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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.05.1882
Umfang: 10
^ sondern auch bei den Hühnern daS Eierlegen, bet den Schweinen und Käl bern daS Wachsthum zu befördern. Der Landwirth sollte daher nichr nur die Schalen der in eigener Wirthschaft verbrauchten Eier zu diesem Zwecke verwenden, sondern sich auch die Eierschalen der Städter, namentlich der Kondi toreien, in denen sie oft zentnerweise liegen, zu Nutze machen. der Feuerwehr unsere Spritze, da kein andere? Wasser vorhanden war bet der Etsch angestellt und von dort auS zur Rettung deS Ledermaga» zinS geführt wurde. Der Hydrophor

, den die Feuerwehr von Latsch mitgebracht haben solle, existirt wohl nur im Kopfe deS ArtikelfchreibnS, da nach deren Erscheinen die Spritze von NaturnS als solcher verwendet wurde um mit doppelten Schläuchen arbeiten zu können. Eine Lüge ist eS, daß in unserer Feuerwehr eine Verwirrung oder Unruhe vorgekommen ist. Es handelt sich nicht um da» ganze Lob und den Rohm zu ernten, eS ist aber, um daS An sehen und die Ehre jede» einzelnen Feuerwehr« manneS zu wahren, Pflicht der Kommandant schaft

einem solchen frechen Lügner entgegenzu« treten. NaturnS, den 23. April 1332. Die Kommandantschaft der frein». Feuerwehr NaturnS. Ein g efan h t. Löbliche Redaktion! Gegen den Artikel auS Latsch in Nr. SV JhreS ^schätzten Blattes findet sich die gefertigte Ge» meinde-Vorstehung veranlaßt zu erwidern, daß die freiwillige Feuerwehr von NaturnS Verhältniß» mäßig bedeutend früher am Brandplatze erschienen, daher derselben der erste Dank gezollt werden muß. Bi» zum Erscheinen der freiw. Feuerwehr von Latsch

, war der Brand größtentheilS erloschen und die meisten Mobilien gerettet. Die Werk- tätte, bezw. Ledermagazin war beim Eintreffen >er Feuerwehr von Latsch, gemeinschaftlich mit er Spritze von TscharS bereits außer Gefahr, !)och findet sich gefertigte Gemeinde-Vorstehung verpflichtet für daS schnelle Erscheinen und die mühevolle Mitwirkung der freiw. Feuerwehr von Latsch den verbindlichsten Dank auszudrücken. Stäben, den 27. April 1332. Math. Rungg, Vorst. Eingesandt. Löbliche Redaktion

! In Nr. SV vom 27. dS. M. JhreS geschätzten BlatteS befindet sich ein auS Latsch von dem am 2V. dS. stattgefundenen Brande datirter Artikel, welcher gegen die hiesige freiwillige Feuerwehr mit den grellsten Lügen vorzeht. ES ist richtig, daß die löbliche Feuerwehr von Latsch zur vollständigen Bewältigung deS Bran de? tüchtig mitgewirkt hat, waS auch allerseits anerkannt wird, leider aber vom Artikelgeber in Nr. 43 JhreS geschätzten BlalteS wahrscheinlich vergessen wurde. WaS die Rettung der Wert tätte, resp. LedermagazinS

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1882
Umfang: 8
Niemand. Her gute Ruf der Wiener Feuerwehr ist mit Stumpf und Stengel abgethan, und «S «ird grober Mühe bedürfen, um daS tief ge» snnkeoe» Vertraue» iu diese» Institut wieder zu heb«», und die Feuerwehr bedarf de» öffentlich«, Vertrauens in erhöhterem Mäße noch, als die SicherheitSwache. Man hat von dem heutigen Tage Arge» in Bezug auf die Feuerwehr erwartet, aber auf solche Enthüllungen war Niemand ge faßt. Ein Löschmeistergehilfe nannte die Anord- uungen seiner Vorgesetzten kopflo». ein Lösch

meister zählte an den Fingern die Fehler herunter, welche von seinem Chef begangen wurden. Lösch meister Dälmonico faßte sein Urtheil über die Feuerwehr in dem einen Satze zusammen: .Die Spitzen sau bei unS alle nix nutz.' Bei Beginn der Sitzung erscheint der vorgestern alS Zeuge vernommene Wachtmann Winkler. Derselbe hat sich selbst bei dem Präsidenten ge« meldet und um seine abermalige Zeugenvernehm ung gebeten. Seiner Aussage nach reduciren sich die im Zeugenzimmer angeblich erzählten Geschichtchen

von »Leichenplünderungen' darauf daß er (Winkler) einem der Zeugen erzählt habe, er habe einen angebrannten Kreuzer gefunden und denselben als Andenken behalten. Von den übrigen Zeugenaussagen find nur diejenigen deS Commandanten der freiwilligen Feuerwehr von FüufhauS und S.chShauS, Johann Marsch»er, und deg Löschmeisterö Eduard v. Caunat von allgemeinem Interesse. Der Erstere gibt eine Darstellung der Thätigkeit dieser Feuerwehr auf dem Brändplatze, und erklärt auf Befragen deS StaatSäowallS, die städtische

Feuerwehr sei zuerst mit unzureichendem Matriiale auf dem Brand Plätze erschienen. Zeuge v. Cannai erklärt, daß er in der Voruntersuchung nicht die Wahr heit habe sagen können, weil sonst seine Existenz gefährdet gewesen. Er mißt die ganze Schuld an dem großen Unglücke dem Angeklagten Herr bei, welcher seinen Vorschriften nicht nachgekom wen sei. Ein anderer Zeuge lobt die Thätigkeit Herr'S bei der Feuerwehr; derselbe habe stetS für einen tüchtigen Feuerwehrmann gegolten. Zeuge Heinrich Daimonieo, Lösch

- meister 'bei der städtischen Feuerwehr, der bei den Löscharbeiten thätig gewesen, ist durch die Thüre iu der Mana Theresienstraße inS Ring Theater eingedrungen. Er dirigirte dort die Schläuche bis neun Uhr und hat dann Befehl erhalten, abzurücken, weil mau befürchtete, daß daS HauS einstürzen werde. P äs. Können Sie sagen, wie «S kommt, daß im ersten Train keine Fackeln sich befanden. — Zeuge. DaS ist Sache drS ersten Exerzier- weisterS. teressen, denn in Geldangelegenheiten. Durchlaucht hört

