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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1905
Umfang: 8
Seite k. Nr. 58. Dienstag, „Brixener Chronik.' IS. Mai 1S0S. Jahrg. XVN, begegnen dem Verlangen der Italiener nach Er richtung einer Universität sympathisch, müßten jedoch entschieden Einspruch gegen die Errichtung einer solchen Universität in Trieft oder Jstrien überhaupt erheben, namentlich aus politischen Gründen, weil dadurch in Trieft eine Festung gegen die Slowenen errichtet werden würde. Redner trat für die Errichtung einer slowenischen Universität in Laibach ein. — Dr. Erler sprach

sich gegen jede italienische Rechtsfakultät aus. — Romancmk verlangte eine ruthenische Rechtsfakultät in Lemberg. Unterrichtsminister Ritter v. Hartel erklärte: die Regierung stehe in den letzten Jahr zehnten den Wünschen nach Errichtung von Uni versitäten sympathisch gegenüber, sie müsse aber die notwendigen Vorbedivgnisse hiefür berück sichtigen. Es werde sich noch Gelegenheit finden, über die Frage der Errichtung einer ruthenischen, slowenischen und zweiten tschechischen Universität zu sprechen. Bezüglich

treue Pflichterfüllung als Mitglied der Feuerwehr verteilt. Besondere Anerkennung wurde dem Herm Joh. Erharter Mn. ausgesprochen wegen seines bravourösen Verhaltens anläßlich des Brandes in SchalderS. Nachmittags vereinigte das Konzert der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Brixen im Garten des Gasthoss „zum goldenen Kreuz' ein sehr zahl reiches Publikum, welches sich teils aus der hiesigen Bevölkerung, teils aus Vertretungen benachbarter Feuerwehren zusammensetzte. Das Feuerwehrfest

solche öffentliche Anstalten errichtet werden. Personalnachrichten. Architekt Dr. MI. Hermann Egger, ein Sohn des ehemaligen Gymnasialdirektors und Schulrates in Innsbruck, Josef Egger, wurde zum Privatdozenten für allgemeine Architekturgeschichte an der philo sophischen Fakultät der Universität Wien er nannt. — Der Kaiser verlieh dem Amtsdiener Josef Schonung in Sterzing anläßlich der er betenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das silberne Verdienstkreuz. Der Leiter des Justizministeriums ernannte

ernannt. Sanktion. Der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Verbauung des Wildbaches Chia- vona bei Roncegno. Rechnungsafpirantenstelle. Bei der tiro lischen Landesbuchhaltung kommt eine Rechnungs- aspirantenstelle mit 2 Kr. 40 Heller Taggeld zur Besetzung. Bewerber (absolvierte Gym- naststen oder Realschüler) haben ihre Gesuche bis 25. Mai 1905 an den Tiroler Landes- auischnß zu richten. Promotionen. Am 6. Mai wurde an der Jnnsbrucker Universität

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.04.1934
Umfang: 8
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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.03.1936
Umfang: 6
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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1908
Umfang: 8
XXl. Jahrg. SamStag, ^Brixener Chronik.' 4. Juli 19H8. Nr. 80 Seite 3. mittags. Besichtigung der örtlichen Sehens würdigkeiten, wie des «losterschatzes, der Künstler stube bei Rauter, des WalthersaaleS, des Ateliers Rabensteiner usw. Frühschoppen im Garten .zur alten Post' mit Konzert oeS Klausener Streich orchesters. Gemeinsame Mittagstafel im Rosen saale. Nachmittags Ausflug nach Gufidaun, wo im .Stern' Jausenstation gehalten wird. Abends 7 Uhr ist dann im Postgarten Konzert der JnnSbrucker

Sänger, welche Philipp Schmutzer, hierorts von seiner früheren Tätigkeit in Brixen wohlbekannt, dirigiert, und des Klausener Streich orchesters, dessen Dirigent HanS Rauter ist. Der Reinertrag des Konzertes ist dem Verschönerungs verein Klausen gewidmet. Man erhofft sich für daS kleine Musikfestchen speziell aus Brixen viele Freunde zu Besuch. io fnvievtselte. Am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, konzertiert die Natzer Musik kapelle im Garten des Gasthofes .Reifer- ab wechselnd mit Sängern

