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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.04.1893
Umfang: 16
der vom Fluoderfange zurückkehrenden Hahlbecker, deren Segel eingerollt worden. Johanna empfand mit stillem Entzücken, daß Christian ihr jetzt nahe sein müsse. Sie vergaß der schmerzenden Brust und der nassen Füße und erhob sich, gestützt auf daS Ruder, in dem immer tiefer gehenden, mit Wasser fast völlig an gefüllten Kahne. Die Fischersleute, die mit Anspannung aller Mu?keln die Ruder einschlugen, um den Ringkampf mit dem Ocean ehrlich zu bestehen, sahen einen Sonnenstrahl durch das jagende Sturmwetter schlüpfen

war. ES kann nicht schaden, wenn wir auch ein deutsche? Vater unser beten. Denn wer weiß, ob wir mit unseren Nuß schalen nach Hause kommen oder ob wir uns die Liegerstatt hier am Grunde aussuchen müssen.' Die Worte deS alten MeerwandererS, bet dem Kinder- glauben und fremder Gelben jetzt ineinander schmolzen, um die Gefahr zu befchwörey, traf bereite Gemüther. Christian, Meraner Zeitung. Clavier in Omoll mit O'chesterbegleitnng, op. 37 (^Uexio — ^äkixio — ^Uexio), von L. v. Beethoven; 3. Boiipiel zur Oper „Die Rantzau

ia. Himmel wie aus Elden', da verschwand die wunderbare Lichterscheinnng zwischen Wellenschaum und Wulkensetzen, und fahles Dämmer dunkel lag auf der brausenden Fluth Allein die Söhne der deutschen Küste ruderten tapfer weiter, der Sturm sänftlgte sich und in zwei Standen konnten die Fischer an den Strand und in die Arme ihrer Weiber springen. Kein Mann war verloren gegangen. AlS Christian sich nach feiner Johanna umsah, wichen Alle seinem fragenden Blicke aus. Er begann Unheil zu wittern, und fein

, um unS Alle durch ihre Fürbitte zu retten. Sie hat wohl wieder heimkehren müssen dorthin, woher sie gekommen. Erfüllt ist ihre Sendung.' Der starke Christian brach aus diese Kunde zusammen, wie ein Eichbaum, dem die Axt durch das Mark gedrungen. Er log auf dem feuchten Sandboden, mit dem Gesichte gegen denselben und stöhnte unaufhörlich. Die Anderen schlichen langsam fort, nur die BootSkameraden harrten bei ihm aus. Von dem gereinigten Nachthimmel grüßten hellleuchtende Nr' 45 das schöne alte Bauwerk seiner Form

heraus. Nach drei schmerz- verdüsterten Jahren heiraihete Christian ein anderes Fifcher- mädcheil aus dem Orte, weil er sich wieder erinnerte, daß ihn Johanna an einen geordneten Haushalt gewöhnt hatte. Aber etwas vin dem Schmerze dieses Verlustes lag immer noch heimlich in einem Winkel seines Herzens. Er konnte sie nicht vergesse», die bleiche Johanna, die im Gedächtniß der sonst so nüchternen und phantastischen Einfällen ab geneigten Bewohner dieser Küste zur Fifcherle^ende geworden Der Glaube

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 07.07.1927
Umfang: 16
zoria! Faden um die Waden: radiamadiaka- dia! Faden' um den 'Hals: kuliamuliagülial Fadön um den Kopf: hoppedizoppedizopf! Faden dreimal im Kreis: Such!, geh' auf die Reis'! Laß den Hofbauer fahren! Halt! einen andern zum Narren! Macht zwangt Mark.' „Auweh, auweh! Die Sucht! Wenn nur das Anfprechsn hilft. Schmid Christian!' „Und geiv-h hilft es! Leg nur den Faden, wenn du heimrsminst. unter einen Stein bei der Dachtraufe, und wenn der Faden verfault ist, weißt du nichts mehr pan deiner Sucht

