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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 24.07.1914
Umfang: 40
, Barbian, Lajenerried, Sau- ' -ders und Villanders. Weniger oder mehr hat es die ' ganze Gegend von Bozen bis Brixen getroffen. Das ' Unwetter veyog sich zum Ende gegen Schalders, wo ' es noch große Verheerungen anrichtete. Diese Ge- - Witterkatastrophe ist seit dem Jahre 1886 die ' größte, der Hagelschlag hatte eine Ausdehnung von ' -zirka 44 Kilometer Tallänge. Der älteste Mann ' denkt so große Hagelkörner keine. In manchen Or- - ten kam vier Tage später ein neuerlicher Hagelschlag. . . Arme Bauern

, wo sie offenbar sogleich den Verletzungen erlagen. Es sollte einfachhin ver boten werden, ohne Führer so gefährliche Par tien zu unternehmen. '. Bozen, Etschland. (F urchtbarer Ha gel s ch l a g.) Heuer standen die Reben in der Bozner Gegend wieder ausnehmend schön und versprächen eine sehr ertragreiche Ernte. Lei der-aber ist diese frohe Hoffnung für viele Bau ern mit einem einzigen Schlag Zum großen Teile vernichtet worden. Denn Dienstag den 7. Juli, nachmittags einige Minuten nach zwei Uhr, ging

über unsere Gegend strichweise ein entsetzlicher Hagelschlag nieder, der in Verbindung mit einem furchtbaren Sturm ungeheuren Schaden anrich tete. Zuerst einige Donnerschläge, dann kam ein wütender Sturm, der nicht bloß Blätter und Zweige, sondern auch große Aeste von den Bäu men riß und selbst Bäume sällte und bedeuten den Schaden auch am Obst anrichtete. Zugleich mit dem Sturmwind trat ein furchtbarer Platz regen ein, der von einer Gewalt war, wie man es in unserer Gegend selten sieht. Im Augenblicke

zu schätzen. Unter rai n und St. Pauls sind ebenfalls schwer , ge schadigt) worden. Außer den Reben sind auch das Getreide und insbesondere der Türken furchtbar mitgenommen, wie auch das Obst stel lenweise durch den Orkan und den Hagel arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Von welch un geheurer Gewalt der Sturmwind war, kann 'man daraus ersehen, daß auch zahlreiche Bäume geknickt und entwurzelt worden sind. In der Gegend ^von Sigmundskron wurden durch den Sturm 'Fehlerbäume auf das Bahngeleise

ge schleudert. Am 12. Juli kam neuerdings ein Hagelwetter, das die Orte Schlaneid, Jenesien, Oberglaning, Asing, dann im Gemeindegebiet von Gries, die Gegend von Moritzing und Kai- ^ serau sowie Sigmundskron traf. Es hagelte derartig heftig, daß sowohl in den Weingarten als auch am Obst in den Niederungen und in den Höhern Lagen in den Kornfeldern großer Schaden verursacht wurde. In der Moritzinger- Gegend würden auch die Weinberge betroffen, die dem Gewitter vom Dienstag noch glücklich da vongekommen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1943
Umfang: 4
-, Schwefel- oder Eisenwasser und sie üben je nach dem Leiden, für das man sie anwendet, oder nach Mineralgehalt eine heilende oder lindernde Wirkung aus. Schon feit jeher werden diese Bäder von der Stadtbevölkerung und noch mehr von der Landbevölkerung, besonders von den Frauen besucht, die dort einige Som merwochen verbringen. Reben der Ba dekur gereicht ihnen eine verdiente Er holung nach des. Jahres Mühen, Luft- und Kostveränderung, eine andere Um- Ö und andere Gesellschaft zum . Jede Gegend

wollte, das Wasser vor Son nenaufgang oder nach Sonnenunter gang schöpfen und durch auf dem Weg zur Quelle kein Wort sprechen. Um die Gottheit geneigt zu stimmen, wurden an den Quellen auch Gaben niedergelegt. Die Entdeckung der . Quellen bringt man auch mit mythologischen Tieren, namentlich mit Kulttieren in Verbindung. So erzählt man, daß die Heilkraft der Quellen von Prags im Pustertal und Maximilianbad bei Innsbruck durch ba dende Hirsche entdeckt wurde. In der waldigen Gegend von Prags gab es vor alter Zeit

des Wassers der Waldquel le zurückführte. Die Quelle wurde Hirscb- brunnen genannt und man fand, daß das Wasser auch für den menschlichen Organismus heilbringend map. Auf ebensolche Weise wurde das Maxi milianbad bei Innsbruck vor 500 Jahren auf einer Hirlchjaqd entdeckt Die dicht bewaldete Gegend von F^rllbach war außerordentlich wildreich und daher ein bevorzugtes Jagdgebiet. Es wurde ein mal ein Hirsch verwundet, den man dann schließlich an einer Quelle der sogenann ten Laimgrube, wo er badete, fand