, den man in Innsbruck hinauswarf: Wer ist daran schuld? Die tschechischen Studenten in Prag und Brünn, die einem deutschliberalen Hetzer in Prag die Stelle verschafften, um dem absterbenden Liberalismus in Prag auf die Beine zu helfen. Die deutsche katholische Bewegung ist auf der deutschen Universität in Prag im Fortschritte, Wahrmund soll das verderben. Für die Prager deutsche Universität ist eS charakteristisch, daß Marchet ihr einen Mann aufzwang, der überall ausgestoßen wurde. — Noch charakteristischer

sein, sonst werde er es mit den Anarchisten zu tun haben. Auch der Studierende Kroutil konnte nicht zu Worte kommen. Die be sonnenen Elemente sind sämtlich von Wahrmund abgerückt, es bleibt nur mehr eine höchst sonder bare Gesellschaft zurück, die Wahrmunds Rettung betreibt. — Im .SelSkylist' schreibt Abgeordneter Dr. Myslivec: Der bekannte Lästerer von der Jnnsbrucker Universität, Professor Wahrmund, dessentwegen der Studentenstreik in Oesterreich entstand, wurde nach Prag versetzt. Da haben wir katholische Tschechen ein hübsches

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 23.03.1910
Umfang: 14
VlII» »nii ?«n»Io» ^aror»: Komfortabel eingerichtet« Zimmer mit Pension. Große Balkon», elegante GesellschaftSränme. anerkannt gute Mibe, zivile Preise. 88 0ttm»»oiit, Unterm Berk- MödUerte Ztmme» «tt P«ust»n zn vennieten ' ?so»Ivi> Xv«»Ior, Meinbardstraße iL, nahe dem Kurmittel- havL. freie Lage, in schönem Garten: Grobe Zimmer, onilkonnt gute Menerküche, Bäder und Äektr. Licht. Tension von 7 Kronen an. 133 ^«niloa pevlivr, Andreas Hoserftraße LI»; Elegant mvbl. Eüdzimmer, vorzügliche Verpflegung

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1908
Umfang: 8
bringen wir den Bericht über die gestrigen Vorfälle in Innsbruck. Innsbruck, 13. Mai. Heute um 7 Uhr früh begaben sich die Ange hörigen der katholischen Verbindungen und die Katholische Finkenschast in die Universität. Als um 8 Uhr der Rektor erschienen war, stellte sich ihm eine Abordnung der katholischen Studentenschaft vor und machte die Mitteilung, daß sich der katholische Hochschulausschuß aufgelöst habe, weil die Vorstehung desselben keine Verantwortung über nehmen will sür die Dinge

, welche sich wegen der Unruhen in Graz und Wien auch möglicherweise in Innsbruck ereignen könnten. Aus diese Erklärung hin erteilte der Rektor den Besehl, sofort die Hallen der Universität zu verlassen, und zwar in einer Art unv Weise, wie man etwa seinen Haus knechten Aufträge erteilt. Die katholischen Stu- eine zierlich gearbeitete Gittertür gelangt man in die Vorhalle mit prachtvoller Stuckdecke; von den fünf Kirchentüren ist die äußerste, rechts, geschlossen und vermauert und heißt ?orta santa

aber dem Befehle nicht nach, sondern stimmten die Volks Hymne an. Hierauf erklärte der Rektor die Universität für geschlossen. Die Studenten zogen dann in das katholische AkademikerhauS in der Karlstraße. Etwa gegen 10 Uhr vormittags mochte es sein, als die deutschen freiheitlichen Studenten und in ihrem Gefolge Kroaten, Serben und Polen vor das Aka demikerhauS gezogen kamen und dasselbe zu stürmen begannen. Einige Fenster wurden eingeschlagen und mußten die Balkenß des Erdgeschosses geschlossen

