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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1943
Umfang: 4
Teilpehmerzahlen weisen Kurse auf, die absolutes Wissen, wie Rechnen, Deutsch und fremde Sprachen, vermitteln. Die Deutschkurse werden besonders intensiv von der deutschen Muttersprache ent wöhnten Volksgenossen in den zum Reich zurückgekehrten Gebieten gepflegt. Seit 2lnfanq des Jahres 1942 hat das Deutsche Bolksblldungswerk (in der so genannten Direktmethod«. durch Bild und Beispiel) etwa 1400 Deutschkurse für aus. ländische Slrbelter mit durchschnittlich se 50 Teilpehmern meist gleicher National!« tat

einen wirtschastli chen und finanzielle,, Teil, der nur «ine Bestätigung bekanntet Tatsachen enthält, sowie einen politischen Teil, den Ihnen mitzuteilefi Ich für angebracht halte. Oberst Boger stellt fest, daß das An steigen der Produktion in Deutschland, die dort herrschende Ordnung und Diszi plin und die Kursverbesierung der Mark zui; Lage ln Polen in auffallendem Ge gensatz stehen. In diesem Lande soll die Feindschaft zwischen dem russischen und deutschen Polen einerseits und dem öster reichischen Polen

am Welsberger Schießstond das Gewehr,, die Ladung ging dem armen.Eduard in den Kopf und tötete ihn. Srme-Tochter Luise Wewerka-Toldt führte den Welsberger Kasthof weiter, und nach Ihr der Sohn Eduard. Gesteigertes. Wissensbedürfnis- - ’ im Kriege In welchem Umfange gerade im Krie ge das Wissensbedürfnis des deutschen Volkes wach ist, beweisen eindringlich die Teilnehmerziffern am Deutschen Volks bildungswerk, . jener Einrichtung der Deutschen Llrbeitsfront, die insbesondere dem schaffenden Menschen

durchgeführt und damit dem erfolg reichen Arbeitseinsatz große Dienste ge leistet.'^ Preisgekrönte Hausmusik im Reichs rundfunk Neichsrundfunk und Neichsmusikkam mer hatten zum Tage der deutschen Hausmusik einen Wettbewerb für.die be» stey und geeignetsten Werke für häus liche Kammermusik ausgeschrieben. Wie stark das Interesse dafür bei den Musik- autoren war, geht daraus hervor, daß 549 Arbeiten eingingen, von denen acht Werke preisgekrönt wurden.. Die erste Sendung, die mit erwählten Arbeiten

ailt,. das mit dem ersten Preis ausgezeichnet wuchs. Modern in der Fraktur, ist es klanglich schön, voll melo discher Einfälle und im Satzbau auf be ster Wiener Schule simdiert. ' Greta Daeglau Deutsches Schrifttum Im Krieg. Im Verlag des Börsenblattes der Deutschen Buchhändler, Leipzig, erscheint unter dem Titel „Deutsches Schrifttum im Krieg' «Ine 2lüswahl aus dem deutschen Sci,rifttumsschaffen der Jahre 1939- - 1942. Der Herausgeber hat sich'die Aufgabe gestellt, aus dem reichhaltigen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 21.10.1914
Umfang: 8
., alle 14 Tage, ist fie zugleich ein erstklassiges Moden- und Handarbeitenblatt und eine vorzügliche Familien- Zeitschrift, bringt fortlaufend Moden für Erwachsene und Kinder, Handarbeiten, einen Roman, 1—2 Novellen, illustrierte Aussätze aus der Zeit, eine reich mit Bildern geschmückte „Kriegsbeilage' fürs Hans u. a. m. Sie ist, was Billigkeit und Reich haltigkeit anbelangt, mit einem Wort ein wahrer Familienschatz und sollte in feinem deutschen Hause fehlen. Abonnements auf das 14lägig erscheinende Blatt

. Diese Notlage trat umso greller hervor, als fast beständig neben dem Schup. Pen von unserer Wache gekocht und gebraten wurde. Ebenso schlimm war eS mit der Pflege ihrer Wunden bestellt. Die meisten hatten seit acht Tagen keinen Verband mehr erneuert erhalten. Mehrere baten darum. > ES wurde abgeschlagen. Endlich, am Sonntag oder Montag, gestattete man den Schwerverwundeten, zu den deutschen Aerzten zu gehen, die fich dort noch befanden. Diese mußten drei zurückbehalten zu einer sofortigen Ope ration

, da bei ihnen Lebensgefahr vorhanden. Ein französischer Gendarm erzählte unserem Kapitän mit Entsetzen, daß ein deutscher Arzt protestiert habe wegen dieser Behandlung der Verwundeten.- Der Kapitän entgegnete: Warum haben Sie den Arzt nicht sofort an die Wand gestellt und erfchoffen? Die Franzosen haben mir mit Hochgenuß erzählt, daß ihre schwarzen Soldaten mit dem Bajonett alles niederstechen, was ihnen von Deutschen in die Finger fällt, und daß gerade deshalb die Schwarzen in den vorderrn Reihen der Franzosen fich

, um übersehen werden zu können. Haß spricht ans ihnen, ein tiefgehender niedriger Haß, der jenseits aller Kultur steht. AusWeis Ur. S der beim Männerzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingelangten Spenden: Kr. Freiherr von ReinighauS, Eppan . 1000-— Sammlung des k. k. Bezirksingenieur Munding unter den Offizieren einer Landsturmabteilung . . . 250-— Sektion Bozen deS Deutschen und Oesterreichischen Alpen-BereinS . 300 — Sammlung bei Herrn A. Amonn, Heimische Kunst . . . 65'— Sammlung bei Herrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1915
Umfang: 8
, die das einzige Er werbsmittel der am Kampfe nicht be teiligten Bevölkerung bilden, eine Waffentat! Die innerlich verlogene Neutralitätsphrase Amerikas. Die „Kölnische Zeitung' erklärt zu den er neuten Meldungen über eine Friedensoermitt- iung Amerikas, es sei möglich, daß diese Frie densvermittlung den Engländern, Franzosen und Russen, so sehr sie sich auch gegenwärtig spreizen, willkommen wäre — uns Deutschen kann sie es nicht sein, so lange die amtli chen Stellen Amerikas in ihren Mor ien und Handlungen

eine Auffassung des Be griffes Neutralität bekunden. dem schnurstracks e n t g e g e n st e h t, was man bei uns für recht und billig hält. Dies muß mit aller Offenheit ausgesprochen werden. Die heutige Politik Amerikas, das die Beendigung des Krieges fordert^ weil er seinen Handel schädigt, zugleich aber durch im mense Kriegslieferungen den Krieg ins Unab sehbare verlängert, empfindet das deutsche Volk als eine schreiende Ungerechtig keit. So lange Amerika dieses Verhalten nicht ändert, fehlt dem deutschen

der Deutsch-Amerikaner ad, worin eine amerikanische Neutralitätsliga gegründet wur de. Das Ziel der Liga, die von Vertretern deutsch-amerikanischer Vereine gegründet und von Iren unterstützt wird, sei dei den nächsten Wahlen Einfluß auszuüben. Die Mitglieder zahl der deutschen Vereine wird auf 5 Millio nen geschätzt. Der Korrespondent der Lon doner „Times' meint, das; die deutschen Stim men nicht nur bei der Präsidentenwabl einen wichtigen Faktor ausmachen, sondern, da die Deutschen über die ganze Union

