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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 26.11.1955
Umfang: 12
und den Gewerkschaften des öffent lichen Dienstes werden, wie der Pressedienst des OeGB meldet, am Mittwoch, den 30. No vember, fortgesetzt. Wien, 25. November (APA). Der Zentral vorstand der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe befaßte sich mit der durch die schleichende Teuerung verursachten Verschlechterung der Lebenshaltung; er hat einstimmig beschlossen, im Sinne der Ermäch tigung des Oesterreichischen Gewerkschafts bundes für alle Arbeitnehmer der Hotel-, Gast- und Kaffeehausbetriebe

einer mittelal terlichen Festung. Palmen und Aloe grünten dunkel darüber. Wir verließen im Strom der Reisenden das Schiff. Ich entdeckte einen braunen Burschen, der auf den dunklen Locken eine Mütze mit dem Goldband des .Hotel Eskorial“ trug. Eine rote Nelke steckte hinter seinem Ohr, und manchmal führte er die Blüte an die Nase, um ihren Duft mit einem verzückten Blick zu genießen. Er konnte sich in tausend Sprachen verständi gen. Ich übergab ihm unser Gepäck, er lud alles auf einen einrädrigen, entsetzlich

kreischen den Karren und trabte uns zum Hotel vor an. Der ^ortier war dieses Mal eine würdige Matrone, die mit hochaufgestecktem Haar und einer schwarzen Spitzenmantüla um die Schultern hinter einer sehr modernen Regi strierkasse saß. Ich nannte ihr unsere Na men und wir erfuhren, daß sie Donna Rö chele, die verwitwete Schwester des Hotel besitzers sei. Wir erfuhren in einer Minute ein ganzes Stück ihrer tragischen Lebensge schichte. Sie hatte einen Italiener geheiratet, der vor der Ehe ein vollendeter

werden wir noch am gleichen Tage von der Kartause zurückkom men“, fügte ich hinzu. „Halten Sie uns auf jeden Fall unsere Zimmer im Hotel frei. Es ist, falls wir keine günstige Verbindung bekommen, allerdings möglich, daß wir uns noch ein wenig in Palma aufhalten.“ „Unter diesen Umständen . . murmelte Donna Rachele zartfühlend, „unter diesen Umständen kann ich Ihren Wunsch natür lich verstehen.“ „Wie weit ist es übrigens bis zur Kartause von Valdemosa?“ fragte ich. „Etwa vierzehn Kilometer, aber die Straße ist sehr schmal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 12.12.1953
Umfang: 12
in der Nähe des Mutmaßlichen Brandherdes gesehen wurden, Mußten zur Vernehmung auf das Polizeiprä sidium, da man fahrlässige Brandstiftung vermutet. OGB-Vorspracke im Gasigewerbekonflikt beim Landeshauptmann Gestern haben das Präsidium der Landes- exekuktive des OeGB und der Sekretär der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe, Lieder, unter Führung des Vorsitzenden Wil berge r beim Landes hauptmann vorgesprochen. Abg. Wilberger beglückwünschte vorerst im Namen der Ar beiter und Angestellten

Tirols den Landes hauptmann zu seiner Wiederwahl und bat im weiteren Verlauf der Vorsprache den Landes hauptmann, im Konflikt zwischen der Arbeit geber- und Arbeitnehmerorganisation im Hotel- und Gastgewerbe zu vermitteln. Die Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe fordern seit 14 Monaten Weihnachts remunerationen, Lohnnachziehung und Nacht arbeitszulage. Obwohl der Fremdenverkehr sehr stark angestiegen ist, wollen die Unter nehmerorganisationen dem berechtigten Wunsche ihrer Bediensteten nicht Rechnung

