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Dolomiten
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Seite 6 von 22
Datum: 06.12.1930
Umfang: 22
Seite 6 — Nr. 145 „Solötniteti* Samstag den 6. Dezember I93b Sa !A Zunahme -er Einbrüche Winter und Arbeitslosigkeit sind er fahrungsgemäß immer die Zeit, die eine enorme Steigerung der Einbrüche und Diebstähle in unserer Gegend zu verzeichnen haben. Derzeit vergeht wohl kaum ein Tag, ohne daß ein Einbruch, ein Diebstahl oder gar ein Überfall zu melden ist. Das ^Tätigkeitsgebiet dieser dunklen Gesellen .beschränkt sich nicht auf einige Punkte, das . ganze Burggrafenamt leidet unter dieser Plage

während die Ein wohner beim Rorate waren, wurde am Suppcrhofc in der Wohnung des Fräulein Falk eingebrochen, alles durchsucht, in Unordnung gebracht und das Bargeld sowie einige Wertsachen entwendet. Die Ein- Brecher scheinen mit den Gewohnheiten des Hauses vollkommen bekannt gewesen zu sein. Ebenso wurde in diesen Tagen die 4 Meter hohe Klausurmauer des Klosters 'Maria-Steinach in der Nacht überstiegen und ein bedeutendes Quantum Winter, gemüse aus den Warmbeeten, sowie meh rere wertvolle Zierpflanzen entwendet

in Anzug- u. Mantel, .stoffen, Westen, Pullover. Strümpfe. Socken. Handschuhs, Wäsche und Krawatten (10% Rabatt), Christian Mahlknechl. Lauben. 8069 M m Billigster Einkauf in Kohle. Brikett und Brennholz bei M. H o n t g. Tel. 516. 8660 M I m St. Rikolausflocken. Am Vorabend des hl. Nikolaus brachte der Winter nach einer Reihe von prachtvollen Nachherbst, tagen erstmals Schnee ins Tal. Gegen Abend begann der Niederschlag der an- fangs noch mit starkem Regen gemischt mar. Allmählich verdichtete

sich aber dieser immer mehr und die weißen Flocken hüllten bald Höhen und Tal in ihr zartes winter- liches Kleid. In der Nacht hörte der Schneefall wieder auf. Freilich hatte diese erste Winterspur in der Passerstadt nicht Bestand. m Zum Todesfall Frau Gerstgrassers müs sen wir berichtigend feststellen, daß der als Schwiegersohn angeführte Dr. Kofler nicht Advokat Dr. Johann Kofler in Merano, son dern der Arzt Dr. Alois Kofler in Laces ist. Hochfrequenz - Bestrahlungen durch m Dr. A. W. Schmidt persönlich

. Um Mitternacht Nlkolausbescherung. 8985 M m Alkoholfreies Restaurant. Guter Mittag- und Abendtisch. 8941 M m Alle Post. Maia alta. Sonntag u. Mon tag gemütliche Unterhaltung. Anfang 3 Uhr nachmittags. 8981 M m Buschenschank beim Riesguler, Ober- plars, ab Sonntag. 7. ds.. eröffnet. 4813 M m Haslerbuschen, Maia alta, über Winter geschlossen. 4786 M Erb, sowie Herrn Anton Kofler, Starkhof besitzer, der am Ostende des Friedhofes das Friedhofkreuz restaurieren und eine kleine Kapelle hierfür erbauen ließ

