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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1943
Umfang: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 11.04.1912
Umfang: 10
und Brüder, die uns nicht verlassen dürfen und «erden trotz der Grenzpfähle und Striche, die nur die Landkarte kennt. Im Deutschen Reich findet man in den führenden Blättern sehr wenig über das «aS in Oesterreich noltut; das sind nur schwarz- xelbe offiziöse Stimmen; wir nehmen aber die Waffe in die Hand und marschieren in Reih und Glied, um das Deutschtum zu schützen. Der zün dende Funke der nationalen Begeisterung muß hinüberfliegen nach dem Deutschen Reich und dort die Begeisterung entflammen

zur-kräftigen Schutz- vrbeit. Wir Deutsche in Oesterreich siud nicht Deutsche zweiter Güte, wir sind ebenbürtig; die Deutschen im Deutschen Reiche sind mrpslichtel, sich daran zu erinnern, daß dir Dxutschen w Oesterreich einer Zukunft entgegensehen ähnlich wie Elsaß- Lothriugen und daß es sich verlohnt, die deutschen Herze« höher schlagen zu lasscn. Er wünsche, daß die Schwestern und Brüder aus dem Deutschen Reich etwas von dem heutigen Adcud mit sich nach Hause mitnehmen ; es war dies eine Stunde

er der Ortsgruppe Bozen innigen Dank dafür aus, daß sie die Ziele der Südmark mit großem Erfolge fördere; die Bestrebungen, die sich die Südmark gesteckt hat, sind in den Bozner Orts gruppen in beste Hände gelegt. Redner schilderte sodann in märkigen, vom deutschvölkischen Geiste durchwirkten Ausführungen die schwierige Stellung der Deutschen in Oesterreich, warf einen geschicht lichen Rückblick auf die deutsche Kulturarbeit der Deutschen in der seinerjeitigen Ostmark bis aus die letzten Dczenien

, wo die Deutschen durch das deutsch feindliche RegierungSsystem notgedrungen durch Schaffung von Schutzvereinen zur Wahrung dcs Deutschtums in nationaler und wirtschaftlicher Bezie hung zur Selbsthilfe greifen mußten. Die Tätigkeit des ältesten Schutzvereins, des Deutschen Schulvereins hat bewiesen, daß nicht nur die deutsche Schule zu erhalten ist. sondern auch wirtschaftliche Interessen zu schützen sind, um gegen denAnsturm der nationalen Gegner eine» Wall für immerwährende Zeiten zu schaffen. Die Tätigkeit

der schwarzgelben Grenzpfahle stehen Millionen Deutsche, die im Herzen eins mit uns sind. (Stürmischer Beifall.) Die Deutschen haben in Oesterreich Kultur, Kunst, Gesittung ein» geführt und treue Wacht gegen Einfälle fremder Xörderhordcn zehalten, sie haben in Oesterreich «ine Stellung eingenommen, die dem ganzen Deutsch tum zugute kommt. Dke Deutschen in Oesterreich sind eine Wachtruppe zur Wahrung des Deutschtums in g«nz Europa. (Stürmisch« langaatzaltender Beifall.) Die Reichsdeutschen sind natürliche Heiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.11.1925
Umfang: 8
werden die von deutschnationaler Seite erhobenen Einwände gegen den Vertrag von Locarno Punkt für Punkt zurückgewiesen, wobei jedoch betont wird, daß es die Reichsregievung nicht mit den deutschen Jnteresien für vereinbar halte, in einem Augenblick, wo die internationa len Verhandlungen über einen wesentlichen Teil der in Lo carno erörterten Fragen noch in vollem Gange sind, das gesamte Material der Oeffentlichkeit zu übergeben. Die Roichsvegierung betont, daß das Inkrafttreten des Vertrags werkes nicht eine Einschränkung

der -deutschen Handlungs freiheit bedeute, sondern vielmehr der Anfang und die Grundlage für eine aktive Beteiligung Deutschlands an der Politik der europäischen Großmächte sein würde. Im übri gen hätten die deutschen Delegierten niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß die Vertragsentwürfe deutscherseits nicht in Kraft gesetzt werden könnten, wenn nicht auch die Rückwirkungen auf die besetzten Gebiete eine den deutschen Lebensnvtwendigkeiten entsprechende Regelung erfahren. In diesem Sinne

von den Rechtsparteien in den Anklagezustand versetzt worden« Hermann wurde schon vor längerer Zeit durch Berufung freigesprochen. Nun folgt Loeb. Die ganze widerliche Hetze war also umsonst.) Der Geist von Locarno. Karlsruhe, 31. Okt. (Wolft.) Der Justtzminister hat dem französischen Sportflieger Costet die über ihn vom Amtsgerichte in Freiburg wegen Ueberfliegens deutschen Ge-, bietes verhängte Geldstrafe von 5000 Reichsmark im Gna denwege erlassen. Die Begnadigung erfolgte im Geiste

nachmittag? 2 Uhr findet m Steinach, Hotel „Steinacherhof", eine Bezirks- und Gemeindevertreter-Konferenz. mit folgender Tagesordnung statt: 1. Berichte. L. Wahl der Bezirksleitung. 3. Die Aufgaben der Sozialdemokratie in der Gemeinde. 4. Allfälliges. Referenten: die Genossen Ertl und Bertsch. Die Parteiorte Gries a. Br., Matrei, Patsch^Schönberg und Steinach werden ersucht, diese wichtige Konferenz zahl reich beschicken, und wird ein vollzähliges Erscheinen der Parteifunktionäre, soziald. Gemeinderäte

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1943
Umfang: 4
Teile 4 „Bozner lagblaff* Donnerstag, den 21. Oktober 1943 Kultur und Unterhaltung Von deutschem Geist geschaffen Von Dr. med. Georg Kaufmann Im Jahre 1917 wurde ein chemisches Mittel gegen die afrikanische Schlafkrank heit entdeckt, das unter beitt stolzen Na men „Germanin' den Ruhm deut scher Wissenschaft und deutschen Forscher geistes in aller Welt verkündet. Die Ent decker des neuen Heilstofses wählten *u* nächst einen bescheideneren Namen und nannten es „Bayer