mit einer Bügeleisenschnur zu erhängen, nachdem er noch vorher einige unbekannte Tabletten zu werkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gast gewerbe an den beiden Weihnachtsfeiertagen ihre Feiertagsruhe in Anspruch zu nehmen, um ihren Forderungen Nachdruck zu ver leihen. Die Delegation begründete die berechtigte Forderung und verwies u. a. darauf, daß die in einigen Zeitungen erschienenen Angaben über die „hohen Verdienste“ im Hotel- und Gastgewerbe nicht einmal für 100 der 5000 in Tirol beschäftigen Arbeitnehmer stimmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 06.07.1946
Umfang: 12
bei der Zentrallohnkommission in Wien eingereicht. Bis heute wurde für das Land Tirol noch keine derartige Vereinbarung genehmigt. Es ist unbe greiflich, warum diese Institution so langsam ar beitet. Die Lage der Arbeitnehmerschaft verlangt ge bieterisch eine Angleichung der Löhne und Ge hälter. Kur eine starke gewerkschaftliche Organisation wahrt alle Rechte Am 2. Juli hatten sich im großen Saale der Arbeiterkammer die Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe zu ihrer Generalversammlung zu sammengefunden. Kollege Rauch begrüßte

die Erschienenen auf das herzlichste und bat den Prä sidenten der Arbeiterkammer, Kollegen W i,l - b e r g e r das Wort zu nehmen. Dieser über brachte zuerst die Grüße der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbundes, um dann in einem um fassenden Referat zu den wichtigsten Fragen der allgemeinen Wirtschaft und des gewerkschaftli chen Aufbaues Stellung zu nehmen. Der Frem denverkehr ist einer unserer wesentlichen Atkiv- posten; daher hat gerade die Branche der Hotel- und Gastgewerbe-Arbeiter künftig wichtige

mit sich. Besonders der letz teren Frage gilt es noch immer größte Aufmerk samkeit zu widmen. Kollege Lieder sprach dann noch über unbedingt notwendige Arbeitdisziplin. Ein gesunder Lebensstandard für die Zukunft ist nur zu erreichen, wenn wir alle Zusammenarbei ten und uns geschlossen in der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe sammeln. Das Referat wurde mit Zustimmung zur Kenntnis genommen. Die anschließenden Wahlen zum Ausschuß, der gleichzeitig als provisorischer Landesausschuß für Tirol

. „Ich würde ar Dei ner Stelle nicht überoptimistisch sein, Cobb. Die gesetzgebende Körperschaft hat eine außerordent liche Sitzungsperiode einberufen und wird zwei fellos ein scharfes Gesetz beschließen. Von nun wird keiner von euch mehr aus der Reihe tanzen dürfen. Die Tage, wo ein einziger habgieriger Mann die Wirtschaft eines ganzen Oelfeldes auf den Kopf stellen konnte, sind vorüber." „Mag sein", sagte Cobb gleichgültig. Er ging weiter zum Lebanon-Hotel. Wie ge wöhnlich, standen auf dem Gehsteig

vor dem Hotel Leute, und er bemerkte, daß einige scharf zu ihm hinüberblickten. Er betrat die Hotelhalle, die wie gewöhnlich gedrängt voL war, und schritt an der Portierloge vorbei, der Treppe zu. Als er die Stufen beinahe erreicht hatte, vernahm er das Geräusch. Befremdet drehte er sich um. Es war ein unheimlicher, pfeifender Laut. In der gedrängt vollen, rauchigen HotdhaTe wurde gezischt. Eine Gruppe von etwa zwölf Männern nahe der Treppe blickte auf Cobb und zischte ihn aus. Das Blut schoß ihm zu Kopf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.11.1954
Umfang: 6
und dem Fachverband der Beherbergungsbetriebe einerseits und der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe anderseits ein Uebereinkommen zustandegekommen, durch das erstmalig das Recht aller in gastgewerblichen Betrieben beschäftigten Arbeitnehmer auf eine Weih nachtsremuneration anerkannt und im gel tenden Bundeskollektivvertrag verankert wird Danach haben nun alle Arbeitnehmer der Hotel-, Gast-, Kaffeehaus, und sonstigen zum Gastgewerbe zählenden Betriebe in allen Bundesländern Anspruch auf eine Weih