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 25.10.1911
Umfang: 16
1, es war eine Leistung, die sich weit über das Niveau einer Dilettantenbühne erhebt sowohl was die Darstellung,-Regie und Ausstattung betrifft. Die Hauptperson des Stückes, der virtuose Geiger Lebrecht Winter, hat in Herrn Otto Mayr einen würdigen Vertreter gesunden. Er verstand es, diese sympathische Rolle in einer Weise zu geben, daß alle» seine helle Freude hatte. Den stolzen Bauern Martin Winter spielte Herr Mar Staub mit seltener Natürlichkeit; es war eine Leistung, die sich sehen lasse» konnte. Ausgezeichnet

wie immer war Frl. Cer.ci Sailer als Christine Winter die Wtedersehensszene mit ihrem Vater war eine hervorragende dramatische Leistung. Die Rolle der geldsüchtigen Jungfer Barbara, der Intrigantin de« Stückes, die schon bei der Aufführung vor zwei Jahren eine ausgezeichnete Vertreterin hatte, war diesmal mit Frl. Marie Sailer besetzt. Auch diese verstand e», die schwierige Partie trefslich durch, zuführen. Gut waren wieder Herr Certc al, Echart Winter und Herr Dill al» Jobst. Ebenso wurden dte

mit Herrn Josef Kirchlechner, jene des Giggelberger Tont mit Herrn Johann Karl und jene des Sittnerbauern mit Herrn Johann Waldner. Stadttheater. Am Sametag ging als erste Klassikervorstellung »Shakespeare« „Ein Winter- Märchen', Musik von Flotow, in Szene. Elften- ltcherweise stellte sich zahlreiches Publikum ein, wa, hoffentlich auch bei der nächsten Klassikervorstellung der Fall sein wird. Da« Stück bildet ein Gemisch von Idyllisch-Heiterem und Ernstem, wechselt mit hochdramatischen und naiv

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 10.03.1897
Umfang: 10
bis zum Mai oder noch länger liegen. Heute bläst es wieder echt winter lich. — Gegenwärtig, vorn Jänner bis in den März hinein, finden die großen Fischfänge in den Losoten statt-, die Fische werden als „Torsk' (Dorsch) gelangen und später, je nach der Behand lung, Klippfisch (nämlich wenn aus Felsenklippen ge- dörrt) oder Stockfisch (wenn in zwei Theile zertheilt auf Stöcken getrocknet) genannt; Dorsch, Klippfisch oder Stockfisch ist ein und dieselbe Fischgattung. In diesen angegebenen paar Monaten

' (Vorstandschaft), an deren Spitze der „Ordförer' (heißt wörtlich „Wortführer') steht, entsprechend dem Gemeinde vorsteher in den österreichischen Gemeinden -TQ- Tromsö, (Norwegen), 17. Febr. (Zeitungen in Tromsö undHammer- sest. Temperatur. Schule. „Bygsel.') In den beiden Städten Tromsö und Hammerfest erscheinen je zwei politische Blätter; hier die „Tromsö Stiststidende' und „Tromsöposten', in Hammersest „Finmarkspostcn' und „Nordkap'. — Die niederste Temperatur, welche wir hier in Tromsö in diesem Winter

beobachteten, war E unter Null. In voriger Woche stieg die Weingeistsäule im Thermo meter etliche Tage nicht mehr über höchstens 10° E unter Null hinauf, jetzt hat die Kälte wieder nach. gelassen und der Wind hat auf den alten Schnee neue Auflage gebracht. In Christiania erreichte die Kälte in diesem Winter 20° E unter Null. Hier heroben ist die Kälte überhaupt nicht so überaus arg, als man in Tirol vermuthen möchte; der warme, aus Mittelamerika kommende Golfstrom im Meere vermindert bedeutend

die Einwirkung der Eismeer- strömung. Was den Winter hier zum Polarwinter macht, dies ist die lange Dauer und die Dunkel- tzcit. Frühling und Herbst gibt es nicht, sondern nur langen Winter und kurzen Sommer. Im Innern des Landes, wohin sich der Einfluß der Golsströmung nicht erstrecken kann, ist auch die Kälte viel grimmiger. — Die Volksschulbesuchpflicht in Norwegen erstreckt sich vom vollendeten siebenten bis zum vollendeten vierzehnten Lebensjahre, also sieben Jahre. In der norwegischen Volksschule