das Rosen kranzlied sang. Die Freiheitlichen marschierten wieder vor die Universität. Hatte früher der Herr Rektor den Katholischen gegenüber tzen Feldwebel gespielt, so wurde nun er von seinen Leuten als Rekrut behandelt und einfach vor daS Tor der ge schlossenen Universität zitiert. Der Allgewaltige war zu einem Häuflein menschlichen Elends zusammen geschrumpft und sagte zu allen mit Gebrüll beglei teten Forderungen der 300 mit faustdicken Stöcken bewaffneten jungen Germanen, Kroaten und Serben

ein schüchternes „Ja'. So wurde auch die Forde rung erzwungen, daß am 19. d. M. die Universität wieder geöffnet wird, und die Vorlesungen wieder sortgesetzt werden, denn ein Alldeutscher hatte aus gerufen: „Wir wollen studieren und die Studien nicht von klerikalen Bauernlümmeln uns verküm mern lassen!' und — sofort war die Bewilligung da! Auf welche Art am 19. Mai das Studium sich entfaltet, wird erst dieser Tag zeigen. Bei allen diesen Vorgängen tat die städtische' Polizei den deutschen und nichtdeutschen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 22.09.1906
Umfang: 16
auf die Innsbrucker Universität vor.' Das Hotel „Bayerischer Hof', in welchem die Wolf-Moral der deutschradikalen Los von Rom- Studenten so eifrige Pflege fand, daß das Geschäft verkrachte und diese Tage das Innsbrucker Schwur gericht in für die Hauptbeteiligten recht unangenehmer Weise beschäftigte, wurde von einem Konsortium, an dessen Spitze der Innsbruck«: Stadtpfarrer steht, in zwangsweiser Versteigerung angckaust und soll von diesem in ein katholisches Akademikerhaus, d. h. in ein gemeinsames Heim

bruck geworfen und im Akademikerhof erhalten und dadurch die Innsbrucker Universität mit einem Nerikalen Zuge überschwemmt werden. Diese Masse klerikaler Studenten würde auf das jetzt noch freisinnige Professorcnkollegium entsprechende Rück wirkung ausüben und das klerikale Gepräge würde bei neuhinzukommenden jüngeren Elementen des Professorenkollegiums bemerkbar werden. „Dann ist die Zeit nicht mehr ferne, wo die Klerikalen eine eigene Universität besitzen werden, ohne daß sie die Kosten

der Errichtung zu tragen hätten.' Die „klerikale' Universität werde auch politisch ein „kleri kaler Agitationsherd' und mtt dem deutschfreiheit lichen Charatter der Stadt Innsbruck wäre es vorbei. Muß über sotanen Ereignissen liberalen Gemütern nicht Grausen und Knieschlottern kommen und der ganze Freisinn seine Scharen aufrufen, diese Gefahr, bie „größer ist als seinerzeit die welsche Invasion', zu verscheuchen? Eigentlich haben wir nichts dagegen, daß sich der Freisinn in Angstgefühlen ergeht vor den bösen

Klerikalen, aber zur Steuer der Wahrheit muß doch festgestellt werden, daß das „Tiroler Tagblatt' eitel Gespenster gesehen hat. Es wurde weder der Plan, in Salzburg eine katholische Universität zu gründen, aufgegeben, noch weniger wurde das Geld zum Ankauf und zur Einrichtung des Akademikerhauses aus dem Fonds für die katholische Hochschule in Salzburg genommen. Dieser Fonds hat demnach auch keinen Einfluß auf das Akademikerhaus. Die Universität in Innsbruck zu verklerisiercn traut sich da-- Konsortium