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1882
Umfang: 8
GaüverbandSfeuerwehren sehr unterschieden, in builtem Durcheinander «sich gegenseitig! bewill kommnen zu sehen.'' Der Obmann deS Festaus schusses, Herr Josef Metzer, begrüßte die Gäste in herzlicher Weise und sagte, daß er nicht er wartet hätte, däßfich die heutige Zusammenkunft schon zu einem erhebenden Feste gestalte. Der Obereommaudant der JnnSbrucker Feuerwehr, Herr Baron Graff, ergriff hierauf daS Wort, um dem Manne, dem die Mitbegründung der Feuer wehr^ ihre kräftige Entwickelung und ihre gegen wärtige Form und'Einrichtung

zufällt, und der durch 25 Jahre unermüdlich sich dem Feuerwehr» dienste widmete, besonders aber in seiner Eigen schaft als Obercommaudant sich um die Feuer- wehrsache unsterbliche Verdienste erworben hat. die verdiente An^euulln^aüSzllsprecheo und ihm eiu prächtiges Ehreckdiplom'iu-schöner Rahme zu überreichen. Hr. Metzer, fichtlich gerührt, dankt, und verspricht, die Interessen-der Feuerwehr zu wahre« und. zu. fördern, so lange er lebe. Hier- Meraner Zeitung. auf bestieg Feuerwehrcommandant Jörgitsch

auS Klagenfurt die Tribüne, um Innsbruck für den freundlichen Empfang zu danken. Er könne eS wohl begreifen, daß die Theilnahme an diesem Feste eine so große sei, da Land ll >d Leute hier so vlele Vorzüge, die JnnSbrucker Feuerwehr aber so viele Tugenden in sich vereinige. Der Feuer- wehr Jnspector und Commandant der baierischen Haupt- und Residenzstadt, Herr Jung, ein Mann der sich durch feine reiche Erfahrung und durch seinen BerufSeifer im großen deutschen Reiche einen Ruhm imFeuerwesen erworben

von einem Regen von Aträußchen überschüttet wurden, durch die Mu seumSstraße. Burggraben, Herzog-Friedrichstraße und Marktgraben in die Marietheresienstraß^ wo der Festzug biS nach Vollendung der Feuerwehr» Übung,-'welche von der JnnSbrucker Feuerwehr am Spitalgebäude auf den Häusern der Herren Adam und Czichan mit stauneuSwerther Präcision und Exaktheit vorgenommen wurde, stehen blieb und sich dann auflöste. Den Zug eröffnete, um gleichsam die Passage herzustellen, was bei der ungeheuren Menschenmenge

begleitet. Festlich folgten die über 200 Jahre alten Spritzen aus Lienz und Brixen, von schweren Zugpferden in reicher alter Beschickung gezogen. Stück- und Glocken gießer» Brunnenmacher, Schlosser, Schmiede, Zimmerleute und-andere .zünftige Handwerker- bildeten theils ihre Bemannung, theils ihre Be gleitung. Damit war der historische Theil deS Zuges, welcher woh! d-S größte Augenmerk auf sich zog, beendet. Die weitere Reihenfolge SeS ZugeS war nun folgende: zunächst die Feuerwehr- musik von Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 22
Datum: 14.09.1902
Umfang: 22
.l. Kr 111 Meraner Zeitung :eiie Tirolisches. Meran, 13. September. Herr Pfarrer Astfäller voil Laas bei der Ver (XI. Meraner Bezirks-Feuerwehr- Verbaudstag.) Sonntag, deir 7. ds., fand in Laas der vom Vorjahre her wegen der damals in Laas herrschenden Typhusepidemie verschobene Feuerwehr-Bezirksverbandstag statt. Die Laaser Musikkapelle erwartete die Delegiertes und korpo rativ erschienen Feuerwehren am Eingange des Torfes uud marschierte dann mit denselben durch den reich beflaggten Ort

und er stattete Bericht über die Ausscheidung der Feuer wehren des polnischen Bezirkes Schlanders aus dein bisherigen Meraner Bezirksverbande, nach dem die Wahl der Vorstehuug des neuen Bezirks- verbandes Schlanders über Ersuchen des Fener- wehr-Laudesverbandsausschusses bereits am 1U. Augnst in Schlanders vorgenommen war. Im Verlaufe der Versammluug wurden zwei Be- grüßnngs-Schreiben des Feuerwehr-Landesver- lmnds-Ansschusses zur Kenntnis gebracht. Gleich zeitig wurde von den in Laas Versammelten

ein Begrüßungsle.'egramm an den Feuerwehr R.ichs- verbandstag, welcher am selben Tage in Salz^ bnrg stattfand, abgesendet. Mit herzlichen Worten verabschiedete sich nun Herr Obmann Baum gartuer vou deu Feuerwehren des politischen Bezirkes Schlanders, erinnerte an den ungetrüb ten und wackereu Zusammenhalt der ihm bis nuu uuterstellten Feuerwehren, bat, daran festzuhalten und übergab die Agenden seines Ehrenamtes als Obmann der Feuerwehren Vintschgau's dem neuen Obmauu Herrn Hans Gamper von Schlanders

. Letzterer übernahm hierauf nach Norausschickung einer kernigen, die Intentionen des Feuerwehrwesens in: neuen Bezirk Schlanders fördernden Rede die Agenden des Feuerwehr- Bezirksverbandes Schlanders nnd sprach dem Meraner Ausschusse für sein kameradschaftliches uud ersprießliches Entgegenkommen deu Dank aus niit dem begründeten Wunsche, daß dieser Abschied wohl keine geistige, sondern nur eine formelle Trennung zwischen den einzelnen Feuer wehren beider Bezirke bilden möge. Nach Ab wicklung

verschiedener programmmäßiger Punkte wurde nach der Wahl des Brandobjettes für die um 2 Uhr nachmittags beginnende Schauübung der Feuerwehren von Laas uud Tfchengels der offizielle Teil der Sitzung geschlossen. — Ein vorzügliches Mittagsmahl, welches Küche und Keller des Herrn Höllrigl alle Ehre machte, hielt tasie, uuerjchöpslich an Gutmütigleil uno ;>ulrau inlich Meraner Bezirksverbaudsrag wnrde Zt. Leou- hard in Passeier bestimmt, für den Schlanderser Bezirksverband jedoch Mals, da Herr Feuerwehr

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Seite 3 von 8
Datum: 20.09.1890
Umfang: 8
Feuerwehr-Commandantschaft und der 4V Mann starken Musikkapelle festlich empfangen, unter klingendem Spiel in den Hofmarkt begleitet, von wo dann nach eingenommenem Frühstücke nach Sexten äufgkbrochen wurde- Einige hundert Schritte vor Sexten war die Feuerwehr dieses Örtes mit ihrer Musikcapelle zum Empfange der Äelegirten aufgestellt und zog dann unter den Klängen eines flotten Mar sches in die Ortschaft ein, wo man dann korporativ der Festmesse beiwohnte. Nach derselben fand die Conferenz

