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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1944
Umfang: 8
Hütbub Alois P e r i n i fiel in eine Kalkgrube, so daß er sich an den Füßen Verbrennungen zweiten Grades zuzcm. Der Arzt ordnete die Ueberführung in Spitals- behandlung an. >--ts. St. Felix. U n g l ü ck e f a l l mit t ö d- lichem Au sgan a. Am Samstag, 22. Juli, verunglückte^ der 43jährige Ferdinand Kof- l e r, Kristlsohn aus St. Felix. Auf dem Heim weg rutschte er auf einem Steg aus und fiel in den Mühlbach. Seine Leiche wurde am Sonntag gefunden. Koster kehrte erst am Frei tag

Sie den Mund.' Aber es war zu spät. Zwar entfernten sich die Schritte fürs erste wieder, aber nach einer längeren Pause kamen sie zurück, und nun be gann wirklich ein Graben und Scharren und Rumoren. Erde bröckelte aufs neue herab, plötzlich stieß ein Spaten durch. Oben gab cs daraufhin einiges Hin und Her und dann rief ein Mann in einigermaßen gutem Deutsch durch das Loch: „Wieviel Soldaten sind dort?' „Ein Arzt, zwei Sanitäter, zwei Verwun dete.' Knapp gab Hömberg Bescheid. Schütz sah ihn gedrückt

in dem schwachen hereinfallenden Licht an. „Sie nehme uns gefange, Herr Assiftei^arzt — ist das mein' Schuld?^ ^ „Wir müssen ja heraus, Schütz, und wenn unsere Kameraden nicht mehr hier sind, so müssen uns eben die Engländer ousbuddeln. Wir wollen doch nicht hier unten das Ende unserer schönen Jugend abwarten!' „Na, wenn Herr Assistenzarzt schon wieder Witz'scher mache!' Schütz atmete sichtlich erleichtert auf und fügte dann hinzu: „Am Gewehr ist doch das Seitengewehr, soll ich zuerst 'raus und dem ersten

, nachdem man, wie es sich her ausstellte, 38 Stunden in der Erde gehockt hatte. Ringsum breitete sich die Stille des schon längst übergangenen Schlachtfeldes aus, in der Ferne nur dröhnten Abschüsse der kämpfenden Artil lerie. Ein Flieger brummte heran und ver schwand, und alles war irgendwie unwirklich und vielleicht nur geträumt. Auch die Tommys, die grinsend, mit schief gerückten Stahlhelmen um die Gefangenen herumstanden. Anscheinend waren sie enttäuscht, nur einen Arzt und Sanitätspersonal

gefangen zu haben. Ein hoher Stab wäre ihnen gewiß lieber ge wesen. Schütz und Pfeifer mühten die Bahre neh men, Hömberg stützte den verwundeten Unter offizier. So ging es den Weg in die Gefangen schaft. Es war am 14. August 1917. * Der Leutnant, der den englischen Stoßtrupp führte, versuchte verschiedentlich, Hömberg aus-' zufragen, aber der junge Arzt schwieg. Er fühlte sich auch ziemlich benommen durch die lange Haft unter der Erde und das jetzt wieder jo plötzlich auf ihn herabströmende Licht

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1877
Umfang: 4
. Parsey lag auf einem Bett, und ein bereits herbeigeholter, in der Nähe wohnender Arzt wusch das Blut ab und untersuchte die Wunden, die sich an verschie denen Theilen des fast leblosen Körpers befanden. Auf einem Sopha desselben Zimmers tag in einem bejammerns- werthen Zustande Fanny die er für todt gehalten haben würde, hätte sie nicht von Zeit zu Zeit einen dumpfen Klageton ausgestoßen. Foster half dem Arzt. „Ich kann noch nichts sagen,' antwortete der Doetor auf eine leise Frage Rumford's. „Zwei

der Stiche sind gefährlich — aber auch die Wunde am Kopfe.' Der Ton, in dein er die letzten Worte sprach, rechtfer tigte die Vermuthung daß er gerade die Kopfwunde für die gefährlichste hielt. Der Arzt hatte seine Arbeit beendet, aber noch Stun den lang blieb Parsey bewußtlos, und als er endlich er wachte und über das Attentat befragt wurde verweigerte er jede Auskunft darüber. Allgemeines Befremden erregte es aber, als er mit schwacher Stimme sagte: „Ich bitte Euch, sprecht nicht davon, macht

kein Auf sehen ; es war meine Schuld.' In einem noch kritischeren Zustande, als Thomas Par sey befand sich Toby Rumford, und deshalb beschäftigte sich der Arzt auch mehr mit ihm, als mit dem Ersteren. sehen; damit ne also nicht aus ihren Heldenrollen fallen oder gar mit anderem Gekhier in Konflikt ge rathen, so ist da» Mitbringen jedwedes (ästhetisch un- bildeten) Viehes bei Strafe der Abschiebung verboten. - Ferner ist die weise Verfügung getroffen, daß die Cassa erst das nächste Jahr eröffnet

sich bei aller Einfachheit durch gefällige Formen ans, während das Innere dem Kaum hatte er jedoch den Zustand Toby's untersucht als er leise zum Foster sagte: „Wenn unser armer junger Freund noch etwas mitzu theilen haben sollte, lassen Sie es ihn bald thun.' „Also meinen Sie, daß —' „Er keine vieruudzwanzig Stunden mehr lebt,' ergänzte der Arzt. „Er würde unter gewöhnlichen Verhältnissen nicht lange gelebt haben, aber dieser Schlag beschleunigt sein Ende.' „Somit stehen zwei Leben auf dem Spiele, ' sagte Foster

