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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1922
Umfang: 8
Q 4.50, vierteljährlich L 13.50; monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterreich d.-ö K 7»0.—, Deutschland Mk. 40.—, Tschechoslowakei tschech. K 20.—, übriges Ausland L 8.— Unverlangte Manuskripte werden nicht zuriickgestellt. Nummer 130 Freitag, den 9. Juni 1922 3. Jahrgang l Die Arbeiten der Zenkralberatungs kommisiion. lisiemirg in den Bilanzen der neuen Provinzen — Richtlinien für die Erleichterung der Auf stellung der Voranlschläge -und der Parlament» rischen Kontrolle. -Die -Erklärungen und Anre

gungen wurden mit großem Beifall -aufgenom- men und -beschlossen, daß dieselben gedruckt und in den neuen Provinzen, belegt mit allen nötigen Dokumenten -und Ausweisen, verbreitet werden sollen. Das Parlament soll ebenfalls diese Erklä rungen zugestellt erhalten. Die Zentolberatungskommission hat, wie wir -bereits gestern berichtet haben, ihr« Sitzungen begonnen, für welche diesmal «ine besonders reich« Tagesoidnung vorliegt. In der- gestern bereits-im Auszug gebrachten Eröffnungsrede bedauerte

. seines Vorstandes besser zu regeln, ohne daß aber durchaus .klare Verhältmssej -geschaffen morden wären. Jedenfalls müßdö man das Zentral), amt sobald als möglich au-fheben oder es aber viel besser -ausgestalten. -Das Zentralamt werde immer pflichtgemäß -auf die allmähliche Unifi zierung der neuen Provinzen mit den alten hinarbeiten. In der Verteidigung der Autono mien werde es sich oder nicht wankend machen lassen. Hier handle es sich nicht um etwas Neues, sondern nur um die Einlösung gegebe ner -Versprechen

, die -bestehenden Autonomien zu erhallen. Die glänzenden Königsreisen in das Trenllno, Südtirol und fetzt in das julische Venetien hätten den Beweis erbracht, daß auch in den neuen Provinzen das vaterländische, nationale Empfinden ein begeistertes sei. : lieber Verlangen der Versammlung wird '-diese sehr bedeutsame RedenächsterTage vlm Druck verteilt werden. man ja nicht gl-cmben diirfe, daß etwa Bozen ein besonderes Interesse daran habe, -daß Trient so geschädigt weide. Wenn es technisch Lurchführ bar sei

direkten DeMndung Per- gine—St. Michele geschehen -würde, unbedingt vermieden -werden müsse. Mbg. Graf Toggenburg führte aus, daß Provinzial- und Aommunalaulonomien und die Dezentralisierung wurde mit allen gegen ! drei Stimmen -der Vorschlag- genehmigt, -das Zentralamt für die neuen Provinzen zu beauf tragen, -bis zum Herbst ein -konkretes Projekt, das die Modalitäten der Lösung der Frage in allen Provinzen unter Beachtung der beste-hen- ! den -Gesetze beinhaltet, auszuarbeiten. In -der gestrigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1923
Umfang: 8
W Mittwoch, den 4. Juli 1923. .Der Tiroler- Tsite Z Nie Systemisierung der Postler. Die ..Gazzetto Ufsiciale' Nr. 1ö2 vom 29. Juni 1S2Z veröffentlicht eixdlich das langerwar- tete kzl. Dekret Nr. 123k vom 3. Mai 13?3, be treffend „die wirtschaitliche Angleichung des Post-, Telegraphen- und Telephonpersonals in den neuen Provinzen'. Wir geben hier die wichtig sten Bestimmungen des umfangreichen Dekretes auszugsweise wieder müssen aber besonders hinsichtlich der Einteilung in die altitalienischen

