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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1905
Umfang: 8
Seite k. Nr. 58. Dienstag, „Brixener Chronik.' IS. Mai 1S0S. Jahrg. XVN, begegnen dem Verlangen der Italiener nach Er richtung einer Universität sympathisch, müßten jedoch entschieden Einspruch gegen die Errichtung einer solchen Universität in Trieft oder Jstrien überhaupt erheben, namentlich aus politischen Gründen, weil dadurch in Trieft eine Festung gegen die Slowenen errichtet werden würde. Redner trat für die Errichtung einer slowenischen Universität in Laibach ein. — Dr. Erler sprach

sich gegen jede italienische Rechtsfakultät aus. — Romancmk verlangte eine ruthenische Rechtsfakultät in Lemberg. Unterrichtsminister Ritter v. Hartel erklärte: die Regierung stehe in den letzten Jahr zehnten den Wünschen nach Errichtung von Uni versitäten sympathisch gegenüber, sie müsse aber die notwendigen Vorbedivgnisse hiefür berück sichtigen. Es werde sich noch Gelegenheit finden, über die Frage der Errichtung einer ruthenischen, slowenischen und zweiten tschechischen Universität zu sprechen. Bezüglich

treue Pflichterfüllung als Mitglied der Feuerwehr verteilt. Besondere Anerkennung wurde dem Herm Joh. Erharter Mn. ausgesprochen wegen seines bravourösen Verhaltens anläßlich des Brandes in SchalderS. Nachmittags vereinigte das Konzert der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Brixen im Garten des Gasthoss „zum goldenen Kreuz' ein sehr zahl reiches Publikum, welches sich teils aus der hiesigen Bevölkerung, teils aus Vertretungen benachbarter Feuerwehren zusammensetzte. Das Feuerwehrfest

solche öffentliche Anstalten errichtet werden. Personalnachrichten. Architekt Dr. MI. Hermann Egger, ein Sohn des ehemaligen Gymnasialdirektors und Schulrates in Innsbruck, Josef Egger, wurde zum Privatdozenten für allgemeine Architekturgeschichte an der philo sophischen Fakultät der Universität Wien er nannt. — Der Kaiser verlieh dem Amtsdiener Josef Schonung in Sterzing anläßlich der er betenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das silberne Verdienstkreuz. Der Leiter des Justizministeriums ernannte

ernannt. Sanktion. Der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Verbauung des Wildbaches Chia- vona bei Roncegno. Rechnungsafpirantenstelle. Bei der tiro lischen Landesbuchhaltung kommt eine Rechnungs- aspirantenstelle mit 2 Kr. 40 Heller Taggeld zur Besetzung. Bewerber (absolvierte Gym- naststen oder Realschüler) haben ihre Gesuche bis 25. Mai 1905 an den Tiroler Landes- auischnß zu richten. Promotionen. Am 6. Mai wurde an der Jnnsbrucker Universität

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1908
Umfang: 8
bringen wir den Bericht über die gestrigen Vorfälle in Innsbruck. Innsbruck, 13. Mai. Heute um 7 Uhr früh begaben sich die Ange hörigen der katholischen Verbindungen und die Katholische Finkenschast in die Universität. Als um 8 Uhr der Rektor erschienen war, stellte sich ihm eine Abordnung der katholischen Studentenschaft vor und machte die Mitteilung, daß sich der katholische Hochschulausschuß aufgelöst habe, weil die Vorstehung desselben keine Verantwortung über nehmen will sür die Dinge

, welche sich wegen der Unruhen in Graz und Wien auch möglicherweise in Innsbruck ereignen könnten. Aus diese Erklärung hin erteilte der Rektor den Besehl, sofort die Hallen der Universität zu verlassen, und zwar in einer Art unv Weise, wie man etwa seinen Haus knechten Aufträge erteilt. Die katholischen Stu- eine zierlich gearbeitete Gittertür gelangt man in die Vorhalle mit prachtvoller Stuckdecke; von den fünf Kirchentüren ist die äußerste, rechts, geschlossen und vermauert und heißt ?orta santa

