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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 11 von 22
Datum: 25.05.1899
Umfang: 22
I — 231 - Zur Verbauung des Firschnitzbaches in Virgen wird ein Landesbeitrag von 35 °/o d. i. höchstens 5344 fl. als außerordentlicher Credit unter der Bedingung ge widmet. dass der bereits zugesicherte Staatsbeitrag von 40%. im Betrage von 6135 fl. ausgefolgt wird und dass die Gemeinde und Interessenten einen 25°/gigen Beitrag leisten und die Erhaltung der fertiggestellten Bauten übernehmen. Die Zahlung dieses Landesbeitrages hat aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2 nach Maßgabe

des BaufortschritKs so zu ersolgen, dass für 1899 die erste Hälfte, d. i. 2672 fl.. und für 1900 die andere Hälfte mit 2672 fl. eingestellt werden. Das Gesuch des Alois Leitempergher in Folgaria um nachträgliche Vergülung seiner bei dem Etschregulie- rungsunternehmen erlittenen Verluste wurde abgewiesen. Den Gemeinden Angedair und Perfuchs wird zu den Uferschutzbauten oberhalb Landeck ein 35 °/,iger Landesbeitrag im Höchflbetrage von 5O6-fl. 45 kr. aus dem Landeshaushalte Cap. IX, Titel 2, unter der Be dingung

von je 40 fl. aus dem Landeshaushalte Cap. III, Titel 4 gewährt; der Fachschule für Steinbearbei tung in Laas eine Subvention von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 4 für die selben Jahre. — Der Handelsschule in Bozen wird die bisherige jährliche Subvention von 500 fl. auf weitere fünf Jahre, das ist bis einschließlich zum Jahre 1903, weiter bewilligt und ist aus dem Landeshaushalte Capitel VI1, Titel 4 zu erfolgen. Für eine angemessene Erhöhung der bezüglichen Beiträge ist mit der Regierung, der Bozner Handels

- und Gewerbekammer, sowie mit den anderen betheiligten Factoren in Unterhandlungen zu treten. Dem Musikvereine der Stadt Bozen wird für die Jahre 1900, 1901 und 1902 eine Unterstützung von je 2OO fl. aus dem Landeshaushalte (Capitel VII, Titel 5) bewilligt. Für die 1899 den Zeichenfortbildungscurs an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck frequentierenden fünf Lehrer wird eine Subvention von 600 fl. (Landeshaus halt Capitel VII, Titel 4) bewilligt. Dem Rectorate der Universität Innsbruck wurde zur Förderung

des academischen Turnunter richtes für das Schuljahr 1899/1900 ein Beitrag von 230 fl. (Landeshaushalt Capitel VIl, Titel 1) bewilligt. Dem Gymnafialcomitö in Meran wird für das dortige Gymnasium für dieses und die drei nächsten Schuljahre eine jährliche Subvention von 5OO fl. aus Landeshaushalt Cap. VII, Titel 2) bewilliget; dem Kunst- und Gewerbeverein in Meran pro 1899 der Betrag von 150 fl aus dem Landeshaushalte Capitel VII, Titel 3; der Witwe Anna Telch pro 1899 eine Gnadengabe von 150 fl. Der Hand els

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 13.07.1909
Umfang: 10
anwälte an den Orten, wo ,sich die Gericht^-- hofpräsidenten in der V.'Rangsklaffc befinden, in die VI. und die rangältesten Staatsanwalt- substitnten bei den Staatsanwaltschaften, wo mehrere Substituten , angestellt sind, in die VII. Nangsklasse versetzt. Diese bleibende Rangs- klassenerhöhüug war von einer Titeländernng nicht begleitet, so daß auf allen Dienststellen Beamte ungleichen Ranges den gleichen 'Titel führten. Dieser »»befriedigende Zustand, dex manchenorts recht unangenehm empfunden wurde

