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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1923
Umfang: 4
und Kindern hervorzog. „Paganlni' betitelt sich die neue Operette von FranH Lchar. Der Librettist ist un bekannt. Der diesjährige deutsche Lustfahreriag. Aus Dresden wird gemeldet: Aus Anlaß der gegew wärtigen Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden „Spiel und Sport' findet der diesjährige 17. Deutsche Lustsahrertag des Deutschen Luftfahrt verbandes vom 1. bis 3. Juni statt. Die Mit glieder werden hierbei den von Professor Hu- gershosf erfundenen Apparat zur automatischen Zeichnung von Landkarten auf Grund

der Tagesordnung war : Genehmigung von Verträgen. Referent Dr. Markart. a) Tauschvertrag mit Ehegatten Hager. Diese sind Eigentümer eines Grundstückes östlich der Schwimmschule. Ursprünglich war die Straßenführung auf dem Passerdamme geplant. Infolge Aenderung dieses Planes benötigt die Stadtgemeinde für die fort gesetzte Ludwig Steubstrake, einen Grund streifen aus dem Besitze Hager, wogegen diese durch angrenzende, für die Stadt gemeinde unverwertbare GruMtreifen im Taufchwege entschädigt werden sollen

. Der hierüber vom Stadtmagistrate erstellte Tauschvertrag erhält die ^nstimmige Ge nehmigung. b) Ein weiterer Vertrag betrifft ein Stück Grund des „P a f s e rs chl ö ß l' außerhalb des 'passeirer Tores, eine Teilsläche von 40 Quadratmetern oder 11 Quadratklaftern, die seinerzeit von dessen früheren Besitzerin, Frau Dr. N o v o tny, zur erwünschten Her stellung einer Straßenerweiterung, bzw. Verkchrserleichterung beim Passeirer Tor gegen einen Pauschalbetrag von 5000 Kr. de? Stadtgemeinde zur Verfügung

des Pulvertunncs. Grundstreifen i-m Werte der von Klöckner seinerzeit an die Stadt- gemeinde abzutretenden Grundstückes in» Tauschwege abzugeben, wogegen eine Be zahlung der seinerzeit vereinbartet, 5000 Kr. - 3000 L., entfällt und Klöckner sich grund- bücherlich verpflichtet, die abgetretenen Grundstücke aus eigene Kostet: gärtnerisch zu erhalten. Der nächstbehmidelte Grundbuchnertrag hat nur formellen Charakter. Er besteht in der Abschreibung zweier für den Bau der Straße Guslhos — Fallgatter i'rberlassenen

Teilflächen van 22 und 183 Quadratmetern aus der Grundparzelle 567/lI und Zu schreib ung zur Wegparzelle. Ebenso einhellig wird ein Servituts- vertrag betreffend Wasserbezug der Laberser Hofbesitzer grund- bücherlich einzuverleiben beschlossen. Neber den Verkauf derWasser- Höfe „Grafeishof', „Kennen- lind Oelbren- nerhof', sowie Longfallhof referiert Vize- biirgermeister Dr. Luchner. Er betont die sÄnerzeitige Notwendigkeit des Ankaufes der Höfe durch die Stadt zur Gewinnung und Sicherung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.06.1881
Umfang: 8
Da » er'« Witt»« U»»»»ce, entgegex: H.niscu» Z0>, Hamburg. Z:an?fur» Alols O^lptlil, erilco >?!t !'r. und !1i»voll Mvssk, »i's>>!:Ue» ?Iürndee>,. Hamburg und f.rrier iw,e:ah 47 Hainbxtz für Tirol «nd Borarlbcrg. 183 JttNsbrttL, Dienstag TA. Juni R88R. 67. Jahrgang. Amtlicher Theil. Gesetz vom ?. Juni R881 betreffend die Feststellung der Grundsteuer-Haupt summe. Mit Zustimmung beider Häuser der Reichsrathes verordne Ich, wie folgt: Artikel I. Auf Grund des Artikels I des Gesetzes vom 28. März 1380