aber dem Befehle nicht nach, sondern stimmten die Volks Hymne an. Hierauf erklärte der Rektor die Universität für geschlossen. Die Studenten zogen dann in das katholische AkademikerhauS in der Karlstraße. Etwa gegen 10 Uhr vormittags mochte es sein, als die deutschen freiheitlichen Studenten und in ihrem Gefolge Kroaten, Serben und Polen vor das Aka demikerhauS gezogen kamen und dasselbe zu stürmen begannen. Einige Fenster wurden eingeschlagen und mußten die Balkenß des Erdgeschosses geschlossen

das Rosen kranzlied sang. Die Freiheitlichen marschierten wieder vor die Universität. Hatte früher der Herr Rektor den Katholischen gegenüber tzen Feldwebel gespielt, so wurde nun er von seinen Leuten als Rekrut behandelt und einfach vor daS Tor der ge schlossenen Universität zitiert. Der Allgewaltige war zu einem Häuflein menschlichen Elends zusammen geschrumpft und sagte zu allen mit Gebrüll beglei teten Forderungen der 300 mit faustdicken Stöcken bewaffneten jungen Germanen, Kroaten und Serben

ein schüchternes „Ja'. So wurde auch die Forde rung erzwungen, daß am 19. d. M. die Universität wieder geöffnet wird, und die Vorlesungen wieder sortgesetzt werden, denn ein Alldeutscher hatte aus gerufen: „Wir wollen studieren und die Studien nicht von klerikalen Bauernlümmeln uns verküm mern lassen!' und — sofort war die Bewilligung da! Auf welche Art am 19. Mai das Studium sich entfaltet, wird erst dieser Tag zeigen. Bei allen diesen Vorgängen tat die städtische' Polizei den deutschen und nichtdeutschen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 08.09.1888
Umfang: 10
zur Oper „Nabucco- donosor' von Verdi. 3. Walzer von E. Strauß. 4. Frühlingslied von Bach. 5. Der Liebesbrief. Polka frauc. von Ziehrer. K. Chor aus „Lohengrin' u. „Tann häuser' von R. Wagner. 7. Der erste Kuß. Gavotte von A. Schubert. 6. Wiener Schützen - Marsch von Komz k. Samstag, 8. Sept., um 12 Uhr, im M.-Valerie-Garten: 1. Erinnerung an Custozza, Marsch von Zistler. 2. Arie aus der Oper „L'Assedio di Leida' von Petrella. 3. Das liegt bei uns im Blut, Polka- Mazur von Ziehrer. 4. Zwei

Kärnthnerlieder von Koschat. 5. Der Liebestraum, Gavotte von Fischer. >!. Pappacoda-Polka, v. Joh. Strauß. 7. Fantasie aus „Boccaccio' von Suppe. 8. Der alte Schlendrian, Marsch von I. Grißemanu. Ausgeführt von der Meraner Cur-Capelle Sonntag, 9. Sep., von 11—1 Uhr, im M.-Valerie-Garten: 1. Frisch ins Feld, Marsch v. Strauß. 2. Ouvertüre de „Demophon' v.Vogl. 3. Arie aus der Op.. „Wilhelm Tell' von Rossini. 4. Kuß-Walzer von Strauß. 6. Egyptische Freifchaar-Wache von Strantz. K. La belle Amazone von Löschhorn

. 7. Dame deCoeur, Gavotte v.Czibulka. 8. Musikalische Täuschungen, Pot pourri von Schreiner. 9 Von der Aula, Polka von Strauß. M 0 ntag, 9. Sept., 9—11 Uhr Vorm., im M.-Valerie-Garten: 1. Indigo-Marsch von Strauß. 2. Ouvertüre zur Oper „Tantalus qualen' von Supp6. 3. Concert-Arie von Nesvadba. 4. Skat-Quadrille von Faust. 5. Serenade von Eisoldt. 6. Gavotte Circus Renz von Fliege. 7. Paraphrase über „Wie schön bist Du' von Nesvadba. , 8. Lieder-Potpourri von Peters. 9. Damen-Abend, Polka v. Fahrbach

. Montag, IO.Sept.,4—K UhrNachm., im M.-Valerie-Garten. 1. Marsch von Fahrbach. 2. Ouvertüre zu „Jphigenia in Aulis' von Gluck. 3. Finale aus „Guttenberg' v. Fuchs. 4. Die letzten Glücksstunden, Walzer von Keler Bela. 5. Romanze aus der Oper „Dinorah' von Meyerbeer. K. Hochzeitsmarsch a. d. „Sommer nachtstraum' von Mendelsjohn. 7. Blau-Veilchen, Polka-Mazur von Gungl. 8. Potpourris.d, Op.„DieJungfrau von Belleville' von Millöcker. 9. Casino-Polka von Komzak. Hotcls.Urstaurauts. KilffcrlMscr. Arco