. Da bei entdeckte man die Heilkraft dieses Wassers. Auch die Entdeckung der heilenden Kraft des Wassers der Quelle von Frist bei Klausen trug sich in ähnlicher Weise zu. Man erzählt, daß in dieser einsamen waldigen Gegend durch viele Jahre ein Köhler hauste, dessen einzige Gesellschaft die Tiere des Waldes waren. Rur in den Sommermonaten kam von Zeit zu Zeit eine Jagdgesellschaft oder ein ein zelner Jäger an seinem Kohlenmeiler vorbei und richtete einige Worte an ihn. Von diesem erfuhren die Jäger

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1944
Umfang: 10
), abgeleitet worden. Als vorgeschichtliche Stätte von Vahm läßt sich außer den zwei Hügeln von Salem und Voits- bera, über die wir kürzlich in dem Beitrag „Von Salem bis Steinwend' berichteten, noch der Bühel Solls Nachweisen. Der Name Vahm selbst ist bekannten Svrach- korschern zufolge aus der rätifchen Wurzel „Äara, d. h. Wiese entstanden. Das Dorf teilt sich in die Viertel: Schattseite, Ober dorf, Unterdors, Gries, Krücklach (alter Name der Gegend bei der Brücke beim Nagele), Bsack, Tschie- ders

und Galgen besaß, so daß jeder Verurteilte in seiner Gemeinde gehängt, bzw. geköpft werden konnte. Der letzte hierDerurteiltewor Ii«»; gerichtete Schneider Simon Schnell. Bei Gmrw- grabungen stieß man oft auf menschliche Skelette. 9 Vor Seiten, so wird in der dortigen Gegend er. zählt, soll sich jede Samstagnacht «rn Irrlicht über den nebenan gelegenen Acker bewegt haben, ckis ein beherzter Bauemknecht vom Blasegger nach einer im Sckaldererbadl durchwachten Tanznacht in ange heitertem Zustande

. Aus dem bereits 1083 erwähnten Unterfeebechoft bezoq um 1500 Kaiser Max i. seine. „Raaslen' (Reb- schlinge), um sie bei seinem Schloß Fragenstein bei Zirl zu pflanzen. . Die südliche Fortsetzung des Schotterhügels Soll» zwischen den Vierteln Gries uNd Bsack heißt „<mf Tfchieders'. Ursprünglich stand der heutige Tschie» dererhöf auf dem Hügel, wurde am 6. Dezember 1809 von den Franzosen eingeäschert und darauf an der heutigen Stelle aufgebaut. Die Gegend zwischen dem Eisack, Tfchieders und dem Einfluß

Kaserne stand bis 1840 das Wirtshaus am „Güldenen Greifen', nach einem seiner Besitzer Wolf, auch Wolfenwirts- haus genannt. Damit hängen auch die Namen Wolfennrüller, Wolfenschmied,. sowie der 'Wolf im Schild des gegenüberliegenden Nagele-Gasthaufes zusammen. Die ganze. Gegend an der dortigen Brücke über den Bernaggen hieß früher „Krücklach'. ' Schönes'alte, mit kunstvollen Arbeiten versehene Bauwerke sind die über der Brücke gelegenen Gast stätten zum „Lammwirt' und zum „Peintner'. Es würde zu weit

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 13.05.1926
Umfang: 16
Uhrkette mit Medaillon und ein anderes Schmuckstück im Werte von 70 Lire sowie 7 Schillinge gestohlen. Die Wertsachen waren in der Schublade eines Tisches verwahrt. — Am 7. Mai wurde dem Kaufmann Karl Rößler ein Fernrohr im Werte 'vn 290 Lire entwendet. Dozner Gegend. 10. Mai. (R e i f g e f a h r.) In der Nacht vom 8. auf 9. Mai bestand große Reifgefahr, weshalb in vielen Feldern die ganze Nacht hindurch geräuchert wurde. Eine breite Rauchschichte lag auf weite Strecken über der Gegend. Dank der guten

