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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1938
Umfang: 20
wirklich Freude haben kann. In einer Fülle von Rezepten enthält das Werk ausgezeichnete Fleisch- und Mehlspeisen (auch Kinder- und Krankenkost), ohne daß auf die heutigen Geldmittel der Hausfrau vergessen worden wäre. In 104, darunter 16 farbigen Tafeln, ist die Zubereitung der Speisen, wie dieselben appetitlich hergerichtet und das Decken des Tisches gezeigt, wie es auch der Hausfrau mit geringen Geldmitteln möglich ist. Alles ist verständlich und aus. führlich beschrieben. Für die Hausmutter

und Haustochter wäre dieses Buch ein wunderschönes Ostergeschenk. Das Werk macht dem guten alten Ruf der Wiener Küche alle Ehre. Die Hygiene des Bauernhöfe. Ein Volksbuch von Dr. Georg G e r st m a i r. 3m Eigenverlag des Verfassers. Gsrstmairs Werk, voll Hingabe an den Stoff geschrieben, ist ein wahres Volksbuch. Ein echter Bauernfreund hat sich an die Lösung eines Problems gewagt und damit wertvolle Anregungen zur Gesundung des Volkes zu einem sittlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg gegeben

, der Geburtenbeschränkung, zugewendet. Auch der nichtbäuerliche Haushalt zieht Vorteile aus diesem Werk. Die Hygiene der Wohnung, des Viehes und der Ställe wird aufgezeigt; gut verwertbare Rezepte für Haus und Stall schließen sich an. Besonders ausführlich ist mit Recht die Hygiene von Grund und Boden behandelt. Dabei werden Botanik und biologische Boden kunde hereingezogen. Die Kapitel über Obstbau, Ernteertrag, Bienenzucht — mit Berechnungen und Kalkulationen werden vielen Bauern das Betriebführen erleichtern

, das aus dem schweren, gleichmäßigen Pulsschlag seines Blutes heraus die Entwicklung der Menschheit gestaltet und Ueberstürztheiten ausgleicht. Das Buch ist ein Hohes Lied auf den Bauernstand. Es soll in möglichst viele Bauernhäuser Eingang finden. Allen, die aus Beruf oder Neigung dem Stande verbunden sind, die seine Interessen zu wahren haben, ist Gerstmairs Werk Fundgrube und Quell, um zu rechter Schau ins Wesen und Leben des ewigen Bauern zu ge langen. Die Tvrolil-Sclilellinillel-Werle D. Swarovski Waftens

. Gerberei Thomas Ritsch Hopfgarten, Tirol. Zweigbe trieb St. Johanni. T. 11733 billigst sowie alle Lebensmittel billigst bei 9998 Köhle Innsbruck, Mariahilf 44 Auto-Fahrschule Nemec gediegene Ausbildung, müßiges Kursgeld Innsbruck, Leopoldstr. 45 (Brennergarage) Tel.8/2S31 3eb«r fein eigener Reparateur mit meiner Lumax-Handnäh- ahle, welche Steppstiche wie mit Nähmaschine näht. Größte Er findung, um Ledersachen, Schnh- werk, Geschirre, Fahrradmäntel. Teppiche. Säcke u. a. starke Stoffe selbst flicken

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 30.09.1934
Umfang: 20
Zusammenarbeit kann ein so gewaltiges Werk schaffen und erhalten. Es ist mir völlig klar, daß ernsteste Gründe uns sozusagen im Namen Gottes zwingen, rasch ans Werk zu gehen. Wollen wir ein wahrhaft katho lisches Oesterreich, dann muß eine „Pflegestätte katho lischer Wahrheiten^ geschaffen werden, wie der Papst die katholische Universität nennt. Der Bolschewismus in Rußland hat als seine Hauptzentralen wie Satans burgen eine Reihe von Gottlosen-Universitäten errich tet; die Hochschule mit dem ragenden

eingesogen haben. Katholisches Volk, du tust ein über aus großes Werk der Seelsorge, wenn du im Bunde mit den Bischöfen und Priestern eine Pslegestätte der katholischen Wahrheit und des kaholischen Lebens er richten hilfst! Und dieses edle Werk bringt dir selbst den größten Nutzen. Stelle dir nur vor, was können doch wahrhaft katholische Lehrer in den unteren und höheren Schu len, was können katholische Aerzte, Richter, Beamte auf ihrem Berufsseide, in den Gemeinden Gutes stif ten! Immer wieder höre

italienische Volk. Es ist kein Zweifel, daß Oesterreich in der heutigen Zeit eine große Sen dung zu erfüllen hat für das ganze deutsche Volk, ja für das Abendland. Da muß, wie unser Bundespräsi dent in Salzburg gesagt, „der Akademikerstand der Sauerteig werden, der im Geiste Christi, des Königs, unser Volk durchsäuert". Daher bitte und beschwöre ich euch, meine lieben Diözesanen, helft alle tatkräftig und hochherzig mit, das Werk möglichst bald erstehen zu lassen! Zu allererst rufe ich euch zu: Betet

Brüder, betet Schwestern! Seit Ostern besteht in Salzburg eine Be terschar, die für unser Werk bestimmte Gebete widmet: monatlich eine hl. Stunde der Anbetung, wöchentlich eine hl. Messe und nach Möglichkeit auch eine hl. Kom munion und einen Rosenkranz und täglich öfter das Stoßgebet Jesus, Maria, Josef. O, schließ dich diesem frommen Bunde an! Besonderen Wert lege ich auf den Dienst der Opferseelen, die ihr ganzes Tun und Leiden durch das göttliche Herz dem großen Werke weihen; ich denke

da besonders an die lieben Kranken, an hartbedrängte, schwerleidene Seelen — diese sind unsere ersten Förderer. Zum Beten möge als zweites das Geben treten. Wenn recht viele auch nur Kleines regelmäßig spenden, kommt wahrhaft Großes heraus. Die italienischen Katholiken bringen jährlich bei 4,000.000 Lire auf, und dadurch hat ihre Universität in Mailand gesicherten Bestand. Es ist rührend, wie bereits schon viele ge rade aus den ärmeren Kreisen in Oesterreich und im Ausland hochherzig für unser Werk spenden

