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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 05.09.1896
Umfang: 10
hielt Se. fürstl. Gnaden seinen Einzug in der Marktgemeinde Imst, und wurde durch die festlich gezierten Gassen unter Pöllerknall und Glockengeläute in den Pfarrhof ge leitet. Zu seinem Empfange hatten sich der Klerus des Ortes, die Spitzen der Gemeinde und zahl reiches Volk am Eingänge unseres Ortes einge funden. Am 3. ds. Morgens nahm sodann der Hochwürdigste Fürst - Bischof Simon von Brixen die Weihe des Hochaltares in der St. Johannes-Kirche vor. Um 7 1 /* Uhr früh wurden Se. F. B. Gnaden

des Verletzten auf die Innsbrucker Klinik an. Wenns. Am 30. August 4 Uhr Früh ver schied Hierselbst nach langem, schwerem Krankenlager und versehen mit den Tröstungen unserer Religion der auch über die Grenzen unseres Thales hinaus als Ehrenmann bekannte Altvorsteher Joh. Weber vulgo Spezle im 69. Lebensjahre. Der Verblichene sicherte sich durch sein langjähriges umsichtiges Wirken als Vorsteher unserer Gemeinde bei den Mitgliedern derselben, ein bleibendes Andenken. Befähigt durch große praktische

der Fahnenweihe und waren hiezu sämmtliche benachbarten, sowie auswärtige Vereine und die Einwohnerschaft zur Theilnahme eingeladen. Am Vorabende traf der deutsch-österreichische Verein von Kaufbeuren, sehr stark vertreten, mit Fahne in Reutte ein, wurde von dem Festkomitee empfangen und im Gasthofe „zum Hirschen" einquartirt. Ein Mit glied des öfterr. Vereins hielt dortselbft eine begei sterte, patriotische Rede, welche mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser ausklang. Sonn tag früh 5 Uhr

eröffneten den Zug, in ihrer Mitte die Fahnenpathin Frau Rosa Sailer, dann folgte die Musikkapelle von Vils mit dem öster reichischen Verein und dem Veteranenverein Vils, ferner die Musikkapelle und Standschützen-Kompagnie von Reutte und zum Schluß die Festmusikkapelle mit der Sckützenkompagnie von Lech-Aschau. Der Festzug ging zur Pfarrkirche nach Wängle, wo die kirchliche Weihe der Fahne vollzogen wurde. Hierauf Früh schoppen bei Herrn Karl Amann in Wängle, sodann Rückmarsch in das Vereinslokal. Herr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 08.11.1934
Umfang: 12
dies in den Serbenhütten zu kaufen oder sonst zu requirieren), gefrorener Kabis und anderes Gemüse sowie hie und da auch etwas Mais aus den Feldern. Durch diese Nahrung bekamen die Leute stark die Ruhr, mußten jedoch immer vorwärts, von einem Gefecht in das andere. Im Bataillonstagebuch heißt es unter dem 13. No vember: Um 5 Uhr früh Abmarsch in der Richtung Drenajic. Der Marsch gestaltet sich wegen des ungemein dichten Nebels und bei fortdauerndem Schneefall sehr schwierig. Mittags erfolgt der Befehl zum Angriff

sind zahlreiche Erkran kungen, Erfrierungen an Händen und Füßen, >Rheumatis- mus, Erkrankung der Atmungsorgane, des Magens und Darmes. Cs kann sohin gesagt werden, daß die soge nannte Retablierung unter diesen Umständen an die Mannschaft kaum geringere Anforderungen stellte als die vorausgegangenen anstrengenden Märsche. Weiter heißt es im Bataillonstagebuch unter dem 21. November: Von 7.30 Uhr früh ab Marschbereitschaft. Um 9 Uhr Vormarsch hinter der dritten Gebirgsbrigade über Bogatic in den Raum Dabaci

. Baon 27. bei der Haupttruppe. Zwischen 6 und 8 Uhr abends Ueberschrei- tung des Gradac auf einer aus Wagengestellen und Bret tern heraestellten Notbrücke. 22. November: Weitermarsch bis 1 Uhr nachts in den Raum Tabaci, dann Freilager auf dem Schnee ohne Zelte; Schneefall. Da ein großer Teil der Leute des BaonS noch als Nachzügler zurück sind, marschiert das Baon erst um 7.30 Uhr früh, und zwar selbständig mit Train, in den Raum Kromar. Ankunft dort um 4 >Uhr nachmittags. Freilager auf Schnee