Organisation haben alle Güte'^sitzer, wo die Räucherung vorgenommen werden mußte, das ist hauptsächlich die Gegend von Sank Giacomo und Oltrisarco (Oberau) einmütig zusammengehalten, um die Reifgefahr zu bannen. Wollen wir hoffen, daß die Arbeit von Erfolg gekrönt war. Das heurige Früh jahr will gar nicht „herwärts schauen'. Die Sonne kommt selten zum Vorscheine, Regen in der Ebene und mitunter Schneegestöber im ! Gebirge, das alles tischt uns der Monnemonat ' Mai auf. Die „Eismänner

, Schüler der 4. Klasse in Bolzano, abgängig. Einige Knaben sahen ihn an diesem Tage nach Gries, andere nach der Sigmundstroner Gegend wandern. Der Knabe trägt kurze Hofen u. grauen Swea ter. Bis jetzt konnte sein Aufenthaltsort nicht ermittelt werden. Wer Zweckdienliches über den Verbleib des abgängigen Knaben anzü- gsbsn weiß, wird ersucht, dies den Eltern Malermeister Johann Debevtol» Gries, Qui- reinerstraße 566) oder der nächsten Sicher» heitsbvhörde bekanntzugeben. — Am 8. Mai verschied in Gries

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 29.01.1938
Umfang: 16
auch auf dieser über 1090 Meter hoben Gegend ru Neusahr seinen Höhepunkt erreicht hatte und dann abgeflaut war, hat in diesen Taaen wieder stärker eingesetzt: für die nächste Zeit sind einige besonders aus Westdeutschland stammende Reiie- geselllchaften anaeiaqt. Gerade aus diesem Teile des Deutschen Reiches stammt ein grosser Teil unserer Wintersportgaste, was wieder als Be weis gelten kann, dass eine Pronagandareisc einer am Aufschwung des neuen Winterloort- platzes interesiierten Persönlichkeit wirklichen Wert

: 5, 6.30, 8. 0.30 Uhr: Sonntag 2. 3.30 5, 6J0. 8. 9 30 llbr. Ramlino. Heute Jazz-Dattetee-Bühnenprogramm. LingesenSet Radiostörer Die Radiohürer in der Gegend Eerbergasse be klagen sich seit etwa zwei Monaten über ein Stdrergsräusch. welches den Radio-Empfang direkt zur Unmöglichkeit macht. Der Störer arbeitet fast zu Zeder Tag- und Nachtzeit, sogar an Sonn- und Feiertagen, bis spät in die Nacht. Nur selten ist er ausser Betrieb. Wie einwand frei festgestellt wurde, muss es sich um einen Automaten

. die Funkenbildung aufweiscn, die Geräte in Ordnung bringen lassen, um weiteren Unan nehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen. Wie gesagt, kommt die Gegend Eerhergassc in Betracht, da das Störgeräusch im Zentrum der Gerbeigasse am schärfsten auftritt. Es gibt heute vollwer tigen Störschutz aller elektrisiyen Anlagen und es ist Plicht eines jeden Besitzers von Störizucllen, solche entstören zu lassen. Die E. I. A. R. (Radlosendeaesellschastl geht den Leuten dazu bercitwillitzst an die Hand. Jedenfalls

werde» die Radiohörer dcr verseuchten Gegend ni»ht mehr länger Geduld haben, anstatt Fernempfang sol ches Geräusch zu hören und werden ssch der Sache energisch annehmen. Einer fiic viele. Bcunico P Aufliegende Steuerrollen. V u n i c o. 28. Jännc. Vom 27. Jänner bis 3. Februar liegen im Eemeindeamte folgende Steuer rollen zur allgemeinen Einsicht auf: Haupt rolle der Eemeinde/teuern 1938. Nachtrags- n>te für Gemeinde,teuern 1937, Nachtrags- liste für Familiensteuer 1936, Nachtragslisten der Gemeindesteuern 1935

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.05.1927
Umfang: 8
Der Abschnitt prato— Fiö Ing. Dr. Chesi, Assistent am Polytechnikum in Milano interessierte sich für die Straßen probleme unserer Gegend und hauptsächlich mit. dem Bau der Ladinerstraße. Wegen der fachtechnischen Kompetenz,-- die Prof. Chesi ge rade im Straßenbauwesen hat, gewinnnt die ser Artikel an großem Interesse, weshalb wir denselben veröffentlichen. . ' Ein Straßenproblem des A'to Adige, wel ches erst nach dem Krieg aufgegriffen wurde, und die wirtschaftliche Lage verschiidener Ge benden stark