, so hat derselbe unberücksichtigt zu bleiben, dagegen ist ein Bruchtheil von fünf Zehntel und darüber als ein volles Ganzes anzu nehmen. Artikel IV. Die Veranlagung der Grundsteuer erfolgt in Ge mäßheit der Bestimmungen der Artikel I. und XI. des Gesetzes vom 28. März 1880 (R. G. Bl. Nr. 34). Wenn nach dieser Steuerbemessung einem Grund steuerträger von seinem in einem Steueramtsbezirke gelegenen Grundbesitze eine mehr als zehn Percent betragende Erhöhung der für das Jahr >880 von diesem Grundbesitze vorgeschriebenen

von dieser Steuer erhöhung noch erübrigenden Betrages. Bei Grundsteuerträgern, die in einem Steueramts bezirke über 1000 fl. jährlicher Grundsteuer zu zah len haben, ist die gesammte, von ihnen im Geltungs gebiete des Gesetzes zu zahlende jährliche Grund steuerschuldigkeit für die Feststellung der Grundsteuer erhöhung maßgeben. Artikel V. Grundsteuer-Erhöhungen, welche sich lediglich in folge von Besitzoeränd^rungen vom I. Jänner 1881 ab ergeben, bleiben bei Anwendung der im Artikel IV dieses Gesetzes

Theil. Uotitische Hages-Kyronik. Inland. Innsbruck. 14. Juni. Zur inneren Lage schreibt uns unser -r- Correspondent unterm 12. Juni aus Wien: „Seitdem der Reichsrath vertagt worden ist. durch schwirren die verschiedensten Gerüchte die Lnst. Bald spricht man von einer Krise innerhalb der Rechten, bald von einer solchen innerhalb der Linken des Ab geordnetenhauses und kommt dann schließlich sogar zu einer CabinetSkrise. Ihren Grund mögen alle diese Gerüchte in der sich auf immer weitere Kreise

die Actionsfähigkeit der Partei gelit ten, wird selbst von ihren besten Freunden rückhalts los anerkannt. Nun zeigt sich mehrfach das Streben, die liberale Partei der Regierung und der Majorität, insbeson dere den Czechen und Polen näher zu bringen. Kräfte, deren Namen bis nun nicht in die Oessent- lichkeit gedrungen, arbeiten auf die Bildung eines Clubs der „Unabhängigen' aus den Reihen der Liberalen hin. Dieser Clu/b soll eine feste Organi sation auf Grund eines Programmes erhallen, in dem auch die seither

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1874
Umfang: 6
mit einem ungleich ' bedeutender» Einkommen als ein Anderer dennoch viel dürftiger fein kann, als dieser Zweite, wenn Ersterer eine zahlreiche Familie zu erhalten hat, — und'es auch Lehrer mit einem sehr geringen, aus ihrem Lehrer-, Meßner- und Organisten-Dienste fließenden Gesammteinkommtn gibt, die oder deren Frauen aber eigenes Vermögen, Grund und Boden besitzen, oder auch einträgliche Nebenbeschäftigungen »reiben, und daher keineswegs dürftig im Sinne des LandtagSbeschlusse» sind. Diese personellen

Verhältnisse der Lehrer und Leh rerinnen seien aber dem Landesausschusse ganz unbe kannt, wohl aber sollen sie die Schulkommissäre der Ordinariate kennen, und erst wenn auf Grund dieser ihrer Angaben die bemittelten und weniger bedürf tigen Lehrer und Lehrerinnen außer Betracht gelassen werden, erhalte derLandeSauSschuß eine verläßlichere Basis zur Vertheilung der Unterstützung im Sinne des Landtagsbeschlusses. Der Landesausschuß machte auch diese Bemerkun gen den hochwürdigen Ordinariaten mit Note

vom 7. August, und theilte ihnen zur Erzielung einer entsprechenden Gleichförmigkeit ein aus 13 Rubriken bestehendes Formulare mit, um selbes von den fürst bischöflichen Schulkommissären in verläßlicher Weise ausfüllen zu lassen, auf Grund dieser Ausweise eine dekanatSweiseHauptzusaulmenstellnng anzuordnen und selbes dann' vorzulegen, um dem Beschlusse des Land tages in/ möglichst befriedigender Weife entsprechen zu können: Auf diese Note vom 7. August l. I. sei bisher nur vom f.erzbischöfl. Ordinariate

eine feste und sichere Grund lage geben zu können, fand dieses ComitS vorerst den Antrag zu stellen: „Ein hoher Landtag wolle nachstehende unter 1, 2 und 3 aufgeführte Fundamentalfätze für ein katholisches Volksschulgesetz durch Annahme genehm halten: 1. Die gesammte, sowohl körperliche als geistige Erziehung des Kindes, zu welcher besonders die Bildung durch den Unterricht als unerläßliches Mittel gerechnet werden muß, ist naturrechtlich eine Pflicht und daher ein unveräußerliches Recht der Familie

