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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 16.06.1918
Umfang: 12
den. Ich kann nulr wiederholen, was ich vor meiner Abreise in Berlin gesagt habe, daß sich die Di ngeimFluß befinden und daß eine Entscheidung in diesem Augenblicke umso weniger erfolgen könnte, als es bei der Kürze der mir zur Verfügung ste henden Frist unmöglich war, alles zu erledigen. Mt großer Freu de sehe man in Wien dem Besuche des Grafen Hejrtling entgege n. Schwurgericht Bozen. Unter fünffacher Anklage. Bozen, 15. Juni 1918. Gestern vormittags begann die Hauptverhandlung wider Michael Mair, am 28. April

auf die Wichtigkeit des angedrohten Uebels gegründete Besorgnisse einzuflössen. 2. Im Jahre 1915 in Brixen eine gestohlene ärarische Bettdecke im Werte von 29 Kronen im Bewußtsein der diebischen Herkunft verhehlt und an sich gebracht. Hiedurch habe Michael Mair zu 1. das Verbrechen des versuchten Mor des, zu 2. das Verbrechen der öffentlichen Gewalttätigkeit, zu 3 das Verbre chen des versuchten Diebstahls, zu L) 1 das Verbrechen der Erpressung, zu 2 die Uebertretung der Diebstahlsteilnehmung begangen

. . . Der Begründung der Anklage ist folgendes zu entnehmen: Am SonntaK den 21.^Oktober 1917, vereinbartem die Bauern!- Johann Linder und Josef Huber, am folgenden Morgen in das Jagdgebiet der Ge meinde Anras, wo sie.beide.jagdberechtigt sind, auf die Jagd zu.gehen. Am Wege dorthin trafen sie am Morgen des 22. Oktober die Bauern Michael Mair und Josef Goller, welche beide mit Gewehren versehen waren. Sie er klärten, „unten hinaus', d. h. in das angrenzende Jagdrevier des Dr. Solt mann, zu gehen, und Linder

und Huber beschlossen, sich ihnen anzuschließen, obwohl keiner von ihnen eine Jagdberechtigung im Revier Dr< Soltmanns hatte. Dort angelangt, trennten sie sich in zwei Partien: die eine, bestehend aus Mair und Linder, die andere aus Huber und Goller. Mair gab nach Aus sage Linders einen Schuß auf eine Gemse ab, tras sie aber nicht. Am gleichen Morgen begab sich der beeidete Jäger Dr. Soltmanns, Andrä Brunner, in sein Jagdrevier. Gegen 8 Uhr morgens traf er auf Fußspuren mehrerer Personen und dachte

sofort, daß diese nur-von Wilderern herrühren konnten, zumal, er drei bis vier Schüsse hörte. Gegen halb 11. Uhr vormittags sah er auf eine Entfernung von 39 Schritten zwei Männer, in denen er Mi chael Mair und Johann Linder zu erkennen glaubte. Da die beiden Wilde rer während des Gehens auf die entgegengesetzte Seite blickten, gelang es ihm, sich ihnen bis aus eine später abgemessene Distanz Don sechs Metern zu nähern. Mair, den Brunner nun mit voller Bestimmtheit erkannte, befand

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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 24.09.1898
Umfang: 14
24. September 1898 „Tiroler Volksblatt' Seite 5 an den 77jährigen, zu Saalrain am Ritten ansässigen Privaten Thomas Mair beschuldigt. Mair, der am 17. Juli d. I. im Gasthause ^zurPost' in Klobenstein zechte und sehr kurzsichtig ist, ersuchte einen der im Gasthause zechenden Burschen, den er für einen Knecht seines Bruders hielt, ihn auf dem Heimwege zu be gleiten. Dieser Begleiter war aber nicht, wie Mair meinte, der Knecht Alois Gostner, sondern der Ange klagte Josef Gasser

. Als sie in der Nähe einer dortigen Kapelle kamen, stellte Gasser plötzlich an Mair die Forderung, ihm sünf Gulden zu geben, widrigenfalls er ihn erschlagen würde. Als Mair versicherte, dass er kein Geld bei sich habe, würgte ihn Gasser am Halse und wiederholte dies meyreremale. Er untersuchte auch die Taschen Mair's, und als er die Brieftasche, die Mair schon vorhin absichtlich fallen ließ, und in der sich 12 fl. 15 kr. befanden, nicht entdeckte, raubte er dem Alten die Taschenuhr und entfloh

. Nach der vom mittlerweile herbeigekommenen Gemeindediener Gadner erfolgten Anzeige wurde Gasser nach einigen Tagen ge sänglich eingezogen und die dem Mair geraubte Uhr bei der Leibes- und Effectendurchsuchung des Angeklagten vorgesunden. Gasser gestand nun endlich dem ihn ver haftenden Gendarmen die verübte That, suchte aber dieselbe auf alle mögliche Weise zu beschönigen und redete sich auf Volltrunkenheit aus. Ebenso verantwortete er sich auch vor dem Geschworenengerichte und suchte glauben zu machen, Mair

