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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1938
Umfang: 20
wirklich Freude haben kann. In einer Fülle von Rezepten enthält das Werk ausgezeichnete Fleisch- und Mehlspeisen (auch Kinder- und Krankenkost), ohne daß auf die heutigen Geldmittel der Hausfrau vergessen worden wäre. In 104, darunter 16 farbigen Tafeln, ist die Zubereitung der Speisen, wie dieselben appetitlich hergerichtet und das Decken des Tisches gezeigt, wie es auch der Hausfrau mit geringen Geldmitteln möglich ist. Alles ist verständlich und aus. führlich beschrieben. Für die Hausmutter

und Haustochter wäre dieses Buch ein wunderschönes Ostergeschenk. Das Werk macht dem guten alten Ruf der Wiener Küche alle Ehre. Die Hygiene des Bauernhöfe. Ein Volksbuch von Dr. Georg G e r st m a i r. 3m Eigenverlag des Verfassers. Gsrstmairs Werk, voll Hingabe an den Stoff geschrieben, ist ein wahres Volksbuch. Ein echter Bauernfreund hat sich an die Lösung eines Problems gewagt und damit wertvolle Anregungen zur Gesundung des Volkes zu einem sittlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg gegeben

, der Geburtenbeschränkung, zugewendet. Auch der nichtbäuerliche Haushalt zieht Vorteile aus diesem Werk. Die Hygiene der Wohnung, des Viehes und der Ställe wird aufgezeigt; gut verwertbare Rezepte für Haus und Stall schließen sich an. Besonders ausführlich ist mit Recht die Hygiene von Grund und Boden behandelt. Dabei werden Botanik und biologische Boden kunde hereingezogen. Die Kapitel über Obstbau, Ernteertrag, Bienenzucht — mit Berechnungen und Kalkulationen werden vielen Bauern das Betriebführen erleichtern

, das aus dem schweren, gleichmäßigen Pulsschlag seines Blutes heraus die Entwicklung der Menschheit gestaltet und Ueberstürztheiten ausgleicht. Das Buch ist ein Hohes Lied auf den Bauernstand. Es soll in möglichst viele Bauernhäuser Eingang finden. Allen, die aus Beruf oder Neigung dem Stande verbunden sind, die seine Interessen zu wahren haben, ist Gerstmairs Werk Fundgrube und Quell, um zu rechter Schau ins Wesen und Leben des ewigen Bauern zu ge langen. Die Tvrolil-Sclilellinillel-Werle D. Swarovski Waftens

. Gerberei Thomas Ritsch Hopfgarten, Tirol. Zweigbe trieb St. Johanni. T. 11733 billigst sowie alle Lebensmittel billigst bei 9998 Köhle Innsbruck, Mariahilf 44 Auto-Fahrschule Nemec gediegene Ausbildung, müßiges Kursgeld Innsbruck, Leopoldstr. 45 (Brennergarage) Tel.8/2S31 3eb«r fein eigener Reparateur mit meiner Lumax-Handnäh- ahle, welche Steppstiche wie mit Nähmaschine näht. Größte Er findung, um Ledersachen, Schnh- werk, Geschirre, Fahrradmäntel. Teppiche. Säcke u. a. starke Stoffe selbst flicken

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1931
Umfang: 8
eine Vertraulichkeit entstehen lassen, die ihm Rechte auf sie gab .. . und er verfocht diese Rechte mit den rücksichtslosesten Mitteln. Sie hatte es ihm verziehen, daß er ihr Werk zerstörte. Nicht um niedrigen Gewinn tat er dies, sondern für den Besitz einer Frau ... sie durste nicht klein denken, wenn einer ihretwillen im Bösen groß war. Zu solcher Ansicht hatte sie auch Rudolf zu bestimmen gewußt. Am Morgen nach dem Brande gab er der behövdlickM Kommission gegenüber Selbstentzündung der feuchtgewordenen

Sägespäne, mit denen der handhohe Raum zwischen Decke und Dachboden des Schuppens ausgefüllt war, als mut-^ maßliche Ursache des Brandes an. Zwei Kavaliere rangen um eine Frau, der eine mit dem Werk, der andere mit der Tat ... und der Mann der Tat siegte ... war ein> Sieger ohne Sieg. Niemand mußte, wohin sich Hanna geflüchtet hatte, nie mand sollte es erfahren, ehe die Entscheidung des großen Ren nens gefallen war. Und wenn auch das Glück weiter mit dem Mann der Tat war, vor der Enttäuschung konnte

hatte sie sich von den Grenzen entfernt, die ein zärtliches Verstehen zog. Vielleicht wäre alles noch gut ge worden, wenn nicht gerade an jenem Abend die gegenseitige Erbitterung zu s olcher Höhe gestiegen wäre .. . Rudolf war nicht feige gewesen, er hatte bloß eine Sekunde länger über legt als sie und dann wieder eine Sekunde zu kurz, als ! er ihr den geretteten Motor vor die Füße warf .. . Der end gültige Bruch giug von ihm aus. „Was uns gemeinsam war, ! das Werk, es existiert nicht mehr. Wir können nun jedes unserer Wege