, so wahr ich der Schmid Christian bin! Und wenn dir wieder einmal etwas fehlt. lieber Hofbaucr, geh' nur zu keinem Pfuscher mehr, sondern gleich zum Schmid Christian!' * „Auweh, Bäuerin, auwech! Schau nach, »b der Bindfaden schon verfault ist unterm Stein. Denn der Latwerg voM Schmid Chri stian bringt mich noch um...' „Ich Hab' schon geschaut, Hofbauer. Aber der' Faden fault nicht, in alle Ewigkeit nicht!' /„Was du nicht sagst? Und warum soll der Faden nicht faulen?' ' „Weil inwendig in dem Gespinst

ein seiner Zinkdraht ist.' , ’ „Ein Zinkdraht?!' „Iawoi! Und der verfault nicht, sagt der Tierarzt, der' heut' wegen der.Maul- und Klünensciich' wieder vorgesprochen hat.' . „So! Ein Zinkdraht ist der Faden! • Au weh, auweh! Und da soll ich ^ie Sucht in die Ewigkeit behalten?' > „Der Schmid Christian. ist ein Lump, ein ganz ausgestochener!' . .' . „Mir wird ganz schlecht, Muerin! Schnell einen Schnaps!' „Da, Hofbauer!' „Ah! Das ist ein spaffiger.Schnaps. Wie der im Magen rebellt!' „Aus-ist's! Aus ist's

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1912
Umfang: 8
an seinemnnneren, - sozialen Ausbau gearbeitet, der in vielenBeziehungen ge radezu mustergültig ist. Das'Verhältnis znni benachbarten TwtschenMi^-M'-MKdem/schlBwig-holsteinMn-K-riege unter König Christian IX. noch ein sehr gespanntes war, sich indessen wesentlich gebessert und ist ein ^ na hezu freundschaftliches geworden. Der Nachfolger des jäh ver storbenen Königs Uriedrich wird diese Linie der Politik kaum zu verlassen Ursache haben, da er auf diese Weise am besten seinem ^nde und seinem Hause dienen

stand nn »n- der UrinMn Kmk von Z-il-n-KaM Um 23. Zuni 1869 vermählte er sich mit Prinzessin Luise von Schweden und Norwegen, der Tochter des Königs Karl XV. von Schweden und Norwegen. .Am 29. Jänner 1906 folgte Prinz Friedrich >111. seinem Vater Christian IX. in der Regierung nach fah rend seiner Regienmgszeit war er bestrebt, das Verhältnis des offiziellen Dänemarks zum Deutschen Reiche zu bessern. So wurde im Jahre 1907 zwischen Dänemark und Deutsch land der sogenannte Optantenvertrag

der Universität Oxford. König Christian X. - Die Proklamierun g des neu e n K ö n i g s er folgte in Kopenhagen am 16. ds., um 3 Uhr nachmittags. Hierauf fand.eine Sitzung des Staatsrates statt. Kronprinz C h r i st i a n von Dänemark, der jetzt unter dem Namen Christian X. den Thron besteigt, steht im 42. Lebensjahre. Er ist am 26. September 1870 zu Charlot tenland geboren und vermählte sich am 26. April 1898 mit der Herzogin A l e x a n d r i n e von M ecklenburg - S ch w erin einer Schwester

des Großherzogs und der deutschen Kronprinzessin. König Christian gehört ebenso wie sein Vater zu den a la suite des deutschen Heeres stehen den Fürstlichkeiten. Er ist Generalmajor a la suite des Husaren-Regiments Nr. 14. Aus seiner Ehe sind bisher zwei Kiuder hervorgegangen, der am 11. März 1899 geborene nunmehrige Kronprinz Friedrich und Prinz Knud, der am 27. Juli 1900 geboren wurde. > - Nach der Königsproklamatioir versammelten sich die Mitglieder beider Kammern des Reichstages im Reichstags- gebäude