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 15.12.1906
Umfang: 10
eines Kirchpropstes mehrmals gerühmt. Es herrscht hier immer diese Ordnung, daß die Kirchenzinsen alle an einem bestimmten Tage von den Schuldnern fleißig entrichtet werden. Wegen seines biedern Charakters wurde Franz Mair schon vor mehreren Jahren auch zum Vorstand des Ehe männer-Bundes gewählt. — Nebst Oekonomie war die Hauptbeschäftigung dieses so angesehenen Mannes die Kunstdrechslerei und die Versertigung von Heurechen. Die Fabrikation dieser Geräte wurde von ihm und seinen Söhnen zur größten Zufriedenheit

der Besteller betrieben und weithin wurden oft diese Werkzeuge versendet. Als Drech slermeister von Spinnrädern hatte Franz Mair allerorts einen sehr guten Ruf. Dreierlei Art waren diese Spinnräder: einfachere starke für die Landleute, feinere und auch oft sehr elegante. Letz tere wären auch in den Salons von Herrschaften eine schöne Zierde gewesen. Franz Mair, dieser Drechslermeister, hatte mit seinen Söhnengar manches Jahr oft bei 100 Spinnräder und darüber ver- sertigt. In jungen Jahren

mit Dr. K. v. Hepperger an der Spitze und Meister Grünberger als altbewährte Triebfeder; neugewählt ist Rotten führer Georg Mair. Wir wollen hoffen, daß diese Christbaumfeier bestens gelinge. Durch das wieder holte wackere Eingreisen bei verschiedenen Bränden in diesem Jahre hat sich die Mannschaft gewiß alle Anerkennung verdienr und der große Streu moosbrand hat den Schläuchen derart zugesetzt; daß deren Auswechslung unbedingt geboten ist. Zu dem ist zu bedenken, daß die Gerätehalle in Gries noch lange nicht so gut

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1911
Umfang: 8
Jakob Lang aufgehalten, bis Ober mair in einiger Entfernung war. Derselbe Zeuge Hofbauer hatte auch bemerkt, wie Martin . Eich-, riedler den Obermaier fragte, ob er mit Floranin heimgehe, und daß Obermaier dem Eichriedler zu blinzelte. Ungefähr eine Viertelstunde nach Ober mair entfernte sich Jgnaz Floranin unter Mitnahme zweier Paare Hosen, die er unter dem Arme trug. Der Taglöhner Max Eichler, welcher das Gasthaus gerade in dem Momente verließ, als Obermaier dorthin zurückkehrte, fand auf dem Wege

gab Ober mair an, er sei tatsächlich am 10. Dezember abends nach Hause gegangen, um Geld zu holen. Auf dem Rückwege gegen Starz fei er dem Floranin begegnet. Ohne daß ein Streit vorangegangen wäre, nur weil Floranin sie bei jeder Gelegenheit aufzwickte und anstänkerte, habe er ihm einen Schlag mit. der Faust gegen den Kopf gegeben, so daß er mit dem Kopse seitlingS aus die dort befindliche Manne ge fallen sei. Dann habe er ihm noch drei oder vier kräftige Faustschläge ins Gesicht versetzt, worauf

Floranin in die Knie gesunken, während er (Ober mair) gegen den Starzerwirt weiter gegangen sei. Einer Waffe will sich Obermair hiebei nicht bedient haben. Bei späteren Vernehmungen gab der Be schuldigte an, daß ihn Floranin bei der Gelegenheit mit den Worten: „Hast a Schneid ?' herausgefor dert habe. Er fei ihm aber zuvorgekommen, habe ihm zuerst einen kräftigen Faustschlag gegen die rechte Schläfe und sodann, nachdem er auf die Mauer gefallen war, die weiteren' Schläge versetzt. Nach dem zweiten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1944
Umfang: 6
. Mair, Sigmund — beim Simet. Pfefferer. Gas ser. Winkler. Ortner — früher auch Nort- hof d. h./ain Ende , des Dorf?«-und den Crschbaumer. auch Rauscher genannt. Etwas, höher lieqt der Weiler Tils (urkundlich seit 955) — früher Tul« — ebenfalls eine geschloffene Siedlung, nach dem Brande im Jahre 1931 fast ganz neu aufgebaut. Die Höfe sind: beim Bacher, frühe.- auch Wegergütl. HIlber — früher Rueppen. Feldthorer, Mairhof — ehe maliger Ansitz. Praterhof. Meßner. Wi- dum. Nudler — früher Gfadhöfl, Bach

Streu-Weiler Gareit, welcher erst im Jahre 1221 zum erstenmal? urkundlich aufscheint. — Das Wort selbst stammt von Geraute, das ist soviel wie Rodung. Die Güter von Gareit waren größtenteils Schwaighöfe. welche ob ihrer hohen La ge mehr vom Viehstand lebten. Die Höfe von Gareit sind: Planer, Zöhr, Kerscher- Kerschbaumer. früher Nikkenguet, Er- aarter. Gruber. Bacherle. Mair Stockner. Megscheider. Parlunger. Feichter und Masitterhof. Ursprünglich waren hier 3 Höfe, der Ober- Mitter- und Unterma