Feueriöehren ein motivirter An trag einzudringen und zu vertreten. Weiters wurde beantragt, dem Gründer dieses Verbandes und dein Verfasser der Verbandsstatuten, Herrn I. G. Mahl in Lienz, welcher sich bleibende Verdienste um das Feuerlöschwesen in diesem Bezirke erworben, eine Anerkennung mit Dankschreiben zugehen zu lassen. Hierauf hielt der Commandant der Lienzer Feuerwehr, Herr Leander Kaibl, einen Vortrag über die Wirkung des Gesetzes vom Jahre 1884, betreffend Beiträge der Ässecuranzen zur Gründung

Ün die Feuerwehren von: Lienz, Jnnichen, Sexten, Sillictn, W -Niatrei, Leifach, Nikolsdorf und Lavant in einer Stärke vön äS3 Manii. An Unterstützungen erhielten diese Feuerwehren im letzten Jährt vom Kaiser NkL dem Lande 320 fl. Nachdem kein weiterer Antrag eingebracht w'liröe> wurde Havant als . Vorort tiestickmt und bie Conferenz geschlossen. Das Mittags- iiitihl fand im Gästhofe „zur Post' statt. HerrStem- berger, CömMattdaitt dir Seltener Feuerwehr, toastirte auf den Bezirksverbands-Obmann Kaibl

und die an wesenden Delegirten; Kaibl auf die Gemeinde Sexten, deren Feuerwehr und Musik, welch' letztere die Tafel musik besorgte. Um 1 Uhr rückte die Jnnichener Musik und 30 Mann der Sillianer Feuerwehr in Sexten ein. Um halb 2 Uhr war die Uebung der vereinten Feuerwehren von Moos und Seiten, dieselbe fiel sehr gut «ius und zeigte von trefflicher Schulung; Mn arbeitete mit zwei Spritzen und einem Hydrophor. Nach der Uebung war Ausflug zuck Ääde Moos, wo die beiden Capellen abwechselnd Hielten

und wo es sehr fröhlich und echt kameradschaftlich herging. Um 7 Uhr zo^ man zum Gasthof Post nach Sexten zurück. Dort begrüßte der Herr Pfarrer die Feuerwehrmänner und hielt an dieselben eine kernige Ansprache, in wel cher er besonders an die von den Feuerwehrmännern übernommene Wichten erinnerte und der Feuerwehr von Jnnichen für die Rettung der Gemeinde beim Brande 188k dankte. Herr Hölzl aus Jnnichen dankte dem Herrn Pfarrer für diese Anerkennung und brachte auf denselben ein dreifaches «Gut Heil

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 24.01.1902
Umfang: 14
. Von Friede noch keine Spur. Nun kommt schon das dritte Weihnachtsfest (die- Karte datiert vom 23. 12. 1901) in dieser unglücklichen Lage . . . (Feuerwehr-Kränzchen.) Die Feuer wehr Untermais veranstaltet am Sanistag, den 25. ds., im Saale des Gasthauses „zur Krone' einen Familien-Abend, bei welchem eine Abtheil ung der Kurkapelle konzertieren wird. (Familien ab end.) Die Marlinger frei willige Feuerwehr veranstaltete vergangenen Sonntag beim Oberwirth einen Familienabend. Ueber private Einladung

war auch eine Abord nung der Steiger unserer freiw. Feuerwehr hiezu erschienen, welche überaus herzlich empfangen Seite z wurde. Der Abend war gut besucht und währte das Tänzchen bis fast zum Hahnenschrei. Der wackeren Feuerwehr, welche sich das gauze Jahr bei den Uebungen abrackert, ist dieser Abend, der einen uetteu Reingewinn erzielt haben dürfte, wirklich von Herzen zu gönnen. (Die Freiw. Feuerwehr Tscherms) veranstaltet kommenden Sonntag Nachmittag im großen Saale des Schlosses Lebenberg eine Tanz

-- nnterhaltnng. Im übrigen verweisen wir auf das Inserat in unserer heutigen Nummer. (Freiwillige Feuerwehr Laua.) Am 2. Februar veranstaltet die Freiw. Feuerwehr in Lana iiil dortigen Gasthof „zum Theiß' einen Ball mit vorhergehendein Konzert einer größeren Abtheilung der Kaiser-Jäger-Kapelle von Trient. (Das Jahrbuch des A l peu verein s) sür l99l bringt ans mehr als 199 Seiten Text eine Fülle hochinteressanten Stosses von meist schon des besten Rufes als alpine Schriftsteller sich erfreuenden Autoren

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Seite 4 von 12
Datum: 13.05.1882
Umfang: 12
Vorderarm brachen. Glücklicher Weise war Hilfe schnell zur Hand. Den Damen wurden Nothverbände angelegt und dieselben mittelst eineö requirirten Wagens nach ihren Wohnungen ge bracht. Das Btfinden der Damen soll, wie wir in später Stunde hören, zu ernsten Besorgnissen keinen Anlaß bieten. — Die Wiener Feuerwehr, ein von der Commune engagirteS und bezahltes KorpS, daS früher durch die Reklamen, welche ihm die hauptstädtischen Journale machten, nahezu einen Weltruf besaß und sehr häufig olS Mustcr-Jn Mut

hingestellt wurde, hat bekanntlich durch den Brand deS RivgtheaterS seinen Nimbus voll ständig «ingebüßt. Nicht genug aber damit, daß sich die Wiener Feuerwehr während der Kata strophe nicht bewährte, haben die Commandanten und Chargirten der Feuerwehr anläßlich deö ge genwärtig schwebenden Prozesses sich und daS KorpS, dem sie angehören, Blößen gegeben, die allgemeine? Staunen erregen. Wir würden weiter darauf kein Gewicht legen, hätten nicht einzelne Mitglieder deS KorpS bei ihrer Ver nehmung notorische

Unwahrheiten aus gesagt. Wie . auS der letzten Nummer der »Me raue Zeitung- zu ersehen ist. sagte der Zeuge Albert Schuler, Ingenieur und Com mandant der Feuerwehr wörtlich: »Man hat uoS zumVorwurf gemacht, daß wir nur ein Sprungtuch hatten. Ich wii meinen Kopf verwetten,—und mehr habeich nicht — daß außer in Wien in ganz Oester reich kein Sprungtuch mehr existiri. Ich hab- seither Briefe bekommen auS Deutschland, England und Kroatien, wie denn daS Sprung« tuch eigentlich ausschaut. Erst

jetzt wird eS überall eingeführt.' Dem gegenüber sind wir in der Lage zu kon statiren, daß die freiwillige Feuerwehr in JnnS brück schon seit dem Jahre 1857 ein Sprung tuch besitzt. 2 Herr Schuler hat daSselbevor Jahren, ehe noch die Wiener Feuerwehr im Besitze eineS Sprungtuches war, gesehen und die Manipulation mit demselben studirt. Daß er nun trotzdem seinen Kopf verwzttet in ganz Oesterreich sei außer in Wien kein Sprungtuch mehr zu finden, ist gewiß sonderbar. Ebenso sonderbar ist die Anölassnn dieses Herrn