, um das Mittel weiter zu erproben. „Bayer 205' hat sich bald glänzend be- rvährt und dem deutschen Namen viel Ehre eingebracht. Millionen von Men schen sind seitdem durch das nunmehr als „Germanin' bezeichnete Heilmittel vom Tode gerettet worden. Biele Gegenden Afrikas konnten erst erschlossen und besie delt werden, nachdem der Kampf gegen die Trypanosomenkrankheit aufgenom- worden war. denn Germanin ilt nicht nur ein Heilmittel gegen die Schlafkrank heit des Menschen, sondern ein Vernich tungsstoff

be handelten Versuchstiere, aber sie wurden doch von den Parasiten befreit und geret tet. Nun wurden aus aller Welt deutsche Arzte angefordert, um Tierseuchen zu be kämpfen. Der deutsche Bakteriologe Zeiß reiste von Moskau aus in die Kirkisen- steppe, wo eine Seuche den gesamten Be stand an Kamelen zu vernichten drohte. In Marokko retteten französische Arzte mit dem deutschen Mittel ganze Herden von Dromedaren. Es -scheint fast wie ein Wunder, daß ein einziges Heilmittel bei so verschiede nen Krankheiten

derartig durchschlagende Wirkungen Hervorrufen kann» und es regt sich der Wunsch, auch gegen andere Krankheiten solche starken Heilmittel zu besitzen. Die deutsche Chemotherapie ist nicht müde geworden: viele Chemiker und Arzte haben in gemeinsamer Arbeit wei tere Stoffe zusammengesetzt, umgewan- delt, ergänzt und neue ausgebaut, und so ist es dem deutschen Forschergeist gelun gen, in der Ausnutzung der Erfahrungen, die man bei der Germanin-Herstellung gewonnen hatte, hochwertige chemische Heilmittel

gegen die bösartigen Formen der Malaria und schließlich auch gegen die Erreger des Ettersiebers und der Blutvergiftung zu gewinnen. Heilmittel, deren Wirksamkeit heute Tausende von Verwundeten ihr Leben verdanken. Kulturfi Introduktion, erkoeht In der kommenden Spielzeit werden in den deutschen Aufnahmeateliers mehr als 250 Kultur ilme gedreht. Das ist fast ein Drittel mehr als im Vorlahr. Mit der Kulturfilmherstellung steht Deutsch, land an der Spitze aller Länder-. Deutsche Kultur in Bord-uux Anläßlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.03.1945
Umfang: 2
Ilm kein Haar besser als die Sowjets! Leiden unter der aneto-amerika ntsclien Gewaltherrschaft man nicht mehr verhindern kann. Diese deutschen Kinder dürfen nicht mehr von den deutschen Krauen er zogen werden, heißt es in einer Unter* reriuns des Pariser Vertreters der Kuropa überhaupt nicht interessiert schwedischen Zeitung „Expressen mit und der USA.-Soldal, der auf dem Krau Joliot Curie, die — wie eine Mel- europäischen Kriegsschauplatz kämp• düng ausdrücklich betont —■* seinerzeit fen muß

sieht den Sinn dieses Kamp Unterstaatssekretärin im Ministerium fos nicht ein aber die Rörsenjobber. Blum war. lilum ist .lüde, und typisch die Profitgier und die Dividenden- jüdischer Geist spricht auch aus der Berlin, 13. März. Einem deutschen Bergmann, der von den Anglo Amerikanern zur Zwangs arbeit gepreßt worden war. gelang es. sich zu den deutschen Linien durch Zuschlägen. Kr gab einen erschüttern * haben‘'diesen Krieg eingefädell Absicht, deutschen Müttern ihre Rin den Bericht

, aus der die ungeheure hall mn^seh^r^rrnu' hfnerei^HunEer USA^mperialismus und die*jüdischen Härte der Kämpfe infolge des heroi- L P tin?n s P in P rll ?,Ail /„n vlraurh Ausbeuter, die sieh dahei die Taschen sehen Widerstandes der Deutschen Su.'eS ItroTiu erblfta Irhiä m!> Dollar-Millioncn Mita, blute,. hervorgehl.^Es sei «» Kumpf, hebst von einem der anglo-amerikanischen und fa,Ten dörfen * Jüdischer Vernichtunnswahn Unmenschen als Antwort einen Tritt in den Unterleib. Die beiden Kinder Palenbergs waren schon

früher bei einem TerrorangrifI ums Leben ge kommen. cs in dem Bericht, der pausenlos und unbarmherzig weitergeführt werde Die Deutschen verständen es. ihren Boden zu verteidigen, sie kämpften heldenhaft. Bezeichnend für den Geist der Deutschen seien die Inschriften »Glauben, kämpfen, siegen«, die an Hunderten von Häusern zu finden Berlin, 13. März. Der Plan des USA.-Juden Kauf- man, die deutschen Männer unfrucht- Da das Leben unter diesen Umstän- bar zu machen, ist nur einer von vie

- den für ihn unerträglich geworden len Beweisen für den wahrhaft satani- seien. Auch die Deutschen, die als war, beschloß Palenberg zu Dieben, sehen Vernichtungswahn, von dem Gefangene in die Hände der Anglo- Trotz schärfster Bewachung gelang unsere Feinde besessen sind. Dieser Amerikanefflelen, hätten die gleiche ihm die Flucht. „Sie haben uns das Plan hat jetzt ein Gegenstück bekom- stolze Haltung gezeigt, wie der Be- Leben zur Hölle gemacht', erklärte men. Es ist ein nicht minder teufli- richter in Unterhaltungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1944
Umfang: 4
; Standschützenmusikkapelle gespielt« Weihe musik verklangen nach der Flaggenhis- sung unter tiefster Stille. Daran an- schließlich hielt Oberst Freiherr von Schl ei Nütz eine Ansprache, in der er etwa folgendes auoführte: als ob thre Opfer umsonst gewesen seien, und doch haben auch sie durch ihr Sterben Fr. Schlanders. Todesfall. In der dazu besgetragsn, den Weg für das Groß- deutsche Reich zu bahnen. Durch das Ge nie des Führers und die soldatischen Fraktion Kortsch der Genteinde Ählan . , «sten des deutschen Voltes

. Jede Kilowatt- stunde, die eingespart wird, kommt der deutschen Rüstung und damit der deut schen Wehrkraft zugute. Spart Strom kbo immer ihr kämst. Im Monat Matz mutz mindestens eine 25'/»ige Stromeinsparung gegenüber dem Vormonat erzielt wer- den. Strom für die elektrische Raumheizung kann weder sür Pkivathaushalt noch für Gewerbe oder Industrie abgegeben wer den. Laufende Kontrollen werden ringe- setzt, um die Strümeinkparung zu Über- prüfen. Rw. Perdonig. Brandunglück. Am Freitag Nachmittag brannte det

