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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1941
Umfang: 6
versorgt werden müssen. Bagdad und Basra vertraut gemacht. Aber bald nach Harun al Raschid, dem Zeitgenossen Karls de« Großen, verfiel das Reich, geschwächt durch fortwährend« Kampfe mit Nachbarn und rebellischen GtadtMM. die sich allmählich Unab Russisch-schwedisches Abkommen Die seit Monaten zwischen Schweden und der Sowjetunion geführten Verhand lungen über die schwedischen Investierun gen in den baltischen Staaten, die auf etwa 100 Millionen Kronen geschätzt wer den, haben jetzt in einem Abkommen

Reich ein Ende. Babel am Euphrat wurde nun die erste Welt stadt des Altertums und deren größte Festung. Zu den sieben Weltwundern der Alten gehörten dessen ungebeure unein nehmbare Mauern und die allerdings erst von Nebukadnezar errichteten Terrassen gärten, die „hängenden Gärten der Se- miramis.' Im Norden von Irak entstand etwas später das kriegerische Reich von Assur, dessen letzte Hauptstadt Ninioe am Tigris in der Nähe des heutigen Mossul war. Jahrhundertelang gab es hier Kriege

zwischen Babylon und Ägypten, zwischen Babylon und Assyrien. Babylon war über ein Jahrtausend selbständig, dann war es zeitweise von Assyrien unterjocht, zeitweise mit ihm in Personalunion oer eint. Schließlich erlag das Reich im Jahre 626 den Elamiten, die das neubabyloni sche Reich gründeten, das nach kurzem Glanz unter Nebukadnezar durch die Ein nähme Babylons von dem Perserkönig Kurasch U. (Kyros) im Jahre S38 erobert wurde, womit die Jndogermanen in die Weltgeschichte eintreten. Durch die Schlacht

bei Gaugamela in der Nähe der Ruinen von Ninive (332) eroberte Alexander der Große das Perserreich, aber sein Welt reich, dessen Haupstadt Babylon war, zerfiel mit seinem Tode. Mesopotamien fiel an das Seleükidenreich, dessen erste Hauptstadt Seleukia am Tigris war. Die ses große Reich wurde durch Kämpfe mit den Römern und Parthern geschwächt, denen es schließlich erlaa. Nachdem Pom- pejus dessen Selbständigkeit vernichtete, war der Irak durch fast zwei Jahrhun derte in zahlreichen Kriegen Streitobjekt

zwischen Roma und den Parthern bald zu Roma, häufiger zum Partherreich ge hörig. Der letzte Partherkönig Arthaba nus IV. wurde 226 n. d. Ztw. von dem Safsaniden Ardeschir vom Throne ge stürzt, der das Persische Reich begründete. Es erlag 641 dem Kalifen Omar, der schon 636 Basra am Persischen Golf als wichtigen Hafenvlatz begründet hatte. Eine neuen Aufschwung nahm Irak, als die Nachfolger der Kalifen von Da maskus, die Abassiden, ihre Residenz nach dem neugegründeten Bagdad am Tigris, nicht weit vyn

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.07.1921
Umfang: 4
werden, kann dem Amerikaner, der nur aufs Große und Ganze geht, völlig gleichgültig sein. Nicht gleichgültig aber ist ihm die „Reparation' und das nun einmal zum moralischen Rüstzeug dieses Welt krieges gehörerrde »Schuldbekenntnis' des deutschen Volkes. Würden sich die Normal-Deutschen mehr damit befassen, das Schanddokument von Versailles in all seinen raffinier? 1 ’'. • sadistischen Einzelheiten zu studieren, als immer noch ln dem Reich der verhängnisvollen Phantastereien vom „Gerechtigkeits- frieden', dem „Frieden

, bedeutet sie nichts anderes, als die Herstellung sogenannter normaler Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten unter Aufrechterhaltung aller aus dem Kriege hervorgegangenen Reservate und aller Vorteile für die Alliierten, die den Deutschen von den Alliierten und Amerika durch das verräterische Verhalten der 1918er deutschen Revolu tionsregierung in Versailles abgezwungen wurden. Daß die Dinge ln Ainerika nicht anders beurteilt werden, zeigt uns die Wertschätzung

der deutschen Mark an der Neuyorker Börse, die sich trotz Friedensresolution von ihrem Tiefstände von 1.31 bis 1.32 Cents auch nicht um einen Punkt erholt hat, obgleich die deutschen Dollarguthaben in den Vereinigten Staaten weit größer sind, als die amerikanischen Dollarguthaben im Deutschen Reich. Nach der „Chicago Tribüne' vom 9. Juni schuldet das Deutsche Reich den Vereinigten Staaten 200 Millionen Dollar für die Erhaltung der amerikanischen Truppen am Rhein; anderseits sind während des Krieges

im Deutschen Reich für 200 Millionen Dollar amerikanische Werte beschlagnahmt wor den. Demgegenüber haben die Amerikaner deutschen Besitz im Werte von 500 Millionen Dollar mit Beschlag belegt und 000.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Werte von 200 Mil lionen Dollar zurückbehalten,, so daß das Deutsche Reich immer noch ein Guthaben in den Vereinigten Staaten von 300 Millio nen Dollar besitzt. Würde der nahende „Friede' eine Freigabe des deutschen Besitzes in Amerika erwarten lasten, so müßte automatisch

. Von den politischen Seiten der „Friedensresolution' ab sehend, ergibt sich nun die Frage: Was kann aus dem Frie den der Vereinigten Staaten dein Deutschen Reiche Gutes er stehen? Da, wie schon gesagt, sich die Amerikaner alle Vorteile des Versailler Diktates sichern wollen, müssen mir schon sehr optimistisch sein, wenn wir irgendwelche bedeutende Borteile aus einem derartigen Friedenszustand mit Ainerika erblicken wollen. Was die Einräumung von Krediten an das Deutsche Reich anbelangt, so wird man höchstens