, er habe Briefe auS diversen Welt> gegendea erhalten, mit der Frage: wie denn daS Sprungtuch eigentlich aussehe. Bon Feuerwehr leuten sind solche Fragen sicherlich nicht gestellt worden, den« in allen Lebrbüchern über daS Feuerlöschwesen sind die Beschreibungen deS Sprungtuches nebst Abbildungen enthalten, wer ich daher über daS Aussehen und die Anwendung dieses RettungSmittelS orientirea will, hat wirk- ich nicht nöthig, deshalb bei der Wiener Feuer, wehr anzufragen. Wenn Personen, wie Herr Schuler

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 26
Datum: 29.04.1882
Umfang: 26
nahmen. Belobten sie doch die Einrichtungen im Ringtheater einmal als mustergiltig; wie sie es waren, daS haben wir schaudernd miterlebt und wird nun neuerdings vor unscrenAugen entrollt. StaatSanwalt Dr. v. P elf er: Sie haben eine Jnstruction als Feuerwehr-Kommaudant er« halten? — Ang.: Za. — StaatSanw.: WaS steht darin? — Ang.: Ueber Feuer gar nichts.— Staatsanw.: Daß ist wohl nicht wahr. — Ang.: Za, eS steht darin, daß ich so lang« die Leitung der Feuerwehr zu übernebmen habe, bis die stättische

Feuerwehr da ist. — Staatsanw.: Nun sehen Sie, dieser Instruktion sind Sie nicht nachgekommen. StaatSanw.: Wer sind denn die Brüder Schagerl, die als Feuerwehrleute angestellt waren. — Ang.: Die Brüder meiner Frau.— Staatsanw.: Da hätten Sie aber noch mehr darauf sehen sollen, daß die Brüder Schagerl nicht immer betrunken sind.— Ang.: Sie waren nie betrunken. SaatSanw.: Merkwürdig, die ganz« Welt weiß eS, daß diese Brüder Schagerl immer betrunken waren, nur Sie wollen «ichtS davon wissen

gelangt, wurde ich von solchem Rauch, Hitze und irrespiralen Gasen erfaßt, daß ich ge» nöthigt war, nachdem ich schon seit Zahren herz» leidend bin und Gefahr lief, die Besinnung zu verlieren, mich zurückzuziehen. Die Gewalt deS AementeS war stärker, als mein Wille. Zch ging hinunter, mein Erstes war, daß ich daS betreffende Organ, welches bei der Thüre stand, aufforderte, die geschlossenen Thüren zu öffnen, nachdem Menschen in Gefahr feien, zu ersticken. Jetzt hörte ich die Signale der Feuerwehr

. Ich eilte auf die Gasse, ordnete an, Ordnung.zu machen für die Feuerwehr, um die Gefahr vor leberführung hintanzuhalten. Nur so ist eS ge lungen, der Feuerwehr die Zufahrt zu ermöglichen, und ich mvß gestehen und kann eö sagen, daß eS mir durch übermäßige Anstrengung gelungen ist, Ordnung zu machen. Ich ordnete die Zu- ahrt und gab den Auftrag, so viel als möglich, die Passage freizuhalten. Kurze Zeit darauf kam der Feuerwehr-Ja- zenieur Wilhelm angefahren; ich machte ihm in erregtem Tone

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.10.1890
Umfang: 8
mit 24 Mann vertreten und außerdem folgten den Feuerwehrmännern eine Menge Freunde, worunter auch viele Damen, nach. Der Steigerthurm und das Spritzenhaus der Tauferer Feuerwehr waren hübsch decorirt; verschiedene Häuser der Ortschaft be flaggt und vom alten ehrwürdigen Schloß TauferS wehte ebenfalls eine riesige weißrothe Fahne. In der Ortschaft war es schon Morgens sehr belebt, denn zahlreiche Landbewohner, besonders ans dem hin teren Tauserer-Thal waren herbeigekommen, ein der artiges, hier zum ersten

Male abgehaltenes Fest anzu sehen. Um 10 Uhr Vormittags marschirte die OrtS- feuerwehr mit ihrer tüchtigen Musikkapelle zum Em psange der ankommenden Delegirten der Verbands fenerwehren zum südlichen Ortsausgange und stellte sich dort auf. Um 11 Uhr trafen die Gäste mit Fuhrwerk dort ei», wurden vom Commandanten der Ortsfeuerwehr begrüßt und unter Pöllerknall und den Klängen der Ortsfenerwehrmusik in die Ortschaft ge leitet, wo im Garten des GasthofeS zum Elefanten der Frühschoppen unter starker

Feuerwehrmänner und die Landbevölkerung sich in großer Zahl versammelte. Nach aufgehobener Tafel begann die Eonferenz der Delegirten, welche eine Stunde währte. Das Prä fidinm führte Herr I. Kofler, Commandant der Brun- ecker Feuerwehr und Obmann des BezirkS-VerbandS- Ausschusses. Die 7 Feuerwehren des politischen Be zirks Bruneck, zu denen sich bis nächstes Jahr noch 1 oder 2 neue gesellen dürsten, zählen dermalen bei nahe 500 Mann ausübende Mitglieder, und haben 6 gut geschulte Musikkapellen. Um 3 Uhr

ertönten die Signale zum Sammeln und Alles begab sich zum BezirkSgerichtSgebäude, hinter welchem sich das fingirte Brandobject befand. Auf das Signal.Allarm' rückte die Tauferer Feuerwehr (60 Mann stark) im Lauf- chritt mit 2 Spritzen heran und griff oaS Brandobject >on 2 Seiten an. Nach kaum K Minuten ergossen ch 2 mächtige Wasserstrahle auf vaS Brandobject. Nach Verlauf einer halben Stunde war die Uebung, während welcher auch Aufstellungswechsel vorgenommen wurde, beendet und die wackere Tauferer