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 19.03.1910
Umfang: 14
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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 22.05.1908
Umfang: 16
Rr.es Meraver Zeitung Sche 3 valtige Heerbann der Denwkratie durch die Stra- ten und Arbeiter, die Männer der wirtschaftlichen politische Nachrichten, xcil Wiens : Studcüter und Arbeiter trugen die und der geistigen Produktion, treten-für die in »i Mat Zturmpetitisn an der Spitze ihrer Säbel und Wahrmund b?drohte KÄtur auf den Kampfplan. ^ ^ ' Kajonette nach dem Ministerpalais. Und sie fieg- ^ , . Die Vorgänge aa der JunSbrucker Universität, le» <3hr Erfolg war der konstituierende Reichs

- ivohlgeboren!' - Tie österreichischen Politiker in romantischem Ueberschwang über die Gegen- darisch. Anläßlich des Wiederbeginnes der Vor haben in den letzten sechzig Jahren noch immer sätze hinweg, welche das Leben zwischen die ein- lesungen, der für 3 .Uhr festgesetzt war, wurde nicht gelernt, was nicht gewußt zu haben für'einen zelnen Kolonnen der Kulturkampfarmee gestellt die Universität schon frühzeitig von den deutsch- Pillersdorf, Kübeck oder FicquelMont iMmer noch hat. Aber diese Gegensätze dürfen

auch heute kein freiheitlichen besetzt, um etwaigen Störungen der verzeihlich war:-fie können es noch innner nicht Hindernis sein, daß die getrennt marschierenden Vorlesungen durch die klerikalen vorzubeugen, begreifen, daß sich der Kampf zweier Weltan- Bataillone nicht vereint schlagen könnten. Und Bor der Universität hatten sich zahlreiche Neu- jchauungen und' Gesellschaftsordnungen picht der Elitschluß dazu ist da. Noch lebt in der gierige eingefunden. In dem gegenüberliegenden durch die kleinen

waren. Tie Deutschfreiheit- Mandate besitzen und ' einen noch geringeren weil das Bürgertum und seine Vertreter kultur- lichen bildeten Spalier und ließen die Klerikalen Bruchteil der Bevölkerung repräsentieren. Nichts- kampfmüde sind. Ter Fall Wahrmund zeigt ungehindert passieren und auch ungehindert in destoweniger hat sich der Klerikalismus an den immer deutlicher, daß dieser Kampf trotz alle- die Universität eintreten. Tami folgten sie ihnen Gedanken gewöhne.! können, daß seine Mächt- dem geführt

des Kir- mühen, den Parlamentarismus auszuhöhlen und Nemnam Ti^w-ir^Ä^ chenrechts in Innsbruck, Tr Ludwig Wahr- über die fundamentalen Lebensfragen der Ge- UAlungA mund, auseriehen. Tie Klerikalen rechneten bei s^schaft mit den Augenblicksmitteln des Oppor- Wichen be,uch^ ihrem Feldzugsplan mit der oft erprobten NaA tunismus hinwegzukommen, desto lauter wird das ^. - Jm La,lfe de. Nachmittag-smidensich giebigkeit der Regierung und mit der Furcht der und in den arbeitenden Nassen 'er Universität

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Brixener Chronik
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Seite 16 von 16
Datum: 01.11.1913
Umfang: 16
Seite 12. — Nr. 130. Samstag, „Br ixen er Chronik.^ 1. November. Jahrgan g Auszug aus ciem Amtsblatts. vom 20. Oktober. wurde verhängt über Anton Ricder in Kuratel Rarneid. Kreie Ttellen : Gesuche um eine Hausdienerstelle bis ZA. November an das Rektorat der Universität Innsbruck. Die Versteigerung wurde bewilligt betreffend die Liegenschaften des Josef Stocker jun. in St. Valentin a. d. H. 2. Betreffend die Liegenschaften der Fanny, Theres, Viktoria, Anna und des Johann Plangger in Graun