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1881
Umfang: 4
die Liebe, mit der ihr von allen Seiten entgegengekommen wird. „Eng verkettet — also fahrt sie fort — sind von jetzt an die Geschicke der Fürstin mit zenen dieses Landes, und der herzliche Empfang, der ihr bereitet wird, legt ihr eine große Pflicht auf — die Pflicht, sich die Liebe eines Volkes zu erwerben, welches, eingedenk der Thaten ihrer frei- finnigen Ahnen, ihren Eintritt in dieses Reich mit den freudigen Zurufen der Erwartung begrüßt hat.' Deutsches Reich. Wir haben schon kurz ge meldet

, und wo ein Vorsprung, eine Galerie auf einem Dachfirste Raum bot. in den unmöglichsten und lebensge fährlichsten Positionen sah man ganze Hausen von Leuten. Begrüßung in Meidlinz. Auch die Gemeinde Meidling hatte sich würdigerweise zur Huldigung für die Prinzessin Stefanie gerüstet. Alle Häuser waren reich und geschmackvoll decorirt, Fenster und Straßen vom Publicum dicht besetzt. An der Grenze von Ober« und Unlermeidlung war eine große Triumphpsorte errichtet. Zu beiden Seiten mit Tannenreisig, Flaggen una Wappen

reich geschmückt, enthielt sie rechts und links große Blumenkörbe und oderhalb derselben ein Transparent mit der Inschrift .Hoch Stefanie — Rudolf!' Von dieser Triumphpsorte bis zum Schönbrunner Thore bildeten gegen 300 weißgekleidete Madch^ mit^rotbweißefl Schärpen Spa lier. HiMr diesen hatten link» di^ Gemeindevertretung, von Uiltermeidling mit dem Bürgermeister und Landtags- Abgeordneten Jgnaz Zelebor, und die Pfarrgeistlichkeit von Meidling Platz genommen. Erst gegen 'j»1 Uhr wurde der Vorreiter

Ceremonie! hält die je weilige Braut des Kaisers oder Thronfolgers von Oester reich von der Favorita aus vor der Vermählung ihren feierlichen Einzug in die kaiserliche Hofburg. Diesem Cere monien folgend, nahm auch der festliche Einzug der Prin zessin Stefanie feinen Ausgangspunct von der therefianifchen Ritteracademie. Die Fahrt vom Lustschloß in Schönbrunn dahin galt nur als eine Jncognito-Fahrt. Erst in der Favorita erfolgte die Umkleidung der Prinzessin-Braut, hier sammelten sich all

, und den Obersthofmarschall Grasen Larisch. Um halb 12 Uhr fuhr beim Hauptportale der glänzende Hosequipapenzug, ungefähr in derielben Ordnung, in wel cher die Wagen beim Festzuye eingereiht wurden, in die Academie ein. Es ivaren dies sechs viersitzige, reich vergol dete Leid-Staatswagen. je mit iech-Z gleichfarbigen Pferden (Schimmeln, Rappen oder Braunen) bespannt, deren Mäh nen nach französischer Manier in Gold eingeflochten und mit schweren Quasten behängt waren. Kutscher und Vor reiter in großer Gala mit Rococohut

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

und nur gelegentlich als Zutat etwas Fleisch und Speck vortrefflich gedeihen kann, trotz an gestrengter Arbeit. Auch gesund ist solch einfache Kost im höchsten Maße, weit zuträglicher als reich liche Fleischkost. Durch die Zersetzung der Eiweißstoffe des Fle'lchss im Kiir--r entstehen gewisse Darmgifte, welche zahl reiche Magen- und Darmslöcungen »cc- vorrufen. Bon den starken Fleischesscn sterben an Leberkrankheiten nach genauen statistischen Aufzeichnungen viereinhalb- mal soviel als andere Personen

; 14.15—15 Musik „am laufenden Band' von der Kapelle Willi Steiner; 15—1530 Kleiner Melodieürei- gen: 15.30—16 Frontberichte: 16—18 Bunter Samstag-Nachmittag: 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.20—19.35 Frontbe- richte: 20.15—21.30 Musik zur guten Lau ne: 21.30—22 Volkstümliche Opern klänge : 22.30— 24 Wochenansklang mit dem Deut schen Tanz- und Unterhaltungsorchester. Deulschlandsender: 17.10—18.30 Uhr: Werke von Beetho ven. Ltg. Hans Roßbaud; 20.15—22 Be schwingte Musik. Aus dem Reich rekt

' war es aber dann? Benei dete sie Gisela? Worum denn? Um ihr Skilaufen — wenn es wirklich so fabel haft war —, um ihre Kenntnisse, ihr vielseitiges Erleben, ihr 2f«fo, ihre schöne Wohnung? Oder um Ralvh? Gönnte sie ihr Ralph nicht? Ach,-Unsinn. Sie hatte sie ja selbst gerufen, damals im Früh sahr, und das war mit dem versteckten Gedanken geschehen, daß sich zwilchen Ralph und Gilela alles wieder einrichten möqe. Und sonst, war sie sich nicht immer reich vorgekommen, unendlich begnadet und beschenkt, beneidenswert

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Bozner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 13.02.1915
Umfang: 12
. Wir haben auch nach ?ren Siegen im Osten und im Westen nicht, Misere Gegner das voreilig getan haben, die ge erörtert, wie wir beim Friedensschluß die lttarte zu unseren Gunstsn verändern könnten, verb von europäischen Gebieten mit fremdspra- er Bevölkerung lockt uns nicht; wir haben zur iige erfahren, welchen Wert nationale Gs- ossenheit Kr einen Großstaat hat. Aber es ist e Lsbensbeldingung für uns, unsere -Grenzen Men un>d Westen zu schützen. Als ein starkor und gesicherter Staat wird das tsche Reich

