen. p Mo« Kenntnis wie bishc in Mong weitergef p Ein gäfle. G ger Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.06.1932
Umfang: 8
den' a des Mitterèr Mattia nach Giovanni Boden nicht nur nahrhaft, sondern lockert unà kauf der Liegenschaften Gb.-E.-Zl. 120-1 ^Diano. „Oberer Gartschlag-Hof' in San in San Paolo durch öffsntlichs Versteige rung bewilligt. Da die ersten Termine am 2. April und 13. Mai unbesucht geblieben -sind, wurde die neuerliche Versteigerung auf den 13. Juli. 10 Uhr,- .anberaumt und der Ausrufspreis von 110.000 auf 56.W0 Lire herabgesetzt. Die näheren Feilbielungsbe- dingungen sind in der Tribunalskanzlei ein zusehen. 1214

werden, um die Bakterienbildung im Boden zu fördern. Starke Stallmistgaben sind besonders bei Anlage neuer Gemüsekulturen auf rohem Boden notwendig, wodurch in ver hältnismäßig kurzer Zeit fruchtbares Land geschaffen wird. > (W ' - > Gurken, die kräftigen Wuchs und guten An satz zeigen, verabreicht man von Zeit zu Zeit (etwa alle 14 Tage) einen Düngerguß aus etwa 10 Gramm Superphosphat, 3 Gramm 40prozentigem Kalisalz und 15 Gramm schwe felsaurem Ammoniak auf 10 Liter Wasser. . Jauche- oder Mkalienzumischung. vermeidet

MLKKUG likàlkklk ?lKl8 Düngung Zm Gemüsegarten. Dünger spielt bei der Gemüsekultur die Hauptrolle. Ohne ausgiebige Düngung ist es kaum möglich, zar tes Gemüse zu ziehen. Durch die Düngung verbessern wir den Boden chemisch und physi kalisch und sichren den Gemüsepflanzen die jenigen Nährstoffe zu. die sie im Verein mit der Zufuhr von Luft, Licht, Wärme und Wasser zu ihrem Aufbau und zur Bildung von Pflanzensubstanz unbedingt nötig haben. Die Gemüsepflanzen brauchen zu ihrer Entwicklung Stickstoff

, Phosphorsäure, Kali und Kalk, die durch die Düngung jeweils ersetzt werden müssen. Je schlechter der Boden ist, umso reicher- muh ged-üngt werden. Durch die Düngung erzielen wir kräftigen Wuchs und reiche Fruchtbarkeit und bei allen Blatt gemüsen große und fette Blattbildung, wie beispielsweise beim Spinat. Stallmist gibt man im drei oder vierjährigen Umtrieb nicht /eicht zu viel, ebenso auch an halb verrottetem, nahrhaftem Kompost. Man kann von beiden je Geviertmeter 5 bis 10 Kilogramm und mehr geben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
wieder, um erst abends um acht Uhr fortzugehen. Sie spricht niemals mit irgend jemandem ein Wort, ihr Blick ist zu Boden gerichtet, sie scheint kataleptisch erstarrt. Dieses Schauspiel kann man bereits sek Monaten beobach ten: da man zuerst auf die Erscheinung nicht acht gab. nimmt man an, daß die Dame, die fast immer einen grünen Mantel und grüne Schuhe trägt, etwa Ends September aufgetaucht ist. Die Polizei hatte sich schon lange mit ihr beschäftigt, aber sie hat ihre Feststellungen geheimgehalten

gewaltsam ver wehrt. Nun, der Bauer, vom Richter zur Erklärung seines Verhaltens aufgefordert, betonte zunächst mit gemessenem Stolze, daß seine Vorfahren schon seit Jahrhunderten auf dem Hofe säßen. Bereits vor Iahren seien Mitglieder des Iagdklubs ohne Erlaubnis auf seine Felder geritten und hätten dort eine Kuhherde auseinandergetrieben. „Das, meine Herren Richter, war keine Fuchsjagd, son dern eine niederträchtige Kuhtreiberei.' Und er drohte den Herrschaften, die seinen Boden nicht achteten

, er werde wenn sie ihre Fuchsjagd aber mals auf seinem Grund und Boden austrügen, den Spieß umdrehen. Also geschah es. Diesmal war er der Schütze und schoß den Fuchs, während die Pferde der Klubreiter verdrossen wie eine Kuhherde sich aus dem Staube machten. „Und dann trieben ich und meine Knechte auch den letzten Rotrock von meinem Grund und Boden.' Mit einem gelinden Verweis kam der Bauersmann davon. Wie kommt àer Ltor in àie Vstsee? Bei Libau, an der Westküste Kurlands, hatte sich i Herbst ew Stör von II) Kilogramm