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.06.1930
Umfang: 6
für Kinder die den Winter in der Nähe verbracht haben zur Zeit der Schnee schmelze Im April und Mai. Kinder, welche Höhenklima oder Seeklima nicht gut vertragen haben, befinden sich oft in Merano reck't wohl. Merano hat zwei Hauptsaisonen: die Hervlt- saison von September bis November, mit meist klarem und stabilem Wetter, und berühmt durch feine Trauben- und Obstkulturen. . Die zweite Hauptsaison ist die Frühjahrssaikon von Februar bis Ende Mal. charakterisiert ourch die unvergleichliche Blütenpracht

ein großes moder nes Schwimm- und Sonnenbad in Bali. Der Winter in Merano ist kurz und hat viele klare Tage, wenig Wind und wenig Niederschlä ge. Ein Spaziergang auf dem berühmten Tap- peinerweg in der Wintersonne durch die immer grünen Anlagen ist ungemein genußreich. Für kurze Zeit Ist Eislaufen möglich. Die umliegen den Höhen bieten Gelegenheit zum Wintersport. Merano besitzt sowohl erstklassige wie auch be scheidene Fremdenhäuser mit nach Süden gerich teten Balkonen, und die Hoteliers kommen gerne

den Bedürfnissen und der Diät der kleinen Gäste nach. Für Anstaltsbedürftige gibt es hier erstklas sige Sanatorien, auch für die Lungenleidenden, welche In Hotels oder Pensionen nicht aufgenom men werden können. Die Stadt besitzt ein Kurmlttelhaus für alle Medizinalbäder und alle physikalischen Kuren. Ein großes heizbares Schwimmbassin macht au-h das Schwimmen Im Winter möglich. Das städtische Krankenhans ist modernst ein gerichtet, ein Röntgeninstitut und ein bakterio logisches Laboratorium sind angegliedert

zu unterstützen, die dahin zielen, auf unseren Höhen ein neues Merano zu schaffen. So würde es möglich werden, die segensrei chen Wirkungen unseres renommierten alten Meranos mit denen eines Höhenkurortes zu ver binden. für Winter» und Sommerkuren, zum Anäpse. erstkl. Himbeersaft. Weinhandlung und ihre Modifikationen Nzghurt usw. Die Kinder. Heile der Kraft und Gesundheit suchenden Kin» Fruchtpresserei Karl Kröß, Bintschgauertoe. auch schon diè Sauglinge, nehmen hier Zehr viel der. . ^ 999999. Ganz merkwürdig

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 30.11.1910
Umfang: 14
schast ja schon so manches gewöhllt; die lugnl- ' haste und boshafte Berichterstattung, wie sie nun schon des öfteren von Jnnsbrucker Korrespon denten erfolgt,5übersteigt aber nachgerade das - Maß alles Zulässigen^ - ' ^ ^ ^ (Die Aüssichten äüf einen str eng'en ' ^ Winter) sind aus dem'Umstände zu schließen^ daß das Polareis schon in- der zweiten. Hälfte des heurigen Juli die Westküste Spi^ergens! von ^ den Töünstendampfern -nicht''mehr erreichen ließ; -! Packeis Wlte^ schpn alle' Büchten und'machte

die '- ÄTmäherüng.-eines SMffes? än^ daF. Land^ uii- wöglich. 'Wie man 'bisher beobachtete, fällt der : - europäische Winter im allgemeinen umso' härter-' - aus, - je größere' Ausdehnung die arktischen Eis- . fclder haben und ie früher sie 'sich .gegen Süden in Bewegung setzen. Int allgemeinen'sind die 7 Häfen des westlichen Spitzbergen- bis gegen 'Mitte September eisfrei, ' zuweilen ' noch erheb-' . lich länger/ ü«6 'zwärv.mnst zu Beginn - der-, . jenigen Winter, welche sodann bei uns von-be- soiü>erer Milde

sind. — Mit Ausnahme de? ver frühten Schneefalles bekamen wir hier in Meran vom! heurigen strengeren Winter noch nicht viel zu merken. . : (MereorvL Beobachtung in Meran.) Temperatur in Celsius Datum Nordseitie l im ! /tiefste - 27. 11. 740 28.11. 740 29 11., 742 2 mi>wgi 11 7 L IS 11 4Z S8 73 -2 1 1 Sonntag sonnig. Gestern und heute triib, windstill. drohend sprach: „Wer eines von ihnen ärgert, dem wäre gut, wenn ein UWHlstein - an ^ seinen Hals gehängt Zvürde'! ^ u Heute Meppt und jagt man die Kleinen wohl

