' nach dem Gemälde von Anton Mahlknecht und ein Flügelaltar-Gemälde von , Michael Pacher, ferner das Architekturblatt „Die Triumphpforte in Innsbruck' mit Skulpturen von Balthasar Moll. Der Vereinskassier Herr Juwelier Beruh. Höst berichtete über die Kassa gebarung. Diesem Berichte zufolge verbleibt - dem Vereine am Schlüsse dieses Vereinsjahres ein Kassabestand von 1001 Kronen 24 Heller. Die Rechnung wurde den Vereinskassarevisoren zur Überprüfung übergeben und dem Herrn Kassier der Dank votiert
v. Wieser hat in liebenswür diger Weise das betreffende Lokal sür die er wähnte Zeit dem Vereine zur Verfügung ge stellt, wofür ihm seitens des Vorsitzenden im Namen desselben der Dank ausgesprochen wurde. Die Einladung zur Beschickung dieser Ausstel lung wird den hier in Betracht kommenden Mitgliedern in Bälde zugestellt werden. Bei der hierauf vorgenommenen Verlosung wurden ein Originalgemälde von Frau Deininger- Arnhard (Geschenk der Künstlerin an den Ver ein), ferner 30 Kunstblätter „Meister
der Farbe', 2 Chromodrucke von der „Vereinigung der Kunst freunde Berlins', 15 Blatt „Alte Bleister', eine Radierung von Unger (Selbstbildnis Rembrands), 6 Blatt moderne Steindrucke (Gesellschaft für ver vielfältigende Kunst in Wien), 7 Blatt Kupfer stiche und Heliogravüren für zusammen 61 Vcr- einsmitglieder gezogen. Nachdem der Vorsitzende ferner namens des Vereines dem Herrn Kustos Fischnaler für die Führung der Vereinsbiblio thek gedankt hatte, schloß Her Vorsitzende um 123/4 Uhr mittags die Sitzung
wurde. AM 2. Mai 1899 wollte der Petitionsausschuß das Gesuch des Deutsch- tirolischen Feuerwehr-Landesverbandes um einen Landesbeitrag zur Unterstützung von bei Wasserkatastrophen verunglück ten Feuerwehrmännern abweisen. Ab geordneter'Prof. Payr beantragte aber, weitere Erhebungen in dieser Frage einzuleiten, deren Resultat den Landtag bestimmte, einen Fonds- betirag von 2000 Kronen zu gewähren. — Sei nem eifrigen Bestreben sind ferner zu danken: Der Abschluß einer Rückversicherung der allzu
durch das Land. Wo es nötig war, manifestierte Prof. Payr stets entschieden seine Überzeugung als frei sinniger, fortschrittfreundlicher und deutscher Mann. In dieses Gebiet gehört sein Hinweis aus die Reformbedürftigkeit der Landes- wahlordnung für Tirol und seine Kritik des indirekten Wahlsystems. Zu erwähnen ist ferner aus seiner Tätig keit im Landtage sein nachdrückliches Eintre ten für volkswirtschaftliche und unzäh lige andere gewerbliche Angelegenheiten, seine Anträge betreffend den Ausbau