gehen, wie wir es von Anfang an hätten tun sollen ... ich will eine neue, noch viel vollkommenere Maschine er denken, baue sie vielleicht einmal nur für mich." Sie hatte eine schlimme Antwort gegeben, da sie nach dem Vertrag das uneingeschränkte Berfügungsrecht über alle Modellzeichnungen hatte, die er ihr vor zwei Wochen zum Geschenk gemacht hatte und die darum nicht verbrannt waren. Für immer war das Werk nicht verloren. In einem Jahr konnte wiederum eine, be liebige Anzahl von Wagen dastehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 24.02.1938
Umfang: 16
mit der Arbeit praktisch Zusammenhängen müssen und ohne die Arbeit nicht zu denken wären. Das ist gerade beim Skifahren am wenigsten anzunehmen. Vücherfchau. Die hier anaeführten Bücher sind auch durch die Vereinsbuch. Handlung Innsbruck. Maria-Theresien-Straße 40. zu beziehen. „Oesterreichs Bergwell und Bergvolk". Jetzt ist ein neues Werk auf den Buchmarkt gekommen, an dem jeder Landsmann Helle Freud haben muß. „Oester- reichs Bergwelt und Bergvolk" ist's von Simon M o s e r, mit Beiträgen

in seinen Bildern. Ihm kommt's auf mehr an, als auf Licht und Schatten, Um riffe und Flächen. Eine glückliche Hand hat die Textbeigaben ausgesucht. Heimatstolz und Liebe zum Volk werden mächtig angefacht durch dieses unerhört schöne Werk. Eine Tat ersten Ranges ist es für unser Volkstum. Heimatfreunde, Patrioten — fördert und verbreitet es. Es sollte kein Dörfl sein land auf, landab, ohne dieses Werk. Dem Lehrer beut's Anschau- ungsstoff, wie er ihn besser sich nicht wünschen kann. Das Werk wurde

von der Verlagsanstalt Tyrolia, liebevoll ausgestattet, herausgegeben. Es kostet 15 Schilling. * ^ * * Das Schemenlaufen in Tirol und verwandte alpenländische Masken — und Fasnachtsbräuche. Von A. Dörrer. 44 Seiten. 8 Bildtafeln. Zweite umgearbeitete und vermehrte Ausgabe. Preis 1.60 Schilling. Verlag Felizian Rauch, Innsbruck. — Mit diesem Werk liefert ein berufener Fachmann einen wertvollen Beitrag zur Volkskunde Tirols. Das tirolifche Schemenlaufen hat einen ganz besonderen Platz im deutschen Brauchtum

Beziehungen zu den Nachbarländern. Etwas für jeden Freund der Heimatkunde und des Volkstums. Die Herren des Erdballs. Von Rudolf Dämmert. Wie Europa zu Kolonien kam. 343 Seiten. Preis gebunden 4.80 Mark (für Oesterreich um ein Viertel billiger). Voigtländers Verlag, Leipzig E 1, Inselstraßs 20. Heber die Kolonien wird gegen- wärtig besonders viel gesprochen. Auch der einfachste Mann aus dem Volk interessiert sich dafür. Hier ein Werk, dag leicht faßlich und anschaulich schildert, wie die Staaten

zu ihren Kolonien kamen. Man schafft gewiß sehr vielen Nutzen und Gefallen, wenn man sie auf das Buch, das über alles Wissenswerte ohne Weit- schweifigkeit unterrichtet, aufmerksam macht. Die Schilderung wird durch übersichtliche Tabellen vervollständigt. Dammert's Werk „Die Herren des Erdballs" gehört im Bücherkasten mit Fug der Platz neben dem „Volk ohne Raum" von Hans Grimm. Verfaffer und Verlag haben dem deutschen Volk durch dieses Buch einen großen Dienst erwiesen. „Handbuch der bewaffneten Macht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.10.1936
Umfang: 8
s Nr. 240. Freitag, 16. Oktober Nie neue Sakristei in Ml Der Kirchenbauverein Pradl kann nach Fertigstellung und Abzahlung des stilvollen Presbyteriums mit dem einzig schönen, sakra len Hochaltar auf ein neues im heurigen Sommer vollendetes Werk zurückblicken — die Neugestaltung der Sakristeiräume, eine Arbeit, die ganz dringend notwendig war. Die alten Schränke, aus der alten Pfarr kirche stammend, waren nur aus Fichtenholz verfertigt und zerbrachen beim Entfernen vollständig, die kirchlichen

mit dem umsichtigen Werk führer Erhard R ü ck a u s, in deren Werk stätte alles hergestellt wurde, für sich in An spruch nehmen darf. Die vier wuchtigen Schränke mit den drei neuen Türen in neuzeitlicher Ausführung sind in Nußfurnier dunkelbraun, die Mensa platte in Massiv-Nuß gearbeitet. Der An- kleideschrank mit seiner ungemein prakti schen Facheinteilung ist eine Sehenswürdig keit für sich. Das Lavabo, Brunnenbecken, wie Wandverkleidung, von der Firma Karl L i n f e r in Kramsacher und Veroneser Mar mor