XV. hat für den kommenden Sonntag (7. Februar) eine besondere Sühne- und Bittandacht angeordnet, um von Gott den Frieden zu erflehen. Alle Gläubigen wer den dringend ermahnt, Werke der Buße zu ver richten, um die Sünden zu sühnen, die Gottes gerechtes Strafgericht herausfordern. Ferner sollen die Gläubigen am 7. Februar recht zahl reich die hl. Sakramente empfangen, um den außerordentlichen Ablaß zu gewinnen, und um ganz -besonders um den Frieden zu beten. Es ist der Wunsch des hl. Vaters, daß ganz be sonders

wird. Mirgliede: sowie Freunde und Gönner sind zu recht zahlrei chem Besuche höflichst eingeladen. Die Vorne hung. Der Handelskrieg Deutschlands gegen England Amsterdam, 5. Febr. (K. B.) Nieuws va» den Dag' melde» aus London: Zn Schifsahrts- kreisen herrscht Unruhe über das Schicksal des Dampfers „Ori 0 l e', der am 30. Zänner 001 London abfuhr. Man glaubt, die „Oriole w« eines jener beiden unbekannten Schiffe, die m einem deutschen Unterseeboote tor pediert worden sind. Verlin. 5. Febr. (K. B.) Die Morg

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.11.1914
Umfang: 12
Verlu st e im Woevre-Gebiet. Darnach fielen seit der Eroberung von St. Mihiel und des Camp des Romains durch die Deutschen in der Schlacht linie Toul-Verdun über 4 0.0 0 0 Mann, ohne daß ein befriedigendes Ergebnis erzielt wurde. Beunruhigend sei der Verlust an moderner Ar tillerie, die gerade in den heißumstrittenen Hö henzügen des Raumes entscheidenden Wert be sitzt Generalissimus Joffre ließ die Lücken der Kampffront durch gute Truppen ausfüllen. Heute fei'das nicht mehr möglich. Die Qualität

sich- die Ent täuschungen über die Verbündeten. Namentlich gegenüber Rußland—ist man ungehalten, »weil es die Erwartungen bitter enttäuschte. . eM konunt weiter-die lähmende Furcht vor deutschen! - Landung an der englischen ^ ^zunehmende Angst, vor. einer Be- lietzung.^>es.Suezkanäls durch zdie Türkei ^urch ^ußesl noch. verhehlte, innerlich aber Iz^u'chifr.^ssende AnMvor einem Aufruh t'n Aegypten und Indien. Londoner Hirngespinste. Aus London wird gemeldet: Die Bevölke rung beschäftigt

sich mit den abenteuerlichsten Geschichten über neue deutsche Luftschiffe, die zur Beschießung von Londoa gebaut worden ein sollen. Sie seien mit Gas gefüllt, das >.5mal leichter als Wasserstoff sei. Die Hülle bestehe aus einem Metall, das dreimal leichtec als Aluminium sei, aber trotzdem stahlhart. Engländer gegen die harte Behandlung der Deutschen in England. . Die Frankfurter englische Kolonie erhob na mens der zahlreichen in Frankfurt und Umge bung sich aufhaltenden britischen Untertanen n einem Telegramm an Lord

Roberts Ein- fruch gegen jede harte und ungerechte Behandlung derDeutfchen in Eng land, die gegen alles Herkommen verstoßen würde. Die deutschfeindlichen Ausschreitungen in London. Der Polizeirichter von Deptf 0 rt hat am 27. Oktober einen Soldaten, der in Uniform an den gegen die Deutschen gerichteten Ausschrei tungen teilgenommen hatte und von der Polizei im Schlafzimmer eines geplünderten Hauses im Besitze eines gestohlenen Ringes und einer ge stohlenen Uhr verhaftet worden war, unter 5er Bedingung

- und ein französischer Torpedojäger auf der Reede von Pulos Pinang (eine britische Insel, zu den Stroits Settlements gehörig, an der iestküste der Halbinsel Malakka in Hinter indien) durch Torpedoschüsse des deutschen Kreuzers «Emden- zum Sinken gebracht. Der Kreuzer halte sich durch Anbringung eines vierten, falschen Schornsteins unkenntlich ge macht und tonnle sich auf diese Weise den nun vernichteten Schissen unerkannt nähern. Die „Morning Post' erfährt aus Cardiff, daß der vom deutschen Kreuzer „Emden

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.12.1915
Umfang: 6
Freitag, .3. Dezember 1915 tigem,-sonnendurchflutetem.Garten sitzend« der Rauchringen seiner Zigarre beobachtend, über ein auf seinen Knien liegendes Buch nach' sin nt. Aus der Grün. hinter ihm' tritt, hilfs-, und pflegebereit, die Jdeälgestalt des,Meißen Kreuzes' hervor. Die Karte ist zum Preis von 20 Helleren Meran nur bei S. Pötzelberger zu haben.-- > ' (Eiserne 20-Hellerstücke.) Nach einer Privatmeldung aus Wien wurde, dem Beispiel der Deutschen solg«ld, auch bei uns die Ans- Prägung

eiserner L0-Hellecstücke verfügt. - . , (50.000 Waggon Getreide aus Ru- mänien.) Nach Meldungen, die vorgestern aus Bukarest eingetroffen sind,'haben die nach Rumänien entsendeten, mit dem Einkau? be-> trauten Delegierten Deutschlands und Oester«, reich? 'mit der rumänischen Zentralverkaufs stelle die Lieferung' von vorläufig '50.000 Waggon Weizen, Mais, Gerste und Hafer ver einbart. Der Abschluß bedarf noch der Ge nehmigung durch die rumänische Regierung^ Die Verhandlungen waren infolge der Kreis

