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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.02.1927
Umfang: 8
Geldstrafe ohne Eintragung ins Strafregister, gung ins Strafregister. Weiterg wurde der Fall gegen Braun Rosa nach Martin aus Cermes, 36 Jahre alt, und Dax Otto des Georg, Handelsvertreter aus Merano, 23 Jahre alt, verhandelt. Die Braun Ist angeklagt, eine falsche Unter schrift, und zwar Rosa Baur anstatt Rosa Braun auf neun Wechsel an Peter Tratter der Firma Jahn hergegeben zu haben. Dax Otto ist angeklagt, d!e Braun Rosa zu diesem Vergehen bestimmt zu haben. Von den Angeklagten ist nur die Braun

gegenwärtig, die von Adv. Tes- sadri verteidigt wird. Auf Antrag des Staats anwaltes wird die Verhandlung nur gegen d e Braun geführt. Braun Rosa stand in engen Beziehungen mit Tratter Peter, der seine Ge mahlin in Merano verlassen hatte, und ein Ge schäft für 'Nähmaschinen, die ihm von der Firma Carlo Jahn aus Mailand geliefert wur den, führte. Tratter hatte bei der genannten Firma eine Schuld von 12.500 Lire, die er mit acht Wechseln regelte. Auf diese Wechsel lieh er auf Verlangen der Firma

d'e.Unterschrift seiner Geliebten Braun anbringen: diese aber setzte statt des richtigen Namens den Namen Vaur. Als die Wechsel fällig waren, weigerten sich so wohl Tratter als auch die Braun der «Einlösung, indem sie behaupteten, daß diese nur Papier stücke wären und nicht auf den Namen Braun lauteten. Der Präsiden Wv. Cav. Stocker for dert die Angeklagte auf, sich zu rechtfertigen. Die Braun berichtet ihre finanziellen Verhält nisse und sagte, das; Dax es war, der sie zur Fälschung beredete, sie versichernd

, daß sie da mit keine strafwürdige Handlung begehe: er sagte ihr, daß so die Wechsel wertlos wären. Darauf, werden die Zeugen verhört, unter de nen sich der Reisende der klagenden Finna be fand. Der Präsident erteilt dem Staatsanwalt, Adv. Dellantonto das Wort, der in einer zu sammenfassenden Rede den Fall schildert und zum Schlüsse kam, daß die Handlung 'der An geklagten strafbar ist. Er verlangt eine Strafe von drei Jahren vier Monaten Gefängnis und ausserdem Rückgabe der Prozeßakten, damit gegen die Braun und den Dax

der Prozeß auch wecicn Betrugsversuch fortgesetzt wird. Adv. Tessadri führt in seiner geschickten Ver teidigung an, daß der Braun die schweren Fol gen, welche ihre Handlungsweise nach sich ziehen könnten, nicht bekannt waren. Cr schließt seine Rede mit der Forderung auf Freispruch der Klientin. Im Falle der Verurteilung sollte der Umstand in Betracht gezogen werden, daß die Angeklagte nicht ganz zurechnungsfähig war. Der Gerichtshof zieht sich zur Beratung zu rück. Um 15 Uhr verkündet der Präsident Ado

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 30.12.1898
Umfang: 14
von Frl. Kramm. Frl. Norwlg und dem Damenchor. 4. .Der Mensch und daS Leben' humoristischer Bortrag, vocgetr. von Herrn Friedrich Braun. S. Humoristische Gedichte, vorgetragen von Herrn Reißner. 6, a) Großes Gesangs- Quodlibet; d) .Kurz und bündig', Kouplet; e) .Jetzt macht sich die G'l'chicht'; Herr Oito Schiller. 3 Humo ristischer Bortrag, verfaßt und vorgetragen von Herrn Leopold Bauer. 3. a>) Monolog eine» Schauspielers, versaßt und vorgetragen von Herrn Gustav Brandt; d) .Wenn im Mai die Rosen