Ortschaften ist vielleicht och imme- der Meinung, daß die kleine Gebirgsbahn ein zweckmäßiges und akti ves Fahrmittel sei und daher keine Notwendig keit besteht, diese Gebirgsbahn mit-einer Fahr straße zu ersetzen, die jene Gegend direkt mit Bolzano in Verbindung bringen würde. Es muß aber dabei betont werden, daß die Betriebskosten der Bahn von den Verkehrsein nahmen nicht genügend gedeckt erscheinen, daß die Ausgangspunkte zu jenen Tälern immer mehr , und mehr nach deM -Süden' streben, und zwar wegen

der administrativen Abhän gigkeit, sowie aus touristischen Rücksichten und wegen anderer duxch die Lokalindustrie hervor gerufenen Gründen. Die Via Lavinia kann ohne wàres bei den heutigen Verkehrsmitteln eine . viel- raschere und bequemere Verbindung mit Bolzano her stellen. , , ' - > Besonders aber fühlt seit längerer Zeit die Gegend des Schlerngebietes die unbedingte Notwendigkeit einer . rationellen. Straßenver- bindung mit Bolzano. Jene Gegend besitzt schon eine blühende Hotelindustrie, und man muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.11.1909
Umfang: 8
am ganzen Wege, der fast durchgängig in Felsen gehauen ist, wird ein Tunnel sein. Allerdings wird er nur etwa 20 Meter lang, doch dürste er einzig dastehen in der ganzen Gegend. Klein aber nett. Ueber den ganzen Weg hört man, aus genommen von einigen Brummbären, die nie zu frieden find, nur eine Stimme des Lovcs, weil man ja endlich einmal Oer gefährlichen Mull brücke ledig wird. Hoff-n wir, biß obig« Brummbären nach Vollendung deS W^geZ ein freundliches „Gsichterl' machen. Bei den Ar beitern herrschte

ist und in Untersuchung steht, aber nicht wegen Mordverdachtes, sondern wegen Verführung von Kmdern. Die Gegend von Gomion war von diesem Burschen unsicher gemacht worden, indem er in dieser Gegend die heimkehrenden Schulkinder öfters abwar tete. — Eine Magd, welche in derselben Ge gend von einem Burschen in früher Morgen stunde verfolgt wurde, erkrankte und mußte mit den Sterbesakramenten versehen werden. Der eingefangene Bursche leugnet aber diese Tat verübt zu haben und die Magd bezeichnet als Täter

einen viel längeren Menschen. Die Ermordung des Juden Salomon WeiSmann, welcher ebenfalls in dieser Gegend verunglückte, scheint mit der Gefangennahme dieses Burschen keinen Zusammenhang zu haben. Der Ein gekerkerte führte wohl auffallend viel Geld bei sich, aber er war erst kürzlich von einem Dienst geber ausbezahlt und entlassen worden. 7 Uhr W ^ Feiertages! , !i tt'-- 5-Z. dlZ !> Ni ai>-iUi< hj>? dii« S-Zr»-!!.K^ diZ Üb, bii A llb, c! Sov 5 g», i S d'i 7 üc- Sic A> >.Is 7 vh, SSÄ W i S 5>, 7 lll

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 04.06.1932
Umfang: 16
1 J!. :ii' k t t %- Daher habe« Stadt und Land ein gemein sames Interesse daran, daß es dem Fremden recht gut bei uns gefalle. Das haben schon unsere Großväter erkannt, indem sie das milde Klima und die Kraft der Sonne in unserer Gegend ausnützten und die schönen Lagen der Siidhänge von Cardano bis zur Euntschnaer Lehne hin mit frühblühenden Daumen (Mandeln. Pfirsichen usw.) und südlichen Gewächsen (Zypressen, Oliven, Pinien, Feigen) bepflanzten. Auf diese Weise gaben unsere Vorfahren

der Gegend den ihr von der Natur aus gebührenden Platz als reizvolle llebergangsstelle vom kühlen Norden zum warmen Süden und machten diese Gegend zum Anziehungspunkt des Fremdenstromes, indem sie die Naturschön heiten des Landes erst noch besonders hoben durch die Schaffung eines Frühlingsblüten- kranzes. Um nun unseren Frühlingsgästen neuer dings den Blütengarten zu schaffen, wurde angeregt, man möge sich an die Laitacher. Justiner und Magdalener Besitzer wenden und sie bewegen

in der Pfarre Bol zano. Im Juni, Juli und August begehen eine Reihe von Filialkirchen der Pfarre Dol. zano ihre Patroziniumsfeste. Diese Kirchlein, zum Teil auf aussichtsreichen, rebenbekräuz ten Berghügeln, find ein malerischer Schmuck der Gegend. Jahrhunderte schon blicken ihre Türmchen wie Fingerzeige zum Himmel und sprechen ein lautes Zeugnis vom gläubigen Sinn der Borfahren. Den Reigen der Patro- ziniumfeste eröffnet das St. Heinrichskirch lein im Dors, das am 10. Juni zu Ehren des Seligen von Bolzano

