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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.05.1937
Umfang: 6
. Da bekanntlich die Sä> belfechter beider Länder eine führende Position in Europa einnehmen, galt somit die Begegnung in Merano neben der in Budapest als die bedeutendste der Saison Im Gegensatz zu allen Erwartungen, vermochten sich die italienischen Fechter nicht so zu behaupten wie man es vorausgesehen hatte. Die Niederlage vom Sonntag ist in erster Linie auf das völlige Versagen von zwei Fewtern zu rückzuführen, auf die man das grüßte Vertrauen gesetzt hatte. Wer hätte je daran gedacht, daß aus gerechnet

Marzi, der bei den Kämpfen in Budapest die sechs besten ungarischen Säbelfechter überlegen schlug, in Merano nicht einen einzigen Sieg erzie len würde. In gleicher Weise enttäuschte Mafciot- ta, der ebenfalls bei allen drei Kämpfen geschlagen wurde. Die fünf italienischen Siege wurden einzig von Pinton und Caudini erzielt. Hätten Marzi u. Masciotta in Merano nicht einen ausgesprochen schlechten Tag gehabt, könnten wir heute entschie den ein ganz anderes, viel erfreulicheres Ergebnis Melden

. Am glänzendsten verteidigte Pinton die Farben Italiens. Er, der in Budapest alles eher als gut abgeschnitten hat, schlug diesmal seine ge czelly, S mit o:1, sten G^ner in geradezu überlegener Weise. Ber !, Rajcsàny und Nasztovich wurden von ihn »:1, 5:2, respektive 5:2 abgefertigt. Die Ungarn hatten eine außerordentlich kom patte, schlagkräftige und nicht minder gut vordere', tete Mannschaft gestellt. Alle vier Mann hatten be reits mehrmals an den olympischen Spielen teilge nommen und dabei glänzende Erfolge

erzielt. Wenn man auch darauf verzichtet hatte, Kabos und Gereoich in die Mannschaft aufzunehmen, so bil dete das Budapester Team doch eine geschlossene Einheit, die überlegen jedem Angriff zu trotzen sci-ien. Der beste Mann der Ungarn war Kovacs, der seiner Mannschaft gleich vier Siege sicherte. Ihm folgen Berczelli und Nasztovich mit ie zwei Siegen und einer Niederlage. Das Besondere dieser Begegnung war der Um stand, daß ausgerechnet jene Fechter, die vor et- ,was mehr als einem Monat in Budapest

die schön ten Erfolge erzielten, in Merano am schlechtesten > abschnitten, jene jedoch, die in Budapest Niederla- Mn über Niederlagen einsteckten, sich diesmal glän zender denn je behaupteten. Immerhin muß zuge geben werden, daß der Sieg der ungarischen Mannschaft verdient war. Bielleicht mag auch das ^Schicksal seinen Teil beigetragen haben. 5 Als um 16 Uhr vom Präsidenten des Interna tionalen Fechtverbandes, Oberst Anspach (Belgien) Lury und Fechter ausgerufen wurden, füllte ein hochelegantes

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
im Dienst? des Telephonwesens. Ein Telephongespräch mit Wien, Budapest Prag oder Berlin zählte noch vor knapp zwei Jahrzehnten zu einer Seltenheit und wurde — da mals vielleicht nicht mit Unrecht — in den Annale» der Telephongesellschaften als ein Ereignis ver merkt. Wurde eine derartige Verbindung ange fordert, so verletzte man nicht nur die Fräuleins der eigenes Zentrale in Aufregung, sondern der Beamten der ganzen Linie bemächtigte sich eine leichte Nervosität. Wird es wohl klappen? Na> türljch

in die Franziskanerkirche. Landwirtschaftliche Ausstellung von Budapest. Wie jedes Jahr, wird auch Heuer in Budapest Im März die > große Zuchtviehausstellung^ verbunden mit einer landwirtschaftlichen Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung und der Markt dauern vom 21. bis 30. März. Aus der Ausstellung ist auch eine Abteilung für die Jagd, Iagdwaffen,.Wildpflege. Iagdsportartikel usw. Nicht weniger interessant wird die Ausstellung der Dörfer sein, wodurch die Fortschritte,, die hinsichtlich der Hygiene in den Landdörfern

gemacht worden sind, vor Augen ge führt' werden. . Die Besucher der landwirtschaftlichen Ausstel« lung genießen bedeutende Fahrtbegünstigungen. Die Reiseagenturen geben eigene Tessere für die landwirtschaftliche Ausstellung von Budapest aus. Mit dieser Tessera genießen die ausländischen Be« sucher auf den ungarNchen Bahnen eine Fahrt« eMWgung^.vyn 50 Proze,nt ..Bei de^Hinfahrt zahlen sie vàder Grenze qo^oie ganze Fahrkarte bis Budapest, die Rückfahrt ist jedoch gratis. Die österreichischen, polnischen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1936
Umfang: 6
Appell an für alle im Dienste Gefallenen aus der Legion Trento. Auf die gerufenen Namen der zwanzig Märtyrer er scholl ein mächtiges „presente'. 'Die Zeremonie schloß mit Beifallskundgebungen für König und Duce. Budapest (Vörösmartyter 8), deren einer den Ehauffeur-Sitz seitwärts auf den Niotorkasten vor gebaut zeigt, brachten am letzten Sonntag gegen 10 Uhr vormittags unter den Reisebegleitern Karl Schacherer, welcher das Alto Adige von seiner Rekonvaleszentenzeit als Welt-Kriegsverletzter

in Bolzano her kennt, und Paul Forro 45 Damen und Herren aus der ungarischen Reichshauptstadt zu mehrstündigen Aufenthalt hierher. Unter den Teilnehmern an der am 14. Juni aus Budapest ab gegangenen großzügigen Gesellschaftsreise befinden sich Baron Radvanszky, 2. Präsident des ungar. Abgeordnetenhauses, v. Baulaky, Staatssekretär, Baronin Bezeredy, Staatssekretärs-Witwe, .Fran Dr. Fabian, Abgeordnetensgattin usw. Im Groß gasthof „Duomo' ward nach Besichtigung der Stadt und Promenaden, seitens

einiger Reiseteilnehmer auch des Tappeinerweges, das in allzeit bester, an- qercgtester Stimmung Mittagessen eingenommen. Bald hernach ging es über den Giovo und den Brennero nach Innsbruck, um dann über Salz burg zu erreichen, über Ischl und das Salzkam mergut, sowie die Wachau und Wien am 9. ds. abends wieder in Budapest zurückzusein, voll un zähliger schöner unvergeßlicher, vielleicht fast zu sehr hintereinander sich drängenden Eindrücke gleichsam „am laufenden Band' durch drei Staa ten! Am 14. ds. und im August

der Einbahnstraßen eingefügt. Die in einer größeren Auflage erschienene Karie wird kostenlos abgegeben. Vudapesl—Merano—Budapest Ein schönes Stück Weg durch Ungarns Hügel landschaft, Oeslerreichs Cbene nach Wien, und durch die Alpenwelt über Zell am See und die großar tige neue Golckner-Straße nach Lienz in Osttirol, dann nach Italien über Dobbiaco nach Cortina Gestèà früh stieß'dem Knaben'Ermannt Ober legger aus Maia alta ein bedauerlicher Unfall zu Der Junge spielte mit seinem Kameraden Luigi Fetter

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