. An- Meldungen bis ^ 7- November beim Bezirksgerichte Nauders. vom 22. Oktober. Hreie stellen: Gesuche um eine Gefangenaufseher stelle bis 22. November im !vege der vorgesetzten Behörde an das Landesgerichtspräsidium Innsbruck. — Gesuche um eine Unterbeamtenstelle bis 2H- November an die Berg- verwaltung in Mausen. freies Stipendium : Gesuche um ein Kaplan Andreas j?öhl'sches Anabenstixendium von Kr. j(X>56 bis 20. No vember an die Bezirkshauptmannschaft Neran. Nie Versteigerung des Wohnhauses 382 mit Garten

, kleine Oekonomie. Kr. 16.000, Anzahlung zu vereinbaren. 111. Wohn- und Geschäftshaus, kleiner Garten, günstiger Posten, Kr. 24.W0, Anzahlung Kr. 10.000. 112. Meines Haus, Geschäftslokal, Lbsthandlung, Kr. 7000, Anzahlung Kr 7000. IIb. Villa, zweistöckig, mit großem Garten. Kr. 50.000, An zahlung zu vereinbaren. 117. Zinshaus mit verschiedenen Geschäftszweigen. Kr. 34.000, Anzahlung Kr. U>.000. 123. Schöne kleine Villa (Sommerfrische) mit Naturpark, Garten. Mit Einrichtung Kr. 40l 00 bar. 125

. Herrschaftsvilla, Nebengebände, Gartenwohnung, großer Obst- u. Weingarten, Park. Mit Einrichtung Kr. 120.000. Anzahlung Kr. 60.000. 127. Haus, L^den, Stöckelgebäude. Kr. 32,000, Anzahlung Kr. 80l!0. 137. Zinshaus, Geschäftsladen, Garten. Kr. 40.000, An zahlung zu vereinbaren. kWgiüiM: Lienz, Toblack, Wilsberg. Vahr«, Milland, Brixen, Sterzinp, München und Emden. Wstters, k«»»t«i,»oss kuskvnk « ertsM sn L«IdsK?s?ieKisntsn «Sss v?ix«n s. L. ^tsr^lrmoll äss lu» uoä ^nslsuäss. 2744 »uligste prsiss. ?eiiiskiungen

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 27.02.1937
Umfang: 16
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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 12.03.1904
Umfang: 12
Nr. 59 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Tamstag. den 12. März 1904. Hstel-ZlnzeigsN. (Südtiroy. Kieners Hotel „Austr ta' neben derPost. im Zeutrumdes Kurortes. Das ganzeJahrgeöffnet.Touristen,Reisenden u. Passanten bestens empfohlen. Vorzügl. Restauration. Billige Preise. Dcsenzano am Garöasee. Wage» zu Ausflügen. (Gardasee-Riviera). Hotel Bellevue (vorm. Gigola) mit ItlsUItV» schönem Garten, direkt am See. Tampferstation. Elettr. Licht. Zentralheizung. Restaurant. Mäßige Preise

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 08.09.1888
Umfang: 10
zur Oper „Nabucco- donosor' von Verdi. 3. Walzer von E. Strauß. 4. Frühlingslied von Bach. 5. Der Liebesbrief. Polka frauc. von Ziehrer. K. Chor aus „Lohengrin' u. „Tann häuser' von R. Wagner. 7. Der erste Kuß. Gavotte von A. Schubert. 6. Wiener Schützen - Marsch von Komz k. Samstag, 8. Sept., um 12 Uhr, im M.-Valerie-Garten: 1. Erinnerung an Custozza, Marsch von Zistler. 2. Arie aus der Oper „L'Assedio di Leida' von Petrella. 3. Das liegt bei uns im Blut, Polka- Mazur von Ziehrer. 4. Zwei

Kärnthnerlieder von Koschat. 5. Der Liebestraum, Gavotte von Fischer. >!. Pappacoda-Polka, v. Joh. Strauß. 7. Fantasie aus „Boccaccio' von Suppe. 8. Der alte Schlendrian, Marsch von I. Grißemanu. Ausgeführt von der Meraner Cur-Capelle Sonntag, 9. Sep., von 11—1 Uhr, im M.-Valerie-Garten: 1. Frisch ins Feld, Marsch v. Strauß. 2. Ouvertüre de „Demophon' v.Vogl. 3. Arie aus der Op.. „Wilhelm Tell' von Rossini. 4. Kuß-Walzer von Strauß. 6. Egyptische Freifchaar-Wache von Strantz. K. La belle Amazone von Löschhorn