. S. Die Pflicht dir katholischen Famili« ist: eine katholische Erziehung de«. Kinde«/^Katholisch erziehen kann die/Familie da«, Kind nicht ohne die Kirche. Die- Kirche hat daher auf Grund:de« Fa. milienrechte« (!), wie auf Grund ihrer göttlichen Mission da« Recht auf Erziehung des Kindes durch Ertheilung des Unterrichtes'in 'Glauben«- und Sit tenlehre und Spendung.der Gnadenmittel, sowie durch Ueberwachung jede« anderen' Unterrichte« .insoweit, daß derselbe in Harmonie mit ihrer eigenen Er- ziehungSihätigkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1878
Umfang: 8
und der Superintendentialversammlung der Wiener v> angelischen Diöcefe dem Herrn Statthalter in Tirol eröffnet habe, daß feines ErachtenS aus dem tirol. Landesgesetze vom 7. April 1866 kein Grund gegen die Constituiruug einer evangelischen Gemeinde in Meran und Innsbruck bestehe. Einen Grund seines ErachtenS anzugeben hielt der Minister Sr. Majestät für überflüssig; er hat ihn verschwiegen, wie sein gan zes Erachten jenen gegenüber, gegen die es in erster Reihe gerichtet ist, von amtlicher Seite bis zur Stunde verschwiegen geblieben

v. Wörz. — Kemenater.' Sofort erhob sich Se. Excellenz der Herr Statt halter Graf Taaffe zur Beantwortung der ersten Interpellation. Er sprach: - „Ich bin schon heute iu der Lage dem h. Hause die Motive bekannt zu geben, auf Grund welcher die Eonstituirung evangelischer Kirchengemeinden in Inns bruck und Meran zugelassen wurde. Nach der LaudeSorduung vom 26. Februar 1861 (Z 18 III. Absatz Puuct 2) kommt dem Landtage in Tirol — sowie den übrigen Landtagen — das Be- stlgniß zu, in kirchlichen

. Eine mit diesem, competent erlassenen allgemeinen Gesetze nicht vereinbarliche „nähere Anordnung', wie sie das Landesgesetz vom 7. April IL66 enthält, konnte hiernach nicht mehr fortbestehen und ist daher durch die citirte staatsgrundgesetzliche Bestimmuug außer Wirksamkeit gesetzt worden. Dies siUd die staatsrechtlichen Erwägungen, auf Grund welcher die Regierung das Landesgesetz für nicht mehr zu Recht bestehend hielt und weßhalb sie zu der Bildung evangelischer Kirchengemeinden im Lande ohne Zustimmung des Landtages

- qnenzen gewichtig in die Wagschale fallen mnß. Bekanntlich ist der Ansäßigmachung, der Erwer bung von Grund- und anderem Eigenthum, der Aus übung von Gewerben von Seite der evangelischen Glaubensgenossen, wie in den übrigen Ländern der Monarchie so auch iu Tirol — keine gesetzliche schranke mehr gesetzt. Nur wäre es aber ganz un möglich nnd ein in heutiger Zeit ganz unerhörtes Vorgehen, wenn einer Classe von Einwohnern des Staatsgebietes die Ansübnng jedes anderen staats bürgerlichen Rechtes gestattet

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.02.1894
Umfang: 8
für die Wasserleiwng bewilligt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 bewilligt: Gnadenwald 185 '/o zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 160°/<> zur Hauszins- und Hausclassen steuer; Graun 125°/„ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 33-3'/o zur Hauszinssteuer, 50°/„ zur Hausclassensteuer; Mühlen 2(X)°/<, zu den directen Steuern, 15'/<> zur Verzehrungs steuer von Wein und Fleisch; Tulfes 120°/« zur Grundsteuer; Weißenbach 200°/„ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

der gesetzlichen Be- zMuf Grund dieses Ternovor- MKAW Ernennung eines Schulinspectors WW?.WKMden Ternovorschlag aufgenommenen ffWFMWPWzHnd unbescholtene, pflichteifrige KttMMysWhj.Ataatsdiener, Staats- MMMuMMche und gesetzestreue Männer, ausgestattet mit reicher Erfahrung auf dem Ge- ' et6-.,,dB ,Sckulwe5ens und durchdrungen vom geschlagenen vereinigten sich sämmtliche Stimmen der vollzählig versammelten Mitglieder des k. k. Landesschulrathes, nur sprach sich eine Minorität dafür aus, derselbe sollte statt

vorgesehenen Weise, nämlich „auf Grund lage des vom k. k. Landesschulrath erstatteten Ternovorschlages', ehestens zu vollziehen, und welche Ursachen liegen der bisherigen, die Inter essen der Schule schädigenden Verzögerung der Ernennung zugrunde? Bregenz, 3. Februar 1894. (Folgen die Unterschriften.) W us,,!den in erster Linie vor- Kirchliche Nachrichten. Me FastenpredigteiH werden Heuer gehalten an den Freitagen (eine Viertelstunde nach dem Bet läuten, abends) vomhochw.?. Norbert 0.Q., an den Sonntagen