, ist jetzt durch eine Allerhöchste Entschließung (vom 29. Juni d. I.) beseitigt, deren 'Durch führung in eiuer Verordnung des Justizmini sters erfolgt ist. Durch die Zlllerhöchste Entschließung wird genehmigt, daß die Oberstaatsanwälte der V. Rangsklasse den Titel „Hosrat und Ober staatsanwalt', die Staatsanwälte der VI. Nangs klasse den Titel „Erster Staatsanwalt', die Staatsanwaltsübstitutcn der VII. Rangsklasse den Titel „Staatsanwalt', und die Staats-- anwaltsubstituten der VIII. Rangsklasse den Titel „Staatsanwalt

hiedurch nicht. Ins besondere bleibt der jetzt den^ Titel nach znm Staatsanwälte vorrückende Staatsanwalt-Snb- stitut stellvertretender Beamter, der die Befug nis zur selbstäudigen Führung ihm zugewiesener Strafsachen erst durch eine Verfügung des Ober staatsanwaltes erlangt (H 80 der Vollzugs vorschrift zur Strafprozeßordnung). Bei der Staatsanwaltschaft , in Wien find zwei (poll befugte) Staatsanwälte der VI. Rangsklasse an gestellt; diese erhalten jetzt beide den Titel „Erster Staatsanwalt'. Henn

anderswo in folge ausnahmsweiser Verfügungen bei der Be setzung von Dienststellen oder infolge von Er nennungen ad xersonnm n. dergl. abweichend vom systemisierten Stande zwei Erste Staats- lanwälta oder zwei Staatsanwälte bei einer Behörde tätig sind, so wird nach der Verord nung des Justizministers zur Vermeidung von Verwechslungen der Umsang der Berechtigung des CHess der Staatsanwaltschaft dadurch er kennbar .gemacht werden/ daß 'seinem Titel die Funktionsbezeichnung „Leitender' vorangestellt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 28.05.1887
Umfang: 12
« steuerausschusses) erklärt, dass die Einladungen zur Expertise, sowie die Bestellung des Referenten auf Beschluss des Ausschusses stattfanden, auf welchen er keine Jngerenz genommen habe. Das HauS schreitet zur Tagesordenung und setzt die Specialdebatte über das Buoget bei Abschnitt Xltl, Justizministerium, Capitel 30, Titel 5: Strafanstalten, fort. Abg. Dr. Heilsberg bespricht die große Schädigung für das Gewerbe, welche in der Strafhausarbeit liege, durch welche sogar Exportartikel, besonders nach Rumänien

einzuschränken. Titel 5 wird hierauf nach einer kurzen Bemerkung des Abg. Heilsberg angenommen, ebenso Titel 6, womit der Voranschlag des Justizministeriums er ledigt ist. Capitel 31: Oberster Rechnungshof, wird ohne Debatte angenommen. Bei Capitel 32: Pen- sionsctat, befürwortet Abg. Siegl eine Reform des Pensionsnormales der Staatsbeamten von 1369 und empfiehlt gleichzeitig die Selbsthilfe durch Grün dung eines Pensionsvereins für Witwen und Waisen der Staatsbeamten. Abg. Hren fordert die Regie rung

die Thätigkeit des Eisenbahnausschusses. Er bittet den Minister zum Schluss, den Wirkungskreis des Eisenbahnrathes zu erweitern. Abg. Vitezic er örtert die Verhältnisse des istrianischen Grundent- lastungssondes, wünscht eine Reform desselben und macht diesbezüglich Vorschläge. (Fortdauernde große Unruhe. Abg. Vitezic: „Wer uicht zuhören will, gehe hinaus! Das ist ja eine reine Komödie!' Heiterkeit. Abg. R. v. Schönerer ruft: „Recht hat er!' Erneuerte Heiterkeit.) Titel 35 wird angenom men, ebenso Titel

nur die vier ersten Titel des Justiz-Etats erledigt. In der Abendsitzuug (der 163.) wurden zunächst sechs Interpellationen verlesen, worauf Abg. Dr. Zucker als Generalredncr der Rechten zum Titel „Centralleitung' des Justizministeriums in längerer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1887
Umfang: 8
dann zur Tagesordnung: Fortsetzung der Budget debatte bei Abschnitt XI Handelsministerium, Ca pitel XXVII, Titel 1: Centralleitung. Abg. Stad lob er (gegen) schildert die uachtheiligen Folgen, welche die Wiedereinführung des rumänischen Viehes für die Landwirtschaft der Alpenländer haben würde, und bittet den Minister, das Interesse des Bauern standes in dieser Frage zu wahren. Abg. R. von Stahlitz (für) betont, dass Oesterreich in dem Wetlbetrieb der seefahrenden Nationen, in dem sich gewaltig entwickelnden