; „und eine schwere Verantwortung trifft denjenigen, der die That ausgeführt hat.' „Haben Sie eine Ahnung, wer es gethan haben kann, oder was die Motive zu dieser That gewesen sein können?' fragte der Arzt. Mr. Lindsay sagt, daß der Unglückliche fünftausend Pfund von London erhalten hatte, welche nicht bei ihm ge funden wurden, als er in's Haus gebracht worden war.' „Es muß Jemand gewußt haben, daß er das Geld bei sich hatte — vielleicht ein verwegener Dieb, welcher dem Boten von London hierher folgte und wußte

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
. Vermittlungsgebühren frei! Zuschriften unter „4375' an Unione Pubbl. Merano. M 4375-5 Selten, aber richtig. Max, der sich kommen, dem er sucht ihn und ver ehr krank fühlt, läßt einen Arzt ein Leid klagt. Der Doktor unter schreibt ihm ein gutes Abführmit tel. Am nächsten Morgen kommt der Arzt wieder und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden. „Nun, mein Lieber, hat das Abführmittel seine Wirkung gehabt?' — „Nur zweimal, Herr Dok tor.' — „Und wann?' — „Am Morgen von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 7 Uhr

Briestasche entnommen Inatte. „Dr. Eooshingl' wollte er schreien, aber die timme versagte ihm, als er in das Gesicht des Mannes sah, der den Kops gehoben hatte und ihm mit der Neugier eines kleinen Kindes entgegensah Er sprang an seine Seite und rüttelte ihn an den chulrern. Der Arzt ließ willenlos alles über sich ergehen und wühlte in den Zeitungsausschnitten vor sich. Cecil nahm einen derselben aus und las ihn slüchtig durch. Er lautete nicht viel anders wie jener, den er neulich aus der Bank gesunden

hatte. Seine Blicke streiften den Arzt, der wortlos am Boden kauerte und seine Anwesenheit nicht im mindesten beachtete. „Kommen Sie, Doktor!' Er suchte ihn emporzuziehen, aber Gooshing träubte sich hestig und schüttelte den Kops. Ueber 'einen Mund kam ein unverständliches Stammeln und große Tropfen perlten auf seiner Stirn. „Gehen Sie', sagte er mit weinerlicher Stimme. Oder haben Sic ein stärkeres Genick als die vier anderen?' Er sah Cecits hervorquellende Augen an und griss sich an den Hals. ..Ich schweige

ja', ries er schluchzend. Schonen ie mein Leben, ich verrate nichts von dem, was ich hier gesehen.' ^ Er rutschte auf den Knieen vor dem jungen Mcttin hin und hob wimmernd die Arme. „Schonung, Schonung I Ich habe nichts gesehen. Die Glocke soll nicht läuten! Nicht meinetwegen! Humruuuh!' Eecil beugte sich entseht über den Stöhnenden und suchte ihn zu beruhigen. Der Arzt ließ sich mit einem grauenvolen Aufschrei zurücksallen und schlug mit Armen und Beinen um sich. „Unmensch!' schrie er mit einer Stimme

. Als er die Straße erreichte, erschien ebenem Auto in rasender Fahrt das in seiner unmittelbarer Nähe anhielt. Zwei Gendarmen entstiegen ihm. Sie liefen eilig den Hügel hinan. Ein dritter blieb im Wagen zu rück, an dessen Steuer — Henry saß. Cecil unterdrückte einen Ausschrei und stand mit einem Sprung vor dem Auto. „Wißt ihr von dem Arzt?' sragte er heiser, in dem er sich, den Schweiß aus dem erhitzten Gesicht wischte. ' Henry nickte nur und stieß den Schlag aus. Cecil kletterte in den Wagen und ließ

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
!'' „Hier eine sichere Lösung zu sinden, dürste schwer sallen', bemerkte Ceeil. „Aus jeden Fall hat der Unbekannte, der hin und wieder' nachts mit einer Laterne vor der Kapelle umhergeistert, ein schlech tes Gewissen, sonst hätte er sich bei unserer An näherung nicht in seinen Schlupfwinkel zurückge zogen.' „Dies dürste wvhl zutreffen', nickte der Arzt etwas heiser. „Es braucht aber nicht unbedingt der Fall zu sein. Sie waren Wohl sehr enttäuscht, als Sie niemand vor der Kapelle antrasen?' „Nicht in dem Mähe

Erleichterung, der sich dem blassen Munde Dr. Gooshings bei diesen Worten entrang. „Daran tun Sie recht!' rief der Arzt lebhaft. „Um Dinge, die einen nichts angehen, soll man sich nicht bekümmern. Schnüsslern ist es, weiß der Him mel aus Black Hill noch immer übel genug ergan» gen. Und wenn Sie je wieder Lust dazu verspüren sollten, dann denken Sie an Matvland, — dann wird Ihnen aller Wagemut, der letzten Endes doch zu nichts führt, rasch vergehen.' Der Sprecher war ganz außer Atem gekommen. die mittler

der Zehnpsundnoten gelesen? Bin neugierig, wann die Halunken gefaßt wer den.' Der Arzt beugte jäh den Kopf vor undAngst flackerte in seinen Augen. „Falscher; Verbrecher, Mörder!' entsuhr es ihm heiser. „Finden Sie nicht, daß es an der Zeit wHre, sich über etwas anderes zu unterhalten? Mir schwindelt beinahe!' „Ich sinde.^daß es sür mich an der Zeit ist,^ zu gehen', sagte Ceeil mit einem Blick auf seine Uhr, indem, er sich erhob. Das- erschrockene Gesicht Dr. Gooshings gewahrend, log er hinzu? „Ich muß noch einei

« Koffer Henrys.aus der,Bahn ausgeben.' Er reichte ihm die Hand, die der Arzt mit einer gewissen Herzlichkeit schüttelte. Als er das Haus verließ, verkündeten die hallenden Schläge von der nahen Kirchenuhr die achte Abendstunde. Ceeil 'chritt die breite Dorsstraße entlang und überlegte, ob er sich schon nach Mougtham House zurückbege- 2« oe?mieten Tin Ztmmer, eine Wohnung finden Sie schnell stens und billigst durch eine „Kleine An zeige' in der „Alpenzeil » ng'. M Unmöblierte 2 Zimmer mit Herd