. 7. Dame deCoeur, Gavotte v.Czibulka. 8. Musikalische Täuschungen, Pot pourri von Schreiner. 9 Von der Aula, Polka von Strauß. M 0 ntag, 9. Sept., 9—11 Uhr Vorm., im M.-Valerie-Garten: 1. Indigo-Marsch von Strauß. 2. Ouvertüre zur Oper „Tantalus qualen' von Supp6. 3. Concert-Arie von Nesvadba. 4. Skat-Quadrille von Faust. 5. Serenade von Eisoldt. 6. Gavotte Circus Renz von Fliege. 7. Paraphrase über „Wie schön bist Du' von Nesvadba. , 8. Lieder-Potpourri von Peters. 9. Damen-Abend, Polka v. Fahrbach

. Montag, IO.Sept.,4—K UhrNachm., im M.-Valerie-Garten. 1. Marsch von Fahrbach. 2. Ouvertüre zu „Jphigenia in Aulis' von Gluck. 3. Finale aus „Guttenberg' v. Fuchs. 4. Die letzten Glücksstunden, Walzer von Keler Bela. 5. Romanze aus der Oper „Dinorah' von Meyerbeer. K. Hochzeitsmarsch a. d. „Sommer nachtstraum' von Mendelsjohn. 7. Blau-Veilchen, Polka-Mazur von Gungl. 8. Potpourris.d, Op.„DieJungfrau von Belleville' von Millöcker. 9. Casino-Polka von Komzak. Hotcls.Urstaurauts. KilffcrlMscr. Arco

. Mit aller Hochachtung ergebenst 1842 ^.sbluns,, I5ttt«IVvkR»I>A llus'en, keine LeUemmrwz mekr. Auz?eiekunuA?n: Ooläeris uoä sitdsrvs kais-eoveours Xäksi'0 ^u»Iluost xr .tis miä tr»iieo. zl»n »elirsibs sn lZiess ^6res»s: ^ vr. i» sk'ronkreiek.) ^ ^ep8in-^886n^ nach Vorschrift des Dr. O»car Liebreich. Professor der Arzneimittellehre an der Universität zu Berlin. Berdauungsbeschwerden, Trägheit der Verdauung, Sod brennen, Magenverschleimung, die Folgen von Unmäkigkeit im Essen und Trinken werden durch diese angenehm

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 27.10.1895
Umfang: 14
, der Obmann hieraus den erschienenen Damen ein Hoch ausgebracht hatte, schloß fich ein improvisirter sehr animirter Tanz an. Erst lang« nach Mitternacht trennte fich die Gesellschaft, und steht zu erwarten daß das freundliche Klublokal die Mitglieder der Sektion Meran D.-Oe. A.-V. recht oft zu geselliger Unterhaltung vereinige. (Concert der Untermaiser Musik kapelle.) Genannte Musikkapelle, durch tüchtige Kräfte verstärkt, veranstaltet morgen Sonntag den 27. d. M. im Garten der Restauration Reßmair

beim .Kreuzwirth' veranstalteteS Garten- Concert statt. sMarkt in NaturnS.) Der in NaiurnS am 21. Oktober stattgehabte V'ehmarkt war mit 387 Stück Rindern — zumeist jährige Ochsen —, 150 Schafen, 45 Ziegen und 162 Schweinen, zumeist Ferkeln, be fahren. Bezahlt wurden für Ochsen per Paar 200 fl. bis 400 fl., iür Kühe per Stück fl. 70-210, für Schafe fl. 5-9, für Ziegen fl. 7-10, für Schweine (Ferkeln) fl. 8—13. Die Ochsen-Jährlinge wurden größtentheilS von Italienern angekauft. sKonknr».) Ueber