auf 4576, in Tirol um 1260 auf 4753, in Steier mark 833 auf 12.343 und in Niederösterreich um 801 auf 11.876 gestiegen. In Oderöster reich betrug di e Zunahme 795 auf 11.876, in Salzburg 670, auf 2221, in Vorarlberg 84 auf 709, während in Wien und im Burgenland die Zahl der Arbeitsuchenden eine Abnahme um 1589 auf 41.592 bzw. 793 auf 1316 verzeichnet. An der Zunahme der Arbeitslosigkeit waren vor allem di e Hotel, und Gaststättenberufe mit 3631 beteiligt, bei den Bauberufen ist le diglich

eine Steigerung von 418 Arbeitsu chenden zu verzeichnen. Die Zahl der vorgemerkten Arbeitsuchen den verteilt sich in der Hauptsache auf fol gende Berufsklassen: Hilfsarbeiter wechseln der Art 11.498 (12.1 Prozent), Hotel- und Gaststättenberufe 0233 (9.7 Prozent), Metall arbeiter 8278 (8.7 Prozent). Bauberufe 6989 (7.3 Prozent), Bekleidungshersteller 5473 (5 8 Prozent), Textilberufe 5515 (5.8 Prozent), Holzverarbeiter 2442 (2.6 Prozent). Gegenüber Ende Oktober 1953 ist die Zahl der vorgemerkten Arbeitsuchenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.03.1949
Umfang: 6
sind, so sieht auch die Landesexe- kutive keinen anderen Weg als die Einführung einer Steuer zur Deckung dieser Kosten, sotten nicht unabsehbare Gefahren für unser Land, aber auch für unsere Währung heraufbeschworen wer- stelltenschaft wahr, wenn sie ihre Bemühungen darauf konzentriert, die kleinen Lohnempfänger zu schützen. In der gleichen Sitzung befaßte sich die Lan desexekutive auch mit dem Konfttkt. in den die Bediensteten im Hotel- und Gastgewerbe durch die scharfmacherische Haltung der Unternehmer

. also praktisch eine 70-Stundenarbeitswoche Die Landesexekutive weist diese mittelalterliche Forderung ganz energisch zurück. Sie erachtet es als selbstverständlich, daß sich die 50.900 gewerkschaftlich organisierten Arbeiter und Angestellten Tirols dem Kampf ihrer Kollegen im Hotel- und Gastgewerbe anschließen und ihnen jegliche gewerkschaftliche Unterstützung zusetzen. Demgemäß hat die Landesexekutive beschlossen, alle ange schlossenen Gewerkschaften und Arbeiterorgani sationen ohne Unterschied der Partei

Maßnahmen scheut, der schädigt sich somit selbst und hätte es sich auch selbst zuzuschreiben, wenn der Kollektivvertrag, der seine Lebenshaltung heute noch sichert, mor gen von den Unternehmern als ein Fetzen Papier angesehen werden würde. Die Unternehmer im Hotel- und Gastgewerbe werden gut daran tun, den Konflikt nicht auf die Spitze zu treiben! Innsbruck soll wieder schöner werden den. Der Entwurf des Finanzministeriums, so heißt eS in dem uns zugekommenen Bericht weiter, der unter der Arbeiter- uud

die für die Verbrauchsrschast beruhi gende Gewißheit nach Haufe nehmen, daß der Bezirkshauptmann, bzw. das Ernährungsamt Lienz, alle nötigen Schritte unternehmen wird, damit die Kartenbesitzer in allerkürzester Zeit den ihnen zustehenden Zucker in ihren Gemischt warenhandlungen abholen können. In der Sendung des Oesterreichischen Gewerk schaftsbundes am Freitag, 1Ü. März, spricht um 19.30 Uhr der Landessekretär der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe von Ti rol über das Thema „Sozialer Fortschritt