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1926
Umfang: 8
Gegend noch lebhaft in Erinnerung sind, begonnen. Den Prozeß leitet der Tribunalspräsldent Comm. Mario Giacomelli, die Anklage vertritt Staatsanwalt Ado. Dellantonio, die Verteioiguna des Angeklagten Hat Ado. Dr. Riboli inne. Infolge des jugendlichen Alter» des Verbrecher» verlangt der Vertreter der Anklage, daß nach den Gesetzesbestimmungen der Prozeß bei verschlossenen Türen geführt werde, und der Präsident ladet di« wenigen Personen des Publikum» ein, den Saal zu verlassen. Wir begnügen uns daher

, also genau vor zwei Jahren einen Raubmord, einen Mord und zwei Raubmordversuche verübten. Nach diesen Taten gelang es ihnen, über die Grenze zu entkommen. In Innsbruck wurden sie festgenommen, da sie sich in unvorsichtiger Weise im Gasthause ihrer Taten prahlten, die sie in unserer Gegend begingen. Braun hofer, ein für fein Alter ziemlich kräftiger Bursche, zeigt- schon in seinen Gesichtszügen eine gewisse Ver wegenheit mit Unruhe vermischt. Schon seit frühester Jugend arbeitsscheu, entwickelte

Applono» sie »I« notwendigen Verbesserungen und Neuerungen ,u «ecken und zu fördern. DI« Gründung de» >schönerung»»ereines in Appiano ist schon de,ha» begrüßenswert, well im Orte selbst Mangel fühlbar geworden sind, die in anderen Gegenden vom Ran,« de» Ueberetscher Gebietes längst behoben und ver aessen erscheinen, dl« der »Rheingau der Alpen' von Kennern de, Etschlande» genannte Gegend — San Michel« an erster Stelle, verdient« es längst schon, einen, intens!»««», Fremdenverkehr erschlossen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
vor, als er statt der lebendigen schmackhaften „Mist kratzer' die eisernen, allerdings auch Prak tischen, aber für ihn nicht verwendbaren, er hielt! Das kommt von den verflixten Fremd wörtern. — Obstdiebe. Durch die Polizei in Gries wurden in der Sigmundökroner Gegend fünf 17- bis 18jährige Mädchen beim Obstdieb stahl betreten und verhaftet. Fahrraddiebstahl. Gestern wurden in Bo zen wieder zwei Fahrräder von unbekannten Tätern gestohlen, und zwar eines im Gc- richtsgebäude um 11 Uhr vormittags und eines beim

gehalten und immer wieder mußte der Wagen für eine kürze Aufnahme halten. .Die ausgestellten Bilder stnd nur ein ganz kleiner Bruchteil der Aufnahmen, die hier für den Film gemacht wurden. Die Exkursion führte dir Gesellschaft auch in dt« romantische Schlucht de» Eggentale», wo Szenen, dle in Tiflis spielen sollen, gekurbelt wurden. An der. Hand von photographischen Aufnahmen au» Ttfli» wurde eine möglichst ähnliche Gegend gewählt. Eine uralte Eltsche, die man in Bozen irgendwo in einem Hofe

aus Deutschland, der Nordsee u. s. f. Im ganzen nahm die Arbeit daran fast ein Jahr in Anspruch. Die kürzlich im größten Berliner Lichtspielhaus erfolgte Erstaufführung batte großen Erfolg, an dem die prächtigen Üandjchaftsbilder aus unserer Gegend wesent lichen Anteil hatten. >Mer die Entwicklung des deutschen Films verfolgt, kann nicht nur einen gewaltigen tech nischen Aufschwung feststellen, sondern erfreu licherweise auch eine zunehmende Besserung und Verfeinerung des Geschmackes. Nicht die senti mentale