a?s bisher, !> 5c!-; De utsche Reich, wenn der Friede w:e- zurückgekehrt ist. d'r Sta^t^'^lt gegenüber- Zu dem E^olg der Weissen hinzutretend, ß die En^'^ri?g der deuÄchsn Volte le- >n Kräs'' Einfluß des Deutschen Rci- me^a i-'^en. Aus di'ssr veränderten Stsl- -> <->'-?? e?.?-i',t sich für das Deutsche Reich das A «nd d:? Pflicht, für Wiederaufbau der n den K-' >2 - rstörte'. Staatengemeinschaft, -ochst M ' j 'l ?5,'zen Cti.'opas, die Lcitgedan- !'!'«'» Rich'''-l'2n ^'bfzustellen für ihre Vsr- kuch

die Schweiz und Italien. Zu Mitteleuropa gehört aber auch, abgesehen von einem etwa gebildeten selbständigen polnischen Reich, die Valkanhalbinsel mit Einschluß der euro päischen Türkei. Rechnet man -nun Ae'Gesaml- siä'-le de? Verbandes zusammen, so 'ergibt sich ein Gebiet von etwa 8 Millionen Quadratkilometer t nd eine Bevölkerungsziffer von etwa 2W Milli onen Menjchen. Der mitteleuropäische Staaten verband würde daher eine feste Stellung im klei nen Kreis der Weltmächte einnehmen und das erdrückende

machen müssen, daß der Staatsgedanke oder der Reichsgedanke noch stärker und wichtiger ist als der nationale Gedan ke. Auch die Wichtigkeit des Staatsgedankens ist uns erst recht klar geworden: Was hätte Oester reich-Ungarn seinen Feinden gegenüber ausrichten können, wenn die Zerklüftung durch auseinander gehende nationale Bestrebungen soweit vorge schritten gowesa:i -wäre, wie man in Petersburg und in Belgrad geglaubt hat? Man kann an sei ner Muttevsvpache mit allen Fasern seines Herzens hängen

mit sich. Aber diese Jnternationalisi '- rung bedeutet nicht Preisgabe der eigenen Kul tur; sie besteht vielmehr darin, daß jede Nation, das beste, weil eigenartigste an ihr, m die Ge meinschaft einbringt, um aus dieser das .beste, weil eigenarMste. was die anderen geben können, zu- rückzuempsangen. In dem mitteleuropäischen Staatenvsrband hat das Deutsche Reich eine vornehme und dankbare Aufgabe zu erfüllen. Nicht als Träger einer Hege monie, dis mit der Selbständigkeit und Unabhän gigkeit der Vevbandsmitglieder unvereinbar

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 23.03.1907
Umfang: 16
, während der Rekonrmandationsschalier geschlossen ist. Postwert zeichen der gangbarsten Sorten am Telegramm- annahnieschalter verabfolgt. Beide Neuerungen sind besonders sür das Fremdenzichlukuui von großem Werte. Stadt- und Kurthcatcr Bozcu-Gries. Gestern gelangte vor vollbesetzte:» Hause Nikolais komisch- plxzutasinclx Oper „Die lustigen Weiber von Windsor' zur?lufflihrimz. Diese liebenswürdige, von echteul Huliw!» reich erfüllte Oper ist ?kiko- lais einziges Werk, welches — die Ouvertüre über ..Ein' feste Burg ist unser Gott' etwa ausgenom

und ihrem vorzüg lichen Spiel alle Theaterbesucher entzückte. Ihr ebenbürtig xur Seite stand Herr Kandl als Fal- siasf. dessen prächtiger Baß und köstliches Spie! ihm zahlreich? Hervorrufe eintrugen.' Frl. Windsor Semstag, den 23. März Mi. reichte als Frau Reich, obwohl sie immerhin gaiy hübsche Leistung bot, -nicht rm euts<i an Frau Dechant heran. Von den übrigen wirkenden sind die Herren Hoppe als Um. als Fenton. Kopp als Spärlich, Kühle als und Heroldt als Reich, sowie Frl. Bogel alz Reich lobend

, tielcher Donnerstag im Gemeindesool! evangelischen Pfarrhauses in Gries stattfmrd, einen sehr schöllen Erfolg. Es waren viele? den eingelaufen, auch Besuch und Kauflust Ii niclfts z,l wünschen übrig. Namentlich der g- wärtig in Gries tveilende reichsderrtsche Prot? tische AÄel beteiligte sich zahlreich an der ZK staltunz. und machte, wie auch alle übrige,, slicher. große Einkäufe. Auch das reich de Büffet fand starken Zuspruch. In vielen K wurden nauchaste Ueberzahlungen geleistet, io die in kleinem

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1944
Umfang: 4
. Todesfälle. Im Bcrsor- gungshaus in Untennais verschied am 8. Februar der Pflegling Frl. Anna G e i - s e r im hohen Älter von 85 Jahren. Die Verstorbene war gebürtig aus St. Felix im Nonsberg und seit vielen Jahrzehnten in Meran ansäßig. — In Hohenems starb im hohen Alter von 85 Jahren Wilhelm Fuß. der durch viele Jahre in Meran hier als Gärtner tätig war und sich all gemeinen Ansehens erfreute.' Im Som mer vergangenen Jahre« ist er ins Reich abgewandert. Heimathühne Schlandsrs Fr. Schlauders. Kürzlich

bis 15. Febr. 6.36 Uhr 15. $«bt. 18.20 bis 16. jCbt. 6.35 Uhr * Hauseigentümer, sorgt für restlose Entrümpelung eurer OachbSdeni Alle leicht brennbare« Gegenstände — auch LattenverfchiSge — müssen entfernt werden. Dachböden dür fen nicht zu Lager- und Abstell zwecken benützt werden. Durch diese Maßnahme» erschwert ihr die Entstehung und Aus dehnung von Bränden. Aus dem Reich und zwei Kinder find hm im Tode vor- Llchtbild im Soldbuch Berlin — Dis Sicherheitslage im Reich und in den besetzten Gebieten