- und als solcher immer mit Arbeit! gung ein Auto austauchte, das sich in rascher Fahrt näherte. Der Wagen kam ihm bekannt vor. Sem Der Arzt stieß einen tiefen Atemzug aus wie^Herz schlug unwillkürlich rascher, als er am Steuer einer, an dem eine surchtbare Gesahr vorüberge- ^ eine junge Dame gewahrte. Er trat in die Mitte gangen ist. ! der Straße und schwenkte den Hut. „Für Black Hill interessierte Henry sich wohl nicht? Einem Detektiv müßte der unheimliche Hü gel doch eine gewisse Aufmerksamkeit abnötigen?' Cecil

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 20.08.1922
Umfang: 8
zu bringen. Durch die Entbehrungen der letzten Tage >var der früher rüstige Offizier gänzlich gebrochen; Durst hatte er nnd .Hun ger. Wolga plazierte den Onkel in einer gepolsterten Nische und bestellte zweimal Fleischbrühe mit Ei, welche der alte Mann löffelweise eingegebon erhielt. Er erholte .sich aber schnell soweit, daß er sich einige Minuten allein überlassen werden konnte. Wolga mußte ein Asyl suchen. Zufällig wohnte in diesem Hause ein weit läufig bekannter Arzt, bei dem sie einen Besuch machte

und die langsamen Atemzüge verrieten, daß er noch zu den Lebenden zählte. Der fürsorgliche Arzt stand zwischen den Türe zum Ordinationsraum. Beim ersten Angen- anfschlag Wolgas war er schon zur Stelle und mit dem gewinnendsten Lächeln frag er leise, ob sie wohl geruht hätte. Wolga schaute ganz verlegen, sie nmßte sich erst zurechtfinden. Der Arzt legte den Finger än den Mund um anzuzeigen, daß es geboten .sei, leis« zu sein, um- den Alten nicht zu wecken. Er besorgte eine Erfrischung für Wolga und gab Auftrag

ihres - Ontels. Bei diesem schien die Kunst des Arztes zu j versagen. Kaum daß er für einige Stunden des Tages idas Bewußtsein erlangte. Erst am fünften Tage war eine Besserung zu verzeichnen, doch mußte der Kranke ! stets im Bette bleiben. Der Arzt hatte sein FreMden- ' zimmer zurecht machen lassen, darin war Obdach, so- ' lange es notwendig wurde. Um das Schicksal der übri gen Familienmitglieder und um die Besitzung der Kas- sanow hatte bis jetzt niemand gefragt. Der Oberst selbst war zu schwach und Wolga

ertönte die große Glocke vom Turme der nahen Peter-Paulskirche in ihrer sonoren Stimme; der Alte lauschte andächtig. Als der letzte Ton in seinen Schwing ungen erstorben war, verlangte Kassaiww Tinte und Papier. Er fühle sich zwar besser, bemerkte er, doch könne man nicht wissen, was morgen sei, er wolle seinen letzten Willen kundgeben. Wolga setzte den ''Arzt von dem Wunsche ihres Onkels in Kenntnis mit der Bitte desselben, «inen Notar zu. bestellen und selbst als Zeuge zu fungieren. Nach Verlauf

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1901
Umfang: 6
. Wenn Christus seine heutigen Jünger sehen möchte, würde er wohl das Haupt schütteln über diese merk würdige Auffassung seiner Lehre von reiner Näch stenliebe. Was wird heute Alles „im Zeichen des Kreuzes' begangHi ! Ein Streiflicht auf die trau rigen Verhältnisse, insbesondere im glaubensstarken Tirol werfen die Vorgänge bei dem Begräbniß eines jüngst verstorbenen Gesinnungsgenossen, welcher Apo theker in Eppan war. Während der langen Lei- denszeit dieses Mannes machte der Arzt die Gattin

hältnisse vorzufinden und sein Geschäft wieder selbst leiten zu können. Am 11. September ist der Mann gestorben, obwohl der Arzt — und das ist bezeich nend für die Tiroler Verhältnisse — die eventuelle Rettung des Kranken durch das heilige Oel in Aus sicht stellte. Tiefgebeugt von Kummer und Schmerz nnd wildfremd im Lande,, unter ftcinden Menschen stand nun die Wittwe da. Am Abend dieses Tages kam der Pfarrer des Ortes zuerst zum Arzt, um diesem Vorwürfe zu machen, daß er die Äitwe uicht bewogen

oder übermorgen kummt er dann schon abi, oder is vielleicht die Kirch'n ka guter Platz?' ließ sich einer der Bürger von Eppan ver- nehmen. Und als die Witwe den dabei stehenden! Arzt um Eingreifen in dieser Sache ersuchte, zuckle dieser die Achseln und schwieg. Am Himmel zog ein Wetter auf, die Leute verliefen sich —und noch immer stand der Sarg da, man wußte, nicht, was da werden sollte. Erst als die Witwe in ihrer Ver zweiflung nach einer Schaufel rief — um ihrem Manne selbst das Grab zu graben, brachte

„über zwerch', d. h. ist schiefer Stellung, hineinlassen, da die Grube viel zu kurz gerathen I war. Erst nachdem die Gattin wieder,! den stumm! dabei stehenden Arzt zur Hilfe angerufen, ließ dieser! mit dem Schaufelstiel Sarg und- Grube abmessen l und dieselbe verlängern. 1^/z Stunden haben siel unter fortwährenden Schimpfen und Fluchen ange-l sichts des Todten, vor den Augender Witwe-ihrem l Mann das Grab gegraben, wobei immer die Hoff-I nungsvolle Dorfjugend verscheucht werden - mußte