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1931
Umfang: 8
eine Vertraulichkeit entstehen lassen, die ihm Rechte auf sie gab .. . und er verfocht diese Rechte mit den rücksichtslosesten Mitteln. Sie hatte es ihm verziehen, daß er ihr Werk zerstörte. Nicht um niedrigen Gewinn tat er dies, sondern für den Besitz einer Frau ... sie durste nicht klein denken, wenn einer ihretwillen im Bösen groß war. Zu solcher Ansicht hatte sie auch Rudolf zu bestimmen gewußt. Am Morgen nach dem Brande gab er der behövdlickM Kommission gegenüber Selbstentzündung der feuchtgewordenen

Sägespäne, mit denen der handhohe Raum zwischen Decke und Dachboden des Schuppens ausgefüllt war, als mut-^ maßliche Ursache des Brandes an. Zwei Kavaliere rangen um eine Frau, der eine mit dem Werk, der andere mit der Tat ... und der Mann der Tat siegte ... war ein> Sieger ohne Sieg. Niemand mußte, wohin sich Hanna geflüchtet hatte, nie mand sollte es erfahren, ehe die Entscheidung des großen Ren nens gefallen war. Und wenn auch das Glück weiter mit dem Mann der Tat war, vor der Enttäuschung konnte

hatte sie sich von den Grenzen entfernt, die ein zärtliches Verstehen zog. Vielleicht wäre alles noch gut ge worden, wenn nicht gerade an jenem Abend die gegenseitige Erbitterung zu s olcher Höhe gestiegen wäre .. . Rudolf war nicht feige gewesen, er hatte bloß eine Sekunde länger über legt als sie und dann wieder eine Sekunde zu kurz, als ! er ihr den geretteten Motor vor die Füße warf .. . Der end gültige Bruch giug von ihm aus. „Was uns gemeinsam war, ! das Werk, es existiert nicht mehr. Wir können nun jedes unserer Wege

gehen, wie wir es von Anfang an hätten tun sollen ... ich will eine neue, noch viel vollkommenere Maschine er denken, baue sie vielleicht einmal nur für mich." Sie hatte eine schlimme Antwort gegeben, da sie nach dem Vertrag das uneingeschränkte Berfügungsrecht über alle Modellzeichnungen hatte, die er ihr vor zwei Wochen zum Geschenk gemacht hatte und die darum nicht verbrannt waren. Für immer war das Werk nicht verloren. In einem Jahr konnte wiederum eine, be liebige Anzahl von Wagen dastehen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1938
Umfang: 8
als lebendiges menschliches Symbol her Aufstieges unseres Volkes, als Künder und Schöpfer eines besseren Menschentums. Er ist — das fühlen wir Deutsche — von der Allmacht ausersehen, seinen Namen einzutragen in das Buch einer nach Jahrtausenden zäh lenden Geschichte. Mit seinem Werk hat dieser Mann dem Sterben der Millionen von Söhnen Deutschlands und Deutschösterreichs nn großen Krieg erst den inneren Sinn gegeben. Er hat den völligen Zusannnenbruch eines Volles in Sieg gewandelt. Nicht die Rechte

Auftrag, folgte! Aus wahrhafter Treue wächst echter Gehorsam, der auf die Ueberzeugung von Führungsgrundsätzen gegründet ist. Aus dem Nichts, aus dem Chaos schuf der Führer, nachdem er Jahre hindurch als Soldat gehorcht, nichts als gehorcht hatte, sein unvergleichliches Werk. Kein Deutscher, der diesem Werk und seiner Organisation, der Partei, etwas Besseres, etwas Vollkommeneres entgegenzusetzen vermöchte. Unser aller Können und Vermögen ist einzig in der treuen und gehorsamen Mit arbeit

an diesem Werk beschlossen. „Gehorsam um des Gehorsams willen" fordert Rudolf Heß von den Männern und Frauen, die den Eid zu leisten gewillt waren. Sie haben, wie Hunderttausende auch diesmal wieder erleben, darin die Brücke zur Erleichterung ihrer Pflichten gefunden, die Befriedigung, die in jedem geleisteten Werk liegt, weil es sich aus der Treue heraus um der Treue willen wahr haft lohnt. Wie in jedem Jahr, so sprachen die Schwörenden auch dies mal wieder so, wie sie den Eid für das Volk erfüllen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1935
Umfang: 8
, gibt uns über die Leuna-Werke folgende Aufklärungen: Die Nachrichten über das große Explosionsunglück bei den Leuna-Werken dringen nur recht spärlich in die Öffent lichkeit; immerhin ist man sich bewußt, baß der Umfang der Katastrophe größer ist, als man jetzt schon zugeben muß. Da die Leuna-Werke sich mit der Erzeugung von Giftgasen für Militärzwecke befassen, so wird es von In teresse sein. Näheres über dieses einzig -dastehende gigan tische Werk zu hören. Die Leuna-Werke

sind der I. G. Farbenindustrie an gegliedert und dürften heute wohl das größte Werk in diesem Konzern sein, zu dem bekanntlich die Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigshasen a. Rhein, die Farbwerke Höchst in Höchst am Main, die Stickstoffwerke in Oppau u. a. gehören. Das Werk Oppau ist bekanntlich vor zehn Jahren durch eine Explosion fast vollständig vernichtet worden, und zwar bei vorgenommenen Sprengungen zu sammengepackter kristallisch hergestellter Stickstoff-Dünger salze. Außer dem Werke selbst, wurde