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 17.06.1927
Umfang: 16
, zur Schau gestellt sind. Bei dieser Gelegenhet wird da» erste Mal der Versuch gemacht, di« ausgestellten Gegenstände auch zu verkaufen. Der Verkauf erfolgt auf Grund der ausliegenden Preisliste durch eigen« Angestellte der Mustermesse, doch dürfen di« ver kauften Waren «E nach Schluß der Mess« au»- ' werden. Wenn auch dies« Ausstellung in »betracht des beschränkten Raume» niibt gar so reichhaltig beschickt werden konnte, so wird der Zweck des Gewevbeförderungs-Jnstitutes, der des _ „ - . großen Meng

früheren österreichischen Verwaltung stammen. In der Gazzetta Ufficiale vom 8. Juni 1927, Nr. 132, fft das kgl. Dekret vom 19. Mar, Nr. 838, verlautbart, welches Be stimmungen über die Pensionsbehandlung swisfer Gruppen von Angestellten der frü- eren österreichischen Verwaltung erläßt. Art. 1 bestimmt, daß jene Beamten oder Agenten, welche von der früheren österr.- ungarischen Verwaltung stammen und die aus irgendeinem Grund« vor ihrer definitiven Menstübsrnahme durch Italien im Sinn« des Art

. 1 des kgl. Dekretes vom 18. Februar 1923, Nr. 446, aus dem Dienste geschieden sind, dann, wenn sie nach den in Italien gel tenden Borschristen kein Recht auf eine Pen sion haben, ermächtigt sind, um die Pensions- oft«* den früheren österreichi schen Vorschriften anzusuchen. Di« Kriegs jahr« werden ihnen jedoch in keiner Weife angerechnet. Wenn diese Angestellten auf Grund ihres Ansuchens die Pension nach den früheren österreichischen Vorschriften erhal- Borzeitige Anrzahlnng der Alnskupons der Sonfolr

, zurückbezah- len. Art. 2 betrifft das Personal jener Mittel schulen in den neuen Provinzen, welches wegen Verstaatlichung dieser Schulen als Staatsbeamte übernommen wurden. Diesem Personale wird vom Tage der Pensionierung zu Lasten der Institute, an welchen sie an gestellt waren, di« allfällig« Differenz zwischen jener Pension oder Abfertigung, weiche ihnen auf Grund der damals bei den betreffenden Anstalten in Geltung gestandenen Borschris ten zugestanden wäre uno jener Pension oder Wfertigung ansbezahlt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 30.03.1867
Umfang: 10
auf tirolifchc Weine bevorworten können, ste doch stets früher den Zoll im eigenen Lande auf diese Weine aufheben mußte. Es liegt aber nunmehr auch um so weniger Grund zur Beunruhigung des die Gasthäuser besuchenden, weiulrinkenden Publikums vor, als in Ihren, geschätz ten Blatte aus, wie es scheint, kompetenter Quelle die Versicherung ertheilt wurde, daß eine Erhöhung des gegenwärtigen VerzchrungsstcuersatzeS von 1 fl. V8 kr. per niederösterreichischem Eimer auch in Zukunft nicht eintreten

werde, und daß auch gegründete Hoffnnng vorhanden sei, daß bei der Beschreibung des am 1. Mai d. IS. in den Kellern der Wirthe eingelager ten . offenbar schon versteuerten WeineS, der diessalls bereits entrichtete Stcucrbetrag in Abschlag werde ge bracht werden. Ist aber diese gerechte Forderung be rücksichtigt. so entfällt jeder Grund zur Klage nicht nur für die Wirthe, foudern mich für das Publikum; für die erstern, weil sie nicht mehr als früher, nämlich je 1 fl. 63 kr. für jeden Eimer des von ihnen ein gekellerten

