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Dolomiten
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Seite 4 von 14
Datum: 16.07.1932
Umfang: 14
Spritzens voll Läuse, so daß das Obst abfällt, hauptsächlich Williams und Gravensteiner. Besonders be troffen sind di« tieferen Lagen, wie Gar- gazzone. m Auch Segelflieger haben wir nun in Meranos Umgebung. Einig« sportliebende Herren aus Merano und La na haben ein Segelflugzeug gebaut und machten am Digil- joch mit Abflugrichtung Aschbach einige Probeflüge. Leider kam bei einem Flug das Flugzeug in das Geäst eines Baumes und mußte zerlegt werden. Nun wurden von Mailand Ersatzteile bestellt

selbst und besichtigen Sie meine SchaufensterI Garantie für la. Qualität! NEUDEK - BOLZANO Pfarrplatz i<ir. 2 - Gegenüber der Pfarrkirche. mmmmßwmm gefuirgen. An diesem Tage gingen wir aber früher heim, nachdem doch am Montag die letzten drei Kandidaten amreten mußten und abends beim Sonnenwirt das Daletl statt fand. Alle unser« sehr verehrten Professoren, an ihrer Spitze der Herr Gymnasialdireklor. der heute noch sehr bekannte Komponist Pater Magnus Ortwein, waren erschienen. Leider leben von ihnen nicht mehr viele

Dr. Franz Tappeiner, wurden einige Lieder gesungen und versprachen wir, uns in 10 Jahren wieder zu treffen. Dies war aber leider nicht der Fall. Erft vor fünf Jah ren sahen wir uns wieder. Es ist wohl da mals am Tappeinerweg beinahe 3 Uhr ge worden, und wir wollten daher heim. Bei der Mesnerstieg« wurden wir jedoch „hopp' genommen. Polizei war da und sagte, wir dürfen oben nicht singen, marsch mit, wegen Nachtruhestörung. So hatten wir allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wir mußten

persönlichen Freiheit beim damaligen hochverehrtesten Vizebürgermeister Karl Huber hals leider Samstag er» nichts, nachdem wegen der am folgten Falschmeldung mit einer Anzeige ge droht wurde und so wurden halt beide Sachen unter den Tisch geschlagen. Um 6 Uhr trafen wir uns beim Eafe Meser auf einen guten Schwarzen und sodann ging es abermals zur unvermeidlichen Sonne, denn dort halten wir sa unser Hauptquartier ausgeschlagen; dort halten wir unter Bewilligung unserer sehr verehrten Herren Profesioren

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.07.1920
Umfang: 6
erfüllt. Leider ivurde die Asphalt decke durch den autzerardentlichen Autaiasten-Berlrehr »«ährend der Kriegs',eit und besonders auch nachher infolge des stets zunehmenden schiveren Hoizzusuhroerliehres schwer beschädigt: man bann sagen, sie ist ein Opfer des Krieges geworden. Bei normalem Berkehr. ivie sich derselbe in Friedens,Zeiten abspielte, hätte die Asphaltdcrtrc wenigstens 20 Jahre gehalten. Wer erinnert sich nicht an die wirklich staubfreie und stets reinlich gehaltene Gasse, besonders

, die einzige deutsche Stadt in Südtirol zu sein, welche eine moderne Kanalisierung besag, wurde nicht bloß die Laubengasse, son dern auch andere Gassen und Plätze mit staribsreien Decken versehen, so z. B. der Rennweg, der Kocnplatz, der Thcnter- bzm. Rufsinplatz, ja in letzter Zeit hatte man sogar be schlossen. den größten Staubherd, nähmlich die Habsburger- stratze. zu asphaltier»«, was leider infolge des Kriegsaus bruches unterbl.ieb.'' Ermähnt mutz noch werden, datz die Rtarktgasse, der Pfarrplatz

und das Steinachviertel schon lange vorher mit sauberem Würselpslaster versehen waren. Plan konnte der damaligen Stadtvertretuny nur vollstes Lob spenden, denn selbe Ivar überzeugt, datz für einen ausslrebenden Kurort die Reinlichkeit der Straßen und Platze eine Grundbedingung bilden, den Perkehr erhöhen und Meran könnte sich In nicht allzu ferner Zeit rühmen, die lauberste Stadt des deutschen Südens zu werden. Leider hat der unselige Krieg auch Meran arg in 'Mit leidenschaft gezogen, und wenn auch nicht gerade