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 16.01.1924
Umfang: 8
Seite 8 IS. Jänner 1V24 Wie flH Sie Pflanzenwelt gegen öen Winter wehrt. Bcmm und Strauch stehen mit kahlen Ästen, wie erstarrt m der rauhen Wintcrluft. Aber der Schein trugt. Sie.ruhen nicht so völlig vom sommerlichen Blühen und kervstlichen Fruchten aus, wie es dem flüchtigen Besckaucr scheint. Die Wirkung der le benschaffenden Gräfte ist nur für das Auge zurückge treten. Der Jahreszeit entsprechend, sind sie jcht ganz im Innern dcr Pflanze tätig. Daß die Ent wicklung beständig unterschreitet

, können wir beob achten, wenn wir Knospen eines und desselben Zweiges im Lauft, der Monate November bis Fe bruar aufschneiden. Da erkennen wir mit Staunen, daß sie von geheimnisvollem inneren Leben erfüllt sind, daß die Pflanze sich kraftvoll gegen die Unbil^ den des Winters behauptet. Sie hat sich ihm an gepaßt, ohne unter normalen Umständen ihm zu unterliegen. Abgesehen von Wind- und Schneebrü chen hören wir selten einmal, daß in der freien Aatur sm Winter großer Schaden angerichtet würde. Gefährlich

wird dcr Kampf erst, wenn die Ent- wicklungtviedernach außendrängt, im Frühjahr. Weinbauer, Obstzüchter und Gärtner haben da j«Qen März, Zlpril und Mai dieselbe Sorge. Denn viel wird vom Frost vernichtet, manchmal nur auf kleinem Naume, häufig aber auch in weiten Be zirken. Wir können leicht beobachten, daß die Pflanzen im Winter gefrieren. Wenn wir an einem kalten Tage eine Staude unter dem Schnee unvorsichtig herauswühlen, so bricht sie wie Glas. Und doch be merken wir auch, daß Taubnessel

allmählich, führt es den Tod herbei. Eben darnm ist die Gefahr der Früh ling s f r ö st e so groß. Die Sonne hat im März, April und Mai schon zu viel Kraft. Sie erst schafft das Unheil. Während also für unsere wilden Pflanzen Ge frieren noch nicht Erfrieren bedeutet, tritt dies al lerdings bei nur akklimatisierten Gewächsen milderer Zonen immer ein, da sie dein harten Winter nicht angepaßt sind. Es gibt aber Pflanzen, die sogar vor dein (^frieren erfrieren, nämlich bei zwei, manche sogar schon bei fünf

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 31.01.1908
Umfang: 14
' eine öffentliche Volks-Versammlnug statt, in welcher der sozialdemokratische Reichsratsabgeordnete S. Abram aus Innsbruck über „Reichsrat, Land tag urü> die Bedürfnisse der Bevölkerung' sprechen wird. (Tiriolerball.) In den Sälen des Kur hauses ist nun eine große Anzahl von Arbeitern aller Art beschäftigt, die Dekorationen für den' Tivolerball aufzustellen. Nachdem der Winter sport einen vor wenigen Jahren noch! nicht er hofften Aufschwung genommen hat, ist die lustige Rosl, die Sennerin auf der Tallner