B^oldungsstusen aus das Dekrer selbst verweisen, da uns Raummangel leider hindert, die mehrere Seiten umfassenden Tabellen' zu veröffentlichen. Kapitel I: Allgemeine Bestimmungen: Art. 1 stellt das unter dem früheren Regime aufgenommene und gegenwärtig in Dienst ste hende Personal der annektierten Provinzen in .wirtschaftlicher Hinsicht den entsprechenden Kate gorien der alten Provinzen gleich Maßgebend sind für die wirtschaftliche Stellung: das kgi. De- kretgesch Nr. 1S-N vom 2. Oktober 1S19 über die Reform

-Karriere sowie die Teue- ni»gzzuliige Absatz c>. solange diese letztere dem Ff«.ch?cstkllien Personal der allen Provinzen aus» ztfotzi wird. Der Artikel Z bringt dann ausführliche Le- Jimmungen übe-' die Ungleichung, also die Atichstellunz mir den «entsprechenden Kategorien »rn Angest-Men der alten Provinzen. Dafür sind zmaue Tabellen beigegeben, die die Zuteilung dir bisher in Rangsklo'ien eingereihten Beamten m die entsprechenden Besoldungsstufen der alten Provinzen aufzählen. Der Artikel 4 bestimmt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1923
Umfang: 6
«festgesetzt Verden. Der Art. 9 behandelt die Eintreibung der SteuerrückstSnde, welche ebenfalls durch die erwähnten Steuerpächter erfolgen kann. Die Artikel 10 bis IS enthalten Bestimmungen über die Eintreibung der Steuern durch die Pächter >md Uebergangsbeftimmungen bis zur Einsll- rung der in den -alten Provinzen diesbezüglich bestehenden Aemter in den neuen Provinzen und können sich während dieser Uebergangszeit kie Steuerpächter der bei uns -bestehenden Aem ter bedienen. Laut Artikel 17 find olle

mit dem gegenwär- tigen Dekrete nicht in Einklang stehenden Be stimmungen außer Kraft gesetzt um» tritt das Metz selbst «m Tage seiner Verlautbarung, das ist also am A). Februar, in Kraft. Die Inferalenfleuer. Zu der vor uns bereits vor einigen Tagen ge brachten Meldung Wer die Einführung! der Annonoensteuer In den neuen Provinzen wollen wir noch bemerken, daß diese Steuer für alle steuerpflichtigen Annoncen laut diesbozlll StatithaRereidetretes vom 17. November ein In Ästendem Ausmaße festgesetzt

und SffenKchen Anstalten, ferner die Ankündigungen und Programme von Konzetten und Theatern, Ausstellungen, Rennen, Wettbowerbungen sowie Anzeigen für kir-Mche Handlungen. Die Auslagen für bei neuen Provinzien. Die »Gazzetta Ussiciale' vom 20. Februar verlautbart.das kgl. Dekret vom 18. Jänner 1923, Nr. 239, Wer die Aufbringung der Spesen für die neuen Provinzen. Hiernach sind die Rechnun,gsabischlüsse der Provinzen durch die PräfeNen beim Finanzministerium vorzulegen, welche dann die ÄuPte-imng

der UnterrichtsplaN der Schule folgende Unterrichtskategorien: italienisch und französisch, italienisch und deutsch, Mathematik und Buchhaltung, Natumwissenschasit, Geographie und Geschichte, Zeichnen und Schönschreiben. Die Lehrstuhls dieser Schule werden mit Profes soren der staatlichen Mittelschulen aus den neuen und alten Provinzen besetzt. . Zur Entstehungsgeschichte des Versailler < Vertrage». Senator Tresti hat im Senat Mitteilungen über die Vorgeschichte des Versailler Vertrages gemacht, die Hobes