so viel dahingegeben, kebe Frau von Trellenburg, erst den Gatten, dann den Söhn — und nun heißt es wieder Abschied nehmen von einem, um den Sie schon st» oft Sorge trugen.' Die schmale Hand der Witwe strich lieb kosend über Gerdas Gesicht. „Gott hat mir viel genommen, Kind, ich glaubte zuerst mein ganzes Leben. Aber sehen Sie, noch bin ich reich. Zwei Söhne können noch für ihr Vateckmd kämpfen. Die Töchter können schaffen und wirken. Sollte ich da klagen? Wie manche arme Frau hat den Gatten verloren

und ver mllstergültigen Ausdauer der BevSK, kerung. ü'cii großer Genugtuung erwähnte «r den Anschluß. Bulgiriens und der Türkei an die Mittelmächte und stellte den Antrag, an Seine Masestar ein Huldigungstetegramm, an vre Erzherzoge Friedrich und Eugen. Cr» benheitstelegramme, an den deutschen Reichst »lag/ Ms mrttsche Parlament und die.bul garisch^ Sobranje Begrüßungsdepeschen ^zu leiten. Nachdem die Regierung, mehrere Ge setzentwürfe eingereicht hatte, wurde bis Sitzung geschlossen. (Die Erweiterung

gleiten, dann eilte sie Knaus. Gerda aber sah Günters Mutter lange nach. „Wieviel können wir Jungen doch von un seren deutschen Müttern lernen!' dachte sie. „Wieviel Opfermut. Entsagungsfqhigkeit, Nach sicht und Güte. Wie stark können sie sein, wie groß, und wie treu.' Und plötzlich die Hände faltend, betete sie: „Gott gib mir Kraft, daß ich werde wie unsere Mütter, eine echte deutsche Frau, die nicht das Ähre sucht, sondern die vergebe»» und opfern k^nA' Und an» Abend., da stand Gerda von Hägen

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1923
Umfang: 4
, jetzt Deutschland an der Ruhr zu erwürgen. „Unterstützt mich,' konnte er tat sächlich sagen „und — ich (und Trotz ly) iverdeir die Türken gegen euer Reich tut nahen Osten verlieren lassen.' Er benützte uns als Lösegeld. Er benützt den Feind, um seinem Lande zu helfen, für das brav'e englische Burschen in Palästina ltitb Mesopotamien ihr Leben gelassen, haben; er hat die Absicht, uns zu schwächen während er die französischen Trusts — deren .Agent er war und deren Abgesandter er ist — in den Stand setzt

, der zweifellos ein Stück Macht in England repräsentiert. Aber eine ebenso entschlossene Sprache, !vie dieses Or gan der Linksliberalen finden auch der Manchester Guardian, die Westininster Gazette, der Observer, das Daily Chooniclc der Nationalliberalen, ja selbst die Times und der Daily Telegraph, also Blätter, die über den Verdacht erhaben sind, „im Solde der Deutschen' zu. stehen. Es ist einfach die wirtschaftliche Notwendig keit, dw letzten Endes ininler die tvirtschaftliche Vernunft

, dast sie der öffentlichen Meinung Europas trotzen und sich über sic gleichmütig hinwegsetzen können, dann ivird ihnen ein ähnliches Schicksal zuteil werden wie den deutschen Im perialisten. Denn auch Völkershmpathien sind reale Machttatsachen... * * * Die Lage tm Ruhr-Kriegsgebict ist im ganzen und großen stationär. Seitens der Franzosen icnd Belgier werden die Bemühungen zur Wiederingangsetzung des Eisenbahnverkehrs fortgesetzt, doch haben sie tvenig Er folg. Die Strecken, sind irach, wie vor nnt

dein belgischen Ministerpräsidenten und Außen minister eine Unterredung über die Ruhrfrage statt. Es wurde völlige Handlungseiiligkeit festgestellt. Man beschlio st mehrere neue Vorkehrungen, darunter auch die, allen deutschen Ministern und auch dem Ministerpräsidenten den Eintritt ins Ruhrgebiet zu verbiete.it, weil sie Anlaß zur Aufregung und Be unruhigung der Bevölkerung geben. Kleine politische Aachrichien. Auflösung der ital. Demokratie. Nachdem Avanti trägt man sich, mit dem Gedanken der Auf lösung

'des' Ponte sinden wir auch 'eine kleine sinnlose Wahlpauke folgenden Inhalts: „Wir warnen diese Clique vor ihren weiteren Braildstiftungsversnchm inid können nur hoffen, d« die Bevölkerung bei den fiontmeitbeit Wahlen ihnen a[[l den verdienten Lau'fpast gibt, im utHgcüftcl Interesse der deutschen 'Bevölkerung.' Mit dem „Lau» paß' dürfte cs 'eine eigene Beivandtnis haben, namentli» so lange man 'nicht »veist, welches Wahlrecht für d» Genceindewahl zur Anwendung'gelangt. Wie stellt s« denn eigentlich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.08.1906
Umfang: 12
war und steil der Pfad Auf dem du in Begeisterung gerungen. Doch liat dich nichts, auch fchuödcr Undank nicht. Der reich dir floß, zu Boden je gezwungen. Treu stets dir selbst, wozu dich mächtig trieb Dein glühend' Herz, dein innerstes Verlangen. In Täler -einsam und ans wilde Höh'n Bist forschend du. ein Pionier, gegangen. Und hast, iras Großes der Natur gesliiaut Dein trunknes Aug', uns freudbeivegt vei-kündet. Daß u nser Herz auch l>at i>, edler Lieb' Au deinen Bergeu flammend sick entizündet

und Umgebung' nach des Dichters Tode von der AlpenvereinssMion Bozen herausgegeben wurde, welche den Erlös den in kümmerlichen Verhält nissen lebenden Hinterbliebenen Noös zuführt. Tie Alpenvereinssektion Bozen wir) auch zu Ehren deZ Dichters anläßlich feines zehnten Todestages Sinen Lorbeerkranz am Standbilde Heinrich Noös i,n hiefigen Stadtpark niederlegen. Zur Alpcnvercins-Grneralvcrsammlung. Zmu Bejuck)? der am 8. September 1906 in Leipzig stattfindenden Generalversammlung des Deutschen

durchzusetzen bestrebt sind. Blickt mau einige Jahrzehnte zurück un8 überprüst die Perbältniszahleu der deutschen und welschen Be wohnerschaft einst und jetzt, so gelangt man zu einem sehr bedanei-lichen Schlüsse: Seit 30 Jahren ist das Deutschtum in beständigem Rückgänge, die Welschen in ausfallender Zunahme begriffen. Ob die Schuld daran in der nationalen Lauheit der T-eutfchen, in wirtschaftlichen Mißständen oder in der von den Großgrundbesitzern betriebenen Ve» welschungsPolitik zu suche

