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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1917
Umfang: 8
der Kirche, das Gnadenbild selbst aber fand oberhalb des Tabernakels des Hochaltares einen ehrenvollen Platz angewiesen. Die priesterliche Obsorge wurde der hochw. Pfarrgeistlichkeit von Deutschnofen übertragen, die dann in opfer williger und großmütiger Weise den Wün schen der Pilgrime gerecht zu werden suchte, leider aber gerade an Sonn- und Festtagen von der eigenen Seelsorgskirche sich nicht ent fernen konnte. Das Bedürfnis nach einem ständigen Priester in Weißenstein machte sich darum immermehr

. Die Friedensbewegung. Schlechte Aussichten. — Eine zweite Note Wilsons ? — Eine teure Kriegshetze. — Eng land will Calais behalten. — Feindliche Frie densbedingungen. Es liegen noch keine Nachrichten vor, ob die angekündigte Antwort der Entente auf die Jriedensanbote der Mittelmächte schon fertig und von London zur Überreichung abgegangen sind. Das eine steht leider fest, daß man sich keinem Optimismus bezüglich einer günstigen Erledigung mehr hingeben darf. Soweit es sich um offizielle Stimmen aus dem Lager

des Vierverbandes, seien es nun Aeußerungen maßgebender Führer oder der offiziösen Presse, handelt, immer ist Ablehnung der Grundton. Von einer Opposition gegen die friedensfeind lichen Regierungen, die stark genug wäre, de ren Entschlüsse zu beeinflussen, kann leider nicht gesprochen werden. Man muß sich daher, wenn man Enttäuschungen vermeiden will, damit begnügen, daß durch die Friedenspolitik der Mittelmächte und die gleichen Bemühungen der Neutralen der Keim des künftigen Frie dens gelegt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.05.1859
Umfang: 6
überzieht, und dadurch bewirkt, daß sie allmählig verdorren. In der herrlichen, sehr ausgedehnten Ebene um Bleiburg findet man gegenwärtig leider ganze Reihen von (meistens Obst.) Bäumen in einem derartigen Zustande. Mailand, 23. Mai. Die hiesige Prvvinzialdele- gation macht bekannt, daß die auf die Provinz entfallende Quote deS mit a. h. Entschließung vom 7. d. angeord neten AnlehenS, im Betrage von fl. 12,98-j döv oder fl. 757,VV0 per Monat (in tLmonatli'chen Raten) in folgender Weise vertheil

seiner Regierung ab zugeben. Berlin, 23. Mai. Der Hofprediger Heym, wel cher den König nach Italien begleitet hatte, eröffnete Sonntags in der FrüdenSkirche zu Potsdam der sehr zahlreichen Versammlung, wie er leider außer Stande sei, eine tröstliche Mittheilung über den Gesundheitszu stand Sr. Majestät machen zu können; die Reise habe nicht den Erfolg gehabt, welchen man sich von dersel ben versprochen. Der König ertrüge seine schweren Lei den im Vertrauen zu Gott mit großer Geduld und sage oft: „Gott

Aufstellung eines Observationskorps den Bund in eine, seinem de fensiven Charakter widersprechende Haltung versetzen würde.« ES vermöge jedoch eine solche öffentliche Erörte rung in diesem Augenblick nicht für erwünscht zu hallen und nur zu der einen Stelle, wo eS heißt: „Solche Bestrebungen Haben zusetzt leider auch Einmischungen, fremder Machte zur Folge gehabt, deren an einzelne deutsche Staaten gerichtete Zumuthungen der Würde und dem Ansehen Deutschlands nicht dienlich sein können, macht

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