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 16.10.1897
Umfang: 8
Jahr alt. Wereinsnachrichten. Freiwillige Feuerwehr Zwölfmalgreien. Samstag, 16. Okt. 1897 Abends « Uhr Uebung für sämmtliche Corps-Abtheilungen. Ver sammlung um 72/4 Uhr beim Spritzenhause Zollstange. Das Commando. Fremden-Liste von Bozen vom 13. October 1897. Hotel Greif. Alfons Mayr, Architekt und Baumeister, Inns bruck Karl Dom, Privat, Dresden E. Wilner, Kaufmann, Sopron Dr. L. Holcht uud Frau, prakt. Arzt, Ulm Berthold Speer und Frau, Brauereidirektor, Dortmund I. H. Dr. E. Helln

«r, k. k. Auskultant, Brünn Eduard Meyer und Frau, geprüfter Rechtsprak tikant, Augsburg Max Fizler und Frau, Revisor bei d. Gen. Dir., München Dr. Wilhelm Graf, Verth. in Straff-, und Frau, Wien Jos. Webhofer, Bruneck Jakob Steinwender Ganer, Oberlieutenant, Her» mag r Wilh. Loeschigk und Tochter, Brauer eibesitzer, Nordhausen Ju^. Goldderger, Kaufmann, Eisenstadt Fnednch Fresch, München Karl Wagenhauser, „ H. Wagenhauser „ A«L'N F^tmann und Frau, Arzt, Meran Morrtz Pick, Kaufmann, Wten Ar. jur. Wauer und Frau

, Assessor, Dresden Wilh- Zetser und Frau, Beamter, München Dr. Ottokar Danzer und Frau, prakt. Arzt Marienbad Dr. Otto Widmann und Frau, Adv, Salzbu g Max Lasch, I. U. Dr., Prag Hotel Kaiserkrone. Josef Mertcns, Kaufmann, Wien C. Moritz, Stadtbauinspettor, Köln Oskar 'Atel, Kaufmann, Wien Frau S Hauer und Jungfer, Hamburg Heinrich Spitz, Retsender, Brünn F. Nießner, Reisenber, Zwickau A. Winterbery, Reisender, Prag ^ Johann Wollcher, Privat, München Weinberger, Kaufmann, Wien Beinkofer und Frau

. Christian Pickel, Beamter, München Paul Herz und Frau. Pastor, Ztttau Anton Pusch, k. k. Adjunkt, Taufers Dr. Hans Sartorius, prakt. Arzt, München Paul Decsengi, Reisender, Budapest R. Haas, Reisender, Innsbruck Hotel Riesen. Bernhard Wolf, Kaufmann, Würzburg Karl Schindler, cand. med., München Eb. Rehlen, Privat, Augsbu.g > Joh. Heppner, Techniker, München Eberhard Rzehak und Frau, Ober-Offizial der Südbahn, Olmütz Paul Rehlen, cand. ing., Augsburg Reinhold Reich, Bahnassistent, Straßburg Gasthof

„Goldene Traube'. Otto v. Herft, Arzt und Prof., Halle Gustav v. Vethacke, Privat, Dresden Maria Schober, Privat, Köflach Karl Gmemer, Privat, Wolfsberg Karl Ertel. Commis, Prerau Lajos Pollak, Privatbeamte?, Budapest Jg. Taunig, Kaufmann, Prag Jofef Kurz, Kaufmann, Wien

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1874
Umfang: 8
schlüpfte in ihre Kleider, um in die Messe zu gehen, möchten ihre Lider auch schwer wie Blei scheinend Daß bei solchen Umständen die Kräfte mehr und mehr wichen, bemerkten selbst die Klosterfrauen/ „Sie sehen so blaß, so angegriffen aus, Fräulein! ES muß Ihnen etwas fehlen. Wir wolle« um den Arzt schickensprach dann Fräulein Änastasia, die Vor steherin deS Pensionates mitleidsvoll. Ludmilla dachte sich, ja wohl fehlt mirdaS eine etwas, allein dafür mentarischen Körperschaft der Welt bisher verlangt

übt, noch mehr zum Bewußt sein gebracht. Nach einer Mittheilung der „Ind. Belg.' hätte übrigens Broglie, als ihm ein Mitglied der Linken zu beweisen suchte, daß das Seplennat den Sieg des BonapartiSmuS zur Folge haben werde, erwidert, er wolle lieber gehenkt werden, als dcn Bo napartisten zum Sieo>e verhelfen. Spanien. Aus der Havannah liegen briefliche Nachrichten vom 22. Jänner vor. aus welchen her- kann weder Arzt noch Arznei belfen. „Nun es geht schon leidlich,' erwiderte sie dann gewöhnlich

so lange ihre blassen Wangen, bis ein rother Hauch sie belebte — nur um ihr wahre« Befinden zu verheimlichen, um ihre Umgebung zu täuschen. Nur keinen Arzt — dachte sie, meine Dinge sollen ihren Weg ungehemmt gehen. Jetzt zwang sie ihre blassen Lippen 'öfters ^ zum Lächeln' vor andern, während ihr Herz blutete. Ja'mit den KW- der«, gegen die sie sich früher abgeschlossen hatte. vorgeht, daß die Jnsurrection daselbst immer mehr an Unfang zunimmt, was wohl auch die Veranlassung zu den großen

in brennender Rothe ^glühenden Lippen deS Mädchens. Fräulein «nastäfia sah gleich 'ein, daß sie hier'beim besten Willen-nicht helfen könnte. Sie sch'ickte deßhalb nach dem' Arzte. Dieser Erklärte die Krankheit ÄS'sehr bedenklich. ,Menn das'Fräulein esiist'Sammer'und -Schade nm-sie — Äur bäld -zu Sirmen käme,' 'sprach' der- Arzt, „ dämit sie die ^hl. Sakramente ^mpfailgru ^ könnte. ^ Wir ' müssen 'auf Alle« gefaßt-sein, der ZWädd Ist/'Äle gesägt,'seh

