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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.02.1883
Umfang: 8
. 3' Brodford (Pennsylvanien) steht fast die Hälfte der Geschäftsviertel uvter Wssfer; fünfhundert Häuser find überschwemmt; die Be wohner' haben sich auS dem^zweitenStöckwer! gerettet. In Meadville (Pennsylvaaieo) wurden dreihundert Familien! auf Booten gerettet. Die Fabriken in JadianopoliS find sehr beschädigt. 5 Sig«»»ö vo» Ilauor. Hofrath Professor von Sigmund, der be- rühmte Kliniker der Wiener Universität und Ehrenmitglied der Meraner Kurvertretung, starb nach längerer Krankheit im 73. Lebensjahre

seines Alter» in Padua bei seinem Schwiegersöhne Professor Verson. Im lltzten Decenniumfast jedeS Jahr mehrere Wochen in ObermaiS ver weilend, mußte-Sigmund seinen letzten Aufent- halt im September vorigen Jahres zu seinem großen Leidwesen rasch abbrechen, alS ihn der plötzlich an eine» Entbindung erfolgte Tod feiner LiedlingStochter Adele Antoine nach Wien rief^ Tiefgebeugt von diesem zweiten Unglücksfall« — im Vorjahre verlor er auch seine treffliche Frau — an Leib und Seele gebrochen, suchte und fand

er Erleichterung ia Mentone; aber auf feiner Heimkehr begriffen, verschlimmerte sich sein Leiden drouolüsls) theilweise durch die Ungunst der Witterung in bedenklicher Weise und führte in S 'Wochen sein Ende herbei. AlS bester Kenner der klimatischen Kurorte, die er alle durch langjährige persönliche Anschauung kannte, war Sigmund in den letzten Jahren seines Lebens unablässig bemüht, eine wissen- fchäftliche Grundlage für die Heilwirkung der Luftkurorte zu schaffen. Die Vollendung der vierten Aufläge

seines vorzüglichen Werkes über .südliche klimatische Kurorte' und die Heraus» gäbe einer Bröchüre in englischer Sprache über Meran lagen 'ihm besonders am Herzen. Bilde Arbeiten dlleben unvollendet. Mit Sigmund ist ein treuer Freund und warmer Gönner unseres Kurortes auS dem' thatenreichen, vielbewegten Leben geschieden^ In jedem seiner zahlreichen Briefe an den Schreiber dieser Zeilen erwähnt er die Vorzüge MeranS gegenüber den Kur orten OberitalienS und der Rivkera. So schreibt Sigmund-äm 7. November lSS2auS

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 03.07.1897
Umfang: 10
folgte eine vertrauliche Sitzung, in welcher über zwei Gesuche um Aufnahme in den Gemeinde verband verhandelt wurde. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Kozeu, 2. Juli. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbaudes. Innsbruck, 2. Juli 6U. früh schön -j-12°k. Toblach, „ „ schön s 9° „ Brixen, „ „ schön -j-13- „ Bozen, „ 8 U. früh schön f22<> „ Geffentliche Danksagungen. Anlässlich des Hinganges des Herrn Ernest Schwarz Habendessen Söhne, die Herren Sigmund

und Arnold Schwarz, der Anstalt „Elisabethinum' die großmüthige Spende von 100 fl. gewidmet, was hiemit dankbarst zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Die Vorsteh ung. Anlässlich des Ablebens des Herrn Ernest Schwarz haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den hiesigen Kreuzschwestern die namhafte Spende von 100 fl. gewidmet, wofür hiemit den ver bindlichsten Dank ausdrückt die Oberin. Für die großmüthige Spende von 100 fl. für die Armen von Gries seitens der Herren Sigmund

und Arnold'Schwarz anlässlich des Hinscheidens ihres sel. Vaters drückt hiemit den verbindlichsten Dank aus Franz Lindner, Vorsteher. Anlässlich des Ablebens des Herrn Erne st Schwarz, Bramrei- und Realitätenbesitzer in Vilpian, haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den Armen der Fractiou Vilpian die namhafte Spende von 100 fl. zur Vertheilung, als auch Herr Max Josef Schwarz der freiwilligen Feuerwehr in Vilpian eine Unterstützung von 3V fl. zukommen lassen, wofür ihnen hiemit

