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Alpenland
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Seite 15 von 18
Datum: 08.05.1920
Umfang: 18
der Gcbictskunde.des—187a©: pb treffliche Landkarten nach Pfaundlers eigener Vermes. jung zeichnen beide Werke rühmlich aus. Naturgemäß ar beitete der Erforscher der Stubaier Eisberge auch an der m Alpenvercin herausgeaebenen Karte der Stubaier Gnrppe wesentlich mit. Besonders bedeutungsvoll war Pfaundlers wissenschaftliche Tätigkeit als Gletschersorscher. 1886 vermaß und untersuchte er eingehend den Alpeiner ferner bei der Franz Sennhütte und veröffentlichte hier- Wr in der „Zeitschr. des D. u. Oe. Alpenvereines

". Jahr- göng 1887, einen wichtigen Bericht mit Karte der Zunge der Upeiner Ferner (1:10.000). Damit wurde der streng wis senschaftlichen Gletscherersorschung in Tiro! Ziel und Weg gewiesen. Bat Pfaundler auch in erster Lime wissenschaftlicher Ecbirgssorscher. so war er doch auch gleichzeitig ein sehr leistungsfähiger Bergsteiger, der über wissenschaftlichen Rätseln die freie Mannesta: im Gebirge nicht vergaß, und noch in seinem Alter von Natur^reude und reger Wander lust beseelt blieb

von Gurgl nach Innsbruck zu ziehen und auf dieser Linie allein noch Hause zu gehen. Begreiflich führte MM dieser Weg über die unwegsamsten Jöckr südlich vom Timmel vorbei auer über Pflersch und Tribulaun vorbei nach Hause. 1863 ging ich wieder mit v. Auderran und o. Trenti- stagkia ins SMbai, wo wir uns in Dobderau ansiedclten. und vor» da aus rings herum bestiegen, was sich eben darbot. da« runter mehrmals den Habicht, ferner den Eggesengvat. dann im Alpein eine Anzahl unbekannter Spitzen neben

«. Als wir wieder hergcstcllt war^n, trat schlechtes Wetter ein und wir fanden keine Zeit mehr, auch das Zuckerhütel zu ersteigen. Nach Vollendung un serer Arbeiten nördlich des Hauptkammes begannen wir die Arbeiten im Ridnaun-crtal und auf dem noch ganz unbekannten llebletalferner. Wir begingen den Ferner in allen Teilen, be- itzegen die Spitzen in der Umgebung des Botzers und stiegen über einem Kamm neben dem engen Thür! ins Längental nach Ranalt ab. Später besuchten wir die Umgebung von Schnee- bevg und da ivar

auf den Dos bei morti, dann während des Wafscm- stlllstandcs auf dem Rtonte Lmsfione von Stenico aus. Nach dem ich nach Graz übersiedelte, wanderte ich mehrevcmale von Graz nach Innsbruck und retour iedesmal auf anderem Woge zu Fuß mrt Seitenausflügen nach Kärnten. Salzburg. Ferner unter- naym ich von Grar mehrmals Reisen nach Dalmatien bis Cet- tmje, bestieg den Belebit bei Spalato lKlrssa). wandcrte in der Umgebung von Mostar, Sarajevo, Iaicr, besuchte die Wasser falle der Kerka usw. Dazu käMn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.05.1907
Umfang: 8
' nach dem Gemälde von Anton Mahlknecht und ein Flügelaltar-Gemälde von , Michael Pacher, ferner das Architekturblatt „Die Triumphpforte in Innsbruck' mit Skulpturen von Balthasar Moll. Der Vereinskassier Herr Juwelier Beruh. Höst berichtete über die Kassa gebarung. Diesem Berichte zufolge verbleibt - dem Vereine am Schlüsse dieses Vereinsjahres ein Kassabestand von 1001 Kronen 24 Heller. Die Rechnung wurde den Vereinskassarevisoren zur Überprüfung übergeben und dem Herrn Kassier der Dank votiert

v. Wieser hat in liebenswür diger Weise das betreffende Lokal sür die er wähnte Zeit dem Vereine zur Verfügung ge stellt, wofür ihm seitens des Vorsitzenden im Namen desselben der Dank ausgesprochen wurde. Die Einladung zur Beschickung dieser Ausstel lung wird den hier in Betracht kommenden Mitgliedern in Bälde zugestellt werden. Bei der hierauf vorgenommenen Verlosung wurden ein Originalgemälde von Frau Deininger- Arnhard (Geschenk der Künstlerin an den Ver ein), ferner 30 Kunstblätter „Meister

der Farbe', 2 Chromodrucke von der „Vereinigung der Kunst freunde Berlins', 15 Blatt „Alte Bleister', eine Radierung von Unger (Selbstbildnis Rembrands), 6 Blatt moderne Steindrucke (Gesellschaft für ver vielfältigende Kunst in Wien), 7 Blatt Kupfer stiche und Heliogravüren für zusammen 61 Vcr- einsmitglieder gezogen. Nachdem der Vorsitzende ferner namens des Vereines dem Herrn Kustos Fischnaler für die Führung der Vereinsbiblio thek gedankt hatte, schloß Her Vorsitzende um 123/4 Uhr mittags die Sitzung

wurde. AM 2. Mai 1899 wollte der Petitionsausschuß das Gesuch des Deutsch- tirolischen Feuerwehr-Landesverbandes um einen Landesbeitrag zur Unterstützung von bei Wasserkatastrophen verunglück ten Feuerwehrmännern abweisen. Ab geordneter'Prof. Payr beantragte aber, weitere Erhebungen in dieser Frage einzuleiten, deren Resultat den Landtag bestimmte, einen Fonds- betirag von 2000 Kronen zu gewähren. — Sei nem eifrigen Bestreben sind ferner zu danken: Der Abschluß einer Rückversicherung der allzu

durch das Land. Wo es nötig war, manifestierte Prof. Payr stets entschieden seine Überzeugung als frei sinniger, fortschrittfreundlicher und deutscher Mann. In dieses Gebiet gehört sein Hinweis aus die Reformbedürftigkeit der Landes- wahlordnung für Tirol und seine Kritik des indirekten Wahlsystems. Zu erwähnen ist ferner aus seiner Tätig keit im Landtage sein nachdrückliches Eintre ten für volkswirtschaftliche und unzäh lige andere gewerbliche Angelegenheiten, seine Anträge betreffend den Ausbau

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