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 17.09.1923
Umfang: 10
haben sich nun in den Kellereigenossenschasten organisiert und sind dadurch in ein« bessere Lage versetzt. Der Herrgott h-ielr seine schützende Hand über die Fluren, kein Hagelschlag zerstörte die Hoffnnng des schwer arbeitenden Bauers und so seien ihm die Früchte seines Fleißes von ganzem Herzen vergönnt. Wenn der funkelnde EtschläiHer des heurigen Jahres wieder d« Reife in aridere Länder antritt, sind wir sicher, daß er seinen Ruhm behalten und unserer Gegend neue Freunde und Ver ehrer zuführen wird b Pensionierung. Dieser Tage erhielt

machen, daß die Meerestiefe nicht mehr wie in den Karten vorgemerkt 2700 Faden (jeder 1.829 m) be trug, sondern sich aus nahezu drei Viertel engl. Meilen verringert hatte. Augenscheinlich hatte sich der Meeresboden durch ein« bisher nicht wahrgenommen« ungeheure unterseeisch« Erdbewegung um ungefähr 2tt Meilen geho- ben. Die in den Seekarten angegebenen Tie fen in dieser Gegend bewegen sich zwischen 2Z0V und 2700 Faden. Nach der Auffassung der Geologen soll jetzt ein« ununterbrochen« unterseeische Gebirgskette

ein. Die Saltner haben schon eine Reihe solcher Feldmarder erwischt, die ihrer gerechten Strafe entgegensehen. Mei stens sind es Leute aus hiesiger Gegend. b Ein Gast ans Südamerika. Kurtatsch, 15. September. Am 11. September traf in Kurtatfch narb zehnjähriger Abwesenheit der hochwürdige Damasus S a r t o r i l). I'. >l. ein. Er ist seit 1920 in der Indianermission der Franziskaner in Rolivien tätig und be kleidet die Würde eines Generalkommissärs. Seine Schilderungen bolivianischer Verhält nisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 21.10.1925
Umfang: 12
wie wir im Sommer kur? meldeten auch die LesebuHisrag« für unsere Gegend en,dg>'-?Äg «eregev. Dar uns stehen di« zwei Bände „N». «enisches Mpenland', V« vom Ministerium für Unterricht genehmigt sind. Di« äußere Ausstat- »mu, ist schöner <^s man «-wohnlich bei Schul» buchern »wohnt ist. U ni, bös ist lehr gut, den« »moern soll man dmch alle Mittel dä» buch anPehend machen. Der Iicho» ist d«r Su» Heren Ausstattung entsprechend. Alle-, was de» AAer^ist fest-ln kann, ist aus unserer beste» Klnderklteradur, soweit

für Volksschulen erschei nen. Dies .fehlte nach um di« Reihe der not» «endigen Bolksschukbücher zu ergänzen. Rwista dell'Alto Adige. Die zwei leftten Hefte der wohibekannten touristischen Zsirschrift „RivNw dell'Alto Adige' bringt sebr interessante Artikel über unser« Gegend und das Dolomitengebier. Me Ausstattim« dieser nun siebenjährigen Zu schrift ist erstklassig und geeignet, auf dasFr^m- denputlikum den allerbesten Eindruck zu in», chen. Sie zählt sicherlich zu den besten des Rei ches. ja man kömNe sagen

, daß sie in ihrer Art und als regelmäßig erscheinende Monatsschrift einzig dasteht. Di« Herausgeber bemühen sich, unser« Gegend m ihrem mchrem Lichte darzu stellen und wir sind ülberzeugr. daß die Zeit schrift unserem Lande zur Ehre gereicht- Wr können sie daher den Fremdenoerkehrsveremen und den Horekers nur empsehSen Der Mnier. Amtliche JMchi ist. des Deutschen und Oesterr. Ski Verbandes, des Deutschs» Bob sleigh-Verbandes, des Deutschen Rodelbundes. d«s bayrischen Eisfpor^PerbaiÄes. des Haupt-Äer- > bandes

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 03.07.1924
Umfang: 12
Doim«s'tag, den 3. 3uH 1924. Hier geht wieder riecht die Schweinepest her» mn. Es vergeht fast kein Tag, an dem nicht da oder dort eines od. mchrere dieser Borsten tiere verenden, zum Schaden besonders der hiesigen Kleinbauern, welche vielleicht nur ein Fackl im Stall haben. — Am Samstag geigen Wend entlud sich über unsere Gegend ein heftiges Unaewdtter, mit Sturmwind und Platzregen, ohne jedoch Schaden angurichten. — Heute schließt sich das Grad über den 38 Jahre alten Karl Grcmdi. Eine Witwe