Be völkerung der Pfarre Pradl verdient für ihre opferfreudige Tat besondere Anerkennung. Mit diesem großen Auftrag wurde nicht allein zur Ehre Gottes ein Werk vollendet, sondern auch reichlicheArbeitsbeschasfung geboten. An 12 verschiedene Gewerbetrei bende in Innsbruck konnten Aufträge er teilt werden. Ein großer Teil der Auslagen konnte gedeckt werden, den Rest, hoffen wir, werden uns die fleißigen Sammler im kom menden Jahre wieder bringen. Der Kirchen bauverein mit dem Seelsorger sagt allen Wohltätern

ein herzliches „Vergeltsgott" und bittet um weitere Hilfe zur baldigen „Kirch- weihe". Alfons Kröß, Stadtpf. Eine Io8ok-Fink-Gedenkmedaille Das Bundesmünzamt hat eine Jodok-Fink- Gedenkmedaille hergestellt. Sie ist ein Werk des akademischen Bildhauers Prof. Philipp. Lichtbild: „Foto Preß" Unw.-Prof. Dr. Adolf Posselt, eine äußerst bekannte Persönlichkeit und ge. schätzter Wissenschaftler, starb gestern in Innsbruck, 69 Jahre alt. Scylotz Stgmundsried in Ried i. T. Die Fassade des Schlosses Sigmundsried

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 4
Datum: 15.07.1931
Umfang: 4
, den Verlegern des „Pefti Hirlap" in Budapest. — Bereits in dritter Auslage ist nun das Werk „Gerechtigkeit für Ungarn" erschienen. Ungarn hat es seit jeher in geradezu vorbildlicher Weise verstanden, für die außerordentlichen Unge rechtigkeiten, welche das Königreich im Friedensvertrage von Trianon geradezu dezimiert haben, Stimmung zu machen und Interesse für eine Revision des Friedensvertrages zu erwirken. Im Werk wird mittelst karthographischer Darstellungen ver schiedener Art. ebenso

im Interesse Ungarns, sondern auch im besonderen Interesse Europas liegt, weil — und das gilt wohl von allen Friedensverträgen — ein schlechtes Frieden den Keim für einen neuen Krieg in sich schließt. Das Werk ist aber nicht nur eine politische Darstellung, sondern es werden auch die alte Kultur Ungarns, sein Volksleben, seine Sitten und Gebräuche vor Augen geführt. Es wäre nur zu wünschen, daß in ähnlicher Weise wie hier auch die Ungerech tigkeiten des Friedensvertrages von St. Germain zur Be handlung

gelangen würden. Wir weisen auf das Werk, das ber Legrady Testverek, Budapest V., Vilmos-Csaszar-ut 78, bestellt werden kann, hin und empfehlen insbesondere den Politikern das Studium dieses Werkes. Das Bildnis Mussolinis ist ein kleiner Schönheitsfehler des Buches. Auch Lord Rothermeres Bild paßt schlecht in die Zusammenstellung hinein. preußische Druckerei« und Verlags-Aktiengesellschaft übernimmt die Herstellung von Werken jeder Art / Massenauflagen / Kataloge Prospekte u. bergt. L0 Linotype

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1938
Umfang: 8
versicherte, sprach der Generalinspektor für das deutsche Straßenwefen Dr. Todt in tiefempfundener Rede über die Bedeutung! des nunmehr auch in Deutschösierreich in Angriff zu nehmenden grüßen Webtes und wies daraus hin, daß nach Vollendung des derzeit geplanten Werkes 11.000 Kilometer Reichsantoahn die Ostmark durchziehen werden. Nun ergriff der Führer das Wort und ordnete in einem tiefschürfenden Appell an alle mittelbar und unmittelbar vom großen Werk erfaßten Volksgenossen an, was er nun sinnfällig

und werktätig einleiten wolle. Deirtsche Arbeit auf dewscher Heimaterde Nun liegt ein gewaltiges Schweigen über den weiten Raum. Nun ist der Höhepunkt erreicht. Ter Führer schreitet zu der Stelle, an der durch ihn ein neues, gewaltiges Werk be gonnen werden füll. Ein Spaten wird ihm gereichr und tief gräbt sich der blinkende Stähl, 'von seiner Hand geführt, in die Schölle und kerbt tief den Willen und die Tat des Führers in feine und unsere, so heiß geliebte Heimaterde. Wie ein urmächtiges Gewitter bracht

und roch nun der Dank aus vieltau send au jauchzenden Kehlen und bricht sich und hallt «wider von den ragenden Bergen! wie rollender Donner. Schon grüben sich die bereitgehaltenen 120 Spaten der ersten! österreichischen Autobahnarbeirer in die harrende Erde und die ersten Schollen fliegen in die wartenden Werk wagen. Die Pfeifen der Lokomobile zischen und gellen, das Werk ist 'begonnen. Noch liegt eine letzte trennende Wand zwischen der neuen Arbeitsstelle und der bereits vollendeten Autobahn

geschichtliche Bedeutung dieser Stande erkannt «habe, mit der der «Führer sein Werk des Dritten Reiches gekrönt hat durch die Schöpfung Großdeutschlands. Was die edelsten und besten Männer dev Nation, fuhr der Minister sort, erstrebt haben, was die Freiheitskämp- sev in den Jahren 1816 und 1«848 ersehnten, was das ganze deutsche Volk im Jahre 1018 wahr wissen wollte, das. was einem Jahrtausend nicht gelungen, hat der Führer inner halb von 24 Stunden zuwege gebracht. Weiter sprach der Vertreter des Führers