11*30 von»., an Spondinig l'OO Uhr nachm.: ab Spondinig 2'00 Uhr »chm., an Gomagoi 4 00 Uhr »chi». und an Hotel Sulde» 7 00 Uhr abds. Wie oft müssen wir noch gegen die Berwelschung unserer Orts namen Verwahrung cliilegen: St. Gertrude ln Sulden, Prato in Val venosta (Prad) und Spondigna (Spondinig) II Die Prager hülle aig Ortler wird durch Hotelier Friedrich Ortler von Trafot bewirtschaftet- Die schöne, kostspielige Eimich tung des Alpeuuerelues ist leider in alle Wiude zerstreut, ein Ge wissen scheint

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
. noch länger unter uns gehabt, da es ihnen gelun> gen war, in kürzester Zeit Frohsinn und Sanges- freude bei den Zuhörern auszulösen. Nachdem die Sänger noch einen Abschiedstrunk durch das Ho tel Germania kredenzt bekamen, hieß es, leider die Rückfahrt nach Cörtina antreten und trennte man sich mit der Gewißheit auf ein Wiedersehen! Auch in den Abendstunden harrte unserer Gäste eine neue Ueberraschung durch die Musikkapelle von San Lorenzo. welche um 9 Uhr abends in zwei grüßen Wagen

, die Verkehrsunfälle. So kam res verpflichtet worden. Leider war die Zeit zu letzter Tage auf der Badiaftrciße zwischen Longega j kurz^ noch gerne hätten wir die lustigen Sänger Aus der Valle peuofta Veranstaltungen des Dopolavoro. Siland r o, 24. August. Im Lause der gegenwärtigen Veranstaltungen der lokaleu Sektion der-Opera-NaMnà dopola voro wird aU'ch das PtvgtcìMtt, Mr 'MilttifèstNiy- nen im Laufe des Monates September bekannt gegeben, und zwar findet am, Sonntag, den 6. Sep tember, von 3 bis 6 Uhr

Gotteshaus, wo ein wunderschönes Kirchenkorzert war, aber leider nicht für die Allgemeinheit bestimmt. Der seit einigen Wochen in der Villa Benedikte? hier zum Sommer aufenthalt weilende Musikdirektor Thelen mit Ge mahlin aus Köln am Rhein, langjähriger Chor direktor am Kölner Dom, war da oben am Empo- rium und bemeisterte unsere Orgel in wunderbarer Weise: es gelangten Arien aus verschiedenen Opern und Sonaten von Bach zum wunderschönen Vor trag, wozu Frau Thelen den gefänglichen Teil in wunderschöner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.10.1922
Umfang: 8
Wetter ist für die Obsternte von gros-cm Schaden. Besonders hat der sehr starte Wind in der vorletzten Woche Schä den angerichtet/ die in die Taufende von Lire zu veranschlagen sind, indem mancher orts beinahe die Hälfte des so reich gewe senen Behanges durch den Sturm heruntcr- gcwoncn wurde. Tag und Nacht arbeitet man nun an der möglichst raschen Sortie rung. um durch Verwertung des noch brauch baren Fallobstes den Schaden wenigstens cinigermagen zu mildern. Leider stockt aber manchmal

in eine verzweifelte Lage. Ob wohl er aus derselben noch gerettet wurde, starb er infolge der ausgestandenen Leiden einige Tage nachher. Der Bauer stürzte von einer Esche so unglücklich, daß er mit einein Fuß in der durch die Aeste gebildeten Gabel hängen blieb. Volle anderthalb Stunden hing er mit dem Kopse nach unten, bis endlich seine Hilferufe von der Nachbarbäuerin, Bar bara Poll!, Mareggerin, gehört wurden. Die Frau eKe sofort an die Unglückoftelle, leider aber war sie nicht imstande, den unglücklichen