Streik vorweggenommen. „Da streiten sich die Leut herun,...' Stiller Beobachter all der Dinge, die sich um ihn abspielen, stellt er fest: „Das ist der allerärmste Mann, der andre viel zu reich. Das Schicksal setzt den. Hobel an und hobelt s' beide gleich.' Die Freunde waren beglückt. Grillpar zer erfreute den ihm so teuren Gefährten mit einer Anerkennung^ die keiner Stei gerung fähig war. „In I hnen, lieber Freund, dichtet das Volk. Sie sind leine Stimme und sein lebendigster Ausdruck geworden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1945
Umfang: 4
n- h o f e r aus Gospeneid im Alter von 21 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod. hf. Sterzing. Todesfälle, ln Kie fersfelden bei Kufstein starb nach län gerer Krankheit die Kaufmannsgattin Maria Egger geb. Pittracher im Al ter von 42 Jahren. — Hier starb am 13. März nach kurzer Krankheit die Kaufmannsgattin Anna Hofer im Alter von'38 Jahren. BZ. Kematen In Piltsch. Helden tod. Am 28. Jänner fiel im Westen für Führer, Volk und Reich der Ober gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Josef Rainer, vom Gschirrn

vom „Guten Kameraden'. jo. St. Jakob in Ahrn. Geburten.. Dem Unterwachtmeister Jakob ' Enz wurde ein kräftiger Junge geboren. BZ. Oberrasen. Heldentod. Für Führer, Volk und'Vaterland fand Sol dat Andreas Beikirche r. der vor seiner U.cbersiedlung ins Reich, beim „Storfer' beschäftigt war, den Helden tod. Er stand im Alter von 18 Jahren. BZ. Niederrasen. Verabschie dung. Der Pif tragische Weise ver unglückte Ständschiitze Johann U n - tergaßmair wurde hier unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung ver

Zeitungs Mitteilung heißt es weiter, daß Frau Ueberbacher die Ab sicht habe, den znm Reichrieglerhol' gehörenden Grund zur Verlängerung der Gunlsclma Promenade unentgelt lich abzulrelen. Im Mai weilten in Bozen Gries ins gesamt 33.097 Fremde; davon waren 1036 nus Tirol. 18.593 aus österreichi schen Ländern, 10.956 aus dem Deut sehen Reich und 5112 aus anderen Ländern Für, den Fremdenverkehr standen 56 Fuhrwerke und 897 Frem denbelten zur Verfügung. Am 12. Juni meldet die Lokalpresse

Zusammenhang damit steht ein Buch über Houston Steward Chamberlain. Neben dieser inusikkritischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ging auch eine rein dichterische. Millenkovich bat für Joseph Reiter, den großen Komponisten, den erst das Großdeutsche Reich zi,r vol len Würdigung kommen ließ, drei bedeu tende Textbücher geschrieben, und zwar „Der Bundschuh“, „Totentanz“ und „Wil helm Teil“. Das letztgenannte Werk war als bewußt deutsches Gegenstück zur Oper Rossinis gedacht. Zuletzt wurde in Wien die Oper

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.03.1875
Umfang: 6
an die mit anderen Dekorationen bereits - reich geschmückte Brust geheftete Mit -'ergriffener Stimme dankte der in Ehren ergraute Tübilttr für die ihm zu Theil gewordene aller» höchste Auszeichnung, 'worauf mit. einem' dreimal ligen begeisterten Hoch auf Seine kaisetl. köirrgt. Apostolische Majestät die Feier geschlyssen wurde. Am Abende versammelte Herr Karl Pardatscher einige seiner Freunde und mehrere Bekannte zu einem Souper in feiner Wohnung, wobxi es an- Toasten und selbst, an Gedichten zu Ehren dek! Gefeierten

, Jerusalem. AleFandxia, Kar thago, Rom, Athen, Konstantinopel>— das sinH lauter Namen, deren Bedeutung in politischer, künstlerischer und religiöser Beziehung mit un-' seretri' tiefsten Empfinden sowohl als mit unserem' ernstesten Denken auf's Innigste verwachsen ist.' Und nun leb' wohl,' du heiliges Land! viel- leicht auf Wiedersehen! ^ Vom deutschen Süden. AuZ ter „Süddeutschen Reich!-Pvst'. V Tief und stark liegt im innersten Gemüth des Menschen ein Zug zum Ziehen, zum Wandern.' Und je lebendiger

Bildüng ver- feinert ist,' Wo' stärker und' tiefer' wird jener Drang deS WandernS sich regen. Es liegt etwaS k .Frisches, Fröhliches und doch auch wieder— viel»! leicht, noch mehr — etwaS geheimnißvoll, Weh»! müthiges. in diesem Drang- n all' den tausend^ MiÄmen, in denen er seit Jahrhunderten, Jahr-i ^useüdeu sich, kundäibt und, an denen besonders 1 unsere deutsche ^ye^e so reich, ist, klingt / leiser i 'oder lauter Htzsex, wehmüthige Ton an; und. je l iu'uiger und tiefer er klingt, desto tiefer

, mit ihrer ganzen. müheloS hervorquellenden Schönheit und Fülle dem Men schen als der reich« Wnndergarten seiner Freude, als das blühende Reich seiner freien und leichte n Lebensbeweguag sich zu Füßen schmiegt; eS ist daS schmerzliche Gefühl von der Fremdlinzschaft des göttoerwandteu, göttesbildlichen KönigskindeS in diesem rauhen, himmelsfernen Erdenthal, und