. Während des Krieges wurde das Werk in größtem Ausmaße erweitert und wurde dann auch die Fabrikation von Sprengstoffen und Schießbaumwolle ausgenommen. Seit dieser Zeit stieg die Arbeiterzahl auf rund 20.000 und heute dürste das Werk, das nun auch die Erzeugung von Giftgasen für militärische Zwecke über nommen hat, rund 26.000 Arbeiter beschäftigen. Das Werk weist heute eine bebaute Bodensläche in der Größe von Innsbruck auf. Zur Erzeugung von Kraft-, Heizungs- und Trock nungszwecken stehen allein über 100

mit eigenen Verkaufsladen, Bade- und Sport anlagen besitzt, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Im Falle eine« Krieges kann man sich nun vorstellen, welche Unmengei: chemischer Kri«g»stosie diese» Werk her zustellen vermckg. Explosion in den Leunawerken bei Merseburg Von Oberingeneur G. Mühlmann «Oh, erst später, erst in der letzten Zeit. Irma glaubte. Kollrose hätte die Sekretärin zur Erbin eingesetzt. Irma verdächtigte Martina. Irma verlangte in ihrem Haß geradezu von mir. daß ich Martina

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 24.02.1938
Umfang: 16
mit der Arbeit praktisch Zusammenhängen müssen und ohne die Arbeit nicht zu denken wären. Das ist gerade beim Skifahren am wenigsten anzunehmen. Vücherfchau. Die hier anaeführten Bücher sind auch durch die Vereinsbuch. Handlung Innsbruck. Maria-Theresien-Straße 40. zu beziehen. „Oesterreichs Bergwell und Bergvolk". Jetzt ist ein neues Werk auf den Buchmarkt gekommen, an dem jeder Landsmann Helle Freud haben muß. „Oester- reichs Bergwelt und Bergvolk" ist's von Simon M o s e r, mit Beiträgen

in seinen Bildern. Ihm kommt's auf mehr an, als auf Licht und Schatten, Um riffe und Flächen. Eine glückliche Hand hat die Textbeigaben ausgesucht. Heimatstolz und Liebe zum Volk werden mächtig angefacht durch dieses unerhört schöne Werk. Eine Tat ersten Ranges ist es für unser Volkstum. Heimatfreunde, Patrioten — fördert und verbreitet es. Es sollte kein Dörfl sein land auf, landab, ohne dieses Werk. Dem Lehrer beut's Anschau- ungsstoff, wie er ihn besser sich nicht wünschen kann. Das Werk wurde

von der Verlagsanstalt Tyrolia, liebevoll ausgestattet, herausgegeben. Es kostet 15 Schilling. * ^ * * Das Schemenlaufen in Tirol und verwandte alpenländische Masken — und Fasnachtsbräuche. Von A. Dörrer. 44 Seiten. 8 Bildtafeln. Zweite umgearbeitete und vermehrte Ausgabe. Preis 1.60 Schilling. Verlag Felizian Rauch, Innsbruck. — Mit diesem Werk liefert ein berufener Fachmann einen wertvollen Beitrag zur Volkskunde Tirols. Das tirolifche Schemenlaufen hat einen ganz besonderen Platz im deutschen Brauchtum

Beziehungen zu den Nachbarländern. Etwas für jeden Freund der Heimatkunde und des Volkstums. Die Herren des Erdballs. Von Rudolf Dämmert. Wie Europa zu Kolonien kam. 343 Seiten. Preis gebunden 4.80 Mark (für Oesterreich um ein Viertel billiger). Voigtländers Verlag, Leipzig E 1, Inselstraßs 20. Heber die Kolonien wird gegen- wärtig besonders viel gesprochen. Auch der einfachste Mann aus dem Volk interessiert sich dafür. Hier ein Werk, dag leicht faßlich und anschaulich schildert, wie die Staaten

zu ihren Kolonien kamen. Man schafft gewiß sehr vielen Nutzen und Gefallen, wenn man sie auf das Buch, das über alles Wissenswerte ohne Weit- schweifigkeit unterrichtet, aufmerksam macht. Die Schilderung wird durch übersichtliche Tabellen vervollständigt. Dammert's Werk „Die Herren des Erdballs" gehört im Bücherkasten mit Fug der Platz neben dem „Volk ohne Raum" von Hans Grimm. Verfaffer und Verlag haben dem deutschen Volk durch dieses Buch einen großen Dienst erwiesen. „Handbuch der bewaffneten Macht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.10.1936
Umfang: 8
s Nr. 240. Freitag, 16. Oktober Nie neue Sakristei in Ml Der Kirchenbauverein Pradl kann nach Fertigstellung und Abzahlung des stilvollen Presbyteriums mit dem einzig schönen, sakra len Hochaltar auf ein neues im heurigen Sommer vollendetes Werk zurückblicken — die Neugestaltung der Sakristeiräume, eine Arbeit, die ganz dringend notwendig war. Die alten Schränke, aus der alten Pfarr kirche stammend, waren nur aus Fichtenholz verfertigt und zerbrachen beim Entfernen vollständig, die kirchlichen

mit dem umsichtigen Werk führer Erhard R ü ck a u s, in deren Werk stätte alles hergestellt wurde, für sich in An spruch nehmen darf. Die vier wuchtigen Schränke mit den drei neuen Türen in neuzeitlicher Ausführung sind in Nußfurnier dunkelbraun, die Mensa platte in Massiv-Nuß gearbeitet. Der An- kleideschrank mit seiner ungemein prakti schen Facheinteilung ist eine Sehenswürdig keit für sich. Das Lavabo, Brunnenbecken, wie Wandverkleidung, von der Firma Karl L i n f e r in Kramsacher und Veroneser Mar mor