MM, auf den Gedanken gekzmMen, einmal mitten im Winter Gäste zum! Besuch einzuladen. Die Wege durch Schnee und Eis werden tüchtig ausgetreten sein, fio daß die Besucher, Schneereifen und Steig eisen nicht'mitzunehmen brauchen. Der Senner Hans hat mehrfache, - aber imMer mißlungene Versuche gemacht, in die'Hütte einen Ofen ein zubauen. , Da ist er endlich auf den/praktischen Gedanken gekommen, einen recht feurigen „En- zeler' einzutnn und einen süßen „VanillÄer' ftir die Weiberleut, daß allen warm! uMs Herz

wird. Zeigt sich der «Dam!ensalion als eine Alpen- ^ landschaft 'mitten im Winter, so sind dafür im großen Saal in der Dekoration Frühling,' SoM- mer und Herbst vertreten. AM die Tribünen sind Heuer viel praktischer eingebaut, daß den Tanzlustigen^ für welche zwei KapÄleir ab wechselnd spielen, viel Mehr RauM- bleibt. Die SLle werden um 2/«9 Uhr geöffnet mrd beginnen dix- Produktionen uM V2I6 Uhr. Für dieselben ist der Tribüne gegenüber eine Bühne aufge stellt, die bei Beginn des' .Tanzes' entfernt

uM Wagen nrit oder ohne Dekoration bekümmern und, für Mög lichst komische KostüMe sorgen. Heute neuerlich prächtiger Sonnenschein bei frühlingsgleicher Temperatur, jedoch leicht be wegter Luft. — Mu^> Berlin wird voyi! Diens tag gemeldet: Eine seltsame, an einen kalten Apriltag erinnernde Witterung herrschte heule in Berlin. Am Morgen wehte ein lauer Wind, der es ganz vergessen. Machte, daß! .wir mitten iM Winter stehen und der an einen herben Vso frühlingstag erinnerte. Gegen Mittag setzte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 09.01.1907
Umfang: 12
: „Murauo, Trentino, gibt es nicht!' zurückweisen; da dies jedoch nicht geschieht, so ist es Pflicht jedes Empfängers solcher Briefschaften, sie mit obigem Vermerk ver sehen ungeöffnet zurückzuschicken. (Der Ausbau der Vinschganbahn auch im Interesse Innsbrucks.) Dies einzugestehen, wagt man in Innsbruck nicht allzuoft. Um so mehr freut es uns, wenn es einmal wieder geschieht. In einem in Nr. 4 der „Internat. Reisezeitung des Fremdenblatt' enthaltenen Artikel „Innsbruck im Winter' schreibt Hugo Gregory

schaffen werden.' (Besitzwechsel.) Die Gemeinde St. Leon hard i. P. hat.vom Gemeinderat und Pächter des Sandwirtshofes Alois Ennemoser dasMaus Nr. 46, gegenüber seinem Neubaue, um den Preis von 30.000 ^ als Gemeindehaus, käuf lich erworben. (Die „Internationale Reisezei tung des Fremdenblatt','Wien I) ist soeben in ihrer Nr. 4 erschienen. Sie enthält: „Berlin und Wien'. Eine Plauderei von Sophie Khüenberg. — „Innsbruck im Winter. Von Hugo Gregory. —' „Ein Blick nach Süden'. Von H. v. R. — „Winter

-Sonnentage im Salz burgischen (Zell am See)'. Von —s. — „Nach Palästina. Vergnügungsfahrt des Oesterreich. Lloyd.' Von H. P.— „Winter in Lorük.' — „Meran.' Von Karl Wolf. — ,>Auf der Lebensreise'. Ans dem komischen Baedeker von Julius Stettenheim.—„Christmas in England'. Von Prof. F. H. Hedley. — ,;Iikizc»ur cls 1'an ä, ?aris'. Von Henry R. Vigny. — Saisonbe richte. — Touristik undi Wintersport. — Reise verkehr. — Technische Neuheiten. — - Allerlei. (Zolltarifentscheidungen und Zoll- anskünste