- lich der Getreide-Händler den Aufschlag in den Sack schiebt, und daß das Getreice für die Konsumen ten. wegen der Aufhebung des Ausfä-Wges nicht billiger wird. Für dürftige Bewobner dec Gränzbezirke wird ja vorgesorgt, daß sie ihren Bedarf on Äetieide und Mehl auf schlage frei einbringen können. Der Getreide- Aufschlag hat übrigens keineswegs den Zweck, dem deulfch- tirolischen Gctreidebauer einen Schutz zu gewähren, son dern lediglich in der zwingenden Nothwendigkeit seinen Grund. Denn womit

wird von hier geschrieben, daß in Folge der Demon stration am 14. und 19. ds-hier und in Trient, Niva, das geschehen? Etwa durch Zuschläge auf die Grund-, Erwerb-oder Einkommensteuer? Womit soll z. B, den wälsch- tirolischen Landgemeinden bei ihren jährlichen häu figen Elementar-Unfällen die dringend erbetene Unter stützung und Hilfe gewährt werde» ? Etwa ebenfalls durch Zuschläge zu den direkten Steuern? oder gar nicht? Die verzinslichen und unverzinslichen Darlehen, welche den Gemeinden zu dringenden Gemeinde-Zwecken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 07.01.1922
Umfang: 10
nannten .Reparationen' Bestimmungen ausgenommen wurden, welche Deutschland »auf Grund seines eigenen Schuldbekennt nisses für sämtliche Schäden der verbündeten feindlichen Staaten haftbar' erklärten. Die se Bestimmungen des Unfried-ns von Ver sailles enthalten zwei Ungeheuerlichkeiten. Einmal das Schuldbekenntnis, welches die Vertreter des deutschen Volkes unter den Folterqualen einer unerbittlichen militäri schen Besetzung und der immer grausamer werdenden Blockade ohne jeden Protest un terzeichnen

« de« .Tiroler.' Cannes. Drc ^z. d. Tannes, 7. Jänner. Gestern am 11 Uhr vormittag» fand die erste Sitzung de» Ober sten Rates fbalt. Lloyd George begründete seine Ansicht über die Wirtschaftslage Euro pas und machte einige Dorschläge. Die Ver treter der einzelnen Mächte stimmten grund sätzlich zu. Lloyd George» betonte die Tat sache, d«ch Europa ein einheitliches Wirt schaftsgebiet ist. insbesondere verwies er aus die Rückwirkung der russischen Wirtschafts lage auf jene Europas und vor allem Deutsch lands

aller Kriegsschau plätze wieder aufgebaut, sondern auch die in den Grund gebohrten Kriegs- und Handels flotten der Entente ersetzt, die Pensionen der Ententeinvaliden, ihrer Kriegerwitwen und -Waisen bezahlt, ja sogar alle Schäden au» unterbrochenen Handelsbeziehungen, kurz um die wirtschaftlichen Verluste, welche die gesamte feindliche Welt durch jene vierjäh rige Zerstörung erlitten hatte, vollständig wieder gutgemacht und »ollko»««n «rsetzt «erden. Es war »in Traum. Echan gleich nach der Unterzeichnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 14.02.1925
Umfang: 10
er eine kleine goi- > deae Zwndvvtnichse a»s seiner Kleidung her- ! vor schtu^ d« Stahl ar- den Stein, dis die FuotcR hpoühdsn «nd der Docht fllühic. An ^ der Grund envörnWe et seine Klinze »ines ^ Messers «md im nächsten Augenblick war das j Siegel geöffnet, ohne e'me Spur von Ver- ^ ietzkmg zu zeigen: dami en:Wtete er das! Papier und las den Inhalt des Schreibens. Es lautete: GÄiebter! Woh imr. daß ich Dich in: Leben kennen Helevni und Deinem Einfiuß verfallen bin. Du mußt nxzhnsnnüg geworden soim

genommen. Ja, wenn das Kind nicht wäre! — Ich sende Dir hieuüt diese Summe durch Jacobo, wie Du gewünscht, bemerke aber ausdrücklich, baß Du. auf weiter« HAse von! mir nicht rechnen kannst, wenn Du wieder am Spieltisch UnMick haben solltest. Viel vernünftiger wäre es von Dir, sofort hieher zurückzukehren, statt in Rom das Gold aus- zustrvu-en. Dein WUßtrauem gegen den alten Jacobo teile ich übrigens aus ganzer Seek; der Mensch wnd mir von Tag zu Tag wider wärtiger und ich habe Grund, anzunehmen

