77 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/20_09_1913/BRG_1913_09_20_4_object_811482.png
Seite 4 von 8
Datum: 20.09.1913
Umfang: 8
lachte zu all der Feststiininung und dein Fcstschmuck ein herrlich blauer Himmel. Am Abend des Samstag erfreute der Bezirk Ein siedeln die Pilgermenge mit einem von großem Beifall aufgenommenen Konzert der Bezirksmusik und der vereinigten Männerchörc von Einsiedeln. Dazu ward tm dunklen Hintergrund - des Mcinradsbcrgcs ein ganz illustres Feuerwerk abgebrannt, das den bewundernden Pilgern ein staunendes „Ah, wie schön!' ums andere entlockte. Da konnte man leuchtenden Feuergarben und zischende Raketen

gen Himmel steigen und Sternschnuppenfälle in den herrlichsten Farben sehen. Kurz und gut ein Feuerwerk, wie cs wohl tvenigc der Pilger bisan geschaut. Zu bemerken ist, daß dieses Feuerwerk auch nächsten Samstag Abend, also am 20. Sept., wiederholt wird. Bei diesem Anlaß wird auch wieder eine gediegene Aufführung mehrerer musi kalischer Vereine der Waldstatt stattfindcu und unter anderem das ergreifende „Ave Maria“ von P. Peter Singer zur Aufführung gelangen. Als der Schreibende gegen 13- Uhr

nach Hause sich begab, da strahlten und funkelten am Himmel in seltener Pracht die Sterne auf den stillen Finster wald hernieder, ein Zeichen, daß auch für den Hauptsesttag das Wetter sich halten werde. In der Tat! Wieder stand leuchtend die Sonne am Himmel und bestrahlte die vielen vielen tausend Pilger, die zur Klosterkirche strömten. Es mögen an diesem Sonntage ungefähr 15000—16000 Pilger an der Engelwcihe tcilgenommen haben. Eine Riesenlandsgemcinde, wie man sie selten sicht. Und alle voll Andacht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/12_06_1898/MEZ_1898_06_12_4_object_681416.png
Seite 4 von 30
Datum: 12.06.1898
Umfang: 30
LandeSschützen, weiche die üblichen Salven abgab, die Schüler des k. k. Obergymnasiums, die Schüler und Schülerinnen der Volks- und Bürger> schulen, daS Englische Fiäulein-Jnstttut ;c. und zahl reiche Andächtige aus allen Schichten der Bevölkerung. Blumen- und Laubgeruch erfüllte die Straßen und Weihrauchdutt stieg zum sommerlichen Himmel. Ein noch volkSthümlichereS Gepräge, daS emen hübschen charakteristischen Anblick dielet, finden wir an der Prozession in Mais. Ueber diese Feierlichkeit geht uns folgender

man über den Höfling« Bergrücken ungefähr oberhalb Gargazon gegen Jenesien zu kurze Zeit einen Feuerschein wahr nehmen; es dürste «in Blitz irgendwo gezündet haben, deutlich sah man daS Züngeln des Feuers sich am pechschwarzen Himmel abipiegeln. Der Naisbach brachte viel Geschiebe, darunter Stetnkolosse von 4 bis 6 Kubik> meter, zu Thal und zerstöite den größten Theil der Berbindungibrück n. — DaS DonnerStag-Konzert der Untermaiser Musikkapelle beim .Prechtl' war unge achtet des zweifelhasfen Wetters gut besucht