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1930
Umfang: 8
vor unserm geistigen Auge — jener Soldat — der Romaß Macht und Geltung in alle Erdteile trug? Die Weltmacht bä alten römischen Kaiserreiches ist nicht mehr; sie stürzte von gigantischer Höhe wie fast ein Jahrtausend später das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Roms erwuchs bas neue Italien, dem ein gnädiges Geschick in dem Augenblick seinen bewunderungswürdigen Staatsmann Mussolini gab, da das geeinte Königreich vor neuem Abgrund stand. Und wieder — denken

wir an die Zersplitterung in vickle kleine Staaten, aus denen im vergangenen Jahrhundert sowohl Deutschland wie Italien bestanden — drängt sich der Vergleich im Schicksal beider Nationen auf. Auch Deutschlands Einigung war gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Demsche Reich von stolzer Höhe stürzte — erwuchs ihm kein Staats mann, wie er Italien im Duce erstand: Noch hatte des Schick sal das Deutsche Reich nicht für reif befunden! Aber in uns, die wir das Beispiel des befreundeten italie nischen Volkes

vor Augen haben, lebt der heilige Glaube, daß auch uns dereinst ein deutscher Mussolini beschieden sein will», der uns das „dritte Reich' bringt — jenes Reich, das der Faschismus vor acht Jahren dem italienischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht und Größe des Faschismus fühlen wir uns dem Italien von heute veÄunden — und der stolze, sieghafte Gruß des erhobenen Armes, des wie eine Verbindung des priesterllchen Segens und des traditionellen Gruß des Soldaten erscheint, ist hiefür ein weithin

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1908
Umfang: 8
?i<h uniformierten Ortsmusik znr Pfarrkirche. Nwch dem feierlichen GotteZhienste wurde nach einer Ansprache des Herrn Bezirkshiauptmanns »das am Rathaus angebrachte, von J'ohakin B. Morodrr gcmciscltc neue Wappen enthüllt. Hierauf fand im reich geschmückten Saale des Hotels „Adler' die Übergabe der Markterhe- bnngsurkundc durch den Regierungsvertrctcr an den Bürgermeister statt. Sichtlich bewegt, dankte das ueue Gemciudeobcrhaupt, Herr Bürgermei ster Franz Moroder, und iibcrrcichte denk Herrn

unter dem Borsitze des Direktors der belgischen National^ bank Lcprenx zusammen und besteht aus den Ver tretern folgender Staaten: Österreich, Belgien, Frank reich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden, Schweiz und Vereinigte Staaten. Gegenstand der Beratung bildet die Bestimmung des Pro/;rammes für den nennten internationalen Wohnungskongreß, welcher im Jahre 1910 stattfinden soll und die Be- stiminnng des Konaregortes. Als Delegierte Öster reichs werden der Obmann und der General-Sekret tär

der Zentralstelle für Wohnungsreform Dr. R. Marefcki und Gemeinderat Dr. E. von Fürth teil» nehmen. (Frankreichs W e i n reich t ü m.) Den amt lichen Feststellungen zufolge hat die Weinernte des Jahres 1907 für Frankreich einen Ertrag von KL Millionen Hektolitern und für Algerien einen solchen von 8'js Millionen Hektolitern geliefert. Hiernach stellt sich das diesjährige Erträgnis für Frankreich allein um mehr als 13 Millionen Hektoliter höher als im Jahre 190tZ. Alpenvereins-Winterfest. Der heurige

besetztes Büffet bot seinen Zubiß zu den vorzüglichen Weinen. Unter Führung des lauuigen Obergoasers Dr. Reich und des „Laders' uud unter Vorantritt der Musik schritt der lauge Zug der Bauernschaft um 11 Uhr durch die Näume. Keine Aufzählung der Trachten! Jeder weiß, welche Schätze bei uns an solchen Tagen aus Kisten und Kasteu zum Vorschein kommen. Tirol und Vorarlberg bis in die letzte» Täler und alle Alpen länder waren vertreten; einige Trachten erregten geradezu freudiges Staunen. Welcher Reichtum

Universitätsprofessoren, Bürgermeister Greil und mehrere Gemeinderäte, die Schriftsteller Hans u. HoffeNsthal und Kranewitter, Maler Professor Schretter, Bildhauer^Ehr. Plattner, Offiziere, Vertreter aus wärtiger Sektionen uud viele andere Persönlich keiten von Rang aus der Stadt uud von Nah und Fern. Um die groß« Arbeit der Borbereitung des außer» ordentlich hübsch verlaufenen Festes machten sich noch besonders verdient SektionSvorstand Dr. v.F orcher- Mayr und die Mitglieder des Ausschusses, ferner die Herren Dr. Reich, Kaufmann

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1902
Umfang: 8
, das läßt vermuten, daß in der Tiefe dieser polnischen Agitation.Geheimkräfte wühlen, deren verderbliches Wirken zur Anwendung äußerster Gegenmittel zwingt. Auf der Marienburg hat der deutsche Reichsge danke einen stolzen Gedenktag gefeiert, durch Jahr hunderte verfallen war die Burg, in deren Mauern einst würdige Hochmeister ihres Amtes walteten, bis der von Sage und Geschichte reich umsponnene Or denssitz sich wieder erhob, und nun weit hinein in die Lande Deutschlands wiedererstandene Macht und Größe

kündet. So ist die Marienburg selbst ein Sinnbild Gesamtdeutschlands, und so erklärt es sich, warum Kaiser Wilhelm jenen Festtag des deutschen Ritterordens zu seiner Kundgebung-gegen den Ueber mut des Polentums benützte. Deutschlands Wieder geburt ist ein Ereignis, dem die Weltgeschichte nichts Gleiches an die Seite zu setzen hat. Das nationale Bewußtsein hat mit Blut und Eisen das Reich ge schmiedet, dieses Bewußtsein aber ruhte auf dem festen Grunde der durch alle Zeiten gepflegten Sitte

des deutschen Reiches ernstlichen Schaden zufügen. Darin aber liegt eine Gefahr, daß das Streben zum Ganzen, wie es alle die Teile des Deutschen Reiches beseelt und den stärksten Trag pfeiler Deutschlands bildet, bei den Polen in Trotz und Widerwillen umgewandelt erscheint, daß also das bisher unbesiegbar gewesene Verhalten der Polen die Verneinung jenes gestaltenden Gedankens bedeutet, auf den das Deutsche Reich gegründet ist. Ein be ziehungsweises Wort hat auf der Marienburg der Vertreter des Hoch