, daß er unser VerhÄtnis längst durchschaut hat. Sein Blick sagt mir. dah er mich haßt und bei der allerersten Gelegenheit werde ich mich semer entledigen. Das tue ich schon aus dem Grund, weil es nur peinlich ist, daß der Knabe mit Leiden schaft an dem Alien hä»gt. Das Kind liebt mich nicht, es bezahlt mich mit gleicher Münze, denn feit dem Tode seines Vaters g«Se ich mir keine Mühe mehr, die zärtliche Mutter z» spielen. Ich »«« mein Naturell nicht miöorm. Andere Mütter lieben ihre Kinder, mir ist das meine lästig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 30.05.1914
Umfang: 16
des 21. Dicirstjahrcs in die dritte Stufe dcr Wohnungsgebühren vor. Die Einreihung der Schulorte in die vorstehen den acht Wohnungsklasfcn erfolgt unabhängig von den Gehaltsklasscn auf Grund dcrDurchschnittsmict- p reise dcr betreffenden Orte. > 37. Für die übrigen Lehrer geistlichen Standes sowie für die Lehrerinnen geistlichen Standes gelten die solgcndcn Bestimmungen: An den systcmmäßigen Schulen erhalten sie eine Jahresgebühr, welche, wenn sie das Lchrbefähi- gungszeugnis besitzen, 900

X, wenn sie nur das Reifezeugnis besitzen, 700 X, und wenn sie weder das Lchrbcfähiguugszcugnis noch das Reifezeugnis be sitzen, 600 Iv beträgt. An den nicht systcmmäßigcn Schulen erhalten sie dieselben Bezüge wie die Lehrpersonen weltlichen Standes. Andere Ansprüche, insbesonders auf Nuhc- gcnüsse. stehen ihnen nicht zu. Dagegen entfallen auch alle Beiträge zum Lchrerpensionsfonds. Bezüglich dcr Ruhegenüs'se bestimmt die Gesctzcsvorlagc: > 52. Das Ausmaß des Nuhcgenusscs (der Ab fertigung oder dcr Pension) wird auf Grund dcr

nach bestandener Lehrbesähigungsprüsuug an einer öffent lichen, allgemeinen Volksschule oder an einer öffent lichen Bürgerschule in einem dcr im Rcichsraic ver tretenen .Königreiche und Länder in desinitiver oder provisorischer Anstellung zurückgelegten ununterbro chenen Dienstzeit und auf Grund des letzten Jah- resgehaltes, sowie dcr Fu n kt i o n s z u l a g e bestimmt. L Pensionsbercchtigtc Lehrer (Lehrerinnen) crbaltcn nach vollstreckten 10 anrechenbaren Dicnst- jabrcn -lv Prozent, nnd sür jedes weitere

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1861
Umfang: 6
gewähret, welches dem erlauchten Schöpfer des 'neuen öster reichischen StaatLbaues entgegen gebracht wird, und von der Stütze, die er im Keru'ver Bevölkerung für die Ver wirklichung seiner Reformpläne jederzeit zu finden ver sichert sein kann. Auch die Laudtagswahlsn mr Tirol, welche iiiit, 2t> März zum Abschluß gelangt^ sind mit AuS ilqtziM weniger Landdistrikle ini Allgemeinen befriedigend; namentlich gilt dieses von den Abgeordnete» für den großen adeligen Grund besitz Gerade die Plätze

Interessen herantrat, in die Nothwen digkeit der Entscheidung gedrängt, ob es den obigen Grund- > satz. auch gegen sich gelten zu lassen entschlossen sei. Wir erfuhren, aber, daß John Bull im eigenen Haushalte nicht . alle jene Maxime» einzubürgern für gut findet, die er , seinen Freunden anempfiehlt. Als nemlich die gesetzgebende Versammlung i» Corfu. die englische Schugherrschaft als die einzige Ursache der - auf jenem Inselstaate bestehenden Uebel erklärt, und den Antrag auss allgemeine Abstimmung

Zuschriften, diesen wohlklingen den Titel nur auf den BrieftouvertS seine« Schwiegersoh. neS zu lesen. Zufolge der neuesten Nachrichten soll nun auch die kleine aber günstig gelegene Ber.ifestung Civitella di Trento. der letzte feste Play der bisher »och im Besitze Franz deS II. verblieb — an die sardinischen Truppen sich ergeben haben. Stimme eiucS Vertreters des große» adeligen Grund- Besitzes. ? Wen» wir uns einige Bemerkungen über die letzten Landtagswahlen für den großen Grundbesitz unsern Lesern

