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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 23.05.1932
Umfang: 8
von einem der zwei Individuen einen Stockhieb ins Gesicht. Die Sicherheitsbehörd« schritt ein und machte dem nächtlichen Straßenexzeß ein End«. Die zwei Individuen, welche den Gregori an gestänkert hotten, wurden verhaftet und wer den sich wegen dieser Tat vor Gericht zu verantworten haben. Gregori mußte sich zur ärztlichen Behandlung in das Krankenhaus begeben. b Zum Tode des P. Norbert £>. Ar. M. Caldaro. den 22. Mai. Nun ist er nicht mehr unter uns, der liebe gute P. Norbert. Nach schweren, langen

, martervollen Leiden hat ihn der liebe Gott zu sich genommen. Was uns Kalterern P. Norbert war, kann keine Feder schillern. Ein wahrer Dolks- Priester und herzensguter Pater, geliebt von der ganzen Gemeinde, von jedem Stand und Rang. Er konnte sich so hineinleben in die Sitten und Gebräuche des Volkes. Was soll ich lang« schreiben! Lassen wir di« massen hafte Beteiligung am Leichenbegängnisse reden; diese gab offen Zeugnis von der Wert schätzung und Beliebtheit des guten Paters Norbert. Obgleich die Arbeit

jetzt dringend ist, nahmen sich die Leute Zeit, um dem kieben, guten P. Norbert das letzte Geleite zu geben. Feuerwehrmänner trugen den Sarg und die Feuerrvehr selbst begleitete den selben korporativ mit Fahne und Junker zum Grabe. Die Augen vieler Teilnehmer wurden feucht, als sich der Zug unter den Klangen der Trauermusik in Bewegung setzte. Männer der Fraktion S. Antonio begleiteten ihren guten Aushilfspriester mit brennenden Ker zen zur letzten Ruhestätte. Daraus schritt der Mesner von S. Antonio

mit zwei Mini stranten, einen wunderschönen Kranz mit einer Inschrift, die der Dankbarkeit der Frak tion Ausdruck verlieh, tragend, Am Grab« spielte die Musikkapelle noch eine Trauer melodie und der Männerchor sang das Miserere. So ruhe aus, P. Norbert, von deinen Leiden, Gott sei dein überaus großer Ä>hnl b Bei der Arbeit verunglückt. Magre, 22. Mai. In der vergangenen Woche geriet unglücklicherweise der Schmiedmeister Alois Rmrigler des Anton in seiner Werkstatt bei der Arbeit hier mit dem linken Arm

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