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.07.1940
Umfang: 4
Durch den Betrieb vslichtverfichert Krankenversicherung der im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen Zwischen dem Frauenamt der DAF. in Berlin und Len Reichs- »ervanden der Krankenkassen ist am 3. Mai 1940 eine Vereinbarung über die Krankenversicherung der im Werk-Ehren ören st eingesetzten Frauen abgeschlossen worden. Der vom Frauenwerk der DAF. Lurchgeführte Werk-Ehrendienst bezweckt die Arbertsplatzablösung zugunsten der Arbeiterinnen, die sonst keinen oder nur einen unzureichenden Urlaub

bekommer: würden, durch Studentinnen (Fabrikdienst) und Frauen, die sich für diesen Zweck öU5,^^fugung stellen. Er umfaßt weiter die Gestellung von Arbeits- H die Landwirtschaft. Die eingesetzten Frauen sind ehren amtlich tätig. Die Zeit des Einsatzes schwankt zwischen einer bis vier Wochen. Die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden nach der Ver einbarung bei dem gesetzlichen Träger der Krankenversicherung gegen Krankheit versichert, bei dem die versicherungspflichtiqen Beschäftigten

des Betriebes versichert sind. Soweit der Betrieb keine Versicherungs- Pflichtigen Personen beschäftigt, ist zuständig für die Durchführung der Krankenversicherung die Ortskranke'nkasse oder, wo eine solche nicht besteht, die L a n d k r a n k e n k a s s e, in deren Bezirk die zirk die eingesetzten Frauen tätig sind. . Die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden bei der zustän digen Krankenkasse innerhalb drei Tagen nach Beginn und Ende der Tätigkeit durch die Betriebssührer an-, bzw. abgemeldet

. Durch die zuständigen Krankenkassen werden nach der Vereinbarung im Er krankungsfall alle satzungsmäßigen Leistungen mit Ausnahme des Kranken- und Hausgeldes gewährt. Die Beiträge werden nach einem Grundlohn von drei Reichsmark kalendertäglich berechnet. Die Bei träge für die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden mit den Beiträgen der übrigen versicherungspflichtigen Beschäftigten des Be triebes angefordert und mit diesen durch die Betriebssührer ent richtet. Soweit der Betrieb

keine versicherungspflichtigen Personen beschäftigt, werden die Beiträge beim Betriebssührer monatlich angesordert; sie sind spätestens innerhalb einer Woche nach Eingang der Beitragsabrechnung zu zahlen. Der Reichsarbeitsminister hat bis auf Widerruf angcordnet, daß die Krankenversicherungsträger, die nach dieser Vereinbarung zu ständig sind, die Krankenpflege für die im Werk-Ehrendienst einge- setztcn Frauen im Rahmen der Vereinbarung zu übernehmen haben. Gleichzeitig hat er bestimmt, daß die genannten Frauen als Mit glieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.07.1934
Umfang: 8
- Hemberg das Podium. Er führte u. a. aus: Ich gelobe dir, daß wir im Sinne deines Wollens dein Werk fortsetzen wollen, daß wir uns bewußt sind, welch heiliges Vermächt nis du uns hinterlaffen hast, daß wir die Pflicht haben, in einiger, untrennbarer Geschlossenheit, in treuer, ehrlicher und aufrichtiger Zusammenarbeit dein Werk fortzusetzen, dir nachzueisern in allem. Dein Opfertod hat die Unab hängigkeit und Freiheit der Heimat gesichert. Bürgermeister Schmitz sprach sodann für die Stadt Wien

Mitglieder der Regie rung. Nach der Einsegnung der Leiche durch Kardinal I n- n i tz e r spricht der Kardinal die Abschiedsworte an den toten Kanzler: Wir danken dir. toter Kanzler, für dein Werk und für ;fcetn beispielhaftes Leben. Deine letzten Worte: „Ich wollte fa nur den Frieden", und: „Den anderen möge der Herr gott verzeihen", werden uns unvergessen bleiben. Hab' Dank für deinen Glauben, deine Liebe, deine Opfer. Du hast dein Leben hingegeben für deine Freunde, deshalb wird dir der Herr das ewige

Kämpfer für sein freies Oesterreich und den Frieden feierte, der Oester deich in eine neue Zukunft geführt habe. Die Liebe des gan zen österreichischen Volkes zeige sich in diesen Tagen un säglicher Trauer um den Toten, dem die Treue zu wahren Das dankbare österreichische Volk und die Tiroler verspre chen. Indem wir von dem letzten Drittel Weges aus der Er neuerung Oesterreichs, den Kanzler Dollfuß nicht mehr mit- ghen kann, nicht um Haaresbreite abweichen, indem wir Das Werk des Kanzlers vollenden

Vizekanzlers von Papen zum Gesandten in Men eine übertriebene Bedeutung bei messen und daß sie die Urteilsfähigkeit der öffentlichen Meinung in Europa und in der Welt unterschätzt ha ben. Die deutsche Presse scheint der Meinung zu sein, daß Oesterreich auf die Nachricht von der Ernennung Papens mit einer radikalen Aenderung des politischen Kurses antworten werde. Die sehr entschiedenen und deutlichen Erklärungen österrei chischer Persönlichkeiten, daß das Werk des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß unversehrt