Feuerwehr »efilirte unter den Klängen der Lorenzner Musik in trammer Haltung vor ihren auf der Straße in einem langen Zuge ausgestellten Kameraden, von denselben zur gelungenen Uebung lebhaft beglückwünscht. Die Uebung zeugte von vorzüglicher Schulung, und besonders muß die Ruhe, mit welcher diese Feuerwehr arbeitet, hervorgehoben werden. Nach der Defilirung concertirte die Lorenzner- musik, welche durch ihr Erscheinen sehr viel zum Gelingen »es Festes beitrug, vor dem Hotel Post während aus dem Platze

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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1882
Umfang: 8
haben. H Innsbruck, S. August. - - DaS Leben in unserer Stadt beginnt plötzliis l reger zu pülfireo. In alle» Haushaltungen, in Änea fremde Feuerwehr-Mänuerj zu Tast sein werden, wird gescheuert und geputzt, denn «an «ill Ehre einlegen; Guirlandea aut Tauueureipg werdea gewunden, die.'Fronte der Häuser zu 'chmückeu und auS den Bodenkammern die Fahnen lervorgesucht. Die Wirthe sorgen für Küche und keller, hauptsächlich für den letzteren und in den verschiedenen FestkowitsZ wird fleißig berathen und beschlossen

über den Marktgraben in die M. Theresieostraße, in deren unterem Theile die JnnSbrucker Feuerwehr zu rückbleibt und Aufstellung nimmt, während die übrigen Abtheilungen deS ZugeS bis zur Triumph- iforte und in einer Schleife zur Feuerwehr zu rückgelangen, worauf letztere ihre Uebung abhält und der Zug sich dann an Ort und Stelle auflöst. Den Zug eröffnet ein costümirter Banner träger zu Pferd mit dem Wahrzeichen der alten Feuerwehren ; ihm zur Seite reiten zwei Herolde, der eine in den Farben Tirols mit dem Landes

- wappen, der andere für die Stadt. Innsbruck. Dieser stummen EröffnungSGruppe folgen drei Fanfarenbläser zu Pferd, laut daS dreifache Fest verkündend. Als Symbol, daß daS neuere Feuerlöschwesen mit der edlen Tnrnerei in engem Zusammenhange steht und darin seine Wurzeln hat, folgt eine Gruppe Turner zu Pferd. Darauf eröffnen drei berittene reich costümirte Bannerträger (Oesterreich, Tirol, Innsbruck) die kleine historische Abtheilung, entnommen aus dir alten Feuerwehr-Ordnung Innsbrucks, deren Costüm

schließt ein« Musikbande. Die weitere Anordnung deS ZugeS ist folgende: a) Die Mitglieder des Central-Comits; b) die Delegirten deS österr. Feuerwehr Verbandes; 0) die Delegirten deS tirol. GauverbandeS; ä) Feuerwehrgäste, ausländische, nach alpha betischer Ordnung; s) Feuerwehrgäste, tranSleithanische, nach Orten alphabetisch geordnet; k) Feuerwehrgäste ciSleithanische nach Orten alphabetisch geordnet; g) Feuerwehrgäste deS tirol. GauverbandeS, nach Orten alphabetisch geordnet; d) städtische

Löschdireetion von Innsbruck; 1) JnnSbrucker Feuerwehr in voller AuS rustung mit den Requisiten. Musikbande» werdea im Zuge eingetheilt. ^ Wenn der Himmel dem Feste gnädig ist, d h. unS mit Rege» verschont, wird dasselbe gewis tbeu^so schöu^alt gimuthlich «erd««^ Briefkaste» der Redaktion» Lernr kiekarä k«ler, „Alpen-und Reise-Schriftsteller, Mitarbeiter mehrerer groß«, Zeitungen u.s.w.' Wien: Ihre Berichtigung ist keine Berichtigung sondern einfach eine Beschimpfung unsere» Korrespondenten. Da wie die Ehre

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Seite 4 von 12
Datum: 27.05.1882
Umfang: 12
ei2 —Am Pfingstmontag wird die Bo- zener freiwillige Feuerwehr einen Aus flug machen. Zn echt kameradschaftlicher Weise hat sie die hiesige freiwillige Feuer weh r zur Theilnahme an der Parthie geladen und zwar indem sie an die Commandantschast folgende offizielle Einladung richtete: »An da« löbliche Cvmmando der ' freiw. Feuerwehr Meran. Die hiesige Feuerwehr beabsichtigt am Pfingstmontage 29. dS. MtS. bei günstiger Witterung einen Ausflug nach HaSlach zu unter« nehmen und erlaubt

sich da? gefertigte Com mando die löbl. Feuerwehr von Meran hiezu freundnachbarlichst einzuladen. Der Abmarsch erfolgt um 3 Uhr vom JohannSplatze auS. Mit Gruß und Handschlag. Für d. Commando Bozen, 24. Mai. Gottfr. Moser. Wir werden ersucht Diejenigen, welche an dem Ausfluge derBozener freiwilligen Feuerwehr theilnehmen wollen, aufmerksam zu machen, daß die gemeinsame Fahrt nach Bozen am Montag mit dem 3 Uhr 2S Min. Vormittags hier abgehenden Zuge erfolgt, der um 11 Uhr in Bozen eintrifft. Wir knüpfen daran

den Wunsch, daß die Betheiligung der hiesigen freiw. Feuerwehr an dem Waldseste der Bozeuer Feuer wehr eine recht zahlreiche sein möge. — Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß von morgen (SamStag) an, seitens der Bozen - Meraner Bahn Tour- und Retourkarten zu bedeutend ermäßigten Preisen ausgegeben werden, die bis nächsten Dienstag Giltigkeit haben, daher auch für Die jenigen, welche einen mehrtägigen Ausflug in der Richtung nach Bozen oder über Bozen hin aus machen, benutzbar sind. CorrespondenM

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Seite 5 von 10
Datum: 01.05.1892
Umfang: 10
der ganzen Malfeier hat der „Politische Verein für Tirol und Vorarlbergs. An manchen Orten sieht man die Placate zerrissen, zerkratzt, beschmutzt oder nahezu ganz heruntergerissen, eine Provokation, die sicherlich ebenso dumm als,-kindisch erscheint. - Gossenfaß. sFeuerwehrsest.Z Am 22. Mai feiert die freiw. Feuerwehr Gosfenfaß Ihr zehnjähriges Gründungs fest in nachstehender Weise: 6 Uhr Früh: Weckruf durch die Feuerwehrmusik. 7 Uhr früh: Festmesje in der Pfärrlirche; hierauf Empfang der Festgäste