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.01.1923
Umfang: 4
VÄ!«S Msnt«ß, den G. SSnne? 1< Modlfizierunü der Tarife werden ebenfalls manche Summen hereingebracht werden. Ueber Vorschlag des Ministerpräsidenten wurde die Ausdehnung der Normen über das Reglement von Staatsarchiven in den neuen Provinzen beschlossen. Schließlich wurde noch die Ernennung Ex- zell. Salandras zum Vertreter Ita liens im Völkerbünde bestätigt, nach dem Marchese Jmperiali zurückgetreten ist. Am 15. Jänner findet zur Regelung wich tiger Fragen betreff Generalvollmach ten

der Regierung eine außerordent liche Sitzung des Ministerrates ststatt. Die Reglerungsmaschine arbeitet mit Hochdruck. wichtige Entscheidungen. Der gestrige Ministerrat beschoß, die Militär dienstzeit auf 18 Monate festzusetzen, und zwar soll damit am 15. März 1923 mit dem Stel» lungsjahrgange 19S3 begonnen werden. Die „Gazzetta Ufficiabe' verlautbart folgende kgl. Dekrete: Das Dekret vom 21. Dezember 1S22 betreffend die Eidesformel bei Beeidigun gen in den neuen Provinzen: das Dekret vom 21. Dezeinber 1922

betreffend die GroWhrig- keit in den neuen, Provinzen, und endlich das Dekret vom 21. Dezember 1922 über einige Wbändenni-gen des Gesetzes vom 17. März 1897 betreffend die Anlegung der Grundbücher In den 'euen, Provinzen. An« Samstag- tagte !>er Ministerrat mit gan^z kurzer Unterbrechung von 2 Uhr nachmittags bis nach Mitternacht. Die einschneidende Ver fügung, die der Ministerrat genehmigte, ist wohl die Auflassung der Mieterschutzverort)- nung. An Stelle dieser Mieterschutz -Verordnung soll zum Schutze

. Das Dekret der Assimilierung der Staatsange stellten in den neuen Provinzen steht die De- finitivstsllung jener Beamten vor. die bisher nur provisorisch im Dienste belassen wurden» und deren Behal-tung im Dienste die einzelnen Verwaltungen vorschlagen und soferne sie die italienische Staatsangehörigkeit erlangt Haiben. Die anderen werden entlassen werden und haben gegenüber dem italienischen Staate keinerlei Ansprüche. Mit dem Dekrete der Assi milierung wird auf die Staatsangestellten der neuen Provinzen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.07.1922
Umfang: 6
der erforderlichen Bestätigung der Handels- und Gewerbübammer direkt dem MMtärbezirks- kommando in Bozen eiMifeniden. Wie wir in der Ausgabe Rr. 160 der „Güd- tiroler Landeszeitung' vom 17. ds. mitgeteilt haben, ist der Einrückungsfermi« für alle Re imten der Jahrgänge 1901 und 1902 der neuen Provinzen und der Rekruten der Jahrgänge 1901 Mid 1906, die nur einer dreimonaüichen Dienstpflicht zu genügen haben, sowie der Re imten des zweiten Semesters des Jahrganges 1902 der alten Provinzen auf unbestimmte Zeit

rikaner sein Bondels m die aber er sie seit den schen immc ihnen die 5 alles fei ir mng wollt Auch dic bischen an Engländer den bisher gleichen w Dörfer, Dc während i Reuemng mit sich M zeuge mit stömng n und Kindc Sicher ' daß alle ! propagan! Kolonie r Nicht nu, unuMwm iung weil Eingeborl dem neue deutschen kaum an Wunsche verhängn recht für aber es drei Iah soviel vo daß sogc dern kar Wahrhei Beratungen im kammerausschuh für die neuen Provinzen. R o m, 20. Juli. Der Kammerausschuh für die neuen

Provinzen hat gelegentlich feiner gestrigen Sitzung die Vorkehrungen zur Finanzierung der Körperschaften der neuen Provinzen und das Pwjekt zur Entschädigung der ehemals Inter nierten überprüft und zum Referenten in der Frage der zu erteilenden Anleihen den Abgeord- neten Eaccraniga bestellt. L o nd o n, 19. IM Gestern wurde der Pro- zeh gegen die Mörder des Generals Wilson be- endet. Reginald', einer der Attentäter, erklärte beider -Verhandlung, daß er mit der Ermordung des Generals sicher der irischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.01.1923
Umfang: 8
(er wollte wohl sagen ,.die Mietzinse') sollten hier orts über Lire ^5» mit 1V Prozent, über Lire 9A1 mi> AI Prozent und über Lire 180V mit 3l> Pro zent erhöht werden.' Es ist ihm jedoch genau bekannt, daß diese den Hausbesitzern erteilt,' Ermächtigung nur für die alten Provinzen erlassen worden war und er be merkt auch weiter, das, „diese Vorschläge' durch di? beschlossene Aushebung der Mietordnung „we senlos' geworden sind Nun wird Hcrr Taut? ebenso genau wissen, daß auch die Aufhebung