Be völkerung der Pfarre Pradl verdient für ihre opferfreudige Tat besondere Anerkennung. Mit diesem großen Auftrag wurde nicht allein zur Ehre Gottes ein Werk vollendet, sondern auch reichlicheArbeitsbeschasfung geboten. An 12 verschiedene Gewerbetrei bende in Innsbruck konnten Aufträge er teilt werden. Ein großer Teil der Auslagen konnte gedeckt werden, den Rest, hoffen wir, werden uns die fleißigen Sammler im kom menden Jahre wieder bringen. Der Kirchen bauverein mit dem Seelsorger sagt allen Wohltätern

ein herzliches „Vergeltsgott" und bittet um weitere Hilfe zur baldigen „Kirch- weihe". Alfons Kröß, Stadtpf. Eine Io8ok-Fink-Gedenkmedaille Das Bundesmünzamt hat eine Jodok-Fink- Gedenkmedaille hergestellt. Sie ist ein Werk des akademischen Bildhauers Prof. Philipp. Lichtbild: „Foto Preß" Unw.-Prof. Dr. Adolf Posselt, eine äußerst bekannte Persönlichkeit und ge. schätzter Wissenschaftler, starb gestern in Innsbruck, 69 Jahre alt. Scylotz Stgmundsried in Ried i. T. Die Fassade des Schlosses Sigmundsried

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 07.04.1935
Umfang: 20
zum Erfolg. Wird das Werk gelingen? Wird es möglich sein, die katholische Universität in der jetzigen Zeit wirtschaft licher Not, zustande zu bringen? In dieser Zeit so vie ler Kämpfe und Schwierigkeiten und des Zwiespaltes! Es wird möglich sein, das Werk zu vollbringen, wenn weithin in katholischen Kreisen die Größe dieser Aus gabe erkannt und dann mit Einmütigkeit daran ge arbeitet wird. Vorerst freilich uno vor allem bedarf es des göttlichen Segens und der Hilfe Gottes. „Ohne mich bringt

Universi tät ist Verwirklichung der Katholischen Aktion, ergie bigste Mithilfe an der Seelsorge. Noch ganz andere Er folge sollen erhofft werden können. Die Universität soll so sein, daß sie dem Aufbau des Staates dient und die ständische Ordnung verwirklichen hilft, Frieden und Eintracht in die ganze Bevölkerung bringt und auch so allen einzelnen Ständen zum Vorteil gereicht, aus der Arbeitslosigkeit herausführt und eine bessere Zeit an bahnen hilft. Und noch einmal fragen wir: Wird das Werk ge lingen

? Ich wage es, zu antworten: Es wird gelingen, weil es gelingen muß, wollen wir weiterhin vielfachem Verderben entgehen, wollen wir den Bestand unseres Staates sichern, wollen wir an der wirtschaftlichen Wohlfahrt des ganzen Volkes ausgiebig und erfolg reich arbeiten können. Der Heilige Vater hat schon in einer früheren Audienz erklärt, man solle mit dem Werk einer Katholischen Universität in Salzburg bald beginnen und allmählich Weiterarbeiten. Schwierigkei ten, und mögen sie noch so groß sein, sollen

nicht da von abhalten. Schwierigkeiten sind ein Beweis, daß das Unternehmen wichtig und bedeutungsvoll ist. Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer den. Ja, wir wollen beginnen: Das heurige Jahr soll das Jahr des Beginnes der Universität sein. Das soll ein glückverheißender Anfang werden und soll immer weiter und weiter sich sortentwickeln und ausgestalten. Der Segen Gottes möge uns helfen, ein Werk zu schaf fen, das der Verherrlichung Gottes, dem Heile des Volkes und dem Wohle des Staates dient

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.07.1940
Umfang: 4
Durch den Betrieb vslichtverfichert Krankenversicherung der im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen Zwischen dem Frauenamt der DAF. in Berlin und Len Reichs- »ervanden der Krankenkassen ist am 3. Mai 1940 eine Vereinbarung über die Krankenversicherung der im Werk-Ehren ören st eingesetzten Frauen abgeschlossen worden. Der vom Frauenwerk der DAF. Lurchgeführte Werk-Ehrendienst bezweckt die Arbertsplatzablösung zugunsten der Arbeiterinnen, die sonst keinen oder nur einen unzureichenden Urlaub

bekommer: würden, durch Studentinnen (Fabrikdienst) und Frauen, die sich für diesen Zweck öU5,^^fugung stellen. Er umfaßt weiter die Gestellung von Arbeits- H die Landwirtschaft. Die eingesetzten Frauen sind ehren amtlich tätig. Die Zeit des Einsatzes schwankt zwischen einer bis vier Wochen. Die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden nach der Ver einbarung bei dem gesetzlichen Träger der Krankenversicherung gegen Krankheit versichert, bei dem die versicherungspflichtiqen Beschäftigten

des Betriebes versichert sind. Soweit der Betrieb keine Versicherungs- Pflichtigen Personen beschäftigt, ist zuständig für die Durchführung der Krankenversicherung die Ortskranke'nkasse oder, wo eine solche nicht besteht, die L a n d k r a n k e n k a s s e, in deren Bezirk die zirk die eingesetzten Frauen tätig sind. . Die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden bei der zustän digen Krankenkasse innerhalb drei Tagen nach Beginn und Ende der Tätigkeit durch die Betriebssührer an-, bzw. abgemeldet