des Oesterreichischen Jugendrotkreuzes, Inns bruck, Hofburg, Eingang Hofgasse, erfahren. Der Wett bewerb wird spätestens mit 10. Mat abgeschlossen. Tiroler Landesjagdschutzverein. Die Mitglieder. lowie Jagdpächter, Jäger und Jagdaufseher des Bezirkes Tchivaz werden zu der am 13. März um 8 Uhr nachmittags in Ienbach, Hotel „Toleranz" siattfindenden Versammlung der Bezirksgruppe Schwaz freundlichst eingeladen. Besprechung für die Jtalienischkurse deS Jugenvrcserates am 11. März, 18.30 Uhr im Landesjugcndrefsrat JnnS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.12.1955
Umfang: 6
über das kommerzielle Büro zur Durchführung gebracht haben: Grubenholz 15.500 Festmeter, Brennholz Wien, 27. Dezember (APA). Der Streik der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe, der für Dienstag mit vorläufiger Beschränkung auf die Betriebe des ersten Wiener Gemeindebe zirkes angekündigt war, ist um vier Uh r früh aufgenommen worden und wird, wie die Ge werkschaft mitteilt, bisher lückenlos durchge. führt. Wie die zuständige Sektion der Gewerk schaft der Privatangestellten mitteilt, beteili gen

sich auch die Angestellten im Hotel, und Gastgewerbe lückenlos an dem Streik Die Hotels sind wohl geöffnet; aber die Rei senden müssen selbst ihr Gepäck ins Zimmer oder vom Zimmer ins Auto tragen. Der Lift wird nicht bedient und in vielen Hotels ist auch die Heizung eingestellt. Die großen gastgewerblichen Betriebe sind geschlossen; Familienbetriebe halten offen. Die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe teilt mit, sie habe seit Mo naten eine Neuregelung der stark zurückge bliebenen Löhne in den Wiener

hotel. und gastgewerblichen Betrieben gefordert. Die Unternehmer haben diese Verhandlungen immer wieder verschleppt. Schließlich erklär, ten di« Vertreter der Gastwirte, daß sie ihren und Kinder. Zudem verkaufen die staatlichen HO-Geschäfte zusätzliche Lebensmittel zu er höhten Preisen. Die HO (Handels-Organisa tion) hat in diesem Jahr angeblich je Kopf der Bevölkerung etwa 5,6 kg Margarine zusätzlich verkauft. Weder die HO-Waren noch die auf Karten ausgegebenen Lebensmittel reichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.03.1954
Umfang: 6
* und Tanzereien im Kopf haben. — Aber eine Schwierigkeit ist doch dabeL“ J* u „Sie müßten hier im Hotel wohnen. Anders geht esg nicht.“ „Das könnte ich einrichten“, sagte ich. Wieder dieser merkwürdige Blick, der sich sogleich von meinem Gesicht zurückzog. „Okay — mir scheint, wir sind einig!“ sagte er dann. Er stellte keine der Fragen, die er eigent lich hätte stellen müssen. Mir konnte es recht sein, daß er es mir leicht machte, aber im Grunde gefiel es mir doch nicht ganz. Es war nicht alltäglich

, daß eine jungverheira- tete Frau von ihrer Familie weg ins Hotel zog. Hilfsbereitschaft ist ja schön, aber die Hilfsbereitschaft dieses Herrn Penniman war eine Spur zu imbedenklich. Eigentlich gefiel er mir nicht, mein künfti ger Chef. Er roch nach Parfüm, was mir ebensowenig gefiel wie seine knochigen Hände. Aber er hatte so reagiert, wie ich es mir erhofft hatte — was wollte ich mehr? „Von meiner Seite ist alles klar“, sagte ich. „Wenn es Ihnen recht ist, könnte ich mor gen schon anfangen.“ 14. Kapitel