. Witterung kalt und Schneefall. Im Tagebuche des Schreibers dieser Zeilen heißt eS unterm 21. November: 8 Uhr früh Abmarsch; ich kochte mir vorher auS einer Konserve etwaS schwarzen Kaffee; viele gingen nüchtern. Wir marschierten bei Schnee, Kot und !Schneegestöber bis 7 Uhr abends ohne Menage, da kamen wir dann an einen kleinen Fluß, den Gradac, der tief unten durch eine Schlucht herausrinnt. Da eine Brücke nicht vorhanden war und in der Nacht mit den schlechten Zugslaternen auch nicht geschlagen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 18.03.1926
Umfang: 20
WSrgl. (A l l e r 1 e \.) Die Witterung geht der Bauern regel „Matthäus bricht Schnee und Eis" Heuer getreulich nach. Nach mehrtägigem, nur kurz durch außerordentlich warmen Sonnenschein unlrbrochenem Schneegestöber, lag am 11. März früh eine gichlossene Schneedecke da und an den Dachrinnen hingen Eiszapfen. Voriges Jahr war übrigens der 13. März mit 14 Grad der kältest« Tag un ganzen Winter. — Am 10 März fand eine Gemeinde- ratssitzung statt, in der die Kenntnisnahme

von Prospekten den Betrag von 1000 Schilling auszuwerfen. Die durchgeführten Neuwahlen ergaben mit wnigen Ausnah men die Wiederwahl des alten Ausschusses. Auch die An schaffung von Email - Orientierungstafeln für sämtliche Wege und Steige wurde beschlossen und wird die Lieftung an eine deutsche Firma vergeben. Zillertal. Hart, Zillertal. Fm Februar hat schon »je Arbeit auf dem Felde eingesetzt; die ältesten Leute wisse, es nie 'so früh. — Das geringe Erträgnis der Bauernvirtschaft sowie das Vertrauen

. — Es hat den Anschein, als ob db Käritasschwester (Hoppet) Sophie von hier fortgezogen. Fyr Abgang wäre im allgemeinen Fnteresse, besonders der dürftigeren Parteien, sehr zu bedauern; von allen Parteien, lei denen sie dienstlich tätig war, vernahm nian Worte der Anerkennung. Nicht jeder Abbau findet Anerkennung. Stummerberg. (Verschiedenes.) Bald hätten wir schon das Lied anftimmen können: „Auf der Berge grü nem Saume, ift's so lieblich, ist'» so schön." Die Blüm- lein aber sind em weitig zu früh aufgewacht

und zur Strafe für ihr voreiliges Wesen hat sie nun Herr Winter in ihr Bettlein zurückgejagt, wo sie wieder träumend ihres Früh lings warten müssen. Wenn nur der Herr Wiitter selber denken würde, alles zur rechten Zeit. — Für die Lieferung der Produkte wäre wohl noch Schnee nötig, denn das Ab holzen seinerzeit nahm bei manchem mitten auf den Fel dern seinen Schluß. Aus dem Märzengrunde wurden heuer ungefähr 5000 m s Holz schon geliefert, etwa 1000 m* wären noch zu befördern. — Nicht wenig erregt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 20 von 22
Datum: 29.03.1934
Umfang: 22
im ersten Früh jahr je mit einer Handvoll Kaftiphos gedüngt und leicht eingehackt. Der Blütenansatz war reich, der Austrieb der Sträucher kräftig. Bei den gedüngten Sträuchern (rote Holländische) wurden die Beeren besonders groß und die Fruchttrauben blieben voll behängen. Bei den nicht ge düngten Sträuchern zeigte sich ein bedeutendes Abfallen der jungen Beeren, so daß ein bedeutender Ernteausfall gegenüber den gedüngten Sträuchern war. Ich befasse mich auch mit der Aufzucht von Johannisbeerpflanzen

. / , Bei zwei bis drei Jahre stehenden Hochstämmen (Brünnerling) war ein Baum trotz gleicher Behandlung immer etwas schwächer im Wachstum. Im zeitigen Früh jahr wurde beim schwächeren Baum auf die Fwei Meter breite Baumscheibe eine Düngung mit Kaftiphos gegeben (zwei Hände voll). Bis Herbst hat der Baum Triebe bis zu 70 Zentimeter Länge gemacht und den anderen Baum im Wachstum eingeholt. Das verslosiene Jahr war ein sehr gutes Pflaumen- und Zwetschkenjahr. Um den Frucht behang zu erhalten

dünger, der eine Nachwirkung von ein bis zwei Jahren hat, wenn er im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr in den Boden gebracht wird. Rosenkultur. Ein Sortiment Buschrosen wurde im zeitigen Früh jahr mit je einer kleinen Handvoll Kaftiphos gedüngt und der Boden leicht durchgeyraben. Die Rosen entfalteten eine ganz außerordenMch reiche Blüte und starke Trieb kraft. Die Blüte währte bis Ende November. Interessant war, daß die Rosen viel langstieliger waren, was für den Schnitt von Bedeutung