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
-lick das Kontrollorgan erblickt, als sie die Säcke zu Boden warfen und im Dunkel der Nacht die Flucht ergriffen. Maistrelli beschlagnahmte beide Säcke, welche wei ßes Mehl enthielten, und machte sich so dann an die Verfolgung der beiden ver dächtigen Flüchtlinge. Nach einer halben Stunde gelang es ihm, in der Via Leo nardo da Vinci einen der Flüchtigen in der Person des Wiedemann Ernesto des Mattia, geb. 1S24 in Tabla, dort wohn haft, zu stellen und zu identifizieren. Er brachte

stand draußen, des Ritters Wilhelm zweite Frau. Als sie Frau Adelheid sah, siel sie nieder mit dem Ge sicht auf den Boden. Frau Adelheid stand stolz vor ihr, nahm sie aber als Stall magd auf. Viele Jahre vergingen und viele Was ser verrauschten durch das Bett der Adi ge. Frau Adelheid war alt und häßlich geworden. Sie hatte eine wahnsinnige Liebe zu ihrem Kinde, aber eine noch viel stärkere Sehnsucht, gerächt zu wer den. Maria diente als Magd. Sie war im mer sleißig. Nur manchmal schlich sie ort

fortgeschickt. Und einmal, als die beiden jungen Ritter wieder zusammen eingetroffen wa ren und ihre Augen feindseliger und eindseliger wurden, gab ihnen Frau ildelheid Wein. Dann schickte sie die Ra- enden fort; und das war schicksalhaft, >enn sie trugen Waffen. Als Maria am Abend durch den Wald )eimging, fand sie ihre beiden Söhne ver blutend am Boden. Und sie, die sie an einem Tag geboren und nun an einem Tag sterben sah, erwachte. Ein paar Leute fanden sich, die die Toten auf das Schloß Fontana

schafften und Maria ging mit. Ritter Wilhelm sah seine Söhne, briìll> te auf wie ein Tier, er sah sein zweites Weib Maria und hieb es mit einem Schlage zu Boden. „Ritter Wilhelm — ich war es nicht — Frau Adelheid war es! — Rächet unsl' Und Maria starb.. Finsternis im Gemüte saß Ritter Wil Helm auf Schloß Fontana. Wochen und Monate. Cr grübelte auf Rache. Wenn er sie recht treffen wollte, mußte es durch ihr Kind geschehen. Da kam ihm ein Gedanke, der ihn be geisterte und die Finsternis auf eine Weile

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Seite 6 von 6
Datum: 30.08.1935
Umfang: 6
Seite 6 .Atp»aselkv«g* Ftàg, Len K5 MW Mi.'XM Auch SorstschSdlinge find «Wich Bon Dr. Raoul H. France. Was ist ein Wald? Eine frei nach den Natur- gesetzen zusammenlebende, harmonisch geordnete Gemeinschaft von Boden- und im Boden wurzeln den Pflanzen und von Tieren jeder Art. Und ein Forst? Das ist eine Umformung des Waldes durch Auswahl und Unterdrückung zugunsten des Holzhandels. Ökonomische und nicht Naturge setze bestimmen sein Wesen. Es sind nicht die von Natur aus wachsenden Bäume

- und Obstbäume verheeren (Prozessions spinnerl), oder sie fängt Maikäser; man hat beo bachtet, wie eine Fledermaus zwölf der großen Käfer bei einer Mahlzeit bewältigte. Was sie oberirdisch tut, das besorgen Maul wurf und Igel am Boden und unter der Erde. Mit feinen spitzen Dolchzähnen zerbeißt der 'chwarze Wühler, der übrigens des Nachts auch oben Insektenjagd treibt, Mäuse und Insektenlar ven, Schnecken so gut wie Frösche und hat als Bundesgenossen dabei den drolligen und so leicht zähmbaren Igel

durchzögen, weiter einwärts wurde durch Lotungen sast die Tausend-Metergrenze er reicht. Im mittleren Ostfjord lotete die „Godthaab' 1050 Meter Tiefe aus, und der Boden des Nord- vestsjords hat auf hundert Kilometer Länge eine Tiefe von über 1000 Meter. Durch ihn nehmen übrigens die meisten Gletscher Ostgrönlands.ihren Weg. Dank der durchweg großen Tiefen können die Eisriesen ungehindert in die äußeren Bucht-! eile gelangen. Die Höhenunterschiede zwischen den Zjordböden und den umrahmenden Bergen