Nc. 3; d) berittene Landwehr-Truppen: des Lieutenant» Leopold Ragg des Divis.-Artill.-Reg. Nr. 13 zu der Division der berittenen Tiroler Landesschützen. (Bon der Universität.) Der Minister für Kultus und Unterricht hat den k. k. SanitätS-Konzi« Pisten bei der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vor arlberg Dr. Friedrich Sander zum Stellvertreter deS RegierungS-Kommissär» StatthaltereiratheS Dr. Ferd. Saut er bei den im Studienjahre 1895/36 an der Universität in Innsbruck abzuhaltende» medi zinischen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.05.1934
Umfang: 6
freie Lage, Garten, für Herbst und Frühjahr zu oermieten. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 2098-5 Wohnungen und Lokale billigst durch Agenzia Dellasega, Kurhaus. M 2026-5 Redegewandter, repräsenlationsfähiger Herr für leichten Artikel gesucht. Zuschriften unter „4504' an Unione Pubbl. Merano. M 4504-3 Fräulein zum Silberpolieren gesucht. C. Eristofo- letti, Merano. M 2093-3 Installateur mit Elektriker-Kenntnissen als Haus meister für Sommerhotel gesucht. Referenzen und Lichtbild unter „4503

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1908
Umfang: 8
„Der Tiroler' Dienstag, 19. Mai 1903 Tagesneuigkeiten. ' Pie stawifchen Studenten leHncn den Wahrmuudrummel aö. Am 15. Mai fand in Wien eine Versammlung der dortigen slawi schen Studenten statt, bei welcher folgende Ent schließung gefaßt wurde: „Die slawisch.akade mischen Vereine in Wien erachten in der Si stierung der Vorlesungen Wahrmunds seitens der Jnnsbrucker Universität keine genügende Ursache zu weitgehenden und folgenschweren Aktionen, da keine Verletzung der akademischen Freiheit

vorliegt. Die sla wischen Studenten erklären, das; sie immer, wenn eine so.che Verletzung vorliegt, mit allen Mitteln für die Ausrechth.ltuug der akademi schen Freiheit eintreten. Die weitere Nicht- deteiligu ig an der ganzen Affäre begründen sie auch damit, das; sich die deutschen Studenten über die eklatante Verletzung der akademischen Freiheit, wie sie an der Agramer Universität vorliegt, in keiner Weise erregt haben. * Wieder ein Aeöerfalk anf katholische Studenten. Am letzten Freitag kam

wiederholte die jugendliche Heilo- lM'ells.lmft ihre gewohnte Tätigkeit, siel über die katholischen Studenten her und bewarf sie mit faulen Eiern. Tie rohen Beiigel hatten 'ch von ihren gewohnten Lausbübereien auch durch die vorausgegangene Androhung strengster Bestrafung seitens der Rektoren der Universität und der Technik nicht abhalten lassen. - Zusammenstoß zwischen Aanern und Studenten. An der Grazer Universität kam es am 16. Mai anläßlich der Prvmolivn eines katholischen Studenten zu großen

zu prä zisieren. Hieraus zogen sie in der Zahl von zirka AD auf die Universität, um den Rektor von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. Rektor v. Scala hielt dann eine Ansprache an seine Freunde', worin er seiner Freude Aus druck gab, daß der Konflikt zwischen Professoren und Studenten beigelegt fei, und dann stellte er ein Kolleg des Herrn Professors Wahrmund noch in diesem Semester in Aussicht. Sollte sich dieser Plan verwirklichen, so wird die Majorität der Studenten, nämlich die katholi sche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1894
Umfang: 4
tekten Otto von Mayrhauser um den Preis von 30.000 st. und der Frau Katherina Witwe Leis um den Preis von 12.500 fl, zusammen 42.500 fl behufs Bau eines Jnstizgebäudes genehmigt. Promotion. Samstag den 16. Juni wurde an der k. k. Universität in Wien Herr Josef Lard schneid er aus Bozen zum Doktor der gesamm ten Heilkunde promovirt. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 15. auf den 16. Juni 1894 68 Personen. » 17» » » » » 5»! „ los unter die besten an deutschen Hochschulen wir kenden