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1933
Umfang: 8
. Aber es gelingt Gljeb! wenigstens die Fabrikstadt wieder mit elektrischen Licht zu versehen, den Bremsberg verwendbar zu madym, daß mit den -aufkörben Holz, unentbehrliches mangelndes Brestn- holz für die Stadt geliefert werden kann. Tin Dialog zwischen denn Vorsitzenden des Exekutiv komitees Badjin und Gljeb: „— lieber das Werk wollen wir vorläufig nicht sprechen, Genosse Tschumalow. Ls ist nicht in Mferer Aiacht, das weck in Betrieb zu fetzen. Aber die Frage der Wiederaufrichtung des Bremsberges werdM

geübte tradi tio rrelle Handwerk — nicht weniger als die wuInft-erfameN und leider auch schon v>o-n Zlllerwertsware verdrä-nigtejg Artikel — die Reifenden, die Fremlden aus dem Nord-en> in den .orientalischen Bazar, -wie verzaubert schgueü! sie dem raschjen und .d-och wieder übierlegetnd latnlgtsampn- wterkendes Stickers d,er goldverbränrten. wtesteu, der — Das beißt. . . wieso ist das nicht in unserer Macht? Das ist eine Schmach,: das Werk beleuchtet nicht einmal seine eigenen Winkel

, von den Arbeiterwohnungeu gar nicht zu red>en. Uebe-rall Z,erstö>ru!ng: keine TüreNt, keine Fenster, und wetzn schon Türen da sind-, danU sind statt Schlösser Stricke oder Drähte an ihNen-. Wie w-ollen Sie also, daß man das w!erk nicht bis auf die kleinsten Teile ausplündere? wer züchtet diesen verfall, Sie oder die Arbeiter? Ls existieren Anw-eifutzg-en auf flüssiges Brennmaterial für das Werk, wto find diese Anweisungen,? Die Arbeiter wollen wissejN!, welcher Schlund diese Anw-eisungen schluckt, verstehen JlSie

? Schau, dort, wie- das Werk mit feinen Schloten, an- den- Wolken z.errt. . . Dort bin ich Schlo-sfer und Arbeitervertreter . . . wir haben Detnikin verdroschen und wvangiel . . . Hier, mit diesen un,se-rest Händen . . . Mit unserem Blute haben w-ird die Feinde verbrannt. . . was für eine Fahne h-ab-en! wir? Dort ist sie — das Werk . . . Wer ist noch kalt . . . M!tlN hat es über den toten Punkt schon h-injweg gebracht. aber es ist noch blind ... wer wird es mit s-ein,em Blute anzünden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 02.12.1932
Umfang: 12
nicht allein ein Werk der Vereinsleitung, sondern das Ergebnis der OpfermWgkeit aller Kameraden, die jahraus, jahrein, still und bereitwillig ihr Scherflein beitragen. Wenn gleich 2 Schillinge im Fahre (kaum 4 Gro schen in der Woche) keinen allzuhohen Betrag darstellen, so läßt sich damit doch, manches Gute im Interesse der Kameradschaft schaf fen, wenn viele zusam menhelfen und wenn jeder sein Scherslein zu rechter Zeit gibt. Dem Kassier, Kanl. Fosef Achhammer, wur de dankend die Entlastung erteilt

der Gewählten versprach, sein Bestes für den Verein zu tun. Unter „Allfälligem" brachte Ehrenmitglied Fast vorerst den Versammelten zur Kennt nis, daß Herr Kam. Dr. Ludwig Rainer dem Vereine das kostbare Werk: „Fn Feindes hand" zum Geschenke machte. (Dieses Werk wird seinerzeit in den „Kam; Mitteilungen" noch ausführlich besprochen werden.) Die Hauptversammlung beschloß, Herrn Kam. Dr. Rainer für diese bedeutende Spende schriftlich zu danken. Kam. Anton Mitteregger machte auf das seinerzeit in den „Kam

. > Satirus. Vielen Dank. Nächste Folge, für diesmal zu sp,ät. Beantwortung erfolgt brieflich,. Fmdl. Gruß. Luggau. Bitte Beiträge mit Tinte zu schreiben! Dank und frdl. Gruß. I» Bücher und Schriften \m\ „Soziale und kulturelle Probleme der Zeit". Dokumente und Materialiensammlung. 2. Band. Von Dr. Anton Klotz, 296 Seiten. Verlagsanstalt Tyrolia. Kartoniert 6 Schilling. Dr. Klotz hat mit der Herausgabe dieses Buches ein gutes Werk getan. Es ist das Buch, das man schon lange wünscht. Es ist so vielseitig

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 30.10.1935
Umfang: 10
. Da ist es dankenswert, daß das Lan desgericht Wien eine sehr klare, auch für die Praxis gut brauchbare Begriffsumschreibung des Werkvertra ges vornahm. Es handelt sich um einen Buchsachver ständigen, der gegen ein Jahrespauschale von 8000 8 für eine Unternehmung die ihm fallweise ausgetrage nen Buchrevisionen durchzuführen hatte. Das Landes gericht qualifizierte diesen Vertrag als Werkvertrag. Es könne kein Zweifel bestehen, daß die Beaustragung des Klägers mit einer Revision allein ein Werk vertrag

gewesen war. An dem Vorliegen eines Werk vertrages ändere es aber nichts, daß sich der Kläger tm voraus für eine längere Zeit zur Vornahme dieser Arbeiten verpflichtete. Weder das Dauerverhältnis noch die Entlohnung der einzelnen Leistungen durch einen Pauschalbetrag widerspreche dem Wesen des Werkvertrages. Es liege im W e s e n de s D i e n st v e r t r a g e s, daß der Inhalt der übernommenen Verpflichtung die (Ar- beits-)Tätigkeit selbst sei. Hingegen war die Verpflich tung des Klägers nicht die Tätigkeit