. Durch die zuständigen Krankenkassen werden nach der Vereinbarung im Er krankungsfall alle satzungsmäßigen Leistungen mit Ausnahme des Kranken- und Hausgeldes gewährt. Die Beiträge werden nach einem Grundlohn von drei Reichsmark kalendertäglich berechnet. Die Bei träge für die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden mit den Beiträgen der übrigen versicherungspflichtigen Beschäftigten des Be triebes angefordert und mit diesen durch die Betriebssührer ent richtet. Soweit der Betrieb

keine versicherungspflichtigen Personen beschäftigt, werden die Beiträge beim Betriebssührer monatlich angesordert; sie sind spätestens innerhalb einer Woche nach Eingang der Beitragsabrechnung zu zahlen. Der Reichsarbeitsminister hat bis auf Widerruf angcordnet, daß die Krankenversicherungsträger, die nach dieser Vereinbarung zu ständig sind, die Krankenpflege für die im Werk-Ehrendienst einge- setztcn Frauen im Rahmen der Vereinbarung zu übernehmen haben. Gleichzeitig hat er bestimmt, daß die genannten Frauen als Mit glieder

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1933
Umfang: 8
. Aber es gelingt Gljeb! wenigstens die Fabrikstadt wieder mit elektrischen Licht zu versehen, den Bremsberg verwendbar zu madym, daß mit den -aufkörben Holz, unentbehrliches mangelndes Brestn- holz für die Stadt geliefert werden kann. Tin Dialog zwischen denn Vorsitzenden des Exekutiv komitees Badjin und Gljeb: „— lieber das Werk wollen wir vorläufig nicht sprechen, Genosse Tschumalow. Ls ist nicht in Mferer Aiacht, das weck in Betrieb zu fetzen. Aber die Frage der Wiederaufrichtung des Bremsberges werdM

geübte tradi tio rrelle Handwerk — nicht weniger als die wuInft-erfameN und leider auch schon v>o-n Zlllerwertsware verdrä-nigtejg Artikel — die Reifenden, die Fremlden aus dem Nord-en> in den .orientalischen Bazar, -wie verzaubert schgueü! sie dem raschjen und .d-och wieder übierlegetnd latnlgtsampn- wterkendes Stickers d,er goldverbränrten. wtesteu, der — Das beißt. . . wieso ist das nicht in unserer Macht? Das ist eine Schmach,: das Werk beleuchtet nicht einmal seine eigenen Winkel

, von den Arbeiterwohnungeu gar nicht zu red>en. Uebe-rall Z,erstö>ru!ng: keine TüreNt, keine Fenster, und wetzn schon Türen da sind-, danU sind statt Schlösser Stricke oder Drähte an ihNen-. Wie w-ollen Sie also, daß man das w!erk nicht bis auf die kleinsten Teile ausplündere? wer züchtet diesen verfall, Sie oder die Arbeiter? Ls existieren Anw-eifutzg-en auf flüssiges Brennmaterial für das Werk, wto find diese Anweisungen,? Die Arbeiter wollen wissejN!, welcher Schlund diese Anw-eisungen schluckt, verstehen JlSie

? Schau, dort, wie- das Werk mit feinen Schloten, an- den- Wolken z.errt. . . Dort bin ich Schlo-sfer und Arbeitervertreter . . . wir haben Detnikin verdroschen und wvangiel . . . Hier, mit diesen un,se-rest Händen . . . Mit unserem Blute haben w-ird die Feinde verbrannt. . . was für eine Fahne h-ab-en! wir? Dort ist sie — das Werk . . . Wer ist noch kalt . . . M!tlN hat es über den toten Punkt schon h-injweg gebracht. aber es ist noch blind ... wer wird es mit s-ein,em Blute anzünden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 02.12.1932
Umfang: 12
nicht allein ein Werk der Vereinsleitung, sondern das Ergebnis der OpfermWgkeit aller Kameraden, die jahraus, jahrein, still und bereitwillig ihr Scherflein beitragen. Wenn gleich 2 Schillinge im Fahre (kaum 4 Gro schen in der Woche) keinen allzuhohen Betrag darstellen, so läßt sich damit doch, manches Gute im Interesse der Kameradschaft schaf fen, wenn viele zusam menhelfen und wenn jeder sein Scherslein zu rechter Zeit gibt. Dem Kassier, Kanl. Fosef Achhammer, wur de dankend die Entlastung erteilt

der Gewählten versprach, sein Bestes für den Verein zu tun. Unter „Allfälligem" brachte Ehrenmitglied Fast vorerst den Versammelten zur Kennt nis, daß Herr Kam. Dr. Ludwig Rainer dem Vereine das kostbare Werk: „Fn Feindes hand" zum Geschenke machte. (Dieses Werk wird seinerzeit in den „Kam; Mitteilungen" noch ausführlich besprochen werden.) Die Hauptversammlung beschloß, Herrn Kam. Dr. Rainer für diese bedeutende Spende schriftlich zu danken. Kam. Anton Mitteregger machte auf das seinerzeit in den „Kam

. > Satirus. Vielen Dank. Nächste Folge, für diesmal zu sp,ät. Beantwortung erfolgt brieflich,. Fmdl. Gruß. Luggau. Bitte Beiträge mit Tinte zu schreiben! Dank und frdl. Gruß. I» Bücher und Schriften \m\ „Soziale und kulturelle Probleme der Zeit". Dokumente und Materialiensammlung. 2. Band. Von Dr. Anton Klotz, 296 Seiten. Verlagsanstalt Tyrolia. Kartoniert 6 Schilling. Dr. Klotz hat mit der Herausgabe dieses Buches ein gutes Werk getan. Es ist das Buch, das man schon lange wünscht. Es ist so vielseitig