»Aigner hof' des Josef Äußerer vollständig nieder. Der Brand entstand im Stadel und breitet« sich rasch auch auf da» Wohn- hau» au», sodaß auch die Einrichtung. Rw. Sk. Pauls. Heldentod. An der Ostfront fiel für Führer. Volk und Reich der Soldat Robert Poizoni. von Derg-St. Pauls. Vorstellung „Lumpazi Bagabnndus' um» gekau'cht werden können. Der Umtausch erfolgt an der Tageskasse des Stadl- theaters Meran üm 14. und 1-5. Mär; zu den üblichen Kassenstand«». Ab Don nerstag. den 16, Marz

an der süditalienischen Front fand am 14. Februar der Oberge- ftelte Heinrich G am per. der älteste „Schnatzhosersohn'. getreu seinem Fah neneid sür Führer» Volk und Reich den Heldentod. Umtausch von Theaterkarten Die am *25. Februar 1844 unterbroche ne Vorstellung „Ehe in Dosen' im Stadtheater Meran wird tnso- sern nachgeholt, als die Cintrlttskarten zu dieser Vorstellung gegen solche für die am 19. März stüitsindende Nachmittags- Ihr Opfer war und ist nicht umsonst! Würdige Heldengedenkleier am Walther platz

, im 85. Lebensjahr«. fg. Bozen. 12. März. — In eindrucks voller Form fand gestern morgens am Walterplatz die Feier des Heldengedent- tages statt. In großem offenen Viereck hat ten Abordnungen verschiedener Wehr- machtsteile, des Pollzeiregtznents Bozen und des S.O.D. Ausstellung genommen, an die sich die Plätze für die Angehörigen der Gefallenen, die Dienststellen des Obersten Kommissars der Deutschen Volksgruppe und die Ehrengäste anschlos sen. Rechts und links von der flaggenge- schmückten Tribüne schlossen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1944
Umfang: 4
entsprechenden deutschen Begriff den. Die Brieftaube flieg ohne zu irren gibt? (Die Verdeutschung „Naturtrieb“ in ihren Heimatort zuruck, und die Stör- ßf a icht. Ein „Naturtrieb“ ist das Bo che finden, ohne daß sie Unterricht in §{j r f n j s zu schlafen, zu essen — nicht der Erdkunde gehabt haben, den weg aber> w ; e be j m Hund, durch Beschnüffeln nach Aegypten. der Kleidung, einen Menschen aufzusu- Die letzten Beispiele kann man nicht chen, der dem Hund in den meisten Fäl- mehr als nur sinnliche

mich die Dame. Ich vermöge mir nicht vorzu stellen,. daß ein so reizendes Geschöpf anders als nur gut sein könne, log ich. So gab, ein Wort das andere und ich erfuhr, daß die junge Dame aus dem Reich war und studienhalber in Athen weilte. Den Gegenstand ihrer Studien erwähnte sie nicht; ich riet im stillen auf Kunst oder Archäologie. Da mir die Dame als erwünschter Ausgleich zu den steinernen' Frauenschönheiten .aus _ alt griechischer Zeit erschien, lud Ich sie in eine Weinstube ein; das schlug

war Sie war von einer deutschen Firma für Korsetts und Busenhalter nach Athen geschickt worden, um Maße und Körper aufbau der Griechinnen klassischer Zeit an Hand von deren marmornen Konter feis festzustellen. Das sollte dazu dienen, um neue Modelle solcher Bestandteile weiblicher Rüstung auf den Markt zu bringen und durch Hinweis auf die kör perlichen Reize der klassischen Griechin nen die Frauen der unklassischen Gegen wart zum Ankauf des Korsetts „Kalypy- gos“ und der Büstenstütze „Phryne“ so wie des Badetrikots

“, und schon das sollte uns gegen Tiere, haben ein Vermögen, das man d as Modewort und die aarin verborge unmöglich mit den Worte „Instinkt“ ne au f Mangel an Beobachtung oder abtun kann. Die Glasaale finden den Weg an Nachdenken beruhende Geringschät- voip. Golf von Mexiko in die deutschen ZU ng der Tierwelt mißtrauisch machen. Flüsse, ohne den Golfstrom zu benutzen; wie hoch die Germanen von der Klug- denn der fließt nicht an Deutschlands heit der Tiere dachten, geht aus ihren Küste vorbei. Im Kriege

bewiesen die Fi- Anschauungen hervor: Wotan (Odhin) sehe große Klugheit, indem sie sich aus w ird durch Raben unterrichtet; Siegfried den umkämpften Gewässern in ruhigere Mt sich, als er nach dem Bade im Dra- Mccres.teile zurückzogen. Wie seltsam chenblut die Sprache der Vögel versteht, auch im Reich der Fische manches ist, von diesen beraten; dem Vieh wurde geht daraus hervor, daß man z. B. noch (und wird noch heute in vielen Gegen- nicht gesehen hat, daß die Goldfische den) der Tod des Hausherrn

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.01.1924
Umfang: 4
jetzt an werden von den reich s- deutschen Postanstalten im unbesetzten Gebiet gewöhnliche Postpakete noch Frankreich und nach Ländern -im Durchgang nach Frankreich, z. B. Spanien, wieder zur Beförderung ange nommen. Femer wurde der Postpaketverkehr Avischen dem besetzten Deutschland und Belgien, Frankreich und Ländern im Durchgang durch diese Länder sowie mit Luxemburg, mit dem Saargebiet und mit England wieder aufgenom men. Da die französische Postverwaltung ab 1. Fsbmair ihren LandanteÄ für Postpaket mit 1 Kilo

Ausland stattfinden, wobei die Zeichner nicht verpflichtet sind, ihre Namen anzugeben. Die deutschen Zeichner erhalten für den Fall ent sprechender Zeichnung die übliche Amnestie wegen Kapitalflucht ,ufw. Die Zeichnungen werden zum Schutz gegen Revolution oder Be schlagnahme im neutralen Au.land hinterlegt. Die Reichsbank beteiligt sich mit einem Gow- betvag. Den Aufsichtsrat «bilden ausschließlich Wirtschaftler. Die Zurückerstattu-ng in Gold und Devisen wird binnen Jahresfrist gaoantiert

. Das BantgshsinMs wird durch Verträge mit aus ländischen TreMäindern gewährleistet. Die! Di vidende ist in Gold zahlbar. Das Reich erhält 2 Prozent von dem Netto, die MMonäre S Pro zent ihres 'Kapitals vom Rest «mÄ Hg Prozent der diese Dividenden übersteigerten G^Winne. Zwecks Vereinfachung der Organisation der Bank ist engstes Zusammenarbeiten mit der ReichsbailÄ vorgesehen. Die Dauer der Bank ist mit 26 Iahren garantiert, doch list Verlänge rung der Konzesston durch das Reich vorgesehen. Falls das Reich

um 10 Gvldoentimes, mit 5 Kilo um 20, mit 10 Kilo um 30 Goldcentimes erhöht, werden von den deutschen Postanstalten von diesem Tage an entsprechend erhöhte Gebühren erhoben. Entäußerung aller?ranke mverte lv England. Der „Manchester Guardian' meldet, daß die Bajuimwollexporteure in Manchester und Wir- minKham am Sonntag beschlossen Haben, alle Verkäufe nach Frankreich ulrck» djm vaiutarisch fchjrvachen Ländern in Pfundwährung zu falktu- risvech Das Watt erinnert doaMr, daß «tin glei- Der neue Brockhau». Handbuch

tws WWens tn 4 Mmvm. Mo hat sich in Kurzer Zeit Dr das deutsche Haus unentbehrlich gemacht. Gerade jetzt, in der <tzwche de» beginnenden Wiederaufbaues, verdient er> den ersteni Platz, denn er vermag die Deutschen hiimusguführen au« der geistigen Enge, in die sie der unglückselige Krieg Hinein- gezwängt hat. Mächtig regt der deutsche Geist seine Schwingen: de» ist auch der zweite Bond (F—K) de» neuen Blockhaus (Preis: In Halbleinen geb. SO Lire, i-n HaUbperaameni geb. 12l5 Lire) ein überzeugender