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 20.01.1877
Umfang: 10
war, vor sich hin, so daß selbst der Bauer Mitleid mit ihm fühlte und ihm die Hand auf die Schulter legte. Heftig schüttelte Christian ihn ab und rich tete sich dann hoch auf. »Es ist gut,' sprach er mit dumpfer Stimme» »nun ist alles vorbei, — mag der Stiefbruder das Geraubte behalten, er ist doch schlimmer als ich. der ich keinen Menschen bestohlen habe. Aber daß die Lisbeth ihn geheirathet hat, daS vergeb' ihr Gott, ich kann'S nicht. Sagt ihr daS Bauer; denn glücklich ist sie doch nicht und soll'S auch Nichtsein. Mit dem Alten

aber werde ich noch ab rechnen, um mein Mütterliches und noch um Anderes. Der Sohn seiner ersten Frau ist noch nicht todt, wenn er ihn auch beinahe umgebracht hat. Oder hat der Stiefbruder wie ich dem König dienen müssen, HanS Hansen?' »Nein, Dein Vater hat ihn losgekauft,' rief der Wirth. »Natürlich, natürlich,' knurrte der Bauer, wenn Du nicht duckst, Christian, werden wir Dich wieder nach Rendsburg schicken, wo Du nur gleich hättest bleiben sollen.' Der unglückliche junge Mann knirschte mit den Zähnen und hob den Arm

gegen den unbarm herzigen Spötter, um ihn niederzuschlagen. Dieser zog sich ängstlich zurück. Christian murmelte eine Verwünschung vor sich hin, ließ den erhobenen Arm sinken, wandte sich kurz und verließ den Krug. .Folge ihm, Hans Hansen l' sprach der Wirth, ans Fenster tretend und dem Heimge kehrten besorgt nachblickend, er geht nach Atzbüll, da wird's ein Unglück haben. Der arme Junge thut mir doch in der Seele leid.' »Ach was, wie einer sich bettet, schläft er, daS war von jeher nicht anders', erwiederte

» wir nicht mehr. — Gieb mir eine» Schnaps, Jochen l' Der Wirth brachte ihm daS Verlangte, und der Bauer ging, nachdem er getrunken uud be zahlt, seiner Wege. »Harte Menschen' brummte der ehrliche Jochen, sich eine Pfeife stopfend, »wohl hatte der arme Junge recht, er ist besser, als alle mitein ander, die ihn beraubt und in'S Unglück gestoßen haben. Hab eine schlimme Abnung, dag waS pastirt. O, über diese harten Menschen! — Christian aber schritt langsam mit gesenktem Haupte durch'S Dorf, ohne einen Blick

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 24.09.1887
Umfang: 18
ausgestattete Buch „Aus deutschem Süden' von l wären dann noch ein 3^^ ^ untergebrachte Collcctivausstellung der Meraner,'Ant. Edlinger. Plant zeigt seinen eigen construirten bärenfell (mit den die nur den einzigen Fehler hat, daß in Folge Zeichnungsapparat, dann einige von ihm gezeich. betreffenden Raubthiere) ' ertvählieW^ Lebenszweck. Novelle von Hermann Hciberg. (Schluß.) Nachem Christian Dohm und seine Frau gespeist hotten, griff der erstere noch einmal naa der Zeitung und sagte zur großen Ueber

zu erforschen und zu ergründen war. Christian Dohms Mienen aber waren dieselben Vie immer; in diesen zeigte sich nichts, woraus man hätte auf seine Gedanken schließen können. Und dann ging die Frau in die Küche und er steckte die Pfeife an; und dann setzte er diese, nachdem er den Kopf ausgeblasen, in die Ecke und nahm seinen Weg in die Fabrik. , In dem großen Hauptraum befand sich ein kleines Contor, das mit Fenstern versehen war. An d'esem schritten die Beschäftigten, die Män ner, die Frauen und dle

Kinder, vorüber. Wenn! sie ein Anliegen hatten, klopften sie beim Jn- spector an und Christian Dohm hörte schweigend zu, was sie vorbrachten und nickte stumm mit Ja oder Nein, oder schlug, ohne ein Wort zu sagen, das Arbeitsbuch auf, oder ging an den Geldschrank. Gegen ein Nein gab's keine Reden mehr, wenn sie auch gehalten wurden. Am heutigen Nachmittage trat eine der Frauen in das Bureau und sagte: „Herr Inspektor! Ich muß einstellen. Bon meinen Kindern ist eins krank, liegt meist im Sterben

weggeben. mein Schwager ist^er rath Mann auch — ^ kleines 8-- „Geben Sie ihn mir, d ^ Ist's nicht der Blondkopf, den ^ ^ der Hand hatten, alsS>em ^^ Die Frau hatte voll geblickt. Nun nickte sie . a5- der sprach, halb glücklich, ab' so sonderbar ängstlich an- ., . ' „Sie wollen ihn habe^ tor? Will denn Frau 3« ^ Einer hat schon geschoben. ? aus M. —- . s,,weate dea Christian Dohm^b-w g zupste an seinem 0°^' '5- ^ Beschn» g-d-n, ^Sinnes sind. - /ber.z> ^ M N'-mandem sp^'. ^ selbst Manne