gegen Bozen gehend gesehen. Da sie sehr nervenleidend ist; wird schlimmes ver mutet. Zweckdienliche Angaben erbeten an Johann Köhler, Billa Rofenheim» Gries. * Burggrafenamt und Bintschgqu. Meran v. Umgebung. 30. Juni. (Wetter und anderes.) Am Samstag vor Peter und Paul hat es wieder einmal in der gan zen Gegend tüchtig ausgeschüttet. Zwei Ge witter kurz hinter einander haben besonders durch die Wasiermenge große Verheerungen angevichtet. Im ganzen Kurorte wurden Wege. und Straßen völlig ausgewaschen

schlag.) Bor drei Jahren am 29. Juni -hat diese Gegend ein furchtbares GeMtter Mt heftigem Hagel schlag heimgefucht. Und Heuer war es der 28. Juni, in der gleichen NachMttagsstunde, wo ein andauernder Hagel, oerbMden mit, argem Sturm, den jo schön gestandenen FelW , der» und Obstbäumen einen großen Scha- ^^ den anrichtete. Bor Blitz Md Ung«oitter ep-^A- löse Ms, o Herr! #&&& Dockten in pasieier, (De Wanser Kirchtag.) D L W^wcktmnbe^ kcmnte Johannesfest in Wan» war heuer «m7 gutem Wetter begünstigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 27.07.1925
Umfang: 6
nicht hin, um alle bei der Direktion der Handcl-schule angemeldeten offenen Posten im Kammerbezirke Bozen zu Kletzen, ein Be. weis für die Notwendigkeit der Anstalt und deren weiteren Ausgestaltung. — Die Anstalt, welche seit achtzehn Jahren unter der sachtüchligen und zielbewußten Leitung des Herrn Direktors Robert Gasteiner steht, beschließt mit dem abgelaufenen das 35. Jahr ihres Bestandes. Meran und MnsMau. m Die Fahrradmarkenmarder, von deren Un wesen in Bozen kürzlich berichtet wurde, ma chen auch die Gegend Merans unsicher

der Elektrizitäts-Jndustrie. Der Eintritt in diese Filmvorführung ist allgemein frei zugänglich. m Hagelwetter ia Tisenser Gegend. Ti- sens, 23. Juli. Gestern ging ober Tisens ein schweres Gewitter nieder, das auch aller hand Schaden verursachte. Wie gewöhnlich, hagelte es eigentlich nur strichweise, haupt sächlich über dem Dorfe Tisens unz etwas nördlich davon, gegen Prissian zu spürte man weniger. .Es fielen sehr große Steine, bis nußgroß. Das Wetter wiederholte sich drei bis viermal, aber der Hagel fiel

in Beglei tung eines jungen Burschen auf dem Wege gegen Mühlbach gesehen. Den eifrigen Be mühungen des Besitzers und der Caradinieri von Kiens gelang es, den Dieb — einen 13jährigen, bis vor kurzem bei einem Bauern in Jlstern angestellten Burschen — samt sei ner Beute in der Gegend von Bahrn auszu forschen und festzunehmen. Wahrscheinlich wollte er das Pefrd aus dem Markt ia Brixen verkaufen. Man verminet, daß der Bursche auch an dem vor einigen Wochen berichteten Pferdediebstahl in Obervintl beteiligt

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.10.1915
Umfang: 16
, im Jänner, Februar. März 14 Heller, im April 15 Heller, ' im Mai 16 Heller per Kilo. Uebertretungen der Be stimmungen dieser Verordnung werden an den Ver käufer von den politischen Behörden mit Geldstrafen bis zu 5000 Kronen oder mit Arreststrasen bis zu b Monaten geahndet. Markte. Innsbruck« Schlachtviehmarkt. Den größten Teil des Auftriebes von Schlachtware auf dem letzten Markte lieferten die Händler aus unserer Gegend. Die Preise hielten sich wie bei den zwei letzten Märkten in derselben Höhe

. Größere Nachfrage wurde Stieren Zugewendet. Im ganzen wurden 71 Stück auf dem Markte gebracht, wovon 30 Stück von auswärts kamen. Schöne Preise erzielten Ochsen aus unserer Gegend, denen auch lebhafte Nachfrage galt. Kühe und Stiere erzielten Höchstpreise von 230 bis 270 Kronen pro Meterzentner Schlachtgewicht, da gegen Ochsen den Durchschnittspreis von 284 Kronen festhielten. Als Nest für den nächsten Wochenmarkt blieben bloß 5 Stück als unverkauft zurück. Innsbruck. (Brigitta-Markt.) Der Vieh markt