» ist, wollen wir heute nicht erörtern. Im Jahre 1880 zählte das Don Leifers 828 Deutsche und nur 263 Italiener. Zehn Jahre später ivaren bereits die Italiener in der Uelerzahl: 1890 standen der auf 570 herabgesun kenen deutschen Bevölkerung bereits 621 Italiener gegenüber und nach der letzten Volkszählung von 1900 hat sich das Verhältnis noch mehr zu unseren Ungunsten verschoben. Trotzdem blieben bisher Kindergarten und Schule deutsch: di-e Christenlehre, die einst in italienischer Sprache erteilt wurde, ist ebenso

wie die Predigt deursch. Da die Deutschen infolge höherer Lebensansprüche nicht zu so nie derem Entgelt zu arbeiten vermochten, zogen sie sich vor den andrängenden Welschen immer mehr und mehr zm-ück. Das zn Leifers gchörige Teil dorf 'Seit und Vreitenberg ist zum größten Teil>- dentsch. Der welsche Anschlag wird hoffentlich auch Cwustag. den 25. August 1906. hier das deutsche Element zu tarkräftigem Wider stande und zu entschlossener Gegenwehr treiben. Absturz. Am Mittwoch stürzte ein Meraner Tourist

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1922
Umfang: 8
von Badajoz tele- Kanonenschüsse vom portu- her vernehmen könne. , / i . ^^Kbriwnnien. j sr^ ^^haus. Die deutschen Be- s «A. ^ beine Verschiebung der ! ^nua-K^f«enz. ^ HI. ,Lo ndoN. 23. Februar, l Konti»,^ erkläre Harmsworth, p p ^nt der französischen Kol o - PPen ' ^ iraiizoniaien z50 50- iähr ig ^ besetzten Gebiet Deutsch er enai!s5 ^ann betrage. Er fügte tischen Regierung kein Pro - iugwana?^^ung gegen die farbige ^au bl? ? Em Abg.. fragte an,. ? 2g. Friedenskonferenz in ^abe. j^l^r1919

nach Moskau schicken wolle, würden an der Universität für die Propa ganda im Orient mit Vergnügen ausgenommen^ werden. Vereinigte Staaten. Interessante Gewissenserforschung. Im amerikanischen Repräsentantenhause hat der Abgeordnete Newton eine vernichtende An klage gegen die Behandlung des deutschen Ei gentums im Weltkriege und später erhoben, die dem amerikanischen Volk das ungeheuerliche, Unrecht vor Augen führt, das seine Regierung an deutschem Privateigentum begangen hat. Die Beschlagnahme

der deutschen Schiffs und des deutschen Privateigentums war geradezu eine völkerrechtlichs , Ungeheuerlichkeit, weil ^ der Freundschaftsvertrag mit Preußen ' von 1828 ausdrücklich für den Kriegsfall den Schutz des feindlichen Privateigentums verbürgte. Die deutsche Regierung hat sich hingegen lange ge sträubt, dem amerikanischen Beispiel, zu folgen. Für 900 Millionen Dollars yiurde deutsches Ei gentum beschlagnahmt und davon ist über die Hälfte einfach verschleudert worden,' wobei sich Fälle schlimmster

ver kauft hatte — natürlich — mit einem Riesen- gehalt! Herr Newton hat erklärt, die Ameri kaner haben reichlich Grund, sich ihrer Haltung zu schämen. ! .; Österreichische Keereszustttnde. ! . In dem Söldnerheere von Zv.lM Mann, das Öster reich von der Entente zugestanden ist. spielen das Bünde unwesen und die Soldatenräte eine, so wichtige Rolle; daß man vor kurzem geradezu schrieb, diese Armes sei eine Hauptstütze der sozialdemokratischen Partei, aus de ren Reihen sich die Masse der Wehrmänner

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 18.09.1914
Umfang: 18
und an Tapferkeit über sei. Käme man im An sturm an die russischen Reihen heran, so höre meistens jeder Widerstand auf. Nun sei den österreichischen Soldaten aller Zungen eingeschärft worden, den Russen die Worte: „ruke d. i. „Hände hoch', zuzurufen, was dann auch regelmäßig geschehe, während die Russen den Zu ruf mit den stets wiederkehrenden Worten: „Oester reich nit schießen' beantworten. Opkei» belgilckev KeltialitZt. Wie aus Dannstadt geschrieben wird, liegen in einem der dortigen Lazarette zwei verwundete

deutsche Sol daten, von denen dem einen von belgischen Frank tireurs die Augen ausgestochen, dem anderen die Zunge herausgerissen worden ist. Die armen Opfer dieser belgischen Bestien kennen nur noch den einen Wunsch, daß ein baldiger Tod ihren Qualen ein Ende mache. Viekilck» Aus Bayreut wird geschrieben: Eine hiesige Dame erhielt von einer befreundeten Dame einen Brief aus einer belgischen Stadt, worin mitgeteilt wurde, daß dort einer deutschen Krankenschwester von den entmenschten Scheusalen beide

ist seit gestern unverändert. An einzelnen Teilen der Front fanden Angriffe der französiichen Truppen in der Nacht vom 15. auf 16. und im Laufe des 16. d. M. statt, die von den Deutschen zurückgeworfen wur den. Einzelne Gegenangriffe der Deutschen wurden erfolgreich durchgeführt. Ein Schwager des deutschen Kaisers schwer verletzt. Berlin, 17. Sept. (K.-B.) Die .Berliner Zeitung am Mittag' meldet: Prinz Friedrich Karl von Hessen, ein Schwager des Kaisers, wurde in einem Gefechte durch einen Schuß