der M'eierschutu'erordnung (dies der richtige Name) bis heute aus die neuen Provinzen nicht ausgedehnt wurde: es gellen da her noch die bisherigen Dcslimmur.gen. Was bezweckt also Herr Tautz mit seiner Ver öffentlichung? Cr versichert, dah die Hausbesitzer nach wie vor daraufzsch'en, und es ist klar, das? sie daher genötigt lein werden, wieder Steigerungen vorzunehmen. Doch beruhigt er die arnien Mie ter: „Auch ohne zwangsweise Zinsregulierung wird der Haus- und Grundbesitzerverein aus seine Mitglieder im Sinns der möglichsten Mäßigung

waren. In den allen Provinzen sind die Mietpreise weitaus niedriger. Hier aber haben die Mieter bei der Umwechslung der Kronen in Lire nicht nur Prozent eingebüßt, sondern sie mußten den .Hausbesitzern den Mietzins a! pari in L'>re bezah len und, außerdem noch bei Wohnungen einen Aufschlag von 30 Prozent, bei Gefchästslokalen von 60 Prozent (!), Wohlgemerkt wurde als Grundlage der Miet zins vom Jahre 1914, d. h vor dem» Kriege, fest gesetzt. wo der Aurort in höchstem Aufschwung begrissen war und die Mietzinse eine enorme

. 22. Jänner. Der Ackerbauminisii, slellie soa.vgg Lire zur Förderung des H. lreidebaues zur Verfügung. — ?ör die altiailienischen Kreditinstitute, mt che In den neuen Provinzen operieren. „Ga^s lissiciaie' Nr. 15 vom 19. Jänner 1923 oeröü.-T: lich: das kgl. Dekret Nr. 1792 vom 21. Dc,emd? ISÄZ, welches im Artikel I bestimmt: Tolma nicht die entsprechenden Bestimmungen des >tc!i nischen Handelsgesetzes au' die neuen Prsv:»« ausgedehnt sind, aen-eßen alle legal innerl^ der Grenzen des Königreiä

/es errichteten Accti instituie, welche in den annektierten ProonA direkt od'r mittels sril'alen oder Agenturen 5. beiten. alle Rechte und Privilegien, welche iz Grund der in den neuen Provinzen noch inim: bestelxniden GiseNe jenen au? Grund dieser Di, 'etze errichteter. Instituten zustehen, die ihren Statuten Kreditgeschäfte unter der liebt? wachung des Staates ausüben. Das Dekret M am ?0. Iänn»r in K^cnt. Vereinswesen. :: Limnüanpartie des Vozner Schichklik Herr R. Trauer wird Mittwoch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1921
Umfang: 8
noch der Umstand, daß die Tätigkeit Ihres geschätzten Institutes noch nicht durch gesetzliche Berfügung aus die neuen Provinzen ausgedehnt war. Da die Behebung dieser Schwierigkeit naturgemäß für di« Stadtgemeinde Meran unmöglich war, blieb derselben kein anderer Weg, als sich bis au-rn Crfließen der besagten Ber- sügung bei der Banca cattolica Trentina in Trento um die Ge« Währung möglichst langfristiger Wechselkredite zu bewerben. Es ist der Stadtgemeinde bisher gelungen, unter Hinweis aus eine bevorstehende