, während er mich durch das Hotel führte, um mich mit meinen Kollegen bekannt zu machen und mir zu erklären, wie das Räderwerk des Mecha nismus, von dem der Gast so wenig wie mög lich sehen und hören soll, Ineinandergriff. Er war kein bequemer Chef. Das merkte ich dar an, wie er überall im Vorübergehen etwa lS zu tadeln fand: eine knarrende Tür, eine unnütz brennende Lampe auf der Frühstücksterrasse, einen Fleck an der Uniform eines Pagen. Daß seine Stimme einen anderen Klang bekam, sobald er mit einer nicht gerade reizlosen

Person des andern Geschlecht« sprach, merk te ich allerding, auch. „Wenn Sie mit irgend jemandem Schwierig keiten haben, kommen Sie zu mir“, sagte er. „Rumford Penniman wird aufpassen, daß der Uttle Lady nichts geschieht." Wieder einmal drückte er leicht meinen Arm. „Ich glaube, Sie sind ziemlich zurückhaltend? — Das ist gut, besonders für den Anfang. Kümmern Sie sich nicht um den Hotelklatsch. Und schlie ßen Sie nicht zu schnell Freundschaften. In einem Hotel gibt es immer schlechtes Volk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.06.1948
Umfang: 6
; doch auch dieser Zeuge nahm nichts zurück. Das Urteil lautete auf zwei Jahre schwerem Kerker und Vermögensverfall unter Einrechnung der mehr als dreijährigen Untersuchungshaft, wodurch die Strafe als verbüßt erscheint. Verhandlung vor dem Obersten französi schen Gericht Heute vormittag, 9 Uhr, findet vor dem Ober sten Gericht die Verhandlung gegen Roman Gretschnew wegen des Verbrechens der Meuterei statt. Verhandlungen ohne Befugnis Vom Oesterreichischen Gewerkschaftsbund, Ge werkschaft der Arbeiter im Hotel

- und Gasige werbe, wird uns mitgeteilt: Die zuständige, genannte Fachgewerkschaft hat Wohl Verhandlungen über den Kollektivvertrag im Gastgewerbe eingeleitet, jedoch bisher nicht abge schlossen. Zugeständnisse auf einen provisorischen Uebergangsvertrag wurden nicht gemacht. Weder die Sektion Innsbruck des Internationalen Genferverbandes noch Herr Peter Paul sind be rechtigt, im Namen der Hotel- und Gastgewerbe bediensteten Verhandlungen bzw. Vorverhandlun gen über den Kollektivvertrag zu führen

. Die Verhandlung wird zwischen dem Tiroler Gastgewerbeverband und dem Gewerkschaftsbund der Hotel- und Gastgewerbeangestellten erst am Freitag, den 18. Juni, fortgesetzt. Alle anders lautenden Mitteilungen von unzu ständiger Seite — dazu gehört auch eine Verlaut barung in der Tiroler Tageszeitung von gestern sind gegenstandslos und irreführend. Zuständig für die Verhandlungen ebenso wie für alle Kund machungen in dieser Angelegenheit bleibt allein die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe

- und Holzarbeiterjugend jeden Mittwoch um 20 Uhr, in der Arbeiterkammer, Hosztmmer. Graphische Jugend jeden Mittwoch um 20 Uhr tn der Arbeiterkammer, Saal 6: Hotel- und Gastgewerbejugend jeden Mtttwochnachmittag um 14.30 Uhr tn der Arbetterkammer, Saal 6. Metall- und Bergarbetterjugend jeden Montag um 20 Uhr in der Arbetterkammer, Saal 6; Textil-, Bekleidungs- u. Lederarbetterjugend jeden Diens tag um 20 Uhr tn der Arbeiterkammer, Saal 5 ; Post- und Telegraphenbedienstete jeden Montag um um 20 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.07.1948
Umfang: 6
Telfs, hernach Konzert im Hotel »Post". Großes Musikkapellentresfen in Ehrwald Wie schon angekündigt, finö/t am kommenden Sonntag anläßlich des 140jährigen Bestehens der Bürgerkapelle Ehrwald ein großes Musikkapellen- treffen statt. Rund fünfzehn Kapellen, darunter Sexten, Südtirol, werden in zwei Musikpavillons ohne Pausen konzertieren. Die Innsbrucker Be völkerung hat Gelegenheit, mit dem verstärkten Perisonenzug Innsbruck Hauptbahnhof ab 5.20 Uhr oder mit Sonderomnibuffen des Tiroler Landes