, sondern die Er bringung eines bestimmten Arbeitserfolges. Der Unterschied zum Werkvertrag bestehe darin, daß beim Werkvertrag der Uebernehmer der Arbeit nur dann seine Verpflichtung erfüllt, wenn er das versprochene Werk vollbringt, während beim Dienstvertrag der Dienstnehmer schon dann seine Ver pflichtung erfüllt, wenn er arbeitet, auch wenn diese Arbeit nicht den erwarteten Erfolg zeigt. Weitere Merkmale für das Vorliegen eines Werkvertrages, bzw. den Mangel eines Dienstvertrages fand das Gericht noch darin

tor Michael Pfliegler „Der Religionsunterricht" in drei Bänden „Teleologie, Psychologie, Methodik der reli- „Psychologie des Unglaubens", welches Werk seinem Titel gemäß eine „Bilanz" religiösen Lebens in unserer Zeit und seiner Perspektiven in die Zukunft gibt. Schließlich von Dr. Konrad Metzger: „Katholische Seelsorge in der Gegenwart". Bücher aus der Absicht, den gläubigen Menschen mit den Hauptfragen des modernen Lebens und ihren Lösungs möglichkeiten vertraut zu machen: Von Dr. Paul Rusch

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.10.1939
Umfang: 4
der Entschlossenheit des Einsatzes bis zum Letzten. Es ist ein mitreißendes Buch, das uns Thor Goote schenkte, es ist ein Buch voll innerem Feuer, voll unsagbar festem Glauben, voll starker männlicher Hoffnung. Und am Ende steht der Sieg. Denn wer das Leben trägt, wird immer siegen. Verfasser und Verlag werden mit diesem herrlichen Werk zahlreiche Freunde neu hinzugewinnen. Dr. Kp. „Sieben Preußen" von Otto Weber-Krohse (C.-Bertelsmann-Ver- lag, Güterloh, Ganzleinen, 707 Seiten, RM. 8.—). Preußentum

. Daß uns Weber-Krohse die menschlichen Seiten der großen Staatsmänner aufzeigt, verleiht dem Werk eine neue Richtung in der Geschichtsschreibung. Es vermittelt uns ein geniales Bild des politischen Geistes unserer eigenen Zeit. Das Buch gehört in die Hand jedes Deutschen! Dr. Kp. „Die Kadetten" von Ernst von Solomon (C.-Bertelsmann- Verlag, Güterloh, Ganzleinen RM. 3.75). Voll Feuer, Leidenschaft, Mm Braut! " Wenn Helden »Angst haben" Unlängst wurde in einem Wiener Reservelazarett für unsere Verwundeten

und lustigen Streichen hinter den roten Mauern von Karlsruhe und Lichter felde. Und über dieser unerfüllten Jugend droht schon der Schat ten des Krieges, bis 1918 die H.K.A. auf Feindbefehl geschloffen wird. Stolz und einsam aber leuchtet weiter das harte Zeichen des Dienstes und Opfers, das jene erfüllten und zu dem sich auch dieses Buch auf jeder Seite bekennt. Das Werk Salomons ist in frohen Farben geschildert. Bruno Brehm, der große Meister mo dernen Schrifttums, sagte von diesem Buch, daß es ihn tief

ergriffen habe. Das Werk Salomons bleibt ein stolzes Bekenntnis zum alten ewigen Preußen und darüber hinaus zum Großdeut schen Vaterland. Es ist ein Buch voll Männlichkeit, das wir immer weder gerne zur Hand nehmen werden. Dr. Kp. - Ein neues symphonisches Werk Pfitzners. Professor Hans P f i tz n e r hat eine Symphonie für kleines Orchester vollendet. Der Ort der Uraufführung des Werkes steht noch nicht fest. - Ein Glockenspiel aus Porzellan wurde der Stadt Halber- st a d t zum Geschenk gemacht

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 11.06.1933
Umfang: 16
. Ein richtiges Maiengeschenk an die Gottesmutter ist das Erscheinen der neuen Auslage des herrlichen Buches „U n- fere Liebe Frau von Lourdes" von Lasserre. Seit dem Jahre 1914 war dieses Werk in deutscher Sprache ver griffen. Sein Verfasser war einst von einem schweren Au genleiden heimgesucht. Ueber Anraten teilnehmender Freunde brachte er Wasser von der Wunderquelle in Lourdes in An wendung und wurde binnen weniger Minuten geheilt. Aus Dankbarkeit schrieb er diese Geschichte der wunderbaren Er eignisse

Ergriffenheit aus der Hand legen. In 78 Sprachen wurde dieses Werk bereits übersetzt und überall fand es begeisterte Aufnahme. In dankenswerter Weise hat es der Katholische Preßverein Ried im Innkreis unternommen, zum 75jähri- gen Jubiläum der Erscheinungen in Lourdes das Buch Las- serres in einer schönen, vielfach verbesserten und ergänzten Ausgabe neu aufzulegen. Das Werk ist 444 Seiten stark, enthält viele Bilder, ist in Leinen gebunden und kostet ein schließlich Warenumsatzsteuer