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 02.10.1914
Umfang: 18
de Paris' wird von einer Herrn Delcasse sehr nahestehende Person folgendes mitgeteilt: Die Friedensbedingungen, die von den besiegten Deutschen angenommen werden müßten, find erstens die Rückgabe von Metz und Elsaß- Lothringen an Frankreich, zweitens die Neutrali sierung des Elsaß linter der Regierung eines von Europa zu wählenden Fürsten, drittens die Rück stellung Schleswig-Holsteins an Dänemark, vier tens zwei Milliarden Kriegsentschädigung an Frank reich, dem Kamerun und Togoland ausgeliefert

ist ein leeres Geschwätz. Für die Deutschen war der Durchmarsch durch Belgien und der Bruch der Neutralität eine eisen harte Notwendigkeit. Und unsere Stellung? Unser Land ist der gleichen Lage ausgesetzt wie Belgien. Vor unserer Küste können, werden und müssen die bevorstehenden Schlachten ausgekämpft werden. Wir haben Häfen, die wichtig für die kämpfenden Mächte sind, auch in nenen Konflikten. Wir müssen uns vorbereiten. Sind wir vorbereitet? Dank der Propheten, die den Frieden gepredigt

müssen! Die „gute Arbeit' der deutschen Unterseeflotte. Die „Times' verbreiten die Lügennachricht, deutsche Schiffe in der Ostsee hätten sich gegen seitig beschossen und beschädigt. Die „Westminster Gazette' gesteht zu, daß die deutsche Flotte gute Arbeit verrichtet habe und schreibt: „Unsere Schiffe fahren still und ruhig über die See. Plötzlich berste» sie auseinander und sind verschwunden. Wir sprechen immer nur von Minen und Minen. Freilich auch diese voll führen ihr grausames Werk

der deutschen Kampfmittel trägt nun aber die Nervosität ins Land, in das Heer und die Marine.' Aus aller Welt. Vrivatpaketfetckpostverkekn. Vom 2l1. September angefangen sind Privatpakete bis Ilt Kilogramm und in einer Ausdehnung von 80 Zentimetern in jeder Richtung, jedoch nur mit Uniform- und Ausrüstuugsgegenständen, einschließ lich Schuhen und Wäsche, zur Beförderung mit der Feldpost wieder zugelassen, wenn sie in was serdichte Stoffe, Wachsleinwand oder Holzkisten verpackt sind. Die Aufgabepostämter

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 21.12.1912
Umfang: 8
. (Hat denn Dr. n. Grabmayr alle tirolische» Ueber- lieserunge» bei der Uebrrsiedeluvg nach Wien an der Landesgrenze obgestretft, datz er sich für die Zivil-Ehe (da» Volk nennt sie — Zuolel-Ehe) begeistert? Mt der ,ZIvil-Ehe mit Ausschluß aller religiöfen Momente' sollen offenbar die den Juden nvblquemen Schranken, die ihnen da» Einheiraten in die christlichen Familien verwehren, durchbrochen werden. Ein deutscher Mann sollte denn doch für die Reinhaltung de» deutschen Blute» eifern und nicht unser Doll .versemiteln

' helfen. Aeberdie» hat De. o. Grabmayr, al» er f. z. da« tirolische Kurorte- Reich»rat»mandat erobern wollte, aus den Wähler- Versammlungen ausdrücklich erklärt, datz er in religiösen Fragen al» Katholik vargehen würde. Sagte er da» blotz de, Mandate» wegen? Wenn nicht, wo bleibt der Grundsatz: Ein Manu, ein Wort? D. R) Rüditrltt des Wiener BürgermeHlers Dr. fleumayer. Wie», 19. Dezember. 2a einem Schreiben, da» heute Vormittag an den erste» Vlzebürger- metster Dr. Porzer gelangt

bei. dann fuhr der Prtuzregent zum Bahnhof zum Empfang des deutschen Kaisers. Um 11 Uhr verkündeten Trauer- fansaren den Beginn der letzten Fahrt deS Re genten. Die Glocken aller Kirchen läuteten, 101 Kanonen wurden abgeschoffen. Der Sarg, mt der Krone und den Reichrinsignten geziert, warde aus der Allerhetltgenürche getragen und aus den mit 8 schwarzbehavgeneu Pferden bespannten Leichenwagen gehoben. Den Gugelmännern voran schritt der Erzbischof Dr. n. Bettlnger mit der Dom- und Hosgetpttchkett München

». Dem Leichenwagen folgte unmittelbar da» Letbpserd de» Regenten, hinter dem Träger de» kreuze» Prtnzregent Ludwig zwischen dem deutschen Kaiser und dem köatg von Sachsen, hinter diesen Prinz Leopold zwischen dem König von Belgien und dem österrelch. Thronfolger, Prinz Rupprecht zwischen dem Grohsürsten Lori» von Rutzland und dem Herzog von Tick, andere Prinzen zwischen deutschen und auswärtigen Fürst- ichtetten, der päpstliche Nuntius Frühwirt und die verschiedenen Vertreter der fremden Staaten usw

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
erhebt, die Habsburger Monarchie sei nicht ihr eigener Herr, sondern vollständig unter der Knute der Deutschen Regierung. Wil sons Plan ist durchsichtig. Mit Hilfe der ge meinsten Mittel sucht er die verbündeten Mit telmächte auseinander zu reißen und Deutsch - lack», gegen das sich der ganze Neid der ameri kanischen Geldprotzen uiÄ Industrieguts rich tet, bloßzustellen. Der von unseren Judenlibe ralen früher so sehr gefeierte Friedensprediger Wilson entpuppt sich immer offensichtlicher

Äs fanatischer Kriegshetzer und Söldling des amerikanischen Kapitals. Während sich die Völker nach dem Frieden sehnen und sogar in England eine Strömung für die Beeidigung des Krieges austritt, hetzt der Freimaurer Wil son zur Fortsetzung des Krieges. Aus dem Abgeordnetenhaus?. Las österreichische Abgeordnetenhaus hat am 5. ds. seine letzte Sitzung abgehalten. Die näch ste Sitzung wird wahrscheinlich erst Mitte Jän ner stattfinden. In der genannten Sitzung war von den deutschen Parteien eine gemeinsame

Interpellation Angebracht worden, die eine Darstellung des Verhaltens der Tschechen während des Krieges enthält. Diese Anfrage, die 64V Seiten in Maschinenschrist enthält, ist von 90 Abgeordneten aller deutschen Parteien «ntei-zeichnet. Am 5. ds. hielten die deutschnationale Vereinigung, die deutschradikale und die deut le Agrarpartei eine Sitzung ab, in der der Wisdsrzusammenschluß der deutschbürg?rlichen Parteien beraten wurde. WWW als die ?. MWÄU Der Statthalter Dr. Rudolf Graf Meran, zeichnete

, ab eins sehr interessante Bilderreihe der ..Mttelmeerreise der deutschen Kaiserlichen Majestäten und das Schloß Achilleion' zur Schaustellung «langt. A«ch eine Preistreiberei. Am 1. Dezember ließ sin Dienstmädchen den Koffer im Gewichte von 28 Kilo durch einen Dienftmann vom Boz- ner Bahnhof nach Gries bringen. Für diese Leistung, die keinesfalls mehr als höchstens 40 Minuten (samt Rückweg!> beanspruchte, verlangte der Dienstmann 4, sage vier Kronen, wobei er dem Dienstmädchen ausdrücklich sag