. Sie wußte daS arme gefallene Mädchen, das nach unseren grausamen und ungerechten gesell schaftlichen Satzungen in öffentlicher Acht steht, mit so überzeugender Wä-me, innigen urd wahren Herzens- tönen, mit jenem gewissen passiven Heroismus zu ge stalten. der uns solche Wesen von Ansang an sym pathisch wacht, daß ihr daS erste und hauptsächliche Verdienst an dem Gelingen des Abends zufällt. In die kleineren Episodenrollen der Agnes Winter, d«S Gustav Brander und eines ArzteS theilten sich Frl. Pereival

mit jenem komischen Ernst auS, der dieser Gestalt bei ollem Reichthum an Details «ine gewisse unwiderst;hliche Einheitlichkeit verlieh. Doch auch der Jupiter des Herrn Schiller war mit dem ganzen Rüstzeug seines behaglichen HumorZ angethan, wogegen dem verdienstlichen AristeuS des Herrn Willian ein paar schärfere, diabolische Striche nicht geschadet hätten. Köstlich waren MarS und Merkur der Herren Reißner und Brandt; Herr Braun als HanS Stix hatt« mit seinem Couplet vom „Prinzen von Arkadi«n' Erfolg und mußte

blüh'n'. Couplet, ge sungen von Gustav Brandt. 9. .Die Reise von Wien nach Salzburg', großes GesangSquodlibe», vorgetragen von Herrn Karl Steiner. 10. .Die Rekrutierung in Krähwinkel', Burlesk« in einem Akt von Theodor Flamm. Sylvester-Rede, Begrüßung des neuen Jahres. Hieraus Tanzkränzchen. Anfang halb 3 Uhr; Eintritt per Person 30 kr. ^Sylvester-Liede rtasel.Z Zu der vom Meraner Männergekang-Berein am SamStag, den 31. dS., abends 3 Uhr im großen KmhauSsaale ver anstaltete» Sylvester-Liedertafel

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 30.07.1926
Umfang: 8
so manche ihrer Bemerkungen an den Tag gelegt. — Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn eben trat Ellen ein. «Schilt nicht, father dear,' Lat sie, „daß ich so lange schlief. Du kennst ja meine Faulheit, aber,' und sie blickte sich um, „wo ist denn Mister Braun? Ich habe Loch seine Stimme gehört, und Nama sagte mir, daß er gekommen sei.' «Mst ihm ist irgend etwas nicht in Ordnung,' be merkte Roberts, die Zeitung, die er, ohne doch zu lesen, 8n der Hand gehalten hatte, aus Leu Tisch legend. ' Ellen setzte

, ob er dich gern hat. Hast du ihn denn lieb?' Klar und offen blickten wieder die großen Augen. „Ich bin ihm sehr gut, father dear, und ich vertraue ihm. Ist das nicht genug?' Roberts stand auf und schlang den Arm um seine Tochter. „Kind,' sagte er bewegt, „du hast recht. Das ist genug, ist vielleicht bester als eine leidenschaftlich aufflammende Liebe. Aber — wenn ich nun auch nichts dagegen hättk^ daß du Allster Braun einen Heiratsantrag machst, wie würde wohl deine Mutter darüber denken?' „Ich habe Mama

? Das bleibt sich nun gleich. In dem, was er dir sagte, lag ja seine Frage schon eingeschlosten. Las sen wir satteln, father dear, und reiten wir hinüber nach White-house.' „Mister Braun wollte in den Wald gehen oder rei ten.' „So reiten wir in seinen Wald. Papa. Ich hole mir den Bräutigam aus dem Wald.' ' Kopfschüttelnd stand Mister Roberts noch unent schlossen. In Ellens Gesicht lag der Ausdruck eines so ruhigen, sicheren Glücks, daß er nicht mehr zögerte, sondern nur sagte: „Gut, darling! Also vorwärts