galizischen Grenze gegen das rumänische und russische Vieh haben sich nicht nur die Veterinären Verhältnisse in Oesterreich ungemein gebessert, son dern es wurde auch in den landwirtschaftlichen Krei sen daS Vertrauen in die eigene Kraft geweckt. Red ner erwartet, dass die Regierung den Worten der Thronrede, welche den Schutz der landwirtschaftlichen und gewerblichen Interessen verheißen, treu nach kommen wirde. Capitel XXVII, Titel 1 (Central leitung des Handelsministeriums) wird hierauf an genommen

. Zu Titel 2, „Gewerbeinspectoren', spricht Abg. Dr- Angerer. Redner habe sich coutra zum Worte gemeldet, nicht um gegen die Gewerbeinspcc- toren zu sprechen, denn diese Regierungsorgane ver dienen, wie man wohl auf allen Seiten dieses Hauses zugeben werde, die vollste Anerkennung, die ihnen auch in der Bevölkerung in reichstem Maße zutheil werde. Redner spricht sich zuerst gegen die Ver setzung des Gewerbeinspectors von Bozcn nach Inns bruck aus, was allen, welche die Verhältnisse in Tirol kennen

für die Gewerbeinspectoren, worauf Titel 2 angenommen wird. Bei Titel 3: Generalinspection der österreichischen Eisenbahnen tritt Abg. Dr. Roser ein für eine Besserung der Lage der Hilfs arbeiter bei der Generalinspection, für einen minder gefährlichen Dienst der Conducteure, welche künftig hin nicht mehr von den Laufbrettern aus die Karten coupieren sollen und für die Einführung von Arbei terzügen. Redner empfiehlt auch eine den Massea- verkehr fördernde Herabsetzung der Tarife. Abg. Dr. Lueg er eifert

-Frachttarifs. Hierauf wird Titel 3 angenommen. Abg. Dr. HeilLberg beschwert sich wegen der angeblichen Ueberhastung der Arbeiten des Buvgetausschusses in Angelegenheit der Postspar- casscn-Vorlage und ersucht den Präsidenten, die Mög lichkeit zu geben, dass die Behandlung so wichtiger Vorlagen in entsprechender Weise erfolgen könne. Der Präsident erklärt, er wolle vorbehaltlich der An beraumung einer Abendsitzung morgen den SitzuugS- beginn um 11 Uhr eintreten lassen. (Lebhafte Zu- Zimmung.) Abg

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1883
Umfang: 4
. Dieser Rolliin Cangers wird den Titel erben — der geht rechtmäßig auf ihn über. Der An dere ist ein junger Mann, der in London die Rechte studirt, ein Desmond, ärmer als Cangers. Er heißt Noble Desmond. Der Graf erzählte mir viel von den Beiden. Es ist sein Wnnsch, daß Einer von ihnen Dich Heirathe.' „Mich ?' sagte Miß Windsor. „Welch ein Einfall l' „Der Graf strebt darnach, die zwei großen Besitzun gen von Hawks-Cliff und Cragthorge zu vereinigen,' sagte Mr. Callender, „und das ist eine prächtige Idee

er will,' sagte Mr. Callender. .ES ist seltsam, fast unerhört, daß so große Besitzungen nicht mit dem Titel vererblich sind, aber der Graf kann sie Hinterlassen, wem er will, doch glaube ich, daß er sie ren Städten und bedeutenderen Ortschaften aus, die noch nicht mit den Segnungen eines kaiser lichen Postamtes beglückt zu werden verdienten und wo mitunter ein größerer Verkehr existirt als in manchem protegirten kleinstädtischen k. Post amts? Unwillkürlich ergeben sich hiebet die Fragen: Genügt