Ueberschwänglichkeit begeg net werden, und nun schallt von der Marienburg der Ruf des Kaisers durch das Reich : Das Volt soll seine nationalen Güter wahren. Je erhabener die Stätte, von der aus der deutsche Kaiser sprach, je bedeutungsvoller der Anlaß, je ungewöhnlicher die Form, um so sicherer wird das deutsche Volk die Mahnung des Kaisers vernehmen und beherzigen. In welche Bahnen nun der Kampf gegen das Polentum in Preußen-Deutschland einlenken wird, darüber dürfte wohl die nächste Zeit Aufschluß ge währen

nur einen Teil der Lanotage einberufen werde. Darunter soll sich der galizische nicht befin den, da die Regierung fürchte, daß die Polen im Landtage wieder gegen das verbündete Deutsche Reich Stellung nehmen würden. Ausland. Der neue französische Justizinini ster Valles, der bisher RechtSanivalt war und u. a. auch den Hauptgläubiger der Frau Humbert, den Wechsler Cattani vertrat, erklärte im „Echo de Paris', er werde diese Angelegenheit als Minister nachdrück» lich verfolgen und gedenke

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.03.1936
Umfang: 6
. Alle restlichen Darbie' tungen des Ballettes selbst reizend und reich an Harmo nie und Charm. Als Lilm folgt Anna May-Wong, Ge orge Rast und Jean Parker In „Chinesen-Quartier', ein Kriminalreißer von exotischem Reiz, der sich in Lime- house, Londons berüchtigtein Chinesenviertel, abträgt. Gleich aktuell wie interessant das Beiprogramm „Addis Abeba und seine Einwohner'. — Beginn: 5, 7.18, 9.1ö. Mäßig erhöhte Eintrittspreise. 5 » » Etne Vittoria, Ollrisarco. Heute ab 17.30 Uhr ein Lon don-Film mit Douglas

und Gloria Stuart in den Hauptrollen. Ein äußerst spannender Film aus der Journalistenwelt, die Jaqd »ach sensationellen Neuigkeiten mit allen Gefahren und Tricks derselben, stets daraus bedacht, die Konkur renz aus dem Feld zu schlafen. Die Reporter dringen in die Geheimnisse der höchsten Kreise ein, nicht ohne alle möglichen Gefahren zu lausen, aus welchen sie sich mit viel Geschick zu retten wissen, um schließlich die Taten der Uebeltäter aufzudecken und deren Verhaftung zu er reichen. Jedoch reich

gut zu repräsentieren; was sie auch vorbereiten mag, macht immer einen geschmackvol len, gefälligen Eindruck. Die klare Sicht In allen Dingen ieht ihr über alles. Die Einstellung zum Menschen war rüher wärmer. Eine innere Unsicherheit macht sie reich- ich nervös. Sehr-gemessen und vorsichtig in der Haltung, standhaft diszipliniert, trotz Sehnsucht geziigelt, emsig. Ausschneiden! Lon für die „Gr«y>hologische Ecke' der „Alpenzeitung' Erkennungswort oder Erkennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester

freihändig zu verkaufen. Mhere Auskünfte dorkfelbst. B1 Nasse Mauern, Mauerfraß, Pilzbildung behebt zu verlässig das Wasserdichtungsmittel »Aeantol'. Prospekte kostenlos durch Georg Torggler, Bau materialien, Merano, Corso Drusa 19. B 1 Die ersten Sägewerke am Tana-See. Wacholder. Akazie und Eukalyptus in Abesfinien Die kriegerischen Operationen auf abessinischem Boden haben auch die Anstrengungen der For schung, die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten im Reich des Negus abzuschätzen, nicht vermindern

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 08.07.1943
Umfang: 6
werden. — Heute Montag hatten wir den Bach- und Almscgen in der Fane. — Diese Wochen beginnt die Heumahd. — Unser Mesner und Organist Thomas Pichler musste gerade diese Festtage bedenklich erkranken. — Von ü> nf ? rt L$ r ^ 9ern treffen gottlob bisher keine schlimmen Nachrichten ein. Chkenes, 7. Juli. (Todesfall.) In einer Heilanstalt in Sachsen starb am 29. Juni unser ehemaliger langjähriger Briefträger Georg Liner im Alter von 56 Jahren. Vor ungefähr drei Jahren wanderte er ins Deutsche Reich aus, konnte

gegen den Bolschewismus in Russland ge fallen ist. Derselbe stand im jugendlichen Atter von 19 Jahren. Sein Vater Anton Mair war früher hier als Arbeiter beschäftigt. Die Familie war ungefähr 12 Jahre tn Campo TureS wohnhaft und iibersiedelte im Jahre 1910 ins Deutsche Reich. Die Mutter deg Gefallenen. Frau Thekla, geh. Voppichler, ist aus Acercto gebürtig. Mit den Eltern trauern mehrere Geschwister um den Sohn »nd Bnider. Er ruhe in Frieden! Campo TureS, 6. Juli. (Herz I e s u - F e st.) Sehr schön und crhevend

Umgebung. Das Heldenmahnmal war mit besonders feinem Geschmack mit Blu men mosaikartig reich geziert. — Am Sonntag den 4. Juli wurde das Eheaufgebot zum letzten mal verkündet ftir das Brautpaar Aldo To- niato, Geometer in Vicenza, und Frau Pia Eolli, verwitwete Eiacobbi. Die Braut ist die einzige Tochter des hiesigen Schloffermeisters Eduard Colli. Sesto, 4. Juli. (Allerlei.) Daß inan in Scsto auch etwas auf geistige Fortbiidunn hält, beweist der Umstand, dass im abgelaufenon Schuljahre nicht we niger

in S. Michele. Dazu kommen noch einige Burscben und MädelS. weiche Im Dent'chen Reich ihre AuSbi'dung genießen. — Für zahlreiche Leser mag eg nicht nnintereffant sein, die Dauer des Sonnenscheines zur Zeit der Somnicrionn-'n- wende (und später cinmas vielleicht auch In der Wintersonnenwende) von verschiedenen Orten der Provinz zn erfahren. Es sei damit mit Sesto der Slnkang gemacht: 21. Juni: Sonnenanfaang um 7 Uhr 30 Minuten (neue Zeit). Sonnennntcraang: 8.15 abends. Also scheint die Sonne aufs längste

