. Und diesen Glaüben zu wecken, kommen wir hieher. Penn das Werk gelingen soll, muß es angeiaßt werden mit Mut, mit Initiative, mit Großzügigkeit, mit Intelligenz. Der Ausbau, muß sofort anfangen und Oesterreich muß an diesem Ausbauwerk selbst mithelfen. Wenn es jetzt in den Vierjahrplan eingegliedert wird und das Reich dafür die Materiellen Mittel und die zentrale Führung zur Verfügung Mt, dann muß Oesterreich nun selbst Hand anlegen. Daher heißt die Parole für die nächsten Wochen, Mo nate und Jahre: Arbeiten
, anfassen, nicht reden, handeln, eine theoretischen Programme aufstellen, sondern ans Werk zehen, zufassen! Ich bin überzeugt, es wird gelingen. Las Zudenproblem Ich komme jetzt auf das JudenprMem. (Stürmischer Beifall.) Wenn man heute die Auslandpresse liest, so kommt man zu dem Eindruck, als ob sich in Wien täglich ein Paar tausend Juden erhängen, erschießen oder vergiften. Es ist gar nichts an dem. Es sind in Wien augenblicklich nicht mehr Selbstmorde zu verzeichnen als früher
muß, um den Bürgerkrieg zu verhindern, i'ondern nur da zu sein braucht, um ihn gar nicht erst auskommen zu lassen, genau so braucht die Wehrmacht nicht Krieg zu führen, um den Frieden zu erhalten. Sie braucht meistens nur da zu sein, um den Krieg zu vermeiden. Jas Werk des Führers Und wenn wir uns vergegenwärtigen, daß das ganze Reich in der Hand eines einzigen Mannes ruht, wenn wir uns vorstellen, daß dieser eine einzige Mann fünf Jahre lang unsere Sorgen getragen hat und niemals zurück
- schreckte vor der Verantwortung, dann können wir mit Stolz sagen: Wir haben einen Mann, wir haben einen Füh rer, wir haben einen Bannerträger, der uns voranschreitet, der das Lebensrecht der Welt gegenüber vertritt und dem wir auch unser Lebensrecht vertrauensvoll in die Hand legen. (Tosender Beifall.) Das, was ich hier darstellen konnte, ist sein Werk, sein ureigenstes Werk. Er hat über die deutsche Entwicklung seine gesegnete Hand gehalten. Wir sind in dieser Entwick lung nur seine treuen
, so wird es auch sein. (Der Jubelsturm setzt sich fort.) So rufe ich denn zum 10. April: Nun erhebe dich, du deutsches Volk! Stehe aus und gib dein Votum ab, bekenne dich zu einem Mann, und bekenne dich zu seinem Werk! Die'e Wahl soll für dich, deutsche Nation, keine Abstimmung sein, sondern ein großer deutscher Volksappell angesichts der ganzen Welt. Es ist nicht die erste im Reich, aber es ist die erste für euch im deutschen Oesterreich. Ich glaube, ich hoffe und erwarte, ihr Deutschen in Oesterreich werdet mutig und entschlossen