- tale anwesend waren. Hauptsächlich war Nachfrage nach früh- werdenden Kühen zum Alpauftrieb; für gute Milchkühe wurden 600 bis 800 8 bezahlt. Ausgetrieben wurden 106 Kühe, Jung- vinder, Ziegen und Schaft. Der Krämermarkt schnitt verhältnis mäßig gut ab. Zofefimarkt in Reutte. Der in Reutte am 20. März abge- halten« Iofefimarkt war mit 98 Stück Rindvieh, drei Pferden und 36 Ferkeln -beschickt. Der Markt war schwach besucht von Käufern aus Bayern; hauptsächlich waren Händler vom Inn- und Ziller tal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 07.03.1929
Umfang: 16
. Vom 16. bis zum 20. März sind dann Exer- zitien für verheiratete Männer (nicht für Burschen, wie die Zeitungen irrtümlicherweise meldeten). Die Burschen- exerzitien werden vom 22. März (Freitag abends) bis zum 26. (Dienstag früh) abgehalten. Beide Termine sind glücklich gewählt, da in den einem wie in dem anderen zwei Feiertage hineinfallen. Die Exerzitien für ^he- frauen werden in Ried Heuer erst gegen Ende Oktober abgehalten. Silz. (B e r u f s -g e n o s s e n s ch a f t.) Am Sonn tag, den 24. Februar, fand

i-m Gasthause des Iof. S p e ck- b a ch e r in Stams die Früh-jahrsvollversammlung der landw. Berufsgen-osienschaft Silz bei mittelmäßiger De- teil-igung d-er Mitglieder statt. Der Obmann Schöpf eröffnete die Versammlung und begrüßte die erschienenen Mitglieder und erstattete den Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Jahr; hierauf erstattete der Kassier den Kassebericht. Der Tätigkeits sowie der Kassebericht wurde mit Zufriedenheit zur Kenntnis -genommen und dem Kassier mit Dank die Entlastun-g erteilt

. Die Beiträge blieben -gleich wie im Vorjahre, auch wurde beschlossen, am 6. April eine Früh-jahrsstierausstellung, verbunden -mit einer Kuh- und Kalbinn-enMusstellung abzuhalten. Nachdem keine wei- teren Anträge -gestellt wurden, dankte der Vorsitzende den Herren Landesrat G e b h -a r t und Direktor Grolp für ihre Ausführungen und schloß die Versammlung. Wenns. (A b f ch i e d sfeie r.) Am 26. Februar versammelte sich der gesamte Klerus vom „Wenner Winkl" beim Hochw. Hrn. Pfarrer Ludwig Ksthrein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 05.05.1927
Umfang: 16
in nächster Zeit in Angriff genommen werden. Obertilliach. (Von Brand und Feuerwehr.) Am 26. April, um 2 Uhr früh, fchreckte der Alarmruf der Feuerwehr alles aus den Betten. Im schnellsten Eilmarsch lief die Feuerwehr nach dem zwei Stunden entfernten Klammberg, Gemeinde Untertilliach, wo ein Bauernhaus in Hellen Flammen stand. Sie konnte aber nur mehr einiges zur Sicherung der Nachbarhäuser tun. Auch Herr Abgeordneter A n n e w a n t e r und Gend.-Inspektor Kasseroller hatten sich eingefunden. Die Lösch

samt der neuerrich teten Dampfbäckerei konnte dank der eifrigen Tätigkeit der freiw. Feuerwehr Tarrenz gerettet werden. Die Ent- stehungsursache des Brandes ist noch unaufgeklärt. Der Schaden ist ziemlich groß, da im Oekonomiegebäude eine Anzahl landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte ver brannt sind; teilweise ist der Schaden durch Versicherung gedeckt. Haselgehr. (Versammlung der Raiffeisen- kass e.) Am 1. Mai hielt unsere Raiffeisenkaffe ihre Früh- jahrsvollversammlung

die größte Er regung. Die Farmer rotteten sich zusammen, um die Sprengung der Deiche mit Waffengewalt zu verhindern. Da wurden 10.000 Mann Truppen mit Maschinenge- wchren entsandt. Am Samstag früh wurde zur Rettung der Stadt New-Orleans der große Damm tatsächlich gesprengt. Durch diese Maßnahme werden 5000 Leute von ihrem Besitztum vertrieben. Bei der Räu mung spielten sich ergreifende Szenen ab. Infolge der Sprengung des Dammes wird ein Gebiet von 450.000 Acres (gegen 200.000 Hektar) überschwemmt