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1934
Umfang: 6
der heilige Nikolaus Zu braven Kindern gern ins Haus Cr wird sie reich beschenken dann Mit feinen Sachen vom Holzgethan, Wo täglich er zu treffen ist Beim Einkauf, weil alles gut und billig ist. Lebkuchen, Zelten und Bäckerei. Kecks. Pralines und Bonbons vielerlei Slrihel. Stollen und schöne Torten. Bonbonieren in allen Sorten. Meraner Früchtenbrot sehr fein Kaust St. Nikolaus hier ein! Schokolade die beste nur Und aus Zuckerwerk die Uhr. krampusse, auch Nikolaus« Bringt er Kindern jetsi nach Hause

und Arien. 21.30 Uhr:, Orgelvor träge Eäcilienfeier der katholischen Dereinskapelle Samstag abends fand im großen Saale des Ex-Cafe Paris die Eäcilienfeier der Meraner ka tholischen Vereinskapelle statt. Einleitend begrüß te der Obmann der Kapelle» Herr Metz, die zahl reich erschienenen Gäste, darunter in erster Linie den Podestà Comm. Dr. Markart, sowie die Ver treter der Musikkapellen von Merano und Umge bung. Er dankte den Freunden und Gönnern der Kapelle für die ihr stets gewährte Unterstützung

mit äußerst gelunge nen humoristischen Terzetten ausgefüllt, die eben falls mit größtem Beifall ausgenommen wurden. und Leslie werden reich und angesehen. Mit dem Erfolg kommen Komplikationen. Eine, davon ist Mona Maris in der Rolle der Verführerin von Marys Ehegatten. Aber andere Frauen haben ihn ebenfalls verführt. Mary versteht und verzeiht alles. Der Lebensabend findet die beiden wieder auf dem Weg nach dem Westen. Jetzt in einem Auto. Das Bild der beiden vorne im Auto blendet über in das Bild

eingereicht werden. Die Be träge werden am Hochzeitstage ausgefolgt wer den, welcher bis spätestens zum genannten Datum festgesetzt sein muß. Zuerkennung von Prämien für zahlreiche Fa milien, u. zw. eine zu L 400 und 4 zu L 300, be stimmt für reich mit Kindern gesegnete, bedürftige Ehepaare, auszufolgen am 24. Dezember l. I., als dem „Mutter und Kind' geweihten Festtage. Die bezüglichen Ansuchen müssen dem vorerwähnten Sekretariate bis zum 2. Dezember l. I. vorliegen. Stundenplan im Schlachthause

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.02.1922
Umfang: 6
iter- Jon* ixen sein. :iten iben 'gst- eren mit >ird. bei erer nur ver- der dies ver w und Nr. 67 bi- 2u- tion agk- der! etzte Ml, > er - ist ctev- dal ssen ooü. als: lkeit ! es und Der :ens lwi» !Nd- öis- fen, gen ent- An hloß irgs- ftere auf« heit. Zur n«d- tkich lähr * tn bis lehr- üirB ago- cheni ein sen. oirfc ßrO- arch ;ben der vn der «no. 10 m UN' ella die we dle der Die rem ier- hen nde olg-e illcn rücf* äste Art des tikel sind reich mg» rkett Deutschland in Ketten. Theoretisch

hat die Weimarer Naüonolversammluuy mit ihrer Berfaffung die Deutschen zu einem der freiesten Völker Europas gemocht. Praktisch hat der Versailler Vertrag das Reich und jeden einzelnen seiner Bewohner in Ketten geschnne- det. Diese Ketten fmi> so schwer, wie sie variier kaum je eurem Volk von gleicher Stärke und Bedeutung vorn Fremden angelegt wurden. -Dr Staatskörper kann sich nicht regen, ohne daß die Ketten laut und vernehmlich klirren. Der Lebensmut und der Tatendrang eines ganzen Volkes

, noch die Besatzungen, noch den Verlust der Kolonien noch .das Ber itt der Schuldfragen ertragen. Deutschland kann unter diesem Vertrag nicht leben und- nicht „blühend, mächtig und reich sein', wie es Wilson dem deutschen Wolke in einer seiner wirkungs vollsten Reden versprochen hatte. Es kann nur verkümmern und zugrunde gehen, wenn dieser „Unsriedens'-Vcrtrag von Versailles bestehen bleibt. -Den Wortlaut des Vertrages mit seinen vielen hundert Paragraphen keimen in Deutschland höchstens ein paar tausend Menschen

soll internationalen Charakter tragen gnd auf dem Gelände des Vorortes Laeken -ausgebaut werden. Ein Volksbegehren für ein Alkoholverbok ln Oesterreich. In der letzten Zeit -hat die Anttalkoholbewegung m Oester reich irn einer Reihe großer Bersannnlüngen ihre Propaganda- tätigke'lt in verstärktem Maße wieder aufgenominen. Professor Dr. Tandler hat jüngst rn einer Versammlung _ interessante Ziffern mitgeteilt, durch die er die Notwendigkeit eines illlkohol- verbotes zu illustrieren versucht. Infolge

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.05.1923
Umfang: 6
und Sü den unterbunden, da das unbeteiligte Oester reich jeden Truppen- und Mimitionstransvort hindern müßte. Deshalb umschmeichelt ein son derbares Lie eswerben aus Prag und Belgrad die Republik an der Donau und deshalb ver sucht man seit Jahr und Tag, Oesterreich In den Netzen der Kleinen Entente zu sangen. Oester reich könnte, l evor es Mitglied der Kleinen Emente würde, schastliche oeputate Bedingungen Servituten verlangen, hie als Kohlen eputate aus der Tschechoslowakei und als Le- bensmlttellieserningen nus

