, volkstümlichen Art. Er erinnerte unter anderem daran, daß die ausländische Presse nach seinem Ver sprechen in Wien vor 7 Wochen erklärt habe, solch ein gewaltiges Programm kön ne überhaupt nicht durchgeführt werden. Er habe zu jenen Zeitungsnotizen gelacht», denn er habe nicht zuerst geredet, sondern gehandelt. Als das Arbeitsprogramm in Wien verkündet wurde, stand das heutige Werk in seinen Hauptzügen bereits fest. Deshalb habe er schon in Wien erklärt:» „Bildet euch nicht ein, daß wir aus dem Altreich
gekommen sind, um euch das Bett ju bereiten, in das ihr euch hineinlegen könnt. Wir sind nur gekommen, um euch zu helfen. Arbeiten und Schaffen müßt ihr selber!" Der Generalfeldmarschall kam dann auf die Bedeutung der nun erstehenden Reichswerke zu sprechen, die die Prooinz- stadt Linz zu einem mächtigen Wirtschafts- zentrum erheben, und schloß seine Rede mit den Worten: „Das Werk soll blühen und arbeiten zum Segen der Stadt, zum Segen der Ostmark und zum Segen der ganzen deutschen Nation
der Generalfeldmarschall festlich und sleudig empfangen. In einer kernigen Rede mies er auf die Fehler des verflossenen Systems hin, dessen Pläne alle scheitern mußten, weil die Regierung versagte. Nun erwecke das große Reich auch die Ostmark mirtschaftlich mit seiner kraftvollen Energie und entflamme das ganze Volk, mrt Hand anzulegen am Werke. Hier solle die Kraft ium Segen Deutschlands zum Durchbruch kommen. Von dieser Stunde an soll dre Ar beit nicht mehr ruhen, bis das Werk voll endet ist. Sodann fuhr