und die Seitenaltäre herrlich gefaßt. Auch von Tischlerhand wurde viel getan (Türen, Beichtstühle, Altarpodien usw.) und manche Arbeit wird noch folgen. Leider er schwingen wir es nicht mehr bis zu den Kir chenstühlen. Gott sei Dank, daß wir in diesem Jahre so weit gekommen sind! p Drunecker Sängerausflug nach Sexten: Aus Sexten wird uns unterm 9. geschrie ben: Gestern nachmittags hatte der Man- nevgesangoenein Bruneck mittels Auto einen Ausflug ins schöne Sextental gemacht und da bei die Neubauten in St. Veit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.12.1923
Umfang: 6
-war verhindert -an der Sitzung teilzimehinen. Ausgeschioden während! des Jah res sind: SlikMiist Neubert, Schloßbesitzer, Beirat >md Michael Honeck, Hotelier, Beirat, weil die selben trotz ihrer mehr als WfcHrigen Seßhaftig keit hier die italienische Staatsbürgesrchast nicht ervangen konnten, Dr. Otto von Sölder, Advokat, wurtde Äer Vertrsmng leider Ä^rch den Tod ent rissen. Nach erfolgter Begrüßung von Seiten des Aonsitzenjden gab derselbe das Ergebnis aus den bisher erfolgen zweimali'Mn EinigemeiMings

und 'der Spaß in feinen Variationen — -und «häufig nicht der beste — der Brettenvel't der Magnet. Die Provinz wie Münchens, idie „StM der Kunst', wissen, ein traurig' Lied davon zu, singen. Schwank und Posse, Schwank und« Operetten» schwank, «falbriziert in Berlin und Wien, das sind dlie Gattungsnamen der Stücke, die «heute die Spielzettel leider nicht weniger unserer Theater beherrschen oder sogar dem ganzen Repertoire den Inhalt geben». Fühlen «unsere Bühnenleiter wirklich nichit, „wie schlecht

ist zum Glück nur ein Teil . des Spiegelbildes unserer Münchner Löhnen; , es hau für unsere Schnuspietthrater «und Oper keine Geltiung. Die letztgonauirten haben, da unsere Zeil des Nieder- oder Ueberganges nicht > nur wenig wertbeständiges Ge.d, sondern auch , wenig wertbeständige Bi'chnenwerie heroor- i «briirjgr, längst zum gute und zuin besten Allein gegriffen. ! Unter den gleichen üblen Erscheinungen w:e ^ die Großstadt, leidet leider, wie schon eingan^s ^ gesr!gr, auch die Provinz, ja sie ist sogar

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Volksbote
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Seite 8 von 20
Datum: 24.03.1932
Umfang: 20
mit dem Beirat, sowie «ine große Abordnung der Gastwirte des Tales und «ine' zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung von Orttfei, S. Crifttna und San Giacomo. Leider allzufrüh ist Herr Peristi seiner Farnilie. die 11 Kinder zählt, entrissen war- iHKt. Herr Peristi hat es verstanden feine Gaststätte zu einer der beliebtestenAusflugs- stationen von Ortisei zu gestalten. Die im letzten Jahre restaurierte Teilstrecke des St. Jakoberwoges Ist wohl als das letzte Werk Periftts zu betrachten, welches auf fein

der Kriegs strapazen sein Leben lang tragen. Mit ihm starb leider auch ein Familienvater, der drei kleine Kinder — von 7 bis 10 Jahren — als Doppelwaisen zurückläßt, denn seine Frau starb vor sieben Jahren m Erfüllung ihrer Mutterpflicht. Der Verstürben« war noch i« den besten Jahren, nämlich 44 Jahre alt und mutzte in seiner Krankheit viel leiden; zehn Monate war er jetzt unuMerbrocheu im Dqtte, hat sein Leiden aber geduldig ge tragen, bis er Freitag, den 18. März, von seinen» Leiden durch einen ruhigen