mit Musik bei den Vormittags um S Uhr IS Min. von Norden und um 9 Uhr 45 Min. von Süden eintreffenden Zügen. 10 Uhr Vormittags: Früh- schoppen im Gasthaus zum goldenen Schiff. 11 Uhr Vor mittags : Delegirten-Sitznng in der Gemeindekanzlei. 12 Uhr: Festessen der Festgöste im Hotel Gröbner. (Preis per Convert einschließlich Liter Wein 1.20 sl.) 2-/, Uhr Nachmittags - Hauptübung der Feuerwehr von Gosfenfaß. Nach der Uebung Ausstellung der Feuerwehr, dann Vertheilung der Diplome an die 10jährigen Diener

nun heimkehrten, sahe» gleichzeitig die Flammen und schlugen Lärm. Casetier Haimann, der auf die Straße eilte, erkannte nicht so fort den Ort des Brandes. Als ihm aber bedeutet wurde, das Panorama stehe in Flammen, eilte er in den Hof, um die VerbiudungSthür gegen das Panorama einzuschlagen und der Feuerwehr den Weg zu rascher Arbeit zu bahnen. Von der Kuppel des Gebäudes kam ein Regen von Glasscherben und Herr Haimann wurde durch Splitter am Kopfe unbedeutend verletzt. Die Parteien des Hauses, die in wenigen

Augenblicken aufgeschreckt waren, flüchteten zu besreuudeten Familien. Die Zurückbleibenden konnten leicht beruhigt werden, da die Feuerwehr die einzige Gefahr sür die Umgebung, die Uebertragung durch Fiugfeuer, mit den Riesen- mengen Wassers bald beseitigte. Um 4 Uhr Morgens, als die Löschaktion im Wesentlichen beendet war, bezog eine starke Brandwache den Posten. ^Theaterbrand in Philadelphia.) Im Central-Theater in Philadelphia ist, wie schon tele graphisch gemeldet, am 27. Abends gerade vor Beginn

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 21.04.1911
Umfang: 14
sind >aus Holz. Beleuchtet sind die Zimmer mit elektrischen Lampen, die Gastzimmer, mit Acetylen. Hoch druckleitung besteht keine; das Wasser wird mit Pumpwerk zu dem im- Unteckach gelegenen Reservoir, das 2 Meter im Geviert aufweist, ge bracht. Wasserleitungen führen durch alle Stock werke des Hauses; in jedem Stockwerke ist ein lausender Brunnen; auch die Aborte werden vom Reservoir aus versorgt. Feuerlösch-Apparate oder eine eigene Feuerwehr hat das Hotel nicht. Eine spezielle Feuerlösch-Ordnung

für das Personal gibt es nicht. Tie nächste Feuerwehr ist im Torfe Eben. In der Fraktion Pertisau «befindet fich eine Feuerspritze. Das Hotel hat 66 Zimmer, bietet für 100 Gäste Raum und hat 28 Tienst- personen. Nagele war 1907 und 1908 auch Tirektor des Brennerbad-Hotels, das wegen der nahe vorüberfahrenden Bahn mit Ziegeln (Biberschwänzen) gedeckt ist. Es entspinnt fick eine lebhaste Tiebatte über die Znlässigkeit der Frage zu des Zeugen Er fahrung über Ziegel- oder Holzbedachung. Nagele

. Ich habe, seit vor Jahren ein Waldbrand tobte, all jährlich mit den: männlichen Personal eine Feuerprobe abgehalten. Tias letzte Jahr hielt ich es nicht sür nötig, obwohl das Personal gewechselt. Kann nnr nochmals betonen/ daß es nichts Besseres oder Praktischeres als Schindeldach für Höhenhotels gibt — billiger ist es nicht. Tie nächste Feuerwehr besindet sich seit einem' Jahre in RusfrS, eine Halle Stunde entfernt, vorher nur in Fondo (2 Stunden Entfernimg). Tos Hauptgebäude hat zirka 125 Gastzimmer

. Er wird beeidet. Plank ist Schuhmacher und Spritzenkom mandant der Feuerwehr Welschnosen. Tie Feuer wehr hat zirka Uhr während der Prozession die Verständigung erhalten. Tie Misten Feuer wehrleute sind u Fuß gegangen. Tie Spritze brauchte bis nach 11 Uhr, es brannte schon der Neubau. Er selbst sei in das Haus nicht hinein; er Web bei der Spritze. Er willniedie Aeuße-- rmig gehört haben, die Möbel'und die Sachen der Gäste solle man stehen lassen, Man solle nur löschen. Tirektor Bardy habe nur gesagt ,>Laßt

. (Tr. Tinkhauser: Was ist's mit dein Vorwurfe, die Feuerwehr vo i Welschnosen sei gleick in die Keller und habe über den Durst getrunken?) Mir ist nicht bekannt, daß Feuerwehrleute von Welschnosen be trunken waren. Polier Josef Pettena in Karersee sagt, be eidet aus: Ter große Küchenkamin kann seit zirka einer Woche bis dorthin, wo er aus dem Dache austritt, genauest untersucht werden. (Tr. Fenichel: Seit dem Brande ist es doch schon lange her. Tr. Stainer: Sie werden doch nicht sagen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1890
Umfang: 8
, auch Professor Schnitzler aus Wien ist daselbst eingetroffen. Feuerwehr-Bezirkstag. Gestern wurde hier der Bezirkstag der dem Be zirksverbande Meran angehörenden freiwilligen Feuer wehren abgehalten, zn dem sich 2l Delegirte folgender zwölf Feuerwehren eingefunden hatten: Meran, Ober mais, UrrtcrmaiS, Schönna, Laas, Lana, Grätsch, Marltng, Algund, Tirol, Partschins und St. Martin in Passeier. Um 10 Uhr Bormittags wurde vom Vor sitzenden des Bezirksausschusses, Herrn A. C. Baum- garten, die osficielle Sitzung

, das Feuer die Nachbarhäuser gegen Süden hin ergreifen sollte. Die Meraner Feuerwehr rückte um 3 Uhr ? Min. von ihrem Spritzenhause im Laufschritte zum bezeichneten Brandobjecte ab und langte bereits um 3 Uhr 9 Min. dortselbst an. Hier wurden sofort seitens des Ober-Commandanten die nSthigen Dispositionen getroffen und die an die untersteh enden Commandanten und Rottenführer erforderlichen Weisungen zum Angriffe des brennenden Hauses er theilt, sodaß um 3 Uhr 24 Min. die Hydranten das erste Wasser geben

konnten. Die Uutermaiser Feuer wehr traf mit ihren Geräihen um 3 Uhr 25 Min. ein und lieferte 3 Uhr 29 Min. bereits Wasser; 3 Uhr 29 Min. langten sodann die Obermaise» an, welche 5 Min. später Wasser gaben. Die Gratscher Feuerwehr erschien um 3 Uhr 35 Min. auf der Brandstelle und konnte das Wasser 7 Min. später geben. Es waren am bezeichneten Brandobjecte im Ganzen 5 Spritzen und 3 Hydranten, sowie K Schubleitern in Thätigkeit, deren Ineinandergreifen ein äußerst lobenswertheS war. Desgleichen ging