günstige Erledigung ihres Fundierungs ansuchens eine wiederholt« Prolongierung dieser für toi« Stadt gemeinde überaus drückenden Wechselschuld zu erzielen. Nun mehr aber sind diese Wechsel Im Gesamtbetrag« von Lire 3.000. 000 endgültig für den Monat Dezember 1921 fällig- gestellt, mit welchem Zeitpunkte die Wechfelverpflichtungen der Stadtgemeinde unbedingt getilgt sein müssen. Da nun In den Wirkungskreis Ihres geschätzten Institutes auch die neuen Provinzen einbezogen -wurden, somit die letzte Schrvie

er scheint, entgeht dieser Dermvgensteil dem Wiederaufbau der Stadtgemeinde und der notwendig werdenden -Neuinvestierung. Im weiteren erlaubt sich die gefertigte Stadtgemeinde noch folgendes auszuführen: Nachdem das General»Zivilkommissariat Trento mit Er laß Nr. 38085/6 den Gemeinden erösfnere, 'daß das Zentralamt für die neuen Provinzen beim Ministerratspräsidium mit Zirkularnote vom 21. September 1921 die Möglichkeit der Gewährung von Borschüssen an Gemeinden angetündigt habe, um diesen zu ermöglichen

ist, und -dasselbe auch bei günstiger Er ledigung vorliegenden Ansuchens weiterhin behaupten wird, nachdem im weiteren mit der Ausdehnung des Wirkungskreises Ihres geschätzten Instittiteg aus die neuen Provinzen die letzte Schwierigkeit behoben «rscheinr, hofft die Stadtgemeinde mit Rücksicht darauf, daß der wirtschaftliche Besitz der Stadtge» meinde sowie die Garantie der als Steuerpächter anftretenden Dankinstittlte unbedingte und vielfache Sicherheit bieten, zu- . versichtlich auf eine endgültige nnd dringlich« Erledigung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.03.1921
Umfang: 8
und des Bnndesmlnifters für Handel und Gewerbe Hcinl entsprechen nicht den Tatsachen. Wie Wahlen ln den neuen Provinzen. Rom, 21. März. Der gestrige Minlsterrat hat die Tabelle der Wnhlkreiseintellung und die Bestimmung der bezüglichen Wahlorte genehmigt. Ebenso wurde die Anzahl der Abgeord neten für die neuen Provinzen festgesetzt. Wie Einzelheiten über die vom Minlsterrat getroffenen Bestimmungen werden aber erst nach der Unterschrift des Dekretes durch den Känig bekannt- gegeben werden. Es verlautet

nur, daß im stilischen Denezien drei Wahlkreise festgesetzt worden sein sollen, nämlich Triest, Istrien und Friaul. Dle wünsche Drixcno. Rom, 21. März. Eine Abordnuim verschiedener Körper schafen und Handelsgesellschafen von Brixen hat der italieni schen Regierung eine Dnkschrift übergeben, womit die Verlegung der Zollbehörde und des Eisenbahnknotenpunktes von Franzens feste nach Brixen verlangt wird. Teuerungszulagen für dle Pensionisten ln den neuen Provinzen. R 0 in, 21. März. Die italienische Regierung

hat die in Italien bewilligten Teuerungszulagen für die Pensionisten nun mehr auch auf die Pensionisten der früheren österreichischen Staatsbeamten in den neuen Provinzen ausgedehnt, und zwar mit Rückwirkung vom 1. Juli 1920. Die Beamtenwitwen und -Waisen wurden jedoch von dieser Verfügung ausgeschlossen. Dle wlrischafkokrise ln Italien. R 0 in, 21. März. Die Krisis im Wirtschaftsleben macht sich Immer mehr fühlbar. Diele gerade der bedeutendsten Fa briken sind genötigt, wegen Mangels an Aufträgen zu schließen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1923
Umfang: 4
, die nach Deutschland 47.600, nach Augarn und Böhmen 106.00), während die übrigen 300.000 nach den Provinzen des heutigen Deutschösterreich gingen. Drei besondere Probleme sind nun heute, angesichts der veränderten Lage, ins Auge zu fasten : Die Protek tion der Regierung, die Auffindung neuer Absatzgebiete und der Wiederaufbau von den Zerstörungen der Reb laus, sowie die Derbesterung unserer Typenweine. Leider habe die Regierung den Schutz unserer Weinwirtschaft nicht genügend in die Hand genommen