waren die Preise so ziem lich gleich hoch. Die Qualität hat sich gebessert. Es Siurden n-l^re Prachtkastanien auf den Markt ge bracht. wie man sie in der Bozner Gegend noch nie gs- fehen hat. Die Preise hielten sich Zwischen 50 und ui Kronen pro Zentner. Zwei auswärtige Großhänd- «r kauften den größten Vorrat zusammen zum Durchschnittspreis von 54—60 Kronen pro Zentner. Da für die einheimischen Händler nicht mehr viel übrig blieb, sind die Preise gegen Mittag abermals scharf hinaufgegangen. Meran. Etschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 12.05.1894
Umfang: 10
nicht einmal ein zehnjähriger Belegsturnus wird eingehalten werden können. Daß ein in solcher Weise überfüllter Friedhof inmitten von Wohngebäuden ein sanitärer Uebelstand schlimmster Art sei und Ab hilfe erfordere, ist wohl ohne Zweifel.*) Das angenehme Klima, die zahlreichen Verkehrswege nach Nord und Süd, nach Ost und West, die wunder volle Gegend, die reiche Bodenkultur mit exportfähigen Producten, machen Bozen nicht nur zu einem wichtigen Handelsplatze, sondern auch vorzüglich zu einer Frem denstation ersten Ranges

, welche reichen Segen über die ganze Gegend verbreitet und mit allen Mitteln ge fördert werden soll und wird, wenn noch die Vintsch- gauer-Bahn und die Straße über den Costalungapaß erbaut werden wird, wodurch der Verkehr gehoben und die Vortheile desselben nicht blos Gastwirthen, Wohnungs vermiethern, Handels^ und Gewerbeleuten, sondern auch dem Landwirthe durch leichteren und vortheilhafteren Absatz seiner Produkte zu Gute kommen. Diese Vortheile festzuhalten, bedarf es unbedingt solcher Einrichtungen

, welche dem Fremden den Auf enthalt in unserer Gegend angenehm machen; dazu ge hören nebst Gartenanlagen, guten Wegen und Straßen, Beschaffung reichlichen guten Trinkwassers, Beleuchtung, auch peinliche Sorgfalt für Schaffung günstiger sani tärer Verhältnisse und für Schutz der Person und des Eigenthums. Sind aber die entzogenen Grenzen der Stadt über schritten, so findet man sich Zuständen gegenüber, welche diese Sorge vielfältig vermissen lassen. Die Kommuni kationen sind mangelhaft, die Wege schlecht gehalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1889
Umfang: 4
noch in Mals einzutreffen. Beim Ab schied sagte Kuen, er gehe jetzt in die Hütte hin auf. das Nachtmahl zu kochen; Josef Schöpf so gesagt haben, er müsse um seine Gaise suchen gehen. Der ebenfalls ortskundige Zeuge Georg Gan d e r aus Schlimg gibt über die Gegend, »o die That geschehen. Auskunft und findet es sonder bar, daß Dr. Schi eck gerade dort abstürzte, weil es noch viel mehr gefährliche Absturzstellen'in der Nähe gibt. (Fortsetzung folgt.) Lokate und Hageschronik. (Landesfestschietzen Mai 1889

.) Heu Abend 9 Uhr Sitzung deS Wirthschaftsausschusse« im Cafe Larcher. (Ladsthrerverei« Vqei.) Heute Donnerstag S Uhr Abends Kneipe im Vereins-Zimmer Ca „Tschugguel.' (Theater i« Vozeu.) Heute DonüerStag: Drittes Gastspiel der Schauspielerin Frl. Josefine Zamp .Niuiche', Lustspiel mit Gesang in S Akku von A. Heunequin und A. Millaud. (Llmzert der Larkaptke.) Heute Nachmittag Uhr Konzert der Kurkapelle im Kurhause Gries (?eöe»srtN»is ) Ein hiesiger Rechtsanwalt be fand sich letzthin in der Gegend

an dem seit ewigen Tagen in Zunahme begriffenen Fremden-Verkehr, daß in den deutschen Univer sitäten die Vorlesungen bereits geschlossen wur- den und binnen kurzer Zeit werden unsere lieben Ukrgaste, zumeist Profefforen der deutsche» Hochschulen, Mö belekt MÄlken bei Ms AM »offen sein. Leider ist die Vegetation gegenüber anderen Jahren noch weit zurück, und die Mandel- üthen, welche traditionell auf Jofest unsere Gegend schmücken sollen, werden noch mindestens emk Woche auf sich warten lassen. Zum Glücke

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