die nach circa halbstündiger Uebung infolge Drehung des Windes signalisirte Veränderung der Angriffsstellung präcise von statten. Die Steiger fingirlen inzwischen Rettungsactionen mit Sprungtuch (Untermaifer Feuerwehr,) Schlauch und Körben in exacter Weise. Während der Uebung war der Rennweg von der Laubengasse bis zur Habsburgerstraße seitens der Ord nungsmannschaft durch gezogene Cordons abgesperrt und hatte sich das nach Hunderten zählende Zuschauer- Publieum gegenüber dem Rennwege auf der Anhöhe

zur Rufinanlaxe, sowie am AuSgange der Laubengasse postirt. Gegen halb 5 Uhr war diese gelungene gemein schaftliche Uebung beendet, worauf die Feuerwehr mannschaften nach Einbringung ihrer Geräthe zu einer 5

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 30.05.1882
Umfang: 16
beauftragt sein. Lokalu. Merau, 29. Mai. — Wie auS nachstehenden Correspondenzea auS MalS ersichtlich, waren wir gut informirt, alS wir vor einigen Tagen die Nachricht brachten, die Gemeinde-Vertretung von MalS habe der dortigen freiwilligen Feuerwehr daS Abhaltung ihrer Uebungen an Sonntagen untersagt. Die uns in dieser Angelegenheit zugehenden Berichte, ind theilweise in änßerst scharfem Tone gehalten. Oa wir uns der Hoffnung hingeben, daß mau n MalS maßgebenden OrtS bald zur Erkenntniß gelangen

wird, daß man in schwebender Affaire zu brüske vorgegangen, so haben wir alle persön lichen Angriffe auS den Correspondenzen ausge merzt, da wir nicht Oel inS Feuer gieße« wollen und die Sache ja für sich selbst schon spricht. Man schreibt unS also: Die eigenthümliche Nachricht auS MalS in No. K2 Ihres geschätzten BlatteS hat sich nun in eine traurige Wirklichkeit verwandelt. Am 23. dS. AbendS versammelte sich der hohe Ausschuß, um über die Aeußerung der Commandantschast der freiwilligen Feuerwehr Beschluß zu fassen

. Im Laufe der ziemlich erregten Debatten ent fernten sich drei AuSschuß-Mitzlieder, die übrigen aber beschlossen, gegen unsere gewiß thätige, fleißige und von einer ausgezeichneten achtbaren Commandantschast geleiteten Feuerwehr, daß selbe an Sonntagen nach dem nachmittägigen Gottes dienste keine Uebung mehr abhalten dürfe. Mit diesem Beschlusse ist nun der Commandantschast die ganze Kraft genommen worden, dieses schöne Institut weiter zu leiten, und so geschah am 2S. dS: um 6 Uhr AbendS die.Verlesung

deS Be schlusses der Commandantschast, nach einer kleinen Ansprache, daß eS jedem Feuerwehr«»«» freigestellt wurde ferner noch beider Feuerwehr zu verbleiben, oder die Requisiten an den Magistrat abzugeben. Diesem Vortrage folgte ein don nerndes .Abgebe n', worauf daS zusammen geströmte Volk über diese charaktervolle, der 32) Die Frau ÄekonomieraH. Eine Geschichte von Otfried MyliuS. Biberstein zögerte mit der Antwort und sah den Rath scharf an, allein dieser begegnete ruhig und erwartungsvoll seinem Blicke

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1882
Umfang: 8
/Kropp, bisher Lehrer an der .'mmgelifcheii' ^ MäLcheyschiile'. z»'^ Bizllx' in Schlesien, als Lehrer' berufen wyrden^ ' ' Gestern Nachmittag Z Uhr entstand am S fn n kchb e rg e, unterhalb Ho'chPlatt. G e» m e i n d e - T e r r itoriu m. MalS, ein Wald'» b r änd, der bei starkem Winde und ohne die opferwillige Hilfeleistung der. Mäjser, Feuerwehr und vieler Bauern groß? Dimenstonen hätte an nehmen können. Abends gegen 3 Uhr - wär man.deS FeüerS so weit Herr, daß zur ferneren iZewachung

wurden. Der «Schaden ist nach oberflächlicher Schätzung uicht unbedeutend. Ent. tanven ist der Brand durch die Unvorsichtigkeit weier Bauernburschen von Untermais, Namens Zosef Walder (Grubersohn) und Christian Höfler, welche, um fich ihr Mittagsmahl zu bereiten, während ihrer Arbeit ein F-uer anzün deten und dasselbe nicht gehörig beaufsichtigten. Bon Meran . fuhr nach Avisirung deS Brandts ein Detachement der freiwilligen Feuerwehr auf einem Schläuchwagen, dem eine kleine, leicht trans portable

Spritze angehängt war. nach dem Brand orte ab. Zn der Nähe von Burgstall wurde unsere Feuerwehr jedoch von der inzwischen ge glückten Bewältigung deS Feuers verständigt, so oäß sie, ohne in Action zu treten, wieder um kehrte. Man machte bei dieser Gelegenheit die erfreuliche Wahrnehmung, daß unsere Feuerwehr trefflich diSeiplinirt und rasch zur Stelle ist, denn wenige Minuten nach dem Signal war bereits der Schlaüchwageu eingespannt und stand «ine so große Zahl Feuerwehrmänner zur Verfügung

, daß sofort abgefahren werden konnte. — Am vergangenen Montag Vormittag nach 10 Uhr bemerkten die Arbeiter auf dem Kirch ihurm in UntermaiS einen starken und verdächt igen Rauch auS einem Kamin im Schlosse TrauttmanSdorff aufsteigen. Sie benachrichtigten davon den Meßner; dieser gab Sturmzeichen mit den Glocken in der Maria Trostkirche und die Feuerwehr ließ Allarm blasen. Es stellte sich aber bald heraus, daß man in Traut- manSdorff nur die Kamine ausbrannte. — Gester» Vormittag trafen ca. ein Dutzend

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1907
Umfang: 8
, ist am 20. ds. im Auto mobil aus Turin ans der Mendel eingetroffen. Der Fürst hat im Mendelpaßhotel Wohnung genommen und gedenkt längere Zeit zur Erholung dortselbst zu verweilen. (Aus Kalter n) schreibt man uns vom 21. ds.: Wie noch erinnerlich, wurde am 18. Dez. 1906 die gesamte Mannschaft des Dorfes Ober- planitzing der hiesigen freiw. Feuerwehr wegen Renitenz gegen die Kommandantschaft abgerüstet. Diese Gemaßregelten haben sich nun zusammen- getmr und auf ihre eigenen Kosten eine selbst ständige