. Mit aller Hochachtung ergebenst 1842 ^.sbluns,, I5ttt«IVvkR»I>A llus'en, keine LeUemmrwz mekr. Auz?eiekunuA?n: Ooläeris uoä sitdsrvs kais-eoveours Xäksi'0 ^u»Iluost xr .tis miä tr»iieo. zl»n »elirsibs sn lZiess ^6res»s: ^ vr. i» sk'ronkreiek.) ^ ^ep8in-^886n^ nach Vorschrift des Dr. O»car Liebreich. Professor der Arzneimittellehre an der Universität zu Berlin. Berdauungsbeschwerden, Trägheit der Verdauung, Sod brennen, Magenverschleimung, die Folgen von Unmäkigkeit im Essen und Trinken werden durch diese angenehm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1908
Umfang: 8
„Der Tiroler' Dienstag, 19. Mai 1903 Tagesneuigkeiten. ' Pie stawifchen Studenten leHncn den Wahrmuudrummel aö. Am 15. Mai fand in Wien eine Versammlung der dortigen slawi schen Studenten statt, bei welcher folgende Ent schließung gefaßt wurde: „Die slawisch.akade mischen Vereine in Wien erachten in der Si stierung der Vorlesungen Wahrmunds seitens der Jnnsbrucker Universität keine genügende Ursache zu weitgehenden und folgenschweren Aktionen, da keine Verletzung der akademischen Freiheit

vorliegt. Die sla wischen Studenten erklären, das; sie immer, wenn eine so.che Verletzung vorliegt, mit allen Mitteln für die Ausrechth.ltuug der akademi schen Freiheit eintreten. Die weitere Nicht- deteiligu ig an der ganzen Affäre begründen sie auch damit, das; sich die deutschen Studenten über die eklatante Verletzung der akademischen Freiheit, wie sie an der Agramer Universität vorliegt, in keiner Weise erregt haben. * Wieder ein Aeöerfalk anf katholische Studenten. Am letzten Freitag kam

wiederholte die jugendliche Heilo- lM'ells.lmft ihre gewohnte Tätigkeit, siel über die katholischen Studenten her und bewarf sie mit faulen Eiern. Tie rohen Beiigel hatten 'ch von ihren gewohnten Lausbübereien auch durch die vorausgegangene Androhung strengster Bestrafung seitens der Rektoren der Universität und der Technik nicht abhalten lassen. - Zusammenstoß zwischen Aanern und Studenten. An der Grazer Universität kam es am 16. Mai anläßlich der Prvmolivn eines katholischen Studenten zu großen

zu prä zisieren. Hieraus zogen sie in der Zahl von zirka AD auf die Universität, um den Rektor von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. Rektor v. Scala hielt dann eine Ansprache an seine Freunde', worin er seiner Freude Aus druck gab, daß der Konflikt zwischen Professoren und Studenten beigelegt fei, und dann stellte er ein Kolleg des Herrn Professors Wahrmund noch in diesem Semester in Aussicht. Sollte sich dieser Plan verwirklichen, so wird die Majorität der Studenten, nämlich die katholi sche

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1918
Umfang: 8
, vielmehr für.die Früh- und Herbstkartoffel ohne Untrschied ein einheit licher Durchschnittpreis festgesetzt werden. Ein Preis von 30 Heller pro 1 Kilogramm wurde . als angemessen befunden. Aür eine technische Hochschule in Innsbruck. Am 27. Mai sprach eine in Wien weilende Ab ordnung, bestehend aus dem Landeshauptmann von Tirol, Schraffl, dem Rekwr magnificus der Innsbrucker Universität, Prof. Dr. Mayer und den Abgeordneten Dr. Erler, Fink, Dr. Stumpf, dann Hofrat Krapf und dem Vertre ter

des Jngenieurvereines Ingenieur Inner- ebner beim Ministerpräsidenten Dr. R. v. Seidler wegen der Errichtung einer technischen Hochschule im Anschlüsse an die Innsbrucks Universität vor. Die Abordnung überreichte dem Kabinettschef ein Memorandum, m dem diese Forderung in ausführlicher Weise be gründet wird, und bat den Ministerpräsiden ten, dahin zu wirken, daß vorläufig wenigstens eine Abteilung für Tiesbau an der Universität installiert werde. Der Ministerpräsident nahm die Darlegungen der Abordnung freundlichst