Verbreitung nur zu wünschen ist. Dr. Mi tt er stiller. Kirchlicher Wochenkaienösr. Von der Liturgie. Das ganze Werk unserer Erlösung, oas uns die Kirche im Weihnachts- und Osterkreis vor Augen geführt hat, ist ein gemeinsames Werk der heilig sten Dreifaltigkeit. Deshalb läßt die Kirche heute zu ihrer Ehre ein Hochfest des Dankes, der Anbetung und Ver herrlichung feiern. Die Gewandfarbe des Festes ist weiß, das Sinnbild des dreieinigen Gottes. Epistel des Drei- faltigkeitsfestes: Brief des hl. Paulus

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1938
Umfang: 4
Volk! Der Führer hat die deutsche Nation in ihrer Gesamtheit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerufen. Es gilt, ein feierliches Ja-Wort abzulegen zu der geschichtlichen Tat der Wiederangliederung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiosen Werk, das der Führer in fünf Jahren nationalsozialistischer Aufbau arbeit eingeleitet und durchgeführt hat. Damit erhält diese Wahl eine wahrhaft historische Bedeutung. Ueber Klassen, Stände, Berufe und Konfessionen hinweg schließt

sich durch ein Ja-Wort hinter den Führer und sein Werk. Zur Einleitung dieses historischen Wahlganges findet am Samstag, dem 9. April, der „Tag des Groß deutschen Reiches" statt. Ganz Deutschland von Aachen bis Tilsit und von Flensburg bis Klagenfurt wird sich an diesem Tage feierlich zum Führer, zu seinem Werk und zur geschichtlichen Tat der Wiedervereinigung des deutschen Oesterreichs mit dem Reiche bekennen. Mittags um 12 Uhr wird der „Tag des Grotzdeutschen Reiches" vom Balkon des Wiener Rathauses feierlich

auch kein Lebensrecht des deutschen B ü r - gers, es gibt nur ein gemeinsames, unzer trennbar geschmiedetes Lebensrecht des gan zen deutschen Volkes. Gemeinnutz geht vor Eigennutz, fei heute das unumstöß liche Evangelium eines 75-Millionen-Volkes. Es gibt nicht Vorrechte der Geburt, sondem nur der Leistung. Von einem tiefen Gefühl unverbrüchlicher Treue be zeugen die Worte, die Baldur v. Schirach von seinem, von unserem Führer spricht, dessen Werk die Errichtung des großdeutschen Reiches

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Tiroler Grenzbote
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Seite 9 von 10
Datum: 20.12.1935
Umfang: 10
. Sieben Schulkameraden treffen sich nach langen Lebensjahren im einsamen Waldgasthaus. Jeder erzählt seine Erlebnisse (eigentlich sieben Romane). Trotzdem von viel Kampf und Leid die Rede sein mutz, schwingt doch die humorvolle Betrachtung der Dinge mit. Ein echtes und rechtes deutsches Volksbuch! — Die weitverzweigte Lesergemeinde des rühmlichst bekannten österreichischen Dichters Karl Hans Strobl freut sich, ein neues Werk von ihm begrützen zu können: Kaiser Rotbart. (Verlag Quelle und Meyer

, Leipzig. 352 Seiten. In Leinen RM. 4.80.) Das grotzangelegte Werk erweist Strobl als den Meister des historischen Romanes. Er versteht es unvergleich lich, uns die schon legendenumwobene Gestalt des gewaltigen Stau fen - Kaisers Friedrich l. und seiner Widersacher in lebendigste Nähe zu rücken. — Eine ausgezeichnete Romanschöpfung für anspruchs volle Leser gibt uns Heinz Eumprecht, der zuerst mit einem erfolgreichen Buch aus der Kriegsgefangenschaft hervorgetreten ist. Sein neues Werk: Der Baum

. Ad.-Luser-Verlag, Wien.) Ein solches Werk hat uns bisher gefehlt. Es zeichnet sich ebenso durch Genauigkeit wie durch tiefes Verständnis für das Bleibende und Bedeutende im deutschen Schrifttum Oesterreichs (Drama, Epik, Lyrik) aus. Natürlich ist der gesamte deutsche Volksraum Altösterreichs einbezogen. Auch die jüngsten Schöpfungen der österr. Dichter haben noch Aufnahme ge funden. Nur ein paar Lücken wären später noch auszufüllen. Das wertvolle Buch beweist aufs schönste den Reichtum der Namen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1936
Umfang: 8
er zielt hätte. Diese feindselige Haltung der überwiegenden Mehrheit der radikalen Partei kam bei der letzten Sitzung des Exekutivkomitees der Partei deutlich zum Ausdruck und es blieb daher den radikalen Ministern nichts übrig, als ein Kabinett zu verlasien. das sie in Gegensatz zu ihrer eigenen Partei bringen würde, welche eben diese Minister im Ka binette vertreten sollen. Welche Gründe haben diese Stellungnahme der radi kalen Partei hervorgerufen? Laval hat ein dreifaches Werk unternommen