Chirurgen rangirt. 1842 zu Ober-Bellach in Krain geboren stndirte Karl Gussenbaner an der Wiener Universität und wurde bald nach Vollendung seiner Studien Assistent Billroth'S. Im Jahre 1875 wnrde er zum Professor und Direktor der chirurgi schen Klinik in Lüttich ernannt und drei Jahre. später wurde er in der gleichen Stellung an die deutsche Universität in Prag berufen. Seine hervor ragendsten wissenschaftlichen Leistungen beziehen sich auf die Kehlkopf-Exstirpation, die Magenresektion nnd partielle

, als sie. im Begriff ein fei.rlicheS Weih- nachrslied zu singen, dessen Text zum Theil wie folgt abgeändert fand: „Horch! die Weihnachtsengel singen. BeechamS Pillen, sie nur bringen Fried' auf Erde» dem, der gut gesinnt. Zwei dem Manne, eine jedem Kind.' Allerlei von MeraUhcr. Erzherzog Albrecht hat in Begleitung von 50 Generälm und Stabsoffizieren eine Generalstabs reise nach Galizien unternommen. Professor Gussenbaner. Die zweite chirurgische Klinik der Wiener Universität, welche seit Billroth'S Tode verwaist

war, hat nunmehr einen neuen Leiter erhalten. Eiuer »er besten Schüler Billroth'S ist be rnfen, au der Stelle seines großen Meisters zu wirken: der Professor au der deutschen Universität in Prag, Dr. Karl Gussenbauer. Die Eritennung wird m allen medizinischen Kreisen lebhafte Befrie digung hervorrufen, da Professor Gussenbaner einen vorzüglichen wissenschaftlichen Ruf besitzt und Zweifel Telegramme der „Bojner Zeitung'. Ueberschwemmung. Troppau. 17. Juni. In zahlreichen Gemeinde» herrscht Hochwasser. Drei

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 04.07.1908
Umfang: 10
am 12. Juli im Brauhause „Forst' ein großes Fest statt, dessen Reinertrag den Abbrändlern von Zirl zufließt. Am nächsten Samstag abends konzertiert die Musikkapelle von Untermais zugunsten derZZirler im Garten des Sportsrestaurants. - I Juli. In Äer aestvio-' GeUtemoe- ausschußsitzung, die von ^9 vis ^12 Uhr nachts dauerte, wurden 300 Kronen für die Abbrändler in Zirl bewilligt. — Der Vorsitzende teilte mit, daß die Statthalterei das Ansuchen der Gemeinden Meran und Untermais um Weiterenthebung

der Gymnasien, merkt euch diese Tat sache, wenn ihr im- Herbste auf die Universität kotnmt und zum Eintritt in den „Akademischen Alpenklub' aufgefordert werdet, dessen Titel gar fo unschuldig klingt! Wahrmund. fehlte natürlich bei obgenannten Festen nicht! —Im hiesigen Kranken hause sind nun von den neun durch Brandwunden verletzten Zirlern zwei gestorben. Johann Schneider und Johann Tiefenbrunner. Die Anzahl der durch den Brand um ihr. Leben gekommenen Personen beträgt in Summa neun. Die kleine Hesele

noch um mitternächtiger Stunde einen Tanz in Szene setzten, scheint mir in Anbetracht des Zweckes der Unterhaltung überflüssig. — Die freiheitlichen Studenten aller Nationen haben von hier aus ein Rundschreiben an alle Universitäten geschickt, worin die Studierenden ersucht werden, sich im nächsten Semester massenhaft an der Inns- brucker Universität einschreiben zu lassen. Die hie sige Universität stehe in Gefahr, eine katholische Hochschule zu werden! Letztere Begründung ist wohl nicht die Ursache, daT ist klar

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