in das Brixner Krankenhaus übe-rführt. — Gemeindefekretär Dp. Josef Gallina wurde durch Prafektursdeket von hier nach Valdora versetzt und wird am 15. d. dort einstehen. Er war gut ein Jahr hier. — Der Schnee kam wohl, aber leider nicht in der erwarteten Menge. Wind und Sonne haben schon wieder mit ihm aufgeräumt. — Derzeit herrscht ein bißchen die Grippe. Schwere Fäll« gab es bis jetzt nicht. In Flerpe herrscht besonders unter Kindern die Messrnepidsmie, welche mrch ein Franl-in Lehrerin nicht verschonte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1906
Umfang: 8
, so dringend auf die Notwen digkeit derselben schon ost und oft hingewiesen worden ist. Dann ist ein — allerdings leider nicht zu beseitigender — Ucbelstand, daß man zum Ausgange an zwei Seiten über mehrere Stufen hinaufsteigen muß, und ein dritter Uebel- stand liegt darin, daß die Türen, wie be dauerlicherweise an sast gar allen Kirchen, nach innen zu öffnen sind. Die Hoffnung, daß diesem Uebelstande anläßlich der im letzten Sommer durchgeführten gründlichen Reparatur des Hauptpvrtales wenigstens

an diesem letzte ren abgeholfen würde, Hai sich leider nicht er füllt. So bleibt diese dringliche Remedur der Zukunft vorbehalten; hoffentlich wird sie nicht so lange dauern, bis ein Unglück geschehen ist. Ein weiterer, aber sehr leicht abzustellender Uebelstand ist der, daß die Doppeltüren nach dem Gottesdienste, bevor der Andrang kommt, nicht durch Kir^endiener geöffnet werden. Die Folge davon ist, daß die Be mühungen des einen 5>der anderen Kirchen- befuchels, die Portalflügelu zu öffnen

, von der k. k. Statthalterei genehmigt. Für die Bewohner jenes Teiles des Kurortes ist diese Wegverbesserung insofern« von großem Vorteil, weil die Sigmundskroner Reichsstraße nach längerem Regen durch den starken Fuhr werksverkehr derart aufgefahren war, daß ein Passieren für Fußgänger nur sehr schwer möglich war. Da die Verhältnisse leider der art liegen, daß in nächster Zeit an eine Straßenerbreiterung dort nicht gedacht werden kann, muß man mit dem nun getroffenen Auskunftsmittel vollkommen zufrieden sein. Es dürfte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 17.01.1884
Umfang: 8
. Im Befinden unseres verehrten Herrn Bürgermeisters v. Tschavoll ist leider noch keine Bessernng eingetreten; man beginnt um ihn zu fürchten. ÄV iener-Briefe. XVl. Wien, 14. Immer. Mit Scaudal hat das alte Jahre geendet, mit Scandal hat das neue begonnen! Es wäre unmoti viert gewesen, wenn ich meinen Plan, mit dem neuen Jahre eine neue Serie von Wiener Briefen zu eröff nen, ansgesührt hätte, und daher soll es auch sürder hin im alten Tempo fortgehen, sowie der „Werkel- maiul' immer wieder seine alten

Stücke herunterleiert. Ich hätte wünsche» mögen, dass die Steine, welche der Mob des 10. Bezirkes dem aus Tirol gebürtige« Liguoriauer zuschleuderte, dem Jahre 1883 gegolten hätten, und dass die Scandale wie eine alte Krank heit sich nicht auch auf das Jahr des Heiles 1834 fortpflanzen. Es war ein böses Omen, als am Neujahrsmorgen der Kanalräumer als erster Gratu lant erschien, der doch ein sehr schmntziges unappetit liches Individuum ist und mir, leider noch nicht völlig vorurtheilsfreiem Tiroler

. Jetzt ist alles in Abrahams Wurstkessel gewandert, und das Gebäude der Garteubaugesellschaft sieht wieder so matt ans wie früher, als hätte es sich selbst deu Magen ver dorben. In der That war eine Auffrischung unc Ausiuischung nöthig, sollten sich nicht alle Fein schmecker und der „berühmte' Sacher selbst ein Magenübel zuziehen. Leider war das „Aufmischen- Sache eines sehr unheimlichen Neformpaschas, wie er glücklicher Weise in „Fatinitza' nicht vorkommt; ich meine den Raubmörder, der am 10. Jänner sein Werk begonnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 09.05.1919
Umfang: 4
. Der Schaden, der durch die Straßenkämpse m der Stadt angerichtet wurde, ist beträchtlich. In jenen Straßen, wo Kämpfe stattgefunden haben, ist kein Haus unversehrt geblieben. Der Gesamt- schaden wird auf eine Viertelmilliarde geschätzt, was ungefähr dem doppelten jährlichen Steuerer- ttage Bayerns entspricht. Beide Parteien zusam men durften ungefähr 400 Tote zu besagen ha- b«i. Enischließlich der Verluste an Verwundeten dürfte die Höhe ider Opfer aus den Berliner Spar takisten kämpfen leider erreicht