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 28.05.1921
Umfang: 10
Ruhe. In den siebziger Jahren kam Herr Riedl Christian als Lehrer von Neumarkt nach Tramin. In Neu markt gab es ftüher und zur selben Zeit eine ausgezeichnete Musikkapelle, deren Mitglied auch Herr Riedl war, und so konnte er es nicht ansehcn, daß in einem Orte, wie Tramin ist die edle Musik nur so ascheirbrödelartig behairdelt wurde. Er entschloß sich imn, vom Grunde aus eine neue Kapelle ins Leben zu rufen. Er errichtete eine Musikschule, in welcher er junge Leute zu Bläsern heranbildete

, an den Jublläumsfelerllchkclten in Wien anläßlich der fünfzig- jährigen Thronbesteigung weiland des Kaisers Franz Josef teil- zunehmcn und erregte überall, wo sie Konzerte gab, berechtigtes Aufsehen. Mit Ruhm bedeckt kehrte die Kapelle heim und hetlte nach bildet die Wiener Fahrt einen beliebten Gesprächs stoff seitens der noch lebenden Mitglieder, bzw. Teilnehmer. Als nun im Jahre 1907 durch den Weggang des Herrn Christian Riedl die Kapellmeisterstelle neu besetzt wurde, wurde Herr Josef Disscrtori, ein eifriger und tüchtiger

weiterhin zu betreten. Diesbezügliche Erfolge blieben nicht aus und so kann man ruhig sagen, die Kapelle geht letzt, nachdem die Kriegsnachwchen überwunden find, einer hoff nungsvollen Zukunft entgegen. Allgemeine Freude löste es aus, als man hörte, der Grün der der Kapelle. Herr Christian Riedl, werde zum 40. Wiegen fest selbst kommen. Als selbe das 30. feierte, ernannte die Ka pelle ihn zum Ehrenmitgliede, eine sicher wohlverdiente Ehrung. Seit der Gründung wirkt als aktives Mitglied der Kapelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 31.03.1890
Umfang: 12
Jakob in Georgenberg 446. — Haßl Änton und Anna in Kältern 544. — Hauser Hipolit in Narrann 569. — Hechenblaikner Oswald in Reith 53. — Heinifch Kaspar in Matsch 393. — Heinz Josefa von Silz 106. — Hofer Christian in Barbian 127. — Hoser Michael zu Seis 296. — Hofers m. j. Kinder in Milders 53. — Hohen- egger Josef von Hatting 374. — Holzknecht Ange- lus in UmHausen 318. — Huber Johann in Pfunds 52. — Huber Josef in Schluderns 97, 168. — Huber Barbara und Matzgeller'sche Kinder in Flaurling 201

von Mieming 488. — Mattle Katharina in Altfinstermünz 160. — Matzgeller'- fchen ni. j. Kinder zu Flaurling 641. — Mayr Josef zu Tirol 480. — Mulser Christian zu St. Oswald 238. — Mnßner Anton in Wolken stein 544. Nagl Josef und Tfchiggfrei Josef in Nauders 402. — Neurauter Maria in UmHaufen 544. — Nie dererer Magnus Erben in W.-Matrei 144, 440. — Niederkofler Jakob in Pichlern 37 3. — Nieder- kofler Tobias in Uttenheim 381. — Niedrist Mathias zu Obertilliach 401. — Niedermayr Johann in Eppan 61. — Nigg

in Prad 410. —Pircher Franz in der Vill 523. — Pittl Ka»l und Julie in Fnlpmes 73. — Plunger Christian in Laien 89. — Prem Anna in Hopf garten 440. — Premstaller Stanislaus in Auer 311. — Pnnter Theres in Planeil 317. Ragl Josef und Maria zu St. Martin 265. — Raich Engelbert in Flirsch 61. — Riedl Ludwig zu Höt- ting 286. — Röggla Rosa und andere in Tramin 296. — Rohner Josef in Söll 89. — Rndigier Alois in Kappl 62. Sailer Lnkas und Marianna am Ralsberg 127. — Sailer Anton in Seefeld 480. — Saxer