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1944
Umfang: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.10.1922
Umfang: 4
des siegreichen und souveränen Italiens verzichtet und sich den Jntri- guen der dunkelsten Gestalten des gewesenen Kaiser reich es, be-s Galgen unterworfen haben. Eure Aktion soll für alle bedeuten, daß man das Vaterland uicht Mt Füßen treten darf." Das Generalkommando. Die Verproviantierung der Faschisten. lieber dem Wege des Zivrlkommiffariates haben am Sonntag die Faschisten nachstehendes Aviso an die Ge meinde gerichtet: „An das ZivilkomMsiartat Bozen. Dem dortigen Zivilkommiffariat wird bekanntgegeben

den Boden Süötirols betreten hat und wer jemals vor dem Standbild Walters von der Vogel weide in Bozen gestanden hat, der wird öie dankbare Erinnerung an die von der Natur überreich begnadete Stätte deutscher Kulturarbeit niemals verlieren. Schon einmal haben die Jünger Mussolinis Deutschsüdtirol zum Schauplatz ihrer Tätigkeit erwählt, das war im April des vorigen Jahres, als sie ein friedliches Trachtenfest der deutschen Bewohner willkürlich störten. Der Exzeß verlief nicht ohne blutige Folgern Nunmehr

verlangen die Faschisten die Doppelsprachigkeit bei den Aemtern und bei allen öffentlichen Kundgebungen. Das Fanftrecht darf nicht zu einer Gewohnheit werden. Italien kann die Deutschsüdtiroler nicht dem Terror ausliefern, ohne wichtige Sympathien zu verwirken und ohne daß durch die Losreitzung Süötirols dem deutschen Volke eine Wunde geschlagen wiO, öie tief schmerzen must DM es „Neueste Zeitung* l bliebe wenigstens der Glaube, daß Italien alles aufbieten j werde, um den neuen fremdsprachigen Bürgern

ist Herr des Landes, dem sich die historischen Gemailten zährüeknirschend mrd willen los beugen. Das deutsche Volk würde ö lesen interessanten inneren Vorgängen in Italien zunächst nur als unbeteilig ter Zuschauer gegenMerstehen, wenn nicht das ge walttätige Wesen des Faschismus die deuischsn Volksge- nosseir zum leidendeu Opfer machen mürbem Die oi-nsM tigen Italiener sollten.daran denken, daß Hunderttan- sende von Deutschen in eine italienische Z w a n g s a b H ä n g i g k e i t geraten

sind, und daß es Pflicht der Italiener wäre, diesen Deutschen die erzwun gene Staatszugehörigkeit wenigstens erträglich zu nmchen. Ob dies gefcheherr ist, darauf geben die schlimmen Bot schaften ans Süötirol bereidte Antwort und solange diese BerWMrisse sich nicht ändern, liegt zwischen dem deutschen und itallentsichen Volk ein Drudenfuß, Mer den wir nicht hinwegkommen. Eine römische Meldung über den Sturm ans das Bozener Rathaus. Rom, 3. Oktober. (Priv.) Gestern haben Hunderte von Faschisten das Rathaus in Bozen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1923
Umfang: 4
sen« ü .ZNeranee Zeitung Montag, den 11. Juni 1Y2Z. -ß/. PK, .k' M ^ ^!'! Ü--1 ''M' K ^ M-! der zu zahlenden Summen und iveil der Vorgang ^ur Festsetzung der Zahlungs fähigkeit Deutschlands im formellen Wider- spnich nrit dem Vertrag von Versailles stehe und die von Berlin angefi'chrten Sicherheiten seien nur scheinbar solche, denn bereits der Friedensvertrag sichere den Al liierten ein Privileg ersten Grades auf alle Güter und Einnahmen de? Deutschen Rei ches zu. Die Agentur betont schließlich

, daß die deutsche Note in keiner Weise des passi ven Widerstandes an der Ruhr Erwähnung ttre, obschon die Aufgabe desselben von Frankreich und Belgien als unumgängliche Vorbedingung betrachtet werde, um die deutschen Vorschläge in Erwägung zu ziehen. Die alliierten Regieningen werden einen Gedmikencrustnusch pflegen und jeden falls über das Prinzip einig sein, daß vor allem der «deutsche Widerstand ausgegeben worden müsse. Gegen eine gemeinsame Ant wort der Alliierten sei nichts einzuwenden. Auf der Konferenz

ebenfalls eine Trauerfeier statt. Deutsch bleiben! Münster. 11. Juni. Reichskanzler Cuno hatte hier gestern mit verschiedenen Ver tretern aus dem Ruhrgebiete, sowie mit dem ausgewiesenen Regierungspräsidenten eine Konferenz. Auf der Tagung des Reichsverbandes der deutschen Presse hielt der Kanzler eine Rede, in der er erklärte, daß Rhein-, Ruhr-, Saar- und Moselgebiet um keinen Preis seil seien. Erste Pflicht aller Staatsbürger sei heute: Deutsch bleiben! Die Aussichken des Angebotes. Von unserem

Berliner k-Mitarbelter. ^iach der schroffen Ablehnung des ersten deutschen Angebots wird man gut daran tun, nch in bezug auf die Aufnahme der zweiten Auflage keinen übermäßigen Hoffnungen hinzu geben. obwohl das Kabinett Cuno sich sichtlich bemuht hat, den in der britischen Antwort zum Ausdrucke gebrachten Wunsche nach der „Aus schaltung aller unerheblichen uno strittigen Punkte nachzukommen. Zwar unerhebliche Punkte hat es vom deutschen Standpunkte aus nicht gegeben; aber die strittigen Punkte

also auch von der in ternationalen Kommission nach Schätzung der deutschen Leistlingsfähigkeit festzusetzen wäre. Doch gibt die in der Note genannte Jabres- summe von im ganzen einer Milliarde Gold- inark einen Anhalt dafür, wie das Kabinett Cuno die deutsche Leistungsfähigkeit einschätzt. Selbstverständlich wird man darauf gefaßt sein müssen, daß besonders die Presse Polncarös über die „zu niedrige Einschätzung' Zeter und Mordio schreien wird. Die von englischen und französischer Seite in der ersten Note vermißten „konkreten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1920
Umfang: 8
erstiegen werden, als zwei wohl be wirtschaftete Unterkunstshäuser auf seiner Höhe für das leib liche Wohl des Touristen sorgen. Dom Gtpseckause wird vom Tourtstenklub Bozen und dem Alpenverein Klausen eine neue Verbindungsroute zur Klaufenerhütte über das sagenhafte vtllanderser Moos geschaffen. —ti— Kaftelruth. (Unsere Sonnwendfeier — etneherrltcheKundgebung.) Sine herrliche Kund gebung unsere» deutschen Sübtiroler Volkstums war die gestrige Sonnenwendseier, zu der auch unsere Gegend durch mehrere