Weinkrise gelöst und der Verkauf der Lager gesichert ist. Die Steuer möge, wie in den allen Provinzen, zu Beginn der Weinkam pagne kommen, wo Bauern und Händler am besten ihr Nachkommen könnten. Wellers verlangte er den stärk sten Schutz gegen die unlautere Konkurrenz mll verwäs serten Wernen, ferner die Rücksichtnahme auf den Wein- zoll beim^Abschluß von Handelsverträgen. Hierauf sprachen Senator Dr. E o n c i und Abg Dr. Degasperi. Letzterer erllärte, daß die Abgeord neten bereit find, sowohl

für die hochgradigen Weine zugeschnitten, denn die Weinhändler der allen Provinzen verlangen die Herabsetzung des Einfuhrzolles von 60 auf 15 Gold kronen für Weine von 12 bis 17 Graden und die Ver minderung der Frachttarife bis Triest. Wir müsten für unsere Provinz verlangen: Daß ein Ausfuhrkon- tingent von 309.000 Hektolllern für die Provinz Trient znm Einfuhrzoll von 15 Goldkronen bewilligt wird; daß ferner für dieses Kontingent keine Inlandsteuer gesetzt wird und drittens einen begünstigten Tarif für die Wein

wieder zu wählen, was einstimmig erfolgte. Zur Ent lastung des Obmannes und dessen Stellvertreters, die von den Bürostunden des Mieterschutzes oft dienstlich abgehatten sind, wurde Herr Ascher neu in den Ausschuß gewählt. Nun kam Herr Lindner auf dle neue Miet ordnung zu sprechen, dle in der letzten Zeit auch für die neuen Provinzen verlautbart ward und erklärte, daß die Mieter irrtümlich der Meinung find, der Mieterschutz sei dann aufgehoben. Er bewies in längerer Rede da! Gegenteil und verlas und erklärte

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 02.06.1922
Umfang: 8
heute- mehr als notivendig sei. Tamanini betont die Notwendigkeit, wenn schon nicht einer Schnlantonomie für die neuen Provinzen, so doch die Möglichkeit deS größeren Einflusses ans dieselbe durch die Bevölkerung selbst, um die Schule dem Volke und den beskehcilden Jnstttiitioiieu anzupassen. Bei der Erwähnung der Bestimmniig der Schulpflicht vom <>. bis zum 12. Lebensjahre in den neuen Provinze» emp fiehlt der Redner, diese Bestimmung auch ans die an deren Gebiete des Königreiches auszudehnen

28:2054, Berlin 121:0008, New- Bork 5:8807, Buenos Aires 2:4835. Zürich 11.0:6160, Wien 89:8795. ZenkralberakungskoMMislion. Rom, 1. Juni. Die Zentralberatungskommtsstolt für die nenen Provinzen ist für 7. Junt nach Roml einberusen. Das Arbeitsprogramm umfaßt: Vorkehrnn- gen zur Shstemisiernng der staatlichen Beamten des alten Regimes, Prüfung von Gesetzentwürfen über die Ausdehnung von Gesetzdckreten auf die neuen Provin zen (Gesetz über die öffentliche Sicherheit, Zotlgesttze und Reglements, Gesetz