Fürsorge zu danken haben; Jedenfalls wäre es an der Zeit in dieser Beziehung dem allgemeinen Fortschritte Rechnung zn tragen und wenigstens die Städte mit ärarischen Postämtern zu versehen. Die k. k. Post- verwaltnng möge sich blos die Südbahn zum Vor bilde nehmen die in Bezug auf Verkehrserleichte- runz dem unbedeutendsten Orte die weitestgehen- den Concessionen gewährt. Möge dieser Mahnruf nicht uugehört verhallen und endlich auch in dieser Beziehung nur ein sammt den Titel auf Cangers übergehen

lassen wird. Es ist natürlich, daß der Titel von dem Bermögen unterstützt werden soll.' „Gewiß,' sagte Miß Windsor zustimmend. „Cangers wird die Besitzungen, Geld und den Titel erben. Der andere junge Mann verschwendet seine Zeit in Hawks hurst.' „Der Graf kommt heute Morgen mit den beiden jungen Leuten herüber, um Dich zu besuchen,' sagte Mr. Callender. „Verliebe Dich nicht in Desmond, Octy. Ich bin überzeugt, er wird der Unglückliche sein. — Und — aber hier kommt der Postbentel.' Während er sprach

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 36
Datum: 05.12.1908
Umfang: 36
: „Die Junggesellen- stener', Lustspiel iu 3 Aufzügen von Alois Gfall. Diesein folgt vom gleichen Verfasser ein Schwank in 2 Akten unter dem Titel: „Der schlaue Michl uud die falsche Barbl,' Die weiße fakne wehte vom 2. bis 3. De zember nachmittags an der Frohnfeste in Lienz. IVlarktberickt. Zn dem sogenannten Audrä- Markt in Lienz am 28. November wurden 4 Pferde, 275 Rinder, 190 Schafe, 46 Ziegen nnd 39 Schweine aufgetrieben. Der Handel zeigte sich günstig, da viele Tiroler Händler anwesend waren. Dse Preise

von Moraudsll, Karl Janet- schek, Ludwig Ritter v. Fraxola, Dr. Frauz Posch uud Dr Ludwig Fabritius zu Statthaltereikou zipisteu eruauut. )Zus2«icknung. Der Kaiser verlieh dem ordentlichen Professor der Innsbrucks? Universität Dr. Erust Hruza de» Titel und Charakter eines Hofrates. Verlonalnackrickten. Der Kaiser hat dem Oberfinanzrate Albin Grezler in Trient, anläß lich der vou ihm erbetenen Versetzung in den dan- eruden Ruhestand taxfrei den Titel eines Hof rates verliehen. Weiter« ernannte der Kaiser

den Finanzrat der Finanzlandesdirektion in Inns bruck Abdon Sustersic zum Oberfiuauzrate für den Bereich dieser Finanzlandesdirektion. Felner hat der Kaiser dem Finanzrate Ernst Joris in Trient taxfrei den Titel und Charakter eines Oberfiuauzrates verliehen. Kusseicknung 6es KürgermeiKers Greil. Denl Bürgermeister Greil der Stadt Innsbruck wurde vom Kaiser das Komtnrkreuz der Franz Josephsordeus verliehen. Ho^falle. Wie ans Innsbruck gemeldet wird, ist dort Sonnabend der ehemalige Präsi dent

, iu Görtschach-Göduach uud in St. Pankraz in Ulten (polit, Bezirk Meran) ein Viehversicher- nngsverein gebilvet. Die Statute» dieser Körper schaften wurde» von der k. k. Statthalterei bereits genehmigt. KuS2«icknung. Der Kaiser hat dem Pro fessor Josef Giüber am Stadt-Gymnasium in Juusbruck anläßlich dessen Uebernahme iu den Ruhestand taxfrei deu Titel eines Schnlrates verliehen. Sine neue tiroler Lanöesverteickiger- Getlenkme^sille. Der Kaiser hat anläßlich seines Regieruugsjubiläums eiue Eriuueruugsme

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 26.05.1876
Umfang: 10
sein Zu stand das Schlimmste erwarten. Budapest, 19. Mai. (Sitzung des Budget» Ausschusses der österreichischen Delegation.) Dr. Klier referirt über den Voranschlag für das KriegSministe- rium, I. Theil, a. „stehendes Heer'. Ordentliches Erfortcrniß. Titel 1 wird unverändert nach der Re gierungsvorlage angenommen. Für Titel 2 beantragt der Referent gegenüber dem von der Regierung ver langten Betrage per 435.6O(1 fl. die im Vorjahre bewilligte Summe von 431.467 fl. einzustellen. Nach einer längein Debatte