, daß sich die Soldaten mit ihre« Waffen aus den ihnen zugewiesenen Quartieree ohne Wissen der betreffenden Chargen entfernen können. GM es denn hier gar keine Aufsicht? Eine Stftnsg für A«vslide. Der am ltz. April 1917 tn Jaufental verstorbene Private Nx, ton Hall er bat seinen gesammten Nachlaß bestehet aus dem Wohnhaus Nr. 3 in Jaufental nebst Er richtung und Garten samt ewigen GeldfordernnM im Schätzungswerte von 14.000 Kronen zugunsten der Kriegsinvaliden deS GerichtsbeZirkes Sterzing test«. mentarisch bestimmt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 06.08.1908
Umfang: 14
und durch den botanischen Garten von vorneherein nur eine bestimmte kleine Besucher zahl zugelassen werden konnte; diesen Umst,an ständen wnrde auch bei der oben angeführten Durchschnittszisser Rechnung getragen. Vorträge, welche mit Experimeuien oder Temonstratiouen verbunden waren uud dereu Vorführung im kleinen Stadtsaale entweder gar -nicht oder nur sehr schwer uud nnvollkomincil möglich gewesen wäre, fanden größtenteils .in ixö Räumen der Universität oder ihre? Institute, bezw. im physikalischen .Hörsaal

auf der Beilage.) Nichtamtlicher Teil. Inland. Die heurigen K a i s e rm a n ö v e r finden in der Zeit vom 15. bis einschließlich 18. Sep tember in Wcstnngarll statt. Tie Leitung führt nach den Weisungen des Kaisers. Erzherzog Franz Ferdinand. Tos kais. Hauptquar tier wird am 11. September in Veszprim eta bliert. Das Hauptquartier der Manöverleitnng ist in Hajmaskar. Ans Stadt nnd Kand. Innsbruck, V. Aug. (Uber die v o l ks tüml i ch en V o r tr ä g e) der Universität Innsbruck ist soeben der Be richt

tummeln sich ^ jetzt Unmassen von Kohlweißlingen lind sehen l ihre Eier ab. Ta-5 A!assenauftreten dieses > Schädlings wird auch aus den Nachbarländern i Teutschlands und nnseres Reiches gemeldet. - Wenn die Gemüsezüchter jetzt ilicht fleißig die Eier, die auf die Unterseite der Kvhlblätter iu kleinen Häufcheu gelegt werde«, absuchen nnd vernichten, mnß die i)ialipeuplage überhand nehmen. Anch das Wegfangen und Töten der Schmetterlinge selbst sollten sich die Garten besitzer angelegen sein lassen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 04.12.1919
Umfang: 12
die An stalt unter italienische Verwaltung käme. Tas Anbot der italienisches Regierung sei sehr günstig, da der Kaufpreis in Lire erlegt wer den soll. Bürgermeister Reumann erwidert?,- daß die Gemeinde keine Geschäfte mit der An-, statt machen, sondern das Hospiz den kranken Kindern Wiens erhalten wolle» (500jähr'iges Bestands jub'iläunx der Universität Rostock.) Tie offizielle Feier des 500jährigen UniversitätsjubiläumS Rostock wurde am 26. Nov. mit einer Feier im Stadttheater eröffnet^ wobei der Rektor

der Universität den Werdegang der Universi tät in den fünf durchlebten Jahrhunderten schilderte. Tarauf fanden die offiziellen Be-' glückwünschungen durch die Vertreter der Re? gierung und der Stadt sowie der deutsches auswärtigen Universitäten bezw.. Akademien statte Es wären Hiezu erschienen Vertreter der holländischen Universitäten Utrecht, Äzy-, den und GroonnigeN, Wr Dänemark ein Ver treter der Universität Kopenhagen, Mr Finnq land ein Vertreter der Universität Heising- fors. Ten Glückwunsch