- europas unter slawischer Führung einkleiden. Hierin erle' t er nun eine Enttäuschung, denn Oesterreich denkt nicht mebr an einen Ansliluß an die Kleine Eniente, der während der A'i-'i Schober billig zu erreichen gewesen wäre. Oester reich ist in politischer Beziehung wieder mündig geworden und hat sich on den Meistbietenden verkauft. Dieser generöse Känker mar nicht die Kleine Entente, sondern Italien. Und die l,an delspolitische Orientierung nach Rom wird ^ie - ' ^ n, .> Entwicklungsjahre des kleinen

O ster reich lestimmen. Im vorstellenden Artikel ist die durch pol! tische uud wirtschaftliche Boraussetzungen ge gebene Stellung Oesterreichs zu seinen ''lach barstaate» im allgemeinen trefflich gekennzivch net. Die eine oder die andere Behauptung mag wohl aus vagen Kombinationen beruhen: jedenfalls steht, auch ohne daß es der Betäti gung aus dem Auslande bedurft hätte, fest, dich die österreichische Republik unter der Leüi'iig Dr. Se'pels zu einem achtungge>'ietenden Ma^t- saktor in Mitteleuropa

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1923
Umfang: 6
seiner zeit zu den führenden Persönlichkeiten der österreichischen Touristik und avar einer der be rühmtesten Hochalpinisten der siebziger und achtziger Jahre. 1838 in Leipzig geboren, hatte er schon als 20jähr!ger einen G-rßtvil Rußlands, der Ostsee- provmzenl und Finnlands bereift und durch querte von dort ous Schweden, Belgien, Frank reich und Spanien. 1860—<1S63 war Meurer Rittergutsbesitzer in Preuhisch-Schle-sien, erwarb 1865 die Herrschaft Sallach m Steiermark und widmete sich bis 1673 gleichzeitig

einem in Böh men erstandenen Bergwerk. Er hat als öster reichischer Offizier 1866 den> Feldzug gegen Ita lien mitgemacht und ward zum Rittmeister ad honores ernannt. Meurer war der Gründer der „Oesterreichi schen Ulpenzeitung', welches Blatt viele Jahre von ihm redigiert worden war. Die seinerzeitig« Gründung dieses Journals war einer 'der am meist bahnbrechenden Faktoren zur Erschließung des mit Naturschönheiten, so überaus reich be dachten Oesterreich für das Ausland. Die eng lischen Zeitungen brachten

wie eine hoch elegante kleine Dame aus, .hast aber vielleicht nicht immer so gute und sorgenfreie Tage ge sehen, wie ich sie dir w meinem Hause bieten kann. Ich weiß, der Krieg hat viel Elend und Kummer über die Menschen gebracht und der Friede noch nicht viel daran gebessert. Mancher, der stolz und reich war, ist arm uttd haltlos ge worden, und es gibt Damen, die der besten Ge. sellischvft angehörten, in glänzenden Verhält nissen lebten wie ich, und nun, der Not Ins Auge blickend, sich mit ihrer Hände

zusammen, um durch Herstellung solch überflüssiger Dinge, wie du eines bist, die Kauflust der Geldverdiener zu reizen und sich noch eine Zeitlang über Wasser zu halten. Und wm da du mich so vor dir sahst, schön, glänzend, reich und glücklich, da kam dir wohl die Erinnerung an jene andere, aus deren Händen du hervorgegangen bist, und an die du nok immer sine gewisse Anhänglichkeit bewahrst, und die abgrundtiefen Gegensätze, die das heu tige Leben zwischen den Menschen und ihren Schicksalen ausreißt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1932
Umfang: 8
aus den Kordilleren. — Tüchtige Architekten von S0l> Jahren. Die große chinesische Mauer, die das Himm lische Reich gegen Eindringlinge schützen sollte, hat nicht verhindern können, daß die Man- dschus über die Gebirgspässe einbrachen und, dieses gewaltigen Hindernisses spottend, China unterwarfen. Hadrians Wall zieht sich duuy Britannien und trennte einst das rönnicli>e Gebiet von dem der Briten. Kürzlich entdeckten Flieger, welche die Anden überquerten, die große peruanische Mauer, die in unsäglich har ter

. auf denen sich die Armsen rasch vor wärtsbewegen „.konnten. Warum ihnen die Mauer nicht auffiel, ist nicht aufzuklären. Zur Zeit der Eroberung muß sie bereits gestanden haben. Man nimmt an. daß sie von den Chi- mus erbaut wurde, bevor deren Reich von den Jnkas erobert wurde. Die Ehimus, die ur sprünglich in diesem Lande saßen, waren Her vorraaende Architekten und bauten Stusen- puramiden und Gebäude, so groß wie moderne Geschäftspaläste. Sie müssen auch ein kriege risches Volk aewssen

sein, denn auf alten Por zellanvasen ist immer ein kämpfender Chimn zu sehen. In den Jahren 1W bis IMO nach Christ! hatten sie sich der Jnkas zu erwehren, die von den Berken kamen und sich das Chimu- reich Untertan machen wollten. In jener Zeit muß die jetzt aufaefundene Mauer errichtet worden sein. Schließlich aber gelang es den Jnkas. den Chimus das Wasser abzuschneiden lind sie damit zur Unterwerfung zu bringen. l^e Nauses gastrici«» Ii» sonnolenza dopo ! pasti, Io slzsdislio persistente, l'alito cattivo, sono

noch. Und er würde ihr jetzt alles heimzahlen, was er ihr schuldig mar, alles... In diesem Allgenblickeck fühlte Hochgesang, daß es für ihn Zeit sei, abzureisen. Er hatte sich bisher in seinem Hotel wie ln einem Ver lies aufgehalten. Nun ging èr in die Welt. Cr wußte noch nicht, wohin. Wohin ihn die Welle trug. Er war ja frei und reich. Es gab nur wenig, was er sich versagen mußte. Heute, sagte er zu sich, will ich mir noch in der Heimat einen vergnügten Abend machen. Will leben. Will sehen, ob mich irgend ein Ge nuß noch reizt. Er machte

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