» den Holzverkäuser nicht schuldenfrei oder gar reich machen können. Traurig Ist es anzusehen, wie einem überall von den Höhen die oraunltchen Waldblötzen ent- aegengühnen, wo sruher dunkles Ftchtengrün hernieder, schaute. Traurig liegen die zahllosen abgerindeten weihen Baumleichen zwischen niedergeschlagenem Astwerk an auf Berghängen hin. Und auf Strotzen und Wegen, überall, wo- bin man geht, häufen sich zu Tausenden die zu Tal ge- fthlevvten Baumstämme. Ja, um unsere Waldschätze, unseren Reichtum

, noch schneller und leichter über den Berg hinunter in die Fremde verliefern zu können, hat man nun auch schon vom Eisack heraus bis zum Futz des Schiern eine Drahtseil- babn gebaut, fte ln erster Luue der HUzcwsuhr aus de.u Be reich des S^lerr und der Seiser Alpe dirnen wird u' dn voraussichtlich schon in den kommenden Wochen in Betrieb gesetzt werden kann. Iiwmr mehr Leute beteiligen sich am <.>pizöandel als l-i.'H en, rägltcken 'Geschäft. Der Waldbe- sitzer aber teoenkt ?.>cht, tatz er für schmutziges

wenn es als eine uralte Eigenschaft des deutschen An- iedlers gilt, datz er' seine Waldungen, die den Einzelhof chützend umgeben, mit Liebe und Sorge vsleat und hegt, so »ücfen wir dieser edlen deutschen Eigenart, die uns vor un sren welschen Nachbarn auszeichnen soll, geraoe letzt nicht untreu werben, wo eo so sehr darauf ankommt, unsre Volks güter und Volkswerte um jeden Preis und mit allen Mitteln zu erhalten und zu schützen. Und eines unserer grössten Volksgüter ist der deutsche Wald von Südtirol

» hauptsächlich Kleidungsstücke, ent wendet worden. Die Karabinieri, die sonst tm Auninden rot- weißer Tuchstücke, auch Fahnen genannt» wie es sich an ver- fchieoenen Orten erst jüngst gezeigt hat» sehr findig sind, natürlich keine Ss haben von den Dieben -pur. Theater. Dogen. BO. Juni. Gastspiel des deutschen Opernensembles: „Die Zauber, flöte'. Das vollbesetzte Haus dankte gestern durch reichen Beifall dem deutschen Opernensemble für seine Darbietungen in der Zauberflöte. Zu Mozarts Lebzeiten waren zwei

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1944
Umfang: 6
Samstag, den 22. April 1944 Bonner Tagblakf Seite 5 Aus der Provinz Bozen Feierstunde zum Führergekurtstag in Bosen Im Festsaal der Ro ttenbuch-Schüte — Ansprache von Obetberekhsieifer Franz Piseeky V erdunkeiungszeileit BA. Bozen, 20. April — Am Abend Heldenmut der deutschen Soldaten aus« gruppenleiter und Kreismädelführerin be , , . des Geburtstages des Führers fand einander. kräftigt wurde. Nach dem Grub an den Libero Dierico mit Lina Boschiero- Elia im Festsaal der Rottenbu<l>-Schule

in -lndm klonten Hinweis stellte er Führer lind den Liedern der Nation Marchi mit Anita Gallo: Johann Anto- Bozen eine Feierstunde statt. Der außer. J! wurde die Fahne niedergeholt. Hernach n.oli mit Severina Gallana; August An- ordentlich festlich und würdig geschmückte kst. daß de» deutschen Armeen unter der ^ogen die Jungen und Madel In Marsch- gelucci mit Affunta Felli. Saal war bis auf das legte Plätzchen Führung Adolf Hitlers bisher gewal- ordnung singend nach Oberlana in das gefüllt. Die Feier

bei der ten für ihr tadelloses Spiel reichen Bei- ührer Luis L a r'ch nahm die Aufnahme Deutschen^k°U. E- wäre nur zu wünschen, daß st« . . . „nr und lnrach öfter den Wendepunkt im der starben im gegenwärtigen Kriege als uns bald wieder mit einem neuen Stück und seinem Führer. „ . h-x Jmiaen durch ihren Eintritt Helden auf den Schlachtfeldern. Ein har» überraschen würden. Der Reinertrag >,nt-rnk»nb fi.r hon 'ven der.Jungen, durch «ren wmtri^ trs Los für dieses Mädchen. Doch als ein aus den drei

Aufführungen fließt dem echtes Kind unserer Berge weiß sie mit VHW. zu. — Am 17. ds. unterhielt uns bewundernswertem Starkmut das Harte der Tonfilmwagen mit der Vorführung dieser Zeit zu ertragen und schafft weiter, des „Edelweißkönig.' Beide Auffahrun- was ihr Vater einst begonnen. — Al- gen wurden sehr stark besucht. «Min v*w u u v » *. * w miv «tmrGetreuen bi»' zur Machtübrrnah^ da» ein absolute» Unterpfand für den . . »„.. ^.' Deutschen JuaeNd' und »s »ros sur oie,es wcaocyen. ^ocy ars

. stg^t. Nach der Begrüßung sprach Ausführlich setzte sich der Redner mit Zum Abschluß brachte Kreisleiter K l e> der Kreisjugendführer Uber die Bedeu» .dem Verlauf des Krieges, den großen bache-r den Gruß auf dev ivüb'-er tung dieser Aufnahme. Zum ersten Mate deutschen Siegen, der Feldherrnkunst des . aus. Mit, den Liedern der Nation klang werden die zehnjährigen, deutschen Jun Führers und dem unvergleichlichen die erhebende Feierstunde aus. . ... - Erfolgreiche Ziichierarbeii in Vinischgau Lieber