Festtag fand! seinen Ab schluß mit einer Festspielaufführung des! drit ten Aktes der „Meistersinger' im Stadttheater. Am zweiten Tage ging ein Festzüg durch' die Hauptstraßen der Stadt unter dem Glocken geläute sämtlicher Kirchen nach der Marien- der gefallenen Angehörigens der Universität kirche, wo ein Gedächtnisgottesdienst zu Ehrev abgehalten wurde- In der Aula der Universi tät fand ein Festakt statt, bei welchem die Ehrenpromotionen veiMndet wurden. (Wie ein deut sch amer ikanksch'er Arbeiter übe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1893
Umfang: 8
! 5*» Von der Universität. Gestern vormittags ers^ien neuerlich eine Studenten-Deputation beim Herrn Reetor, welcher dieser die am Montag über reichte Petition als eine in einer nicht znrecht bestan denen Versammlung beschlossene zurückgab und folgende in einer vormittags beim Bierwastel abgehaltenen Versammlung neuerlich fixierten Wünsche mündlich ent gegennahm: 1. Der akademische Senat möge zugeste hen, dass die Rechte der Studentenschaft verletzt seien, und dass er in Zukunft dieselben auf das energischeste wahren

werden sollen. Ebenfalls gestern Abend fand eine neuerliche Sitzung des akad. Senate» statt, in welcher beschlossen wurde, neuerlich folgend« heute am schwarzen Brett der Universität angeheftete Kund machung an die Studenten zu erlassen: „DieStudenten schaft hat heute dem Herrn Rector Wünsche vorgelegt, die von einer irrigen Auffassung der «Sachlage zeigen und zum Theile Unmögliches verlangen. Der Senat ist wie immer bereit, für die Interessen der Studieren den nach den ihm zugebote stehenden Mitteln

einzutreten. In der Verfolgung ihrer.Ziele hat aber die Studenten schaft sich zu ungesetzlichen Schritten hinreißen lassen, welche zur Schließung der Universität, Verlust de» Se mester», Verlust der Stipendien führen können. Der akademische Senat ist nicht in der Lage, die hohe Unterrichtsverwaltung zur Bekanntgabe der Gründe für das Verbot der Versammlung zu veranlassen. Auch über die Abhaltung einer neuen Versammlung ist eine Entscheidung vorläufig nicht möglich, da die Gründe nicht bekannt

sind, welche zum Verbot der Versamm lung geführt haben. Der Senat appelliert neuerdings an das Pflichtgefühl der Studentenschaft und erwartet mit Bestimmtheit, dass sie den illegalen Weg verlässt und im eigenen wie im Interesse der Universität den Besuch der Vorlesungen unverzüglich aufnimmt'. Gewitter. Gestern um 4 Uhr nachmittags zog ein heftiges Gewitter von Westen her über unsere Stadt hin. Der Blitz schlug in den östlichen Blitz ableiter unserer Universität ein. Ein heftiger Regen, der mit etwas Hagel gemischt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1908
Umfang: 8
einer solchen weiten Interpretation nicht verantworten. 2. Der akademische Senat nimmt die mini sterielle Verfügung betreffend die einstweilige Einstellung der Vorlesungen und Seiuiuarübuu- geu an der geuauuteu Universität zur K^uutuis und erhebt 'dagegen Vorstellung, da sie nicht in tatsächliche» Vorkommnissen der Universität begründet erscheiut, vielmehr die Ruhe auf aka demischem Bode» nicht gestört wurde nnd der akademische <-euat hoffen konnte, mit den Maß regeln, die er im autonomen Wirkungs kreis am 20. Mai

k. I. beschlossen hatte, die Ordnung ausrecht zu erhalteu. Der akademische Senat ist der Zuversicht, das; das k. k. Mini sterium jeue Maßnahmen ergreifen werde, die geeignet sind, der dnrch das Hereinziehen politi scher Bestrebungen in Uuivcrsitätsaugelegenheitett künstlich hervorgerufenen nuiverfitätsseindlichen Erregung zn wehren und ruft den Schutz oer Staatsverwaltung für die Lehr- und Lerufrei- heit der Universität und für die gesetzlich ge währleisteten Rechte aller UniversitntSangehöri- geu