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1892
Umfang: 8
ver schüttet und muß überquert werden; die Schneeverwehungen werden immer tiefer und schon bricht man an manchen Stellen bis zum Knie ein. Bald erreichen wir das ver schlossene kleine Hospiz „Franzenshöhe'; ein auch im Winter offener Wagenschuppen mit Heu- und Strohvorrälhen bietet Verirrten einen Unterstand, auch wir benutzen denselben, um uns zu stärken. Es schneit ruhig, aber eontinuirlich weiter; gleich nach Franzenshöhe stoßen wir auf große Schneemassen; die Spur der Handwerksburschen

weggefegt, die Winter- tasel der Gemsen, deren Spuren hie und da zu sehen, aussuchend und von Zeit zu Zeit am schneefreien Rande der Serpentinen-Mauer verschnaufend. Es schneit fort und fort und schier endlos dehnen sich die Schneemassen zwischen den immer höher und steiler emporziehenden Serpentinen. Häufiger als vorher liegen große Lawinen quer über die Straße gethiirmt, die während der letzten sonnigen Tage abgestürzt sein mochten. „Da drüben kommen wir zum jüngsten Gericht', sagt plötzlich Pichler

gemüthlich seinen Pseifeiistuinmel stopfend und miß trauisch prüfend zu gewaltigen an den Hängen über uus aufgewehten Schneemassen emporschielend; über unser Be fragen erklärt er uns schmunzelnd, daß diese Strecke ihren Namen daher führe, weil zur Zeit als die Straße noch.im Winter freigemacht und benutzt wurde, an dieser Stelle am häusigsten Menschen durch Lawinen verunglückt wären. Lautlos und in großen Zwischenräumen voneinander getrennt, uni nicht etwa alle gleichzeitig verschüttet zu werden, waten

Parthie nannte, doch noch mit Wärme und Sonne enden würde. — Neugierig kommen einige Schneehühner geflogen und setzen sich ganz ohne Scheu wenige Schritte von uns, um neugierig und scheinbar verständnißvoll unserem Treiben zuzusehen. „Die Schneehühner sind Heuer noch sehr weiß, 's wird den Winter noch viel Schnee geben', meint Pichler, ahnungslos, daß er hierdurch der Darwin'scheir Anpassungs - Theorie das Wort spricht. Doch nur kurz währt die Freude, neue Wolken und Nebelmassen steigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1927
Umfang: 8
-, d'.5 Rodel- und des SUsahrens. weitere merdai ihn,'» folgen Mi! unserer Plose, Gabler, Plancios, Skihiitte ha ben wir aber auch ein ganz prächtiges Terrain und eine aussichtsreiche Entwicklung steht sicher zu erwarten, zumal, wie man hört, endlich doch e ne Kapitalistengrupve sich für den Aus bau von Plancios interessieren soll. Hiedurch wären für Bressanone im Sommer» wie im Winter überaus günstige Perspektiven geschaf fen. Doch, noch ist der Gedanke zu schön und — zu alt — um auf eine sehr rasche

und die ihr Vergnügen nur zur Belästigung von Passanten zu betreiben schienen. Auch sie dürfen und sollen ihr Winter-Vergnügen ha ben. aber auf jenen Gebieten, die zur Aus übung desselben geeignet ersche'nen. l Gisackta l ^ j Erdrukschnng in Ponte Isarco. Vergangenen Samstag, um 6 Uhr früh, rutschten Erdmassen Z. vonneràg, !7. fobrusr X0 N 2 ? k 7 t-linciemitk: Streichquartett (L-Vur) iVioziart: Streichquartett (v-vur) Ovoralc: Kiavierquartett (Ls-Vur) plàvormerkunsen an cler Xonz-ertkasse 5. poàelberser, Merano