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 23.02.1896
Umfang: 16
. BoSearolli Fried , Schloß gutsbesitzer Bozen-Meraner-Bahn Bracher Aug. Hotelier Busch Jda, Villabesitzerin Christanell G., Cafihaus- bisitzer ChristomannoS Dr. Th., Ellmenreich A., Hotelier Ellnienreich F. W-, Buch- und Kunsthandlung Falch Georg, Maler Felder« Dr. M, prakt. Ar t Fiegl Peter, Hausbesitzer Fickeuscher Frarz, Kaufm. Frank Dr. H., prakt. Arzt Frank M. Wwe., Kupfer« schmiedgeschast Freytag ?r, Hotelbesitzer Frcudensels S., Villabesitz. Fritzweiler Carl, Kalkwerk besitzer Fuchs Hans, Hotel

R., Gaswerk- besitzer Hernmerck G., Altbürgerm. aus Riga Hiuimel A., Lohnkutscher Hochmuth Frl., Wirthschaft. Holleufer E. Geflügelhdl. Holzgethan A., Bäckermeist. Ho'zlnecht Andrä, Pietät Hörtmayr H., Sodawasser- sabrikanl Huber C-, Vicebllrgerm. Huber Carl, Ingenieur Huber Frz, Tapezierer - 20 — 20 — 10 5 — S - 5 - 5 — ü — 5 — 5 — 6 — ö — 5 S S s Huber Dr. S, prakt. Arzt, 5 — _ . S S 5 S S S Hundegger Dr. I-, Adv. Hutsch Joh-, Lohnkutscher Jaeger Georg, Rentier JandlS Buch- u.Kunsthdl. Joerger AloiS

, Kaufmann Kaiser Georg, Gcslügelhdl. Kalina Frau A., Pension?» besitzerin Kemenater Anton, Kfm. Keßler Fr. L. auS Reichen- Hall Kirchlechner Carl, Gerber Kirchlechner Tob, Kaufm. Klotzner Josef, Schloßwirth in Schenna Kaabl B.. Villabesitzer Könecke K., Privatier Kühn Dr. E., prakt. Arzt Lamprecht I., Metzgerm. Langoth Franz, Privatier Langguth Ferd., Hotelier Lechner Frau M. Wwe., in UntermaiS 5 — Leimstädtner M-, Hausbes. 5 — Leipold Joh., Hotelier 5 — Leiter Josef, Zitherlehrer 5 — Lieber

, Maler S — Pan Robert, Apotheker 3 — Panzer Herm., Hotelier 5 — Pernwerth Wilh. v., Kur» vorsteher 5 — Pichler Anton, Villabesitz. 5 — Pichler u. Ossani, Möbel niederlage Pircher Maria Frau von Pirchhof Planitz A. v., Gutsbesitzer Plant Anton, Privatier Plant Carl, Kaufmann Plant F., Buch- u.Kunsthdl. Pobitzer B., Kunstmüller Prantl I., Restaurateur Prunner H., Pensionsbesitz. Prunner Joses, Wirth in Schönna 5 Prünster Dr.H., prakt. Arzt 5 — 20 Putz Frau Wwe. Virginia Billabesitzerin 5 — Raffl Paula

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 25.09.1895
Umfang: 12
. A. R. Milijan und Miß E. R. Coleman, U. S. A. Miß M. R. Joses Herzog mit Fam, Budapest. Europe: I. N. Trenkwald, Rector a. d. k. k. Akademie d' b. Künstler, Wien. I. Feigenblatt, Warschau. Forsterbräu: Dr. A. Mertz, Arzt, Saarbrücken R. F. Marböck, Salzburg. Christian Pickel, Ingenieur, München. P. Riebsing, Saarbrücken. Dr. P. S. Höderatt, Augenarzt, Saarbrücken. Ernst Hantzsch, Priv., Sebnitz. Otto RiS Stadtvikar, Stuttgart. Otto Umhüd, Stadtpsarrer, Stuttgart. Th. Brauß, p. a., Württenberg. E. Martin

, Rentier mit Schwester, München. Graf von Meran: Georg Dull, Fbkt., München. I. Butkensky mit Fam., Rußland. Th. Hussendöpe, Karlsruhe. Ed. Sigel, Kfm., München. Karoline Winternitz mit Schwester, Wien. Josef Burg- lechner, München. H. Wobbe, Mün chen. Ludwig Nowotny. Kfm., Wien. Kamla! mit Frau, Dresden. Th. Schuchardt, Ksm., München. Ober stabS-Arzt Schuster, München. HabSburgerhof: Frau Duller, Berlin, v. Eisenhart Rothe, KoSlin. H. Gnartler. R. Dorat, Wien. P. Eisenstein, Ruß land. M. Frhr

. v. d. Reck«, Kurland. Alexander Driio, Arzt, Odessa. Haßfurther: Baronin Frutsch m- S., Dresden. Wolkowicz, Beamter, Warschau. Th Schücküng, Wien. Amalie Hager, Zvien. F. Wahlen. Buchhdl., Berlin. A. Modrey mit Frau, Gutsbesitzer, Trplitz. Carl Weinstein, Berlin. Frischen, Oberingenieurs - Witwe, Berlin. Jsidor, Kfm., Ungarn. Dr. Heinr. Singer, Spital-Director, Un garn. Edm. Kowad, k. k. Rechnung?' rath, Graz. R. Banning, Lengerich Fried, Holzscher, Pfarrer, Hannover. E. Demska mit Tochter, Warschau