an der Iunsbrucker Universität als einen Eingriff in die Autonomie der Universitäten, zu welcher die tatsächliche Lage auf der Universität nicht den ge ringste» Anlaß gegeben habe, und als eine Heraus forderung der freiheitlichen Bevölkerung der Landeshauptstadt bezeichnet und die Regierung für alle Folgen dieser Maßregel verantwortlich macht. Der Ausschuß erklärt weiter das Verhalten der deutsch freiheitlichen Mini ster und Abgeordneten, „die dnrchj das Verbleiben in der Regierung und die Ausrecht- erhaltung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 31.08.1905
Umfang: 16
eine Stunde später kam der Knecht, hier an und ward vom Gendarmeriepostenführer Navelli ver haftet. ' ' ' ' z Einbruch und Diebstahl. Gestern nach Mitternacht wurde im Schanklokale der Restauration Löwenhaus in Innsbruck- eingebrochen und daraus Geld und Geldeswerth gestohlen.I Das Lokal befindet sich nahe dem Eingange in den Schank-^ garten und es ist durch eine Thüre sowie mit Schieblade m versperrt. Es gelang nun dem Diebe durch Erbrechung der letzteren in den Raum zu konlinen. Gestohlen wurde

Rechnung getragen worden sein. ' , ^ . Zur italienischen Universitätsfrage. Aus Trient wlro unter dem 28. ds. berichtet: Der politische liberal -demokratl- sche Verein hielt gestern feine Generalversammlung ab, in welcher Landtagsabgeordneter Dr. Stefanelli über den gegen wärtigen Stand der italienischen Universitätsfrage Bericht er stattete und ausführte, daß in dieser Frage alle italienischen Abgeordneten einig vorgehen und auf der Errichtung der Universität in Triest bestehen müssen. Sein Referat

eine radikal-oppo sitionelle Haltung gegenüber der Regierung einzunehmen, oder ihr Mandat niederzulegen. Endlich wird das ganze Welschtirol aufgefordert, in dem Kampf um. die Errichtung der italienischen Universität in Triest weiter zu verharren. — Aus Riva wird unter dem 28. LA. gemeldet: Mehrere Bürgermeister Welschtirols hatten für den 27. ds. eiye Ver sammlung zugunsten der Universität in Triest nach Riva ein berufen. Es sollte Hiebei die zwischen den Trientinern ve-

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 19.09.1896
Umfang: 22
, wird am 26. in Hall im „Sterngarten', am 27. in Innsbruck in der Ausstellung, am 28. im Garten „zum bürger lichem Bräuhause' und am 29. in Sterzing im Hotel „zum goldenen Greif' concertiren, Die Kapelle ist neu costümirt in der alten Osttiro- ler National-Tracht uud gibt die Concerte mit Harmonie-Musik und abwechselnd mit Männer- Quartett und Tiroler Nationalliedern. Diöeesan Nachricht. (Versetzung). Herr Josef Feichter, Noes. in Virgeu^ als Coopera- tor nach St. Veit (Desereggen); Herr Konrad Bergmeister

Universität in Gester- reich. Am 13. ds, M. hat in Trient ein Kon greß der wälschtirolischen Studenten stattge funden, welchem auch mehrere ReichSrathsab- geordnete beiwohnten. Einen Hauptpunkt der Verhandlungen bildete die noch immer offene Frage einer italienischen Universität in Oester reich, Die Redner wiesen darauf hin, daß dmch die Einführung italienischer Lehrkurse an den Universitäten Innsbruck und Graz keineswegs dem nationalen Bedürfnisse entsprochen worden fei; die Nothwendigkeit, zum Zwecke

einer gründ lichen Ausbildung in der Muttersprache die ita lienischen Hochschulen des Nachbarkönigreichs zu besuchen, würde dann erst entfallen, wenn in Oesterreich eine eigene vollständig italienische Universität errichtet würde. An die anwesen den Abgeordneten wurde die Bitte gerichtet, auch künftighin sich dieser wichtigen Frage annehmen und sie im Reichsrathe nachdrücklichst vertreten zu wollen. Luruszug Mien-Meran. Den Be mühungen der Kurvorstehungen und der Stadt- Vertretungen Bozen-Meran, sowie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.04.1904
Umfang: 8
Gärbereigebäude am Eingange der Kaiser Franz Joseph-Straße wird dierzeit abgebrochen. Herr Franz Staffier, Hotelier, wird an der frei- gewordeuen Stelle und auf dem umliegenden freien Raum einen schönen Garten mit einem Musikpavillon errichten, der den Fremden zur Benützung dient. Das nächstgelegeiie Hotel „Bristol' erhält dadurch eine entsprechende Verschönerung. — Zugunsten des deutschen Kindergartens in Kurtinig veranstalten die Bozner am 1. Mai einen Ausslug dorthin und es werden auf dem Festplatte