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.01.1881
Umfang: 6
dieses nächtlichen GeklinkelS bezeichnet. ^ - j Auch einige Aenderungen in dem Personale der Ver waltung der Mensalgüter trugen nicht dazu, die Popula rität des Kirchensürsten zu heben und seine SchSflein sür ihn eyizunehmeif. ' / !-'>» i ls- ! ^ Im niedern Clerus soll sich in Folge dessen eine keines wegs sreuvdliche Stimmung sür den Bischof kundgeben. (Nanernversammkung.) In Wilten bei Innsbruck fand am 10. d. eine Versammlung von mehr als 100 Ländwirthen in Angelegenheiten der Grund- und Ge- bSudefieuer statt

. Derselben wohnten der Mcepräfident der Handelskammer und die Abgeordneten Duregger und Riccaboua bei. Ersterer besprach in eingehender Weise die wenig Vertrauen enveckenden Personalver» Sicherungen bei der Landescommission für Deutschtirol, die öftere Abänderung der Rejnxrtragssumme u. s. w. und 'beantragte schließlich eine Petition gegen die Grund- und namentlich gegen die den Tiroler noch ärger be drohende Gebäudesteuer. Abg. Riccabona erklärte ßch zwar mit derPeti- tion ^einverstanden, will jedoch niM

.) Unterhalb der Brücke von Argenteuil (Paris) zog man die Leiche eines Un bekannten aus der Seine, der an einem Stricke «ine Reisetasche mit 360.000 Fr.am Halse trug. Dieser Betrag solsse lqut letztwillign Verfügung den Armen derjenigen Gemeinde übergeben werden, aus deren Grund und Boden fein Leichnam ausgründen würde. speist man au bittigsten ?) Unstreitig auf der Post), d»n» da bekommt man daS Couvert zu zwei Kreuzer, 5 la. Karte um drei Sceuzer und hat noch obendrein das Abschlecken umsonst. Mich- Wen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1902
Umfang: 10
ist der seit einem Dezenniuni geübte Grundsatz weiter zu befolgen, daß man, ohne den freiheitlichen Grund sätzen irgend etwas zu vergeben, soweit tunlich, es vermeidet durch unnötiges Aufwerfen politischer Streitfragen den kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritt im Landtage zu verhindern. Abg. Greil empfahl. Dr. v. Grabmayr zum Obmann zu wählen, dieser jedoch beantragte die Wahl des langjährigen Obmannes des Klubs der Liberalen, Dr. v. Hcp- perger, worauf dieser zum Obmann, Abg. Greil zum Obmann

, betref fend die Erneuerung des Begehrens auf Errichtung einer italienischen Hochschule in Trient, welche Ent schließung unter lebhaftem Beifall einstimmig ange nommen wurde. Zum Schlüsse wurde auf Antrag des Abgeordneten Hortis beschlossen, die nächste Hauptversammlung der „Lega Nazionale' in Trient abzuhalten. Gegen den Polenklub. Der polnische Studentenverein in Wien, „OgniSco', der, wie all jährlich, auch Heuer vom Polenklub eine Subvention von 200 K. erhielt, hat diese auf Grund

habe mit König Georg Kaiser Wilhelm bei dessen Ankunft auf dem Bahnhofe erwarten wollen, aber der deutsche Kaiser soll Kaiser Franz Josef telegra phisch gebeten haben, sich zu schonen und nicht auf den Bahnhof zu kommen. Es sei also lediglich Zeit mangel gewesen, welcher eS verhinderte, daß die beiden Kaiser zu einer längeren Ansprache gelangen konnten. Das Wiener Auswärtige Amt hat sich bis her über diese Angelegenheit noch nicht geäußert. Der Grund einer Verstimmung zwischen den beiden verbündeten Höfen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 02.07.1902
Umfang: 10
ist der seit einem Dezennium geübte Grundsatz weiter zu befolgen, daß man, ohne den freiheitlichen Grund sätzen irgend etwas zu vergeben, soweit tunlich, es vermeidet durch unnötiges Aufwerfen politischer Streitfragen den kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritt im Landtage zu verhindern. Abg. Greil empfahl. Dr. v. Grabmayr zum Obmann zu wählen, dieser jedoch beantragte die Wahl des langjährigen Obmannes des Klubs der Liberalen. Dr. v. Hep- perger, worauf dieser zum Obmann, Abg. Greil zum Obmann