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.03.1944
Umfang: 4
Geschädigten das gesamte landwirtschaftliche Inven tar, abgebrannt. Ms Ursache' kann Brandstiftung als Racheakt in Frage kommen. Die Ermittlungen find >m Gange. Ral». Hochzeit. Am vergangenen Dienstag fand in unserem Dorfe die Trauung des Mois Paßler, Metzger meister, dzt. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Fräulein Rest Pristinaer Bäk- kermeisterstochter statt. Der Gang durch das Dorf wurde öfters durch sogenannte „Zäune' unterbrochen. Weißgekleidete Mädchen drückten dem Brautpaar durch nette^ Gedichtlein

. Für tapferes Verhalten vor dem Feinde wurde der Soldat Oswald- M'itter- maier, Weißbaumerfohn von Deutsch- nofen, im'Mittelabschnitt der Ostfront mit dem E. K. 2. Klasse ausgezeichnet. Rw.^Allfsian. Heldentod. An der Ostfront fiel für Führer. Volk und Reich der Gefreite Walter Delago Im 22. Lebensjahr» Sohn der Frau Therese Wit- an Delago, Besitzerin von Schloß Korb. Das Reichsgautheater Innsbruck nach Zum vergangenen Wochenende absol vierte das Reichsgaulheater Innsbruck ein weiteres Gastspiel

wieder auf der Höhe, gezeigt. Allen voran marschierte da der Knieriem Rudolf T l»st y s. Das war ein verteufelt echter Walzbruder mH ewig durstiger Kehle und mit einem ü kam mit „Lumpazivagabundus Meran * \ Witz, der im Zuschauerraum die don nernden Lachsalven gleich serienweise er zwang. Mit seiner Robustheit und Vier- schrötigkeit beherrschte er ebenso die Büh ne wie mit den vielen^tleinen Kabinett stücken der Cl)arakterisierung, zu denen der Knieriem seinem Darsteller so reich lich Gelegenheit gibt. Neben

der Ostfront der Kanonier Hias P r a n t l im Alter von 20 Jahren für Führer, Volk und Reich den Heldentod. Er war der jüngste von den 10 Kindern des Gast wirtes, Herrn Prantl, vom Köhlhof und Mair am Turm in Dorf Tirol. Bz. Rlffian. Schadenfeuer. Am Abend des 15. März sind in Vernur, Ge- Klausen. Bau ernversammlunü in La tzfo ns. Vor kurzem fand beim Peterwirt In Latzfons eine vom Kreis- bauernführer Kam. H. Sigmund aus Brixen und Gebietsbauernführer L. Schrott aus Klausen, sowie Ortsbeauf tragten Josef

Kameraden' er folgte eine Ehrensalve und die Kranznie derlegung; Kam. Fritz stand lm 48. Le bensjahre. war Weltkriegstellnehmer und dann bis zu seinem Eintritt in die Schutz polizei'Tischlermeister in Brixen. Er hin terläßt seine Frau, einen Sohn, welcher bei der Deutschen Wehrmacht dient und 2 Tächter.' Dlnll. Filmvorführung — To de s fall. Am 14. d. M. kam wieder der Filmwagen In unser Dorf. Gegeben wur de „Rosen in Tirol' und die Deutsche Wo chenschau. Die Vorführungen fanden um 14 und 20 Uhr statt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.11.1943
Umfang: 4
von einem Lasten auto angefahren und'niedergestoßen. Er erlitt einen Schädelbasisbruch. Der Fah rer des Lastenwagens brachte den Schwer verletzten in den Grieserhof. Niederstätter verschied in der darauffolgenden Nacht. Gz. prkersberg. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fiel am 24. Sep tember im Osten im Alter von 23 Jahren der Obergefreite Romedius Geißer, der älteste Sohn des Frideigehmbauern hier. Mitte Dezember 1939 rückte er als Freiwilliger zur deutschen Wehrmacht «in und diente in Norwegen

überführt. — In Untermair starb am 15. ds. M. der Pflegling Luise Zingel«re aus Bozen. 75 Jahre all. Verdunkelungszeiten 17. Nov. 17.03 bis 18. JToo. 6.56 Uhr 18. Bor). 17.01 bis IS. Bo«. 6.58 Uhr Aus dem Reich Schöne Leistung für den Luftschutz Zum Abschluß von Gemeinschaftsarbei ten für Luttschutzspliltergräben hat Gau leiter und Neichsstatthalter Dr. Scheel von Salzburg, in einem Aufruf allen Volksgenossen gedankt, die an diesem Werk leistungsfreudig mttgearbettet ha ben. In wahrhafter

auf ihr« ganze Umgebung Zuversicht aus und unter bauen erneut die Gewißheit de» End siege». an dem alle deutschen Menschen mjtarbettrn. die in ihrem Aufgabenbereich haltungsbewutzt ihr« Pflicht erfüllen. Rasch aufgeklärter Mord Am Abend des letzten Mittwoch wurde die 17jährige Magdalena K ö p p l in ihrer Wohnung in Salzburg ermordet aufgefunden. - Als Täler wurde der 16- jährige Volksdeutsche Adam Seiler er mittelt, der aus einer Strafanstalt in Landsberg a./D. entwichen war. Nach anfänglichem Leugnen

, und um dieses hübsch angeordnet, wanden sich -farbige Schleifen — die Trikolore Frank- reich». Da« alte Mannl sah das, und fein Ge sicht wurde sehr finster. Er aß hastiger, als er es gewohnt war. zahlte und g:na. - Er trippelte durch die engen Straßen des Markiks. Die Muser waren die glei chen, da batte sich nichts geändert, aber die neue Zelt und das neue Reich, dem dieses Stuck Kärntens onaezwungen war. hasten überall, ihre'Stempel aufgedrückt. Liebedienerei gegen die fremden Herren schien schleimig und breit

seinen großen blau/in Regenschirm unter dem Arm. An den Türen waren französische Inschriften, und die konnte er nicht entziffern.Einmal aber stand er wieder vor einer Türe, und darauf war ganz trotzig und groß in deutschen Buch- stahxn geschrieben: „Gräfliches Forst amt.' , Verschnaubrnd blieb der Mann stehen, und wie ein 5)auch der alten Zeit be schlich Ihn hier ein Unbehagen. Der För ster! Gut war er nie zu sprechen gewe- sen auf die Einödbaue-'n. o!e doch samt und sonders wildercen. Und damals