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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1935
Umfang: 6
solche HumuSpilze da sind, desto an sehnlichere Sdickstosf-rnten lassen sich dem Boden entnehmen. Das ist ein Satz, tzzm der Bauer nie mals vergessen darf. Sein« Ernte beruht darauf, der Wald wächst nur durch diese Umsetzung; kein Garten würde blühen, wenn es nicht Humuspilze gäbe. Dies« Pilze reißen, gleich gewissen Bakterien, sogar aus der Lust Stickstoff in den Boden; man hat das berechnet und gefunden, daß es sich um dreißig Kilo für den Hektar und das Jahr, also um ein-zn sishr ansehnlichen Wert handelt

zusammengesponnen sind. Je wärmer das Kliina ist, desto günstiger ge staltet sich dieses Bodenpilzleben. Das mag die wunderbare Ueppigkeit der Subtropen uns Tro- penurwäldsr erklären. Jedenfalls ist das eine sicher, daß in wärmeren Ländern viel weniger Dünger gebraucht wird. Schon in Griechenland ist der Getreidebau ohne Düngung möglich,, desgleichen in Tlegypten, wo es nur der Befeuchtung bedarf, noch besser in Indien, wo man überhaupt keinen Dünger kennt. Di« reichlich vorhandenen Boden pilze besorgen

die feinsten WurzelenÄen der Pflanzen nur äußerlich, sondern sie „dringen a,uch in sie ein und werden dànii règeir«cht aufgelöst, d. h. verdant Ein großer Teil unserer WalÄ- und Kulturpflan zen sind wahr« Pilzfressor. Dies« Fäden im Boden vervielfachen die Wur- zelausbreibung, si« leiten sicher auch Wasser zu sie bereiten Nahrung,-sie dienen selbst als solche sie sind die Grundlag« des Ackerbaues und der Forstkultur. Ein wunderbar verschlungenes Natur gehieimnis ist durch diese Erkenntnis offenbar

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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1940
Umfang: 4
, Mais, Kqffee, - .Daumyojle, deren Erträge von der gtMm ^Bedeu tung für die Wirtschaft Amerikas sind, sind in der alten Welt heimisch, und ihrem erhöhten Anbau auf europäischem, vorderasischem, afrikanischem Boden stehen keine Hindernisse des Klimas im Wege. Ursprüngliche amerikanische KlUturpflan- zèn wie Kautschuk, Tabak, Kakao, sind längst mit Erfolg «ms'dfn Boden der alten Welt verpflanzt worden. Die Kakao ernten Afrikas sind schon heute größer als diejenigen Amerikas.-Auch in seiner Rolle

Staaten und ihre Nebenländer beträgt etwa 14>) Mill., die Bevölkerung Msrttas belauft sich auf 152 DM. Es/ist kein Zweifel, daß sie auf ihrem heimischen Boden und in dem ihrer körperlichen Veranlagung entsprechenden Klima einer schnellen Ver mehrung fähig ist, wenn ihr erweiterte Existenzmöglichkeitefl geschaffen und schädliche enttrWgende Einflüsse fern gehalten werden. Ohne die Jahrhunderte eines, vor allem' von den Engländern ge triebenen land- und volksstörenden Skla venhandels

ist: die Pilotenschulen auf englischem Boden wurden geschlossen und nach Kanada verlegt. Das Schreckgespenst der deutschen Fall schirmler bedrückt immer noch die engli schen Gemüter, ja die Angst hat in letzter Zeit wieder zugenommen. Einige Frauen, die die Uniform der Zivilmobilisierten trugen, wurden von der Menge beinahe gelyncht, da man sie für Deutsche hielt Nach dem Bericht der Neutralen ist in London kein einziger Diplomatischer Ver treter verblieben. Die letzten Diplomaten sind gestern nach weniger

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Seite 8 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
, Mais, Kqffee, - .Daumyojle, deren Erträge von der gtMm ^Bedeu tung für die Wirtschaft Amerikas sind, sind in der alten Welt heimisch, und ihrem erhöhten Anbau auf europäischem, vorderasischem, afrikanischem Boden stehen keine Hindernisse des Klimas im Wege. Ursprüngliche amerikanische KlUturpflan- zèn wie Kautschuk, Tabak, Kakao, sind längst mit Erfolg «ms'dfn Boden der alten Welt verpflanzt worden. Die Kakao ernten Afrikas sind schon heute größer als diejenigen Amerikas.-Auch in seiner Rolle