< schwunden. Di« Bewohner der am Naisbett liegenden Gebäude rüsteten sich zur Räumung ihrer Wohnungen Im Laufe des Donnerstag» wurden primitiv« St«g« bei St. Valentin und TrauttmannSto>ff über daS Bachbett errichtet und zahlreiche Neugierige st>ömten sortwährend zum Schauplätze der unheimlichen Thätig keit des unberechenbaren NaifbacheS. Die Verdauungen dü sien wohl Stand gehalten haben, da von behauenen Steinen nichts zu entdecken ist. — Am Donnerstag zeigte der Himmel wiederum unheilverkündende Färb ung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/17_09_1910/BRG_1910_09_17_5_object_776615.png
Seite 5 von 18
Datum: 17.09.1910
Umfang: 18
und die syrische Gruppe, die aus den Kolonisten der betreffenden Länder gebildet sind. 1200 Chorknaben gehen vor dem Allerheiligsten her, mehr als 300 Mitglieder des dritten Ordens im rauhen Franziskanerhabit, ungezählte Angehö rige von 16 Männerkongregationen, 1000 Priester in schwarz oder im Chorrock. 800 Priester im Ornat. 130 bis 140 Aebte, Bischöfe und Erz- bischöse, dann als Ehrengarde des Allerheiligsten 300 ehemalige päpstliche Zuaven. Der Thron himmel wird von aktiven Ossizieren der kanadischen Armee

. Am Freitag regnete r» wieder, sodaß das auf diesen Tag festgesetzte Ponti fikalamt unter freiem Himmel auf Samstag verlegt werden mußte. Dafür konnte man ein andere» er greifendes Schauspiel erleben. Auf dem großen Platz vor der Notre Dame-Kirche, der äußerst sinnig und geschmackooll mit 10 gotischen Türmen von 25 Meter Höhe, mit Zelten, Fahnen und Wappen geschmückt war, defilierten in Gruppen von ungefähr 100 gegen 12.000 weißgekleidete Mädchen und gegen 15,000 Knaben vor dem Abgesandten de» Papstes

Nationalhymne, die mit ihrem stark religiösen Einschlag sehr wohl in einer Kirche gesungen werden kann: 0 Canadal terre de nos aieux. Am Samstag konnte endlich das Pontifikalamt im Parc Marce unter freiem Himmel gesungen werden. Wohl 200.000 Menschen umringten den Altar. Kardinal Logue pontifizierte ln der englischen St. Patrickrkirche. Viel beachtet wurde eine Anzahl Irländer, die in mittelalterlicher Ritterlracht dem Kardinal Logue und später dem päpstlichen Legaten das Geleite gab. Am Nachmittag

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/12_12_1929/VBS_1929_12_12_6_object_3126552.png
Seite 6 von 12
Datum: 12.12.1929
Umfang: 12
in Ordnung vor sich gegangen — denn sie wurde gehörig versehen vom Priester, der am Vorabend gerufen worden war. Das Begräbnis war schön — Requiem aeternam In paradisum deducant t« angell — Die Engel mögen dich In den Himmel führen! — Und nach diesem Vorfall neigte sich um ein Zehn tausendstel von einer Sekunde die bewegliche Flut der menschlichen Geschlechter und dann ging's eben weiter — wenn es überhaupt f einen Augenblick stehen geblieben ist. Die gnädige Frau erschien also vor Gott — welch

lassen sich töten, um sie zu beschützen. Frau R. hat nichts gewünscht, nichts geliebt; nur an sich selbst hat sie gedacht und hat die Kleinen unbarmherzig getötet zum Wohlsein ihres eigenen Ich. — Und weil das Mutterherz das Meisterwerk des Herzens Gottes sst, so muß er die Sünde der Mütter bestrafen, wie kaum eine andere! Nun aber, o Herr, rief sie aus, wie lange muß ich schmachten an dieser furchtbaren Stätte? Ebenso lange, als deine Kinder selbst schmachten. Ja der Himmel wäre zuvor etwa

, alles wird heimgezahlt hinieden. oder schrecklicher drüben I — Jawohl, der Mensch — ein« arme Amesse — hat immer unrecht, wenn er seine erbärmlichen Berechnungen gegen die unend liche Weisheit Gottes aufstellt. Jawohl, mein Segen heißt Fruchtbarkeit. — Denn ich bin das Leben, und ich will das Leben HIenIeden — und ich will es kn Fülle — ich will es rück sichtslos, um den Himmel zu bevölkern, wo ja alle zmn ewigen Glücke gerufen sind. Ich bin der Herr» — der Herr, dein Gottk /

4