, an welcher sich Giskra und Sturm betHeiligen, wird der Antrag des Referenten zum Beschlusse erhoben. Titel 8 beantragt der Re ferent nach der Regierungsvorlage mit 1,070.659 fl. anzunehmen. Giskra beantragt einen Pauschalabstrich von 20.659 fl., somit die Einstellung von 1,0S0 000fl. An der Debatte betheiligen sich Sturm und Schaup. Letzterer fragt, ob es richtig ist, daß in das Hernalfer Offiziereiöchier-Institut nach den bestehenden Statuten nur Ztatholikiiinen ausgenommen werden können, worauf die Erklärung

OfsizierStöchter-Jnstitutes zu beschleunigen und in der Weise vorzunehmen, daß bei der Aufnahme in dasselbe die Gleichberechtigung der Konfessionen ge wahrt und bei der Einrichtung desselben dem Geiste der Zeit und dem allgemeinen Bildungsbedürfnisse entsprechend vorgegangen werde.' Unter Titel 13, „technische Artillerie', beantragt der Referent gleich falls, die von der Regierung eingestellte Summe an zunehmen, indem er erklärt, daß er nur deßhalb wei tere Abstriche nicht beantrage, weil der Ausschuß

. Auf eine Be merkung des Dr. Sturm bezüglich der großen Summe, welche dieser Titel in Anspruch nehme, erwiedert Oberst Müller, daß unter dieser Summe auch die Beträge für die Schießübungen und Waffenerhaltung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1881
Umfang: 8
: Frhr. v. Sternbach, Joh Frhr. v. Giovanelli, Msgr. Negrelli, 3),sgr. Gentilini und Msgr. Greuter. Der Budgetausschuss hat in seiner Sitzung vom 31. Jän. vorerst den Titel „Ministerrath' in Verhandlung gezogen. Dabei wurde das Capitel „Ministerrathspräsidium' mit 141.700 fl. debattelos, der Titel „Dispositionsfonds' nach längerer, von uns bereits geschilderter Debatte mit 50.000 fl. und der Titel „Kosten der officiellen Zeitungen' mit 580.000 fl. genehmigt. Der Ertrag der officiellen Zeitungen wurde

fl. im Ordinarium und 52 500 fl. im Extraordinarium genehmigt. Ueber den Titel „Justiz verwaltung in den Kronländern' entspann sich eine längere Debatte, indem der Referent Abg. Lienbacher einen Abstrich von 63.000 fl- an der Regierungs- ziffer und sohin die Einstellung von 16.550,000 fl. beantragte. Im Verlauf dieser Debatte brachte der Abg. Frhr. v. Giovanelli die Cnmnlierung der Posten der Kreisgerichtspräsidenten von Bozen und Trient in einer Person zur Sprache, worauf Mini- fter Dr. Prazak erklärte, dass

und die Einnahmen der Justizverwaltung i mit 650.655 fl. eingestellt. — In der DienstagSsitzung des Ausschusses wurde als erster Gegenstund der Tagesordnung der Titel „Allgemeine Cassaverwaltung' berathen und nach den Anträgen des Referenten Abg.. Baron Giovanelli angenom men. Als Nachtragsforderung wurden im Extra ordinarium 159.L00 fl.. für die Kosten der für das Jahr 1881 präliminierten Knpferausmünzung be antragt und angenommen. Ebenso wurde die Be deckung, worunter sich 400.000' fl. als Gewinn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1892
Umfang: 4
um 10 Uhr, fand, wie wir schon anzeigten, die Vermählung der Gräfin Maria Rainiera Waidek, der Tochter des verstorbenen Erzherzogs Heinrich, mit dein Grafen Lucchesi'Palli, dem Sohne des Herzogs della Grazia, statt. Die Trauung wurde in der Kapelle des sürst- erzbischöflicheu Palastes durch den Cardinal Fürst- Erzbischos Dr. Gruscha vollzogen. Das neu ver mählte Paar wird den Titel Fürst und Fürstin von Camposranco annehmen. Hierüber, sowie über die Geschichte der Familie des Bräutigams