hat 4000 Gemeinden Die Gesamtzahl der Städte und Ortschaften Oesterreichs beläuft sich auf genau 4066, die alle zusammen eine Bevölkerung von 6.819.000 See len aufweisen. Die kleinste Gemeinde Oesterreichs ist Sonndorf (Bezirk Horn) in Niederösterreich. Sie umfaßt zweieinhalb Quadratkilometer Flä chenraum und zählt insgesamt nur 47 Einwohner. Gewerkschaft - Sozialpolitik Was wollen die Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe? Freitag. 23. Juli, findet um 15 Uhr im Gro- tzen Saale der Arbeiterkammer

, Innsbruck. Maxr- milianstratze 7. eine wichtige Versammlung der gastgewerblichen Arbeiterschaft von Tirol statt. Kollegen und Kolleginnen, erscheint alle vollzählig und hört, was euch die Funktionäre zu sagen haben. Thema: Was wollen die Arbeiter im Ho tel- und Gastgewerbe? Stellungnahme zu den Quertreibereien in den Reihen der gastgewerb lichen Arbeiterschaft. Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe Heute findet um 15 Uhr im Parterresaal der Arbeiterkammer. Innsbruck. Maximilanstratze

7. eine wichtige Betriebsräteversammlung statt. We gen der Wichtigkeit der Tagesordnung ist die Teil nahme aller Betriebsräte und Vertrauensmänner des Hotel- und Gastgewerbes unbedingt erforder lich.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1949
Umfang: 8
Gelände war hauptsächlich nur den besseren Fah rern zugänglich. Für die Anfänger aber, unter denen sich vor allem Fremde aus aller Herren Länder befanden, blieb nur die Mulde hinter dem Hotel. Dort mußten sie sich auf „unsicheren" Bretteln mühsam in die Höhe „arbeiten" und hatten sie diese schweißtriefend erreicht, „schlot terten" ihnen die Knie. Der Erfolg dieser unge wohnten Astrengung blieb auch trotz vielen gu ten Zuredens der Schilehrer nicht aus und es gab „Sterne über Sterne". Die Stadtwerke

, wie starke Schnee fälle, Matrialmangel usw. können bei den der zeitigen Verhältnissen immer auftreten und eine Verzögerung Hervorrufen. Sollte es den Siadt- werken aber trotzdem möglich fein, dieses Bau werk bis zum geplanten Termin fertigzuftellen, dann können sie eine im Schiliftbau einmalige kurze Herstellungszeit für sich in Anspruch neh men. Für Anfänger und „Kanonen" gleich günstig Der Schilift wird seine Talstation hinter dem Hotel „Seegrube" erhalten und als Seffellift bei einer Länge von 311

. um 20 Uhr, spricht k Frau Mauso'-s im N.-S.-Jnformation Eenter, Erlerstraße > -. über das Thema „My beloved j Vermont" in englischer Sprache. Frau Mausolff > ist gebürtige Dirolerin. Eintritt frei, Platzkarten im Information Center. Gewerkschaft und Sozialpolitik Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe Mitte November findet ein Kurs über „Iw ternationale Hotelküche" statt. Kursleiter ist Kü chenchef Heinz Dorn er. Zu gleicher Zeit be ginnt bei genügender Teilnehmerzahl ein Eng- lifchlurs

für Anfänger. Gewerkschaftsmitglieder erhalten eine 33pro« zentrge Ermäßigung. Arbeitslose können um Be freiung vom Kursgeld ansuchen. Anmeldungen an die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe, Innsbruck, Maximilianftraße 7, Zimmer 17.

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