genommen werden, insbesondere würde dadurch die progressive Ent wicklung der Rechtsfakultät zu einer vollständi gen Universität in der „moralischen Haupt stadt' der Italiener, in Triest, unmöglich ge macht werden. Redner suchte nachzuweisen, daß Trieft der geeignetste Ort snr die Errichtung einer Rechtsfakultät resp, einer italienischen Uni versität sei und bemerkte, die Italiener bewoh nen außer dem „Trentino' noch vier adriatische Provinzen. (Abg. Dr. Erler rnft: „Es gibt /ein „Trentino

', das ist keine Provinz.' Rufe bei den Italienern: „Es wird es aber wohl werden.' Abg. Dr. Erler: „Hoffentlich nie!') Ab. Lenassi fährt fort: Die Mehrzahl der Ita liener ist an der Adria ansässig, daher soll auch die Universität an der Adria nnd somit in Triest errichtet werden. Redner dankte weiter der Stadt Rovereto für ihren hochherzigen Be weis nationaler Solidarität, indem sie unter Hintansetzung der eigenen Interessen sich dein allgemeinen Verlangen aller Italiener ange schlossen habe. (Beifall

Behebung der Mißstände sowie für die Ausgestaltung der böh mischen Technik in Brünn ein nnd be gründete die Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in Brünn. Er protestierte gegen die Erlässe der Wiener Hoch- fchnl-Rcktoren, welche sich gegen die nichtdeut- scheu Hochschüler wende», und erklärte, die Tsche chen würden an dem Standpunkte festhalten, das; den Deutschen bezüglich der Schaffung von anderssprachigen Universitäten kein Veto recht zustehe. Die nächste Sitzung findet am Samstag

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1924
Umfang: 6
uns 1874 ein gleich hohes Stipendium ohne nähere Wid- mung. Im Jahre 1S7S «iurve der Meister als Lektor für Harmonielehre an die «Universität be- rutfen. Doch mit den Erfolgen, die seine Werte bis dahin «gesunden hatten — im Jahre 1881 wurde die vierte Synphonie unter ungeheuren Jubel Uvajufgeftihrt — kamen auch die Gegner, von denen der „Muisilpaplst' Hamtick der schärfste, gehässigste «war. Das Jahr 1885 bringt Äe Ur- auMyrung seines Streichlpnntette», das in Hugo WoH einen begeisterten Aerteidtger

da,, ein armseliger ^ ^^'^ahtt''der «gloreichen „Achten' beginnt ! Bruckner sich zur Rühe zu Msten: er legt seine Aemter am Konservatorium und an der Hof- Capelle nieder. Tin Jahre 1LS1 unternimmt er eine -ganz «besrmdere Reise nach BerAn: zu einer Aufführung , seines „Tedeum' unter SieMed Ochs. Hier erringt Bruckner einen «seiner entschei dendsten Siege. Im selben «Jahre verleiht dem Siöbenluindsech- Aigjäihlrdgen der Senat der Wiener 'Universität die Würde eines Docktor honoris oaUsa. Es ist einer von den ganz

großen Augenblicken in Bruckners Leben, als der Rektor der Universität, Adolf «Hmer, seine Ansprache in den feierlichen Worten gipfeln läßt: ,Mo die WissenWalft Halt machen muß, wo ihr urÄberfteiglichje Sichranten gelsetzt «sind, dort beginnt das Reich der Kunst, welche das «ausgudrückep vermag, was «allem Wisfen verschlossen «bleibt. Ich, der Rektor mag- nifious der Wiener «Universität, beuge m«ch -vor dem ehemaligen lUnterlehrer «von Winldlhaagl' Was . kannte nun noch lammen? Aeußere Der Greis

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 08.09.1889
Umfang: 10
. Trient. Hotel Europe. — Hotel Trento. Birraria Wagner. Trieft. Hotel de l'Enrope. Gt. Mrich. Hotel Adler. Hotel Post. St. Valentin a. d. Haid. Gasthof znr Post. Venedig. Hotel Jtalie. Waidbrnck. Hotel Sonne. Welsberg. Goldener Löwe. Mitten. — Eller Ant , Gasth. z.Tempe Wien. Hotel Ha»«erand. — Hotel Gold. La««. Kot-l WeikeS Roß. Loksring s f'epsin Lsssn? nach Borschrist des Dr- Otcar Liebreich. Professor der Arzneimittellehre an der Universität zu Berlin. Berdauungibeschwerden, Trägheit der Verdauung