wird uns Folgendes mitgetheilt: Das Haus Lucchesi-Palli ist eines der ältesten Geschlechter Siziliens; es ist longo- bardischen Urspmnges und führt seinen Stanimbanm bis zu Defiderius. dem letzten Longobarden-Könige zurück. Die Grafen Lucchesi-Palli standen durch geraume Zeit mit dem Titel von Großherzogen an der Spitze der Republik Lucca und waren als solche souveräne Herren, bis sie im elften Jahrhunderte mit Roger I. de Normandie nach Sizilien kamen uud sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst

von Campofrauco wurde dem Oberhaupte der Familie laut Urkunde am 13. Juni 1625 von Philipp lV. Spanien verliehen, und den Titel Herzog della Grazm erhielt der Chef des Hauses vou Karl ll. von Spanien am 26. Oktober 1699. Der Vater des jetzigen Herzogs della Grazia und Großvater des Bräutigams war als jüngerer Sohn noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin voll Berry Bs kehr IS ^>5. Bo, >,!». Änk o Pcrs.-Zn Schnell-^ Pcrs.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu P-stzug ' Nu> Äbfahr Pers.-Zu Schnell- Pers

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1921
Umfang: 8
werden. Mittlerweile erscheint es immerhin angebracht, auf einige dieser Detailfragen hinzuweisen und dieselben der Aufmerksamkeit der uaßgebenden Kreise und Stellen zu empfehlen und bringen wir im nachfolgenden eine Zusammenstellung dieser Fragen, welche auf Vollständigkeit allerdings keinen Anspnich erhebt: 1. In der Einleitung des Gesetzes-Dekretes wird bestimmt, daß sich diese Systemisierung der österreichischen Barkriegs- chulden nur auf solche Titel bezieht, welche mit den: italienischen Stempel versehen

sind. Es Ist nun bekannt, daß im Zeitpunkte der Abstempelung (August 1919) sich ein Großteil dieser Titel enseits der Waffenstillstands-Linie in Verwahrung befand, die aus den verschiedensten Gründen, u. a. auch wegen des kurz bemessenen Abstenipelungstermines nicht rechtzeitig herein- zebracht und der Abstempelung zugeführt werden konnten. Viei- ach wurden solche Titel bei den mit der Durchführung der Ab- teinpelung betrauten Amtsstellen wohl angemeldet, in manchen Fällen konnte aber auch eine solche Anmeldung

nicht rechtzeitig vorgenominen werden. Welcher Behandlung werden nun solche Titel zugeführt werden, bzw. welche Möglichkeiten werden den Eigentümern für die Wahrung ihrer Interessen gegeben sein. 2. Artikel 1 des Gesetzes-Dekretes bestimmt das Umrech- nungsverhältiiis und enthält die Derfüguna. daß die nach dem 16. Juli 1920 fällig gewordenen Kupons nach diesem Umrech nungsverhältnis, das sind 40 Cent, für jede österr.-ungar. Papier- oder Silberkrone eingelöst werden sollen. Es ergibt sich die Frage

-Staatsschuldverschreibungen) ; ausgefetzt fein werden. ' 4. Das Umrechnungsvcrhältnis, zu welchem die Einlösung der Titel selbst erfolgen wird, kann einer Beurteilung wohl erst unterzogen werden, big die in den vorliegenden Uebersetzungen > bestehenden Unklarheiten durch eine authentische Uebersetzung be seitigt sein werden. 5. Weiters wird eine möglichst baldige Klarstellung darüber notwendig sein, welche Personen das Anrecht auf Inanspruch nahme der Einlösung ihrer österreichischen Vorkriegsschulden ge- ' nießen, das heißt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 18.01.1902
Umfang: 14
. Mien, 14. Jänner. (C.-B.) Im Budgetaus schuss wurden die in Verhandlung gestandenen Titel und Capitel des Ministeriums des Innern ange nommen. Nächste Sitzung Mittwoch. Wie«, 16. Jänner^ (C.-B.) Der Budget- ausschuss nahm den Titel gewerbliches Unterrichts Wesen und Speciallehranstalten an, wobei der Unterrichtsminister Dr. v. Hartel darauf hinwies, dass die Unterrichtsverwaltung in der Ausgestaltung das gewerblichen Unterrichtswesens durch die lange parlamentlose Zeit stark behindert