langer Unterbrechung ihr« ergreifende» Weisen ertöne«. Gels war ei» Selfmademan« im wahre« Sinne des WortrS: Was er «ar, ist er ganz durch sich selbst geworben. Wohist»nd «nd Ansehen hat er dnrch eigene Kraft nnd unermüdliche« Fleiß redlich selbst verdient. Er hat die Obstkultur in seinen Gütern zu einer allseits anerkanntrn Vollkommenheit gehoben, de« gu te» Ruf de» Tiroler Obstes durch ganz Europa getragen nnd ihm auch in Schwede« und Rußland Eisgang verschafft. Leider bat der Kriege auch ihm tiefe

(nicht 20 Centesimi) beträgt. Großes Brandunglück in Schladerns. Aus Schluderns wird uns berichtet: In der Nacht zum 8. Mai, gegen 1 Uhr früh brach in einem Magazin infolge unvorsichtigen Feuers ein Brand aus, der unter den mit Schindeln gedeckten u. enganeinan- der gebauten Häusern mitten in der Ortschaft rasch um sich griff und 2V Gebäukichkeiten einäscherte. Zum Glück war der Wind ziemlich abgeflaut, sonst wäre wohl das ganze Dorf ein Raub der Flam ineil geworden. Leider hatten die herbeigeeilten Feuerwehren

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 05.06.1903
Umfang: 14
, von Schmerz ^ durchbebt, voll unendlicher Liebe für, Jesus- Leider ist diese Rolle int Text ziem lich stiefinütterlich bedacht. Sie gelangt nirgends zu einer eigentlich tragischen Höhe, sondern be wegt sich fortwährend in einem eintönigen lar- moyanten Element. Und welche dramatischen Effekte Mßen sich aus der Rolle der Maria herausholen! Ich erinnere mich an verschiedene herrlich Marien-Rollen, aus alten Passions spielen.' Namentlich hat die volkstümliche Dra matik aus der Abschiedsszene zwischen Jesus

ausschließlich den Einheimischen gehören und die ärmsten unserer Kinder sich eines schönen, freien Aufenthaltes freuen dürfen, kann man leider ivieder sehen, welchen mit nicht allznvielen Ausnahmen uner zogenen Mädchen die Ueberwachuug und erziehe- rische Pslege der Kinder, des größten Schatzes der Familie, anvertrant ist. Der Aufenthalt in den Kuranlagen gilt solchen unverläßlichen Kinds-- mädchen ^ ost sind es selbst noch Kinder — ledig lich znr eigenen Unterhaltung

aus dem dustenden, grünen Walde nach- hanse zu bringen. Leider verlegen sich in neuerer Zeit viele sogenannte Kräuter- nnd Alpenblnmen- sammler gewerbsmäßig daraus, ganze Büschel — gleichviel, ob sich die Blüte schon entfaltet hat oder nicht — in ihre Rückenkörbe oder Säcke zu wersen und dann damit Geschäfte zu machen. Diesen niuinalisizierten UebergrWn sollte eigent lich voll Seite der Forstorgane Einhalt geboten werden, denn wie manch fröhlicher Ausflügler srent sich, am Samstag Abend oder Sonntag Früh

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1890
Umfang: 8
Magdalena und jeder Seraph in jeder beliebigen Kirche; aber bei den bösen heid nischen Götze» ist das was ganz Anderes! Leider steht in Folge des landesüblichen Einflusses der überängst lichen Tngendwärtel die Sache heute so, daß die Opserwilligkeit der Stadt, das freundliche Entgegen komme» der Hofbehörde, die Anstrengnng trefflicher Künstler und die Wunsche aller Gebildeten zu Schanden werden dürften, wenn man nicht die Energie besitzt, solchen Maulivurfstendenzeu von Seite der Stadtver- tretnug kühu