.' Bald ritten sie zum Tor hinaus, dem Waldland zu, das zu White-house gehörte, das Rudolf nicht völlig ur bar gemacht hatte, weil er ein zu großer Freund des Waldes war. Sie ritten langsam und schweigend. Die Herbstluft war köstlich, und goldig leuchtete die Sonne durch die Bäume, über die Felder hin. Als sie sich schließlich dem Walde näherten, sagte El len: „Dort muß Mister Braun sein. Ich sehe sein Pferd. Darf ich dir vorausreiten. Papa? Ich brauche ihm ja eigentlich nur ejne Antwort zu geben

,' sagte sie, „und haben nicht auf mich gewar tet. Nun suche ich Sie, Mister Braun, und ich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
Hotel Efplanade Prof. Dr. stramm ans Charlotten- l schriebe». fermami, Universitätsprofessor, durg, Grand Hotel Bristol. j Bomke Gustav, Konsul, mit Gemahlin aus! Magdeburg (Parkhotel): Graf Georg von Hohen- tal und Komtesse aus .Hohenprießnitz (Hotel Re gina); Baron Seufft von Pilsach Alpheda aus Reinhardigrima (Purkhotel). » Ein alter Verehrer und Freund unseres Kur ortes, der bekannte Karlsbader Arzt Dr. Lorand, der Verfasser des in zehn Sprachen erschiene nen Buches über das Altern

senden in der mit dem Räume verbundenen Halle Platz nehmen. Es war eine aliserlesene, voraus me Gesellschaft,' die sich zum ersten Tee Däncant eingefunden hatte. In der Mehrzahl war die Ari stokratie und die Großindustrie vertreten, während aus der Filmwelt die beiden Stars Gustav Fröh lich und Gita Alpar erschienen waren. Das Haupt interesse der Gäste konzentrierte sich naturgemäß auf die aus 10 Mann bestehende Jazz-Kapelle, der ein brillanter Ruf vorausgegangen war und deren Vorträge

, Bücher und Zeitschriften zurückzubringen. Meraner hügelweine: kiüchelberger, Tischweine, Detail von L. 1.S0 aufwärts. Kröß Karl. Rennweg Albergo Parlhanes: Schöne Fremdenzimmer, gule Küche. Pension Lire 20— aufwärts. K! »» «a » V r « T v « « reichendes Transporiiiiöbel einen eisernen Gelv-^ hafte Sehenswürdigkeit weniger. Theakerkino. Heute: Gustav Fröhlich in „Ich will nicht wissen wer Du bist . . Weitere Dar steller: Liane Haid, Szöke Szakall, Betty Bird u. Adele Sandrock. Ein sehr heiterer

und beschwing ter Film, der geradezu für Gustav Fröhlich und Liane Haid geschaffen scheint. Außer diesen bei den bekannten Größen tritt noch ein dritter hinzu, Sjöke Szakall. der mit glänzender Komik den Kammerdiener gibt. Die Handlung entwickelt sich mit unvergleichlicher Grazie unter dem Schauine eines ironischen, galanten und etwas stürmischen Idylls. Die Frauen bildeil ein wahres Bouquet von Eleganz und Zauber, besonders die reizende Liane Haid. Ueberall führt Humor das Szepter. Armer Graf LercheiuuU

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
der Sammlungen Weisungen gab Dank der Einsatzbereitschaft der Sammler und ’ des Verständnisses „der Volksgenossen brachte dann der erste Opfersonntag in Sexten auch einen schönen Erfolg. Bozner Lichtspiele „Nora' Der bekannte Spielleiter Harald Braun hat mit »Nora« eines der reif sten und fesselndsten Gesellschafts dramen des grossen norwegischen Dichters Ibsen aufgegriffen und mit starker Eindringlichkeit zu einem Film geformt. In einer norddeutschen Seeland schaft entwickelt er die Vorgeschich