lverden. Weiters soll iiber die Resultate der Rom-Konferenz be züglich der neuen Provinzen berichtet lverden. - Der Fascislenkrieg. Bologna, 31. Mai. Die säscistische Bewegung ^ verschärft sich von Stunde zu Stunde. Aus den Nach- jbarstädten und Provinzen kommen in einemforl starke Trupps Fascisten an. Besonders aus Ferrara ist der Zuzug starr. In der vergangenen Nacht lagerten viele Fascisten auf freiem Felde vor den Toren der Stadt. Die Telephoit- und Telegraphenleitnitgen ivurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.06.1920
Umfang: 8
im 1. Stock oes neuen Amtsgebäudes (früher Hotel Royal) »Mitterlana, und wird mit diesem Tage die Amtstätigkeit dort ausgenommen. Kundmachung betreff außerordentliche Vermögenssteuer. Zur Behebung anfälliger Zweifel über die Geltung der mit ngl. Dekret vom 24. November 1919, 'Nr. 2109, eingesührten außerordentlichen Vermögenssteuer hat das Spezialamt des stnanzmintsteriums für die neuen Provinzen mit Erlaß vom 3. Müi 1920, Nr. 1226, Nachstehendes eröffnet: Nachdem sich die Wirksamkeit des zitterten kgl

. Dekretes nicht auf die neuen Provinzen erstreckt, sind diese hinsichtlich der Ver mögenssteuer als Ausland zu betrachten und kommen daher die neuen Bürger diesbezüglich wie Ausländer zu behsndeln. Auslnäder sind nämlich dieser Vermögenssteuer nur hinsicht lich jener Güter unterworfen, welche sie im Reiche besitzen oder die nach ausdrücklicher Verfügung des Gesetzes als in Italien befindlich zu gelten haben. Die italienischen Neickg- angehörigen aber unterliegen dieser Steuer nicht bloß be züglich

ihres in Italien gelegenen Besitzes, sondern auch hin- ichtlich jener Güter, die sie allenfalls in den neuen Provinzen rejitzen, soferne sie erst nach dem obenerwähnten Zeitpunkt n den Besitz des Steuerpflichtigen gelangt sind. Was die Datierung anlangt, wird bekanntgegeben, daß der Termin >ur Einbringung der Erklärungen für die im Auslande, über n Europa Verweilenden bis zum 30. Juli verlängert wurde. Die Vermögensbekenntnisse können persönlich abgegeben werden oder durch einen Bevollmächtigten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 06.09.1923
Umfang: 6
dies- einträglichst« Zller Ge meindesteuern nicht verzichten Wird die Ein führung beschlossen lo obtieiv dem Gemeinderat die Erlassung der näheren Durchführungsbestim mungen innerhalb d-s A»hinens der Provinz!» dur^ühru ig»ve7lv^r.ung. Särntkiche SS ahen Provinzen Alakiens haben solche Durchfiidiungsverordn.ingen erlassen: nur wen-^k Gemeinden haben die Steuer noch nicht eingeführt. Die Familien- auf? Feuersteuex ist eine direkt«, und zwar eine P-rsona!st«uer, kann lonach von derselben Prson nur in ein« Gemeinde

ein- gehoben werden. Z. Steuergegenstand und Bemessung, In den nsueu Provinzen müsien erst durch die Provinzialverwaktimgsauslchiiss« die allgemeine« Durchführungsverordnungen für die Familien oder Feuersleuer erlasse« weben: bann erst kön nen die Gemeinden die Einführung der Steuer u>Ä» die näheren Bestimmungen beschießen- Srunbsäftlich ist der Provlnzialpenoaltungsaus- schuß ba der Erlassung dies« Aerordnung hin- > sichtlich des Steuergegenstandes, der Llasseneintei- > lung. der Steuerabstuwng

. der Befreiungen oöl- ^ lig frei, da das Gesetz vom SS. Juli 1SSS im la- > konischen, oben abgedruckten. Artikel nicht» Rö» ! heres über di« Steuer aussagt. Wir wissen also I nicht, witchen Inhalt die Durchführungsverord nung für die Provinz Trient durch den Provin« ! «oloerwaltungsausschuß erhält. Allein au« den Durchführungsverordnungen der alten Provinzen, sowie aus her Rechtsprechung ergeben sich «ine Aeihe »vn Grundsätzen, die »«denfall« auch in der Durchführungsverordnung der Provinz Trlent enthalten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1920
Umfang: 4
, 2. Impfschein und 3. ; letztes Schulzeugnis. Die AasnahmSbewerbertnuen haben am ' 28. Juni um 8 llh: früh zur Prüfung ln der städtischen Knaben-Bürger schule, Eiisadekhstraße, zu erscheinen. Sic müssen 1b Jahre alt sein; in derücksichligungewerlen Fällen ' können aber Dispensen bis zu einem halben Jahre crte'lt werden. DaS Zentralamt sür die neuen Provinzen in Rom, bewilligt auch die Eröffaung eines vierten Jahrganges, wenn, sich eine genügende Anzahl von Schülerinnen meldet. Adsolventinnen