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 30.10.1935
Umfang: 10
. Da ist es dankenswert, daß das Lan desgericht Wien eine sehr klare, auch für die Praxis gut brauchbare Begriffsumschreibung des Werkvertra ges vornahm. Es handelt sich um einen Buchsachver ständigen, der gegen ein Jahrespauschale von 8000 8 für eine Unternehmung die ihm fallweise ausgetrage nen Buchrevisionen durchzuführen hatte. Das Landes gericht qualifizierte diesen Vertrag als Werkvertrag. Es könne kein Zweifel bestehen, daß die Beaustragung des Klägers mit einer Revision allein ein Werk vertrag

gewesen war. An dem Vorliegen eines Werk vertrages ändere es aber nichts, daß sich der Kläger tm voraus für eine längere Zeit zur Vornahme dieser Arbeiten verpflichtete. Weder das Dauerverhältnis noch die Entlohnung der einzelnen Leistungen durch einen Pauschalbetrag widerspreche dem Wesen des Werkvertrages. Es liege im W e s e n de s D i e n st v e r t r a g e s, daß der Inhalt der übernommenen Verpflichtung die (Ar- beits-)Tätigkeit selbst sei. Hingegen war die Verpflich tung des Klägers nicht die Tätigkeit

, sondern die Er bringung eines bestimmten Arbeitserfolges. Der Unterschied zum Werkvertrag bestehe darin, daß beim Werkvertrag der Uebernehmer der Arbeit nur dann seine Verpflichtung erfüllt, wenn er das versprochene Werk vollbringt, während beim Dienstvertrag der Dienstnehmer schon dann seine Ver pflichtung erfüllt, wenn er arbeitet, auch wenn diese Arbeit nicht den erwarteten Erfolg zeigt. Weitere Merkmale für das Vorliegen eines Werkvertrages, bzw. den Mangel eines Dienstvertrages fand das Gericht noch darin

tor Michael Pfliegler „Der Religionsunterricht" in drei Bänden „Teleologie, Psychologie, Methodik der reli- „Psychologie des Unglaubens", welches Werk seinem Titel gemäß eine „Bilanz" religiösen Lebens in unserer Zeit und seiner Perspektiven in die Zukunft gibt. Schließlich von Dr. Konrad Metzger: „Katholische Seelsorge in der Gegenwart". Bücher aus der Absicht, den gläubigen Menschen mit den Hauptfragen des modernen Lebens und ihren Lösungs möglichkeiten vertraut zu machen: Von Dr. Paul Rusch

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.10.1939
Umfang: 4
der Entschlossenheit des Einsatzes bis zum Letzten. Es ist ein mitreißendes Buch, das uns Thor Goote schenkte, es ist ein Buch voll innerem Feuer, voll unsagbar festem Glauben, voll starker männlicher Hoffnung. Und am Ende steht der Sieg. Denn wer das Leben trägt, wird immer siegen. Verfasser und Verlag werden mit diesem herrlichen Werk zahlreiche Freunde neu hinzugewinnen. Dr. Kp. „Sieben Preußen" von Otto Weber-Krohse (C.-Bertelsmann-Ver- lag, Güterloh, Ganzleinen, 707 Seiten, RM. 8.—). Preußentum

. Daß uns Weber-Krohse die menschlichen Seiten der großen Staatsmänner aufzeigt, verleiht dem Werk eine neue Richtung in der Geschichtsschreibung. Es vermittelt uns ein geniales Bild des politischen Geistes unserer eigenen Zeit. Das Buch gehört in die Hand jedes Deutschen! Dr. Kp. „Die Kadetten" von Ernst von Solomon (C.-Bertelsmann- Verlag, Güterloh, Ganzleinen RM. 3.75). Voll Feuer, Leidenschaft, Mm Braut! " Wenn Helden »Angst haben" Unlängst wurde in einem Wiener Reservelazarett für unsere Verwundeten

und lustigen Streichen hinter den roten Mauern von Karlsruhe und Lichter felde. Und über dieser unerfüllten Jugend droht schon der Schat ten des Krieges, bis 1918 die H.K.A. auf Feindbefehl geschloffen wird. Stolz und einsam aber leuchtet weiter das harte Zeichen des Dienstes und Opfers, das jene erfüllten und zu dem sich auch dieses Buch auf jeder Seite bekennt. Das Werk Salomons ist in frohen Farben geschildert. Bruno Brehm, der große Meister mo dernen Schrifttums, sagte von diesem Buch, daß es ihn tief

ergriffen habe. Das Werk Salomons bleibt ein stolzes Bekenntnis zum alten ewigen Preußen und darüber hinaus zum Großdeut schen Vaterland. Es ist ein Buch voll Männlichkeit, das wir immer weder gerne zur Hand nehmen werden. Dr. Kp. - Ein neues symphonisches Werk Pfitzners. Professor Hans P f i tz n e r hat eine Symphonie für kleines Orchester vollendet. Der Ort der Uraufführung des Werkes steht noch nicht fest. - Ein Glockenspiel aus Porzellan wurde der Stadt Halber- st a d t zum Geschenk gemacht

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 11.06.1933
Umfang: 16
. Ein richtiges Maiengeschenk an die Gottesmutter ist das Erscheinen der neuen Auslage des herrlichen Buches „U n- fere Liebe Frau von Lourdes" von Lasserre. Seit dem Jahre 1914 war dieses Werk in deutscher Sprache ver griffen. Sein Verfasser war einst von einem schweren Au genleiden heimgesucht. Ueber Anraten teilnehmender Freunde brachte er Wasser von der Wunderquelle in Lourdes in An wendung und wurde binnen weniger Minuten geheilt. Aus Dankbarkeit schrieb er diese Geschichte der wunderbaren Er eignisse

Ergriffenheit aus der Hand legen. In 78 Sprachen wurde dieses Werk bereits übersetzt und überall fand es begeisterte Aufnahme. In dankenswerter Weise hat es der Katholische Preßverein Ried im Innkreis unternommen, zum 75jähri- gen Jubiläum der Erscheinungen in Lourdes das Buch Las- serres in einer schönen, vielfach verbesserten und ergänzten Ausgabe neu aufzulegen. Das Werk ist 444 Seiten stark, enthält viele Bilder, ist in Leinen gebunden und kostet ein schließlich Warenumsatzsteuer