und erfolgreichen Ge schäftsmannes, der, in seine ehrgei zigen Pläne verbohrt, in der ent scheidenden Stunde seiner Ehe die menschliche Grösse nicht aufzubrin gen vermag, um ausser an sich selbst auch an seine Frau zu denken und ihrem bedingungslosen Vertrauen mit Verständnis entgegenzukommen. Sehr einprägsam in seiner männlichen Abgeklärtheit und Todesahnung zeichnet Gustav Diessl die Figur des tropenkranken Arztes Dr. Rank, der sich vergebens von der unverstande nen Frau des Freundes, der vergöt terten Nora

, die späte Erfüllung sei nes Lehens erhofft. Den interessan ten Typ des skrupellosen Empor kömmlings entwirft Kart Kuhlmnnn als Kommissionsrat Brack, dessen verdorrtes Herz zu erweichen der Mutter Helmers gelingt, die von Franziska Kinz resolut und beherzt dargestellt wird und die in ihrer fraulichen Lebensreife in schönstem Lichte erstrahlt. Im Gegensatz zu Ibsen und seiner Zeit lassen die Filmautoren Harald Braun und Jakob Geis den Ehekon flikt Noras nunmehr in der Läute rung und Festigung

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 01.09.1895
Umfang: 18
. Schindelmeister, Königsberg Fiäul. Emma und Elise Burckhirdt, Berlin Frau Anna Kramer, Berlin Dr. A. Maset, Advokat, Wien Clemens Mengele m, Frau, Dillingen Gold» Stern: Max Scheer, Apotheker, Starsfurt Franz Srosiauer, Kaufmann, Wien Georg Glasier, , „ Joh. Schaeffner, Augsburg Waldemar Grätz, Beamter, Leipzig Gustav Schicker „ „ Robert Mehner „ „ O to Müller , „ Clemens Uhlmann „ „ Franz Seidel „ ^ Anna von Steintz, Rom Guiseppina Guiccardi, Bormio Cleofe Mesini „ Adele ^ ^ Elvira Ge'vsa, Pavia Elisa

a.M, Gustav Mahr, Ksm., Frankfurt a. M. B?ax OcdtLz. Beamter, Jdstein Carl Regenhart, Wien Marie u. Th. Bazzeghin, Innsbruck K. Urnau, Oberamtsricht., Waldkirch H. v. Stetten, Offenburg Richard Schinberg, Beamter, Cüstrin Vitlorio Leoni Trieft Ferd. Schneider. Frauksurt a. M. Pfeiler, Ingenieur, Lundenburg L. Moebus, Kfm., Wiesbaden Paul Witfcheck, Director, Berlin Alois Radler, Amtsrichter, Schongau M. HSlzl, Kaufmann, München Walder: C- Boger, Beamter mit Frau, Wien Johann Mifcheck, Prag

Ew. Freiherr v. Kallina, Prag Gustav Bild mit Frau, Berlin M. Koppler, Professor, Graz Hugo Schmidt, Straßburg Gustav Klink, „ Comill Rottensgotter, Mannheim Frieda „ Freiburg Paul Wagner, Graz Faunh „ Leipzig Marie Beutz, Innsbruck S. Fischel, Wien Tomawiczick, Agram L. Ehret mit 2 Töchter, München Geh. Rath Schubert, Berlin E. I Heinen, Rotterdam R. Jadme, Potzdam SanitätSpräsid. Dr. Haase, Dresden Otto Haase, Student, ,, A. M. Hollaender, Leobschiz Siegel mit Schwester, Dresden Banjawicz, CarlSbad