, Professor mit Fam., Heidelberg. P. Bühler, Stuttgart. Jordan Hönich, Wien. E. DickS, Innsbruck. Dr. Gustav Spieß, Arzt, Frankfurt a. M. Geh. San. Rath Dr. Spüß m. Fr., Frankfurt a. M. I. Derleth, k. k. LandeSgerichtSprSf., Lmz. Dr. P. Schulhof, l. u. k. Ober stabsarzt mit Fam., Vrag. I. C. Low, London. Paul Sleptzoff, Ruß land. Leop. Löwith mit T., Wien. mit Frau, Mainz. Heinr. Beck, k. Notar mit Frau, Laufen. Mazegger: Dr. med. Dauber m. Fr., Würz bürg. Matscher: MrS. O. Uflacker mit Sohn und Nichten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 21.12.1898
Umfang: 14
einiger Scharlachfälle die Schule sofort geschloffen wurde. Was einen dritten Arzt anbelangt, heißt es im „Tagblatt', daß der Spitalarzt gleichzeitig Fabriksarzt ist. Dem ist aber nicht so. Bor 4 Jahren, als die Fabriks- arztensstelle ausgeschrieben wurde, fand sich nur ein Bewerber, und das war der hiesige Spitalarzt. Er ist nicht Provisor., sondern dazumal fest angestellt worden. Seinerzeit war ein dritter Arzt hier, der zog es aber vor, Schwaz zu verlaffen, da er ein sah, daß er, auch nebenbei als Fabriksarzt

sein Auskommen nicht findet. Nimmt Schwaz zu, wie seit den letzten Jahren, dann wird entschieden ein dritter Arzt nothwendig werden, jedoch bis heute haben wir noch nie zu klagen gehabt, daß man keinen Doktor bekomme. Bon Innsbruck wohl konnte man lesen, daß vor nicht zu langer Zeit von sieben Doktoren keiner zu haben war. Auch in Wien kam das schon wiederholt vor. Bei un» jedoch kann man jede Zeit, auch bei Nacht, kommen, und weder Herr Dr. Schumacher, noch Dr. Matt hat jemals Einen abgewiesen. Uebrigens

haben wir thatsächlich einen dritten Arzt, nämlich den Oberarzt der k. k. Landesschützen, welcher ja auch Privatpraxis aus übt. — Heute wird in unsere« Gesellenhaussaale das Theater „Till Eulenspiegel' vom Gesellen vereine gegeben. Während der Zwischenpausen wird der Orchesterverein konzertiren. Die Sterblichkeit unter den Kindern hat wieder abgenommen, es sind wohl noch viele Kinder krank, jedoch verläuft die Krankheit ganz normal. — Endlich ist der lang ersehnte Schnee eingetroffen. Jedoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1934
Umfang: 6
. Dr. Otto von Guggenberg, dessen Borfahren schon vor über 400 Jahren in unserer Provinz, u zw. im Pustertale, beheimatet waren und in meh reren Generationen Vertreter des ärztlichen Stan des zu den ihren zählten, beendete in den Sechzi ger Jahren seine medizinische Studien, zu Wien. Bekanntlich nahm zu jener Zeit die ärztliche Wis senschaft eben einen gewaltigen Aufschwung. Als Schüler des berühmten Professors Oppolzer präg te er sich u. a. dessen Lehre ein, wonach „der Arzt, ehe er ein Medikament

in Wörishofen. Pfarrer Kneipp zog den intelligenten Schüler bald zu enger Mit arbeit heran. Daraus reifte der Entschluß, dessen System zu verwerten. Der gesuchte Arzt gab seine Praxis in Merano auf und verzog in seine Heimatstadt Bressanone. Wie ihm bewußt, übertraf deren Klima jenes al- er anderen in Betracht kommenden Orte im we- entlichen, bildete somit eine wichtige Vorausset zung für die Realisierbarkeit seiner Pläne. Wie ehr die landschaftliche Schönheit der Gegend und auch deren günstige

„Meine Wasserkuren' unter dem Ti tel „La mia cura idroterapica' Hergus. Nach dem im Jänner 1914 erfolgten Ableben des so erfolgreichen Gründers und um. Bressanone hochverdienten Bürgers u. Stadtoberhauptes, Dr. Otto von Guggenberg, übernahmen seine schon länger in dem Unternehmen mittätigen Söhne die Leitung der Anstalt, bestrebt, sie im väterlichen Sinne weiter zu führen. Ein kluger, menschenfreundlicher Arzt, — eins kraftvolle, zielbewußte Persönlichkeit, hatte mit der ihm eigenen Genialität ein Werk

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.09.1926
Umfang: 6
« des Hugo, Spediteur, und der Pircher Carolina; Müller Anton; Zeschg Milter dee Josef. Tischler, und der Kuen Rosa; Maria Brunello des Aurelio, Buchhalter, u. d. Wiedmann Antonietta, Todesfälle: Gollmayr Iosefina, geb. Lang, 4L Jahre, Tischlermeistersgattìn; Jnnerhofer Alfonso, Strickerttnd; Ambrosch Josef, Arbeiterkind: Marra Brunella, Buchhalterskind; Boso Ruggero, 5g, Hand, langer: Kirchlechner Marianna, Gerbertind; Dr. Pul- sich Otto, Arzt aus Skelkör, Dänemark, SS Jahre; Nardi Hugo, Beamtenkind

Mathias, Oekonom, mit Schreyögg Filomena, Kaufmcmnstochter. St!aa-ts-dü>rqerscha>ft« - A««idigun-g: Dr. Lustig Alfred, Arzt. Dr. D. Sapelner ist zmückgökehvt und ordi- niert, mie rn den früheren Jahren. Kr innere Kraßheiten Hotel Royal, Untere Promenade. 6S72 Hole! Andrea hofer. Jeden Samstag Schuhpl«ttler-Abend nM Äehang- und WcHzereiàgen. Ab 25. September MuPk der Kapelle „AlpenlänNer'. Eintritt L. 4.—. An» fair« S Uhr. Zu zahlreichem Besuch labet höf lichst à der GaWeber. 6384 Cafè-Restmiranl