gegen das Werk Lavals nichts einzuwenden. Die große Mehrheit der radi- kalen Wähler ist absolut gegen jede Entwertung des Francs und die Sparmaßnahmen der Regierung, besonders die Kürzung ds Rcuten-Kupons, waren unerläßlich, um Ord nung in das Budget zu bringen. Bleiben die beiden ande ren Probleme. Hier ist der Gegensatz zwischen Laval und üen Radikalen deutlich. Es ist eine allbekannte Tatsache, daß die faschistischen Verbände, besonders die Croix de Feu, offen für Laval eintraten, daß die rechtsstehende

und der traditionellen französischen Außenpolitik aus betrachtet, als seine bisherigen Handlungen. Aber da man die persönlichen Ansichten Lavals kannte, hegten zahl- reiche Politiker Zweifel an der praktischen Durchführung dieser Erklärungen. Eine zweite Kritik der Lavalschen Außenpolitik war seine Haltung gegenüber Sowjetrußland. Der Pakt mit der Sowjetunion war das Werk des großen verewigten Außen ministers Barthou. der bekanntlich niemals für die Sozia- listen besondere Sympathien hatte. Laval setzte zwar nomi

nell das Werk Barthous fort, aber viele Polit ker fürchte ten, daß er die Ratifizierung des Vertrages mit der Sowjet union immer hinausschiebe. um den Wünschen T-euttch- lands entgegenzukommen. Dies sind die wahren Gründe der Krise. Ne nnsarlsche FidekkoMM-Reform Budapest, 27. Jänner. Im Zusammenhang mit der Fideikommißreform in Ungarn veröffentlicht das Blatt „Ujsäg" eine Uebersicht über d e unter das Gesetz fallenden ungarischen Großgrundbesitze. Aus biesere Aufstellung geht hervor

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 20.09.1931
Umfang: 16
nicht bauen hilft, dann arbeiten alle Baumeister umsonst. Wenn Christus der Herr die Arbeiten auf sozialem Gebiete nicht segnet, dann wird man vergebens arbeiten, um die Woh nungsnot zu beseitgen. Zum dritten wird das Bau werk eine Stätte der Heiligung sein. Diese Kirche wird der Kleinen heiligen Theresia geweiht sein. Die Hei- M WWer. lung Tyrolia, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 15, sowie in deren Filialen und Zweigstellen. fIIIlllllllIIII ! lige wird uns als Vorbild und Beispiel hmgestellt

hat es sich erwiesen: Der Gro schen der Witwe hat einen eigenen Segen. Daß wir bald den Schlußstein setzen können der diesem Kir chenbau, das ist mein sehnlichster Wunsch. Bischof Dr. Waitz erwiderte, daß es ihm eine große Freude bereite, dieses Werk erstehen zu sehen, und gerne werde er die Weihe der Kirche vornehmen. Ich habe von allem Anfang an keinen Zweifel daran gehabt, daß das Werk gelingen wird, weil ich gesehen habe, daß Männer am Werke sind, die nicht Nachlassen werden, bis es gelingt. Ich war vom Anfang

schon überrascht, mit welcher Freude und Zuversicht man ans Werk gegangen ist. Ich spreche allen, die am Kir chenbau sich beteiligt haben, besonders Herrn Schulrat Schlenz, meinen bischöflich en Dank aus. Kachvliscke Aktiv» Auf zur Volkswallfahrt nach Maria Absam! Am Sonntag. 20. ds.. findet eine Volkswallfahrt zur Gnadenmutt., in Maria Abfam statt. Dazu sind alle > Katholischen Männer und Iungmänner, Frauen und Mädchen herzlichst eingeladen. Die Wallfahrt soll eme Kundgebung des katholischen

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1931
Umfang: 6
des Architekten Roman Pircher in Innsbruck die Kirche ausgemalt. Die Leitung der Arbeit lag in den Händen des Kunstmalers Hermann Praxmair in Reutte. Doch waren alle Maler Reuttes an dem Werk beteiligt. Die Kosten wurden durch die Erbschaft von Fiechtl und durch Beiträge von Wohltätern bestritten. 1913 . Die 1848 aufgestellte Orgel erfuhr im Laufe der Jahre soviel Umarbeitungen, daß man ernstlich an ein neues Werk denken mußte. Schon feit 1904 wurden in dieser Richtung Schritte getan. Besonders tätig

dann auch später die Ausführung. Der Voranschlag belief sich ohne Gebläse auf 9000 Kronen. Am 26. März begann nun die Auf stellung der Orgel. Zu Christi-Himmelfahrt wurde das Werk zum erstenmal benützt. Es enthält 24 klingende Register, 17 Nebenzüge auf zwei Manualen und dem Pedale und kann als gelungen bezeichnet werden, wenn auch manches nicht fehlerlos ist. Dieses Jahr brachte auch eine Änderung in der Gottesdienstordnung, insofern als die Schulmesse mit einer kurzen Predigt um 8 Uhr gehalten wurde

war das Elektrizitäts werk nicht mehr passiv, brachte vielmehr schon in diesem Jahre der Gemeinde einen ansehnlichen Reingewinn und wurde insbesondere in den Nachkriegsjahren ..." Am Schluffe des Berichtes soll es lauten.... „zum 81. Ge burtstag." Silberhochzeit. Am Donnerstag vergangener Woche feierte im engsten Familien-Kreise Herr Florian Lamburger, Werkmeister im Elektrizitätswerk Reutte mit seiner Güttin Anna das Fest der silbernen Hochzeit. Zusammenstoß zwischen Nazi und Sozi

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