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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.03.1907
Umfang: 10
der Kaplan des St. Joses-Mädchen- waisenhauses, hochw. Herr Johann Neuner. Der Verstorbene war ein geborner Wiltener und stand im 56. Lebensjahre. Kurze politische Rachrichten. Der Wiener Gemeinderat hat dem Bürger meister Dr. Lueger einen sechswöchentlichen Ur laub bewilligt. Der Wiener Gemeinderat hat die Verstadt- lichung des Leichenbestattungswesens beschlossen und die Gesellschaft „Entreprise des pompes funöbres' um 1,700.000 Kronen und die Unternehmung „Concordia' um 650.000 Kronen erstanden

will^ muß man doch in diesem Hauptpunkt eine klare Sprache verlangen können. Wahrscheinlich habe« aber taktische Gründe, gerade mit Rücksicht auf die Wiener Verhältnisse, eine etwas verschleierte Form als zweckdienlich erscheinen lassen. So viel vom Programm. Was die äußere Form dieses „Reichs- Parteitages' anbelangt, so wies dieselbe allerdings zum größten Teile Wiener Charakter auf. Mt Ausnahme der Herren Graf Khevenhüller aus Kärnten und Schraffl aus Tirol war die Präsenz liste außerhalb Wien

und Niederösterreich erschöpft. Die Wiener Kandidaten, die in der „Provinz' kandidieren, wie Dr. Funder, Gschladt, Dr. Frey, Mender usw. werden als Vertreter des — Reiches bezeichnet. Von auswärts liefen nur einige Tele gramme christlich-sozialer Organisationen ein. Mit der Reichspartei hat es also noch seine Wege. Deswegen, weil man in Tirol, Böhmen und in der Buko wina einige Kandidaten ausstellt, ist man noch nicht Reichspartei. ' Diesen Titel könnten mit ebensoviel Recht auch die Konservativen , in Anspruch

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1920
Umfang: 8
, Haare, Schnurr bart und braune Augen. Der Abgängige ist Kriegs- invalioe und gab schon mehrmals Zeichen von Gei- ftesgestörtheit, weshalb es nicht ausgeschlossen ist, daß er sich selbst ein Leid angetan oder ihm ein Unglück zugestoßen sein könnte. Soine Fran ist be greiflicherweise in großer Angst nm das Schicksal ihre? Mannes. Sachdienliches möge dem Polizeiamt im Bozen mitgeteilt werden. Abreise der Miener Kinder. Am Don nerstag gegen 7 Uhr abends ging der letzte Trans port dcr Wiener Kinder anS

Dentschsüdttrol nach Wien ab. Viele Pflegeeltern, Damen und Herren dcr hiesigen Gesellschaft, hatten sich zum Abschiede eingefunden. In manchen Kindesaugen waren Tränen und als ver Zug sich in Bewegung setzte, winkten aus allen Kupeefenftern die weißen Taschentücher der Kinder als letzter Dankesgrnß an das schöne Südtiro!, das ihnen in den Tagen der Not eine zweite Heimat war. Mit dem Zuge rei^e auch Herr Dr. Hynaus wieder nach Wien zurück, der seit Eintreffen der Wiener Kinder die ganze Aktion in Cüdtirol

leitete. Noch in späten Jahren, wenn die heutigen Kinder längst erwachsen sind, wird' man sich in Wien oft und oft an die deutsche Be völkerung von Südtirol erinnern, die durch Monate hindurch die Wiener Kinder hegte und pflegte. Italienisch Mnterricht in dentsche» N»lk»schnlen^ Infolge des Rekurses der deutschen Gemeinden gegen die Anordnung des Generalkom- missariates in Trient, betreffend den Italienisch- Unterricht in den untersten Volkssch Mahrgängen, hat das Zentralamt für die neuen Provinzen

mit Angehörigen, Meister, Kaufleute und Jugendfreunde sich am Gau feste persönlich beteiligen. Die Jugend ist ein Opfer wert. Nerandernnge» im «ordtiralifch. Justiz- dienste. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Staatssekretär für Jnsti, hat versetzt: Die Landesgerichtsräte Ludwig Kranß, in Verwendung beim LaudeSgerichte Innsbruck, Dr. Bruno Web b 0 fer und Dr. Anton Petzer in Hall, ferner die Bezirksrichter Dr. Ludwig Erlach in Kufstein, Dr. Richard Glätzle in Bregenz und Dr. Artur Köllensperger in Kufstein

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 40
Datum: 05.04.1914
Umfang: 40
s . Beilaae zu Nr. 5K der „Bomer Nachrichten' vom 5. April 1914 Neueste Post und Telegramme. Ostern am Wiener Hof. Wien, 4. April« Der kaiserliche Hof wird Heuer den Gottesdiensten itl der Karwache und am Ostersonntag nicht öffentlich beiwohnen« lleberzeichuung der österreichischen Staatsschatzanleihe. Wien, 4. April. Die Nachfrage nach den neuen Schatze anweisungen ist außerordentlich rege. Aus dem I n- und Auslände liegen schon jetzt massenhaft« An- m eldunge tt vor, so daß man allen Grund

, ^om Kronprinzen Leopold langte die erste Kranzspende im Äauerhause ein. Der. amtliche Totenschein nennt als Todesursache Herzparalyse. Kranzspenden und Kondolenz- Aegramme kamen ferner von Ludwig Ganghofer, dem Magistrat der Städte Berlin, Colberg, vom Wiener Hofburgtheater, vom Verlag Cotta in Stuttgart und anderen. - . Zwei Kinder verbrannt. Olmütz, 4. .April. In Zichri brach in einem Hause ein aus, der den ganzen Dachstuhl einäscherte. Auf dem ^?^o.den schliefen der 14jährige Cyrill Juriczek und die Mrige

, in denen vermehrte Darmentleerungen ein Hauptheilmittel bilden. Das natürliche „Franz Iosef'-Bitterwasser wirkt schon in kleinen Gaben als sicheres und mildes Eröffnungsmittel, das zu jeder Zeit gebraucht werden kann. Es regt die Verdauung mächtig an, erhöht den Appe tit und verliert seine hervorragende Wirksamkeit auch beim Dauer gebrauche nicht. Hofrat Professor Schauta, Vorstand der ersten Wiener geburtshilflichen Klinik, bezeugt in einem Gutachten, daß sich das Franz Iosefs-Wafser in der Praxis

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