, verunglückt ist, so begaben sich am Freitag Früh der Gendarmerie- Commandant Eschenbach, der Bergführer Psnür vul^o Nockai und der Finder der Tasche, Holzarbeiter Bauer, nach der bezeichneten Stelle und stellten Suche noch dem Verunglückten an. Leider war diese aber erfolg los, da infolge des Nebels, welcher am genannten Tage das Gebirge fast völlig einhüllte, man gezwungen war, den Rückweg wieder anzutreten. Es soll in den nächsten Tagen wiederum der Versuch gemacht werden, die Leiche des Vernnglücktcn

heute, leider nur brieflich, obschon er'S sür sein Leben gern persönlich abmachte, Ihren» Meraner Tuelului», um Ihnen seinen heißen Dank auSzu» spreche» für den Wegweiser, den Sie ihm an feinem Lebens weg ausgestellt, und der ihn schleunigst abbringen ließ von dem Pfade der Krankheit uud des Todes aus den der Ge sundheit und des Lebens. — Drei jammervolle Jahre, Jahre des surchtbaren Leidens hatte ich verlebt, als der erste Licht strahl in mein verdüstertes Dasein siel Eine einfache Anzeige: „Heute

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 14.05.1898
Umfang: 14
beizutreten, damit von den geringen Beitrag von 20 kr. jährlich wie im Vorjahre Bücher für die Schuljugend, Futtertischchen, Nistkästchen und Futler für die Vögel angekauft werden können. Spenden zu diesem Zwecke werden dankbarst entgegengenommen. Es ist leider dieses Jahr in Bozen die Theilnahme an den Vogelschutzbunde eine sehr flaue und wenn sich die Theilnahme nicht reger gestalten sollte und keine Mitgliederbeiträge oder Spenden einstießen, so können selbstverständlich weder Bücher ?c. beschafft

im besten, beinahe brüderlichen Einvernehmen lebte, fehlten leider, aus bisher unaufge klärten Gründen, und ist dies umsomehr zu bedauern, als ein solch ostentativ ablehnendes Verhalten der Be hörden und Vorstehungen sehr leicht geeignet ist, in die weiteren Volksschichten sich zu verbreiten und das er wähnte gute Einvernehmen zwischen diesen beiden Ge meinden zu zerstören. Sehr unliebsam wurde auch die Abwesenheit des k. k. Landi-sgerichtsrathes von Neumarkt Herrn Johann v. Frapporti

und 18 Schafe. Letzt genannte Thiere befanden sich schon seit einigen Zeit außer dem Stalle auf freier Weide, weshalb der Fall umso räthselhaster erscheint. Der Bauer und die Söhne desselben geriethen selbstverständlich wegen des empfind lichen Schadens in arge Bestürzung und äußerten sich wie von einer schlimmen Ahnung ergriffen: „Das Ross werden wir wohl zuletzt hinaustragen müssen' —was leider eintraf, indem das Pferd auch als das letzte der Nutzthiere dieses schwer heimgesuchten Bauers im Stalle

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1896
Umfang: 8
Rr,2 Mer«»er Aettm»g. Seite 3 als sie eS sich wahrscheinlich beim Schlafengehen ge schworen hallen, ließ allei»halben thauen, das etwas verspä'ete Sandstreuen gegen Fuß- und Armbrüche überflüssig machend. Neujahr, der Besuchs-, Gratula- tionS- und Promenadetag xsr eioeI1s»ee, der Tag, da alle Welt sich verpflichtet fühlt, bei aller Welt den l'onr Lx» einzuhalten, brachte da» regste Leben in die Straßen. Bei der Kurmnfik entwickelte sich ein leb hafter Korso, der leider durch einen gegen Mittag

und wer die Ausweise der Postämter be trachtet, muß sich wundern, daß überhaupt diese Massen von Marial bewältigt werden können. Auch unser internationaler Boden in Meran tst ein großes Feld sür diesen Glückwunsch-Austausch und wenig Orte dürste es geben, die im Verhältniß zu ihrer Ein wohnerzahl «inen solchen Riesenverkehr ausweisen. Leider gedeiht auch hier das Unkraut unter dem Weizen und es haben Leute den Sport er sonnen, Karten, Bilder und Photographien unsittlicher Art, ja der aller obszönsten

des MeranerMänner Gesangvereins.) ES war ein gelungene«, herz eiqulckendes Familieniest. Der schöne neue Saal im Hotel zum Grasen von Meran erwies sich leider sür die zahlreiche Gesellschaft zu klein. Anmuthige Frauen und reizende Mädchen waren in großer Anzahl vor> Handen; überall sah man fröhliche Gesichter und sreund liche Mienen. DaS aus 14 Nummern bestehende Pro gramm war trefflich gewählt und abwechslungsreich ES wurde wieder einmal der Beweis geliefert, daß der Brrein über eine große Anzahl