, hatten vom Mittwoch aus Der Mann ist am Diebstahle gänzlich unschuldig, wäh Donnerstag die Bewohner der Pension „Gilmhos und Umgebung in Maia Alta. Drei Burschen, wohl in Weinlaune, johlten und krakelten am dortigen Platze, nachdem sie vorher einer Holden Ihr Gutenachtständ chen gebracht hatten, daß die Hausleute und besonder» die Hausmeister vom „Gilmhof' sich bemüßigt fan den, einzugreifen. Da gab es einen Steinhagel gegen die Fenster und auch einer der Abwehrer wurde ge zwungen, den Arzt anzurufen

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1940
Umfang: 8
! - der ? ihr . den ' Trost' einer guten' Nachbarin ' mißgönnte, -' Sie schttö.Eott'an uM?-Mvichefte','-dem r.Ktnd.'die feuchte: .Stirn !.uNd 'schlaNg^das- Tuch um. den kleinen - Leib, gehorsam dem Befehl -ihr« Mutter. - ' , ■ ; Nachher: hätte fie nicht - sagen können,: ?wfe lange.ies gedauert:.hatte. Erst' das Schelley- aMngel des Schlittens'Pachte fie wqch.. Da kam' der Arzt, und brachte die alte Frau mtt und hatte-ein ernstes Gesicht. Alles war dann ganz einfach. Er blieb-viele .Ä v'-'l Stunden bei dem. Kinde

Aber derweil lag die alte. Frau darnieder und der Arzt stand bei ihr und wüßte, .daßsfie I terben würde. Sie erkannte. ihn ' nichtuifb lüsterte unhörbare Worte,' wie sie es auch- schon rüher getan hätte. Er-zuckte die Achseln und aß bei ihr. Die Junge beugte sich .-oft'über fitz, um zu hören, ob die Mutter einen-Wunsch hätte., Und einMl, in solch, einem - seltenen Augenblick, hörte sie die alte Frau ganz klar s klang r-sf *3 k und ohne Beschwerden, sprechen. Das klang wie in ihren gesunden.Tagen: „Nein

... du.nichtDas Kind ... . Das Kind hat bleiben wüsstzn,. .. , Ich habe dem Tod mein Leben' dafür«-getauscht... Gr hat es^aenomcken'. >-- St« sagte .es wM,styckend» aber doch?fo, daß. die Junge jedes Wort hören konnte.:,And.!die Hände, oitz<blntvolle,. puffende Hand der jungen Frau.-und. ditz -tdelkyn Greisinnenfinger waren lneinanderaeflochten. Mer b«r Arzt hatte kein Wort', gehört, obwohl er ganz; nahe dabtzi-säß. Die Mg. hatte zu ihrer- Tochter gersdet. und das war die wundersamste Zwiesprache,-tztSAtz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1897
Umfang: 10
: Luise Liebl, Doktors-G, Sterzing Dr. A. Lindner, Arzt, Wien O. L-nbart, Bmt., Graz. I Fränkel, Lande?ger. - R. Mauerkirchen. Dr. A- Lindner, Wien. Dr. F. Liebl, Rath, Trient. Graf v. Meran: Dr. Th. Kirchhofs m. Fr-, Neustadt bei Holstein. Josef Kempf m. Fr., Priv., Muncken. L. Schiestl u. Fr., Jng,, Pola, L. Lcipild, Ob.-Kontr-,! Wien. L. Gredig u. Fr., Hotelier, Pontresina. Dr. L. Munzert m. Fr, Ar^t, Ausbach- Fritz LandSberger, Wien. M Hammed, München. Robin m. Fam-, Paris. Karl I.! Landmann

. I. Kiel- trunk, Hdlim-, Innsbruck. A- Popp Oberamtsrichter, Marktbreit. Joses Spörr, Baumeister, Innsbruck- E- Zappritz, Fbrkt., Cuhr. Max Curth, Eisenbahndau- u. Betriebs-Jnspekt., Köln. G. Gaede, Ksm-, B-Nin. C Malserteiuer, Innsbruck. Dr. Da» maso v. Gezzi, Gerichtssektr., Wien R. u. I. Witzel, München. Eduard Lindner, Rsd., Wien. Frau Al- Hacker, Wien. Dr. Eugen Wendl, Arzt. BreSlau. A. Groß, Berlin. E. Goebel, Architekt. München. Otto Fischer, Stuttgart. M. Schall», Stuttgart. R. Schwenk, Beamter

. Holland E. L Kawcliffe m. Diener, England. Frl. Tenterdon m. Jgf., England Mr., WrS. u. Miß Ledam, London Frau N. Altmann, Rußland. Frau A. Zelniker, Rußland. Frau Trtving Rußland Michel Rounoff, Peters bürg. Konstantinofsky, Konstantinopel Smith-Grah, Miß Rubin und Miß Pomervy, London. Dr. Laboschin Arzt, Berlin. H. Bo«hm, Berlin E. S. Houlder Esq., London. E. Eliseieff m. Fam. u. Jgs-, Peters burg- W. Massey u- Mme. Neadlle London. Schöngarth mit Familie, Dresden. Jos. Graf Gizyki, Wien. Exz

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 01.09.1895
Umfang: 18
, London MrS. u. Madame Dahlor, London Mr. KinghtZ, London L. Dohle, Dublin Dr. Bauer, Arzt. Melden Ed. Huber mit Frau, Wien Dr. Elbogen mit Frau, Deutschland Colonel und Mr. Agerdon Zyatson, England R. L. Cutting, England Forsterbräu: Anna und Max BrangS, Solingen Baron Hartlieb, Ingenieur, Bozen Ernst KeSzthelhi, Journal., Budapest Rud. Bergmann, Ksm., Leipzig Max Scharmbeck, Director, Würzen Adolf Schwemann, Kfm, Hildesheim A Schulze, Amtsrichter, Lllchow Albert RoShbach. Fabrik., OelSnitz Frl. Joh