. Gehring (im Volksmund Gerhaben) — erscheint urkundlich seit 1153 und stammt vom althochdeutschen Personen- Namen „Gerung'. Kuen (entstammt eben- älls dem akthochdrutlchen Pe-rsoneMNa- men Ku^n d. j. Kühne). Mair in der Mahr, mit dem adeligen Ansitz Raineoa (der größte Hof Pfeffersbergs, seit 1187 urkundlich). Moar-Zuhaus (in der ganz alten Zeit gab es einen oberes und unte ren Hof In der Mabr). Wirt an der Mahr — Peter Mayrs Gaststätte (früher der Grantner- auch Gruntnerhof, auch Oui- reinhof genannt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 09.11.1904
Umfang: 16
. (Selbstmord.) Aus Kältern, 7. ds., wird uns berichtet: In St. Michael in Eppan hat sich heute vormittags der Weinhändler und Besitzer der Eppaner Tonwerke Herr Franz Mair in seiner Wohnung erschossen. Das Motiv des Josef Abart. Verbrannksind Mobilien, sämtliche! mordes dürfte in finanziellen Schwierigkeiten zu Feldfrüchte und fünf Schweine. Um 7 Uhr er schienen bereits die Feuerwehren von Mals und Tartsch, erstere mit der großen Dampsspritze, von Laatsch, Burgeis, Schluderns, Glnrns, Eyrs, Prad

und Lichtenberg, zehn Mannschaften mit der einheimischen. Um ^8 Uhr war das Feuer bereits lokalisiert. Die Gendarmerie von Mals war sofort zur Stelle und dürfte es ihr gelingen, die Brandursache zu ermitteln. Tie Schaden erhebung erfolgte heute. — Vom 6. ds. wird uns weiter berichtet: Gesteril erschien Herr k. k. ^Bezirkshauptmann Nagel mit Frau Gemahlin an der Unglücksstätte und versprach auch, für die suchen sein, da Herr Mair in den nächsten Tagm große Summen an zahlreiche Weinbauern in Eppan >und Kalter

» hätte auszahlen sollen. Der so unerwartet aus dem Leben Geschiedene war als unternehmungslustiger Mann allgemein be kannt nnd kann Mich der Vater der Ueberetscher- Bahn betrachtet werden; er war es nämlich, der die erste Anregung zum Bau dieser Bahn gab und mehr als ein Jahr alleiniger Besitzer der Konzession zur Trassierung derselben war. Mair war 52 Jahre alt und.hinterläßt eine kinder lose Wittve. (Die Chrysanth ein en - Ausst elln ng.j'Man Abbrädler nach Kräften einzutreten. Mit freu-! schreibt

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 13.04.1923
Umfang: 12
Notar Julius Mitter- mair, Altbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Brixen. — Der Schriftsteller Franz von Puttkammer und sein Bruder Waldemar, beide aus Bozen gebürtig, und der Münchner Kaufmann Eduard Keine wurden im Zusam menhang mit der Untersuchung über die Er mordung des Studenten Karl Bauer in München verhaftet. — Der steirische Bergarbeiterstreik ist beendet. -- Seit einigen Tagen wird auf der 27 Kilometer langen Strecke Innsbruck Telfs zur Prüfung der dort völlig fertiggestellten

. oder die uralte Schlange, welche sich in den Schwanz beißt. Andererseils gibt die Zahl 15 kabbalistisch 1^5 ^6. Kier zeigt sich das Jahr 1923 als ein Zeitpunkt, in welchem die Menschheit am Scheideweg steht. — Koffentlich erfüllt sich auch das Gute, das der seltsame Prophet uns zum besten gibt. Auf dem Gemeindegrunde bei der so genannten Mazenlucken, hinter dem Mair amhofanwesen in Dietenheim liegt schon seit 2 Jahren Holz (Musel); der Eigen tümer wird hiemit aufgefordert sich zu melden

und dasselbe bis 1. Mai d. I. megzurKumeu» widrigenfalls die Ge meinde selbst darüber verfügen wird. SenMe-MWiliig MeilM. am 6. April 1923. Der Gemeinde-Vorsteher: Mair. HolMßchllW. Am Konutag, den 15. April um 1 Uhr nachm.» werden beim Tanzer- Wirt in Isstng vom JnteressentMasts- Walde, unter Jssing, beim Uetthäusl 70 KtämRle Hol; versteigert. Alles Nähere kann in der Gemeinde- Kanzlei eingesehen werden. Ae ZlitmWteii. Schönes, neues» erstklassig gearbeitetes Aise-Mmer Eiche, dunkelbraun, komplett preiswert

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