Verbreitung nur zu wünschen ist. Dr. Mi tt er stiller. Kirchlicher Wochenkaienösr. Von der Liturgie. Das ganze Werk unserer Erlösung, oas uns die Kirche im Weihnachts- und Osterkreis vor Augen geführt hat, ist ein gemeinsames Werk der heilig sten Dreifaltigkeit. Deshalb läßt die Kirche heute zu ihrer Ehre ein Hochfest des Dankes, der Anbetung und Ver herrlichung feiern. Die Gewandfarbe des Festes ist weiß, das Sinnbild des dreieinigen Gottes. Epistel des Drei- faltigkeitsfestes: Brief des hl. Paulus

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1932
Umfang: 8
— es gibt auch ein anderes, das hier nicht mitmacht, weil ihm das Werk höher steht als sein Verkünder, sobald er sich selbst untreu wird — in solch furchtbarer Weise frevelt, daß die Einigkeit zerstört statt aufgerichtet wird, so ist das eine bittere Enttäuschung für die, die dadurch erkennen, daß seihst in den Reihen dei> jenigen, die für Deutschlands Rettung arbeiten, die für ganz zuverlässig galten, die Seuche der Fremdhörigkeit Wort mehr in den Büchern, kein deutsches Wort mehr in den Schriftstücken

für die Bäuerinnen. Sie wußten nicht, wohin sie hätten gehen sollen, hier wurzelten sie, in Nieder-Rasen war er geboren, sie im Pragsertal. Und dann hatte er ja auch sein großes Werk, die Chronik des Ahrntales, noch nicht be endet. Bedeutende Entdeckungen waren ihm geglückt; im Jahre 1766 oder 1767 (er hatte es noch nicht genau herausbringen können) war hier Johann Endemoser, der spätere Fürstbischof von Brixen geboren worden — welcher Ruhm fürs Tal! Und mancher Knabe aus der Dorfschule war nach Bozen aiu Gym

nasium gekommen, zuletzt noch der Tscholl Dietrich, einige i sogar an die Innsbrucker Universiät! Der Eisenstecken hielt erst im Jahre 1881, und jetzt sollte er das Werk lassen? Das Werk, auf das er so hohe Hoffnungen setzte? Unmöglich' Er blieb und hungerte mit den Seinen. Und er bewahrte ja auch noch einen Schatz. Der war ihm anvertraut worden, als der Feind alles umgestürzt hatte,, und er .hielt ihn wohlversteckt zwischen etlichen Rollen Lein wand, die er im Laufe der Zeit auf dem riesigen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 9 von 10
Datum: 20.12.1935
Umfang: 10
. Sieben Schulkameraden treffen sich nach langen Lebensjahren im einsamen Waldgasthaus. Jeder erzählt seine Erlebnisse (eigentlich sieben Romane). Trotzdem von viel Kampf und Leid die Rede sein mutz, schwingt doch die humorvolle Betrachtung der Dinge mit. Ein echtes und rechtes deutsches Volksbuch! — Die weitverzweigte Lesergemeinde des rühmlichst bekannten österreichischen Dichters Karl Hans Strobl freut sich, ein neues Werk von ihm begrützen zu können: Kaiser Rotbart. (Verlag Quelle und Meyer

, Leipzig. 352 Seiten. In Leinen RM. 4.80.) Das grotzangelegte Werk erweist Strobl als den Meister des historischen Romanes. Er versteht es unvergleich lich, uns die schon legendenumwobene Gestalt des gewaltigen Stau fen - Kaisers Friedrich l. und seiner Widersacher in lebendigste Nähe zu rücken. — Eine ausgezeichnete Romanschöpfung für anspruchs volle Leser gibt uns Heinz Eumprecht, der zuerst mit einem erfolgreichen Buch aus der Kriegsgefangenschaft hervorgetreten ist. Sein neues Werk: Der Baum

. Ad.-Luser-Verlag, Wien.) Ein solches Werk hat uns bisher gefehlt. Es zeichnet sich ebenso durch Genauigkeit wie durch tiefes Verständnis für das Bleibende und Bedeutende im deutschen Schrifttum Oesterreichs (Drama, Epik, Lyrik) aus. Natürlich ist der gesamte deutsche Volksraum Altösterreichs einbezogen. Auch die jüngsten Schöpfungen der österr. Dichter haben noch Aufnahme ge funden. Nur ein paar Lücken wären später noch auszufüllen. Das wertvolle Buch beweist aufs schönste den Reichtum der Namen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1936
Umfang: 8
er zielt hätte. Diese feindselige Haltung der überwiegenden Mehrheit der radikalen Partei kam bei der letzten Sitzung des Exekutivkomitees der Partei deutlich zum Ausdruck und es blieb daher den radikalen Ministern nichts übrig, als ein Kabinett zu verlasien. das sie in Gegensatz zu ihrer eigenen Partei bringen würde, welche eben diese Minister im Ka binette vertreten sollen. Welche Gründe haben diese Stellungnahme der radi kalen Partei hervorgerufen? Laval hat ein dreifaches Werk unternommen

gegen das Werk Lavals nichts einzuwenden. Die große Mehrheit der radi- kalen Wähler ist absolut gegen jede Entwertung des Francs und die Sparmaßnahmen der Regierung, besonders die Kürzung ds Rcuten-Kupons, waren unerläßlich, um Ord nung in das Budget zu bringen. Bleiben die beiden ande ren Probleme. Hier ist der Gegensatz zwischen Laval und üen Radikalen deutlich. Es ist eine allbekannte Tatsache, daß die faschistischen Verbände, besonders die Croix de Feu, offen für Laval eintraten, daß die rechtsstehende