, von der Kommandantschaft der freiw. Feuerwehr Kaltern gänzlich unabhängige freiw. Feuerwehr Oberplanitzing errichtet und die Sta tuten bereits der k, kl Statthalterei zur Geneh migung vorgelegt. Die neue Feuerwehr rückte in ihrer schmucken Uniform anläßlich der Beerdigung ihres Kameraden, des im Alter von 48 Jahren verstorbenen Alois Ruedl, der ebenfalls den Verdruß der Abrüstung mitmachen mußte und zu seinem Leidwesen dem neugegründeten Verein nicht mehr angehören konnte, am letztvergangenen Sonntag zum erstenmale

aus. Die neue Wehr zählt vorläufig etwas über 30 Mitglieder. Trotz aller vorausgegangenen Differenzen beteiligte sich an der erwähnten Bestattung auch die freiw. Feuerwehr Kaltern. (Verschwundener Gieldbries.) Am Bahnhofpostamt in Nabresina ist ein Geldbrief mit 70.000 X verschwunden. Die Nachforschun gen waren bis jetzt ergebnislös. (Schwurgericht Bozen.) Für die dritte ordentliche Schwucgerichts-Periode bei k. k. Kreisgerichte Bozen, welche am 16. September, 9 Uhr vormittags erösfnet wird, wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.03.1923
Umfang: 4
Arbeitsfreude und Schaffenskraft ge schenkt. hellen Geist, ein goldenes Herz, das für alle gemeinnützigen Bestrebungen, für alles Gute, Edle, Schöne in Wärme schlug, nein, allen war F. W. Ellmenreich lieb und wert. Das zeigte die Leichenfeier, welche wohl zu den im posantesten zählte, die Meran in den letzten Dezennien gesehen. Die freiwillige Feuerwehr, welch« er gegrün det, deren erster Steiger und vieljähriger Kom mandant-Stellvertreter er war, in früheren Jahrzehnten wiederholt dem Nächsten zur Wehr

opfer- und hilfsbereit ausrückend, besorgte unter Oberkommandant E. Baumgartner den Zugs-Ordnungsdienst. Den Zug eröffnete die Meraner Stadtkapelle. Ihr folgten die Zöglinge des St. Nikolaus- Knabenasyls und des Elisabethheims, dann die Freiw. Feuerwehr mit umflorter Fahne, die Geistlichkeit, Deckau Amplatz mit großer Assi stenz Die Leiche wurde von Feuerwehrmännern getragen und von Feuerwehrmännern mit Kränzen flankiert. Dem Sarge folgte die leid tragende Verwandtschaft, das gesamte technische

zu danken für alles verständ nisvolle Entgegenkommen und alle freundliche Anteilnahme, die er der Entwicklung und Arbeit «der evanlischen Gemeinde entgegengebracht hat.' Dann die israelitische Kultusgemeinde. Ferner «war vertreten die Kommandantschaft der Freiw. Feuerwehr und der Nachbargemeinden, der Sportverband durch Oberst v. Strobel, der Kur- und Verkehrsverein Meran, die Direktion und vollzählige Beamtenschaft der Etschwerke, die Lehrkörper der Realschule und des Gymna- tums, die Direktoren

zu machen und dem In nenleben der Bürgerschaft neuen Impuls zr geben. Friedrich Wilhelm Ellmenreich war Mitbe gründe? der freiwilligen Feuerwehr, des Turn Vereins, der Sektion Meran des Alpenvereln-- und vieler dem Kurort dienenden Körperschaf ten. Durch vierzig Jahre arbeitete Friedricl Wilhelm Ellmenreich in der Vertretung der Kuwovstehuna. durch 33 Jahre war er ununter brachen als Gemeinderat der Stadt Meran tätig, in beiden Körperschaften geschätzt als wertvoller Berater und unermüdlicher Arbeiter, Die wichtigsten

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1925
Umfang: 16
war der „Jak' Mitglied der Feuerwehr und der städtischen Musikkapelle, wobei er das Bombardon meisterte. Auf seinem Hofe wa ren zu jener Zeit auch oft Müsikproben, weil im Keller anfeuchtende Stoffe herzunehmen waren. Den Ztgielevhos bewirtschafteten seit Jahrzehnten fünf ledige Geschwister, von denen Jakob als der vierte nun aus den Rei hen'der Lebenden schied, lim den Hof seinem letzten Bruder Hans zu hinterlassen. — Am Samstag, den 21. November, kurz nach Mit tag, ftarb nach kurzer Krankheit im Alter

aufmerk sam gemacht wurde, das durch Selbstentzün dung des Pofelftockes entstanden war und sich bereits in dem danebeneingelögerten Heu reichliche Nahrung gesucht hatte. Der sofort herbeige eisten Feuerwehr von Darna und den hilfsbereiten Nachbarsleuten gelang es nach fünfstündiger, sehr anstrengender Arbeit dm Brandherd gründlich zu zerstören und jede weiter« Gefahr zu bannen. Der Besitzer, dom das Futtörhaus erst im Jahre 1920 eben falls durch Selbstentzündung des Heustockes bis ans die Mauem

das nur 6 bis 8 Meter entfernt liegende Wohn haus gerettet werden. Das Wasser mußte aus dem 500 Meter entfernt vorbetfließenden Talbach gefaßt werden. Die Feuerwehr und andere hblfsbereite Leut« arbeiteten mit Auf opferung. — Noch stieg der Rauch aus den abgebrannten Objekten empor, als um 9 Uhr abends des gleichen Tages abermals Feuer alarm dte Einwohner erschreckte. Aus dem leerstehenden DarAerhaus, dem Walcher bauer Josef Schroingshackl gehörig, schlügen die Flammen hewor. In kurzer Zelt standen das Walcherhaus

und das Kolmsrhaus in Mammen. Alles brannte nieder. Die Orts- feuerwehr wie auch« jene von. S. Maddalrna kamen eiligst mit dm zwei Spritzen herbei. Ihren Anstrengungen ist es zu verdanken, daß die umstehenden Häuser verschont blie ben. Die neben dom Walcherhause stehende Horz-Josu- und Herz-Mariakapelle brannte ebenfalls nieder. Die zwei Glocken im Türm-. chen fingen, ehe sie herunterfielen, von selbst zu läuten an. Zwei Kinder konnten aus dem brennenden Walcherhause gerettet werden. , Fast hätte man vergessen

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