überzieht, und dadurch bewirkt, daß sie allmählig verdorren. In der herrlichen, sehr ausgedehnten Ebene um Bleiburg findet man gegenwärtig leider ganze Reihen von (meistens Obst.) Bäumen in einem derartigen Zustande. Mailand, 23. Mai. Die hiesige Prvvinzialdele- gation macht bekannt, daß die auf die Provinz entfallende Quote deS mit a. h. Entschließung vom 7. d. angeord neten AnlehenS, im Betrage von fl. 12,98-j döv oder fl. 757,VV0 per Monat (in tLmonatli'chen Raten) in folgender Weise vertheil
seiner Regierung ab zugeben. Berlin, 23. Mai. Der Hofprediger Heym, wel cher den König nach Italien begleitet hatte, eröffnete Sonntags in der FrüdenSkirche zu Potsdam der sehr zahlreichen Versammlung, wie er leider außer Stande sei, eine tröstliche Mittheilung über den Gesundheitszu stand Sr. Majestät machen zu können; die Reise habe nicht den Erfolg gehabt, welchen man sich von dersel ben versprochen. Der König ertrüge seine schweren Lei den im Vertrauen zu Gott mit großer Geduld und sage oft: „Gott
Aufstellung eines Observationskorps den Bund in eine, seinem de fensiven Charakter widersprechende Haltung versetzen würde.« ES vermöge jedoch eine solche öffentliche Erörte rung in diesem Augenblick nicht für erwünscht zu hallen und nur zu der einen Stelle, wo eS heißt: „Solche Bestrebungen Haben zusetzt leider auch Einmischungen, fremder Machte zur Folge gehabt, deren an einzelne deutsche Staaten gerichtete Zumuthungen der Würde und dem Ansehen Deutschlands nicht dienlich sein können, macht