und der traditionellen französischen Außenpolitik aus betrachtet, als seine bisherigen Handlungen. Aber da man die persönlichen Ansichten Lavals kannte, hegten zahl- reiche Politiker Zweifel an der praktischen Durchführung dieser Erklärungen. Eine zweite Kritik der Lavalschen Außenpolitik war seine Haltung gegenüber Sowjetrußland. Der Pakt mit der Sowjetunion war das Werk des großen verewigten Außen ministers Barthou. der bekanntlich niemals für die Sozia- listen besondere Sympathien hatte. Laval setzte zwar nomi

nell das Werk Barthous fort, aber viele Polit ker fürchte ten, daß er die Ratifizierung des Vertrages mit der Sowjet union immer hinausschiebe. um den Wünschen T-euttch- lands entgegenzukommen. Dies sind die wahren Gründe der Krise. Ne nnsarlsche FidekkoMM-Reform Budapest, 27. Jänner. Im Zusammenhang mit der Fideikommißreform in Ungarn veröffentlicht das Blatt „Ujsäg" eine Uebersicht über d e unter das Gesetz fallenden ungarischen Großgrundbesitze. Aus biesere Aufstellung geht hervor

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 20.09.1931
Umfang: 16
nicht bauen hilft, dann arbeiten alle Baumeister umsonst. Wenn Christus der Herr die Arbeiten auf sozialem Gebiete nicht segnet, dann wird man vergebens arbeiten, um die Woh nungsnot zu beseitgen. Zum dritten wird das Bau werk eine Stätte der Heiligung sein. Diese Kirche wird der Kleinen heiligen Theresia geweiht sein. Die Hei- M WWer. lung Tyrolia, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 15, sowie in deren Filialen und Zweigstellen. fIIIlllllllIIII ! lige wird uns als Vorbild und Beispiel hmgestellt

hat es sich erwiesen: Der Gro schen der Witwe hat einen eigenen Segen. Daß wir bald den Schlußstein setzen können der diesem Kir chenbau, das ist mein sehnlichster Wunsch. Bischof Dr. Waitz erwiderte, daß es ihm eine große Freude bereite, dieses Werk erstehen zu sehen, und gerne werde er die Weihe der Kirche vornehmen. Ich habe von allem Anfang an keinen Zweifel daran gehabt, daß das Werk gelingen wird, weil ich gesehen habe, daß Männer am Werke sind, die nicht Nachlassen werden, bis es gelingt. Ich war vom Anfang

schon überrascht, mit welcher Freude und Zuversicht man ans Werk gegangen ist. Ich spreche allen, die am Kir chenbau sich beteiligt haben, besonders Herrn Schulrat Schlenz, meinen bischöflich en Dank aus. Kachvliscke Aktiv» Auf zur Volkswallfahrt nach Maria Absam! Am Sonntag. 20. ds.. findet eine Volkswallfahrt zur Gnadenmutt., in Maria Abfam statt. Dazu sind alle > Katholischen Männer und Iungmänner, Frauen und Mädchen herzlichst eingeladen. Die Wallfahrt soll eme Kundgebung des katholischen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1939
Umfang: 6
im Jahrs 1933 während der Festspiele im Salzburger Dom uraufgeführt und errang einen gewaltigen Erfolg. Seither wurde das Werk aufgsfüyrt in San Franzisko, in Budapest und in Witten. Somit fällt Bregenz die ehrenvolle Aufgabe zu, nach Salzburg und Witten die erste Konzertaufführung in Grohdeutschland durchzuführen. Die „Missa Salisburgensis" ist nach Verdis Requiem das größte Messewerk, das in Italien geschaffen wurde. Cs ist ge schrieben für Solosopran, gemischten Chor, Orchester und Orgel. Sowohl

Sopransolopartie wie Chorsatz sind sehr schwierig und stellen an die Ausführenden höchste Anforderungen. Das Messe werk ist auch mit Orgelbegleitung allein ausführbar, ohne daß die Gefamtwirkung beeinträchtigt würde. Infolge Mangels an Musikern hat auch Bregenz sich zur Aufführung mit Orgel- Begleitung entschlossen. Als Solistin wurde die ausgezeichnete Maria Weiß aus München gewonnen. Die Bregenzer hatten ja schon zweimal Gelegenheit, ihr hohes Können und ihre prachtvolle Stimme in Orgelkonzerten zu bewundern

Werk handelt. Die Untersuchung brachte folgendes Ergebnis. Es entfallen auf: Arbeiter 48.8 v. H., Angestellte 12.5, Bauern 9.2, Handwerker 7.8, Behörden. Partei 7.8. Han del 5.6, freie Berufe und Berufslose 5.1, Industrie 2.0, Ver schiedene 1.2 der verkauften Motorräder. Das auffälligste Ergebnis ist, daß fast genau die Halste der verkauften Motorräder an Arbeiter geliefert worden ist. Hieraus ist einmal zu schließen, wie tief der Gedanke der Motorisierung und der Wille, hieran aktiv teilzunehmen

, in alle Volksschichten eingedrungen ist. Zum anderen darf am dem großen Anteil der Arbeiter geschlossen werden, daß dis Anschaffung eines Motorrades nicht nur sportlichen Zwecken und denen der Erholung dient, vielmehr ist ein sehr realer wirtschaftlicher Grund dafür vorhanden. Es ist bekannt, daß ein recht großer Teil der Arbeiter einen verhältnismäßig langen Weg von der Wohnung bis zum Werk zurückzu legen hat. Gegenüber den Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel dürften die Aufwendungen für Benzin, Unterhaltung

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