, Berlin C. Roloff, Kfm., Ziesar P. Roloff, Oberlehrer, Crefeld Friedrich Wörner, stud-, Meissen Josef Zuder, Umburg Frau Bertha Brandes mit Tochter Stuttgait JaqueS Hirriuger, Budapest Paul Klose, Hosrath, Berlin I. Schwertzkopff, stud., Charlottenburg Chr. Sandler, Dr. Phil., München Dr. Badt, Arzt, Alzey Karl Schloß, stud., Alzey Berger, RechtSanwalt m. Fr., Linden Dr. med. Althur Weber, Fr-iberg Grand-Hotel. Carl Schmid m. Frau u. Schwägerin A. Franke, Bozen E. Stelzer, Rentier, Baden-Baden

: Robert Bing u. Schwester, Frankfurt L. Leoni und Frau, Mainz L. Hirschberg, Fabriksbesitz., Jtzehve Dr. Rehder, Arzt, Jtzehve FranziSta Purschka, Private, Wien Dr. Julius R. v. Purschka, k. k. RathSsecretSr, Wien W. Biel, Kaufmann, Jtzehve A. Winkelmann mit Frau, Rentier, Berlin W. Paul, Director, Hamburg W. Gnerna, Ksm. m. Fr., Hamburg Maiserhof: Jgnaz Kurz, Techn., Graz N. Leimer, Kaufmann, München Franz Jagoditsch, Beamter, Graz Sonne: H. Ossterne mit Frau, England E. Armbrüster, Kfm., Frankfurt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 22.09.1895
Umfang: 14
, „ K. Artl, Conservat. d- Musik, Meran Joses Siller, Beamter, Wien R. Neugebauer, Beamter, Litomischl Benedikt Tegischer, St. Veit Johann Huber, Bildhauer, München Dr. Leopold Reinprecht, Arzt, Wien HanS Ortlopp, Banlbeamt., München H. Kewenater, Land. Obercommlssär, Innsbruck MoiS Ferner, München I. M-llitzer mit Fam., Klagenfurt M. RoeSl, Kfm. m. Frau, München Elise Felix, Private, Graz Haus Hörtnagl, Prof., Wr. Neustadt Josef Ladftätter, WelS Adolf Franke, sind. Phil, Wien Dr. K. Wanschura

mit Frau, Linz Anton Schebek, Pardubitz I. v. Umhart, Privatier, Görz Dr. A. Kauer m. Familie. Wien Karl Lechner, stud. ing. Graz R. Becher, Fabrikant, CarlSbad Dr. v. Wetrether mit Fam-, Wien Karl Maurer mit Sohn, Trieft Albert Kauder, Schriftsteller, Wien Jar. Bartos, Prag Anna v.Anreiter, Priv., St. Pötten Anton V. Groß, Wien D. Kistler m. Sohn, Priv., München B Merl, Anton Hochmann, Fetschen A. Knapp, Arzt, Newyork Frau Elise Esser, Gutsbes., Cleve Frau Meta, Rentierin, Fr., Fianciska Esser

, F. Setsfert, Kfm. m. Frau, Berlin Dr. A. Pichler, Advokat, Bruneck Th. Schwendtner m. T-, Augsburg Anna Schiffrer, Graz M. Nihitsch, Oberlient. m. Fr., Bozen Johann Kühn, Wien Albert Weltner mit Frau, Wien M. Gösset m. Familie, Paris Dr. G. Ruchof, Arzt. Augsburg M. C. E- Shea, England Jof. Müller, Kaufmann, Wien HanS Zink, „ Dr. Hans Desaler, Advokat, Brixen Hermann Schug, Chemiker, DooS ß V277 VI. 2359'Partschins Edict. Mit Beschluß Les k. k. ' Preisgerichtes . „ , 11. September 1895 Nr. 2890 wurde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1930
Umfang: 8
) Sonntag, den 27. Juli ILM Polizeiliches Hastbefehl Infolge Haftbefehles, erlassen von der kgl. Prätur von Bolzano, wurde ein gewisser Brabec Isidoro. 89 Jahre alt. aus Bolzano, wohnhaft in Gries, festgenommen, weil er vom hiesigen Tribunale wegen Nichteinhaltung der Vvrschrif- ten für polizeilich Verwarnte zu einer kmonat- lichen Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Ein Patient, der nicht zahlen will Der Arzt Dr. Braun Giuseppe in Gries hatte schon seit längerer Zeit einen gewissen Heinen

- berger Carlo. 45 Jahre alt. in Behandlung. Da der Patient aber nie Miene machte, seine Schuld zu begleichen und sich schließlich davonmachte, so sah der Arzt sich genötigt gegen Heinenberger wegen Betruges d!e Anzeige zu erstatten. Die kgl. Karabinieri haben die Nachforschun gen nach dem flüchtigen Patienten eingeleitet. Wegen Betruges Augusto Egger nach Giuseppe, 29 Jahre alt, aus Appiano, machte bei der kgl. Ouästur die Anzeige, daß ihm von einen, gewissen Santi- faller Alberto

Sinne der Ministerialvsrordnung und der bei den vorerwähnten Punkte erzeugt und bshan- dlt wurde, zu verkaufen. 4. Vergehen gegen siese Verordnungen wer den im Sinne des Gesetzes bestraft. Seite g ! O/à-Oe/ Otts /.es F/a//7e^ j I l Và pànZs j Bressanone Verordnung des Podestà bcztiglich des Milch verkaufes Auf Grund des Beschlusses der Versammlung welch« im Rathaus am 8. ds. stattfand «nid an welcher der von der kgl. Präfektur delegierte Arzt und Provlnzialtierorzt. die Delegierten der fascrstischen

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