übrig.' Die kompetente BeHorde möge sich da einmul äugern, ob gar kein Tarisgrundjutz mehr Gerung hat. Man wird es ja verstanouch und ^recyugl zinden. wenn die Dienstmänner unter den heutigen Berhältmssen den alten Tarif nicht mehr aner- kenen wollen: aber jedes Maß soll auch nicht überschritten werden dürfen. Zahrraddievstähle. Dem Uhrmacher Jo hann Reich in Bozen wurde am 6. Dez. gegeiH 7 Uhr abends ein vor jeinem Geschäfte am Obstmari stehen gelassenes Fahrrad, Marke „Globus', mu schwarzem

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 04.04.1915
Umfang: 16
Nr. 6 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 4. April 1915 9 Der neue Gruß. Von Maurieette Gräfin Saint-Genois erhält das „N.Wr.Tgbl.' die nachstehenden warm empfundenen Verse, denen wohl heute der weiteste Wider hall nicht fehlen wird: Ein neuer Gruß geht durch das Land, Weiß nicht, wer ihn zuerst erfand, Gewiß ein Herz, an Liebe reich, Das sprach: „Gott schütze Oesterreich!' Der Gruß fand donnernd Widerhall: ..Er schütze es!' Mit frohem Schall, Dem Rauschen stolzer Fahnen gleich, So klingt der Ruf

durch Oesterreich. Gott gab uns Kraft und das Vertrau'», Mit, stolzem Recht aus sie zu bau'n. Und stellt' als Freund das Deutsche Reich So fest und treu zu Oesterreich. Ihr Feinde hättet gern geseh'n Das Land in Zwietracht untergeh'n. ' In Not und Tod ein Volk, ein Reich, . So schützt dich Gott, mein Oesterreich. Wir reichen alle uns die Hand, Geeinigt durch ein ehern Band, In diesem Schlachtruf alle gleich: Zum Sieg! Gott schütze Oesterreich! Tiroler Kandesschiitzen. Das nachstehende Gedicht stammt

der einzelnen Taten der deutschen V Boote an unserem Auge vorüberziehen. . . ^ ^ Das Aprilheft von Belhagen <K Kissings Mo natsheften (Herausgeber: Hans von Zobeltitz und Paul Oskar Höcker) eröffnet ein wundervolles farbiges Bismarck-Gedenkblatt von Julius Diez, das zu dem Besten gehört, was dieser Tag am ähn lichen Schöpfungen hervorbringen wird. Ihm ge genüber steht ein feuriges Bismarck-Gedicht von Joseph von Lauff. „Bismarcks Lebenswerk im Weltkrieg' nennt sich eine fesselnde Betrachtung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 06.02.1915
Umfang: 12
' in der Nähe Hodeida an der Südwest- Lüste Arabiens eingetroffen und von den tür kischen Truppen begeistert empfangen worden ist. Die Fahrt durch die Straße von Perin ge lang unbemerkt von den englischen und fran zösischen Bewachungsstreitkräften. Die Lan dung erfolgte ungestört in Sicht eines franzö sischen Panzerkreuzers. Anschlag eines Deutschen auf eine Bahnbrücke in Nordamerika. Ein Attentat, das bezweckte, die Bahn brücke der K a n a da-Pazifik-Vahn zwischen Vanceboro im Staate Maine und St. Croix

, 5. Februar. Kriegsauszeichnungen. Georg v. Tschurt- s ch e n thale r, k. k. Oberleutnant im 6. Land- wehr-Ulanen-Regiment, zugeteilt dem Gene ralstab, wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde in der dreitägigen Schlacht bei Lodz (6. Dezember) vom deutschen Kaiser mit dem Eisernen Kreuze ausgezeichnet. — Der seit Aus bruch des Krieges als Feldkurat im Kriege ste hende Josef Gaßer, ein Sohn des Pomolo- gen Gaßer in Brixen, wurde mit dem Verdienst kreuz ausgezeichnet. — Oberjäger Siegfried Arnold

den, welcher ihr die Handtasche raubte. Der Inhalt dürfte nur zirka 5,—6 betragen haben. Der unbekannte Täter ist entkommen. Entwichener und Wiederverhafteter Räu ber. Wie vor kurzer Zeit berichtet wurde, sind die beiden Einbrecher und Deserteure Reich- mann und Pfeifer von ihrer Raubhöhle in Am paß dem Garaisonsge richte in Innsbruck einge liefert worden. Dort gelang es nun Reichmann, das Gitter seines Gefängnisses auszubrechen u. zu entfliehen. Er flüchtete über Am ras nnd zog gegen Juden stein, dort verübte

er in einem Bauernhaus einen Einbrnchsdiebstahl. bei dem er außer verschiedenen Gegenständen auch eini ge fast neue Bergschuhe stahl. Der Gendarme rie ist es am 4. Februar gelungen, diesen ge fährlichen Verbrecher zu verhaften und gefesselt dem Militär-Arreste einzuliefern. Der Beschlie ßer entdeckte unter der Leibwäsche des Reich- mann ein Stemmeisen, einen Schraubenschlüssel und verschiedene Schlüssel und Dietriche. Ein Goldstück im Magen eines Hahnes. Eine Kaufmannsfran in Absam kaufte vor eini ger Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1915
Umfang: 8
eines franzö sischen Panzerkreuzers. Anschlag eines Deutschen aus eine Bahnbrücke in Nordamerika. Ein Attentat, das bezweckte, die Bahn brücke der Kanada-Pazifik-Bahn zwischen Vanceboro im Staate Maine und St. Croix in Neubraunschweig mit Dynamit zu zerstören, wurde verübt. Offiziell wird gemel det, daß die Brücke nur leicht beschädigt ist. Wie aus Montreal berichtet wird, hatte die Explosion auf der Brücke nur eine kurze Ver spätung der Züge zur Folge. Der Täter, wel cher verhaftet wurde, gab an. Werner

von Horn zu Heigen und 37 Jahre alt zu sein. Er gestand ein, das Dynamit zur Explosion gebracht zu haben, weil Eanada ein Feind seines Vaterlandes sei. (Weitere Nachrichten siehe Seirc 6.> Aus Stadt und Land. Kriegsauszeichnungen. Georg v. Tschurt- schenthaler, k. k. Oberleutnant im 6. Land- wehr-Ulanen-Regiment, zugeteilt dem Gene- ralstab, wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde in der dreitägigen Schlacht bei Lodz (6. Dezember) vom deutschen Kaiser mit dem Eisernen Kreuze ausgezeichnet

bei Bozen von einem strolche überfallen wor den. welcher ihr die Handtasche raubte. Der Inhalt dürfte nur zirka 7)—l< betragen haben. Der unbekannte Täter ist entkommen. Entwichener und wiederoerhafteter Räu ber. Wie vor kurzer Zeit berichtet wurde, sind die beiden Einbrecher und Deserteure Reich mann und Pfeifer von ihrer Raubhöhle in Am- paß dem Garnisonsgerichte in Innsbruck einge liefert worden. Dort gelang es nun Reichmann, das Gitter seines Gefängnisses auszubrechen u. zu entfliehen. Er flüchtete