Von Adolf M i t t e r-Aachen. Wir standen auf der Guntschiiapromenade in Bolzano-Gries. Den ganzen Nachmittag hatte die Jäill'ersonne ihr wohliges Geschmeide um uns gelegt. Hätte nicht der Schnee ringsum auf den Bergen angezeigt, daß es Winter ist, der blaue Himmer über dem warmen Tag hätte es gewiß nicht verraten, noch weniger aber die Knoipen. die an den Siräuchern brachen und vorsichtig das erste, frische Grün vorschickten. Jetzt aber, als der go'dene Ball Im Westen un terging, griffen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 27.01.1893
Umfang: 12
-/,<, kr. sDer große Feuerwehr-Ball) wird am Samstag abgehalten werden. Ein zahlreicher Besuch ist um so willkommener, als der Ueberschuß zu Feuer löschzwecken Verwendung findet. sVom Wetter.) Nachdem der einzige Schnee- fall, den wir im heurigen Winter zu verzeichnen hatten, vorüber, sind uns Tage von srühlingsmäßiger Milde bei heiterstem Sonnenschein bescheert worden, wie man sie sich thatsächlich nicht schöner wünschen kann. Wäh rend von allen Himmelsgegenden her die Nachrichten von entsetzlicher Kälte

noch ein Gesinnungsgenosse seines Namensvetters, des bekannten Republikaners Don Manuel Ruiz Zorrilla, der als Verbannter in Paris lebt. ^Der Winter.) Wegen Schneeverwehungen in Folge von Schueestürmen, die in ganz Böhmen herrschten, ist auf folgenden Eisenbahnstrecken der Verkehr ein gestellt worden: Kaaden-Klösterle, Komotau-Welpert, Klima-Neudorf-Reitzeuhain, Lobositz-Libochowitz, Kralup- Welwarn, Nimburg-Tetschen, Petschek-Zasmuk, Prtsche- lautsch-Kalkpodol, Chotzen-Leitomischl; serner aus der Staatsbahnstrecke

Komotau-Bodenbach der gesammte Verkehr und auf der Staatsbahnstrecke Brüx-Moldau der Lastzugverkehr. — In ganz Griechenland herrscht strenger Winter. Zahlreiche Schiffbrüche werden gemeldet. Aus Konstantinopel wird vom 23. Januar gemeldet, daß dortselbst seit einigen Tagen keine euro« päische Post eingetroffen sei. Der Schnee liegt in der türkischen Hauptstadt sußhoch. ^Preisausschreibung.) Die „Wiener Lite ratur-Zeitung' erläßt ein Preisausschreiben auf Ar beiten. welche sich besonders zum Vortrag

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1892
Umfang: 8
Nr. 79 Meraner Zeitung. Seite 3 nördlich, bis ihnen dann die Berichte zukommen, daß es im Norden und Osten denn doch noch ganz anders war, daß der Winter dort, wie Geibel singt, mit trotzigen Geberden aufgetreten ist, während er hier uns doch eben nur erinnerte, daß wir zwar in der s üd l ich st en, aber immerhin doch noch in einer deutschen Stadt und nicht in einer ägyp tischen leben. — Und um gleich dcn Gegensatz hervorzuheben: Wenn Meran als eine Ortschaft verschrieen wird, deren Hitze

- den Felsenzacken und tiefen Gründen, hoch oben flimmernde Schneefelder, tief unten den bläulichen Spiegel des Sees, der von dort oben gespeist wird und in seiner klaren Fluth seine Nährquelle wieder spiegelt. Denke ich aber daran, wie gleich in dem ersten Winter, welchen ich hier verlebte, in einer Höhe von 7- bis 3t>0 Meter Meereskiöhe oberhalb St. Peter am Mutberge zn Weihnachten ich im warmen Sonnenschein potenlilla verna pflückte, und acht Tage später, am Neujahrstage, oberhalb Schloß Aner, blühende Lrica

eine Reihe von Unterschritten, doch diese bilden nur einen verschwindend kleinen Bruch- iheil der in Mera» zur Zeit anwesende» Kurgäste. Die Kiirooritehung ist immer gerne bereit, den Wünschen »er Gäste iu jeder We-le entgegen zu kommen und hat auch jür den Winter täglich zwei Concerte angeordnet, um denselben gerecht zu werde». Es wuide mit großen Kosten die Wandelhalle mit der anstoßenden Trinkhalle eibant und so ermöglicht, regelmäßige Trinkkuren im Frühjahr zu machen. Wer i» siüheren Jahren die Art