war. Dem commerciellen Bildungswesen werde besondere Auf merksamkeit zugewendet. Der Minister sagte schließlich die thunlichste Prüfung und Berück sichtigung der vorgebrachten localen Wünsche zu Der Ausschuss nahm ferner mit 16 gegen 14 Stimmen den Resolutionsantrag Kurz, betreffend die Errichtung einer Staatsgewerbeschule in Budweis an, wogegen sich die deutschen Mitglieder des Ans chusses aus politischen Gründen aussprachen, und nahm schließlich den Titel „Hof- und Staats- Druckerei' an. Budgetausschuss. Wien

, 17. Jänner. (C.-B.) Der Budgetaus- chuss verhandelte die drei ersten Titel des Capitels des Eisenbahnministeriums. Im Laufe der Debatte erörtert der Eisenbahnminister die bei der Bewirt schaftung des Staatsbahnnetzes einzuhaltenden Ge- ichtspunkte und betont die ungünstigen Ergebnisse des Betriebes, die überwiegend auf die Steigerung der Personalausgaben zurückzuführen seien. Der Minister beklagt den Mangel einer Statistik über die Güterbewegung aus den Staatsbahnen, verweist auf die diesfalls bereits

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1873
Umfang: 4
fl. verblieben. Bei d»m außerordentlichen Erfordernisse beantragte Abgeordneter Dumba, das Agio statt mit 10 Percent mit 8 Percent principiell für das ganze Budget an zunehmen. Dr. Brestel und der Referent Dr. Perger erklären sich für 10 Percent, während Dr. Herbst und Wickhoff jür den Antrag Dumba'S sprachen, welcher auch angenommen und sohin das außerordentliche Er sorderniß als „Münzv.rlust' mit 2,580,901 fl. eia- gestellt wird. Der Titel „Schuldentilgung' wird mit 12,861,291 fl., „Annuitäten der Südbahn

' mit 822,960 fl. und die Bedeckung des letzteren Titels mit 3,981,000 fl. eingestellt. — Die »Verwaltung der Staatsschuld' wird mit 746.600 fl. im Erfordernisse und 8000 fl. Bedeckung gmehmigt. Montag den 2V. Januar In der Sitzung deS Finanz-AuösHusses am 16. d. wurde der Voranschlag deS Handelsministeriums in Berathung gezogen. Als R ferent fungirte R v. Lei- tenberger. Beim Titel „Central-Leitung' wurde auf Antrag Brestel'S ein Abstrich von 10,000 st. vorge nommen und derselbe mit 520.000 fl. eingestellt

. Ueber Post 38: „Förderung des Unterrichte« für Handel und Gewerbe', entspann sich eine längere Debatte über die Frage. ob die unter diesem Titel im Etat des U ter- richtSMinisteriums eingestellte Summe dort zu streichen und in den Boranschlag des Handelsministeriums zu übertragen sei. Schließlich wird der Antrag Brestel'S angenommen, wonach hier 180,000 fl. eingestellt, da- »egen beim Capitel „Unterrichtsministerium für ge> werbliche Fachschulen' überhaupt nicht» bewill gt, je- denfalls

der Regierungsvorlage mit 210,000 fl. ange nommen. Post 42: „Für die Wiener Weltausstellung', Rest betrag des mit dem Gesetze vom 2l. Juli 187l be willigten Credites von sechs Millionen Gulden, wird ebenfalls gleichlautend mit der Regierungsvorlage mit einer Million genehmigt. Bei Post 43: „Normal-AichungS-Commifsion' (Regierung Prälimina e 362.6t? fl), beantragt Dr. Brestel, nur 300,000 fl zu bewilligen. Uebergehend zu der Bedeckung, beantragt der Re- 1873. ferent, als außerordentliche Einnahme beim Titel „Wiener