, betref fend die Erneuerung des Begehrens auf Errichtung einer italienischen Hochschule in Trient, welche Ent schließung unter lebhaftem Beifall einstimmig ange nommen wurde. Zum Schlüsse wurde auf Antrag des Abgeordneten HortiS beschlossen, die nächste Hauptversammlung der „Lega Nazionale' in Trient abzuhalten. Gegen den Polenklub. Der polnische Studentenverein in Wien, „Ognisco', der, wie all jährlich, auch Heuer vom Polenklub eine Subvention von 200 K. erhielt, hat diese auf Grund

habe mit König Georg. Kaiser Wilhelm bei dessen Ankunft auf dem Bahnhofe erwarten wollen, aber der deutsche Kaiser soll Kaiser Franz Josef telegra phisch gebeten haben, sich zu schonen und nicht auf den Bahnhof zu kommen. Es sei also lediglich Zeit mangel gewesen, welcher es verhinderte, daß die beiden Kaiser zu einer längeren Ansprache gelangen konnten. Das Wiener Auswärtige Amt hat sich bis her über diese Angelegenheit noch nicht geäußert. Der Grund einer Verstimmung zwischen den beiden verbündeten Höfen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1902
Umfang: 8
kein Ende nimmt, erklärt der Präsident, daß erden Abg. Singer auf Grund der Geschäftsordnung vonderSitzungausschließe. (Stürmisches Bravo rechts.) — Der Vizepräsident läßt hierauf eine halbstündige Pause eintreten. — Um 1 Uhr beginnt die neue Sitzung. — Nach kurzer Debatte Wird über den Antrag Rösicke zur Tagesordnung übergegangen. — Abg. Gothein (Freis. Ver.) be richtet hierüber in längeren Ausführungen über die Positionen 190—218. — Hierauf wird die Ver handlung unterbrochen und die nächste Sitzung

, 4. Dez. Infolge des herrschenden Stur mes ist nahe an der Küste ein großer Dampfer, dessen Name jedoch noch unbekannt ist, auf Grund geraten. Mehrere Rettungsboote sind zur Hilfelei« stung abgegangen. Lyon, 4. Dez. Eine furchtbare Feuersbrunst zerstörte in der letzten Nacht das große Holz-Säge- wert Briatla. Der Schaden wird auf eine halbe Million veranschlagt. Brüssel, 4. Dez. Der Burengeneral Delarey traf gestern abends hier ein und stieg im Hotel zum „Großen Monarchen' ab. Er kam vollständig

eine Sympathie-Kundgebung. London» 4. Dez. Eine große Anzahl von Parlamentsmitgliedern der verschiedenen Parteien versammelte sich gestern in Westminster. Der frühere Präsident der Handelskammer in Paris, Barkley, machte den Vorschlag/ einen französisch-englischen Ausschuß zu ernennen, welcher beauftragt werden soll, die Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Ländern zu schlichten und zwar auf Grund eines Uebereinkommens, ähnlich demjenigen vom Jahre 1897 zwischen England und Amerika. London, 4. Dez

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 08.09.1927
Umfang: 12
. Dort hat sich nun die noch immer Lebensüber drüssige mit einem Revolver eine Kugel in die Brust geschossen. Die Verletzung scheint aber nicht lebensgefährlich zu sein. Ueber den Grund einer so hartnäckigen Lebensverach tung ist nichts bekannt. b wegen straßenpollzellicher Ueberkrelun- gen fanden gestern 10 Beanstandungen statt, zumeist Autos. Ein Fall betraf nächtliche Ruhestörung und öffentliches Aergernis wegen Verunreinigung der Straße. b Zum Rohdiebstahl in Signal. Ein Boz- ner Geschäftsmann hat beobachtet

in der Zeitung solche Auskünfte zu erteilen, und zwar auch nur an die Bezieher der Zeikung. Briefliche Frage-Beantwortun- gen erfolgen fernerhin nicht mehr. Bei Anfragen ist ein Adreßabschnitt der Zeitung als Beleg dafür, daß der Frage- steller Bezieher der Zeitung ist, sowie in Briefmarken der Betrag von 1 Lira als Kostenbeikrag beizufügen. Die Auskunft- erkeilung erfolgt entweder an dieser Stelle oder im Briefkasten. ! Frage: Ich möchte auf Grund eines Ueber- ' einkommens mit einem anderen Besitzer

auf • dessen Grund ein gemauertes Bienenhaus. ' lm Walde eine Halde Stunde vom nächsten Gehöft und hreivierkel Wegstunden von einer Festungsanlage entfernt, errichten. Benötige ich hiezu die Bewilligung des Militärkom mando»? Antwort: Nach dem Wortlaute des bezüg lichen Dekretes wäre auch für den Bau eines Bienenhauses die behördliche Bewilligung notwendig, welche im Wege der Präfektur einzuholen ist. Frage: Bin kinderloser Grundbesitzer, über 60 Zähre alt und nerventeldend. so daß ich zur Führung des landm

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