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1944
Umfang: 4
das deutsche Bildnis in gleicher Stilreinheit, anfangs von den Niederlanden und Italien beeinflusst. Eines der ersten bekannten deutschen Bildnisse ist das Selbstporträt Martin Schongauers. Nach ihm kamen Dürer, Cranach, Pencz, Amberger. Holbein und viele aneere. deren Werke uns noch heute in die Seelen der deutschen Menschen aus längst vergangenen Jahrhunderten schauen lassen. Auch die spätere Geschichte der deutschen Kunst ist überaus reich an bedeutenden Porträtmalern wie Run ge, Krüger, Feuerbach

werden. Von diesen Bestimmungen sind Angehörige der Deutschen Wehrmacht, der Waffen-#, der Polizei und des, Wehrmachtsgefol ges für ihre Person, nicht aber für ihren Ehepartner ausgenommen, in- soferne sie eine Heiratserlaubnis ihrer zuständigen Dienststelle vorlegen. Die Verordnung über die Einführung der .Berufsschulpflicht be stimmt, daß' mit der Beendigung der Volksschulpflicht die Pflicht zum Besu che der Berufsschule beginnt. Bis zur Errichtung der Berufsschulen tritt an ihre Stelle die allgemeine Fortbildungs schule

verrate nen Finnland ziehen an uns vorüber Während die deutschen Truppen ir. hervorragender Disziplin neue Linien beziehen, bewegt sich ein endloser Strom von Fviichtlingen der schwedi schen Grenze zu. Ein tapferes, unbe siegtes Volk verläßt Heimat und Be sitz, um den bolschewistischen Scher gen zu entgehen. — Mahnung und Warnung von furchtbarer Eindringlich keit! ' Das deutsche Volk hat sich in den letzten Wochen zu einer gewaltigen Kraftanstrengung zusammengefnnden Die Wochenschau bringt in überzeu

und Wilhelm Leibi, der das Handwerkliche wieder Erinnerungen wach Beginn neuer Sendereihen im Oktober Nachdem die Theater schweigsam gewor den, die Opernaufführungen und Konzerte im Reich verklungen sind, wird der Groß- deutsche Rundfunk in neuen Sendereihen die Erinnerung an glanzvolle Aufführungen deutscher Bühnen lebendig halten und in seinem Musikprogramm noch stärker als bisher die Spitzenorchester und ersten So listen des Reiches heraussteilen. Querschnitte durch die bekanntesten Büh nenwerke bringt

demietheaters, „Das Konzert' von Her mann Bahr, Hans Hömbergs „Kirschen für Rom“ In einer Rundfunkbearbeitung des Autors, und von Kurt L Braun „Mit meinen Augen', ebenfalls in einer Bearbeitung des Autors. Die Leitung dieser Sendereihe hat der Münchener Rundfunkdramaturg- und Spielleiter Dr. Wilfrid Feldhlitter. Geschlossene Operndarbietungen, die als Sondcrauffiihrungen der ersten deutschen Opernbtthnen für den Rundfunk durchgeführt wurden, sind 14täglich an den Sonntags nachmittagen in der Zelt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.04.1944
Umfang: 4
Trockenheit muß beson ders in Forstgebieten bei Rauchen oder Feuerwachen größt« Vorsicht beobachtet werden. Fr. Schlanders. Heldentod. Vor Tagen langte hier die Nachricht ein, daß der Soldat der Luftwaffe Otto Platzer aus Göflan bei Schlanders. einziger Sohn des Besitzers und früheren langjährigen Bruchmeisters der Laaser Marmorwerke Josef Platzer, für Führer und Reich im 18. Lebenjahre den Heldentod fand. weisen und Feiermusik. Mit d«M Gruß l?ierrr*1r..iinrf PiTciAfffll an den Führer, dem Gelöbnis

der J-aSUCÄ.-tUUA r Uöieam Treue und den Liederlicher Nation wur de die Kundgebung beendet. BZ. Kattern. Kameradschafts- abend. Vorgestern fand im großen Theatersaale ein Kameradschaftsabend statt, an welchem auch Angehörige der Deutschen Wehrmacht als Gäste teilnah- men. Die Bevölkerung war in großer Zahl vertreten. Die Standschützen-Mu sikkapelle spielte in den Zwischenpausen. geb Sie , Der Beauftragte für Kultur gestaltete das Rn. Senefle«. Beerb kgun». Kürz- Programm im Verein mit' der Mädel

- sich , würde die tm 82. Lebensjahre .-ver» lchaft fehr^ abwechslungsreich und unter- storbene Frau Mariä Witwe -W i «,s e r. haltsam. Lin Angehöriger der Deutschen Kastl, zur-letzten Rühe begattet. Wehrmacht sprach zur Bevölkerung Wor- war die Mutter, der^ Frau Matia te der kameradschaftlichen'Verbundenheit. Meraifülici Umgebung radinnen, Jungen und Mädeln und an deren Volksgenossen^um des FÜhrers Stolzer Erfolg des Bozner Kreisschiessens DZ. Bozen, 84. April — Die beiden letzten. Schützings oes Bozner - Kreis- schleßens

einen verheißungs- vollen Auftakt für die kommenden Kreis- - • ----- ? , - BZ. Meran.. Fit h re r » g t£0i * tgg. Im großen.Kurhaussaale M M«; ^ ^ . ran fänden sich «mAbend des'20: Apr l. Geburtstag zu feiern. Auch eine, große außer den Mitarbeitern der ^deutschen; Abordnung . der Nachbargemeinde Volksgruppe zahlreiche Volksgenosse^ Tfcherms Mit ihrem Bürgermeister, von Meran ein, um das GeburtSfest-oes sowie Vertretungen unserer anderthalb Führers in würdiger Weise gemein- Stunden entfernten Fraktionen

Vareschi, 48 Jahre alt. Bevölkerungsbewegung der Woche vom 16. bis zuM 23.'April: Geburten 15; Todesfälle 6; Eheschließun gen 4.' ' ' Bozen. Trauung. Vor dem Inns brucker Standesamt^ wurden getraut:. Fleischhauenneifter' Fritz G r ü n b e rg e r aus Gries mjt Valentine .Vanzetta aus Bozen.- • Bozen. Fern der Heimat er mordet. Der früher in Bozen wohn hafte Gastwirt-und Metzgenueister Hein- BZ. Meran. Fllhrerfeiern in Meraner Lazaretten. Bon der Deutschen Bolksgrupve Meran wurden am Vorabend des Führer

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
Kreis Meran Warum werden wir siegen? BZ. Die Antwort sab der Rciclis- redner Oberbereiclisleitcr Pc. Alfons Wölpl in der am Samstag. 14. Ok tober. im großen Kurliaussaal in Meran .stattgefundenen Großkundgebung, die allen Beteiligten zu einem Erlebnis wurde. Der Saal, dessen Bühne schönen Fahnenschmuck trug, füllte sich unter den Klängen schneidiger Märsche der Algunder Standschützen - Musikkapelle sehr rasch. Er bot ein erhebendes Bild unserer großen, deutschen Volksge meinschaft. denn Männer

tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

wird das Angesicht der Erde verändern und des halb ist es irrig..zu glauben, sich aus diesem Ringen heraushalten und als Zu schauer abseits stehen zu können. Pg. Wölpl schilderte dann in beweg ten Worten die heroische Haltung der Frauen und Kinder, die in der Hölle des Bombenterrors eine seelische Stärke zeigen, die jedem die Lieberzeugung ge ben muß, daß mit solchen Menschen der Krieg nicht verloren gehen kann. Die ungeheure Belastung dieses Krieges gegen die Heimat wird von den Men sche» aller deutschen Stämme