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 08.08.1906
Umfang: 12
bestanden, machte persönlich den „Mundschenk'. —. Am Freitag hatte der König mit dem Kronprinzen und.dem (Mord?) Der letzten Mittwoch nachts am Prinzen Christian abermals eine Tour aus den Wegkreuze der Perchaer Höhe bei Bruneck im Schleen unternommen, dort übernachtet und war sterbenden Zustande aufgefundene fremde Herr ist gestern früh beim schönsten Wetter hieher zurück- Josef Egar aus Wien, der seit einiger Zeit gekehrt. - Wie uns gestern mittags aus Sers Wien verlassen

hat. Durch ein bei ihm vorgefun-' am Schlern tekephom,ch mitgeteilt wurde, denes Heiligenbild aus Mariazell kam man auf hat König Friedrich August nnt dem Kronprinzen die Spur. ' Ter Onkel Egars war vor einem und dem .Prinzen Christian nach dreiwöchent lichem Aufenthalte in Hotelpension Salegg dieses um halb 11 Uhr verlasse^ um den Abstieg nach Waidbruck zu Fuß zurückzulegen, Während die kleineren Kinder mit der Hofdame, und dem übrigen Gefolge gegen 12 Uhr mittags zu Wggen talwärts fuhren. Beim Abschiede von Herrn und Frau

in der Temperatur zur Folge gehabt, so daß morgens um halb 6 Uhr auf dem Bahn hofe in Klausen 13 Grad Celsius abzulesen waren. (Aus Seis am Schlern), 5. ds., wird uns geschrieben: Morgen findet der diesjährige Sommevaufenthalt der königlich sächsischen Fa milie in Hotelpension Salegg hier wieder sein Ende. Gestern gab König Friedrich August ein Wschieds-Hosdiner, an welchem außer dem König, dem Kronprinzen Georg, den Prinzen Friedrich Christian und Ernst Hein r ich,' der Hosdame Exzellenz v. d. Gabeleiiz

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1858
Umfang: 8
Johann von Angedair » 6 ,Im III. Distrikte. Für'Hainz Venanz von Fließ LooSzahl 4ö „ -Hehle Christian von Fließ 33 ^ Jeble Engelbert von Fließ » 3ö > Köble Josef von Fließ » 4l) „ Mair Gottlieb von Fließ „ 1b » Pircher Josef Fidel von Strengen » 24 „ Wachter Peter'von Fließ ' „ 1 u -Walch AdäM >von Fließ » 32 Walch Joses von Fließ „ 2 .. » 1 Wille -Josef von Fließ „ 44 Da nun im I. Distrikte Wechner Ferdinand von Rasserein mit'Looszabl 8, Inen Adam von Kappl mit Looszahl 4; u im lill. Distrikte

des Rechtes sich vertreten zu lassen. K. K. Bezirksamt Lienz am 11. Februar 1853. Der k. k. Rath und Bezirksvorsteher: E n n e m 0 f e r. 3 VorladtMgs.Edikt. Nr. 759 , Bei der am 11. und 12. d. Mts. vorgenommenen Militär-Loosnng für >353 wurden für naciibenannte abwesende Loosungspflichtige durch die Familienväter folgende Looszahlen gehoben: . Im I. Loosungs-Distrikte. LooSzahl 20 für Burtscher Christian von Blons. Im II. Loosungs Distrikte. Looszahl 4 für Mangeng Joses, von Wald. 7 für Bitschnau Stefau

von Dalaas. ,, 14 für Fritz Johann Alois von Wald. » 1k sür Bnrtscher Oswald von Wald. Im III. Loosungs-Distrikte. Looszahl 20 für Küng Jolef von Maruol. 23 für Bickl Christian von Sonntag. >Jm IV. Loosungs-Distrikte. ! Looszahl 12 für Lazer Alois von Bäschling. > » 22 für Dressel AloiS von Nüziders. Im V. Loosungs-Distrikte. > Looszahl 8, für Widemann Joh. Kaspar von Frastanz. „ 20 für Tschosen Joh. Gabriel von Bürs. „ 39 für Tschabrnn Joh. Bapt.'von Frastanz.' Im VI. Loosungs-Distrikte. LooSzahl