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 04.09.1927
Umfang: 12
ren, bereitet für den Herbst eine großangelegte Unter- schriftensammlung vor, durch die die Forderung nach einer gesetzlichen Einschränkung des Alkoholmißbrau ches in den Mittelpunkt der öffentlichen Erörterung gestellt werden soll. Das Volksbegehren soll vor allem verlangen: Alkoholverbot von Samstag mittags bis Montag früh, Erhöhung des Iugendschutzalters bis zum 18. Lebensjahr, Selbstbestimmungsrecht der Ge meindebewohner über den Alkoholausschank. Ob wohl die Mehrheit des Volkes

und hat zahlreiche politische Lieder vertont. Trotzbrände in Berlin. Am 28. August in der Nacht und am 29. in der früh wüteten in Berlin mehrere schwere Brände, die großen Schaden anrichteten. Durch einen Brand in zwei neu erbauten Häusern im Norden wurden fünf Dachstühle eingeäschert und eine große Anzahl eben fertiggestellter Wohnungen schwer beschä digt. Durch emen weiteren Brand in einer Klavier fabrik in Neu-Kölln wurde gleichfalls großer Schaden anberichtet. Ferner brannte ebenfalls rm Norden ein weiterer

von 83 Jahren gestorben. Er war zur Zeit der Kommune im Jahre 1871 Sekretär des Erzbischofs Darboy von Paris, mit dem er von den Kommunards als Geisel eingezogen, aber später wieder sreigelassen wurde, während der Erz bischof von den Bolschewisten von damals bekanntlich er schossen wurde, ohne daß gegen ihn ein Vorwurf erhoben werden konnte. Exerzitien und Einkehrtage in Dürrnberg bei Hallein, Land Salzburg. Für Männer: Einkehr (1 Tag) 12. November 1927. Beginn 8 Uhr früh. Anmeldungen (5 Tage vorher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 12.03.1936
Umfang: 16
Trefflpunkt der bäuerlichen Bevölkerung Gute Speisen und Getränke bei mäßigen Preisen. Ab 4 Uhr früh g*Olln«i> 9828 Inhaber: Leopold Blegler. Mitteilungen des landwirtschaft lichen Arbeitsamtes für Tirol. Offene Stellen: Gesucht werden: 'Ein Hmsmädl zu Kindern und Haus arbeit. — Eine Wirtschafterin, die -alle Hausarbeiten verrichtet und die Buchhaltung führen und im Geschäfte michelfen 'kann. — Eine Magd, die Melken und alle Haus- und Feldarbeiten verrichten kann. Zuschriften find zu richten

- senden! Für den Tiroler Braunviehzuchtverband „Inntal": Der Obmann: Josef Wegscheider e. h. Verbilligtes Viehsalz für die Gebirgsbauern. Nachdem im Vorjahr bereits 70 Waggons Viehsalz zum ver billigten Preise für die Gebirgsbauernschaft zur Abgabe bewilligt > worden waren, wird für das Jahr 1936 die doppelte Menge aus gegeben, da sich das vorjährige Kontingent nur auf dar zweite Halbjahr bezog. FrWhrMngilng mit Kalk. Mt dem Aperwerben der Wiesen und Aecker im Früh jahr ist rauch die Zeit gekommen

haben und daß daher die durch das Dungkalkwerk ermöglichte billige Ein- deckung mit Dungkalk ausgiebig Zuspruch findet. Das Tiroler Dungkalkwerk wird anfangs März mit der Lieferung von Dungkalk einsetzen. Dabei wird erwähnt, daß für die Früh- jahrskaMdüngung besonders kohlensaurer Kalk (Kalkfteinmehl in feister Vermahlung) in Betracht kommt. Außerdem wird noch das Produkt Mischkalk geliefert, das 25% Branntkalk und 75% kohlensauren Kalk enthält. Die Verpackung erfolgt in Kvaftpapievsäcken zu je 50 Kilogramm

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