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 10.11.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich . ürdige Ruhestätte deutscher Helden L i t z m a n n s i a d t. Es besteht die \bsicbt. dem iet/'ccn „Pcutsclicu i'ried ’-of l.itzmannstadt' ein wesentlich an deres vor allem würdigeres Gesicht 7 .n geben. V or allem soll aus seinen vielen inzelteilen ein geschlossenes Ganzem entstehen, das seine Krönung in einem weithin sichtbaren Feierbau und einem Ehrenhot mit vier Türmen findet. Der Ehrenfriedhof nahm mit dem Standort- friedhof bisher emeti bescheidenen Platz

ist der Maulbeer baum oder -strauch#Dieser gedeiht über all in Deutschland, selbst in den Gegen den mit harten Wintern. Daß der Sei denanbau in Deutschland nicht recht vor wärts kommen konnte, lag in der Haupt sache an der mangelhaften Absatzorga nisation, an den unzureichenden Kokon preisen und an den gütemäßig unbefrie digenden Seidenraupeneiern. Alle diese Hemmnisse können als überwunden be zeichnet werden. Die im ersten Weltkrieg unternomme nen Versuche, den deutschen Seidenanbau neu zu beleben, führten

zu keinem dauern den Erfolg. Erst durch den Umbruch 1933 wurde eine neue breite Basis .geschaffen, 1935 wurde die Reichsfachgruppe Seiden bauer e. V. gegründet, die dem Reichs verband der deutschen Kleintierzüchter unterstellt und'dem Reichsnährstand an gegliedert ist. Untersagt wurde, selbst- gewomtene Seidenraupeneier zur Zucht zu'verwenden. Alleinige Bezugsquelle ist die staatlich anerkannte Versuchs- und Forschungsanstalt für Seidenanbau Ko- kon-Ankaufstelle die Seidenwerk Spinn hütte AG. Die Preise

der Pflanzzeit 1937 waren die Maulbeerbe stände seit 1933 um das Zwölffache ver mehrt. Der Seidenbau ist heute in Deutschland über das ganze Reich ver breitet, wenn auch noch mit unterschied licher Intensität. Gummibereifung, war eine riesige kör perliche Anstrengung. Müdigkeit, Hünger und Durst räumten gewaltig in dem noch stattlichen Feld der Fahrer auf. Bemerkenswert ist die schon da maß festgestellte freudige Anteilnahme der Bevölkerung an dem Rennen. So wurde den Fahrern jede erdenkliehe Hilfe geleistet

. Statt jeder besonderer Anzeige Wir geben in tiefem Leid allen Verwandtet und Be kannten die traurige Nach rieht, dass unsere innigstge- 1 lebte, unvergessliche. Schwe ster, Schwägerin, Tante und Nichte Fräulein Katharina Reich im Alter von 42 Jaliren, heute früh, sanft entschla fen ist. Die Beerdigung der lieben Verstorbenen findet am Sonntag, den 12. Novem ber, 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus statt. In tiefer Trauer: Josefa Reich. Rosa Frau- waliner, als Schwestern; Jo sef Frauwallner

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.11.1944
Umfang: 4
, was die deutschen Menschen 1809 und 1813 an Begeiste rung und Opfermut aufgebracht haben, so wird jede Gefahr und Unbill sieg reich gemeistert werden. Die Landecker StandscliUtzen Land eck. — In Vertretung des Kreisleiters rief Kreisstabsamtsleiter Pg. Venier die Ortsgruppenleiter des Kreises zu einer Arbeitstagung zusam men, in deren Rahmen er die Ausge staltung der Standschützenbataillone als Teil des Deutschen Volkssturms erörterte. Bei dieser Gelegenheit konn- Am Donnerstag Reiclisprogramm: 7.30—7.45 Uhr

. Heldenehrung. In einer schlichten Feier ehrte unsere Ortsgruppe am Ehrenmal im Eppaner Friedhof 15 Kameraden, die in der Zeit vom Juni bis Oktober 1944 für die Freiheit des deutschen Volkes ihr jun ges Leben ließen: Gefr. Wilhelm L a r- cher aus Eppan, #-Jäger Ernst Ebner aus Eppan, Pol.-Anw. Rudolf Endrizzi aus Eppan, Gefr. August Mat ha aus Montiggl, Jäger Max G a i s e r aus Eppan, Obgefr. Alois Z u b I a s 1 n g aus MIsslan, Obgefr. Hermann Glulian aus Missian, Gefr. Alois Tasser aus Montiggl. Obgefr

und mi litärische Lage sprach und insbeson dere auf die Pflichten und Aufgaben hinwies, welche die Heimat gerade jetzt, in der Zeit des schwersten Rin gens. zu erfüllen hat. MondtabeUe November 19^. 13 1020 23 22 Zf O 1 Ahncerr 3 * m \>9 PO 21 72 23 0 1 7 3 5 fi 1 Abend AtiHsmacM b'orqert Prad. Aus dem,Dorfgesche he n % Vor einigen Tagen haften wir den Besuch des Tonfilmwagens. Im hiesi gen Gemeindehaus wurde der Film „Das sündige Dorf“ nebst der neuen deutschen Wochenschau vorgeführt. Mit Spannung verfolgten

ausgezeich net. Nov. Nov. Nov. von Nov. von 17.18 bis 3. Nov. 6.25 Uhr 17.16 bis 4. Nov. 627 Uhr 17.15 bis 5. Nov. 6.28 Uhr 17.14 bis 6. Nov. 6.29 Uhr Bauer, denke daran! BZ. Wenn Brandbomben Haus und Hol treffen, ist die Rettung deines Besitztums vor Vernichtung nur dann möglich, wenn sehr viel Löschwasser und reichlich Sand nicht nur in den Gebäuden, sondern auch auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. Das Rundfunkprogramm Aus dem Reich BZ. Eppan. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten

. Geschickter Gegenspieler Im Laufe des Krieges mit Frank reich bekam Bismarck von seinem König den Auftrag, einen einfachen Soldaten, der sich durch grossartige Leistungen und besondere Tapfer keit vor dem Feinde ausgezeichnet hatte, das Eiserne Kreuz Erster Klasse zu überreichen. Bismarck spürte. Lust, den Mann in Versuchung zu führen und fragte ihn, ob er, falls er in ärmlichen Verhältnissen lebe, nicht lieber statt des Kreuzes ein Ge schenk von hundert Talern entgegen nehmen wolle. Hierauf überlegte

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