über Amras und zog gegen Judenstein, dort verübte er in einein Bauernhaus einen Einbruchsdiebstahl, bei dem er außer verschiedenen Gegenständen auch eini ge fast nene Bergschuhe stahl. Der Gendarme rie ist es am 4. Februar gelungen, diesen ge- sährlichen Verbrecher zu verhaften und gefesselt dem Militär-Arreste einzuliefern. Der Beschlie ßer entdeckte unter der Leibwäsche des Reich mann ein Stemmeisen, einen Schraubenschlüssel und verschiedene Schlüssel und Dietriche. Ein Goldstück im Magen eines Hahnes

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1914
Umfang: 4
Stunde über schüttete plötzlich die Bevölkerung von Löwen, die bisher vollständig friedlich gewesen war, aus allen Fenstern, aus den Kellern und von den Dächern herab die in den Straßen befind lichen ahnungslosen deutschen Wachen, Kolon nen und durchmarschierenden Truppen mit Ge wehr- und Pistolenfeuer. Es entwickelte sich dann ein fürchterliches Handgemenge, an dem sich die Bevölkerung beteiligte. Unseren Sol daten gelang es in kürzester Zeit, der rasenden Bevölkerung Herr zu werden. Leider

den Inhalt einer Glückwunschdepesche, welche der russische Generalissimus, Großsürst Nikolai Nikolajewitsch, an den serbischen Kron prinzen anläßlich des „Sieges bei Schabatz' gerichtet hat. Die Türkei vor dem Losschlagen. Die Türkei soll ungefähr 4vö.l)l)l) Mann an der russischen Grenze stehen haben-, diese er warten nur einen Befehl Enver Paschas, um vorwärts zu marschieren. Diesmal wird sich die Armee dank den deutschen Offizieren sehr gut bewähren, denn man sieht schon aus der Mobi- lisierungsart

von ihrem Konsulate die Weisung erhalten, sich zur Heimreise bereit zu halten. Die Neutralität Amerikas. Präsident Wilson veröffentlicht eine Erklä rung, in der er die Neutralität der Vereinigten Staaten im Kriege zwischen Japan und Deutschland und zwischen Japan und Oester reich-Ungarn ankündigt. Sasonow schnorrt weiter. Eine türkische Korrespondenz meldet aus Sofia: Sasonow ließ der bulgarischen Regie rung große Vorteile für den Fall versprechen, wenn Bulgarien in einem russisch-türkischen Kriege wohlwollende

Neutralität gegen Ruß land beobachten würde. liroUkckes. / Meran. 2. Sept. (Todesfall.) Im städt. Krankenhause hier verschied am 1. Sept. nach längerem Leiden Herr Josef Hummel, in den letzten zwei Jahren Oberkellner in der Künstler klause oes Hotels Europa. (2Sjähriges Jubiläum.) Gestern jährte sich zum 2Zmale der Tag, an welchem Herr Oskar Ellmen reich in die Firma S. Pötzelberger eingetreten ist. — Der Ange stellte der Kurvorstehung, Georg Zorci, be ging dieser Tage ebenfalls sein 2Sjähriges

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 04.09.1914
Umfang: 14
s Kein Belgien mehr. Der Berliner „Lokalanzeiger' stirderl, daß Belgien ungeteilt dem deutschen Reich einverleibt werde. -j- Abgeschnitten. Nachdem die Eisenbahn liuie iu Mazedonien unterbrochen worden ist, wurde nun auch noch die große Eisenbaha brücke zwischen Negotin und Zajecar in die Lust gesprengt. Dieselbe vermittelte bisher die Hauptzufuhr aus Rußland für die Verpflegung der serbischen Armee. s „I kimm glei'!« Der »höchste' Ein berufene im Deutscheu Reiche war der Berg führer Glatz

ius Feld gezogen find, dieselbe Nationalfarbe haben, nämlich blau, weiß und rot. Zunächst Frank reich: blau-weiß-rot; Rußland: weiß-blau-rot; England: rot-weiß »blau; Serbien hat als Landesfarben rot-blau-weiß. f Die Wirkung der Zeppelinbombe» in Antwerpen. Der Mitarbeiter des „Daily Chromcle' berichtet aus Antwerpen unter dem 26. ds.: Die Stadt hat heute eine schreckliche Nacht hinter sich, wie sie noch keine während des Krieges erlebte. Um Mitternacht wurde die Stadt von einem Zeppelin

-Luftschiff bom bardiert. Graf Zeppelin, den der deutsche Kaiser das größte Genie des Jahrhunderts ge nannt hat, hat in dieser Nacht ein Zerstöruugs- werk vollbracht, das durch sein Lebenswerk er möglicht wurde. Am 5. August kündete Ge neral Emich dem Verteidiger der Stadt Lüttich, General Lemau, au, daß, wenn er die Festung nicht übergibt, ein Zeppelin-Luftschiff über der Stadt erscheinen werde. Die Besatzung von Lüttich hat sich nicht ergeben und die Deutschen haben Wort gehalten. Der Zeppelin