. Zusatzsteuer sür Einkommen über lO 000 Lire. (Nur tn den alten Provinzen des Reiches kr-stecend.) Mit E'laß der F nanz-Lindes-Direkiivn Trient vom 28. Mar 1920 Nr. 6938/20 wird mitgeteilt, daß laut Kundmachung deS Fi nanz mluisterlums vom 19 Mat 1920 Nr. 5343 die mit dem kgl. Dekrete vom 4 Mat 1920 riuge'ührte Zusatzsteuer für Einkommen von über 10 000 Lire mit R gierungs-D-krel vom 17. Noo. 1918 Nr. 1833 auch auf das Jahr 1920 ausge dehnt wurde uud daß die tm Jahre 1919 eingetragenen Eln- kommcusbcträge

auch für das Jahr 1920 als sttischwetgend aufrecht erhallen za aelten haven wenn der Slenervfl'chltge nicht bis 30. Juni 1920 eine bezüaliche Richrtgstelluug ver langt. DaS Geltungsgebiet dieser Steuer erstreckt sich ntcht aus die neuen Provinzen. Der Ftnauzrat: Dr. Moriggl. Volkswirtschaftliches. Iu der Sitzung des AdmiutstraltouSrateS deS Wiener Bauk-Beretn tu Wien wurde dir Bilanz für das Jahr 1919 vocgelegt, welche inklustoe des Gcwinuoortrages aus dem Vorjahre per K 1.421.191 85 bet einem Butto- gewtvn

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1921
Umfang: 4
ffltaattO ffiottMoa» Der LuraMftei Die Mira, R«gionaldelegierter Cstpftano D alla-Bonä imd Karl Fielir Wolfs als Vertreter des Invalide^-, ^jamtes Boz«n eine Besprechung betreffs Durchführung drs Anschlusses an den Reichsverband statt. Die Delegierten des Rerchsverbandes gaben Ausschluß über, das dem nächst dem Parlamente zur Genehmigung vorzulegende Ge setz bezüglich Gleichstellung der Kriegsopfer der neuen Provinzen, mit d«n Invaliden des alten Königreiches. Bei dieser Gelegenheit wurden

verloren ginge. So habe er zum Beispiel Augen von Molchen auf andere Molche ein« Garanfie für Jugossawien gegen die Wiederkehr de« Habsburger auf d«n ungarischen Thron bedeute. Abgt Tuntar (Kommunist aus Triest) b«klägt das Unvor bereitetsein der Behörden» die in die neuen Provinzen ' entsendet wurden und ihre Unkenntnis der psychologischen Stimmung der Bevölkerung. Redner- brandmarkt die Härten g«gen politische.AnlersuchungshLftkin' ge. für di« man teilweise die Prügelstrafe einführte. Die Polizei

habe. De Nicola lehnt di« Forderung' ab. weil die Tat erst nach der Unterbrechung der Sitzung erfolgte, so daß er, nicht einmal d«n Ordnungsruf erteilen konnte. Abg. Tunlar fährt fort und erklärt, daß auch di« unparteiische Press« die Wahrheit seiner Behauptung rugebe. Bei anderer Ge legenheit werde er die Aufmerksamkeit der Kammer auf die Fehler des Zentralamtes der neuen Provinzen lenken. Die Verantwortung für die Vorfälle falle hauptsächlich einigen Generälen, des Heeres zu. Der Krregsnn'nisteo wendet

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