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 25.10.1912
Umfang: 40
ein Durchstich notwendig sein wird. Durch die Regulie rung werden große neue Weidegründe gewonnen wer- den. Nach dieser Regulierung, die namhafte Kosten ver- ursacht, gedenkt auch unsere Gemeinde an den Bau eines neuen Schulhaufes zu schreiten, der eine drin gende Notwendigkeit ist. Ladinien. (Ohne G e m e i n d e a r z t.) Wieder sind wir schon durch einige Monate ohne Arzt. Die Kranken siechen dahin und die 100 Kronennoten sind selten bei uns, um damit einen Arzt aus Bruneck zu zahlen. Leider

Le- vis. Möchten doch nicht immer die Sanitätsausschuß- männer nach der Pfeife ihres Herrn Obmannes tan zen und selbst einmal mit ihrer Meinung herausrücken und für unser Tal den katholischen Ärzt und Lands mann wählen, da wir ja Gelegenheit hiezu hätten. Außervillgraten, Pustertal, 13. Okt. (Ernt e- bericht.) Den-Ertrag der heurigen Ernte kann man, trotz des nassen und kalten Wetters, das bereits monatelang andauerte, einen guten nennen. Das Vieh ist und kommt leider, ein paar Wochen zu früh

in die Ställen und sind somit die V i eh P 'r e i s e etwas gefallen, hauptsächlich die der Schafe. Jetzt hat ten wir eine Woche schr schönes und warmes Wetter und ließ sich Frau Sonne im vollsten Glänze wieder einmal sehen, um der Mutter Natur doch etwas Wärme zu geben, aber heute regnet es leider schon wieder. Sillian, Pustertal. (Ernte.) Der Oktober brachte uns warme, sonnige Tage, wie sie nur der Altweiber sommer bringen kann. Der Ertrag der Ernte war Heuer cm geringerer, als im vorigen Jahr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.06.1916
Umfang: 8
schönen Tage in der Pfingstwoche haben leider keine Fort- fetzung gesunden. Am DreifaltigkeitSsonntage gab eS mehrere Regengüsse. Am 19. früh zog ein Ge witter über das untere Etschland. Drei ungarische Soldaten, die auf dem Wege zur Station San Mi- chele waren, suchten vor dem Platzregen Unterstand in .inem Weinberg. In die Pergel, unter der sie sich befanden, schlug der Blitz ein und tötete alle drei auf der Stelle. Ein Korporal, der bei ihnen war, wurde vom Blitzstrahl gestreist und verlor

. Er war ein braver, musterhafter Mann. Todesfall. Am Montag starb in Kaltern nach längerem Leider. Frau Karolina Ww. Pillon, geb. Bernard, Private in Bozen, im 53. Lebens jahre. Die Beerdigung findet am 29. Juni um 2/z10 Uhr in Kaltern statt. Für» Uaterland gestorben. Am 14. Juni fiel om italienischen KrjeySschavplatz Herr Josef March i, Handelsangestellter in Bozen, Unterjäger in einem Kaiserjäger-Regiment, Besitzer zweier sil- berner Tcpferkettsmedaillen. Der Dank des Kriegsmivisterklms

? die Feldfrüchte um so mehr segnen und erhalten. Lana, 25. Juni. (Priest erjubiläum.) Gleicht die Primiz eines neugeweihten Priesters dem Morgenopser des Alten Testamentes, läßt sich die Skkundiz eines Priestergreises mit Recht den alten Abendopfern vergleichen. Ein solches Abendopfer brachte nun heute unser hochwürdiger Herr Jubilar, hoch- und deutschmeisterischer und sürstbischöslicher geistlicher Rat ?. Elias Markhart dar. Leider fand, wie die Primiz, auch die Sekundiz im Zeichen des Krieges statt

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