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.02.1922
Umfang: 8
Nachfolgen werden. Keine Verhandlungen zwischen Frankreich und Rußland. Paris, 17. Februar. Die Agence Havas dementiert energisch die Meldung der deutschen Presie, daß zwischen Frankreich und Rußland in der letzten Zeit Verhandlungen stattgefunden hätten. In Paris befinde sich kein offiziell be glaubigter Vertreter Rußlands. Tageschronik. Eine sterbende Stadt Deutschösterreichs. (Von unserem Grazer Vertreter.) Der wirtschaftliche Alpdruck, der über ganz Deutschöster reich lastet, macht sich naturgemäß

im Wirtschaftsleben der einzelnen Städte in noch erhöhterem Maße bemerkbar; aus den blühenden deutschen Gemeinwesen, die vor dem Kriege an der Spitze des kulturellen Lebens marschierten, sind seit dem Um stürze kranke Wirtschaftskörper geworden, deren äußerer und innerer Verfall täglich Fortschritt« macht, die dahinsiechen müssen, wenn nicht dem Bunde und damit den einzelnen Glie dern bald Rettung naht. Ein typisches Beispiel des allgemeinen Städtezerfalls Deutschösterreichs ist Graz, die Hauptstadt der grünen

dem Gerichte in Täufers einge liefert. Bauer trieb sich feit dem Sommer in verschiedenen Gemeinden des Tauferer Tales, besonders bei Bergbauern herum und wollte in einem geeigneten Momente über die nahe Grenze^ um sich der Strafe zu entziehen. MascaxniS neue Oper. Wie,qus Dresden geMeDet wind, ist dort die neue Oper von Mascatzlni „Der steine Mstrat' vom Neuen Bokkstlheater zur deutschen Uraufsührlmg an- tzenomnten wvrbien. Die erste Darstellung wiiÄ nicht lange auf sich, warten Icffsen. Die Hungersnot

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1925
Umfang: 6
wird. Eine für Viele. Definition der modernen Operette. Alexan der Minkowski schreibt in seinem neuen Buche „Anton Notenquetscher läßt Sie grüßen!' (Ver lag Hofsrnann und Campe, Berlin): „Die -Mehr- heil der Operetten neueren Dalums enthält die Lösung folgender Kunstaufgabe: humoristische und ernste Elemente so »u verbinden, daß die letzteren Heiterkeit und die ersteren Trübsinn erzeugen.' So»« o«d llmebmn. Rücktritt der denischm ZlMglieder de» V»j»r Belr>te>^ Di« deutschen Mitglieder de» Notier städti schen

Beirates, Hanöelskammerprästxnt Josef Kersch baumer, Handelskammer . Vize präsident Alois Told, Ingenieur Bruno Frick und Kaufmann Erich Amonn verlaut boren, daß sie am 2. Jänner dem Präfektvrs- kommissär Mosfino ihren Rücktritt mitteilten. Der „Landsmann- kommentiert Visse Met- dmm mit folgenden Sätzen: „Aus der obigen Verlautbarung der deutschen Mitglieder des städtischen Beirates ist zwar die Begründung des Rücktrittes nicht ersichtlich, aber wir gehen sicher nicht weit fehl

, wenn wir sie in der Tatsache suchen, daß der Beirat seit langem nicht mehr einberufen wurde» daß im Rücken des Beirates die berüchtigte Kcmsumab- gabenverpachtung erfolgte und daß die Bevvl- kerung mit den Ungewißheiten der Finanz- und Steuerpolitik des PrSfekturstommisfärs nicht einverstanden ist. Der Rücktritt der deutschen Beiratsmitgliedcr bedeutet die völlige Isolierung des Präfekturskommissärs, den nur noch der Kreis um das Wochenblatt „Echo' verbleibt.' Die „Bogner Nachrichten' bebandeln obiges Thema ausführlicher

Neujahrswünsche von den Bürgern, denen sie galten, mit klingender Münze oder auch mit ewer Märende dankend quittiert. — Den Höhepunkt der musikalischen Veranstaltungen bildet« das GrÜndunastonzert des Musikvereines Schlanders am Silvesterabend im Saale de» „Weißen Kreuz', da» in den Dar bietungen «ine außerordentlich reich« Abwechslung bot und zu der musikalisch und gesanglich voll kommensten Veranstaltung des letzten Jahres gezählt werden mutz. Mit großer Befriedigung rann konstatiert werden, daß Schlanders

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1914
Umfang: 8
ge standen bin, sowohl als ZugS', wie als Kompagnie- Kommandant meine Pflicht voll und ganz erfüllt habe, und so eS Gottes Wille ist, werde ich das selbe auch nach meiner Genesung tun; sreilich, vor Ende November habe ich keine Ausficht, wieder an die Front zu kommen. Indem ich Euch, teuerste Eltern, vielmals grüße, bin ich in aufrichtigster Liebe Euer dankbarer Sohn. Kurze politische Nachrichten. Von deutschen Flüchtlingen find bisher 80 Millionen Mark Schaden angemeldet worden, der von den Brüsselern

vor dem Einzug der Deutschen angerichtet wurde. Für diesen Schaden hat die Stadt auszukommen. Die »N. Züricher Ztg.- meldet, daß Londoner Blätter glaubwürdige Berichte über die Verluste tkr Russen in Ostpreußen und Galizien veröffent lichen. Sie schreiben ganz offen, daß die russische Heeresleitung die Kräfte der österreichischungarischen Armee verkannte und ihren Irrtum auf dem galizischen Schlachtfelde mit dem Leben von 100.000 Russen bezahlen mußte. Nach einer Meldung des .Verl. Tgbl.' auS Amsterdam

an Rußland auSzuliesern. Die „Daily Mail- berichtet auS Tokio, daß die Japaner in den ersten vier Wochen in den Kämpsen um Tsingtau 312 Tote gehabt und 9 Fahrzeuge verloren habe. Wie die „Daily Mail- auS Paris berichtet, erklärte ein verwundeter Zuavenunter- ossizier, am 20. September sei eine Brigade von 8000 Zuaven in deutsches Maschinengewehrseuer geraten und sei bis aus 1000 Leichtverwundete auf gerieben worden. Die KampfeSweife der asrikanischen Truppen habe gegen die moderne Taktik deS deutschen

oder Verwandete vom Kriegsschauplatze, die sich in ärztlicher Pflege be finden, besuchen wollen, mit halbem Preise 2. oder 3. Klasse der Personen- und Schnellzüge bevützen können. Zu den Ange hörigen gelten Eltern, Kinder, Geschwister und Ehe- srau. Diese Fahrtermäßigung gilt aber nur sür Reisen über 50 Kilometer lang. DaS Wolff Bureau meldet aus Kopenhagen: Der japanische Gesandte veröffentlicht ein Telegramm seiner Regierung, daß die Japaner am 26. September die Deutschen in der vorge« schobenen

der Nichtzahlung der KriegSsteuer von jetzt ab die Re- quifitionSbonS nicht bezahlt werden. An der ganzen französischen Riviera find alle Schulen und Hotels in Lazarette ver wandelt worden. Die deutschen und die französischen Verwundeten werden streng getrennt behandelt. Ueberall stockt daS wirtschaftliche Leben. 200.000 galizische Flüchtlinge find in Wien. Die Zahl der gesamten Flüchtlinge au» Galizien und der Bukowina dürste mit 300 000 nicht zu hoch gegriffen sein. Nach Mitteilungen deS Vereines vom Roten

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