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Dolomiten
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Seite 5 von 20
Datum: 18.11.1933
Umfang: 20
des Angedenkens des Verstorbenen und in Fort setzung dieses edlen Wohltätigkeitssinnes hat die Familie dem Podesta auch Heuer 5000 Lire überreicht mit der Bestimmung, daß 3000 Lire für Weihnachts-Lebensmittelpakete an arme Familien. 1006 Lire der faschistischen Winter hilfe und 1000 Lire für Unterstützung in dringlichen Notfällen gewidmet sind. Möge die edle Tat, der der Dank der Armen gebührt, viel Nachahmung finden! m Fremdenfrequenz. Laut Statistik der Meraner Kurverwaltung betrug die Tagcs

Nr. 31, bis 20. Dezember die Gesuche derjenigen entgegengenommen werden, welche entweder für sich allein oder für sich und Familie in das Verzeichnis für unentgeltliche Krankheitsbehandlung aus genommen werden wollen. m Schnupsenwetter. Während man auf den Höhen rund um unsere Stadt schon seit einiger Zeit von einem regelrecht eingekehr tem Winter sprechen kann, beim Jocherkirch- lein hat der Schnee die Metergrenze erreicht, machte er nun auch am Donnerstag einen Vorstoß bis ins Tal herunter. Es schneite fast

die Wasserleitung auf den Kirchbühel vollendet. Einige Tage später, und der Schneefall hätte die Fertigstellung wieder für einen langen Winter hinausgeschoben. Nun wurde aber einmal mit 17 und einmal mit 13 Arbeitern geschafft, so daß die Leitung noch rechtzeitig unter die Erde kam. Bei dieser Wasserversorgung hat der alte hydraulische Widder über die zwar noch viel ältere Wün schelrute den Sieg davongetragen. Hätte man hier, anstatt der Rute über ein Jahr lang nachzugraben, um eine neue Quelle zu finden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.12.1904
Umfang: 12
die Kinder zur Dankbarkeit, zum fleißigen Schulbesuche und zu einem gesitteten Betragen. Nachdem die Schuljugend ein Vater unser für die Wohltätec gebetet hatte, folgte die Austeilung der Geschenke. Zur Verteilung ge langten 178 Paar Schuhe, an 100 Paar warme Strünrpfe, an IM Knaben- und Mädchenhemden, 6V vollständige Knabenanzüge, 26 Hosen, 61 Mädchenkleider, über 20(1 Mädchenschürzen, 2 Hüte und 6 Wintermützen, 10 warme Winter mäntel für Knaben und 2 für Mädchen, unge zählte Pulswärmer, Handschuhe

, in das Kvei kleine Löcher für die Augen geschnitten tvUwen. FGt würden Datum Barometer 2 Uhr mittag» Temperatur iu Selfiu» Schatten 7 Uhr I 1, Uhr früh > «wag» Sonne I, Uhr wittaa» Maxi- m«u» tief». (Nacht) 25. 12. 730 -6 i 4 11 1? —6 26. 12. 736 -65 3 12 15 -e 27. 12. 737 -7 ! 4 13 17 -65 die Skier ausgezogen,--und bis zu, den Knieen einbrechend erreichte ich bei schwerer Anstrengung in weiteren drn Stunden deivGipfel, dewichcwahr- schnnlich als erster' im. Winter bestieg. -Ai wol kenlosem Himmel . genoß

ich eine Aussicht von einer Reinheit, wie sie nur ein Narer,. Winter tag < zu bieten vermag . Zur Erinnerung wurden 11 photögraphifche Aufnahmengemacht. ^ -In einer Viertelstunde, erreichte, sich abfahrend Meder die Skier, uuf denen.'ich nach Genuß ^ineshexr- weiteren 21/2 Stunden in.Höfling, hinfuhr. ,7— Eine Weihnachtsfeier idealer Natur feierten am heil. Abend 7 Meraner Bergsteiger., auf. .der Hirzerhütte. Drei Herren der Gesellschaft bestie gen unter äußerst schlechten Schneeverhältnissen und mit großen

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