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.05.1895
Umfang: 12
). 1. SonntagSmorgeu, Lied v. Braun 2. Ouvertüre z. Oper „Die diebische Elster' von Rossini 3. Mtzrthenblichten, Walzer v. Joh Strauß 4. Fantasie aus der Oper „FigaroS Hochzeit' von Mozart 5. LereiisZe italieime von Czibulka 6. Fackeltanz aus der Oper „Der Landfriede' von Brüll 7. Zwischen den Zeilen, Polka Mazur von Kremser 8. Scenen aus der Oper „Das Pen sionat' von Suppe 9. Marghenta, Polka von Brandl Nachm. von 4—6 Uhr. (Valerie-Garten) 1. Wiener Bürgermeister-Marsch v Fr. Wagner 2. Konze«.Ouvertüre

, Ingenieur Wien. Gustav Salomon und Frau Berlin. Europe: Dr. G. Oitenau, Reichenhall. H. Schefftel, Posen. Hugo Romann, Ksm. Trautenau. ForsterbrSu: Karl Kcepler, Lillach. VInzenz Purger mit Sohn, Kfm-, St Ulrich Gröden H. Wright, Kfm., München. Aldolf Schipke, Gatinfpektor, Chem- nitz i. Sachsen. Dr. AloiS Wözl, k. k. Oberstabsarzt d. R-, Linz, Ober- österreich. Graf von Meran: Frhr. v. Rinek, Freiburg i. Br. I. Weidelener und Frau, Eßlingen. Dr. mcd. H. Reiter, Prakt. Arzt mit Frau, Leipzig. S. Pewntz

von Hirsch, Jnns brück. Freifrau von Schneider, Linz a. d. Donau. Generalmajor von Ramsay, Finnland. K wirN-Geheim- rath von Dirfch und Frau, Berlin. Oberst von Ramsay, Finnland. Sandhof: Herr H. Rost mit Enkel, Leipzig. Dr. Gustav Rktter von HSttingberg, Hofrath und Oberstaatsanwalt, Wien- Versteigerung. Am IO. Mai ds. Js. S UhrVormitg. gelangen an Ort und Stelle zwei der Stadtgemeinde Meran gehörige größere 1024 Vaupsi^vllvn unmittelbar am Bahnhofe Meran gelegen, zur Versteigerung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
angeregt, Visionen um -den ge'iebten toten Bruder, der, wie Gustav ein geübter Vergsteiger, am Mont Blanc verunglückte. Doch auch heitere Bilder aus der antiken Sagenwelt. Ein „Pano rama', das in grotesker Laune den Le benskreis des jungen, des reifen und des gealterten Pan umschließt. Oder die Drolerie, mit der sein Humor die so menschlichen Begebenheiten der griechi- schön Götter umspielt. Erzeugnisse einer reichen, zeichnerisch fabulierenden Kunst- lerseele, der bildhafte Aurdmck eines unermüdlichen

weiter aus. Den großen Erfolg bringt ihm jedoch erst der Film. Er zieht ihn besonders an, - da er glaubt, „eine ge wisse Verwandtschaft mit d?r Malerei und der Graphik^ zu finden. Und der Film macht Ihn populär. Dem.Film'-u- llebe entsagt er der Bühne. . Durch den Film hat Gustav Dießl auch feine Frau kennenqelernt. Er haste kaum ein Derhältnis zur Musik, am wenmsten zur Oper. Und nun sollte eine Opern sängerin seine Partnerin werden in dem Film „Starke Herzen'. Sängerfilme mochte er schon garnicht. Reichlich vorein