Staaten und ihre Nebenländer beträgt etwa 14>) Mill., die Bevölkerung Msrttas belauft sich auf 152 DM. Es/ist kein Zweifel, daß sie auf ihrem heimischen Boden und in dem ihrer körperlichen Veranlagung entsprechenden Klima einer schnellen Ver mehrung fähig ist, wenn ihr erweiterte Existenzmöglichkeitefl geschaffen und schädliche enttrWgende Einflüsse fern gehalten werden. Ohne die Jahrhunderte eines, vor allem' von den Engländern ge triebenen land- und volksstörenden Skla venhandels

ist: die Pilotenschulen auf englischem Boden wurden geschlossen und nach Kanada verlegt. Das Schreckgespenst der deutschen Fall schirmler bedrückt immer noch die engli schen Gemüter, ja die Angst hat in letzter Zeit wieder zugenommen. Einige Frauen, die die Uniform der Zivilmobilisierten trugen, wurden von der Menge beinahe gelyncht, da man sie für Deutsche hielt Nach dem Bericht der Neutralen ist in London kein einziger Diplomatischer Ver treter verblieben. Die letzten Diplomaten sind gestern nach weniger

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Seite 6 von 6
Datum: 14.05.1938
Umfang: 6
. Nach Entwässerung ist der Boden zu lüften und zu kalkenl UngßsüNd 'kanÄ der Boden durch wiederholte Anwendung derselben Kulturen werden, er wirb einseitig ausgenutzt, es sammeln sich Krcmkheitsstoffe und Schädlinge jeglicher Art an, ein Teil der Nährkraft wird überhaupt nicht in Anspruch genommen und bleibt ungenutzt oder es setzt durch übermäßige Düngung eine Ueberernäh- rung mit nicht gewolltem Wachstum ein. Gegen diese Nachteile wirkt die Wechselwirtschast, die nicht nur für.land wirtschaftliche Betriebe

grundlegend zur Erhaltung der Gesundheit, der Nährkrast und Ausnutzung des Bodens ist, sondern auch für den Garten im Leinen unbe dingt anzuwenden ist. Dieses ist hier um so mehr erforderlich, als auf kleinem Raum meist intensivste Bewirtschaftung unter Anwendung von nur einigen we nigen Kulturen, in der Hauptsache Frühkartoffeln und Hülsenfrüchte, betrie ben wird. Durch zu große einseitige Ga ben von Kunstdünger kann der Boden verkrusten und versauern, was durch gründliches tiefes Durcharbeiten

tenkulturen lsind Monokulturen, ,d. h. es steht nur eine Pflanzenart auf einem Beet oder Feld, ähnlich wie im Forst Buchen. Tannen, Kiesern allein gepflanzt werden. Heute wird dort schon mehr der Mischwald aufgebaut, in dem die einzel nen Baumarten durcheinanderstehend sich gegenseitig fördern, Licht und Luft lassen und der Bodenmüdigkeit entgegen gewirkt wird. Zwischenkulturen haben wir aus unseren Gartenbeeten selten, trotzdem sie in manchen Fällen ange bracht sind. Trotz aller Borsicht kann der Boden

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.01.1929
Umfang: 12
— die große Heimreise. Am 25. Jänner vormittags wurde auf dem Bahnhof in Bolzano der 41 Jahre alte Bäckermeister Josef Gfrei von San Paolo in Appmnao plötzlich vom Tode dahingerafst. Gfrei stand am Fahrkartenschalter, um ein Billet für die Heimreise zu lösen, als unver sehens der Tod an ihn her an trat. Dom Schlage getroffen, sank er zu Boden. Ein Organ der Sicherheitswache eilte ins nahe Präfektursgebäude und verständigte Herrn Dr. von Zieglauer, der alsogloich erschien, aber leider nicht mehr Hilfe

(Pest, Cholera) verlobte Oberbozner Kreuzgang nach Nnterinn statt. lieber den gefrorenen Boden hatte sich gestern früh eine leicht« Schneedeckte gebreitet und so kam es, daß gar manche Teilnehmer auf den eisigen Wogen onsruffchten und zu Fall kamst. Einen folgenschweren Sturz machte in der Nähe von Eostalavoro (Wolfsgruben) die Geirertochter Anna Zippl von Sopra bolzano, den sie fiel so unglücklich zu Boden, daß ihr die recht« Hand gebrochen wurste. Di« Betroffene mußte sich in die Behandlung

ver- . lieren an ihr eine große Wohltäterin. Eine * ehrenhafte Erinnerung bleibt ihr gesichert. > b Unfall bei der Arbeit. Der 33 Jahre alte ' ledige Peter Gasser von Barbiano, Knecht beim Besitzer Ignaz Seebacher in Haslach . (Bolzano), war mit einer Feldarbeit be- j schäftigt, als er auf dem Boden ausrutschte | und mit dem Gesichte auf einen „Fehler- s stock' auffiel, wodurch er sich unterhalb des - Kinnes eine größere Verletzung zuzog. ' Gasser mußte sich zur Heilung in das Krankenhaus begeben

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