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 25.07.1920
Umfang: 16
' (Dolomitenhof) des Herrn Christian Delago emen Vortrags abend des Münchener Künstlers Holz apfel - F e r e n e z, der schon zu Kriegs zeiten als Vortragskünstler an verschiede nen Orten Südtirols sich glänzend betätigt hat. In seinem reichhaltigen und feinge wählten Programm begegnen wir den Au toren Wilhelm Busch, Witdenbruch, Wol- zogen, dem urfidelen Bajuvaren Thoma, dann Ginzkey, von Ostini, Marzell Salzer und noch anderen, kurz Holzapfel-Ferenez bietet eine Reihe von wahrhaften Perlen deutscher

Dichtkunst iznd echt-deutschen Hu mors, so daß nicht zu zweifeln ist. daß sich fein Vortragsabend eines glänzenden Be suches zu erfreuen haben wird. Da der Vortragende selbst als brillanter Sprecher und Sänger bekannt ist, erscheint ihm ein glänzender künstlerischer Erfolg von vorn herein als gesichert. — Der Besitzer des Ho tels Dolomitenhof, Herr Christian Delago, hat sein rühmlichst bekanntes Haus durch eine Künstlerstube verschönt, in welcher es, abgesehen von der künstlerischen Schönheit des Raumes

, wie ein Kinderrei gen und ein Bild, genannt „ein Sommertag im Gebirge'. Was Herr Christian Delago sonst in seiner Künstlerstube dem Besucher vor Augen führt, ist richtige Kunst, denn er selbst ist ausübender Künstler und darum in der Auswahl nicht oberflächlich und von Launen geleitet vorgegangen: Was er zeigt, ist ausnahmslos einwandfreie, schöne deutsche Kunst! Ein Todessturz. Am 20.'Juli 11 Uhr nachts wurde auf der Bahnstrecke oberhalb der Station /G r i es o. Br. zwischen den beiden Geleisen liegend

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 26.01.1867
Umfang: 10
II. dieses Grund stückes, beide um den Ausrufspreis von 975 fl. ö. W. für ein altes Tagmahd, vorgenommen werden wird. Die Versteigerungsbedingnisse werden vor der Versteigerung kundgemacht und können während der Amtsstunden bei diesem Gerichte, Kanzlei Nr. VI., eingesehen werden. K. K. städt. del. Bez.-Gericht Bozen, am 11. Jänner 1867. Dr. v. Voltelini. Nr. 11849. 93 1 V 643. 1866. d i k t. In der Elekutionssache des Johann Mahl knecht in Kardaun durch Dr. v. Walther gegen Christian Cbnicher in Graul

werden. K. K. städt. del. Bezirks-Gericht Bozen, 31. Oktober 1866. Dr. v. Voltelini. Bersteigerungs-Kundmachung. Ueber Ansuchen des Christian Panis als Ver lassenschaftskurator nach Anna Wittwe Lintner in Rentsch, und mit Bewilligung des k. k. städt. del. Bezirks-Gerichtes hier werden am Samstag den SS. Janner um S Uhr Nachmittags in der Kanzlei des gefertigten k. k. Notars, im Hause Nr. 232 unter den Lauben im 1. Stock folgende Realitäten einer freiwilligen Versteige rung unterzogen. I. 1. Cat.-Nr, 358 neu, 492

fl. ö. W. VI. Das Stockrecht in dem ehemals dem Trefflhofe, Gemeinde Ritten, zugetheilten Ge meindewalde von 6V0 Klaftern. Geschätzt auf . . . i7v fl. ö. W. Die Realitäten I. I, 2 und 3 werden zu sammen, die übrigen aber abgesondert, jede für sich, letztere jedoch nur in dem Falle versteigert, wenn sich für die ersteren ein Käufer gefunden hat. Unter dem Ausrufspreise, als welcher der Schätzungspreis gilt, wird kein Anbot ange nommene ' Die übrigen Bedingungen können beim Ge fertigten und beim Curator Christian Pattis

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