Kam mersängerin, oi« mit freundlichem Lä cheln ihren „interessanten' Mitspieler er* wartete. Der Liebreiz und die natürlich« Frische im munteren Wesen der qnmu» tigen Frau nahmen ihn ofort gefangen, und nun werden die „Starken Herzen' das Stnnbild ihres Leben»., DI« Hochzeit im August 1838 wird «ine rechte Kunst« lerhochzest. Sie erhält vier Tage Urlaub von den Salzburger Festspielen. Gustav Dießl drei Stunden vyn der Ufa. C» klingt fast wie ein Film, wenn sie davon erzählen: vor dem erttaunten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.12.1944
Umfang: 4
an Gustav Angelini von Anton Held. Bozen, 500 Lire, Zum Gedenken der Lechtaler Alpen, des Ferwalls und des Rätikons , zum endülfigen Sitz des Zweiges wurde. Auf dem Gebiet des Hüttenbaues folg ten 1875 der Douglashütte die Freschen- hütte, 1879 die Tilisunahütte, 1884 das in dessen Auftrag Dr. Schäfer als mili- bekannte Madlenerhaus und 1909 die tärischer Führer tätig ist. sowie das Heinrich Hueterhütte. Was der Zweig in OKH. gaben hiezu das Einverständnis, den letzten C0 Jahren für Wegbauten

. Schumann. Spohr u. a.; 16.00—17.00: Aus Konzert, Oper und Operette; 17.15—18.30: Un terhaltung mit der Hamburger Kapelle Jan Holtmann: V9.00—19.30; Der Zeit- ~sptegel 1,Neuer Euröpäülm'; 19.30 bis 19.45: Frontberichtc: 19.45—20.00: Dr.-Goebbels-Aufsatz; 20.15—21.00: Büh ne im Rundfunk: „Das Konzert“. Lust spiel von Hermann Bahr in der Rund- funkbearbcltuiig von Franz Weichen- mayr. Mitwirkendc: Käthe Haack, Adelheid Seeck. Viktor de Kowa 4ind Gustav Knufh; 21.00—22.00: Von Melo die zu Melodie

, weist die Verfasserin nach, wie die Gestaltfrage, der Blickpunkt, der heute die gesamten Wissenschaften be herrscht, in dem Maßwerk ein ihr urei genes Gebiet findet. Grundlegend war diese durch morphologische Forschungen auf dem parallelen Gebiete der Botanik herausgearbeitet worden; ein Vergleich der Welt der Ornamentik, der ungegen ständlichen Formen des Maßwerks, mit den Naturgebilden liegt nahe. Die Mei und gut formulierte Darstellung gewidmet („Rudolf Alexander Agricola.' Gustav Weise Verlag

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1929
Umfang: 8
wird, brach der Brand infolge des starken Defeltes eines Ofens gegen halb 12 Uhr nachts aus. Frau Braun, die Pächterin, die bereits seit etwa vierzehn Tagen krank zu Bette lag, bemerkte erwachend zuerst die starke Rauchentwicklung, die in ihr Zimmer drang. Als sie aufstand, Nachschau zu halten, schlu gen ihr auch schon die Flammen, die in der rein aus Holz bestehenden Ausstattung gierig um sich griffen, aus dem Nebenraume ent gegen und als sie dann die ebenfalls im Hause weilende» anderen zwei Personen

Wirtschaftseinrichtung, die so weit sie der Pächterin Frau Braun gehörte, nicht versichert war, ging vollständig in den Flammen auf, ebenso das Eigentum des Fräuleins und auch die ganze Kleinviehhal tung des Hauses, bestehend aus 27 Hennen und einer Gans, nebst zirka 5 Paaren von Meraner» eingestellter Skier. Ohne irgend etwas zur Bekämpfung des gierigen Ele mentes, das in wenigen Minuten das ganze Objekt erfaßt hatte, tun zu können, mußten die drei Menschen in der kalten Winternacht stehend den Untergang mitansehen. Beson ders

schwer war es kür die bedauernswerte Pächterin. die noch stark unter den Folgen ihrer Erkrankung litt, den weiten Weg in der Nacht zur Haflingerstation zu machen, von der sie erst morgens nach Merano ge bracht werden konnte, wo sie in einem Sana torium Aufnahme fand. Wie wir hören, soll der Besitzer versichert sein, während dies bei der beweglichen Habe der Frau Braun und des Fräulein nicht der Fall mar und daher die beiden von diesem Schicksalsschlage doppelt schwer getroffen werden. m „Volkskunst

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