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1891
Umfang: 8
leiten und, insoferne die? schon geschehen, dieselben mit thunlichster Beschleunigung zur Durchführung zubringen und zur Linderung des Nothstandes die entsprechenden Verfügungen zu treffen, zu dem Zwecke die nothwendigen Kredite im verfassungsmäßigen Wege in Anspruch zu nehmen.' Diese Resolution wird angenommen. Beim Kapitel 7, Titel 3 deS Budgets „öffentliche Sicherheit' NrgirtAbg. Slavik ein Polizei-Strafgesetz, Abg. Roser beantragt eine Resolution zur Beseitigung deS Zigeunerunwesens

über dieses Kavitel noch der Jnngczeche Dr. Kaizl, Abg. Trojan, Prade und Herold gesprochen und der Regierungsvertreter von Plappart das Vorgehen der Regierung gegen die Arbeitervereine rechtfertigte, wurde der Titel „öffentliche Sicherheit' angenommen. Beim Titel „Wasserbau' empfahl der Abg. Kulp eine bedeutende Unterstützung des Staates zur Regulirung der March, Abg. Dr. Meng er bezeichnete die öster reichische Straßen- und Wassergesetzgebung als höchst Modifikationsbedürftig. Viele Gegenden zahlen Beiträge

zwar die wirthschaftlichen Vortheile solcher Kanäle, bei der heutigen Finanzlage wolle sie aber nicht den Anschein erwecken, als ob mit diesen Arbeiten schon in einigen Jahren begonnen werden könnte. Vorher seien noch dringendere Aufgaben zu Ren. Nachdem noch Abg. G r e g o rcic die Erfordernisse Küstenlandes im StaatSbandienste besprochen, und Habermauu die Flnßregnlirungen in Mähren empfohlen hat, wurde die Berathung über den Titel „Wasserbau' abgebrochen. Der Abg. Til scher bean tragte die Oeffentlichkeit

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1916
Umfang: 8
, dem BezirkSarzt Dr. Hugo v. Ziglauer in Bozen; daS Goldene Verdtenstkreuz dem Bezirkssekretär Franz Pfeffer in Bozen; im Bereiche des Finanzministeriums: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Steueroberverwalter der FinavzlandeS direktion Innsbruck, DariuS Schwarz; im Dereiche des Instizmiuisterinms: taxfrei das Ritterkreuz deS Leopolds rdenS dem Hofrate beim OberlandeSgericht JnrSbruck Josef Hohenauer; toxfrei den Titel und Charakter eines OberlandeSgerichtSrateS dem LandeSge- richtSrate

und Bezirksgerichtsvorsteher Gottfried v. Stenizer in Kaltern; im Bereiche des Ministeriums für Knltns nnd Unterricht: den Orden der Eisernen Krone 3. Kl. de« Landesschuliuspkktvr in Innsbruck Dr. Jos. Alton; daS Ritterkreuz des Franz Jofef.Ordens dem Professor ^Anton Müller, Religion! lehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, dem Johann Vinatzer, Leiter der deutschen Abteilung des Staate- gymnafiumS in Trient; toxfrei den Titel eines R e- gierungSrateS dem Direktor Dr. Alois Lech- thaler

deS StaatSreforwrealpymnafiumS in Boze^; taxfrei de« Titel eine« Schvlrate» dem Pro» 12. Februar IS! 6 sche Obergärtner, Herr Matthias Stary, i» 84^ Lebensjahre. Zum Wiederaufbau von GSrz nnd an- derer Städte. In Deutschland und Oesterreich ist eine Aktion eingeleitet, gegenseitig eine KriegSpaten. schast über eise deutsche, österreichische und unga» rische Stadt, die durch den Krieg zerstört worden ist. durchzuführen. Es ist geplant, daß die Stadt Görz durch reichSdeutsche Mittel beim Wiederaus, bau unterstützt wird. Die Stadt

dem UebunßSschullehrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Josef Steger, dem UebungSschullehrer und BezirkSfchulinspektor in Meran Franz ZsUer^ im Bereiche de» Ministeriums für öffent liche Arbeiten: den Titel und Charakter emeS RegierungSrateS dem Direktor der StaatSgewerbeschule in Innsbruck Anton Grubhoser. Ausland. Ginbernfung der Duma. Durch einen kaiserlichen Erlaß werden Duma und ReichSrat für den 9/22. Februar einberufen, Eröffnung de« griechischen Parlaments. Die Frankfurter Zeitung meldet aus Athen

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