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 13.09.1886
Umfang: 8
RV»» Amtsblatt z«m Tiroler Boten. 208. JÄuSbrni?, den tS. September 1886. Er ledigung en. 1 Kundmachung. Nr. 5895 Für daS Jahr 1836/37 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: 1. Zwei Handwerks« resp. MädchenauSbildungSstiPen- dien im Betrage von jährlichen 39 fl. 37 kr., 2. ein Handwerksstipendium aus der sogenannten Alpenstiftung im Betrage von jährlichen 26 fl. 25 kr. Auf die unter 1 bezeichneten Stipendien haben An spruch: die in Vorarlberg befindlichen

, «in Handwerk beziehungsweise eine Leibliche Berufsarbeit erlernenden männlichen und weiblichen Nachkommen der zwei Ge schwister deS Stifters, nämlich der Franz Engstler und der Maria verehelichten Dietrich. Der Genuß deS einen dieser beiden Stipendien hat nach dem Alter unter den Nachkommen deS Franz Engstler, nämlich unter den Linien deS Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß deS andern unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich verehelichten Hartmann, wiederverehelichten Heim abzuwechseln

. Unter den Nachkommen des Franz Engstler kommt diesmal die Linie deS Sigmund Engstler an die Reihe; unter den Nachkommen der Maria Dietrich entscheidet bei vorhandener Tauglichkeit daS Alter deS ZweigeS und Bewerbers. In Ermanglung diesbezüglicher Bewerber an der einen Linie treten die der andern ein. Auf daS unter 2 genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Raggal Anspruch, welche ein Handwerk lernen. Größere Armuth, und unter gleich Armen die Verwandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug

in denselben in den letzten 2 Semestern, bestandeue Impfung und Dürftigkeit bis längstens 39. September l. IS. HieramtS ein zureichen. Bludenz den 1. September 1336. Der k. k. Bezirkshauptmann: Sardagna. 2 Kundmachung. Nr. 589 s Vom Jahre 1336/37 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage von je 131 fl. 25 kr. neuerlich verliehen. Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied deS Standes und Geschlechtes Anspruch ehelicht Abstämmlinge der drei Schwestern deS Stifters

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 31.07.1901
Umfang: 12
. Diese geschäftigen Bürger von Bozen, die dort zu reichen Geldmännern und Hofleuten aufgeschossen waren, haben sich um Terlan in einem sehr hohen Grade verdient gemacht. Gleich wollen wir ihres stattlichen Wappens ge denken: „Ein silbernes aufgeschlagenes Thor mit Zinnenbekrönung über grünem Hügel auf faft- rothem Grund.' In genanntem Jahre wird den Gebrüdern Sigmund und Veit die Beste Neuhaus nebst dem Gerichte zu Lehen verliehen. (Lehen-Arch. nach Staffier H, 929.) Am Mittwoch vor Fastnacht d. I. versetzte

- Pfarrkirche durch den schönen Chorbau nach B. Weber Umgebung von Bozen S. 264 um 1380 richtiger 1382—1400 durch seine reichliche Beisteuer vollendet worden.^) Arnold scheint nicht mehr lange gelebt zu haben, denn nach einer Inschrift an den prächtigen Malereien der Pfarrkirche war sein Sohn Sigmund, bereits 1407 das zweite Mal, mit Mar garet von Villanders vermählt. Am bemalten Ge wölbe des Schisses ist sein oben erwähntes Wappen angebracht, nämlich ein „zinnenbekröntes Thor mit aufgeschlagenen

Thürflügeln.' Sigmund war der ältere, der jüngere hieß Veit und an beide gieng das Pfandrecht von Neuhaus über. Da sie sich in der Pfarrkirche (auf der Evangelienseite des Chores) 1412 die Familiengruft errichteten, dürfte dies ein Fingerzeig sein, dass sie auf längere Zeit das Ge richt inne zu haben gesinnt waren. Die Grabplatte mit der Jahreszahl 1438 ist noch gut erhalten; 1422, 11. August macht Mar garet, geb. v. Villanders, Witwe Randolds von Brandis, wieder vermählt mit Siegmund von Nieder thor

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