Nachm, im Valerie-Garten. 1. Katona Dalarda, ungar. Marsch von Faulwetter. 2 Ouvertüre z. Op. „Nabuccodo- nosor' von Berdi. 3. Weaner Madl'n, Walzer von ZIehrer. 4. Arie aus „Arcia' von Corbi. 5. Der erste Kuß, Gavotte von W. Schubert. l>. Kürntnerlied von Koschat. 7. Duetto aus der Oper „Anna la Prie' von Batista. ». Rendez-vous, Polka von Ziehrer. Prmenliiic-Emttt Ausgeführt von der Meraner Cur -Capelle Montag, den i>. Cept. von 9—11 Uhr Vormittags im Valerie-Garten

. 1. Weltansstellungsmarsch v, Fahr bach. 2. Ouvertüre z. Op. „JSmalia' von Mercandanta. 3. Finale a. d. Op. »Der Schiff- bruch der Medusa' v. ReMgec. 4. Sardanapal.Quadr.v. Kanlich. 5. Ich wollt, meine Liebe ergösse sich, vmi Mendelssohn. K. Fantasie a. „Maurer u. Schlosser' von Auber. 7. R-iter-Chor a. d. Op. „Der Tribut von Zamora' v. Goimov. 6. Die schöne Spanierin Bolero von Schreiner. 9. Marsch Potpourri v. E- Bach. 10. Spornstreichs, Polka schnell von Fahrbach. Montag, den 9. Sept. von 4—6 Uhr Nachm., im Valerie-Garten

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 16.11.1901
Umfang: 16
keine Spalte frei haben zurAufnahme von gerechten Beschwerden gegen die hiesigen Radicalen? Uur hereiuspaziert! Samstag den 16. d findet zu Innsbruck die Gründungsfeier der Deutschen Volkspartei in Tirol statt. Tagsdaraus wild ein Parteitag angeschlossen und die Gründung des „Vereines der Deutschen Volkspartei in Tirol' vorgenommen. Zur Studentenpolitik in Innsbruck. Die Vorlesungen an der Jnnsbrucker Universität werden voraussichtlich am Donnerstag wieder aus genommen werden. Die sreisinnigen Deutschen

werden gegen den Professor Dr. Menestrina nicht demonstrieren, salls der Senat gegen etwaige ita lienische Demonstrationen an der Universität ent schieden austreten wird. Man kann sich also auf Ueberraschungen immerhin gefasst machen. Unglncksfall. Im Laufe des 10. d. wurde der Förster Ludwig Kreil aus Landl bei Kusstein todt aufgefunden. Er war auf dem Heimwege von Hinter thiersee in der Dunkelheit der vorhergehenden Nacht einen etwa 4—5 Meter hohen Abhang abgestürzt. General-Versammlung des Euruereiues. Die Mitglieder

in Gewahrsam des Landesgerichts in Innsbruck und ist der voll brachten That geständig. . Z«r Nachahmung empfahlen! Von einer kleinen Gemeinde auf dem Nonsberg erhalten wir den ansehnlichen Betrag von 70 Kronen für die katholische Universität in Salzburg. Hätte man überall nur den halben Eifer, wie diese kleine A^ggemeinde, dann stünde es um die katholische Universität, welche dem seligen Cardinal Haller so «ehr am Herzen lag, viel besser, und wir stünden der Eröffnung derselben bedeutend näher. Die XIX

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1936
Umfang: 8
, daß die Schwimmblase der Fische ausschließlich ein Gleich gewichtsorgan sein, welches dem Fisch ein Steigen und Sinken im Wasser ermöglicht, je nachdem er die vordere oder die Hintere Hälfte der Blase mehr oder weniger mit Luft füllt. Versuche, die Dr. Hall von der Universität Wisconson unternommen )at, zeigen, daß diese Ansicht dringend der Revi- ion bedarf. Die Schwimmblase ist nicht nur Ru der- und Gleichgewichtsorgan, sondern zugleich Sorreftwndentin. ital .-deutsch, Mà. sucht für sofort Stelle. Zuschriften

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